Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2009/Q3

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(Sport)

Logo der TSG 1899 Hoffenheim

Die TSG 1899 Hoffenheim ist ein Sportverein aus dem 3.300 Einwohner zählenden Sinsheimer Stadtteil Hoffenheim. Bekannt ist der etwa 1800 Mitglieder (Stand: Dezember 2008) zählende Verein vor allem durch seine erste Fußball-Herrenmannschaft, die seit 2008 in der Bundesliga spielt. Neben den Herren spielen auch die A- und B-Junioren in der jeweils höchsten Spielklasse, 2008 konnten die B-Junioren erstmals die Deutsche U17-Meisterschaft gewinnen. Die Fußball-Frauen spielen in der dritthöchsten Spielklasse, der Regionalliga Süd. Neben Fußball gibt es die Abteilungen Leichtathletik und Turnen.

Gefördert wird der Verein durch den SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp, der in seiner Jugend selbst für die TSG Hoffenheim spielte und dessen finanzielle Unterstützung dem Verein zwischen 1990 und 2008 den Aufstieg aus der Kreisliga A bis in die Bundesliga ermöglichte. Besonderes Augenmerk legt der Verein auf die Jugendarbeit; 2008 wurde die TSG deshalb vom DFB zur Eliteschule des Fußballs ernannt. Heute feiert der Verein sein 110-jähriges Jubiläum. mehr

Lesenswert. Στε Ψ 13:22, 25. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:56, 2. Jul. 2009 (CEST)

02.07.2009: Euploea core

(Zoologie)

Euploea core sensu stricto (s. str.) (lateinisch: im strengeren Sinn) ist eine von mindestens fünf allopatrisch vorkommenden Schmetterlingsarten (Tagfalter), die in diesem Fall durch das Meer von einander getrennt sind. Sie wurden bis in die 1990er Jahre zusammen als die Art Euploea core betrachtet und der Name wird weiterhin für die aus diesen fünf Arten gebildete Superspezies benutzt. Die Falter sind von Südasien bis Australien in unterschiedlichsten Lebensräumen weit verbreitet und häufig. Durch die Aufnahme von Herzglykosiden aus den Nahrungspflanzen im Raupenstadium können die Raupen, Puppen und schwarzbraunen Falter leicht giftig sein. Dadurch sind sie etwas vor den typischen Fressfeinden aus der Gruppe der Wirbeltiere wie Vögel, Mäuse und Echsen geschützt. Die Raupen ernähren sich von einer Vielzahl verschiedener Pflanzenarten, besonders von Apocynaceae, Seidenpflanzengewächsen (Asclepiadaceae) und Maulbeergewächsen (Moraceae). mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 11:56, 30. Mai 2009 (CEST)

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(lesenswert: Architektur/19. Jahrhundert)

Die Kirche St. Fridolin im Lörracher Stadtteil Stetten ist eine katholische Kirche unter dem Patrozinium des Fridolin von Säckingen (→ Fridolinskirche). Der klassizistische Außenbau im Stil von Friedrich Weinbrenner steht auf einem kleinen Hügel im Kern des ehemaligen Dorfes Stetten. Die zwischen 1821 und 1822 erbaute Fridolinskirche geht auf Entwürfe des Architekten Christoph Arnold zurück und ähnelt stark der 1829 errichteten Wallfahrtskirche in Bad Rippoldsau-Schapbach. Im Kircheninneren ist die klassizistische Architektur mit Rokoko-Elementen angereichert. Am 3. Juli 1821 wurde der Grundstein der Fridolinkirche, ein Eckquader des Turmes, gelegt. Am 15. Juli 1822 wurden die Kreuze und die Turmkugeln auf den beiden Türmen angebracht; am 25. August desselben Jahres erfolgte die Weihe der Kirche.

mehr

Lesenswerter Artikel. Am 03.07.1821 war die Grundsteinlegung der Kirche. – Wladyslaw [Disk.] 19:49, 1. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:41, 4. Jul. 2009 (CEST)

04.07.2009: Marie Curie

(Wissenschaft und Philosophie/Physik)

Marie Curie
Marie Curie (* 7. November 1867 in Warschau; † 4. Juli 1934 bei Passy) war eine Physikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich wirkte. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium. Sie war die erste Frau und die erste Professorin, die an der Sorbonne lehrte. Während des Ersten Weltkrieges widmete sie sich als Radiologin der Behandlung verwundeter Soldaten und entwickelte einen Röntgenwagen. Nach dem Krieg engagierte sie sich im Völkerbund für bessere Arbeitsbedingungen von Wissenschaftlern. An dem von ihr geleiteten Pariser Radium-Institut setzte sie sich für die Förderung von weiblichen und ausländischen Studierenden ein. mehr

Lesenswerter Artikel zu ihrem 75. Todestag. --Succu 06:49, 4. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 06:43, 5. Jul. 2009 (CEST)

(Geschichte Algeriens / Fußball)

Bei der Fußballauswahl des FLN handelte es sich um eine Mannschaft, die im Auftrag der algerischen Unabhängigkeitsbewegung Front de Libération Nationale (FLN) Fußballspiele austrug, um als „Botschafter der algerischen Nation“ die Selbständigkeit der französischen Kolonie zu propagieren und für internationale Unterstützung zu werben. Das Team bestritt während des Algerienkrieges zwischen 1958 und 1962 in Osteuropa, Asien und Afrika etwa 80 Begegnungen, wobei es sportlich sehr erfolgreich war. Es setzte sich aus Spielern zusammen, die bis unmittelbar vor seiner Gründung größtenteils in der professionellen Première Division des „Mutterlandes“ Frankreich tätig waren. Nachdem Algerien am 5. Juli 1962 die Unabhängigkeit erlangt hatte, arbeiteten zahlreiche seiner rund 30 Mitglieder als Spieler, Trainer oder Funktionäre im algerischen Fußballverband mit; in die französischen Profiligen kehrte nur eine Minderheit von ihnen zurück. mehr

(Exz.Art) Inhaltlich passt der Artikel über diese „Unabhängigkeitself“ genau zum 5. Juli, dem algerischen Nationalfeiertag, an dem Frankreichs Kolonie 1962 die Souveränität erlangte. -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:45, 7. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:57, 5. Jul. 2009 (CEST)

06.07.2009: Spinalanästhesie

(Medizin)

