Werner von Grünau

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Werner Freiherr von Grünau (geboren 11. Januar 1910 in Berlin; gestorben 28. Juli 1974 in Hausham) war ein deutscher Schriftsteller und literarischer Übersetzer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner von Grünau war ein Sohn des deutschen Diplomaten Freiherr Werner von Grünau (1874–1956)[1] und der Elisabeth Haag, er hatte eine Schwester. Er studierte Rechtswissenschaften und machte ein Dolmetscher-Diplom. Von Grünau hielt sich mehrere Jahre in Kanada und Norwegen auf, der Beginn des Zweiten Weltkriegs veranlasste ihn, 1939 ins Deutsche Reich zurückzukehren.

Von Grünau übersetzte über 150 Titel, Belletristik, Kriminalromane und Sachbücher, aus dem Englischen, Französischen, Dänischen, Norwegischen und Schwedischen ins Deutsche. Er selbst verfasste einen Reisebericht und mehrere Romane.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die letzten Inseln : Student und Goldsucher in Kanada. P. List, Leipzig 1937.
  • Indianersommer : Roman. Kiepenheuer, Berlin 1943.
  • Rückkehr zu uns : Roman. List, München 1947.
  • Ein zwanzigster Juli : Bericht über den Fall Ulrich Redel. Novelle. List, München 1948.
  • Keiner kann aus seiner Haut. Kindler und Schiermeyer, Bad Wörishofen 1954.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grünau, Werner Freiherr von. In: Maria Keipert (Red.): Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945. Band 2: Gerhard Keiper, Martin Kröger: G–K. Schöningh, Paderborn 2005, ISBN 3-506-71841-X, S. 120f.