Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2009/Q2

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01.04.2009: Sealand

(Geographie/Inseln)

Seekarte mit Dreimeilenzone um Sealand und Grossbritannien
Sealand bzw. die Principality of Sealand (deutsch: Fürstentum Sealand) ist eine Mikronation auf der ehemaligen britischen Maunsell-Seefestung HM Fort Roughs, knapp 10 km vor der Küste von Suffolk, England, sowie eine Zwölfmeilenzone im Umkreis, die sie als ihre Hoheitsgewässer beansprucht. Paddy Roy Bates erklärte die in internationalen Gewässern gelegene Seefestung Roughs Tower durch Proklamation der Principality of Sealand vom 2. September 1967 zum souveränen und unabhängigen Staat. Von 1967 bis 1968 unternahm die Royal Navy mehrere Versuche, die Besetzer von Roughs Tower wieder loszuwerden. Auch hierbei soll der selbsternannte Fürst mehrere Schüsse in Richtung der Landungsboote abgefeuerrt haben. Das örtliche Gericht in Chelmsford, Essex, erklärte sich jedoch am 25. November 1968 für nicht zuständig, da sich der Vorfall in internationalen Gewässern, also außerhalb des britischen Territoriums ereignet habe. Trotz einer hohen Bekanntheit, vor allem als häufig gewähltes Fallbeispiel in völkerrechtlichen Diskussionen, wird die Anerkennung international verweigert und aus Deutschland und den Vereinigten Staaten liegen Gerichtsentscheidungen vor, denen zufolge Sealand nicht die Voraussetzungen für einen Staat erfüllt und daher als Völkerrechtssubjekt nicht existiert. mehr

Ein würdiger Artikel für den 1. April ;-) War schon für den 25.11.2008 in der Diskussion. --HelgeRieder 19:19, 9. Nov. 2008 (CET)

Wie wäre es mit, AdT wurde eingestellt? SCNR
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 14:16, 2. Apr. 2009 (CEST)

(Gesellschaft/Volkskunde und Brauchtum)

Der Hunsrückweiler im Freigelände

Das Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof ist ein 1976 gegründetes Freilichtmuseum in Konz (Landkreis Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz). Das Museum befindet sich auf einer Anhöhe über dem Moseltal im Stadtteil Konz-Roscheid an der Gemarkungsgrenze zu Trier. Seine Aufgabe ist die Darstellung der Volkskultur der Region um Mosel und Saar, wozu Eifel, Hunsrück und das Saarland ebenso gehören wie Teile Luxemburgs und Lothringens. Es zählt mit 4000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und 22 Hektar Freigelände zu den größten deutschen Volkskundemuseen. Von überregionaler Bedeutung sind die Ausstellungen Eine kleine Welt in Zinn, Spielzeug aus aller Welt und Takenplatten. Träger des Museums ist der Verein Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof, Konz e. V. mit über tausend Mitgliedern. Etwa 60.000 Menschen besuchen jährlich das Museum. mehr

Der Artikel ist seit dem 11.11.2009 exzellent. Termin zur Saisoneröffnung. Genauer Tag flexibel. Anfang April wäre schön- --HelgeRieder 20:55, 10. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:04, 3. Apr. 2009 (CEST)

03.04.2009 Pfalz Wimpfen

(Architektur/Geschichte)

Die Pfalz Wimpfen ist eine romanische Königspfalz in Bad Wimpfen am Neckar. Die Anlage ist um 1200 entstanden, verschmolz aber bereits ab dem 14. Jahrhundert mit der sich westlich anschließenden Stadt, innerhalb der das ehemalige Pfalzareal heute das so genannte Burgviertel bildet. Die Stauferpfalz wurde auf dem vom Tal des Neckars zum Kraichgau ansteigenden Bergrücken des Eulenbergs oberhalb der Siedlung im Tal errichtet. Außer durch Mauern war die Anlage nach Norden und Osten durch den steil abfallenden Hang geschützt, im Süden bildete ein Bachlauf (dem die heutige Hauptstraße folgt) einen natürlichen Graben, nach Westen wurde ein Graben angelegt. Zu den erhaltenen Bestandteilen der Anlage zählt der Blaue Turm, das Wahrzeichen Bad Wimpfens. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum beliebig. Στε Ψ 16:54, 12. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:30, 4. Apr. 2009 (CEST)

(Geschichte/1945 bis heute)

Martin Luther King, 1964

Martin Luther King Jr. (* 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia; † 4. April 1968 in Memphis, Tennessee) war ein US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler. Er zählt weltweit zu den wichtigsten Vertretern im Kampf gegen die Unterdrückung der Afroamerikaner und Schwarzafrikaner und für soziale Gerechtigkeit. King, der immer die Gewaltlosigkeit predigte, wurde dreimal tätlich angegriffen, überlebte mindestens ein Bombenattentat und wurde zwischen 1955 und 1968 mehr als 30-mal inhaftiert. Am 4. April 1968 wurde er in Memphis, Tennessee, erschossen. Am 28. August 1963 demonstrierten friedlich mehr als 250.000 Menschen, darunter 60.000 Weiße und neben King sechs weitere schwarze Führer, auch um die Bürgerrechts-Gesetzgebung Präsident Kennedys zu unterstützen. Hier hielt King seine wohl bekannteste Rede I Have a Dream. Nach dem Marsch auf Washington begann FBI-Chef Hoover intensiv, King und andere Bürgerrechtler zu bespitzeln. mehr

Ich weiß zwar nicht, wie das hier mit dem Text funktioniert, aber der Artikel sollte es sein. Er ist Lesenwert, und am 4.4.2008, dem 40. Jahrestag seiner Ermordung wurde ein anderer Artikel gewählt. Ebenso am seinem 80. Geburtstag. im Januar. Also gleich 3 Gründe auf einmal, was bedarf es mehr? Oliver S.Y. 01:38, 1. Apr. 2009 (CEST)

Danke für den Vorschlag, ich habe mal eine mögliche Form visualisiert.--Vux 14:27, 2. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:31, 6. Apr. 2009 (CEST)

05.04.2009 Osterinsel

(Geographie/Inseln)

6 Ahu Tongariki Moais

Die Osterinsel (spanisch Isla de Pascua, rapanui Rapa Nui) ist eine isoliert gelegene Insel im Südostpazifik, die politisch zu Chile gehört. Sie liegt südlich des südlichen Wendekreises bei 27° 09′ südlicher Breite und 109° 25′ westlicher Länge. Der Hauptort Hanga Roa (♁27° 9′ S, 109° 25′ W-27.1541666667-109.4247222227) ist 3.526 km von der chilenischen Küste (oder 3.833 km in genauer Ostrichtung bis zur Küste) und 4.251 km von Tahiti entfernt. Das nächstgelegene bewohnte Eiland ist Pitcairn im Westen, in einer Entfernung von 2.078 Kilometern. 2002 lebten auf der Osterinsel 3.791 Menschen. Bekannt ist die Insel vor allem wegen der monumentalen Steinskulpturen, die Moais genannt werden. Seit 1995 ist die Osterinsel als Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO-Welterbes. mehr

Exelenter Artikel, der an diesem Tag noch nie AdT war. Wurde an dem Tag 1722 durch die Europäer entdeckt. Jubiläum wäre 2012 und es gibt eigentlich keinen anderen Tag, wo der Artikel logisch die Hauptseite zieren kann. Oliver S.Y. 01:48, 1. Apr. 2009 (CEST)

Danke für den Vorschlag, der Artikel war bereits am 31.08.2005 Artikel des Tages. Trotztdem hier eine optische Umsetzung falls kein Alternativvorschlag kommt. --Vux 14:45, 2. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:31, 6. Apr. 2009 (CEST)

(Geschichte / Afrika)

Schädel in der Nyamata Gedenkstätte
Als Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 6. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten zirka 800.000 bis 1.000.000 Menschen das Leben, die niedrigsten Schätzungen gehen von mindestens 500.000 Toten aus. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten. Die Täter kamen aus den Reihen der Ruandischen Armee, der Präsidentengarde, der Nationalpolizei (Gendarmerie) und der Verwaltung. Zudem spielten die Milizen der Interahamwe und der Impuzamugambi eine besonders aktive Rolle. Auch weite Teile der Hutu-Zivilbevölkerung beteiligten sich am Völkermord. Der Genozid ereignete sich im Kontext eines langjährigen Konflikts zwischen der damaligen ruandischen Regierung und der Rebellenbewegung Ruandische Patriotische Front (RPF). mehr

Vor 15 Jahren Beginn des Genozids --Atomiccocktail 11:51, 25. Feb. 2008 (CET)

Pro-- lynxxx 16:21, 1. Aug. 2008 (CEST)

Pro Gegen das Vergessen. Allerdings: Auch wenn es ein exzellentes Bild auf Commons ist: Das Schockbild führt sicher wieder zu einem Sturmlauf der Entrüstung. Wollen wir das riskieren? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:11, 3. Apr. 2009 (CEST)

Klar. Wenn es bei dem Ereignis nur um ein paar Totenschädel gegangen wäre, bräuchten wir den ganzen Artikel nicht. Das Bild war übrigens schon mal picture of the day. --Atomiccocktail 19:36, 5. Apr. 2009 (CEST)
Dass es ein sehr gutes Bild ist, bestreite ich ja nicht (bei den Auszeichnungen, die es erhalten hat, auch wenig sinnvoll...), nur tun mir die OTRS-Mitarbeiter leid, die das dann wieder ausbaden müssen. Na ja, ich setzte das mal auf meine Beo und hoffe, dass es gut geht. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:22, 5. Apr. 2009 (CEST)
Nachtrag: Ich habe auf Commons Bescheid gegeben, dass da ein paar Admins das Bild beobachten, falls sich jemand daran "vergreiffen" sollte. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:19, 5. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:14, 7. Apr. 2009 (CEST)

(Geschichte/Zwischenkriegszeit)

Regierungsmitglieder der Räterepublik

Die Münchner oder Bayerische Räterepublik war nach den sich überschlagenden Ereignissen der Novemberrevolution in Bayern ab dem 7. November 1918 im engeren Sinn die Bezeichnung für die zweite Revolutionsphase in München – von der offiziellen Ausrufung der Räterepublik am 7. April 1919 bis zu ihrer gewaltsamen Niederschlagung am 2. Mai 1919. Sie gilt als der kurzlebige Versuch, nach Ende des Ersten Weltkriegs einen sozialistischen Staat in Form einer Rätedemokratie in dem aus dem vormaligen Königreich Bayern entstandenen „Freistaat“ (der bayerischen Republik) zu schaffen. Die Münchner Räterepublik war ein nachwirkender, relativ eigenständiger Teil der das ganze Deutsche Reich umfassenden Novemberrevolution. Nach dem bayerischen König wurden auch alle weiteren Monarchen und regierenden Fürsten der deutschen Teilstaaten einschließlich des deutschen Kaisers Wilhelm II. vom Thron gestürzt. mehr

lesenswerter Artikel der am 7.4. oder 2.5. gut passen würde Adrian Bunk 2226, 7. Nov. 2008 (CET)

Kontra - Sorry, aber das Ding muss dringend in den Review. Um nur einige Punkte zu nennen: es wird viel zu viel in Listen abgehandelt ("Chronik", "Die verschiedenen Interessengruppen"), die Gewichtung ist falsch (Machtübernahme in vier Absätzen, Politik der Regierung Eisner in nur einem) und dann sind da noch so einige Sätze, die bei mir mehr als nur ein Heben der Augenbrauen ausgelöst haben (Gustav Ritter von Kahr als "Diktator von Bayern"?) Dass zahlreiche Aussagen unbelegt sind ("Thomas Mann [...] sah die Revolution als durch den fehlenden Widerstand legitimiert an."), kann man dem Artikel aufgrund seiner frühen Wahl nicht anlasten, aber auch ansonsten ist das nicht unbedingt ein Artikel, der ins Schaufenster der Wikipedia gehört. --Minalcar 20:07, 3. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 09:27, 8. Apr. 2009 (CEST)

(Film und Fernsehen)

Bodensee bei Unteruhldingen
Ein fliehendes Pferd ist ein deutscher Kinofilm aus dem Jahr 2007. Er basiert auf Martin Walsers 1978 veröffentlichter, gleichnamiger Novelle über ein Paar mittleren Alters, dessen in Routine erstarrte Lebensweise durch die Urlaubsbegegnung mit einem aufdringlichen alten Bekannten und dessen junger Partnerin in Frage gestellt wird. Das Drehbuch entstand unter Walsers Aufsicht und Mitarbeit, orientiert sich frei an den Motiven der literarischen Vorlage und betont ihre komödiantischen Elemente. Der unter der Regie von Rainer Kaufmann hauptsächlich am Bodensee gedrehte Film kam im September 2007 mit moderatem Erfolg in die Kinos. Die Kritik lobte mehrheitlich die große Spielfreude der vier Hauptdarsteller Ulrich Noethen, Katja Riemann, Ulrich Tukur und Petra Schmidt-Schaller, war ansonsten jedoch gespalten. Martin Walser zeigte sich glücklich über das filmische Ergebnis. mehr

Am 27. April wird der Film zur Hauptsendezeit als ZDF-Fernsehfilm der Woche ausgestrahlt und ist damit erstmals im Fernsehen zu sehen. Ein neuer, ohne Gegenstimmen lesenswerter Artikel; um den Exzellenz-Status zu erlangen fehlt zu dem noch recht jungen Film bisher die vertiefende Sekundärliteratur.--Sitacuisses 17:09, 28. Mär. 2009 (CET)

Eine einmalige Chance mit dem Artikel aktuell zu sein, die Aktualität schlägt für mich hier die Exzellenz. --Sitacuisses 01:02, 3. Apr. 2009 (CEST)
Aus der Not heraus steht er seit wenigen Minuten auf der Hauptseite. Gruß --César 00:18, 8. Apr. 2009 (CEST)
Ah, weiß nicht was ich sagen soll, aus der Not heraus wäre der Airbus doch passender? Beim Film kommt es eher aufs Datum 27.04. an, da läuft er im ZDF! Das Jubliäum des Flugzeugartikels ist doch eher beliebig. --Sitacuisses 00:21, 8. Apr. 2009 (CEST)
War wohl eine Art Affekthandlung, aber wenn der einzige Vorschlag ein Contra bekommt, und sonst sich irgendwie auch gerade keiner drum gekümmert hat ist es für mich in gewissem Rahmen nachvollziehbar. --Vux 09:33, 8. Apr. 2009 (CEST)
Das Contra zum Airbus bezog sich allein aufs Datum und war damit ein Grund mehr für eine Verschiebung auf ein anderes Datum, also die Auswahl für heute. Was soll ich denn noch schreiben außer "einmalige Chance mit dem Artikel aktuell zu sein", wenn es dann doch nicht gelesen wird? --Sitacuisses 13:54, 8. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:28, 9. Apr. 2009 (CEST)

09.04.2009: Baumpieper

(Biologie/Vögel)

Baumpieper
Der Baumpieper (Anthus trivialis) ist eine Vogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper (Motacillidae). Der im Sommer in Mitteleuropa häufige, aber optisch unauffällige Vogel ist vor allem an Waldrändern und -lichtungen zu beobachten, da er neben einem Bestand an hohen Bäumen und Sträuchern auch offene, mit niedriger Vegetation bestandene Flächen benötigt. Er fällt dort vor allem durch seinen Gesang auf. Der Baumpieper ist ein Weitstreckenzieher, der in der Vegetationszone der Hochgras-Savannen West- und Ostafrikas überwintert. Der Herbstbestand des Baumpiepers wird für das gesamte Artareal von etwa 14 Millionen Quadratkilometer auf etwa 370 Millionen Individuen geschätzt. In Deutschland brüten zwischen 520.000 und 600.000 Paare. Für Schweden wird der Bestand dagegen auf 4 Millionen und für Finnland auf 1,6 Millionen Brutpaare geschätzt. Der Bestand fluktuiert in Abhängigkeit geeigneter Lebensräume: So steigt er an, wenn nach Sturmschäden und Schädlingsbefall offene Waldflächen entstehen. mehr

Datum flexibel, wobei Frühjahr bei Zugvögeln passend erscheint. Exzellenter Artikel. Alternativvorschlag als Ausgleich wegen der Häufung der Geschichtslastigen Vorschläge Anfang April. Unter den Lesenswerten wären auch drei Spechte zur Auswahl, solange es unter den Vögeln exzellente Artikel gibt sollten diese bevorzugt werden. --Vux


Die Häufung der Geschichtslastigkeit wird auch nächstes Jahr nicht geringer, insbesondere nicht an diesem Tag, wo die Nazis gezielt kurz vor Kriegsende zig Inhaftierte in einer Aktion umbrachten. Angesichts der Räterepublik würde ich vom Vorschlag Elser wieder Abstand nehmen, aber Häufung kann kein Argument sein, wenn stattdessen schon wieder ein Piepmatz zur Debatte steht.Oliver S.Y. 19:55, 3. Apr. 2009 (CEST)
Geschichte findet jeden Tag statt, Leben auch. Eine der Prämissen dieser Seite lautet: Es ist darauf zu achten, dass sich die Themenbereiche möglichst abwechseln. Für Artikel mit Datumsbezug gibt es jeden Tag auch noch den schönen Kasten mit Was geschah am .... Persönliche Interessen sind eine schöne und wichtige Sache aber individuell verschieden. Und um bei dem Beispiel mit den Vögeln zu bleiben, für einen Vogelfreund ist sind das vielleicht genauso bloß tote Männer wie für dich deren Sujet ein Piepmatz. An anderen Stellen auf dieser Seite wird leicht in die unsachliche Argumentation abgedriftet, sobald ein Bahnartikel auftaucht. Meines Wissens gibt es bisher kein Ranking über die pauschale Bevorzugung bestimmter Kategorien oder Themenbereiche über andere. Falls du das wünscht, solltest du das in größerem Zusammenhang ausdiskutieren und nicht die Arbeit anderer runtermachen. Lange Zeit ging es auf dieser Stelle darum beonders Exzellente Artikel der Enzyklopädie zu präsentieren. Der Nachschub an exzellenter ist in de letzten Monaten allerdings meistens durchschnittlich geringer als gewesen als die Anzahl der Tage, deswegen wurden die lesenwerten mit ins Boot geholt. --Vux 11:16, 4. Apr. 2009 (CEST)