Eine Spinalanästhesie ist eine rückenmarknahe Form der Regionalanästhesie. Durch die Injektion eines Lokalanästhetikums in den Hirnwasserraum (Subarachnoidalraum) in Höhe der Lendenwirbelsäule wird die Signalübermittlung in den vom Rückenmark ausgehenden Nerven gehemmt. Dadurch wird eine zeitweilige, umkehrbare Blockade des sympathischen Nervensystems, der Sensibilität und der Motorik der unteren Körperhälfte erreicht. Mögliche Nebenwirkungen sind Kreislaufschwankungen, Übelkeit sowie Rücken- und postpunktionelle Kopfschmerzen, die in den Tagen nach dem Verfahren auftreten können. Schwerwiegende Komplikationen (rückenmarksnahe Blutergüsse oder Infektionen, Nervenschäden) sind selten. Als ein Standardverfahren der Anästhesie findet die Spinalanästhesie heute Anwendung bei einer Vielzahl von Operationen am Unterbauch, im Becken, der unteren Extremität sowie in der Geburtshilfe. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 14:10, 6. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:51, 6. Jul. 2009 (CEST)

(Deutsche Geschichte / Politiker)

Theobald von Bethmann Hollweg

Theobald Theodor Friedrich Alfred von Bethmann Hollweg (* 29. November 1856 in Hohenfinow, Provinz Brandenburg; † 2. Januar 1921 ebenda) war ein deutscher Politiker. Seine Karriere begann als Verwaltungsbeamter und gipfelte in seiner Amtszeit als Reichskanzler vom 7. Juli 1909 bis zum 13. Juli 1917. Theobald von Bethmann Hollweg vertrat liberale Auffassungen und stand der Fortschrittlichen Volkspartei nahe. Er bemühte sich als überparteilicher Kanzler um einen Ausgleich zwischen Sozialdemokratie und Konservatismus. Dieses Ansinnen brachte ihm Lob, aber vor allem Kritik beider Seiten ein. Seine Rolle beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges ist umstritten. 1914/15 trat er dem extremen Annexionismus rechtsgerichteter Kreise entgegen, verfolgte aber auch selbst weitreichende Kriegsziele. 1916/17 bemühte er sich um einen "Verständigungsfrieden" auf der Basis einer gestärkten deutschen Machtposition. Ein Konflikt mit der Obersten Heeresleitung führte 1917 zu seiner Entlassung. mehr

100. Jahrestag der Ernennung Bethmann Hollwegs zum Reichskanzler. Der Artikel ist seit Januar 2008 lesenswert. --Andibrunt 13:53, 10. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:17, 8. Jul. 2009 (CEST)

(Kunst und Kultur/Sonstige Bauwerke)

Heinrich-Heine-Denkmal in den Bronx
Das Heinrich-Heine-Denkmal im New Yorker Bezirk Bronx, im Englischen als Loreley Fountain bezeichnet, ist ein aus weißem Laaser Marmor gestalteter Loreley-Brunnen, der dem Andenken an den deutschen Dichter und Schriftsteller Heinrich Heine gewidmet ist. Das Denkmal sollte ursprünglich in Heines Heimatstadt Düsseldorf aufgestellt werden. Eine antisemitische und nationalistische Agitation im Deutschen Reich verhinderte jedoch, dass das Denkmal zu Heines 100. Geburtstag im Jahre 1897 fertiggestellt und eingeweiht werden konnte. Stattdessen wurde es am 8. Juli 1899 im Beisein des Bildhauers Ernst Herter im New Yorker Bezirk Bronx enthüllt. mehr

Lesenswerter Artikel. 110. Jahrestag der Enthüllung. --Vux 01:28, 12. Aug. 2008 (CEST)

Pro --Lipstar 17:48, 19. Jun. 2009 (CEST)

(Kunst und Kultur/Literatur)

Darwin-Nandu

The Zoology of the Voyage of H.M.S. Beagle (deutsch: Die Zoologie der Reise der H.M.S. Beagle) ist der Titel eines unter der Aufsicht von Charles Darwin herausgegebenen mehrteiligen Werkes, in dem die zoologischen Ergebnisse seiner Ende 1831 begonnenen und fast fünf Jahre dauernden Reise mit der H.M.S Beagle veröffentlicht wurden.

Richard Owen, George Robert Waterhouse, John Gould, Leonard Jenyns und Thomas Bell übernahmen die wissenschaftliche Bearbeitung der von Darwin gesammelten Fossilien, Säugetiere, Vögel, Fische, Reptilien und Amphibien. Mit finanzieller Unterstützung der britischen Regierung erschien die „Zoologie“ vom Februar 1838 bis Oktober 1842 in 19 Einzellieferungen mit insgesamt 166 farbigen und schwarz-weißen Lithografien.

Neben seinen herausgeberischen Pflichten hatte Darwin als Autor nur einen geringen Anteil am Gesamtwerk. Das nie ins Deutsche übersetzte Werk ist für die Zoologie noch heute als Quelle zahlreicher Erstbeschreibungen von Bedeutung. mehr

Lesenswerter Artikel und ein Beitrag zum Darwinjahr. Datum ist flexibel. --Succu 19:59, 20. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:06, 10. Jul. 2009 (CEST)

10.07.2009: Nördlinger Ries

(Geografie/Geologie/Astronomie)

Nördlinger Ries vom Südwesten
Das Nördlinger Ries ist eine Region im Grenzgebiet zwischen Schwäbischer Alb und Fränkischer Alb im Städtedreieck Nürnberg – Stuttgart – München. Es gehört zum größeren Teil zum bayerischen Landkreis Donau-Ries, zum kleineren zum württembergischen Ostalbkreis. Das nahezu kreisförmige, flache Ries hebt sich auffällig von der hügeligen Landschaft der Alb ab. Aufgrund der im Ries gefundenen Gesteine, insbesondere dem Suevit, wurde das Ries zunächst für eine vulkanische Struktur gehalten. Erst 1960 konnte nachgewiesen werden, dass es sich um die Überreste eines etwa 14,3–14,5 Millionen Jahre alten Einschlagkraters handelt, der aus dem Ries-Ereignis hervorging. Trotz des Alters zählt es zu den am besten erhaltenen großen Impaktkratern der Erde. mehr

Lesenswerter Artikel! Wohl bekanntester Impaktkrater Mitteleuropas. --Duschgeldrache2 01:55, 13. Jun. 2009 (CEST)


Beginn der Minnerede Das Kloster der Minne im Cod. pal. germ. 313.

