Wikipedia:Wikimedia2030

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Abkürzung: WP:2030
Aufbau unserer gemeinsamen Zukunft
Empfehlungen, wie wir die Vision von Wikimedia 2030 erreichen können

2017 haben wir uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Uns bis 2030 zur zentralen Infrastruktur des freien Wissens zu entwickeln und alle, die unsere Vision teilen, sollen daran mitwirken können.
Über einen Zeitraum von zwei Jahren sind Menschen aus unserer Bewegung in einem offenen und partizipatorischen Prozess zusammengekommen, um zu diskutieren, wie wir darauf hinarbeiten können. Das Ergebnis ist ein Satz von Empfehlungen und Grundprinzipien, die strukturelle und systemische Veränderungen vorschlagen, um es uns ermöglichen, die Zukunft unserer Bewegung gemeinsam zu gestalten. Sie skizzieren, wie wir nachhaltig und integrativ wachsen können. Sie zeigen Wege auf, wie wir das Beste aus den neuen Möglichkeiten machen und uns den Herausforderungen von heute und morgen stellen können. Sie zeigen auf, wie wir nach Wissensgerechtigkeit und Wissen als Dienst streben können. Damit alle - diejenigen, die bereits in unserer Bewegung sind, und alle, die sich ihr anschließen möchten - eine Rolle dabei spielen können, freies Wissen zu erfassen, zu teilen und den Zugang zu diesem Wissen zu ermöglichen.

Beginn der Governance-Reform 2021[Quelltext bearbeiten]

Movement Charter Drafting Committee (MCDC)[Quelltext bearbeiten]

Der Ausschuss für die Ausarbeitung der Movement-Charta (Movement Charter Drafting Committee) wurde Oktober 2021 gewählt bzw. nominiert, mit dem Auftrag, die Movement-Charta zu erarbeiten. Laut der Empfehlung Sicherstellung von Gerechtigkeit in der Entscheidungsfindung, soll die Erstellung einer Movement-Charta folgende Zwecke haben:

  • Definition der Werte, Prinzipien und Richtlinienbasis für Strukturen der Bewegung, einschließlich der Rollen und Verantwortlichkeiten des globalen Rats, regionaler und thematischer Zentren sowie anderer bestehender und neuer Teilbereiche und Entscheidungsfindungsgremien
  • Definition von Anforderungen und Kriterien, dass bewegungsweite Entscheidungen und Prozesse legitim sind und das Vertrauen aller Interessengruppen haben, z. B. in puncto.
  • Aufrechterhaltung sicherer kollaborativer Umgebungen.
  • Sicherstellung des bewegungsweiten Gewinnens von und die Verteilung von Einnahmen.
  • Bereitstellung gemeinsamer Vorgaben, wie Mittel verteilt werden sollten, mit angemessenen Mechanismen für die Rechenschaftspflicht.
  • Definition, wie Gemeinschaften zusammenarbeiten und einander rechenschaftspflichtig sind.
  • Festlegung von Erwartungen für die Teilnahme und die Rechte der Teilnehmenden.

Bericht aus der Arbeit des MCDC[Quelltext bearbeiten]

Lyzzy ist Mitglied im MCDC und berichtet auf dieser Seite in deutscher Sprache von der Arbeit des Ausschusses: Wikipedia:Wikimedia2030/MCDC

Regionale und thematische Knotenpunkte (Hubs)[Quelltext bearbeiten]

2021 fanden mehrere Gespräche und Treffen über regionale und thematische Knotenpunkte (Hubs) statt. Laut der Empfehlung Sicherstellung von Gerechtigkeit in der Entscheidungsfindung entspricht die Idee der Hubs dem Wunsch, die Macht zu teilen und die Entscheidungsfindung näher an die beteiligten Communities zu bringen. Hier gibt es weitere Informationen (auf englisch) über einige der Initiativen, die sich zur Zeit mit dem Aufbau eines Hubs beschäftigen:

Implementierung ab Dezember 2020[Quelltext bearbeiten]

Ab Dezember 2020 begannen die Gespräche zur Umsetzung, insbesondere Ende Januar und Anfang Februar im globalen Umfang zu insgesamt sieben Themenbereichen (Clustern, siehe #Globale_Gespräche). Ausführliche Berichte dazu sind auf Meta in englischer Sprache veröffentlicht, die Zusammenfassungsseite aller Gespräche und der Bericht zum globalen Interimsrat (Interim Global Council, IGC) wurden auf deutsch übersetzt.

