Werfer-Brigade 4

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Die Werfer-Brigade 4 war eine deutsche Nebelwerfer-Brigade im Zweiten Weltkrieg.

Brigadegeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 5. Juni 1943 wurde im Wehrkreis XI in Celle der Kommandeur der Nebeltruppe 4 eingerichtet. Dieser wurde für die Aufstellung der Werfer-Brigade 4 verwendet.

Die Werfer-Brigade 4 wurde am 1. März 1944 durch die Umgliederung mit dem Werfer-Regiment 51 und dem Werfer-Regiment 53 durch den Wehrkreis X mit Friedensstandort Munsterlager aufgestellt.

Die Werfer-Brigade 4 war als Heerestruppenteil bis Oktober 1944 im Westen und der Ardennenoffensive, wie auch die Werfer-Brigade 9, bei der 6. Panzerarmee. Zuletzt war die Brigade beim AOK 1 in der Saarpfalz eingesetzt.

Im November 1944 wurde die Werfer-Brigade 4 in die Volks-Werfer-Brigade 4 umbenannt. Zu Kriegsende war das Werfer-Regiment 51 unter der Führung von Oberstleutnant Rank (* 1902) und das Werfer-Regiment 52 unter Oberstleutnant d. R. Karl Traetzel (* 1896).[1]

Nach der Auflösung der Werfer-Brigade 3 1945 wurde der ehemalige Kommandeur Oberst, später Generalmajor, Werner Büning Kommandeur der Brigade.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 2. Die Landstreitkräfte 1–5. Biblio-Verlag, Osnabrück 1965, S. 251.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Wolf Keilig: Das deutsche Heer 1939–1945. Gliederung, Einsatz, Stellenbesetzung. Band 2, Podzun, Bad Nauheim 1956, 112, S. 14.