Das Kloster der Minne ist eine Minnerede beziehungsweise Minneallegorie aus dem 2. Viertel des 14. Jahrhunderts. Das Gedicht besteht bei variierender Überlieferung aus bis zu 1890 Reimpaarversen und entstand vermutlich zwischen 1330 und 1350 in Süddeutschland. Der Verfasser ist nicht bekannt. Aufgrund der unsicheren zeitlichen Einordnung und der Anonymität des Verfassers ist das Kloster der Minne seit dem 19. Jahrhundert immer wieder in den Fokus der Literaturwissenschaft gerückt, für die es bis ins späte 20. Jahrhundert vor allem unter dem Aspekt einer mutmaßlichen inhaltlichen Verwandtschaft mit den Ordensregeln des Klosters Ettal von Interesse war. Auf inhaltlicher Ebene liegt die Besonderheit des Werkes im Vergleich zu anderen erzählenden Minnereden und Minneallegorien darin, dass es auf Personifikationen verzichtet, Frau Minne also beispielsweise nicht als Frau in Erscheinung tritt. mehr

Exzellenter Schreibwettbewerbsartikel ohne Terminbezug. Die Autorin ist informiert, dass sie noch an der Hauptseiteneinleitung feilen soll. --32X 14:41, 20. Jun. 2009 (CEST)

Habe gefeilt, Ergebnis sh. oben. --Paulae 16:30, 20. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 12:52, 12. Jul. 2009 (CEST)

12.07.2009 Bonn

(Städte)

Altes Rathaus Bonn

Die Bundesstadt Bonn ist eine Großstadt mit über 300.000 Einwohnern an beiden Ufern des Rheins im Süden Nordrhein-Westfalens. Die Stadt kann auf eine mehr als 2000-jährige Geschichte zurückblicken. Damit gehört Bonn zu den ältesten Städten Deutschlands. Sie geht auf germanische und römische Siedlungen zurück. Von 1597 bis 1794 war sie Residenz der Kölner Kurfürsten, 1770 kam Ludwig van Beethoven hier zur Welt. Im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Universität Bonn zu einer der bedeutendsten deutschen Hochschulen. Von 1949 bis 1990 war Bonn Hauptstadt und bis 1999 Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland.

Nach dem Umzug von Parlament und Teilen der Bundesregierung nach Berlin haben heute in der „Bundesstadt“ noch der Bundespräsident seinen zweiten Dienstsitz, sechs Bundesministerien ihren ersten Dienstsitz, die anderen einen Zweitsitz. 16 Organisationen der Vereinten Nationen (UN) und zwei DAX-Unternehmen sind in Bonn ansässig. mehr

Exzellenter Artikel. Termin ist flexibel. -- Sir James 19:06, 12. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:06, 13. Jul. 2009 (CEST)

(Kunst/Archäologie)

Herakles und Geryoneus, attisch-schwarzfigurige Amphore, ca. 540 v. Chr.
Als schwarzfigurige Vasenmalerei (auch schwarzfiguriger Stil oder schwarzfigurige Keramik) wird eine Technik der antiken griechischen Vasenmalerei bezeichnet, die zu deren Hauptstilen zählt. Besonders verbreitet war sie zwischen dem siebten und fünften Jahrhundert v. Chr., wobei letzte Ausläufer bis in das zweite Jahrhundert v. Chr. datieren. Sie unterscheidet sich stilistisch von der ihr vorausgehenden orientalisierenden Periode und dem nachfolgenden rotfigurigen Stil. Die Figuren und Ornamente wurden in gestalterisch und farblich an Silhouetten erinnernder Form auf die Vasenkörper gemalt. Die feinen Konturen wurden vor dem Brand in diese Malereien eingeritzt. Einzelheiten konnten mit Deckfarben, meist Weiß und Rot, unterstützt und hervorgehoben werden. Hauptzentren des Stils waren zunächst das Handelszentrum Korinth und später Athen. Weitere bedeutende Produktionsstätten sind aus Lakonien, Böotien, Ostgriechenland und Italien bekannt. Vor allem in Italien bildeten sich Spezialstile heraus, die zumindest teilweise für den etruskischen Markt bestimmt waren. Die Etrusker fanden großen Gefallen an den griechischen schwarzfigurigen Vasen, wie an den zahlreichen Importen zu sehen ist. mehr

Einer der (vorläufig) letzten exzellenten Artikel aus dem Bereich Kunst, die noch nicht gewesen sind oder vorgeschlagen wurden. --Duschgeldrache2 15:56, 20. Jun. 2009 (CEST)

Alternativ 8. Dezember, dem Tag der Verleihung der neuen Zedler-Medaillen. Marcus Cyron 15:54, 5. Jul. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:05, 14. Jul. 2009 (CEST)

14.07.2009: Puhl & Wagner

(Wirtschaft)

Die 1889 gegründete Firma Puhl & Wagner, mit Stammsitz in Berlin-Neukölln, war das bedeutendste und größte deutsche Unternehmen zur Herstellung von Glasmosaiken und Glasmalereien. Die eigene Glashütte machte Puhl & Wagner unabhängig von der Lieferung von Mosaiksteinchen durch die italienischen Konkurrenten und ein neues Setzverfahren erlaubte die kostengünstige Produktion von Mosaiken. Die Fusion mit Gottfried Heinersdorffs Kunstanstalt für Glasmalerei, Bleiverglasungen und Glasmosaik im Frühjahr 1914 versprach eine künstlerische Erneuerung, da ihr Gründer der Reformbewegung Deutscher Werkbund nahestand. Die wirtschaftlich schwierigen Zeiten während und nach dem Ersten Weltkrieg brachten das stark von staatlichen und kirchlichen Aufträgen abhängige Unternehmen nahe an den Zusammenbruch, Exportaufträge sicherten das Überleben. Ein seit Mitte der 1920er-Jahre schwelender Konflikt zwischen den beiden Gesellschaftern August Wagner und Gottfried Heinersdorff führte 1933 zum Ausscheiden Heinersdorffs, der – von den Nationalsozialisten zum „Halbjuden“ erklärt – das Unternehmen verlassen musste. mehr