Am Universellen Verhaltenskodex (Empfehlung 3) als einer Maßnahme zum Schutz von Personen und an der Wikimedia Enterprise (Empfehlung 1) als neuer Möglichkeit zur Finanzierung wurde von Seiten der Wikimedia Foundation ab März 2021 stärker gearbeitet, der Globale Interimsrat (Empfehlung 4) zur gerechteren Repräsentation bei Entscheidungsfindungen stand stärker im Fokus der Freiwilligen, Gruppen und Chapter. In diesem Zusammenhang wird auch an der Movement-Charter (Charta der Bewegung) gearbeitet werden, die Prinzipien festschreiben wird, die bisher nur unausgesprochen gegolten haben, oder neue festklopfen.

Die europäischen Affilites arbeiten gemeinsam in der Wikimedia European Affiliates Cooperation an der Implementierung weiterer Initiativen, die nicht unbedingt den Begriff Hub übernehmen, aber dennoch zentrale Kooridinierung in bestimmten Bereichen anbieten möchten und aus dem Cluster D entstanden sind. Wikimedia Norge wird eine Koordinierungstelle zur Förderung von Inhalten für minoritäre und indigene Sprachen, Wikimedia Sverige einen GLAM-Hub mit technischen und sozialen Dienstleistungen für Communitys und Möglichkeiten für Partnerschaften schaffen. Wikimedia Nederland plant eine Capacity-Exchange-Datenbank in vielen Sprachen (bisher Englisch und Portugiesisch, siehe auchGesprächs-Zusammenfassung). Capacity Exchange bedeutet hier den Austausch und Zugriff auf Ressourcen, Dienste und Fähigkeiten ganz unterschiedlicher Art. Beispielsweise braucht eine kleine Usergroup eine einmalige Beratung zum DSGVO-konformen Aufsetzen einer Website, eine andere vielleicht eine Best-Practice-Anleitung zur Anbahnung einer GLAM-Veranstaltung. Ein weiteres Projekt ist die Grand Tour of Europe, bei der Ehren- und Hauptamtliche einige Zeit in anderen Ländern verbringen können, in denen Menschen zu den gleichen Themen arbeiten, etwa zu Software, oder zu GLAM, oder zum Fundraising. Ziel ist der Austausch von Wissen und das gegenseitige Kennenlernen. Wikimedia UK plant die bereits geleistete Arbeit an verschüttetem Wissen von Minderheiten zu intensivieren.

Die Lücke, die durch den Abgang von Katherine Maher und Ryan Merkley in der Foundation im März 2021 gerissen wurde, die für die Strategische Entwicklung verantwortlich waren, wurde durch Maggie Dennis von der Abteilung Community Resilience and Sustainability geschlossen (siehe Mail), der weiterhin Kaarel Vaidla als Prozessarchitekt zuarbeitet. Die genaue zukünftige Struktur der Arbeitsgruppe zur Strategie seitens der Wikimedia Foundation wird noch ausgearbeitet. Für Wikimedia Deutschland ist das Team Movement Strategy and Global Relations für die weitere Arbeit an der Strategie verantwortlich.

Mitte April 2021 gab das Team der Wikimedia Foundation in einem offenen Brief bekannt, die Umsetzung der Strategie weiterhin zu unterstützen und Zeit, Personal und finanzielle Förderung dafür bereitzustellen. Fast zeitgleich wurde von langjährig Mitwirkenden an der Strategie ein Vorschlag für den Entwurf der Charta der Bewegung eingebracht, siehe auch Lyzzys Unterstützung dafür.

Im Juni 2021 fokussierten sich die globalen Gespräche auf das Komitee zum Entwurf einer Movement-Charta; eines Dokuments, das die Strukturen im Wikimedia-Movement demokratisieren und die Machtfülle der Wikimedia Foundation gleichmäßiger auf alle Akteure verteilen soll. Zeitgleich wurde eine lokale Umfrage zu drei zentralen Fragen dazu durchgeführt. Über die Gesprächsrunden vom 12. und 13. Juni, die den Umfang der Charta und deren Entwurfskomitte diskutierten, wurde ein ausführlicher Bericht angefertigt. Zum Gespräch vom 27. Juni, das sich ebenfalls um die drei Fragen nach Zusammensetzung, (Aus)wahl und Verbindlichkeit der Gruppe drehte, die einen Entwurf zur Charta vorlegen soll, wurde eine Ergebnisübersicht vorgelegt.

Ende Juli wurde ein Zeitplan für die Aufstellung einer 15-20-köpfigen Gruppe veröffentlicht, die einen Entwurf für die Movement Charter schreiben soll und der Prozess dazu vorgestellt: zwischen 2. August und 14. September 2021 können Bewerbungen eingereicht werden.

