Ulrich Craemer (Architekt)

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Ulrich Craemer (* 1919; † 5. April 2009) war ein deutscher Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ulrich Craemer, bei Kriegsende 26 Jahre alt, promovierte nach dem Studium an der Technischen Hochschule Darmstadt im Jahr 1952 zum Dr.-Ing. 1953 wurde er Bistumsarchitekt des Bistums Trier. 1965 machte er sich mit der Gründung eines Architekturbüros in Trier selbständig.[1] Er wirkte maßgeblich an der städtebaulichen Gestaltung Triers mit (Hauptmarkt, Simeonstraße). Er veröffentlichte Arbeiten zu Baukultur und Denkmalpflege.

Bauten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kath. Kirche St. Wilhelm in Berlin
  • Berufsschule in Trier, Deutschherrenstraße
  • Verwaltungszentrum in Daun
  • Katholische Kirche St. Peter und Paul, Mülheim-Kärlich (Stadtteil Urmitz-Bahnhof)

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Hospital im Mittelalter. In: Das Krankenhaus. Zeitschrift für das gesamte Krankenhauswesen 46, 1954, S. 261–267. 388-392. 429-435.
  • Das Hospital als Bautyp des Mittelalters. Kohlhammer, Köln 1963.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ulrich Craemer, Annette Craemer (Hrsg.): Ulrich Craemer. Bauten 1950–1992. Schröder, Frankfurt am Main 2009.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dass er im Jahr 1965 aus dem Dienst der Diözese ausschied, schreibt ausdrücklich volksfreund.de; die Angabe „1953 bis 1975“ für seine Zeit als Bistumsarchitekt (diearchitekten.org) dürfte ein Fehler sein.
  2. rlb.de