Da Microsoft Windows 1.0 meiner Meinung nach im Oktober besser passt, dieser Alternativvorschlag. Exzellenter Artikel zu einer Firma, die dieses Jahr 120. Geburtstag feiert. --Lipstar 13:11, 14. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:47, 15. Jul. 2009 (CEST)

(Geschichte / Deutscher Orden)

Ulrich von Jungingen (* um 1360 in Jungingen bei Hechingen; † 15. Juli 1410 bei Tannenberg) war in den Jahren 1407 bis 1410 Hochmeister des Deutschen Ordens und entstammte dem schwäbischen Adel. Jungingen bekleidete vor seiner Wahl zum Hochmeister wichtige Ämter im Staat des Deutschen Ordens. Als Oberster Gebieter erklärte er 1409 dem in Personalunion mit dem Großfürstentum Litauen verbundenen Königreich Polen den Krieg und führte das Ordensheer in der Folge zur Niederlage in der Schlacht bei Tannenberg. mehr

599. Todestag. Ulrich ist neu bei den Exzellenten und noch ein wenig schüchtern ;-) VG --Magister 12:01, 11. Nov. 2008 (CET)

er kann sich ruhig trauen an seinem 600. Todestag die Hauptseite zu schmücken Adrian Bunk 21:43, 11. Nov. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:01, 16. Jul. 2009 (CEST)

16.07.2009: St. George Mivart

(Wissenschaft & Philosophie/Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung)

St. George Jackson Mivart

St. George Mivart (* 30. November 1827 in London; † 1. April 1900 ebenda) war ein englischer Zoologe mit dem Spezialgebiet der vergleichenden Anatomie und ein katholischer Naturphilosoph. Unter dem Einfluss von Thomas Henry Huxley beschäftigte sich Mivart mit vergleichenden anatomischen Studien an Affen und entwickelte sich zu einem Anhänger des Evolutionsgedankens, den er in seinen Schriften mit seinem katholischen Glauben zu vereinbaren suchte. In dem 1871 veröffentlichten Werk On the Genesis of Species argumentierte er gegen die Wirksamkeit des von Charles Darwin in On the Origin of Species beschriebenen Mechanismus der natürlichen Selektion. In der Folgezeit entwickelte er sich zu einem der entschiedensten Gegner der Darwinschen Evolutionstheorie.

Mivarts Bemühungen, die katholische Lehre mit den Naturwissenschaften auszusöhnen, fanden bei der Römisch-katholischen Kirche zunächst hohe Anerkennung. Später geriet er mit seinen naturphilosophischen Ansichten immer mehr in Widerspruch zu den Dogmen der Kirche. Drei seiner Schriften wurden auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Mivart selbst wurde kurz vor seinem Tod exkommuniziert. mehr

Lesenswerter Artikel. Ein Beitrag zum Darwin-Jahr. Datum flexibel. --Succu 16:42, 21. Mai 2009 (CEST)

Würde ich noch etwas nach hinten verschieben. Zweimal "Darwin-Themen" innerhalb einer Woche sind zuviel. Das Darwin-Projekt hat nicht so viele prämierte Artikel hervorgebracht, dass man im Darwin-Jahr jede Woche einen davon bringen kann. Deshalb sollte das etwas gestreckt werden. --77.21.66.72 07:07, 8. Jul. 2009 (CEST)
Falls das andere auch so sehen hab ich mal einen Alternativvorschlag gemacht. --Succu 18:47, 15. Jul. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:03, 17. Jul. 2009 (CEST)

(Geschichte / Finnland)

Die finnische Verfassung von 1919 war die erste Verfassung der seit dem 6. Dezember 1917 unabhängigen Republik Finnland. Sie trat heute vor 90 Jahren, am 17. Juli 1919, in Kraft und ersetzte die noch aus schwedischer Zeit stammende gustavianische Verfassung von 1772. Sie blieb in ihren wesentlichen Zügen unverändert, bis sie am 1. März 2000 durch eine neue Verfassung abgelöst wurde. Als Resultat eines langen Streits zwischen republikanischen und monarchistischen Strömungen sah die republikanische Verfassung ein Staatsoberhaupt mit umfassenden Rechten vor, die an die früheren Monarchenrechte angelehnt waren. mehr

90. Jahrestag des Inkrafttretens. --ThePeter 10:33, 22. Sep. 2007 (CEST)

Pro -- JCIV 11:12, 29. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:43, 18. Jul. 2009 (CEST)

(Christentum / Geschichte 20. Jahrhundert)

Paul Schneider (* 29. August 1897 in Pferdsfeld; † 18. Juli 1939 im KZ Buchenwald) war evangelischer Pfarrer, Mitglied der Bekennenden Kirche und Opfer des Nationalsozialismus. 1926 wurde er Pfarrer von Hochelheim und Dornholzhausen. Einem Konflikt um die Ernsthaftigkeit des Abendmahlsempfangs folgten kritische Stellungnahmen über ihm anstößig erscheinende Äußerungen von Goebbels und Röhm. Das Konsistorium drängte auf einen Stellenwechsel. 1934 wurde er Pfarrer von Dickenschied und Womrath. Mehrere Konflikte führten zu seiner Ausweisung aus der Rheinprovinz. Als er diese missachtete, wurde er verhaftet und ins KZ Buchenwald gebracht. Dort wurde er den Mitgefangenen zum „Prediger von Buchenwald“. Durch eine tödliche Dosis Strophanthin wurde er ermordet. mehr

Lesenswerter Artikel. Der 18. Juli 2009 ist Paul Schneiders 70. Todestag. -- Dietrich 09:59, 29. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 07:45, 19. Jul. 2009 (CEST)

(Bauwerke)

Zentraler Bereich des Museumsgebäudes
Das museum kunst palast ist ein Kunstmuseum in Düsseldorf. Es liegt nördlich der Altstadt zwischen dem Rhein und dem Düsseldorfer Hofgarten. Bis 2001 wurde diese Institution allein von der Stadt Düsseldorf unter dem Namen Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof geführt. Seitdem wird das museum kunst palast von einer Stiftung getragen, hinter der die Stadt und Investoren aus der Wirtschaft stehen. Die Sammlung des Museums umfasst Gemälde und Skulpturen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Daneben sind Spezialsammlungen zu Kunstgewerbe, Kunsthandwerk und Design sowie eine bedeutende Glassammlung zu sehen. mehr