Übergang Oktober bis Dezember 2020[Quelltext bearbeiten]

Oktober – November 2020

Communitymitglieder und Mitglieder von Chaptern und Benutzendengruppen konnten ihr Interesse ausdrücken, Übergangs-Vorbereitungen, oder Priorisierungsveranstaltungen zu organisieren. Wikimedia Deutschland organisierte in Zusammenarbeit mit Wikimedia Österreich und Wikimedia CH vier davon im Oktober 2020. Anfang November gab es eine Umfrage zur Priorisierung.

November – Dezember 2020

Globale Gespräche zur Erstellung des (18-monatigen) Implementierungsplans. Samstag, 21. November und Sonntag, 22. Dezember sowie Samstag, 5. und Sonntag, 6. Dezember fanden jeweils zwei Veranstaltungen für verschiedene Zeitzonen statt. Berichte zur ersten Runde sind auf deutsch im Kurier und auf englisch auf Meta veröffentlicht, der Bericht zur zweiten Runde auf Meta (englisch und deutsch). Insgesamt wurden 8 Handlungsfelder aus der vorgeschlagenen Liste der Initiativen in den Gesprächen für 2021 priorisiert:

  1. Globaler Interimsrat und Charta der Bewegung
  2. Verbesserung der Benutzungserfahrung (UX) und Hilfsmittel für Neulinge
  3. Kompetenzentwicklung
  4. Regionale und thematische Knotenpunke
  5. Finanzierung unterrepräsentierter Gemeinschaften
  6. Erhöhte Bekanntheit der Bewegung
  7. Ökologische Nachhaltigkeit
  8. Themen mit großer Bedeutung und Inhaltslücken

Finale Empfehlungen Mai 2020[Quelltext bearbeiten]

Ausgehend von den 10 Prinzipien Mensch im Mittelpunkt, Sicherheit, Inklusion und mitbestimmte Entscheidungsfindung, Gerechtigkeit und Befähigung, Subsidarität und Selbstverwaltung, Kontextualisierung, Kooperation und Zusammenarbeit, Transparenz und Rechenschaftspflicht, Effizienz und Widerstandsfähigkeit wurden nach einer letzten zweimonatigen Diskussions- und Überarbeitungsphase sind die Empfehlungen Wikimedia 2030 veröffentlicht. Sie sind hier und auf Meta unter Wikimedia 2030 Empfehlungen für die Strategie der Bewegung zu finden.
Diese sind im Einzelnen:

Die zehn Empfehlungen auf einer Seite
  1. Verbesserung der Nachhaltigkeit unserer Bewegung fordert uns auf, Menschen in den Fokus zu stellen und in ihre Bedürfnisse zu investieren. Es geht vor allem um die Vielfalt der Mitwirkenden und gerechte Generierung und Verteilung von Finanzmitteln.
  2. Verbesserung der Benutzungserfahrung befasst sich mit der Nutzungsfreundlichkeit und Zugänglichkeit unserer Projekte wie Wikipedia und Wikidata und den kontinuierlichen Möglichkeiten, sie zu verbessern. Sie empfiehlt die Einbeziehung von Mitwirkenden und Entwicklungsgemeinschaften in Forschung, Design und Tests für unterschiedliche Nutzungsoberflächen.
  3. Bereitstellung von Sicherheit und Inklusion beinhaltet die Erstellung eines Verhaltenskodex und den Umgang mit Problemen und Belästigungen innerhalb unserer Projekte. Diese Empfehlung schlägt eine Grundlinie für akzeptables Verhalten im Movement und flexible Ausführungsrichtlinien vor.
  4. Sicherstellung der Gerechtigkeit bei der Entscheidungsfindung ist eine wesentliche Voraussetzung für geteilte Verantwortung und Rechenschaft im Movement. Gleichberechtigte, klare und offene Beteiligung bei der Entscheidungsfindung, Unterstützung lokaler Gemeinschaften und partizipative Ressourcenverteilung stehen hier im Fokus.
  5. Koordination aller Interessengruppen empfiehlt Räume für eine verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb des Movements und mit Partnern, technischen Mitarbeitenden und Softwareentwicklungs-Gemeinschaften zu schaffen. Empfohlen wird außerdem, einen Technologie-Rat für die Einführung neuer Funktionalitäten einzurichten.
  6. Investition in Kompetenz- und Führungsentwicklung befasst sich mit der gerechten Entwicklung technischer und menschlicher Fähigkeiten von Einzelpersonen und Organisationen im Movement. Hier sollen kontextbezogen Online-Lernen, Peer-Netzwerke, die Erstellung von Inhalten in mehreren Sprachen, Mentoring-Programme sowie Anerkennung und Anreize für die Entwicklung von Fähigkeiten entwickelt werden.
  7. Verwaltung von internem Wissen empfiehlt sicherzustellen, dass das interne Wissen im Movement benutzungsfreundlich, partizipatorisch und von hoher Qualität ist. Wir benötigen eine Dokumentationskultur, eine Wissensdatenbank mit Zugang zu Lernmitteln und die Unterstützung durch Mitarbeitende, die sich dieser Aufgabe widmen.
  8. Identifikation von Themen nach Auswirkungen empfiehlt, unter Achtung der Autonomie der Freiwilligen zu betrachten, wie sich unsere Inhalte auf die Menschen auswirken. Es geht um Möglichkeiten, Inhaltslücken zu schließen und Fehlinformationen über unsere Projekte und unser Handeln einzuschätzen.
Alle Initiativen auf einer Seite
  1. Innovationen für freies Wissen schlägt vor, unser Angebot an Projekten und Inhaltsformaten zu erforschen und zu erweitern, um weiterhin als Zugang zur Summe des menschlichen Wissens relevant zu bleiben. Barrieren für die Wissensgerechtigkeit sollen identifiziert und reduziert sowie neue Projektideen initiiert werden.
  2. Auswertung, Wiederholung und Anpassung setzt auf die effektive und effiziente Umsetzung der Strategieempfehlungen, und darauf, dass wir unsere Arbeit evaluieren, iterieren und anpassen. Dies erfordert Ressourcen, Fachwissen und Kapazitäten, geteilte Verantwortung und gegenseitige Rechenschaftspflicht.