Ich war einfach mal so mutig, den Vogel als AdT zu nehmen, Elser erscheint mir sinnvoller am Jahrestag des Anschlages dran zu kommen, Bonhoeffer kann nächstes Jahr, wenn es ein rundes Datum ist, auf die Hauptseite. Viele Grüße --Orci Disk 15:55, 8. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 05:18, 9. Apr. 2009 (CEST)

(Religion / Christentum)

Missale Romanum von 1962 mit Kruzifix-Darstellung.
Die Karfreitagsbitte für die Juden ist eine der neun Großen Fürbitten in der Karfreitagsliturgie der römisch-katholischen Kirche. Sie entwickelte sich seit dem 6. Jahrhundert und erhielt seit dem 9. Jahrhundert besondere Merkmale: Nur bei ihr sollten die Teilnehmer nicht niederknien und kein Amen sprechen. Seit 1956 veränderte der Vatikan die Karfreitagsbitte schrittweise, bis 1970 ihre heute gültige Normalfassung zustande kam. Sie betont die Erwählung Israels und bittet nicht um Erkenntnis Christi, sondern um Treue der Juden zu Gottes Bund und Liebe zu seinem Namen, erkennt also das Judentum als gültigen und eigenständigen Heilsweg an. mehr

Falls der Vorschlag für Angela Merkel oben nicht gut ankommt: Am Karfreitag könnte dieser frisch lesenswerte Artikel passen. --188.23.14.240 13:13, 28. Mär. 2009 (CET)

natürlich passt er da - das thema wird immer noch diskutiert, bzw. ist (auch durch die wiederaufnahme der 4 bischöfe aus der Piusbruderschaft) noch stark in erinnerung. 9 jahre cdu-vorsitzende - da findet man sicher einen besseren, politisch aktuellen anlass. --Jwollbold 19:59, 3. Apr. 2009 (CEST)

Pro Jwollbold ist nichts hinzuzufügen, unbedingt den hier! --Steffen85 (D/B/E) 09:41, 7. Apr. 2009 (CEST)

Pro Sehe ich auch so. guwac 09:39, 8. Apr. 2009 (CEST)

AufGrund der Diskussion und des gut passenden Datums die Karfreitagsfürbitte genommen. Viele Grüße --Orci Disk 16:12, 8. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:53, 11. Apr. 2009 (CEST)

(Geschichte / England)

William III, 1680-?-1710
In der Glorious Revolution – der Glorreichen Revolution – von 1688 bis 1689 entschieden die Gegner des königlichen Absolutismus in England den seit Beginn des 17. Jahrhunderts geführten Machtkampf mit dem Stuartkönigtum endgültig zu ihren Gunsten. Sie schufen mit der Durchsetzung der Bill of Rights die Grundlage für das heutige parlamentarische Regierungssystem Großbritanniens. Seit der Revolution ist das Parlament, nicht mehr der König Träger der Staatssouveränität. Mit der Revolution endete aber auch die Politik religiöser Toleranz, die König Jakob II. von England gegenüber Katholiken und protestantischen Dissenters betrieben hatte. Nach dem Sturz des katholischen Monarchen bestiegen am 11. April 1689 seine protestantische Tochter Maria II. und ihr Ehemann Wilhelm III. von Oranien gemeinsam den englischen Thron. Bereits die Zeitgenossen verwendeten die Bezeichnung Glorreiche Revolution in bewusstem Gegensatz zu den Wirren des Englischen Bürgerkriegs, der mit der Hinrichtung König Karls I. und der Errichtung einer Republik unter Oliver Cromwell geendet hatte. mehr

420. Jahrestag der Doppelkrönung und Machtübernahme. Lesenswerter Artikel --Vux 06:44, 31. Mai 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 05:07, 12. Apr. 2009 (CEST)

(Geographie / Landschaft und Natursehenswürdigkeiten)

Delicate Arch im Arches-Nationalpark

Der Arches-Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet im Norden des Colorado-Plateaus am Colorado River nördlich der Stadt Moab im US-Bundesstaat Utah. Er bewahrt die weltweit größte Konzentration an natürlichen Steinbögen (engl.: arches), die durch Erosion und Verwitterung ständig neu entstehen und wieder vergehen. Im Parkgebiet sind über 2000 Arches nachgewiesen. Für die Entstehung der Steinbögen ist die Kombination aus unterirdischen Salzlagern, dem heterogenem Sandstein und der großen Meereshöhe mit extremem Klima verantwortlich.

Das Gebiet wurde am 12. April 1929 als National Monument unter Schutz gestellt und 1971 zum Nationalpark aufgewertet. Es wird vom National Park Service betreut. mehr

80. Jahrestag der ersten Unterschutzstellung. Lesenswerter Artikel --Vux 04:22, 5. Jun. 2008 (CEST)

Habe im Prinzip nichts gegen den Artikel, aber die Zusammenfassung mit den vielen Zahlen und Daten ist sicher nicht geeignet um den Leser zum Lesen zu animieren. Was macht eigentlich einen Nationalpark aus? Die Tiere, die Flora und die Steinbögen, aber nicht die Geschichte.-- Salino01 13:39, 10. Apr. 2009 (CEST)
Artikel etwas überarbeitet und der Teaser hier neu gefasst. Jetzt steht im Artikel die Geologie mit den Bögen vorn. --h-stt !? 23:04, 10. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:33, 13. Apr. 2009 (CEST)

(Geographie / Landschaft und Natursehenswürdigkeiten)

Luftbild von Fort Sumter
Fort Sumter National Monument ist ein Fort auf einer künstlichen Insel an der Einfahrt vom Atlantischen Ozean in die Bucht von Charleston, South Carolina. Seine zentrale historische Bedeutung erlangte das Fort am 12. April 1861 um 4:30 Uhr als Schauplatz der ersten militärischen Auseinandersetzung des Amerikanischen Bürgerkrieges. Nach 34 Stunden Dauerbeschuss übergaben die Truppen der Nordstaaten das Fort am 13. April an die Confederate States Army. Das Bauwerk wurde 1829 begonnen und war 1861 fast fertig gestellt. Es ist nach General Thomas Sumter (1734–1832), einem Helden des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges benannt. Seit 1948 ist das Fort ein US-amerikanisches National Monument und wird vom National Park Service verwaltet. Zur Errichtung der künstlichen Insel wurden über 70.000 Tonnen Granit aus Neuengland importiert. mehr

Lesenswert - wurde an diesem Tag während des Bürgerkrieges übergeben.Oliver S.Y. 02:19, 1. Apr. 2009 (CEST)

Vorschlag optisch umgesetzt. --Vux 19:16, 3. Apr. 2009 (CEST)
Lesenswert seit 2005 und selbe Rubrik wie einen Tag zuvor, beides nicht gerade optimal. --Vux 19:31, 3. Apr. 2009 (CEST)
Überarbeitet und mit Belegen nach heutigem Standard versehen. Die formale thematische Ähnlichkeit mit dem Artikel des Vortages bleibt aber bestehen. Ich halte sie aber für hinnehmbar, da beide völlig unterschiedliche Aspekte des National Park Service abdecken und beide Daten gut begründet sind. --h-stt !? 21:17, 9. Apr. 2009 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:35, 14. Apr. 2009 (CEST)

(Persönlichkeiten / Kunst & Kultur)

Georg Friedrich Händel, 1733

Georg Friedrich Händel (* 23. Februar 1685 in Halle an der Saale; † 14. April 1759 in London) war ein deutsch-englischer Komponist im Zeitalter der Aufklärung, der vor allem durch seine zahlreichen Opern und Oratorien zu großer Berühmtheit gelangte. Zu seinem Hauptwerk zählen rund 40 Opern und 25 Oratorien, darunter auch das Oratorium Messiah (Der Messias) mit dem weltberühmten Halleluja-Chor. Händel hat in allen musikalishen Gattungen seiner Zeit Kompositionen hinterlassen. Schon zu Lebzeiten genoss Händel in England den Rang eines Klassikers. 1738 war ihm zu Ehren in Vauxhall Gardens ein Denkmal errichtet worden, und Mainwarings 1760 erschienene Memoirs of the Life of the Late George Frederic Handel (von Mattheson ins Deutsche übersetzt) gelten als erste Musikerbiographie überhaupt. mehr

Lesenswerter Artikel. 250. Todestag --Vux 03:20, 2. Jul. 2008 (CEST)

im händel-jahr ein absolutes muss (und seine kunst muss auch vor dem giganten bach nicht unbedingt zurückstehen, ist eben etwas anderes, habe mich da letztens durch eine dresdner aufführung des oratoriums "jephta" belehren lassen). gruß --Jwollbold 22:17, 8. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:05, 15. Apr. 2009 (CEST)

15.04.2009: David Hamilton

(Persönlichkeiten / Kunst & Kultur)

David Hamilton (* 15. April 1933 in London) ist ein britischer Kunstfotograf und Filmemacher.

Hamilton arbeitete zunächst in einem Architekturbüro in London, wo auch sein künstlerisches Schaffen begann. Mit 20 Jahren zog er nach Paris und arbeitete dort als Grafik-Designer. Nach kurzer Rückkehr nach Großbritannien ließ er sich dauerhaft in Frankreich nieder. Mitte der 1960er-Jahre begann Hamilton, sich nebenberuflich eine Existenz als Kunstfotograf aufzubauen. Gegen Ende der 1960er-Jahre hatte er seinen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt, den viele Kritiker als kitschig, pornografisch oder gar latent pädophil bezeichnen. Sein Schaffen umfasst bislang 16 Foto-Bände, fünf Filme, diverse Beiträge in Foto-Zeitschriften sowie eine Vielzahl von Ausstellungen. Im Gegensatz zu anderen Fotografen lehnte er es ab, seine Motive naturgetreu abzulichten. mehr

SchirmerPower 07:49, 19. Mär. 2009 (CET)

Vorschlag visualisiert, Lesenswerter Artikel --Vux 23:46, 22. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:00, 16. Apr. 2009 (CEST)

16.04.2009: Thekenschaaf

Thekenschaaf in Köln

Ein Thekenschaaf (Kölsch für „Thekenschrank“) ist der traditionelle Sitz- und Arbeitsplatz für den Gastwirt in Kölner Brauhäusern und Gastwirtschaften, von dem aus der Geschäftsbetrieb überwacht und gesteuert wird. Das meist als halboffene hölzerne Kabine in die Einrichtung integrierte kleine Büro wird aufgrund seines Erscheinungsbildes auch Beichtstuhl, aufgrund seiner Funktion auch Kontörchen und in der Kurzform einfach Theke genannt. Die Einrichtung existiert noch in einigen Kölner Brauhäusern, obwohl sie nach der Einführung elektronischer Kassen- und Abrechnungssysteme heute nur noch selten für ihren ursprünglichen Zweck genutzt wird.mehr

Der Artikel wurde am 2.3.09 mit 14 Pro und ohne Gegenstimme als Lesenswert gewählt. Würde sicher einen guten AdT abgeben. Termin nicht unbedingt auf den 16.04. festgelegt. -- Salino01 22:02, 5. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 18:35, 17. Apr. 2009 (CEST)

Bode-Museum auf der Museumsinsel in Berlin

Die Berliner Museumsinsel ist die nördliche Spitze der Spreeinsel im Zentrum Berlins. Sie ist historisch die Keimzelle der Berliner Museumslandschaft und mit ihren Museen heute ein vielbesuchter touristischer Anlaufpunkt und einer der wichtigsten Museumskomplexe der Welt. Seit 1999 gehört die Museumsinsel als weltweit einzigartiges bauliches und kulturelles Ensemble dem Weltkulturerbe der UNESCO an. Auf der Museumsinsel befinden fünf Museen, wobei das Pergamonmuseum und das Alte Museum im Jahr 2007 die beiden meistbesuchtesten Museen Berlins waren. Die Gebäude der Museumsinsel beherbergen vorwiegend die archäologischen Sammlungen und die Kunst des 19. Jahrhunderts. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands begann man mit der Zusammenführung der teilweise in Ost und West getrennten Sammlungen. mehr


Der Artikel ist zwar schon seit 2005 lesenswert, aber könnte einen guten Ausflugstip abgeben. Außerdem ist er vor 10 Jahren zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt worden.-- Salino01 13:12, 11. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 11:28, 18. Apr. 2009 (CEST)

War lt. Suchfunktion noch nie AdT. Ist lesenswert, und an diesem Tag jährt sich die Kiellegung zum 60.en mal. Interessanter Teil der Marinegeschichte.Oliver S.Y. 19:40, 13. Apr. 2009 (CEST)

Kiellegung der USS United States (CVA-58)

Die USS United States (CVA-58) sollte ein Flugzeugträger im Dienst der United States Navy werden. Vorgesehen war, die United States als Typschiff der vier Schiffe umfassenden United-States-Klasse zu bauen. Der Bau des Schiffes, das als der erste „Supercarrier“ geplant wurde, begann am 18. April 1969, wurde aber nur fünf Tage später wieder abgebrochen. Erstmals sollten auf der United States auch Atomwaffenträger auf See stationiert werden. Sie sollte eine Carrier Air Group bestehend aus 12 Atombombern und 45 Jagdflugzeugen für Geleitschutzaufgaben aufnehmen. Die Träger der United-States-Klasse waren als mobile Flughäfen für den Start von nuklearen Angriffsflügen vorgesehen. Durch diese neue Idee wollte die US Navy die politische Komponente bei der Planung solcher Atomschläge verringern. mehr

Sprachlich ist allerdings der Artikel und auch die Zusammenfassung hier nicht auf einem wirklich repräsentativen Niveau. Warum wurde der Bau abgebrochen? Das wäre als Nebensatz hier relevanter als der völlig unklare und rätselhafte Hinweis "Durch diese neue Idee wollte die US Navy die politische Komponente bei der Planung solcher Atomschläge verringern" am Ende. Wortwiederholungen wie "sollten und "sollte" gleich nacheinander und "United States" in fast jedem Satz sind zumindest unschön. --Tsui 20:48, 17. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:38, 20. Apr. 2009 (CEST)

(Geschichte der Physik)

Albert Einstein 1921

Die Geschichte der speziellen Relativitätstheorie (kurz SRT) umfasst mehrere konzeptionelle und empirische Vorschläge und Erkenntnisse von Physikern wie Hendrik Antoon Lorentz und Henri Poincaré, die 1905 in der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein kulminierten, sowie einen Ausbau dieser Theorie durch Wissenschaftler wie Hermann Minkowski. Einstein gelang durch Wandlung der Begriffe von Raum und Zeit und durch Abschaffung des Äthers eine völlige Neuinterpretation der lorentzschen Elektrodynamik. Diese Ergebnisse leitete Einstein ausschließlich aus dem Relativitätsprinzip und dem Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, die er als Postulate seiner Theorie zugrundelegte, ab. Durch die Abschaffung des Äthers gab es nun keinen Grund mehr für eine Unterscheidung zwischen „wahren“ und „scheinbaren“ Koordinaten, wie noch bei Poincaré und Lorentz. Dies alles machte den Weg zu relativistischen Feldtheorien und zur Entwicklung der allgemeinen Relativitätstheorie (ART) frei. mehr

Exzellenter Artikel. --D.H 09:38, 5. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:38, 20. Apr. 2009 (CEST)

(Geschichte)

Wurminfektionen der Katze – die Ansteckung (Infektion) von Katzen (Felidae) mit parasitisch lebenden Würmern – kommen häufig vor. Die meisten Wurmarten treten sowohl bei Haus- als auch den übrigen Katzen weltweit auf, hinsichtlich der Befallshäufigkeit gibt es aber regionale, tierartliche und durch die Lebensweise bedingte Unterschiede. Nach der Einordnung der entsprechenden Parasiten in die zoologische Systematik lassen sich die Infektionen in solche durch Faden- und Plattwürmer – bei letzteren vor allem Band- und Saugwürmer – einteilen, andere Stämme sind tiermedizinisch ohne Bedeutung. Während Fadenwürmer zumeist keinen Zwischenwirt für ihre Vermehrung benötigen, verläuft der Entwicklungszyklus bei Plattwürmern stets über Zwischenwirte. mehr

exzellenter Artikel Joachim Pense Diskussion

Pro Guter Gegenvorschlag. Hoffentlich schlägt jetzt nicht einer "Wurminfektionen Adolf Hitlers" vor ... ;) 91.15.225.249 14:18, 13. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 13:25, 22. Apr. 2009 (CEST)

(Geographie)

Der Parc del Laberint d’Horta [paɾk dəl ləβəˈɾin ˈdɔɾtə] (Katalanisch für Park des Labyrinths von Horta, spanisch Parque del Laberinto de Horta) im Stadtteil Horta-Guinardó ist der älteste erhaltene Park in Barcelona. Das Gelände, das am Hang des Bergrückens der Serra de Collserola liegt, umfasst einen klassizistischen Garten des 18. Jahrhunderts, der um Elemente eines romantischen Gartens aus dem 19. Jahrhundert erweitert wurde. Seinen Namen verdankt der Park einem zentralen Hecken-Irrgarten, der zu den kunstvollsten der wenigen noch erhaltenen alten Gartenlabyrinthe in Europa gezählt werden kann. Im Jahr 2006 war der Parc del Laberint Schauplatz von Aufnahmen zum Film Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders von Tom Tykwer. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Vux 12:46, 19. Apr. 2009 (CEST)

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22.04.2009: Ansel Adams

(Persönlichkeiten/Kunst & Kultur)