Exzellenter Artikel. Der Beschluss, ein eigenes Museumsgebäude für die Präsentation des Kunstbesitzes zu errichten, fiel am 1. Juli 1913 AF666 14:25, 20. Aug. 2008 (CEST)

Ein 110-jähriges Jubiläum ist doch wohl bedeutender als ein 96-jähriges. Στε Ψ 11:47, 8. Jan. 2009 (CET)
Wie wäre es mit 1. September, an dem Tag wurde das Museum 2001 wiedereröffnet? Στε Ψ 17:45, 8. Feb. 2009 (CET)

War Vorschlag am 1. Juli, hier passt aber auch, da heute vor 60 Jahren das Museum nach dem Krieg wiedereröffnet wurde. Στε Ψ 11:50, 21. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:11, 20. Jul. 2009 (CEST)

(Geschichte/(Persönlichkeiten))

Das Attentat und der versuchte Staatsstreich vom 20. Juli 1944 waren die stärksten Äußerungen des Widerstands von Deutschen gegen das Regime Adolf Hitlers in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Beteiligten der Verschwörung stammten aus vielen Schichten der Bevölkerung und hatten vielfach Kontakte zum Kreisauer Kreis um Helmuth James Graf von Moltke. Unter den mehr als 200 später wegen der Erhebung Hingerichteten waren ein Generalfeldmarschall, 19 Generäle, 26 Oberste, zwei Botschafter, sieben Diplomaten, ein Minister, drei Staatssekretäre sowie der Chef des Reichskriminalpolizeiamts; des Weiteren mehrere Oberpräsidenten, Polizeipräsidenten und Regierungspräsidenten. Voraussetzung für den geplanten Machtwechsel war ein erfolgreiches Attentat auf Hitler. Die von Claus Schenk Graf von Stauffenberg platzierte Bombe tötete den Diktator jedoch nicht. Diese Tatsache und das Zögern beim Auslösen der „Operation Walküre“, des Plans zum Staatsstreich, ließen den Umsturzversuch scheitern. mehr

Es handelt sich um den 65. Jahrestag des Attentats --Jan-Simon S. 14:29, 13. Jul. 2009 (CEST)

Teaser überarbeitet. --Succu 08:05, 19. Jul. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Στε Ψ 00:12, 21. Jul. 2009 (CEST)

21.07.2009: Festung Hohentwiel

(Geschichte)

Hohentwiel aus der Luft

Die Festung Hohentwiel war eine Gipfelburg und Festung auf der vulkanischen Quellkuppe des Hohentwiel im Hegau, nahe dem Bodensee. Die Felsen überragen die am östlichen Fuß des Berges gelegene Stadt Singen um 260 Meter. Mit einer Fläche von neun Hektar stellt die für Besucher zugängliche Festung die größte Burgruine Deutschlands dar. Seit 1990 wurde die Anlage jedes Jahr von über 80.000 Menschen besucht, das Maximum lag 2002 bei 126.520 Besuchern. Im Bereich der Festungsanlage findet jährlich das Hohentwiel-Festival statt. In ihrer Geschichte war die Festung auch frühmittelalterlicher Herzogssitz und einfache hochmittelalterliche Burg. Erstmals erwähnt wird die Befestigung auf dem Hohentwiel im Jahr 915. In der Folgezeit war der Hohentwiel im Besitz verschiedener Adelsfamilien, darunter der Zähringer und Klingenberger. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kam der Hohentwiel mehr und mehr unter Einfluss und Herrschaft der Württemberger. Damit war die Burg wieder Herzogssitz. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Anlage zur württembergischen Staatsfestung ausgebaut und im Dreißigjährigen Krieg fünfmal erfolglos belagert. mehr

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:56, 22. Jul. 2009 (CEST)

(Theater, Bauwerk)

Zuschauerraum und Bühne

Die Waldbühne Sigmaringendorf ist eine Freilichtbühne am südlichen Ortsrand von Sigmaringendorf. Die Anlage, die von theaterbegeisterten Einwohnern des Ortes bereits 1928 gegründet wurde, wird seit ihrem Bestehen ehrenamtlich betrieben. In den 81 Jahren ihres Bestehens wurden auf der Waldbühne neben Konzerten und sonstigen Veranstaltungen auch 102 Amateurtheaterinszenierungen mit weit über 500.000 Besuchern gezeigt. Die Tradition des Theaters in dem kleinen Ort an der Donau geht jedoch noch viel weiter zurück und beginnt mit der Gründung eines Bürger- und Lesevereins im Jahre 1844, beziehungsweise den ersten Theateraufführungen im Ort im Jahre 1847, als Schillers Turandot gespielt wurde. Die Anregung zum Bau einer Freilichtbühne holten sich die Sigmaringendorfer Schauspieler bei einem Besuch der Hohentwiel-Festspiele in Singen. Nachdem dann 1928 der Beschluss gefallen war, eine alte Kiesgrube zur Bühne umzubauen, wurde dieselbe noch im gleichen Jahr mit Gerhart Hauptmanns Drama Der arme Heinrich eröffnet. mehr

Der Artikel ist lesenswert, das Datum eigentlich variabel - den 22. Juli habe ich eigentlich nur aus persönlichen Gründen zum Vorschlag gemacht: Der älteste noch aktive Schauspieler auf dieser Bühne feiert an diesem Tag seinen 75. Geburtstag. --Louis Bafrance 23:26, 16. Jul. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:28, 22. Jul. 2009 (CEST)

(Militär/Heer/Bundeswehr)

Ärmelabzeichen Kommando Spezialkräfte

Das Kommando Spezialkräfte (KSK) ist eine Spezialeinheit und ein Großverband auf Brigadeebene der Bundeswehr mit den Einsatzschwerpunkten Aufklärung, Terrorismusbekämpfung, Rettung, Evakuierung und Bergung, Kommandokriegführung und Militärberatung. Als Vorbilder für die Aufstellung und Ausrichtung des KSK dienten der britische Special Air Service, aber auch die US Special Operations Forces sowie die GSG 9 der Bundespolizei. Der Verband wurde seit seiner Aufstellung unter anderem zur Verfolgung von Kriegsverbrechern im ehemaligen Jugoslawien und im Krieg in Afghanistan seit 2001 eingesetzt.

