Werfer-Brigade 5

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Die Werfer-Brigade 5 war eine deutsche Nebelwerfer-Brigade im Zweiten Weltkrieg.

Brigadegeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Werfer-Brigade 5 wurde am 7. Januar 1944 durch die Hinzuziehung der Werfer-Regiment 56 und dem Werfer-Regiment 71 durch den Wehrkreis X im Munsterlager aufgestellt. Am 19. Februar 1944 wurde die 22. Batterie des Werfer-Regiments 71 von einer Panzer-in eine Sf-Batterie mit Sonderkraftfahrzeugen der Wehrmacht umgegliedert. Einen Monat später erfolgte das auch bei der 21. Batterie des Werfer-Regiments 56.

Die Werfer-Brigade 5 war als Heerestruppenteil in Italien beim AOK 10.

Ab 1. September 1944 war der Oberst Wolf Andreae, ehemaliger Kommandeur des Werfer-Regiments 71, Kommandeur der Brigade, welcher er auch kurz vor Kriegsende noch führte.

Zu Kriegsende war das Werfer-Regiment 56 unter der Führung von Major d. R./Oberstleutnant d. R. Rockstroh und das Werfer-Regiment 71 unter Major/Oberstleutnant Timpke (* 1911).[1]

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werfer-Regiment 56 mit I. (1–3), II. (4–6) und III. (7–9, 21)
  • Werfer-Regiment 71 mit I. (1–3), II. (4–6) und III. (7–9, 22)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 2. Die Landstreitkräfte 1–5. Biblio-Verlag, Osnabrück 1965, S. 300.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 5. Die Landstreitkräfte 31–70. Biblio-Verlag, Osnabrück 1971, S. 207.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 6. Die Landstreitkräfte 71–130. Biblio-Verlag, Osnabrück 1971, S. 5.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolf Keilig: Das deutsche Heer 1939–1945. Gliederung, Einsatz, Stellenbesetzung. Band 2, Podzun, Bad Nauheim 1956, 112, S. 15.