McDonald Lake im Glacier National Park, Fotograafie von Ansel Adams 1941

Ansel Easton Adams (* 20. Februar 1902 in San Francisco, Kalifornien; † 22. April 1984 in Carmel-by-the-Sea, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Fotograf, Autor und Lehrer der künstlerischen Fotografie. Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine eindrucksvollen Landschafts- und Naturfotografien aus den Nationalparks, National Monuments und den Wilderness Areas im Westen der Vereinigten Staaten, für deren Erhalt er sich zeitlebens aktiv einsetzte. Als Mitbegründer der Gruppe f/64 zählt er zu den Pionieren der straight photography und gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Fotografen. Adams verfasste zahlreiche Lehrbücher zu Theorie und Praxis der Fototechnik. Das von ihm formulierte Zonensystem wurde wegweisend für die künstlerische Schwarzweißfotografie. mehr

Exzellenter Artikel. 25. Todestag des Fotografen. --Vux 02:53, 9. Aug. 2008 (CEST)

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23.04.2009: Buchmalerei

(Kunst & Kultur)

Dedikationsbild, Jean de Vaudetar präsentiert sein Werk als Geschenk König Karl V. (Frankreich, 1371/72)

Die Buchmalerei ist eine Kunstgattung, die sich mit der malerischen Gestaltung von Büchern und anderen Schriftwerken befasst. Sie kam zwischen dem zweiten und dem vierten nachchristlichen Jahrhundert mit der Erfindung des gebundenen Kodex auf und verlor erst in der Renaissance aufgrund der Durchsetzung des Buchdrucks und druckgraphischer Verfahren an Bedeutung. Bis dahin stand sie gleichberechtigt neben der Tafel- und Wandmalerei. In Europa setzte die byzantinische Buchmalerei das antike Erbe in weitgehend ungebrochener Tradition fort, während sie im Abendland von einem stetigen Stilwandel geprägt war. Die Islamische Buchkunst setzte im 11. Jahrhundert ein und ist besonders von prachtvoller Ornamentik und Kalligraphie geprägt. Von Arabien ausgehend breitete sie sich nach Persien, Indien und in das Osmanische Reich aus. Außerhalb Europas und der islamischen Welt finden sich wenige Beispiele von Buchmalerei im engeren Sinn. mehr

Ich bin der Meinung, daß wir, wo möglich, Exzellente Artikel Lesenswerten vorziehen sollten. Auch hier gilt natürlich die Assoziation Welttag des Buches <-> Buchmalerie. Stullkowski 16:59, 10. Jan. 2009 (CET)

Pro. Exzellente Artikel sollten Vorrang haben. Der Artikel ist erst kürzlich ausgezeichnet worden. --Anima 02:12, 12. Feb. 2009 (CET)

Pro: ja, exzellenz vor akzidenz (oder wie hieß das nochmal?). --Jwollbold 22:40, 8. Apr. 2009 (CEST)

Gabs nicht in dem Bereich mal Artikel bzw. Autoren, die nicht auf die Hauptseite wollten? Ist das ganz sicher keiner davon? Ich hab das damals erst mitbekommen, als der Artikel bereits AdT war, und nicht rückverfolgt, um wen es ging. --eryakaas 12:32, 11. Apr. 2009 (CEST)

Ich hab' den Artikel nicht nur hier vorgeschlagen, sondern auch verfasst. Von dieser Veto-Praxis halte ich nicht so viel („mein Artikel!“), insofern gibt's hier also kein Problem. Stullkowski 16:11, 15. Apr. 2009 (CEST)
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24.04.2009: Deutscher Orden

(Geschichte/Polen/Litauen/Preußen/Deutschland/Christentum)

Schwarz-Weißes Kreuz des Deutschen Ordens

Der Deutsche Orden, auch Deutschherren- oder Deutschritterorden genannt, ist eine geistliche Ordensgemeinschaft. Neben dem Johanniter- bzw. Malteserorden ist er einer der Ritterorden aus der Zeit der Kreuzzüge, der noch heute besteht. Er ging aus einem 1190 im Heiligen Land gegründeten Hospital hervor. Nach der Erhebung zum geistlichen Ritterorden beteiligten sich die Mitglieder der ursprünglich karitativen Gemeinschaft im Verlauf des 13. Jahrhunderts an der deutschen Ostkolonisation. Im Baltikum begründete der Orden einen eigenen Staat, den Deutschordensstaat. Er umfasste am Ende des 14. Jahrhunderts ein Gebiet von rund 200.000 Quadratkilometern.

Infolge der Säkularisierung des Ordensstaates im Zuge der Reformation im Jahre 1525 und seiner Umwandlung in ein weltliches Herzogtum übte der Orden in Preußen und nach 1561 in Livland keinen nennenswerten Einfluss mehr aus. Er bestand jedoch im Heiligen Römischen Reich mit erheblichem Grundbesitz, vor allem in Süddeutschland und Österreich, fort. mehr

Anlässlich des 200. Jahrestages von Napoleons Auflösungsdekret vom 24.04. 1809 schlage ich diesen jüngst zum exzellent gewählten Artikel vor. VG --Magister 16:56, 22. Mär. 2009 (CET)

Pro, schon weil der Artikel exzellent ist. -- Hans-Jürgen Hübner 17:42, 22. Mär. 2009 (CET)
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(Religion/Christentum)

Symbol des Evangelisten

Das Markusevangelium, das zweite Buch des Neuen Testaments, ist das kürzeste und wahrscheinlich auch älteste der vier Evangelien der christlichen Bibel. Man geht heute davon aus, dass es gemeinsam mit einer weiteren Quelle, zu den wichtigsten literarischen Vorlagen für das Lukas- und das Matthäusevangelium gehörte.

Über den Verfasser des Evangeliums, dessen die katholische und protestantische Kirche am 25. April gedenkt, ist wenig bekannt. Man geht davon aus, dass er sein Werk ungefähr in der Zeit des Großen Jüdischen Krieges, also um 70 n. Chr. geschrieben hat. Das Markusevangelium stellt dabei das erste Werk einer neuen literarischen Gattung, der Evangelien, dar, die später von anderen Autoren nachgeahmt wurde.

Auf diese Weise hat das Markusevangelium eine breite Rezeptionsgeschichte erfahren und die christliche Theologie nachhaltig beeinflusst. Dennoch führte es in der Kirche lange Zeit ein Schattendasein. mehr

Anlässlich des Gedenktages des Evangelisten. --Steffen85 (D/B/E) 08:59, 4. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:22, 26. Apr. 2009 (CEST)

(Persönlichkeiten/Geschichte)

James P. Beckwourth

James Pierson Beckwourth, auch Jim Beckwourth, (* 26. April 1798 oder 1800 als James P. Beckwith in Frederick County, Virginia; † 29. Oktober 1866 im Norden Colorados) war ein Sklave, Trapper, Indianer-Häuptling, Soldat, Händler, Gastwirt und Scout im Wilden Westen. Er war an fast allen wesentlichen Ereignissen und Entwicklungen der Erkundung, wirtschaftlichen Erschließung und Besiedelung des amerikanischen Westens beteiligt, ohne dabei jemals eine führende Rolle einzunehmen. mehr

Der Mann hat Geburtstag AF666 13:37, 20. Aug. 2008 (CEST)

Pro Interessante Story -- Mæx Diskussion 18:49, 25. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:17, 27. Apr. 2009 (CEST)

27.04.2009: Airbus A380

(Zivile Luftfahrt)

Airbus A380-800 während des Erstflugs am 27. April 2005

Der Airbus A380 ist ein vierstrahliges Großraumflugzeug mit zwei durchgängigen Passagierdecks des europäischen Flugzeugherstellers Airbus. Der Tiefdecker ist das weltweit größte Passagierflugzeug, das bisher in Serienfertigung produziert wurde. Während der Konzeptionsphase wurde das Flugzeug als Airbus A3XX bezeichnet. Die Endmontage des Flugzeugs findet in Toulouse und die Kabinenausrüstung in Hamburg-Finkenwerder statt. Der Erstflug dieses Langstreckenflugzeugs fand am 27. April 2005 in der Version A380-800 statt. Bisher wurden 198 Flugzeuge dieses Typs bestellt (Stand 14. Juli 2008). Die erste Maschine wurde am 15. Oktober 2007 in Toulouse an Singapore Airlines übergeben und hatte am 25. Oktober 2007 ihren ersten Passagierflug von Singapur nach Sydney. mehr

Exzellenter Artikel; vier Jahre nach Erstflug. --my name 07:57, 31. Jul. 2008 (CEST)

Ich würde noch ein Jahr warten, dann sind es fünf Jahre. Außerdem ist die Maschine bis dahin vielleicht auch öfter im Linieneinsatz in Europa zu sehen und damit dem Leser auch präsenter. -- DCzoczek talk 01:29, 28. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:14, 28. Apr. 2009 (CEST)

(Religion/Bauwerk)

Die Kilianskirche in Heilbronn ist eine gotische Hallenkirche, deren Ursprung mindestens bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Ihr Westturm von Hans Schweiner gilt als das erste bedeutende Renaissancebauwerk nördlich der Alpen. In der Kirche befindet sich der Altar von Hans Seyfer aus dem Jahre 1498, der als Meisterleistung der Schnitzkunst der deutschen Spätgotik gilt.

Die Kirche wurde beim Luftangriff auf Heilbronn am 4. Dezember 1944 fast vollständig zerstört, nach dem Krieg jedoch wieder in der ursprünglichen Renaissance-Architektur aufgebaut. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum beliebig. Στε Ψ 16:59, 27. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:28, 29. Apr. 2009 (CEST)

29.04.2009: Peter Weiss

(Kunst und Kultur/Literatur und Theater)

Peter Weiss während der Verleihung des Bremer Literaturpreises 1982
Peter Weiss während der Verleihung des Bremer Literaturpreises 1982

Peter Weiss (* 8. November 1916 in Nowawes bei Potsdam; † 10. Mai 1982 in Stockholm; Pseudonym: Sinclair) war ein deutscher Schriftsteller, Maler, Grafiker und Experimentalfilmer. Peter Weiss erwarb sich in der deutschen Nachkriegsliteratur gleichermaßen als Vertreter einer avantgardistischen, minutiösen Beschreibungsliteratur, als Verfasser autobiografischer Prosa wie auch als politisch engagierter Dramatiker einen Namen. Weiss' Drama Marat/Sade wurde 1966 mit dem US-Theater- und Musicalpreis Tony Award ausgezeichnet. Das dem dokumentarischen Theater zugerechnete ‚Auschwitz-Oratorium‘ Die Ermittlung führte Mitte der sechziger Jahre zu breiten vergangenheitspolitischen Debatten. Als Weiss' Haupttext gilt der dreibändige Roman Die Ästhetik des Widerstands, eines der „gewichtigsten deutschsprachigen Werke der 70er und 80er Jahre“. mehr

45. Jahrestag der Marat/Sade-Uraufführung, die Weiss international bekannt machte. Frisch gekürter Exzellenter. --KWa 23:06, 4. Jan. 2009 (CET)

Pro. Der Artikel ist erst kürzlich als exzellent ausgezeichnet worden. --Anima 02:09, 12. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 15:39, 30. Apr. 2009 (CEST)

30.04.2009: Mehlschwalbe

(Biologie/Vögel)

Mehlschwalbe

Die Mehlschwalbe (Delichon urbica) ist eine Vogelart aus der Familie der Schwalben (Hirundinidae). Sie ist neben Ufer-, Rauch- und Felsenschwalbe die vierte Art dieser Familie, die in Mitteleuropa als Brutvogel vorkommt. Sie ist besonders gut durch den weißen Bürzel zu identifizieren, den keine andere europäische Schwalbenart zeigt. Das Verbreitungsgebiet der Mehlschwalbe erstreckt sich über fast ganz Europa und das außertropische Asien. Trotz dieses großen Verbreitungsgebietes werden lediglich zwei Unterarten unterschieden. Mehlschwalben sind ausgeprägte Zugvögel. Die westeurasischen Brutvögel überwintern in der Regel in Afrika in einem Gebiet, das sich von der Südgrenze der Sahara bis zur Kapprovinz erstreckt. Die ostasiatischen Brutvögel halten sich während des Winterhalbjahres in einem Gebiet auf, das vom Süden Chinas über Indonesien bis nach Assam reicht. mehr

Exzellenter Artikel. Datum flexibel. --Vux 14:22, 22. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:43, 2. Mai 2009 (CEST)

(Kunst & Kultur/Friedhöfe)

Friedhofskapelle

Der Nordfriedhof in Düsseldorf ist der größte und bekannteste Friedhof der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Das fast 70 Hektar große Gelände des Nordfriedhofs, auf dem auch zahlreiche prominente Personen aus Politik, Kultur und Wirtschaft ihre letzte Ruhe gefunden haben, liegt zwischen den Stadtteilen Derendorf und Unterrath, begrenzt von der Ulmenstraße, der Hugo-Viehoff-Straße, der Danziger Straße und dem Thewissenweg. Der neue Friedhof wurde am 1. Mai 1884 seiner Bestimmung übergeben. In jüngster Zeit hat sich auch hier ein Patenschaftssystem etabliert, das Jedermann die Möglichkeit gibt, ein altes, denkmalgeschütztes Grabmal, das sonst vom Verfall bedroht wäre, zu restaurieren und zu pflegen und im Gegenzug ein Nutzungsrecht dafür zu erhalten. mehr

Lesenswerter Artikel. 125 Jahrestag der Eröffnung. --Vux 03:37, 12. Aug. 2008 (CEST)

Am Text noch bisschen gefeilt. Ich hoffe, das ist okay so. Sprachlich sicherlich noch verbesserungswürdig. -- X-'Weinzar 19:39, 30. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:44, 2. Mai 2009 (CEST)

02.05.2009: Tristesse

(Gesellschaft/Emotionen)

Wassertropfen

Die Tristesse (frz. [tʀisˈtɛs] „Trauer; Traurigkeit“) bezeichnet ein Gefühl oder einen ästhetischen Eindruck der Traurigkeit, der Trübseligkeit, des Jammers oder der Ödnis. Sie kann sowohl zur Beschreibung von Emotionen oder Stimmungen als auch zur Bezeichnung von Zuständen, Gegenständen oder Orten verwendet werden. In diesem Fall drückt der Begriff Langeweile, Geistlosigkeit oder Mangel an Abwechslung aus.

Häufiger als das Substantiv Tristesse wird im Deutschen das Adjektiv trist verwendet. Der Begriff wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts von deutschen Studenten vom französischen Wort triste abgeleitet. In der ersten Zeit nach der Übernahme des französischen Fremdworts findet sich des Öfteren dessen End-E auch in der deutschen Sprache. Das gesamte Wortfeld gilt als negativ konnotiert.

Im 20. Jahrhundert ging das Adjektiv trist in den deutschen Wortschatz über, wohingegen das Substantiv Tristesse immer noch als französisches Fremdwort erkennbar ist und vorwiegend in akademischen Kreisen verwendet wird. mehr

Vielleicht das richtige für den Kater nach dem Maifeiertag, leider nur Lesenswert. --Joachim Pense (d) 20:18, 19. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 09:01, 3. Mai 2009 (CEST)

(Persönlichkeiten/ Kunst & Kultur)

Altar des heiligen Luigi Gonzaga
Pierre Le Gros (* 12. April 1666 in Paris; † 3. Mai 1719 in Rom) war ein französischer Bildhauer im spätbarocken Rom. Er nahm im römischen Kunstbetrieb einen führenden Rang ein und war um die Wende zum 18. Jahrhundert maßgeblich an vielen bedeutenden Skulpturprojekten beteiligt. Da er in Frankreich fast nicht in Erscheinung trat, wird er zumeist der italienischen Kunstgeschichte zugerechnet. Sein Name wird heute oft Legros geschrieben, während er selbst stets als Le Gros unterzeichnete. Um ihn vom gleichnamigen Vater Pierre Le Gros zu unterscheiden, präzisiert man häufig mit dem Zusatz der Jüngere. Vor allem im englischen und französischen Sprachraum nennt man ihn auch Pierre II Legros. mehr

290. Todestag, Lesenswerter Artikel. --Vux 04:00, 26. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 11:26, 4. Mai 2009 (CEST)

04.05.2009: Jetlag

(Naturissenschaften/Medizin)

Weltkarte mit Zeitzonen

Als Jetlag (aus dem Englischen von jet „Düsenflugzeug“ und lag „Zeitdifferenz“) wird eine nach Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen auftretende Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus (circadiane Rhythmik) bezeichnet.