Der Verband und seine Operationen unterliegen einer besonderen militärischen Geheimhaltung. Auch nach abgeschlossenen Einsätzen wurden bisher noch keine Angaben über Erfolge oder Verluste veröffentlicht. mehr

Excellenter Artikel. Datum variabel. War bisher noch kein AdT, was mich doch stutzig machte... -- GoAvs 22:33, 20. Jun. 2009 (CEST)

Mit diesem Bild untragbar. Das "bling-bling"-Geglitzer mus auf jeden Fall weg. --Gnom 13:59, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich seh nicht was du mit Bling-Bling meinst? Wenn du den Golden Adler meinst, da gibt es bei andern Insigien viel mehr Bling Bling--Sanandros 15:33, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich verstehe auch nicht, was gemeint ist und warum dieses Bild untragbar sein soll. --Marcela 15:56, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich meine die furchtbaren Farbverläufe in Adler und Hintergrund, die mit Heraldik einfach nichts zu tun haben. --Gnom 09:30, 10. Jul. 2009 (CEST)
Ist diese Variante besser?--Sonaz Sprech doch mit mir! 13:35, 12. Jul. 2009 (CEST)
Definitiv. --Gnom 19:26, 13. Jul. 2009 (CEST)

Artikel ist in seiner Beschreibung der politisch-militärischen Kontroverse um den OEF- bzw. ISAF-Einsatz doch peinlich unterbelichtet. Ich hatte ja MARK mal darauf hingewiesen, habe mich dann aber nach einigen Hickhack und kleinen Verbesserungen wieder zurückgezogen. Um des lieben Friedens willen. Ich hatte den Eindruck, weder MARK noch ein anderer beteiligter Autor ist auch nur ansatzweise im Bild, keiner hatte die Berichterstattung der Qualitätsmedien verfolgt. Was man dem Artikel anmerkt. Giro Diskussion 02:08, 23. Jul. 2009 (CEST)

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24.07.2009: Joanna Hiffernan

(Persönlickeiten/Kunst)

Joanna Hiffernan, selten auch Joanna Heffernan, (* um 1843; † nach 1903) war eine katholische Irin, die in den Jahren 1861 bis 1868 mehrfach von James McNeill Whistler und von Gustave Courbet porträtiert wurde. Sie war zu dieser Zeit das bevorzugte Modell Whistlers und auch seine Geliebte. Die bekanntesten Gemälde, auf denen Joanna Hiffernan, kurz Jo, dargestellt ist, sind Symphonie in Weiß Nr. 1, Mädchen in Weiß, Symphonie in Weiß Nr. 2, Mädchen in Weiß und Symphonie in Weiß Nr. 3 von Whistler sowie La Belle Irlandaise und Le Sommeil von Courbet. James McNeill Whistler wäre heute 175 Jahre alt geweorden. mehr

175. Geburtstag des Malers. Artikel über das Model ist Lesenswert. --Vux 02:35, 26. Jun. 2008 (CEST)

Ich bin mal zur tat geschritten, da nicht mehr viel Zeit ist. --Matthiasb 23:26, 23. Jul. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Matthiasb 23:26, 23. Jul. 2009 (CEST)

25.07.2009: Swimming

(Kunst)

Swimming (oder Swimming Hole) ist ein Ölgemälde aus dem Jahr 1885 von Thomas Eakins. Abgebildet sind Eakins, einige seiner Studenten und sein schwimmender Hund. Von Teilen der US-amerikanischen Homosexuellenbewegung wird das Gemälde als Beleg für Eakins’ angenommene Homosexualität gewertet. Das Amon Carter Museum in Fort Worth erwarb es im Jahre 1990 für 10 Millionen US-Dollar. Swimming gilt als eines der großen Meisterwerke amerikanischer Kunst. Lloyd Goodrich, der erste und wichtigste Eakins-Biograph, schrieb über das Bild, es sei Eakins’ beste Behandlung der Nacktheit und seine am feinsten konstruierte Freiluftszene. mehr

165. Geburtstag des Malers AF666 17:21, 20. Aug. 2008 (CEST)

Auch wenn das Datum bei beiden Artikeln gut passt: An zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein Kunst-Thema ist eigentlich nicht gut. --77.21.66.72 07:13, 8. Jul. 2009 (CEST)
Finde ich abslut nicht tragisch. Es darf auch zweimal aus demselben Themenbereich sein. Die Leser werden es verkraften. :-) --Micha 17:41, 13. Jul. 2009 (CEST)
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(Architektur)

Das Radisson SAS Royal Hotel ist ein Fünf-Sterne-Hotel mit 270 Zimmern in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Der dänische Architekt und Designer Arne Jacobsen entwarf es im Auftrag der skandinavischen Fluggesellschaft Scandinavian Airlines System (SAS) von 1956 bis 1960. Gestaltet wurde das Gebäude im internationalen Stil, mit einer Curtain-Wall-Fassade aus Glas und Stahl. Jacobsen beeinflusste das Projekt bis in das kleinste Detail der Einrichtung. Wegen der umfangreichen Änderungen seit der Fertigstellung wird es als sein verlorenes Gesamtkunstwerk bezeichnet. Einige der Möbelentwürfe, wie die Sessel Schwan und Ei, werden als Designklassiker angesehen. mehr

Der Artikel ist als lesenswert eingestuft. Das Datum hat nur für mich eine persönliche Bedeutung. Inhaltlich gibt es keinen Bezug zum 26.7. -- blunt. 15:13, 2. Jun. 2009 (CEST)

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(Natursehenswürdigkeiten)

Die Schöne Eiche ist eine markante Stieleiche und steht nördlich vom hessischen Harreshausen. Es handelt sich hierbei um eine Säuleneiche. Dieser Baum und seine vegetativ vermehrten Nachkommen bilden die Sorte Quercus robur 'Fastigiata'. Sie hat wegen ihres charakteristischen Wuchses seit ihrer Entdeckung im 17. Jahrhundert die Aufmerksamkeit von Forstleuten, Botanikern und anderen Naturwissenschaftlern auf sich gezogen. Es gilt als gesichert, dass alle in Mittel- und Nordeuropa vorhandenen Säuleneichen, die wegen ihrer Wuchsform auch Pyramiden- oder Zypresseneichen genannt werden, von ihr abstammen. mehr

am 27. Juli 1928 verlor die Eiche bei einem schweren Gewittersturm einen Teil ihrer Krone, worunter die vollkommene Pyramidenform stark litt. AF666 18:05, 20. Aug. 2008 (CEST)