Auf Meta bzw. den Commons stehen zusätzlich eine Kurzfassung, ein Glossar, eine einseitige Zusammenfassung, die jede Empfehlung kurz beschreibt (PDF) und eine Präsentation (PDF) bereit. Außerdem ist eine Liste der Initiativen online, die wesentlichen Ergebnisse oder Maßnahmen aufzählt.

Empfehlungsentwürfe von Januar 2020[Quelltext bearbeiten]

Eine Comiczeichnung mit 3 Figürchen, in deren Sprechblasen über Bücher, Treffen und Vernetzung geredet wird.
Eine Comiczeichnung mit 3 Figürchen, in deren Sprechblasen über Bücher, Treffen und Vernetzung geredet wird.
  1. Förderung von Nachhaltigkeit und Belastbarkeit
  2. Kulturelle Veränderung für integrative Gemeinschaften schaffen
  3. Verbesserung der Benutzungserfahrung
  4. Sicherheit bereitstellen
  5. Sicherstellung der Gerechtigkeit bei der Entscheidungsfindung
  6. Förderung und Entwicklung verteilter Führung
  7. Investition in die Kompetenzentwicklung
  8. Verwaltung von internem Wissen
  9. Koordination aller Interessengruppen
  10. Priorisierung von Themen nach Auswirkungen
  11. Innovationen für Freies Wissen
  12. Auswertung, Wiederholung und Anpassung
  13. Skalierbarkeit der Infrastruktur

Auf diesen Seiten ist die erste Version des Strategiedokuments der Wikimedia-Bewegung veröffentlicht, das 10 Empfehlungen für Veränderungen enthält. Die zugrunde liegenden Prinzipien, der Überblick über den Prozess und eine Darstellung der Veränderungen - das „Narrative of Change“ - sind auf Meta verlinkt, beschreiben den Zusammenhang der Empfehlungen und wie sie als Ganzes zur strategischen Ausrichtung beitragen.

Die Kerninhalte sind in Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Hindi, Portugiesisch und Spanisch verfügbar. Die englische Version auf meta enthält zudem den längeren Abschnitt „Principles“ und die erweiterten Abschnitte „Why“ und „How“ für jede Empfehlung mit zusätzlichen Begründungen und Kontext. Darüber hinaus sind Links zu ausführlichen Abschnitten über den „Community Input“ für jede Empfehlung angegeben. Diese Rückmeldungen kommen aus der ganzen Wikimedia-Bewegung und wurden in Online-Diskussionen, in weltweit abgehaltenen Strategiesalons und auf der Wikimania vorgebracht.