Nach der Reise über mehrere Zeitzonen ist die innere Uhr nicht mehr mit der neuen Ortszeit synchron. Dadurch, dass Licht und Dunkelheit nicht zu den gewohnten Zeiten auftreten, kommen die natürlichen Rhythmen wie Essens- und Schlafenszeit, Hormonproduktion oder Körpertemperatur aus dem Takt. Da die innere Uhr sich nicht kurzfristig an die neue Ortszeit angleichen kann, treten die körperlichen und psychischen Beschwerden des Jetlag in unterschiedlicher Ausprägung auf. Vorbeugung und Behandlung bestehen insbesondere aus Verhaltensempfehlungen mit dem Ziel, die Anpassung an die Zeitzone des Zielortes zu erleichtern. mehr

Exzellenter Artikel. Datum flexibel. --Vux 13:41, 29. Apr. 2009 (CEST)

Das Bild ist aber denkbar ungünstig, in der Größe kann man gerade noch die Weltkarte unter all dem Gefrickel erkennen. Wie wäre es alternativ mit diesem Bild? --Andibrunt 22:12, 30. Apr. 2009 (CEST)
Das Bild ist optisch nicht optimal, aber unter den bereits eingebundenen im Artikel das thematisch sinnvollste. Und das Teaserbild sollte schon auch im Artikel verwendet werden. Wenn du mutig genug bist das noch ein- und umzubauen solls mir recht sein. Mir fehlen für die Änderung wegen der Kaskadensperrung ohnehin die nötigen Adminrechte, du hast sie. --Vux 11:34, 4. Mai 2009 (CEST)
Man könnte auch einfach die .png Version der .svg nehmen. Das sieht dann schon viel besser aus, vgl.
Weltkarte mit Zeitzonen
-- Schlurcher ??? 11:50, 4. Mai 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:09, 5. Mai 2009 (CEST)

(Verkehrsbauwerk / Zeitgeschichte)

Die Freundschaftsbrücke (frz.: Pont de l'amitié) überquert südlich von Saarbrücken die Saar und verbindet die heutzutage saarländische Gemeinde Kleinblittersdorf mit dem lothringischen Grosbliederstroff. Die Idee zu einer Brücke zwischen den beiden jahrhundertelang zusammengehörenden Orten entstand bereits in den 1860er-Jahren; realisiert wurde sie erst 1880. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges zerstört, wurde sie Anfang der 1960er-Jahre neu errichtet und am 5. Mai 1964 eingeweiht; ihr heutiger Bau, eine reine Fußgängerbrücke, entstand 1993. An ihrer wechselvollen Geschichte lässt sich die Entwicklung des deutsch-französischen Verhältnisses von der „Erbfeindschaft“ zur engen Partnerschaft innerhalb der Europäischen Union ablesen, wie sie insbesondere seit Inkrafttreten des Élysée-Vertrages von 1963 entstand. Teilweise war die Brücke Grenzübergang zwischen Frankreich und Deutschland, dazwischen hatte sie zeitweise immer wieder den Charakter eines innerdeutschen beziehungsweise innerfranzösischen Bauwerks. mehr

Nur lesenswert, aber falls sich kein exzellenter Artikel für dieses Datum aufdrängt: 45. Jahrestag der Einweihung der Nachkriegsbrücke. -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:06, 10. Nov. 2008 (CET)

Pro guter solider Artikel. Wenn sich nichts anderes aufdrängt, dann sollten wir den nehmen. Ist ja auch ein runder Jahrestag. --Pb1791 13:32, 21. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:38, 6. Mai 2009 (CEST)

(Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung)

Alexander von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859 ebenda) war ein deutscher Naturforscher von Weltgeltung und Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft. Seine Forschungsreisen führten ihn über Europa hinaus nach Lateinamerika, in die USA sowie nach Zentralasien. Wissenschaftliche Feldforschung betrieb er persönlich unter anderem in den Bereichen Physik, Chemie, Geologie, Mineralogie, Vulkanologie (Überwindung des Neptunismus), Botanik (er begründete die Pflanzengeographie), Zoologie, Klimatologie (Isothermen), Ozeanographie und Astronomie, aber auch zu Fragen der Wirtschaftsgeographie, der Ethnologie und der Demographie. Zudem korrespondierte er bei der Erstellung seines grandiosen publizistischen Werkes mit ungezählten internationalen Spezialisten der verschiedenen Fachrichtungen und schuf so ein wissenschaftliches Netzwerk eigener Prägung. mehr

150. Todestag, lesenswert seit 2005. --Vux 17:32, 12. Apr. 2009 (CEST)

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07.05.2009: Schach

(Spiele, Denksport)

Schach (von Schah / شاه /‚„König“‘  – daher die stehende Metapher: „das königliche Spiel“) ist ein strategisches Brettspiel, bei dem zwei Spieler abwechselnd Spielfiguren auf einem Spielbrett bewegen. Ziel des Spiels ist es, die als König bezeichnete Spielfigur des gegnerischen Spielers so anzugreifen, dass keine Abwehr durch Schlagen (Entfernen) der angreifenden Figur, Schützen mittels einer anderen eigenen Figur oder Ausweichen auf ein nicht angegriffenes Feld mehr möglich ist. Eine solche Stellung wird Schachmatt genannt (aš-šāh māta / الشاه مات / ‚der Schah ist gestorben‘) und bedeutet das Ende des Spiels und den Sieg des mattsetzenden Spielers. Der König der besiegten Seite wird danach nicht vom Schachbrett entfernt, die Endstellung ist somit der letzte Zug des Spiels. Dabei ist das spielerische Können der Kontrahenten entscheidend und nicht der Zufall.

In Europa und vielen anderen Teilen der Welt ist Schach allgemein bekannt und das bedeutendste Brettspiel. Das wettkampfmäßig gespielte Schach ist großteils im Weltschachbund FIDE organisiert. mehr

Der exzellente Artikel war am 16. Januar 2005 Artikel des Tages. Ich finde, er ist zentral genug, um nach 4 Jahren wieder mal auf der Hauptseite zu erscheinen. Στε Ψ 15:02, 24. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 16:33, 8. Mai 2009 (CEST)

08.05.2009: 1. FC Magdeburg

(Sport)

Der 1. FC Magdeburg (offiziell Erster Fußballclub Magdeburg e. V.; kurz 1. FCM, FCM oder der Club) ist ein Fußballverein aus Magdeburg, der am 22. Dezember 1965 durch Ausgliederung der Fußballsektion aus dem SC Magdeburg gegründet wurde. Die Vereinsfarben sind Blau und Weiß, und der Verein hat rund 1.600 Mitglieder. Der FCM spielte von 1960 bis 1965 und 1966 bis 1991 in der höchsten Spielklasse des DDR-Fußballs, der DDR-Oberliga. Die Magdeburger wurden dreimal Meister und holten siebenmal den nationalen Pokal. Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte verbuchte der 1. FC Magdeburg 1974. Als einzige Mannschaft der DDR gewann der Club einen Europapokal, den Europapokal der Pokalsieger. Nach der Wende verpasste der FCM den Sprung in den Profifußball und spielte seither in der dritten oder vierten Liga. mehr

Neuer Lesenswerter Artikel, 35. Jahrestag der größten Erfolgs der Vereinsgeschichte, dem Europapokalsieg 1974. -- Mm aa ii kk Diskussion 10:30, 6. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:26, 9. Mai 2009 (CEST)

09.05.2009: Roter Platz

(Geografie/Straßen und Plätze)

Der Rote Platz bei Nacht
Der Rote Platz (russisch Красная Площадь, transkribiert Krasnaja Ploschtschad) ist einer der ältesten und aufgrund seiner Größe, seiner geschichtlichen Bedeutung und der angrenzenden historischen Bauwerke der international berühmteste Platz in Moskau und einer der bekanntesten der Welt. Er befindet sich im Zentrum der historischen Moskauer Altstadt, vor den östlichen Mauern des Kremls, und gilt mit Gebäuden wie der Basilius-Kathedrale, dem Lenin-Mausoleum und dem Warenhaus GUM als Wahrzeichen der Stadt. Zudem gehört er seit 1990 zum UNESCO-Welterbe. mehr

Da am 9. Mai (Tag des Sieges in Russland) der Rote Platz obligatorischerweise in den (auch deutschen) Medien wegen der Militärparade auftaucht, reiche ich den Artikel, in Ermangelung eines besseren Datums, hiermit als Vorschlag ein. --S[1] 09:48, 20. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:52, 10. Mai 2009 (CEST)

10.05.2009: Eishockey

(Sport)

Eishockey-Spielfeld mit Spielern

Eishockey ist eine Mannschaftssportart, die mit fünf Feldspielern und einem Torwart auf einer etwa 60 m langen und 30 m breiten Eisfläche gespielt wird. Ziel des Spiels ist es, das Spielgerät, den Puck, eine kleine Hartgummischeibe, in das gegnerische Tor zu befördern. Der Eishockeysport entstand zwischen 1840 und 1875 in Kanada, wo britische Soldaten das schottische Shinney auf Schnee und Eis spielten. Die Bezeichnung Hockey kommt aus dem Französischen und bedeutet etwa „krummer Stock“. Eishockey ist durch die Internationale Eishockey-Föderation (IIHF) international organisiert. Der Weltverband hat bis heute 64 Mitgliedsverbände. Als spielerisch beste Eishockeyliga der Welt gilt die nordamerikanische National Hockey League (NHL). mehr

Lesenswert seit 2005. Finaltag WM in den Schweiz. Alternativtermin wäre der Beginn der WM am 24.04.2009, allerdings gibt es da exzellente Konkurrenz. --Vux 14:09, 22. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:15, 11. Mai 2009 (CEST)

11.05.2009: Salvador Dalí

(Persönlichkeiten/Kunst)

Salvador Dalí im Jahr 1965 mit seinem zahmen Ozelot, den er als Haustier hielt.

Salvador Dalí (* 11. Mai 1904 in Figueres, Provinz Girona, Katalonien; † 23. Januar 1989 ebenda) war ein spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer, Bühnenbildner und Filmregisseur. Als einer der Hauptvertreter des Surrealismus zählt er zu den bekanntesten Malern des 20. Jahrhunderts. Um das Jahr 1929 hatte Dalí seinen persönlichen Stil gefunden, die Welt des Unbewussten, die in Träumen erscheint. Schmelzende Uhren und brennende Giraffen wurden zu Dalís Erkennungsmerkmal. Sein malerisches technisches Können erlaubte es ihm, seine Bilder in einem altmeisterlichen Stil zu malen, der an den späteren Fotorealismus erinnert.

Dalís häufigste Themen sind außer der Welt des Traums die des Rausches, des Fiebers und der Religion; oft ist in seinen Gemälden seine Frau Gala dargestellt. Dalís Sympathie für den spanischen Diktator Franco, sein exzentrisches Verhalten sowie sein Spätwerk führen vielfach zu Kontroversen bei der Bewertung seiner Person und seiner Werke bis in die Gegenwart hinein. mehr

Der Herr hat seinen 105. Geburtstag. Den Exzellenzstatus hat der Artikel gerade (8. Februar 2009) mit Bravour erreicht. --Jocian (Disk.) 14:32, 9. Feb. 2009 (CET)

Pro - passt meiner Meinung nach besser als der lesenswerte Eishockey-Artikel. --Lipstar 18:53, 4. Mai 2009 (CEST)

Pro - und Kontra Eishockey. Στε Ψ 10:48, 10. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:20, 12. Mai 2009 (CEST)

12.05.2009: Minakshi-Tempel

(Kultur und Gesellschaft/Sakralbau)

Südgopuram des Minakshi-Tempels.

Der Minakshi-Tempel, voller Name: Sri-Minakshi-Sundareshwara-Tempel, ist ein Hindu-Tempel in der Stadt Madurai im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu.

Der Minakshi-Tempel zählt zu den herausragendsten Beispielen für die dravidische Tempelarchitektur. Wie es für diesen Baustil kennzeichnend ist, hat der Tempel einen rechteckigen Grundriss und ist nach geometrischen Prinzipien aufgebaut. Der mit über sechs Hektar sehr weitläufige Tempelkomplex besteht aus drei konzentrischen Bereichen, die um die beiden Sundareshvara und Minakshi geweihten Hauptschreine herum aufgebaut sind. Im Inneren des verwinkelten Tempelkomplexes befinden sich zahlreiche weitere Bauelemente, darunter Korridore, mehrere große Säulenhallen und ein Tempelteich. Die zwölf hoch aufragenden Gopurams (Tortürme) des Tempels sind mit üppigem und bunt bemalten Figurenschmuck ausgestattet und beherrschen weithin sichtbar das Stadtbild Madurais. Auch der Stadtgrundriss Madurais richtet sich nach dem Minakshi-Tempel, welcher den Mittelpunkt der Altstadt bildet und von mehreren konzentrischen Ringstraßen umgeben wird. mehr

Exzellenter Artikel, Datum variabel. --Joachim Pense (d) 21:23, 6. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 08:49, 13. Mai 2009 (CEST)

13.05.2009: Monarchfalter

(Biologie/Wirbellose)

Monarchfalter
Der Monarchfalter (Danaus plexippus) oder Amerikanische Monarch ist ein auffällig orange und schwarz gezeichneter Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Er ist in Amerika weit verbreitet und hat sich im 18. Jahrhundert über den Südpazifik bis nach Australien ausgebreitet. Der Monarchfalter ist der am besten erforschte Schmetterling Nordamerikas und ein berühmter Wanderfalter. Einzelne Tiere legen bei Wanderungen im Herbst in Nordamerika bis zu 3600 Kilometer zurück. Die östliche Population in Nordamerika überwintert mit mehreren 100 Millionen Tieren auf wenigen Hektar in der mexikanischen Sierra Nevada. Die deutlich kleinere westliche Population überwintert entlang der Pazifikküste in Kalifornien. Die Monarchfalter orientieren sich bei ihren Wanderungen am Sonnenstand und korrigieren den Azimut während des Tages um den Kurs zu halten. Durch die Wahrnehmung polarisierter Ultraviolettstrahlung ist diese Navigation auch bei bedecktem Himmel möglich. Zusätzlich haben sie im Kopf Magnetit eingelagert und können sich dadurch mit Hilfe des Erdmagnetfelds orientieren. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel.--Vux 22:29, 8. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:03, 14. Mai 2009 (CEST)

14.05.2009: Vanadium

(Chemie)

Vanadiumquader 99,95%, elektronenstrahlgeschmolzen und makrogeätzt

Vanadium, veraltet auch Vanadin, ist ein chemisches Element mit dem Symbol V und der Ordnungszahl 23. Es ist ein stahlgraues, bläulich schimmerndes, in reinem Zustand sehr weiches Übergangsmetall. Im Periodensystem bildet das Metall zusammen mit den schwereren Niob, Tantal und Dubnium die 5. Gruppe oder Vanadiumgruppe. Der Großteil des Vanadiums wird als sogenanntes Ferrovanadium in der Stahlherstellung eingesetzt. Der Zusatz von Vanadium in Chrom-Vanadium-Stählen führt zu einer Erhöhung der Zähigkeit und damit zu einer erhöhten Widerstandsfähigkeit des Stahls.

Das Element besitzt verschiedene biologische Bedeutungen und ist für viele Lebewesen essentiell. So spielt es eine Rolle bei der Steuerung von Enzymen der Phosphorylierung und wird von Bakterien zur Stickstofffixierung genutzt.

Die bekannteste Verbindung des Vanadiums ist Vanadium(V)-oxid, die als Katalysator für die Produktion von Schwefelsäure eingesetzt wird. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Orci Disk 17:44, 9. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:58, 14. Mai 2009 (CEST)

(Verkehr/Bahn)

ICE auf der Gäubahn
Die Gäubahn ist die im südlichen Baden-Württemberg verlaufende 172 Kilometer lange Eisenbahnstrecke von Stuttgart nach Singen am Hohentwiel. Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen und die Badischen Staatseisenbahnen bauten die Strecke im Wesentlichen zwischen den Jahren 1866 und 1879. Jedoch stellte erst die Deutsche Reichsbahn mit dem Bau der Verbindungskurve zwischen Tuttlingen und Hattingen (Baden) 1934 die Strecke in ihrem heutigen Verlauf her. Heute verkehren auf der teilweise eingleisigen aber vollständig elektrifizierten Strecke Neigetechnik-ICEs von Stuttgart nach Zürich. Darüber hinaus gibt es auf der Gäubahn ein vielseitiges Nahverkehrsangebot unterschiedlicher Eisenbahnunternehmen. mehr

75. Jahrestag der Eröffnung der Strecke in Ihrem heutigen Form. Lesenswerter Artikel, der sich derzeit in der Exzellenzkandidatur befindet. --Donautalbahner 17:28, 5. Aug. 2008 (CEST)

Artikel inzwischen exzellent. --Donautalbahner 19:40, 11. Sep. 2008 (CEST)

Was hältst du davon, die beiden Gäubahnen zusammen als "Artikel des Tages" am 1. September 2009, also am Jahrestag der Streckeneröffnung, einzustellen? Wäre zwar ungewöhnlich, aber doch durchaus sinnvoll? --Hellwach 00:59, 24. Okt. 2008 (CEST)
Zwei Artikel gleichzeitig Artikel des Tages? Geht das überhaupt? Warum sollte nicht jeder der zwei Artikel seinen eigenen großen Tag haben? Der Anlass für den Singener Gäubahn-Artikel finde ich ziemlich überzeugend. --Donautalbahner 15:10, 24. Okt. 2008 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 08:58, 16. Mai 2009 (CEST)

16.05.2009: Agnostic Front

(Musik)

Agnostic Front (häufig nur „AF“ genannt) ist eine US-amerikanische Hardcore-Punk-Band, die in den frühen 1980er-Jahren von Gitarrist Vinnie Stigma gegründet wurde. Neben Stigma gehört zum beständigeren Teil der Besetzung Sänger Roger Miret. Sie gehört zu den ältesten Hardcore-Punk-Gruppen, die heute noch aktiv sind. Die Band war prägend für die Musikstile New York Hardcore, Crossover und Metalcore. Die Gruppe existierte bis 1993 und formierte sich nach der Auflösung 1998 neu. Agnostic Front spielen vom Oi! geprägten Hardcore Punk. In den 1980ern traten vermehrt Metal-Elemente aus dem Thrash Metal und dem Speed Metal hinzu. Die Texte von Agnostic Front haben häufig einen hohen subkulturellen Selbstbezug und verweisen auf die Hardcore-Punk-Szene. Insbesondere spiegelt sich darin der „Unity“-Gedanke wieder: Man propagiert einen Schulterschluss der verschiedenen jugendkulturellen Subszenen und Gruppierungen. mehr

Frisch ausgezeichneter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 17:57, 9. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: LG, LiQuidator ;) Disk 00:11, 17. Mai 2009 (CEST)

(Geschichte/Antike)

Die Römische Villa Haselburg ist ein Gutshof (sogenannte Villa rustica) aus der Zeit der Besiedlung des Odenwalds durch die Römer. Die nach archäologischen Ausgrabungen in weiten Teilen sichtbare Anlage in der Nähe der Ortschaft Hummetroth bei Höchst im Odenwald in Hessen ist als Freilichtmuseum gestaltet und frei zugänglich.

Die Villa rustica „Haselburg“ gehört zu den mehreren hundert bekannten Gutshöfen aus der Römerzeit in Hessen. Sie ist die bislang größte bekannte und am weitesten durch Grabungen erforschte Anlage dieser Art. mehr

Exzellentes Reiseziel im Mai. --Joachim Pense (d) 17:33, 11. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:18, 18. Mai 2009 (CEST)

18.05.2009: Opuntien

(Wissenschaft und Philosophie/Pflanzen und Pilze)

Opuntia echios ist auf den Galápagos-Inseln beheimatet

Die Opuntien sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse. Mit etwa 190 Arten ist sie eine der artenreichsten Gattungen innerhalb der Kakteengewächse. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst weite Teile Nord- und Südamerikas einschließlich der Karibik. Mit knapp der Hälfte der Arten befindet sich der Schwerpunkt der Verbreitung in Mexiko. Die aztekische Legende von der Gründung Tenochtitláns, die beschreibt, wie ein Adler auf einem Feigenkaktus sitzt und mit einer Schlange kämpft, spiegelt sich noch heute im mexikanischen Wappen wider.