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28.07.2009: Ernst Cassirer

(Persönlichkeiten/Philosophie)

Ernst Cassirer
Ernst Cassirer (* 28. Juli 1874 in Breslau; † 13. April 1945 in New York, N.Y.) war ein deutscher Philosoph; in der Emigration wurde er 1939 schwedischer Staatsbürger. Bekannt wurde Cassirer durch sein kulturphilosophisches Hauptwerk die Philosophie der symbolischen Formen. Daneben verfasste er eine Reihe von erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen und philosophiehistorischen Schriften. Das letzte, erst postum veröffentlichte Werk Cassirers, Der Mythos des Staates (engl. 1946), ist einerseits eine konsequente Weiterentwicklung der Perspektive von Kultur über die Anthropologie zur Gesellschaft. Andererseits ist darin die Auseinandersetzung mit dem Faschismus verarbeitet, vor dem Cassirer durch eine frühe Auswanderung weichen musste. mehr

Lesenswerter Artikel, 135. Geburtstag. --Vux 11:24, 18. Okt. 2008 (CEST)

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29.07.2009: Zervixkarzinom

(Medizin/Sexualität)

Histologisches Bild eines Adenokarzinoms der Cervix uteri
Das Zervixkarzinom (lateinisch Carcinoma cervicis uteri), auch Kollumkarzinom (von lateinisch Collum für „Hals“) oder Gebärmutterhalskrebs genannt, ist ein bösartiger (maligner) Tumor des Gebärmutterhalses. Es ist weltweit der zweithäufigste bösartige Tumor bei Frauen, und histologisch in der Mehrheit der Fälle ein Plattenepithelkarzinom. Die häufigste Ursache für ein Zervixkarzinom ist eine Infektion mit humanen Papillomviren. Das Zervixkarzinom verursacht zunächst keine Schmerzen, nur gelegentlich treten leichte Schmierblutungen auf. Erst wenn der Tumor größer wird und mit Geschwürbildung zerfällt, kommt es zu fleischwasserfarbigem, süßlich riechendem Ausfluss. Im Frühstadium ist die vollständige Entfernung der Veränderung durch eine Konisation ausreichend, im fortgeschrittenen Stadium die Entfernung der Gebärmutter, manchmal auch weiterer Organe notwendig. Eine Untersuchung zur Früherkennung ist der Pap-Test. Eine Impfung mit dem HPV-Impfstoff verhindert eine Infektion durch die zwei bzw. vier häufigsten humanen Papillomvirus-Typen und verringert damit das Risiko der Entstehung eines Zervixkarzinoms. mehr

Bin am 22.06. mit meinem Vorschlag "Vagina" nicht zum Zuge gekommen. Im Nachhinein betrachtet vielleicht nicht ganz unbegründet. Deshalb hier ein, wie ich hoffe immer noch, exzellenter Ersatz. Zumindest ein Kritikpunkt dürfte bei diesem Artikel keine Rolle spielen: An Belegen herrscht im Artikel wahrlich kein Mangel. --Duschgeldrache2 01:01, 22. Jun. 2009 (CEST)

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30.07.2009: Otto von Bismarck

(Geschichte/19. Jahrhundert)

Otto von Bismarck
Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (* 1. April 1815 in Schönhausen; † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) war langjähriger Ministerpräsident von Preußen und der erster Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs. Er machte sich in Preußen zunächst als Vertreter der Interessen der Junker im Kreis der Konservativen einen Namen und war während der Reaktionsära Diplomat (1851–1862). Im Jahr 1862 wurde er zum preußischen Ministerpräsidenten berufen. Im preußischen Verfassungskonflikt kämpfte er gegen die Liberalen für das Primat der Monarchie. Als Außenminister setzte er im Deutsch-Dänischen Krieg und im Deutschen Krieg zwischen 1864 und 1866 die preußische Dominanz in Deutschland durch. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 war Bismarck als treibende Kraft an der Lösung der Deutschen Frage im kleindeutschen Sinn und an der Gründung des Deutschen Kaiserreichs beteiligt. Dessen Politik bestimmte er als Reichskanzler und, bis auf eine kurze Unterbrechung, als preußischer Ministerpräsident bis zu seiner Entlassung 1890 entscheidend mit. mehr

Otto starb am 30.Juli 1898 Machahn 23:46, 16. Nov. 2008 (CET)

Ihr duzt(et) euch? ;-) Gruß, Frisia Orientalis 18:22, 1. Dez. 2008 (CET) Ach ja: Pro
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31.07.2009: Wetzlar

(Städte)

Wetzlar, ehemals Reichsstadt und Sitz des Reichskammergerichts, ist ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum sowie der herausragende Industriestandort in Mittelhessen. Seine optische und stahlverarbeitende Industrie brachten es zur Weltgeltung. Das Stadtgebiet liegt in Höhe der Dillmündung in die Lahn. Wetzlar ist Hauptsitz der Kreisverwaltung des Lahn-Dill-Kreises und wie sechs weitere größere Mittelstädte in Hessen eine Stadt mit Sonderstatus. Sie übernimmt Aufgaben des Landkreises und gleicht in vielen Bereichen einer kreisfreien Stadt. Sie ist als wichtiges Industrie- und Handelszentrum eines der zehn Oberzentren in Hessen. Wetzlar ist als Sportstadt mit bedeutenden Sportveranstaltungen und -vereinen bekannt (darunter einige Bundesliga-Mannschaften). mehr

Seit dem 31.7.1979 ist Wetzlar wieder ne selbständige Stadt AF666 10:50, 21. Aug. 2008 (CEST)

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(Geschichte)