Der Inhalt der Empfehlungen ist in hohem Maße voneinander abhängig. Um zu verstehen, wie die Empfehlungen miteinander in Verbindung stehen, empfehlen wir, zuerst die Beschreibung der Änderung (das „Narrative of Change“) zu lesen. Gedanken zu den Empfehlungen können auf den zugehörigen Diskussionsseiten veröffentlicht werden. Der Abschnitt über die Prinzipien ermöglicht ein tieferes Verständnis für die Ideen, die den Empfehlungen zugrunde liegen und die sie beeinflusst haben. Der Abschnitt über den Prozess und die weiteren Schritte bietet die Gelegenheit, den bisherigen Weg nachzuvollziehen und sich über die Implementierung bewusst zu werden.

Eine Comiczeichnung mit einem Figürchen, das am Computer sitzt. Auf dem Monitor ist eine Welt zu sehen. Eine gemeinsame Sprechblase von Figürchen und Monitor zeigt einen Smiley.
Eine Comiczeichnung mit einem Figürchen, das am Computer sitzt. Auf dem Monitor ist eine Welt zu sehen. Eine gemeinsame Sprechblase von Figürchen und Monitor zeigt einen Smiley.

Globale Gespräche[Quelltext bearbeiten]

Vom 20. Januar bis zum 21. Februar 2020 fand eine Sammlung unserer Stellungnahmen zu den einzelnen Strategie-Empfehlungen statt. Die Zusammenfassung der Rückmeldungen in deutscher Sprache sind hier, die weltweiten hier zu finden. Eine größere Tabelle mit einzelnen Rückmeldungen ist ebenfalls übersetzt.
Ab Mitte März hat das Integrationsteam die Empfehlungen überarbeitet, ab Anfang April wurde das Dokument finalisiert, ein Änderungsprotokoll auf Grund der Community-Gespräche und am 12. Mai die endgültige Fassung der Empfehlungen veröffentlicht. Die Implementierung wird sukzessive erfolgen, dafür werden insbesondere interaktive Online-Diskussionen genutzt, schriftlich und per Videokonferenz. Die weiteren Schritte werden über Wikimedia 2030 auf Meta angekündigt und verlinkt.
Auf Meta wurde am 29. Okober ein spezieller Raum zum Diskutieren der Empfehlungen und Iniativen angelegt.

Zusammenfassung der ersten Runde globaler Gespräche auf einer Seite

Im Oktober 2020 fanden lokale Vorbereitungsveranstaltungen statt, siehe Ergebnis-Übersichtsseite (englisch), vom 2. bis 8. November lief eine Umfrage als Vorbereitung auf globale Gespräche, die am Samstag, 21. November und Sonntag, 22. Dezember stattgefunden haben (Bericht, Report). Die zweite Reihe folgte am Samstag, 5. Dezember und Sonntag, 6. Dezember. Bericht auf englisch und deutsch.

Mitte Dezember begannen offene globale Gespräche zur Implementierung. Nach dem Cluster Verbesserung der UX + Ressourcen für Neulinge (Cluster B) am 22. Januar wurde am 23. und 24. Januar das zweite der 8 Themen angegangen: der Globale Rat, der zuerst als Interimsrat gebildet werden sollte (Cluster A). Finanzierung für unterrepräsentierte Gemeinschaften (Cluster E) wurde am Freitag, 29. Januar, und regionale und thematische Knotenpunkte (Hubs) (Cluster D) am Samstag, 30. Januar in zwei Runden diskutiert. Weitere Termine fanden zu Investition in Kompetenz- und Führungsentwicklung (Cluster C), Ausrichtung an ökologischer Nachhaltigkeit (Cluster G) und Einflussreiche Themen und inhaltliche Lücken (Cluster H) statt. Insgesamt wurden sieben globale Gesprächsrunden angeboten, teilweise paarweise für verschiedene Zeitzonen, zum stärkeren Bewusstsein über die Wikimedia-Bewegung (Cluster F) fand kein globales Gespräch statt.

Im Kurier wurde ein Überblick über die Gespräche veröffentlicht. Die Zusammenfassungsseite aller Gespräche und der Bericht zum globalen Interimsrat (Interim Global Council, IGC) wurden auf deutsch übersetzt. Weitere Berichte auf englisch sind über die Links auf der Zusammenfassungsseite verfügbar.

Die Berichte sind über eine BKL auf Meta verfügbar, unter anderem die Lessons learned (englisch) mit wertvollen Erfahrungen.

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Es gibt zudem eine Telegramgruppe und einen Wikimedia Chat auf Mattermost.

Weitere Informationen[Quelltext bearbeiten]