Die Nutzung einiger Opuntienarten lässt sich bis in die Zeit der Paracas-Kultur zurückverfolgen. Neben der Nutzung der Triebe und Früchte als Nahrungsmittel wurden Opuntien insbesondere zur Gewinnung des Farbstoffes Cochenille-Rot kultiviert. In den letzten Jahren werden Opuntien in mehreren Ländern verstärkt als Futtermittel angebaut. Als invasive Neophyten verbreiteten sich einige Opuntienarten in verschiedenen Gebieten derart stark, dass sie mit biologischen Mitteln bekämpft werden mussten. mehr

Exzellenter Artikel. Datum flexibel. --Succu 16:18, 11. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 12:20, 19. Mai 2009 (CEST)

19.05.2009: Ternate-Manuskript

(Wissenschaft und Philosophie/Evolutionsforschung)

Alfred Russel Wallace
Als Ternate-Manuskript wird ein mit „Ternate, Februar, 1858“ unterzeichnetes Manuskript von Alfred Russel Wallace bezeichnet, in dem er seine Überlegungen zu den Mechanismen der Evolution darlegte, die zur Entstehung und Erhaltung von Arten führen. Das von der Insel Ternate an Charles Darwin geschickte Manuskript sollte von Darwin begutachtet und an Charles Lyell weitergeleitet werden. Die im Manuskript niedergelegten Ideen von Wallace zwangen Darwin zu einer schnellen Veröffentlichung seiner eigenen Ideen über die Selektion und die biologische Divergenz, die dem „Ursprung der Arten“ zugrundeliegen. Unter dem Titel On the Tendency of Varieties to depart indefinitely from the Original Type wurde Wallaces Manuskript gemeinsam mit einem Auszug aus Darwins bis dahin unveröffentlichtem Manuskript Natural Selection und einer Zusammenfassung eines Briefes von Darwin an Asa Gray am 1. Juli 1858 vor der Londoner Linné-Gesellschaft verlesen und am 20. August 1858 in gedruckter Form veröffentlicht. mehr

Exzellenter Artikel und ein Beitrag zum Darwinjahr. Datum ist flexibel. --Succu 18:05, 10. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 22:28, 21. Mai 2009 (CEST)

20.05.2009: Vittoria Colonna

(Kunst und Kultur / Persönlichkeiten der Literatur)

Vittoria Colonna
Vittoria Colonna (* 1492 in Castello di Marino bei Rom; † 25. Februar 1547 in Rom) war eine berühmte Dichterin. Für viele ihrer gebildeten Zeitgenossen war sie eine vorbildliche Idealfigur, die neben die großen Frauengestalten der Antike gestellt wurde. Sie entstammte dem alten, schon im Mittelalter mächtigen römischen Adelsgeschlecht der Colonna, einer der einflussreichsten Familien im Kirchenstaat. Durch ihre Ehe mit dem Markgrafen von Pescara, einem erfolgreichen Heerführer, wurde sie Markgräfin. Nach seinem Tod an den Folgen einer in der Schlacht erlittenen Verwundung blieb sie Witwe und kinderlos und widmete sich kulturellen und religiösen Aufgaben. Sie stand mit bedeutenden humanistischen Gelehrten, Künstlern und kirchlichen Würdenträgern in freundschaftlicher Verbindung. Besonders mit Michelangelo verband sie eine enge Freundschaft. mehr
da keiner aktualisiert hatte und über den jetzigen Vorschalg keine Einigkeit bestand (fände ich thematisch auch zu monoton), hab ich mal einen der jüngeren Lesenswerten ausgesucht (Vittoria Colonna), hoffe, damit können alle leben. Gryßle, --Janneman 00:21, 20. Mai 2009 (CEST) Uh, gerade erst gesehen, dass morgen ja nochmal Literatur drankommt, das war nicht beabsichtigt. Wie auch immer, wird wohl keiner daran sterben. --Janneman 00:29, 20. Mai 2009 (CEST)
Vorschlag nachgetragen. Gerald SchirmerPower 10:36, 21. Mai 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 22:30, 21. Mai 2009 (CEST)

21.05.2009: Klaus Mann

(Persönlichkeiten/ Literatur)

Klaus Mann

Klaus Mann (* 18. November 1906 in München; † 21. Mai 1949 in Cannes, Frankreich) war ein deutschsprachiger Schriftsteller.

Der Sohn von Thomas Mann begann seine literarische Laufbahn in der Zeit der Weimarer Republik als Außenseiter, da er Themen in seinem frühen Werk verarbeitete, die zur damaligen Zeit als Tabubruch galten. Nach seiner Emigration aus Deutschland im Jahr 1933 fand eine wesentliche Neuorientierung in der Thematik seiner Werke statt: Klaus Mann wurde zum kämpferischen Literaten gegen den Nationalsozialismus. Als Exilant nahm er 1943 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. Die Neuentdeckung seines Werkes in Deutschland fand erst spät nach seinem Tod statt. Klaus Mann gilt heute als einer der wichtigsten Repräsentanten der deutschsprachigen Literatur und insbesondere der Exilliteratur nach 1933. mehr

60. Todestag von Klaus Mann. --Osiris2000 19:53, 14. Jul. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:30, 22. Mai 2009 (CEST)

(Kultur/Fernsehen)

Klaus Mann
Neon Genesis Evangelion (jap. 新世紀エヴァンゲリオン Shin Seiki Evangerion, auch kurz NGE oder EVA) ist eine international erfolgreiche Anime-Fernsehserie aus dem Jahr 1995. Sie bildet die Grundlage für mehrere später erschienene Filme, Mangas und Videospiele und gilt als eine der bedeutendsten Anime-Produktionen, da sie kommerziell erfolgreich war, dem Medium Anime in Japan und international ein neues Publikum erschlossen hat und viele spätere Produktionen beeinflusste. Das Werk nimmt Bezug auf viele ältere Filme, Serien und Bücher und hatte großen Einluss auf folgende Produktionen. Die Serie handelt vom Kampf gegen Engel genannte Kreaturen, die die Menschheit vernichten wollen. Dabei geht es mit fortschreitender Handlung zunehmend auch um die psychischen Probleme der Charaktere. Der Anime ist in die Genres Science Fiction, Action und Mecha einzuordnen und enthält verschiedene Elemente aus Philosophie und Psychologie. mehr

Geburtstag des Regisseurs und Drehbuchautors Hideaki Anno. Der Artikel ist exzellent. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 23:04, 23. Mär. 2009 (CET)

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(Gesellschaft / Recht)

Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (kurz GG), als Verfassung des deutschen Staates (umgangssprachlich auch kurz Deutsches Grundgesetz genannt), ist die rechtliche und politische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Besondere Bedeutung haben aufgrund der Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus die im Grundgesetz verankerten Grundrechte. Sie binden die Staatsgewalt als unmittelbar geltendes Recht (Art. 1). Das Bundesverfassungsgericht bewahrt als unabhängiges Verfassungsorgan die Funktion der Grundrechte, das politische und staatsorganisatorische System und entwickelt sie weiter. Am 23.05.1949 nur für die westlichen Besatzungszonen in Kraft gesetzt, nicht als dauerhafte Verfassung gedacht und auch absichtlich nicht so bezeichnet – der Parlamentarische Rat ging davon aus, dass die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) bald wieder mit den anderen vereinigt sein würde – ist das Grundgesetz nach der Deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 die Verfassung des gesamten Deutschen Volkes geworden. mehr

60. Jahrestag des Inkrafttretens im Westen. Lesenswerter Artikel. Alternativtermin wäre 3.10.2010 --Vux 02:43, 17. Jul. 2008 (CEST)

Grundgesetz. Herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung
Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (kurz GG), als Verfassung des deutschen Staates (umgangssprachlich auch kurz Deutsches Grundgesetz genannt), ist die rechtliche und politische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Besondere Bedeutung haben aufgrund der Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus die im Grundgesetz verankerten Grundrechte. Sie binden die Staatsgewalt als unmittelbar geltendes Recht (Art. 1). Das Bundesverfassungsgericht bewahrt als unabhängiges Verfassungsorgan die Funktion der Grundrechte, das politische und staatsorganisatorische System und entwickelt sie weiter. Am 23.05.1949 nur für die westlichen Besatzungszonen in Kraft gesetzt, nicht als dauerhafte Verfassung gedacht und auch absichtlich nicht so bezeichnet – der Parlamentarische Rat ging davon aus, dass die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) bald wieder mit den anderen vereinigt sein würde – ist das Grundgesetz nach der Deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 die Verfassung des gesamten Deutschen Volkes geworden. mehr
Gute Idee.---<(kmk)>- 19:39, 11. Feb. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:56, 23. Mai 2009 (CEST)

24.05.2009: Radebeul

(Geografie/Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

Villa Shatterhand in Radebeul

Radebeul, eine Große Kreisstadt in Sachsen, ist die zweitgrößte und am dichtesten besiedelte Stadt im Landkreis Meißen. Das heutige Radebeuler Gebiet, auch Sächsisches Nizza genannt, ist seit Jahrhunderten eine der beliebtesten Wohngegenden der Dresdner Region. Einer ihrer bedeutenden Einwohner war der Schriftsteller Karl May, in dessen Angedenken dieses Wochenende das alljährliche Karl-May-Fest stattfindet (im Bild als Old Shatterhand).

Die Wein-, Villen- und Gartenstadt mit ihren acht historischen Dorfkernen und zwei Villenquartieren liegt nordwestlich von Dresden zwischen der Elbe im Süden und den Weinhängen im Norden. Diese Weinhänge bilden die Weinbau-Großlage Lößnitz in der gleichnamigen Landschaft. Die dort durch den tief eingeschnittenen Lößnitzgrund fahrende Schmalspurbahn Lößnitzdackel wird an diesem Wochenende wieder von Indianern überfallen werden. mehr

Ein lesenswerter Artikel zu der Stadt, in der an jenem Wochenende das Karl-May-Fest stattfindet. Karl May selbst wollen wir zu seinem 100. Todestag vorschlagen. -- Jbergner 18:32, 23. Feb. 2009 (CET)

hab den teaser noch etwas eingekürzt. -- Jbergner 09:46, 28. Feb. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:01, 25. Mai 2009 (CEST)

25.05.2009: Alpha Centauri

Die Position von Alpha Centauri.

Alpha Centauri ist ein etwa 4,34 Lichtjahre entferntes Doppelsternsystem im Sternbild Centaurus, das am südlichen Sternhimmel zu sehen ist. Als Doppelstern ist Alpha Centauri mit einer scheinbaren Gesamthelligkeit von −0,27 m das hellste Gestirn in diesem Sternbild und wird als insgesamt dritthellster Stern am Nachthimmel wahrgenommen. Es ist das der Erde nächstgelegene Sternensystem und besteht aus dem helleren gelben Stern Alpha Centauri A und dem orangefarbenen Alpha Centauri B. Umstritten ist, ob der sonnennächste Stern, der 4,22 Lj. entfernte Rote Zwerg Proxima Centauri, auch zu diesem System gehört.

Zusammen mit dem 4,4° entfernten Beta Centauri und den drei hellsten Sternen aus dem Sternbild Kreuz des Südens, welches westlich von ihnen liegt, bilden sie die deutlichste Häufung von Sternen der 1. Größe innerhalb einer Handspanne am gesamten Sternenhimmel. mehr

exzellenter Artikel Adrian Bunk 20:15, 5. Nov. 2008 (CET)

PS: Bitte nicht versuchen einen Hinweis auf den Towel Day in den Text einzubauen - ein Hinweis auf einen relativ obskuren Gedenktag hat nichts bei einem wissenschaftlichen Thema verloren. Der Bezug zum Datum sollte jedem Teilnehmer am Towel Day sowieso klar sein. Für alle Anderen ist der 25.5. für diesen Artikel genauso gut oder schlecht wie jeder andere Tag auch. Meines Erachtens eine Lösung mit der jeder zufrieden sein sollte. Adrian Bunk 20:20, 6. Nov. 2008 (CET)
Hallo, das sehe ich nicht so. Natürlich hat der Hinweis etwas mit dem wissenschaftlichen Thema zu tun, sonst wäre er ja (sinnloserweise) nicht im Artikel genannt. --84.59.111.25 19:25, 13. Nov. 2008 (CET) (Jazzman unangemeldet)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:32, 26. Mai 2009 (CEST)

(Sport)

Fußball ist in Burkina Faso, dem ehemaligen Obervolta, Nationalsport und wird dort nachweislich seit 1935 praktiziert. Mit dem Erreichen des Halbfinales bei der Afrikameisterschaft 1998 im eigenen Land konnte die Nationalmannschaft ihren bisher größten Erfolg feiern. Einigen Jugendnationalteams gelang die Qualifikation zu Weltmeisterschaftsturnieren. Erfolgreichste Vereine sind Étoile Filante Ouagadougou und ASFA-Yennenga Ouagadougou. Der im Unabhängigkeitsjahr 1960 unter dem Namen Fédération voltaïque de football (FVF) gegründete Verband Fédération burkinabè de football (FBF) ist seit 1964 Mitglied des Weltverbandes FIFA und des afrikanischen Verbands CAF. Erster Präsident war Maxime Ouédraogo. Ein alle vier Jahre von der Generalversammlung der Vereine und Ligen gewähltes Exekutivkomitee führt den Verband, der dem Ministerium für Sport und Freizeit untersteht.mehr

Lesenswerter Artikel, nach den Unstimmigkeiten beim Belgien-Artikel, ein Alternativ-Vorschlag mit ähnlichem Thema. Belgien sollte ein Experte überprüfen. --Lipstar 18:36, 25. Mai 2009 (CEST)

Da es bei Belgien ja offenbar Bedenken gibt, habe ich jetzt diesen Artikel genommen. Viele Grüße --Orci Disk 00:24, 26. Mai 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:26, 27. Mai 2009 (CEST)

27.05.2009: Samsonfigur

(Gesellschaft / Brauchtum)

Douglas Adams 2000
Samsonfiguren sind eine spezielle Form von Umzugsriesen. Ein Teil der in mehreren europäischen Ländern populären Umzugsriesen stellt biblische oder mythologische Riesen dar. Dreizehn von diesen sind überlebensgroße Nachbildungen des biblischen Samson mit der Ausrüstung eines römischen Legionärs oder eines Soldaten aus der napoleonischen Zeit. Sie bestehen aus Holz oder Leichtmetall und werden bei traditionellen Straßenumzügen von je einer Person getragen. Es gibt sie in Ath, im Westen der Wallonie (Belgien), und im inneralpinen Österreich. Die mittlerweile 13 Samsonfiguren im Lungau und in der angrenzenden Steiermark (etwa auf halbem Weg zwischen Salzburg und Klagenfurt) werden auf ihren Umzügen von der Musikkapelle und teilweise von zwei Tragfiguren in Form je eines männlichen und weiblichen Zwergs, von Schützen und von Volkstanzgruppen begleitet.

Status: exzellent- Datum Ende Mai / Anfang Juni zu Beginn der Umzugssaison. Genaues Datum flexibel, da die unterschiedlichen Samsonfiguren an unterschiedlichen Tagen ausrücken. --HelgeRieder 10:40, 28. Sep. 2008 (CEST)

Kontra, schon die Einleitung hier erfüllt nicht die gängigen Anforderungen (vgl. letzter Satz).--D.W. 21:30, 30. Apr. 2009 (CEST)
??? Meinst Du den Satz mit den Videos? Dieser steht nur HIER und nicht in der Einleitung des Artikels. Wenn er Dich stört kann man ihn auch weglassen. --HelgeRieder 11:11, 1. Mai 2009 (CEST)

Ohne den Satz übernommen. Viele Grüße --Orci Disk 00:36, 26. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:30, 28. Mai 2009 (CEST)

28.05.2009: LM-49

(Verkehr/Technik)

Museumstriebwagen LM-49 Nr.687 in Nischni Nowgorod

LM-49 (russisch ЛМ-49) ist der Name eines von dem Wagonoremontny Sawod in Leningrad (WARS, heute Peterburgski Tramwajno-Mechanitscheski Sawod, Sankt Petersburg) gebauten Straßenbahnfahrzeugs. Gewöhnlich fuhren die Triebwagen im Paar mit LP-49-Beiwagen, der antriebslosen Beiwagenvariante des LM-49. Das WARS produzierte die beiden Fahrzeuge ab 1949. Der LM-49 wurde 1960 in der Produktion durch den moderneren LM-57-Solotriebwagen ersetzt, die Fertigung der LP-49-Beiwagen lief weiter bis 1968. Die Fahrzeuge fuhren in Leningrad, Gorki, Minsk, Magnitogorsk und Nowokusnezk von 1949 bis 1987. Seit Ende der 1970er Jahre nahm die Führung der sowjetischen Verkehrsbetriebe sie als veraltet außer Betrieb. Die ausrangierten Wagen wurden fast alle verschrottet und nur drei LM-49 und ein LP-49 sind bis heute als Museumsexponate oder als Denkmal erhalten geblieben. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. Den Text hier darf man von mir aus gerne überarbeiten ;-)--D.W. 21:30, 30. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:25, 29. Mai 2009 (CEST)

(Zoologie)

