NHL 2004/05

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National Hockey League
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Meister: kein Spielbetrieb aufgrund des Lockouts
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Die NHL-Saison 2004/05 wäre die 88. Spielzeit der National Hockey League gewesen. Allerdings wurde nach einem mehrmonatigen Streik (Lockout) am 16. Februar 2005 durch Commissioner Gary Bettman die gesamte Saison abgesagt. Dies war in der Geschichte des US-Sports die erste Absage einer vollständigen Saison in einer Profiliga. Der Stanley Cup wurde erstmals seit der Saison 1918/19 nicht ausgespielt, als wegen der Spanischen Grippe die Finalserie abgebrochen werden musste.

Ausgangspunkt des Streits war das Auslaufen des „Collective Bargaining Agreement“, das beim letzten Lockout in der Saison 1994/95 erneuert worden war und mit dem 15. September 2004 auslief. Die wichtigste Forderung bei der Erneuerung des Abkommens seitens der Club-Besitzer war die Einführung eines „Salary Cap“, den die Spielergewerkschaft NHLPA genauso vehement ausschloss, wie die Besitzer auf seiner Einführung bestanden. Nach Vorstellungen der Club-Besitzer hätten die Spielergehälter insgesamt maximal 40 Millionen Dollar pro Club betragen sollen.

Viele der NHL-Spieler spielten während des Streiks für unterklassige Teams, z. B. in der American Hockey League – als sich der totale Ausfall der Saison anbahnte, wechselten aber etwa 400 Spieler mit Ausstiegsklausel im Falle einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach Europa. Vor allem Vereine aus Schweden (78 Spieler), Russland (77), Tschechien (51) und Finnland (35) verstärkten sich, aber auch Vereinen aus Deutschland (26), Österreich (10) und der Schweiz (21) sowie der Slowakei (13) gelangen viele Verpflichtungen.

„Season not played“ (Deutsch "Saison wurde nicht gespielt") auf dem Stanley Cup

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Slowakei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]