Tour de France 2020/11. Etappe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
◄ 10.00000 Ergebnis der 11. Etappe 0000012. ►
Etappensieger AustralienAustralien Caleb Ewan (LTS) 04:00:01h

(41,87 km/h)

2. Irland Sam Bennett (DQT)
3. Belgien Wout van Aert (TJV)
4. FrankreichFrankreich Bryan Coquard (BVC)
5. FrankreichFrankreich Clément Venturini (ALM)
6. Danemark Mads Pedersen (TFS)
7. Slowenien Luka Mezgec (MTS)
8. FrankreichFrankreich Hugo Hofstetter (ISN)
9. Belgien Oliver Naesen (ALM)
10. Sudafrika Ryan Gibbons (NTT) alle gleiche Zt.
kämpferischster Fahrer   FrankreichFrankreich Matthieu Ladagnous (GFC)
Zwischenstände nach der 11. Etappe
Gesamtwertung Slowenien Primož Roglič (TLJ) 46:15:24h
2. Kolumbien Egan Bernal (INS) + 0:21 min
3. FrankreichFrankreich Guillaume Martin (COF) + 0:28 min
Punktewertung Irland Sam Bennett (DQT) 243 Pkt.
2. Slowakei Peter Sagan (BOH) 175 Pkt.
3. FrankreichFrankreich Bryan Coquard (VCC) 155 Pkt.
Bergwertung FrankreichFrankreich Benoît Cosnefroy (ALM) 36 Pkt.
2. FrankreichFrankreich Nans Peters (ALM) 31 Pkt.
3. Schweiz Marc Hirschi (SUN) 26 Pkt.
Nachwuchswertung Kolumbien Egan Bernal (INS) 46:15:45h
2. Slowenien Tadej Pogačar (UAD) + 0:23 min
3. SpanienSpanien Enric Mas (MOV) + 1:41 min
Mannschaftswertung SpanienSpanien Movistar Team 138:53:04h
2. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten EF Pro Cycling + 5:12 min
3. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Trek-Segafredo + 5:27 min

Die 11. Etappe der Tour de France 2020 fand am 9. September 2020 statt. Die 167,5 Kilometer lange Flachetappe startete in Châtelaillon-Plage, wo es auf der Etappe des Vortages bereits einen Zwischensprint gab, und endete in Poitiers. Die Fahrer absolvierten insgesamt 1004 Höhenmeter.[1]

Caleb Ewan (Lotto Soudal) gewann im Zielsprint seine zweite Etappe vor Sam Bennett (Deceuninck-Quick-Step) und Wout van Aert (Jumbo-Visma). Peter Sagan (Bora-hansgrohe), der als Dritter die Ziellinie passierte, wurde wegen eines Schulterstoßes beim Zielsprint gegen van Aert auf den letzten Platz des Vorderfelds relegiert, ebenso wurden ihm die erreichten 13 Punkte des Zwischensprints als weitere Strafe abgezogen. Führungswechsel in den Wertungen ergaben sich nicht. Am Etappenstart attackierte Mathieu Ladagnous (Groupama-FDJ), der die einzige Bergwertung des Tages und den Zwischensprint gewann, bevor er 43 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. Ladagnous wurde mit der Roten Rückennummer ausgezeichnet. Der Versuch, eine sechsköpfige Verfolgergruppe zu bilden, wurde von Bennetts Team vereitelt. Im Finale attackierte erst Sagans Teamkollege Lukas Pöstlberger alleine und dann zusammen mit Bennetts Teamkollegen Kasper Asgreen und Bob Jungels; das Vorderfeld war jedoch zwei Kilometer vor dem Ziel wieder geschlossen. Gregor Mühlberger musste das Rennen aufgrund eines Infektes aufgeben, Ion Izagirre stürzte gegen Ende der Etappe schwer und war nicht mehr in der Lage, das Ziel zu erreichen.[2]

Zeitbonifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitbonus am Etappenziel
in Poitiers nach 167 km auf 112 m Höhe
Fahrer Zeitbonus
1. AustralienAustralien Caleb Ewan (LTS) 10 Sekunden
2. Irland Sam Bennett (DQT) 6 Sekunden
3. Belgien Wout van Aert (TJV) 4 Sekunden

Punktewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischensprint
in Les Grands Ajoncs
nach 108 km auf 178 m
1. FrankreichFrankreich Matthieu Ladagnous (GFC) 20 Pkt.
2. Irland Sam Bennett (DQT) 17 Pkt.
3. Danemark Michael Mørkøv (DQT) 15 Pkt.
4. Slowakei Peter Sagan (BOH) 13 Pkt.
5. ItalienItalien Matteo Trentin (CCC) 11 Pkt.
6. FrankreichFrankreich Bryan Coquard (BVC) 10 Pkt.
7. Belgien Jens Debusschere (BVC) 9 Pkt.
8. FrankreichFrankreich Geoffrey Soupe (TDE) 8 Pkt.
9. Belgien Thomas De Gendt (LTS) 7 Pkt.
10. Sudafrika Ryan Gibbons (NTT) 6 Pkt.
11. ItalienItalien Daniel Oss (BOH) 5 Pkt.
12. FrankreichFrankreich Rémi Cavagna (DQT) 4 Pkt.
13. FrankreichFrankreich Anthony Turgis (TDE) 3 Pkt.
14. FrankreichFrankreich Pierre Latour (ALM) 2 Pkt.
15. ItalienItalien Damiano Caruso (TBM) 1 Pkt.
Etappenziel
in Poitiers
nach 167 km auf 112 m
1. AustralienAustralien Caleb Ewan (LTS) 50 Pkt.
2. Irland Sam Bennett (DQT) 30 Pkt.
3. Belgien Wout van Aert (TJV) 20 Pkt.
4. FrankreichFrankreich Bryan Coquard (BVC) 18 Pkt.
5. FrankreichFrankreich Clément Venturini (ALM) 16 Pkt.
6. Danemark Mads Pedersen (TFS) 14 Pkt.
7. Slowenien Luka Mezgec (MTS) 12 Pkt.
8. FrankreichFrankreich Hugo Hofstetter (ISN) 10 Pkt.
9. Belgien Oliver Naesen (ALM) 8 Pkt.
10. Sudafrika Ryan Gibbons (NTT) 7 Pkt.
11. ItalienItalien Matteo Trentin (CCC) 6 Pkt.
12. Norwegen Alexander Kristoff (UAD) 5 Pkt.
13. FrankreichFrankreich Anthony Turgis (TDE) 4 Pkt.
14. Norwegen Edvald Boasson Hagen (NTT) 3 Pkt.
15. ItalienItalien Niccolò Bonifazio (TDE) 2 Pkt.

Bergwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Côte de Cherveux
Kategorie 4
nach 91,0 km auf 106 m
1,1 km bei 4,4 %
1. FrankreichFrankreich Matthieu Ladagnous (GFC) 1 Pkt.

Ausgeschiedene Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Vertical metres of all the Tour 2020 stages ProCyclingStats.com, abgerufen am 8. September 2020
  2. ↑ Ewan findet in Poitiers spät die Lücke, Sagan schafft sie sich. In: radsport-news.com. 9. September 2020, abgerufen am 9. September 2020.
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tour_de_France_2020/11._Etappe&oldid=243360502“