Der Mittelmeer-Laubfrosch (Hyla meridionalis) ist ein kleiner, glatthäutiger Baumfrosch, der zur artenreichen Familie der Laubfrösche (Hylidae) gehört und im westlichen Mittelmeerraum verbreitet ist. Meist sind die Tiere oberseits einfarbig hellgrün gefärbt, manchmal auch gefleckt. Im Gegensatz zum recht ähnlichen Europäischen Laubfrosch (Hyla arborea) fehlt dieser Art ein durchgängiger dunkler Seitenstreifen mit sogenannter „Hüftschlinge“. Auch ist sie geringfügig größer als dieser, nicht ganz so stumpfschnauzig und ihr Paarungsruf ist sehr verschieden. Früher (noch etwa bis in die 1960er-Jahre) wurde der Mittelmeer-Laubfrosch dennoch nur als eine Unterart von Hyla arborea aufgefasst. In und um Europa werden heute fünf Laubfroscharten unterschieden – neben Hyla meridionalis und H. arborea noch der Italienische, der Tyrrhenische und der Kleinasiatische Laubfrosch (H. intermedia, H. sarda und H. savignyi). In Afrika ist der Mittelmeer-Laubfrosch der einzige Vertreter der Familie Hylidae, die ihren Schwerpunkt in der Neuen Welt hat. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 18:30, 14. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:04, 30. Mai 2009 (CEST)

30.05.2009: Linoleum

(Chemie)

Linoleum ist ein von dem englischen Chemiker Frederick Walton 1860 entwickeltes Material. Der Name setzt sich zusammen aus den lateinischen Begriffen linum ‚Lein‘ und oleum ‚Öl‘ und verweist auf das Leinöl, das neben Korkmehl und Jutegewebe der wichtigste Grundstoff für das Linoleum ist. Das Material dient klassischerweise zur Fertigung elastischer Bodenbeläge sowie als Druckplatte in der bildenden Kunst. Weitgehend historisch ist seine Verwendung für Tapeten (Lincrusta). Vereinzelt wird es auch als Belag für Möbelstücke (Tische, Schränke, Pinnwände) gebraucht. Nachdem sich Linoleum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als elastischer Bodenbelag durchgesetzt hatte und bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts vorherrschend war, brach der Markt mit der Einführung von Bodenbelägen aus PVC in den 1960er Jahren zusammen und erholte sich erst ab Mitte der 1980er Jahre wieder. Weltweit gab es 2008 nur noch drei Hersteller. mehr

Exzellenter Artikel, Sieger der Sektion Technik, Informatik, Verkehr, Geographie, Sport des neunten Wikipedia-Schreibwettbewerbs, Datum flexibel. --Lipstar 12:20, 16. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 04:29, 31. Mai 2009 (CEST)

31.05.2009: Joseph Haydn

(Persönlichkeiten/ Kunst & Kultur)

Porträt Joseph Haydn, Ölbild von Thomas Hardy 1791
(Franz) Joseph Haydn (auch Josef, er benutzte nie Franz; * 31. März 1732 in Rohrau, Niederösterreich; † 31. Mai 1809 in Wien) war ein führender österreichischer Komponist der Wiener Klassik. Er war Bruder des Komponisten Michael Haydn und des Tenors Johann Evangelist Haydn. Haydn verbrachte den größten Teil seiner Karriere als Hofmusiker und leitete das Orchester und die Oper der wohlhabenden Familie Esterházy auf deren Landsitz, für die er Musik zu komponieren hatte. Die Auswirkung der Abgeschiedenheit von anderen Komponisten und von den Strömungen der Musik beschrieb er mit dem bekannten Zitat: „Ich war von der Welt abgesondert, niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selbst irremachen und quälen, und so musste ich original werden.“ mehr

Lesenswerter Artikel; 200. Todestag --Vux 03:12, 2. Jul. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 14:33, 1. Jun. 2009 (CEST)

(Bauwerke)

Rathaus Schmargendorf
Das Rathaus Schmargendorf ist das ehemalige Rathaus der einstmals selbstständigen Gemeinde Schmargendorf, die heute ein Ortsteil des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf ist. Das historisierende Gebäude wurde 1900 bis 1902 nach Plänen von Otto Kerwien im Stil der märkischen Backsteingotik errichtet. Kerwien nahm mit seinem Entwurf des Rathauses Bezug auf die meist mittelalterlichen Profanbauten Tangermündes und Stendals. Heute befinden sich hier das Standesamt des Bezirks, die Musikschule und die Adolf-Reichwein-Bibliothek genannte Zweigstelle der Stadtbibliothek. mehr

Am 1. Juni 1900 begann der Bau des Rathauses Schmargendorf außerhalb des bisherigen Siedlungsgebietes auf einem knapp 2000 Quadratmeter großen Grundstück am Berkaer Platz. […] Exakt zwei Jahre nach dem Baubeginn erfolgte am 1. Juni 1902 die Eröffnung des neuen Rathauses. AF666 14:31, 20. Aug. 2008 (CEST)

Pro, denn Eisenbahnartikel (s.u.) haben wir schon allzu oft auf der Hauptseite. --muns 23:37, 22. Mai 2009 (CEST)

Alternative Darstellung:

Rathaus Schmargendorf
Das Rathaus Schmargendorf ist das ehemalige Rathaus der einstmals selbstständigen Gemeinde Schmargendorf, die heute ein Ortsteil des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf ist. Das historisierende Gebäude wurde 1900 bis 1902 nach Plänen von Otto Kerwien im Stil der märkischen Backsteingotik errichtet. Kerwien nahm mit seinem Entwurf des Rathauses Bezug auf die meist mittelalterlichen Profanbauten Tangermündes und Stendals. Heute befinden sich hier das Standesamt des Bezirks, die Musikschule und die Adolf-Reichwein-Bibliothek genannte Zweigstelle der Stadtbibliothek. Das Gebäude mit einer Grundfläche von 840 Quadratmetern besteht aus zwei Flügeln, die in einem stumpfen Winkel von etwa 125° aneinanderstoßen. Als „Gelenk“ zwischen den beiden Flügeln fungiert der Rathausturm. Der nutzbare Bereich des Gebäudes erstreckt sich über fünf Etagen vom Tiefparterre bis zum Dachgeschoss. mehr

--Lipstar 14:09, 30. Mai 2009 (CEST)

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02.06.2009: Jalapeño

(Biologie und Kochkunst)

Jalapeño-Schoten am Strauch
Die Jalapeño ([xalaˈpeɲo]), deutsch auch Jalapena, ist eine kleine bis mittelgroße Paprika, die nach der mexikanischen Stadt Xalapa (früher Jalapa) benannt ist. Sie ist eine Zuchtform der Art Capsicum annuum aus der Gattung Paprika. Pflanzen der Sorte Jalapeño sind typische Vertreter der Art Capsicum annuum. Sie werden zirka 1,50 Meter hoch, haben meist weiße Blüten, es existieren aber auch Varietäten mit teilweise oder komplett violetten Blüten. Eine Pflanze kann pro Jahr um die 30 Früchte tragen, im kommerziellen Anbau unter guten Bedingungen können Ernteergebnisse von über 120 Früchten pro Pflanze erreicht werden. Die Zeit zwischen der Befruchtung der Blüte und der Reife der Frucht beträgt etwa 70 bis 80 Tage. mehr

Mal ein paar Vitamine für Zwischendurch. Lesenswerter Artikel! --Duschgeldrache2 20:12, 20. Mai 2009 (CEST)

PS: Evtl. mit Werder Bremen (10.06.2009) tauschen (siehe dort). --Duschgeldrache2 14:58, 22. Mai 2009 (CEST)

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03.06.2009: Homunculus

(Philosophie)

Der Begriff des Homunculus (lat. „Menschlein“) bezeichnet einen künstlich geschaffenen Menschen. Die Idee des Homunculus wurde im Spätmittelalter im Kontext alchemistischer Theorien entwickelt, häufig erscheint der Homunculus als dämonischer Helfer magischer Praktiken. Das Motiv des Homunculus wurde in der Literatur oft aufgegriffen, insbesondere um die Ambivalenz der modernen Technik zu illustrieren. Der Begriff des Homunculus hat zudem in der Philosophie und Neurowissenschaft weitere Bedeutungen erhalten. In der Philosophie der Wahrnehmung und der Philosophie des Geistes wird mit dem Begriff „Homunculus“ auf die Idee Bezug genommen, dass es im Kopf nochmals ein Wesen gebe, das Reize wahrnimmt und Erlebnisse hat. In der Neuroanatomie wird veranschaulichend von einem sensorischen Homunculus und einem motorischen Homunculus gesprochen. Diese Homunculi entstehen als epistemische Hilfskonstruktionen, wenn man die Gehirnregionen den Körperteilen zuordnet, für die sie jeweils zuständig sind. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 17:31, 20. Mai 2009 (CEST)

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(Geschichte/ Zwischenkriegszeit)

Rongpu-Kloster, im Hintergrund der Mount Everest
Die Britische Mount-Everest-Expedition 1924 war nach der ebenfalls britischen Expedition im Jahr 1922 die zweite Expedition, die ausdrücklich die Erstbesteigung des Mount Everest zum Ziel hatte. Nach zwei gescheiterten Besteigungsversuchen, bei denen Edward Norton am 4. Juni 1924 eine neue Rekordhöhe für Bergsteiger erreichte, verschwanden die Bergsteiger George Mallory und Andrew Sandy Irvine beim dritten Besteigungsversuch. Die Leiche Mallorys wurde im Jahr 1999 gefunden. Engländer waren in den Wettläufen am Anfang des 20. Jahrhunderts zum Erreichen sowohl von Nordpol als auch Südpol beteiligt, jedoch nicht erfolgreich gewesen. Die offene Frage einer Erstbesteigung des höchsten Bergs der Erde wurde seither unter dem Motto „Eroberung des Dritten Pols“ intensiv diskutiert und auch mit nationalem Prestige verkoppelt. mehr

Lesenswerter Artikel, Höhenrekord vor 85 Jahren. --Vux 18:31, 22. Jan. 2009 (CET)

Gute Idee. Nach Auszeichnung des Artikels wurde bereits mal über einen Vorschlag als AdT gedacht. Der Zeitraum des Jubiläums der Expedition (85 Jahre) schien dabei sinnvoll. Das im Nachhinein bedeutungsvollste, zumindest aber meistdiskutierte Ereignis der Expedition war der Besteigungsversuch von Mallor und Irvine. Noch heute ist nicht zu 100% auszuschließen, dass sie den Gipfel erreichten. Da aber weder der genaue Tag des möglichen Gipfelgangs noch der Todeszeitpunkt der beiden sicher zu bestimmen ist, halte ich den vorgeschlagenen Termin für ideal, um diesen interessanten Artikel auf der Hauptseite vorzustellen.--Rupert Pupkin 20:27, 22. Jan. 2009 (CET)
Klar wäre ich auch dafür. Der Anlass passt, auch wenn die Expedition heute vor allem mit dem Verschwinden von Mallory und Irvine in Verbindung gebracht wird. Von daher wäre auch der 8. Juni ein gutes Datum. Welches Datum aber herausgesucht wird, ist recht egal. 85 Jahre ist aber ein schönes "Jubiläum". --PietJay AufeinWort 18:11, 23. Jan. 2009 (CET)

Ist jetzt als Exzellenter Artikel eingestuft worden.--PietJay AufeinWort 14:07, 29. Apr. 2009 (CEST)

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(Computergrafik)

Ein mit Radiosity gerendertes Bild
Radiosity ist ein Verfahren zur Berechnung der Verteilung von Wärme- oder Lichtstrahlung innerhalb eines virtuellen Modells. In der Bildsynthese ist Radiosity neben auf Raytracing basierenden Algorithmen eines der beiden großen Verfahren zur Berechnung des Lichttransports innerhalb einer Szene. Es beruht auf dem Energieerhaltungssatz: Alles Licht, das eine Fläche empfängt und nicht absorbiert, muss sie wieder reflektieren. Außerdem kann eine Fläche auch selbstleuchtend sein. Das Radiosity-Verfahren basiert auf der Annahme, dass alle Oberflächen ideal diffuse Reflektoren bzw. alle Lichtquellen ideal diffuse Strahler sind. Ideal diffus bedeutet dabei, dass Licht in alle Richtungen gleichmäßig reflektiert bzw. abgestrahlt wird. Im Gegensatz zu Raytracing ist Radiosity blickpunktunabhängig; die Beleuchtung der Flächen wird für die gesamte Szene unabhängig von der Position des Betrachters berechnet. Die blickpunktabhängige Verdeckungsberechnung hat in einem unabhängigen Schritt zu erfolgen. mehr

Okay, diesmal ein Artikel, der noch nicht war. Ist zwar "nur" lesenswert, sollte aber kein Problem sein. --Duschgeldrache2 21:36, 27. Mai 2009 (CEST)

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06.06.2009: Operation Overlord

(Zweiter Weltkrieg)

Die Operation Overlord war eine Operation der westlichen Alliierten im Zweiten Weltkrieg, die zum Ziel hatte, die Deutschen aus Nordfrankreich zurückzudrängen und dort eine feste Basis aufzubauen. Dazu gehörten die Invasion in der Normandie unter dem Decknamen Operation Neptune sowie mehrere Folgeoperationen. Die Operation Overlord dauerte vom 6. Juni 1944, dem D-Day, bis zum 25. August 1944, als die Alliierten Frankreichs Hauptstadt Paris einnahmen. Die Operation Overlord war von beiden Kriegsparteien durch militärtechnologische Neuerungen gekennzeichnet. Daneben spielte aber auch die normannische Landschaft und Natur eine Rolle. Um der Gefallenen und der Ereignisse zu gedenken, errichteten ehemalige Kriegsteilnehmer in der Nachkriegszeit mehrere Friedhöfe, Gedenkstätten und Museen auf dem ehemaligen Operationsgebiet. Die Operation Overlord ist außerdem Gegenstand vieler Bücher, Filme und Spiele. mehr

65. Jahrestag des D-Days. Excellenter Artikel. -- GoAvs 21:11, 4. Mär. 2009 (CET)

Kontra. Tendiere eher zum Artikel Homosexualität; ist lesenswert, und am 6. Juni 2009 findet in Zürich die Europride statt. --dvdb 09:01, 3. Jun. 2009 (CEST)

Kontra Militärgeschichte ist eh überbewertet in der Geschichte. Chrysler Corporation oder Alaska Airlines (beide an jenem Tag gegründet) wären da spannender. Lieber Wirtschaftsgeschichte. Wobei ich ja auch nichts gegen Homosexualität habe, wenn es schon was lesenswertes sein muss.--Bhuck 10:34, 3. Jun. 2009 (CEST)

Kontra Befürworte ebenfalls die vorgeschlagene Alternative; der Europride in Zürich ist ein prima Anlass, das Thema zu bringen. Gruß -- Sir James 19:11, 3. Jun. 2009 (CEST)

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Sitzung des Europäischen Parlaments in Straßburg

Das Europäische Parlament (auch Europaparlament) ist das Parlament der Europäischen Union. Seit 1979 wird es alle fünf Jahre in allgemeinen, unmittelbaren, freien und geheimen Europawahlen von den Bürgern der EU gewählt. Somit ist das Europaparlament die einzige direkt gewählte supranationale Institution weltweit und die Vertretung von rund 500 Millionen Personen. Die Europawahlen 2009 finden in den meisten EU-Ländern, darunter Deutschland und Österreich, am 7. Juni 2009 statt.

Das Europäische Parlament ist eine der fünf wichtigsten Institutionen der EU. Da es unmittelbar die europäische Bevölkerung repräsentiert, kann es als die Bürgerkammer der EU bezeichnet werden (neben dem Ministerrat als Staatenkammer). Seit der Gründung des Parlaments 1952 wurden seine Kompetenzen bei der EU-Rechtsetzung mehrmals deutlich erweitert, vor allem durch den Vertrag von Maastricht 1992, den Vertrag von Nizza 2001 und zuletzt durch den Vertrag von Lissabon 2007, der jedoch noch nicht in Kraft ist. mehr

Am 7. Juni ist Europawahl - sollte das nicht Anlass sein, diesen (frisch unter die Lesenswerten gekürten) Artikel zum Artikel des Tages zu machen? Grüße,--El Duende 18:40, 4. Mai 2009 (CEST)

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08.06.2009: Bleistift

(Kunst und Alltagskultur)

Verschiedene Künstlerstifte
Ein Bleistift ist ein Schreibgerät mit einer Graphitmine, die in einen Holzschaft eingebettet ist. Entgegen seinem Namen enthält er heute kein Blei mehr. Noch bis ins 20. Jahrhundert wurde der Bleistift auch im Deutschen meist nach dem französischen Wort Crayon genannt. Hauptsächlich wird er für Zeichnungen, technische oder künstlerische Skizzen, zum Stenografieren oder für Notizen verwendet. Seine Vorteile liegen in der einfachen Handhabbarkeit, der Fähigkeit, auch mit der Spitze nach oben zu schreiben, der relativen Wischfestigkeit, sowie in der Möglichkeit, das Gezeichnete leicht mit einem Radiergummi wieder zu entfernen. Die Schreibfähigkeit des Bleistiftes basiert auf der geschichteten Kristallstruktur des Graphits, den sogenannten Graphen-Lagen, bei der die Van-der-Waals-Bindung zwischen den Atomlagen so gering ist, dass sie leicht abgerieben werden können (siehe auch Kohlenstoff). mehr

Lesenswerter Artikel! Die exzellenten Artikel der Rubrik "Alltag" waren schon alle abgegrast, wie überhaupt die Exzellenten schon weitgehend abgegrast sind. --Duschgeldrache2 00:19, 28. Mai 2009 (CEST)

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09.06.2009: Film (Film)

(Film/Kunst)

Film ist ein amerikanischer Kurzfilm nach einem Drehbuch des irischen Dramatikers Samuel Beckett. Es ist ein Schwarzweiß-Film ohne Dialoge und Begleitmusik. Die einfache Handlung des Films basiert darauf, dass die Kamera als beobachtender Akteur in den Film einbezogen ist. Den Protagonisten, gespielt vom gealterten Stummfilmstar Buster Keaton, bezeichnet Beckett mit O für object, die den Protagonisten verfolgende Kamera bezeichnet er mit E für eye. Der Film spielt mit den beiden Perspektiven und handelt letzten Endes von der Unausweichlichkeit der Selbstwahrnehmung und davon, dass man dem eigenen Dasein nicht entfliehen kann. mehr

