Valdiléia Martins

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Valdiléia Martins
Nation Brasilien Brasilien
Geburtstag 19. September 1989 (34 Jahre)
Geburtsort Querência do Norte, Brasilien
Karriere
Disziplin Hochsprung
Bestleistung 1,88 m
Verein Orcampi
Trainer Dino Filho
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Gold Medellín 2010 1,83 m
Silber Cochabamba 2018 1,83 m
Gold Asunción 2022 1,84 m
Südamerikameisterschaften
Silber Lima 2019 1,80 m
Silber Guayaquil 2021 1,86 m
Gold São Paulo 2023 1,86 m
Hallensüdamerikameisterschaften
Gold Cochabamba 2020 1,82 m
Gold Cochabamba 2024 1,85 m
U23-Südamerikameisterschaften
Gold Medellín 2010 1,83 m
Juniorensüdamerikameisterschaften
Silber São Paulo 2007 1,70 m
letzte Änderung: 28. Januar 2024

Valdiléia Martins (* 19. September 1989 in Querência do Norte) ist eine brasilianische Leichtathletin, die sich auf den Hochsprung spezialisiert hat. Sie siegte bisher zweimal bei Südamerikaspielen und einmal bei Südamerikameisterschaften.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Valdiléia Martins im Jahr 2007, als sie bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in São Paulo mit übersprungenen 1,70 m die Silbermedaille gewann. Anschließend belegte sie bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften ebendort mit 1,65 m den achten Platz. 2010 siegte sie bei den U23-Südamerikameisterschaften, die im Zuge der Südamerikaspiele in Medellín ausgetragen wurden mit einer Höhe von 1,83 m. Daraufhin erreichte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in San Fernando mit 1,80 m den fünften Platz. Im Jahr darauf nahm sie erstmals an den Panamerikanischen Spielen in Guadalajara teil und wurde dort mit 1,84 m Vierte.

2016 siegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit übersprungenen 1,84 m, wurde aber Zweite hinter der US-Amerikanerin Chaunté Lowe, die als Gast teilnahm. 2018 gewann sie dann bei den Südamerikaspielen in Cochabamba mit einer Höhe von 1,83 m die Silbermedaille hinter María Fernanda Murillo aus Kolumbien. Auch bei den Südamerikameisterschaften im Jahr darauf in Lima musste sie sich mit 1,80 m der Kolumbianerin geschlagen geben und belegte anschließend bei den Panamerikanischen Spielen ebendort mit 1,84 m den fünften Platz. 2020 siegte sie bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit einer Höhe von 1,82 m und im Jahr darauf musste sie sich bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 1,86 m nur der Kolumbianerin Jennifer Rodríguez geschlagen geben. 2022 gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia mit 1,84 m die Silbermedaille hinter der Dominikanerin Marysabel Senyu, ehe sie im Oktober bei den Südamerikaspielen in Asunción mit einer Höhe von 1,87 m siegte. 2023 siegte sie mit 1,84 m bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo und schied anschließend bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 1,85 m in der Qualifikationsrunde aus. Im November gelangte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 1,78 m auf den fünften Platz. Im Jahr darauf siegte sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit neuem Meisterschaftsrekord von 1,85 m.

In den Jahren 2009, 2016 und 2019 wurde Martins brasilianische Meisterin im Hochsprung.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]