Nicht nur wegen des putzigen Namens. Exzellenter Artikel! Drehbuch stammt von Samuel Beckett, Hauptdarsteller Buster Keaton. Hat mehrere Preise eingeheimst (u. a. Venedig und Oberhausen). Artikel enthält leider kein passendes Bild. Evtl. eins ergänzen (z. B. Samuel Beckett). --Duschgeldrache2 17:19, 21. Mai 2009 (CEST)

Okay, Commons hat leider nicht sehr viel hergegeben. Das beste ist, glaube ich, noch das Bild, das auch im Artikel über Beckett selbst verwendet wird. Zu Buster Keaton gibt's nur zwei Fotos, die aber noch weniger hergeben. (Möchte jemand Keaton's Grabstein als Illustration?) Zum fraglichen Film selbst gibt es überhaupt keine Bilder. --Duschgeldrache2 19:12, 22. Mai 2009 (CEST)

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10.06.2009: Werder Bremen

(Sport/Fußball)

Vereinswappen von Werder Bremen
Der SV Werder Bremen ist ein deutscher Sportverein mit über 34.000 Mitgliedern, dessen Lizenzspielerabteilung in den letzten Jahren national wie international zu den erfolgreichsten Mannschaften der Fußball-Bundesliga gehörte: Neben vier Deutschen Meisterschaften und sechs DFB-Pokal-Siegen steht ein Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1992 zu Buche. Der Club ist Gründungsmitglied der Bundesliga und gehörte dieser mit Ausnahme der Spielzeit 1980/81 durchgehend an. In der ewigen Tabelle der Bundesliga liegt Bremen derzeit auf Platz 2 hinter Bayern München. Am 4. Februar 1899 als Fußballverein Werder von 1899 gegründet, bietet er heute neben Fußball Handball, Leichtathletik, Tischtennis, Turnspiele, Gymnastik und Schach an. mehr

Lesenswerter Artikel! Bekannter und erfolgreicher Sportverein. Trotzdem noch nicht AdT gewesen. Hat dieses Jahr ein paar Jubiläen (5. Jahrestag seit der letzten Meisterschaft, 110. Jahrestag der Gründung), entsprechende Termine sind leider schon gegessen. Immerhin: Die Saison ist noch nicht so lange vorbei. Falls nähere Lage zum Saisonende gewünscht, evtl. mit Jalapeño (02.06.2009) tauschen. --Duschgeldrache2 14:54, 22. Mai 2009 (CEST)

Nach dem sechsten DFB-Pokal-Gewinn musste ich den Kasten entsprechend anpassen, außerdem Vereinswappen etwas vergrößert (von 50 auf 60 px Breite). --Duschgeldrache2 01:31, 2. Jun. 2009 (CEST)
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(Geschichte)

Kulturareale in Nordamerika (nach Alfred Kroeber)
Die Geschichte der First Nations in Kanada ist aufs engste mit derjenigen der in den USA lebenden Indianern verwoben, die sich meist als Native Americans oder American Indians bezeichnen. Der Begriff First Nations ist relativ jung und bezeichnet die kanadischen Ureinwohner ohne die Métis und die Inuit. Die offizielle Bezeichnung von staatlicher Seite ist Indians, die Selbstbezeichnung der weit über 600 Stämme ist ganz überwiegend First Nation, seltener Nation oder Indian Band. Die Geschichte der indianisch-europäischen Kontakte setzt im Norden Amerikas mit der Jagd auf Fische und Wale sowie dem Handel mit Pelzen ein. Die sich aus der Ausbeutung der Naturschätze ergebenden Konflikte dauern bis heute an. Auch wenn die französische und britische Kolonialpolitik vergleichsweise weniger gewalttätig war als die der USA, so hat sie doch die Kulturen radikal verändert. Das gilt umso mehr für das seit 1867 zunehmend souveräne Kanada, das erst seit den 1970er-Jahren seine Politik der erzwungenen Assimilation und kulturellen Auslöschung aufzugeben scheint, und dem Wert der Multikulturalität, der sich gegenüber den anderen Minderheiten durchgesetzt hat, damit Vorrang gibt. mehr

1. Jahrestag der Entschuldigung des kanadischen Premierministers bei den Ureinwohnern, Exzellenter Artikel -- Hans-Jürgen Hübner 17:43, 2. Sep. 2008 (CEST)

Der Artikel wurde auch schon für den 19.02.2009 vorgeschlagen. --Vux 02:31, 3. Sep. 2008 (CEST)
Sowohl Geschichte der First Nations als auch First Nations sind exzellent und waren noch nicht AdT, d.h. wenn an einem der beiden Termine stattdessen First Nations kommt passt das. Adrian Bunk 18:02, 12. Nov. 2008 (CET)
Hab mal die REFs entfernt. --HAL 9000 11:26, 31. Jan. 2009 (CET)
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12.06.2009: Anne Frank

(Persönlichkeiten)

Annelies Marie Frank, verkürzt auch Anne, niederländisch Annelies (* 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main; † Anfang März 1945 im KZ Bergen-Belsen), war ein jüdisches Mädchen, das in Deutschland geboren wurde, aber während des Zweiten Weltkriegs im niederländischen Exil seine Staatsangehörigkeit verlor und kurz vor dem Kriegsende dem nationalsozialistischen Völkermord zum Opfer fiel. Zuvor hatte sie sich mit ihrer Familie in einem Hinterhaus in Amsterdam versteckt gehalten, wo sie ihre Erlebnisse und Gedanken in einem Tagebuch niederschrieb, das nach dem Krieg von ihrem Vater Otto Frank veröffentlicht wurde. Das Tagebuch der Anne Frank gilt heute als einzigartiges menschliches Dokument aus der Zeit des Holocaust und die Autorin als Symbolfigur aller unschuldig Verfolgten. mehr

80. Geburtstag, Lesenswerter Artikel --Vux 19:42, 18. Mai 2008 (CEST)

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13.06.2009: Commerzbank-Arena

(Architektur/Sport)

Die im Juni 2005 eröffnete Commerzbank-Arena in Frankfurt am Main wurde anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 erbaut. Bei der heutigen Fußball-Arena handelt es sich eigentlich um das bereits vierte an gleicher Stelle gelegene Waldstadion, das erste davon wurde bereits 1925 eingeweiht. Die jetzige Arena mit dem charakteristischen „Cabrio-Dach“ zählt mit einem Fassungsvermögen von 52.300 Zuschauern zu den größten Stadien in Deutschland. Im Frankfurter Waldstadion wurde heute vor 35 Jahren die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 eröffnet. Das Stadion war außerdem Spielort der Fußball-Europameisterschaft 1988 sowie der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Im Juli 2011 wird hier das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen ausgetragen werden. Derzeitige Hauptnutzer sind die Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt und FSV Frankfurt. mehr

Commerzbank-Arena ist lesenswert. Am 13. Juni 1974 wurde hier die Fußball-WM 1974 eröffnet. --muns 19:54, 24. Apr. 2009 (CEST)

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14.06.2009: Sauropoden

(Paläontologie)

Die Sauropoden (Sauropoda, von griech. sauros – „Echse“, podes – „Füße“) sind eine Gruppe von Echsenbeckendinosauriern (Saurischia), die zu den Sauropodomorpha zählen. Sauropoden als die größten landbewohnenden Tiere der Erdgeschichte haben den Bauplan der (terrestrischen) Landwirbeltiere bis an seine physiologischen und physikalischen Grenzen ausgelotet, nur Wale erreichen eine noch höhere Körpermasse. Diese Dinosaurier waren vierbeinige Pflanzenfresser, deren Habitus durch einen tonnenförmigen Rumpf, einen langen Hals und einen im Verhältnis winzigen Kopf charakterisiert war. Die Sauropoden erscheinen in der Obertrias vor etwa 228 Millionen Jahren und erreichten während des Oberjura ihren größten Artenreichtum. Vor 65 Millionen Jahren, am Ende der Kreidezeit, starben sie aus, zusammen mit allen anderen Nicht-Vogel-Dinosauriern. Ihre fossilen Überreste wurden weltweit gefunden, mit Ausnahme von Antarktika. Von der Vielzahl an Gattungen, die unterschieden wurden, sind über 100 bis heute gültig, doch nur von 5 Gattungen ist ein vollständiges Skelett bekannt, da so gigantische Körper äußerst selten im Ganzen im Sediment eingebettet wurden. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 18:41, 16. Mai 2009 (CEST)

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15.06.2009: 1974

(Jahr)

1974: Helmut Schmidt wird Bundeskanzler
Das Jahr 1974 war vor allem durch die Nachwirkungen der Ölkrise des Jahres 1973 beeinflusst. In diesem Jahr trat zudem der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Richard Nixon, aufgrund der Watergate-Affäre zurück. Im Nahen Osten bestimmten die Nachwirkungen des 1973 geführten Jom-Kippur-Kriegs die Politik. Nach dem Rücktritt Golda Meirs wegen der hohen israelischen Verluste übernahm Jitzchak Rabin das Amt des israelischen Regierungschefs. Im Norden Zyperns begann mit dem Einmarsch und der Besetzung durch türkische Truppen der Zypernkrieg, in Portugal kam es zur so genannten Nelkenrevolution. Auch in Deutschland gab es durch den Rücktritt Willy Brandts aufgrund der Spionageaffäre um seinen persönlichen Referenten Günter Guillaume einen Regierungswechsel. Sportlich wurde das Jahr vor allem durch die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland, bei der die deutsche Nationalelf den Titel gewann, sowie den Boxkampf zwischen Muhammed Ali und George Foreman in Zaire („Rumble in the Jungle“) dominiert. mehr

Lesenswerter Artikel! Weit mehr als die übliche Link- und Listenwüste. Ungewöhnlich und vorbildlich auch für andere Jahresartikel. Ideal wäre natürlich der 01.01.2009 gewesen. Aber was solls. --Duschgeldrache2 17:49, 22. Mai 2009 (CEST)

Die Fussballbriefmarke als Bild halte ich in dem Zusammenhang für aussagekräftiger, schon durch die Abbildung der Jahreszahl. --Vux 13:54, 27. Mai 2009 (CEST)
Ehrlich gesagt, ich war mir selbst nicht ganz sicher, welches Foto man nehmen soll. Eine Überlegung war auch das Bild von der Terrakotta-Armee. Dann hätte man als drittes Element (neben Politik und Sport im Text) auch noch die Kultur gehabt. Dies wäre auch insofern interessant, da die Terrakotta-Armee zwar weithin bekannt ist, nicht jedoch deren Entdeckungsjahr. --Duschgeldrache2 00:28, 28. Mai 2009 (CEST)
Das mit der Terrakotta-Armee finde ich gut. Erhöht die Abwechslung, und mit Verlaub, Boulevard-Themen wie Sport können wir gern haben, aber wenn wir schon ein breiteres Thema haben, müssen wir ja nicht noch den Boulevard-Aspekt so rausstreichen. -- southpark 19:31, 3. Jun. 2009 (CEST)
Nichts gegen die Terrakottaarmee, aber das Bild im Artikel mit fertiger Halle ist ohne Datum evtl. also später als 1974 aufgenommen und in Briefmarkengröße, und dabei geht es m den Vorschaubildchen auf der Hauptseite haben Abbildungen von Briefmarken einfach den Vorteil, dass bei ihrer Gestaltung allgemein darauf geachtet wurde, dass in dieser Größe das wesentliche zu erkenne ist. Als Anschaulichen Vergleich deswegen ein dritter Kasten mit der gleichen Bildgröße. --Vux 18:25, 7. Jun. 2009 (CEST)
Optisch würde Terrakotta wohl auch funktionieren, dann sollte aber im Teasertext auch noch entsprechend mit eienm satz daruf eingegangen werden. --Vux 18:29, 7. Jun. 2009 (CEST)
Habe mal die Halle im dritten Kasten durch ein detailreicheres Bild der Armee ersetzt und den letzten Satz ausgetauscht. --Chin tin tin 20:42, 7. Jun. 2009 (CEST)
1974: Briefmarke zur Fussballweltmeisterschaft in Deutschland
Das Jahr 1974 war vor allem durch die Nachwirkungen der Ölkrise des Jahres 1973 beeinflusst. In diesem Jahr trat zudem der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Richard Nixon, aufgrund der Watergate-Affäre zurück. Im Nahen Osten bestimmten die Nachwirkungen des 1973 geführten Jom-Kippur-Kriegs die Politik. Nach dem Rücktritt Golda Meirs wegen der hohen israelischen Verluste übernahm Jitzchak Rabin das Amt des israelischen Regierungschefs. Im Norden Zyperns begann mit dem Einmarsch und der Besetzung durch türkische Truppen der Zypernkrieg, in Portugal kam es zur so genannten Nelkenrevolution. Auch in Deutschland gab es durch den Rücktritt Willy Brandts aufgrund der Spionageaffäre um seinen persönlichen Referenten Günter Guillaume einen Regierungswechsel. Sportlich wurde das Jahr vor allem durch die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland, bei der die deutsche Nationalelf den Titel gewann, sowie den Boxkampf zwischen Muhammed Ali und George Foreman in Zaire („Rumble in the Jungle“) dominiert. mehr


1974: Entdeckung des Mausoleums Qin Shihuangdis
Das Jahr 1974 war vor allem durch die Nachwirkungen der Ölkrise des Jahres 1973 beeinflusst. In diesem Jahr trat zudem der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Richard Nixon, aufgrund der Watergate-Affäre zurück. Im Nahen Osten bestimmten die Nachwirkungen des 1973 geführten Jom-Kippur-Kriegs die Politik. Nach dem Rücktritt Golda Meirs wegen der hohen israelischen Verluste übernahm Jitzchak Rabin das Amt des israelischen Regierungschefs. Im Norden Zyperns begann mit dem Einmarsch und der Besetzung durch türkische Truppen der Zypernkrieg, in Portugal kam es zur so genannten Nelkenrevolution. Auch in Deutschland gab es durch den Rücktritt Willy Brandts aufgrund der Spionageaffäre um seinen persönlichen Referenten Günter Guillaume einen Regierungswechsel. In Zentralchina wurde von ansässigen Bauern eine frühchinesische Grabanlage, bekannt für seine Terrakottaarmee, entdeckt. mehr
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16.06.2009: Ragöse

(Geografie/Gewässer)

die Ragöse

Die Ragöse (auch Ragöser Fließ) ist ein rund zehn Kilometer langer Bach im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin im Brandenburger Landkreis Barnim. Zwei Quellarme des Fließes liegen westlich von Golzow, einem Ortsteil der Gemeinde Chorin. Einen weiteren Quellbach bildet der ursprünglich natürliche Abfluss des Choriner Amtssees am ehemaligen Zisterzienserkloster Chorin. Dieser Bacharm wird heute auf vielen Karten als Nettelgraben bezeichnet, während historische Untersuchungen auch für diesen Arm von der Ragöse oder vom Oberlauf der Ragöse sprechen. Die Ragöse entwässert in ihrem Verlauf die Feuchtgebiete bei den Choriner Ortsteilen Sandkrug und Neuehütte und mündet nach der Unterquerung des Ragöser Damms/Oder-Havel-Kanals auf dem Stadtgebiet von Eberswalde in den Finowkanal, welcher am 16. Juni 1746 eingeweiht und im Bett des Flusses Finow errichtet wurde. mehr

Am 16. Juni 1746 wurde der 2. Finowkanal eingeweiht, in den mündet die Ragöse. Den letzten Satz hier habe ich deshalb gegenüber dem Artikel geändert. Alternativ einen Tag später, am 17. Juni 1914 wurde der Oder-Havel-Kanal eingeweiht, den unterquert der Bach. Ansonsten fällt mir kein Datum ein, was mit diesem Bach irgendwie in Verbindung gebracht werden könnte. exzellenter Artikel --RalfRDOG 2008 20:42, 1. Jul. 2008 (CEST)

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17.06.2009: Island

(Geografie/Staaten)

Sattelitenaufnahme Islands im Winter

Island (amtlich Republik Island, isl. Lýðveldið Ísland) ist mit rund 103.000 km² nach dem Vereinigten Königreich der flächenmäßig zweitgrößte Inselstaat Europas und die größte Vulkaninsel der Welt. Sie liegt im Nordatlantik, knapp südlich des nördlichen Polarkreises. Die Landschaft ist einerseits durch Vulkanismus geprägt, andererseits auch durch den Wasserreichtum, wie die zahlreichen Wasserfälle Islands, darunter mit dem Dettifoss der energiereichste Europas. Das Isländische Hochland im Zentrum der Insel bildet eine Periglazial-Wüste und ist nahezu unbewohnt. Als Entdecker Islands gilt der schwedische Wikinger Garðar Svavarsson, der um 870 in Húsavík in Nordisland überwinterte. Am 17. Juni 1944 wurde die demokratische Republik Island ausgerufen. mehr

65. Jahrestag der Unabhängikeit von Dänemark. Das ist mein erster Vorschlag hier. Ich habe die letzten Sätze aus diversen Unterkapitel des Artikels "zusammenkopiert", und hoffe das dies OK ist. Lesenwerter Artikel. --JuTa Talk 01:40, 23. Okt. 2008 (CEST)

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18.06.2009: Apnoetauchen

(Extremsport/Tauchen)

Freitaucher beim Tieftauchen mit Monoflosse
Apnoetauchen, auch Freitauchen genannt, ist Tauchen mit der eigenen Atemluft. Der Taucher atmet vor dem Abtauchen ein und benutzt nur diesen Luftvorrat. Den Zeitraum zwischen dem Einatmen und dem Ausatmen bezeichnet man als Apnoe (griech.: Nichtatmung, Atemstillstand). Apnoetauchen ist die älteste und ursprünglichste Form des Tauchens. Bereits in der Steinzeit haben Apnoetaucher zum Beispiel Muscheln, Schwämme und Perlen gesammelt sowie Fische mit Speeren gejagt. Ein Teil der Paläoanthropologen diskutiert die Theorie, dass sich große Teile der Menschwerdung sogar aquatisch (im Wasser lebend) vollzogen haben. Heutzutage wird Apnoetauchen als Freizeit-, aber auch als Leistungs- bzw. Extremsport betrieben. Im Freizeitbereich geht es vor allem um die Erkundung der Unterwasserwelt und um die allgemeine Konditionierung für das Flaschentauchen. Im Leistungssport hingegen werden durch gezieltes Training immer längere Apnoezeiten bzw. Strecken- und Tiefenleistungen angestrebt. mehr

Ungewöhnlicher und interessanter Sport. Wäre einen AdT wert. Lesenswerter Artikel! --Duschgeldrache2 18:46, 22. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:22, 19. Jun. 2009 (CEST)

(Geschichte)

Die eroberte Royal Charles wird von den Niederländern davon geschafft; Gemälde von Pieter Cornelisz van Soest (ca. 1667)

Der Überfall im Medway (auch Schlacht von Chatham; englisch Raid on the Medway, niederländisch Tocht naar Chatham) vom 19. Juni bis zum 24. Juni 1667 war eine militärische Operation der niederländischen Flotte während des Englisch-Niederländischen Krieges (1665–1667). Unter dem Kommando des Admirals Michiel de Ruyter drangen niederländische Schiffe von der Mündung der Themse in den Fluss Medway ein und eroberten oder verbrannten dort eine größere Anzahl von englischen Kriegsschiffen der Royal Navy. Dieser niederländische Erfolg trug in der Folge maßgeblich zum Abschluss des Friedens von Breda am 31. Juli 1667 bei. mehr

Beginn der Schlacht AF666 13:58, 20. Aug. 2008 (CEST)

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20.06.2009: Koptische Sprache

(Sprachwissenschaft, Geschichte und Religion)

Koptische Inschrift, etwa 3. Jahrhundert n. Chr.
Die koptische Sprache (aus arabisch قبطي qibtī, qubtī, DMG qibṭī, qubṭī < griechisch Αἰγύπτιος „Ägypter“) ist die jüngste Form des Ägyptischen, eines eigenständigen Zweiges der afroasiatischen Sprachfamilie. Sie war vom 3. bis 17. Jahrhundert als gesprochene Sprache in Gebrauch und wird bei religiösen Anlässen teilweise bis heute von koptischen Christen verwendet. Bis zur Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen, die ohne die Kenntnis des Koptischen nicht möglich gewesen wäre, war das Koptische die einzige bekannte ägyptische Sprache. Es besitzt eine synthetische und teilweise isolierende Morphologie; die Wortstellung ist SVO, in Nominalphrasen steht der Kopf voran und es gibt Präpositionen. Substantive besitzen die Kategorien Numerus und Genus; Verben werden nach Tempus, Aspekt, Aktionsart, Modus und der Opposition Affirmativ − Negativ flektiert. Das Lexikon weist einen starken griechischen Einfluss auf. mehr

Letzte Stufe aus einer jahrtausendealten Sprachentwicklung. Noch heute als liturgische Sprache in Gebrauch. Lesenswerter Artikel! --Duschgeldrache2 20:08, 22. Mai 2009 (CEST)

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21.06.2009: Erde

(Astronomie/Geologie)

Die Erde, von Apolle 17 aus gesehen
Die Erde (von indogermanisch *er[t]; lat. „Terra“; gr. „Gaia“) ist mit einer durchschnittlichen Sonnenentfernung von 149,6 Millionen km von der Sonne aus der dritte Planet im Sonnensystem. Ihr Durchmesser beträgt über 12.700 km. Sie ist etwa 4,6 Milliarden Jahre alt und der einzige bekannte belebte Himmelskörper. Nach der vorherrschenden chemischen Beschaffenheit der Erde wird der Begriff der erdartigen (terrestrischen) oder auch erdähnlichen Planeten definiert. Das astronomische Symbol der Erde ist ♁.Der mittlere Abstand des Zentrums der Erde vom Zentrum der Sonne ist die große Bahnhalbachse und beträgt etwa 149,6 Mio. km. Ursprünglich wurde dieser Abstand der Definition der Astronomischen Einheit (AE) zugrunde gelegt, die als astronomische Längeneinheit hauptsächlich für Entfernungsangaben innerhalb des Sonnensystems verwendet wird. mehr

Wie? Noch nicht AdT gewesen? Dann wird's aber mal Zeit! Lesenswerter Artikel! --Duschgeldrache2 21:27, 22. Mai 2009 (CEST)

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Karl Franz von Lothringen-Elbeuf, Prinz von Commercy, Graf von Rosnay, (französisch Charles François de Lorraine-Elbeuf, prince de Commercy, comte de Rosnay) (* 11. Juli 1661 in Bar-le-Duc; † 15. August 1702 nahe Luzzara), war ein kaiserlicher Feldmarschall aus französischem Hochadel und enger Vertrauter des Prinzen Eugen von Savoyen (* 1663; † 1736). In zeitgenössischen Quellen wird er oftmals nur als Prinz (von) Commercy oder einfach Commercy bezeichnet. Er schloss sich wie viele der lothringischen Militärs der kaiserlichen Armee an, um am Großen Türkenkrieg (1683–1699) teilzunehmen, verblieb allerdings auch noch in kaiserlichem Dienst, als sich der Kampf im Pfälzischen (1688−1697) und Spanischen Erbfolgekrieg (1701−1714) nun gegen Frankreich richtete. Im Kampf fiel er durch persönlichen Einsatz und seine Sorgfalt bei der Organisation der ihm unterstellten Truppen auf. mehr
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:19, 23. Jun. 2009 (CEST)

(Geschichte/ Zwischenkriegszeit)

Werner Best (rechts) mit dem dänischen Premierminister Erik Scavenius
Bei den Boxheimer Dokumenten – in der Literatur gelegentlich auch Boxheimer Dokument genannt – handelte es sich um Pläne für eine gewaltsame Machtübernahme von Mitgliedern der NSDAP. Sie wurden am 5. August 1931 durch den damals 28-jährigen Gerichtsassessor und NSDAP-Funktionär Werner Best († 23. Juni 1989) verfasst. Ihren Namen haben sie durch den Boxheimer Hof bei Bürstadt/Lampertheim, wo führende hessische Nationalsozialisten im Sommer 1931 mehrere Beratungen abgehalten hatten, bekommen. Beteiligt waren neben Best der stellvertretende Gauleiter Wassung, SA–Stabführer Stavinoga, Wirtschaftsreferent Wilhelm Schäfer und der Pächter des Boxheimer Hofes, Richard Wagner. Die Veröffentlichung der Dokumente schlug in der angespannten innen- und landespolitischen Lage des Herbstes 1931 hohe Wellen. mehr

Lesenswerter Artikel. 20. Todestag des Verfassers, Alternativtermin am 80.Jahrestag der Veröffentlichung wäre der 05.08.2011 --Vux 01:31, 11. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:09, 24. Jun. 2009 (CEST)

24.06.2009: Sardana

(Tanz/Kultur)

Als Sardana bezeichnet man den katalanischen Volkstanz. Verbreitet sind die Sardanes vor allem in der spanischen Region Katalonien und im französischen Nordkatalonien, wobei man sie überall dort antrifft, wo Katalanen zum Feiern zusammenkommen. Die Tänzer fassen sich im Kreis an den Händen, wie in einem Reigentanz bewegt sich der Kreis links und rechts herum, in wechselndem Tempo, jedoch meist langsam, konzentriert und ernst. Als nationales Symbol der Katalanen war die Sardana unter Franco lange Zeit verboten. Kataloniens Nationaltanz ist komplizierter, als es scheint. Die Tänzer müssen die kurzen und langen Schritte sowie die Sprünge genau abzählen – daher vielleicht die ernsten Gesichter. Für die Musik sorgt die Cobla, ein elfköpfiges Orchester mit einem leitenden Musiker, der mit der Linken eine dreilöchrige Einhandflöte, das Flabiol, und mit der rechten Hand eine kleine Trommel, das Tamborí (zuweilen auch Tabal genannt), spielt. Die Cobla besteht insgesamt aus fünf Holz- und fünf Blechbläsern und dem Kontrabass. Vom Grundtypus her unterscheidet man die ältere „Sardana curta“ (dt.: kurze Sardana) und die modernere „Sardana llarga“ (dt.: lange Sardana). Neben den reinen Tanz-Sardanas gibt es auch Konzert-Sardanas und Sardanas, die um einen Chor-Part erweitert sind. mehr

Lesenswerter Artikel! Wann war zum letzten mal ein Tanz AdT? Wenn ich mich nicht täusche Capoeira am 22.08.2008. Wird mal wieder Zeit! --Duschgeldrache2 22:45, 22. Mai 2009 (CEST)

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25.06.2009: Notre Dame du Haut

(Architektur)

Notre Dame du Haut (französisch: Chapelle Notre-Dame-du-Haut de Ronchamp auf deutsch: Unsere Liebe Frau von der Höhe) ist eine 1955 katholisch geweihte Wallfahrtskirche in der französischen Gemeinde Ronchamp bei Belfort im Osten des Départements Haute-Saône. Das Bauwerk liegt auf dem Hügel Bourlémont auf 472 Meter Höhe und ist weithin sichtbar. Die Kapelle mit Patrozinium Mariä des französisch-schweizerischen Architekten, Architekturtheoretikers und Stadtplaners Le Corbusier zählt zu den berühmtesten modernen Kirchenbauten und avancierte durch ihre Vielzahl an visuellen Metaphern, dem Reichtum an Raumgliederung sowie ihren Vorbildcharakter zur Architekturikone. mehr

Lesenswerter Artikel. Am 25. Juni 1955 wurde die Kirche ihrer Bestimmung übergeben. – Wladyslaw [Disk.] 10:29, 19. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 07:42, 26. Jun. 2009 (CEST)

26.06.2009: Ascorbinsäure

(Biochemie)

Vitamin C (Ascorbinsäure) als Briefmarkenmotiv
Ascorbinsäure ist ein farb- und geruchloser, kristalliner, gut wasserlöslicher Feststoff mit saurem Geschmack. Sie ist eine organische Säure (aber keine Carbonsäure); ihre Salze nennt man Ascorbate. Ascorbinsäure gibt es in vier verschiedenen stereoisomeren Formen, biologische Aktivität weist jedoch nur die L-(+)-Ascorbinsäure auf. Ihre wichtigste Eigenschaft ist ihre physiologische Wirkung als Vitamin; ein Mangel kann sich bei Menschen durch Skorbut manifestieren. Ihr Name leitet sich entsprechend von „a“ (nicht) und dem lateinischem Namen „scorbutus“ für Skorbut ab. Da Ascorbinsäure leicht oxidierbar ist, wirkt sie als Redukton und wird als Antioxidans eingesetzt. Die L-(+)-Ascorbinsäure und deren Derivate mit gleicher Wirkung werden unter der Bezeichnung Vitamin C zusammengefasst. Der Sammelbegriff Vitamin C umfasst daher auch Stoffe, die im Körper zu L-(+)-Ascorbinsäure umgesetzt werden können, wie z. B. die Dehydroascorbinsäure (DHA). mehr

Lesenswerter Artikel! Als Ersatz für zurückgezogenen Artikel. --Duschgeldrache2 01:24, 28. Mai 2009 (CEST)

Pro im Namen der Chemie-Redaktion --Orci Disk 14:40, 19. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:41, 27. Jun. 2009 (CEST)

27.06.2009: Homosexualität

(Sexualität)

Homosexualität ist eine sexuelle Orientierung, bei der Liebe, Romantik und sexuelles Begehren ausschließlich oder vorwiegend für Personen des eigenen Geschlechts empfunden werden. Homosexuelle Frauen werden auch Lesben und homosexuelle Männer auch Schwule genannt. Das Adjektiv homosexuell wird auch auf sexuelle Handlungen zwischen Menschen des gleichen Geschlechts angewendet, die nicht schwul oder lesbisch sind. Rund um die Homosexualität hat sich Szene mit Veranstaltungen gebildet, wie den Christopher Street Day, der auf dem Gedenken an die Unruhen beim Stonewell-Aufstand beruht. Die ersten gewalttätigen Auseinandersetzungen fanden in der Nacht vom Freitag, den 27. Juni zum Samstag, den 28. Juni 1969 ab etwa 1:20 Uhr statt, als Polizeibeamte eine Razzia im Stonewall Inn durchführten, einer Bar mit homosexuellem Zielpublikum in der Christopher Street an der Ecke der 7th Avenue in Greenwich Village. mehr

40 Jahre Stonewell-Aufstand. Auslöser für den Christopher Street Day, der von der schwulen Community allerorten Jahr für Jahr gefeiert wird. --Prekarius 23:33, 6. Jun. 2009 (CEST)

Dann doch klar für die Homosexualität. --Pippo-b 00:06, 7. Jun. 2009 (CEST)
Pro Stonewall muss wieder einmal bekannt gemacht werden; hier ist der Platz und der Anlass. Klar pro Homosexualität! Gruß -- Sir James 00:19, 7. Jun. 2009 (CEST)
Pro Nichts gegen die Schwarze Maria, aber die passt auch an einem anderen freien Platz. Ich hoffe die Pro-Stimmen fallen diesmal nicht einfach unter den Tisch. --Pippo-b 16:22, 10. Jun. 2009 (CEST)

Pro Aus gegebenem Anlaß. --Eva K. ist böse 20:46, 17. Jun. 2009 (CEST)

Kontra Haben wir denn so wenige Artikel zur Verfügung, dass wir diesen innerhalb eines Jahres schon wieder bringen müssen? Gerald SchirmerPower 06:25, 27. Jun. 2009 (CEST)
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(Geschichte)

Erzherzog Franz Ferdinand und Sophie Chotek, Herzogin von Hohenberg
Bei dem Attentat von Sarajevo wurden am 28. Juni 1914 der Thronfolger Österreich-Ungarns, Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie Chotek durch den serbischen Bosnier Gavrilo Princip mit Unterstützung der serbischen Offiziers-Vereinigung Schwarze Hand ermordet. Beide überlebten zunächst einen Bombenanschlag, bevor sie den tödlichen Schüssen des Attentäters erlagen. Der Tod des Thronfolgerpaars veranlasste Österreich-Ungarn, ein Ultimatum an Serbien zu stellen, was schließlich zum Ausbruch des ersten Weltrieges führte. mehr

95ter Jahrestag (lesenserter Artikel). --Babucke 00:36, 2. Okt. 2008 (CEST)

Finde den Alternativvorschlag wegen des Datums samt halbrundem Jahrestag passender. --Morgenstund 22:46, 7. Jan. 2009 (CET)

pro - bin auch eher für das Attentat, da es ja auch schließlich Kriegsauslöser war. --Nina Kollar-Wolf 19:19, 13. Jan. 2009 (CET)

Den Vorschlag hier finde ich besser, da historisch sehr bedeutsames Ereignis und 95. Jahrestag. -- JCIV 11:10, 29. Jan. 2009 (CET)

Pro Begründung: siehe Vorredner. --Anima 02:06, 12. Feb. 2009 (CET)

Der Text sollte noch um gut die Hälfte erweitert werden, entsprechend dem Beispiel mit der Flagge Argentiniens. --Vux 11:20, 23. Jun. 2009 (CEST)
Ich bin auch dafür, den Artikel aufzunehmen. In Anbetracht der aktuellen Diskussion bei Vidovdan und der Reaktion des in diesen Fragen erfahrenen Benutzers J budissin sollten wir aber auf den Begriff „serbische Nationalisten“ verzichten, der kommt auch im Attentats-Artikel so nicht vor. Ich habe den Text hier mal in dieser Richtung abgeändert und etwas ergänzt. --Martin Zeise 20:54, 23. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:01, 29. Jun. 2009 (CEST)

(lesenswert: Geschichte/19. Jahrhundert)

Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein (* 25. Oktober 1757 in Nassau; † 29. Juni 1831 in Cappenberg, Westfalen) war ein preußischer Beamter, Staatsmann und Reformer. Nach ersten praktischen Erfahrungen im frühen Ruhrbergbau und in der Verwaltung der westlichen preußischen Provinzen war er Minister für Wirtschaft und Finanzen in Berlin. Zusammen mit Karl August von Hardenberg war er der Hauptbetreiber der Preußischen Reformen seit 1807. Wegen seiner antinapoleonischen Haltung musste er bereits 1808 ins Exil gehen und wurde 1812 Berater des russischen Zaren Alexander I. Während der Befreiungskriege verwaltete er die von Napoleon zurückeroberten Gebiete in Deutschland und Frankreich. Seine Neuordnungsvorstellungen für die deutschen Staaten auf dem Wiener Kongress blieben weitgehend wirkungslos. Eine bedeutende politische Rolle spielte er danach nicht mehr, blieb aber weiterhin aufmerksamer Beobachter des politischen Geschehens und versuchte Entscheidungen durch persönliche Kontakte und Denkschriften zu beeinflussen. mehr

War Alternativvorschlag zum 25. Oktober 2008. SchirmerPower 09:15, 25. Okt. 2008 (CEST)

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(Bahn)

Die Straßenbahn Ravensburg–Weingarten–Baienfurt – seltener auch Schmalspurbahn Ravensburg–Weingarten–Baienfurt – verband bis 1959 als meterspurige Überlandstraßenbahn die drei genannten Orte miteinander. Sie wurde 1888 von der privaten Lokalbahn Aktien-Gesellschaft (LAG) eröffnet und verkehrte zunächst als dampfbetriebene Lokalbahn bis Weingarten. 1910 wurde sie elektrifiziert und 1911 bis nach Baienfurt verlängert (Lokalbahn Ravensburg–Weingarten–Baienfurt – LRWB). 1938 wurde die im Volksmund auch Mühle oder Bähnle genannte Bahn verstaatlicht und fortan gemäß der im gleichen Jahr in Kraft getretenen BOStrab auch offiziell als Straßenbahn klassifiziert. Die Strecke war nach 1938 der einzige Straßenbahnbetrieb im Besitz der Deutschen Reichsbahn, nach dem Zweiten Weltkrieg der einzige Straßenbahnbetrieb im Besitz der Deutschen Bundesbahn. mehr

50. Jahrestag der Streckenstilllegung AF666 15:49, 4. Mär. 2009 (CET)

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