Die Schlacht bei Minden vom 1. August 1759 war eine militärische Auseinandersetzung während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) vor den Toren der Festung Minden im heutigen Nordrhein-Westfalen. Dabei trafen die Truppen einer Koalition aus Großbritannien, Preußen, Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover) und Hessen-Kassel unter dem Befehl des Herzogs Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel auf ein französisch-sächsisches Heer unter dem Maréchal de France de Contades. Die Schlacht endete nach wenigen Stunden mit einem entscheidenden Sieg der alliierten Verbände und dem Rückzug der französischen Armeen. Damit verhinderte der Herzog von Braunschweig die drohende Eroberung des Kurfürstentums Hannover durch die Franzosen und trug so maßgeblich zum für Großbritannien erfolgreichen Ausgang des Krieges bei. mehr

Heute Jubiläum 250 Jahre, bundesweite Aufmerksamkeit, Projekt:OWL wird sich noch um den Artikel kümmern. Gruß --Aeggy 08:12, 12. Feb. 2009 (CET)

Der Artikel sollte bis dahin Lesenswert oder Exzellent werden, Anfang April ist noch keins der Artikel von beidem sondern nur im Review, aber das ist ja ein guter Einstieg auf dem Weg dorthin. --Vux 21:30, 5. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 11:53, 2. Aug. 2009 (CEST)

02.08.2009: Windpocken

Kleinkind mit Windpocken
Mit Windpocken wird in der Medizin eine durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöste, durch Tröpfcheninfektion übertragene Erkrankung bezeichnet. Der Name Windpocken kommt von der hohen Ansteckungsfähigkeit dieser Viren, die auch über einige Meter in der Luft übertragen werden. Die Windpocken sind nicht zu verwechseln mit den Pocken (Variola), einer gefährlichen Infektionskrankheit, die von Viren der Gattung Orthopoxvirus verursacht wird. Die Windpocken betreffen überwiegend Kinder im Vorschulalter und führen bei der Mehrzahl der Infizierten anschließend zu einer lebenslangen Immunität, weshalb man sie auch zu den Kinderkrankheiten zählt. Symptome sind im Wesentlichen Fieber und ein charakteristischer, juckender Hautausschlag mit wasserklaren Bläschen. Es können Komplikationen in Form von Kleinhirn- oder Hirnentzündungen, einer Lungenentzündung oder bakteriellen Superinfektionen der Haut auftreten. mehr

Seit August 2004 ist die Impfung gegen Windpocken in Deutschland allgemein empfohlen. --Der Lange 16:46, 24. Sep. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:47, 2. Aug. 2009 (CEST)

03.08.2009: Black Maria

(Film)

Zeitgenössische Ansicht der Black Maria
Die Black Maria [blæk maˈɹiːa] (engl.: Schwarze Maria) war das erste kommerzielle Filmstudio der Welt. Es wurde im Jahr 1892 von dem Filmpionier William K. L. Dickson auf dem Gelände von Thomas Alva Edisons Laboratorien in West Orange, New Jersey, erbaut und diente von 1893 bis 1901 als Produktionsstätte für die Filme der Edison Manufacturing Company. Die Filme aus dem Black-Maria-Studio zählen zu den ältesten Aufnahmen der Filmgeschichte. Die meist unter einer Minute langen Filme wurden zunächst in Kinetoskopen vermarktet, ab 1896 wurden die Filme auch auf Leinwand projiziert. Auf der kleinen Bühne der Black Maria wurden hauptsächlich Auftritte bekannter Zirkusartisten und Vaudeville-Künstler, einfache Szenen aus der Alltagswelt sowie kurze Ausschnitte aus Bühnenstücken gefilmt. mehr

Kleiner, großer Ersatz für das Filmthema am 28.06.2009, das wohl nicht so die Zustimmung zu finden scheint. Exzellenter Artikel! --Duschgeldrache2 23:27, 22. Mai 2009 (CEST)

Alternativtermin könnte der 3.8.2010 sein, da ist der 150. Geburtstag von William K. L. Dickson. --Vux 18:36, 16. Jun. 2009 (CEST)
Verschoben vom 27.6.2009. --Pippo-b 14:10, 25. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 78.52.47.168 12:20, 4. Aug. 2009 (CEST)

(Kunst & Kultur / Bildende Kunst)

Turm der blauen Pferde, Franz Marc

Die Neue Abteilung der Nationalgalerie Berlin im Kronprinzenpalais war die weltweit erste öffentliche Sammlung zeitgenössischer moderner Kunst des 20. Jahrhunderts. Sie wurde 1919 vom Direktor der Berliner Nationalgalerie Ludwig Justi gegründet und bestand bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten. Mit eingeschränktem Betrieb blieb sie bis zur Ausstellung Entartete Kunst 1937 bestehen. Die Galerie im Kronprinzenpalais war vor allem als umfassendste Sammlung expressionistischer Kunst bekannt. Die Eröffnung der neuen Galerie fand am 4. August 1919 statt. Das zweite Obergeschoss bildete das eigentliche Herzstück mit den Expressionisten: die Dresdner Brücke-Künstler Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Max Pechstein, Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff gezeigt, die Maler Franz Marc und Christian Rohlfs, der Bauhaus-Künstler Lyonel Feininger sowie Skulpturen von Ernst Barlach und Wilhelm Lehmbruck. mehr

90. Jahrestag der Eröffnung. Lesenswerter Artikel --Vux 03:41, 26. Jun. 2008 (CEST)

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05.08.2009: Lichtzeichenanlage

(Verkehr & Technik/Verkehr)

Ampelfrau in Zwickau

Eine Lichtzeichenanlage (kurz: LZA, auch Lichtsignalanlage (LSA), Wechsellichtzeichenverkehrsanlage, umgangssprachlich meist Ampel) dient der Steuerung des Straßenverkehrs. Lichtzeichenanlagen ordnen für Verkehrsteilnehmer ein bestimmtes Verhalten an, wobei gesteuerte Lichtsignale abgegeben werden. Diese nach Form und Farbe verschiedenartigen Verkehrszeichen haben jeweils eine andere Bedeutung und strahlen nur entgegen der Fahrtrichtung des zu regelnden Verkehrs ab. Die erste Lichtsignalanlage der Welt wurde 1868 in London vor dem House of Parliament aufgestellt. Sie wurde mit Gaslicht betrieben und explodierte bereits nach kurzer Zeit. Erst nach der Erfindung des elektrischen Lichts wurden ab 1912 wieder Lichtsignalanlagen zur Verkehrsregelung aufgestellt. Die am 5. August 1914 aufgestellte Lichtsignalanlage in Cleveland, USA, gilt als erste Verkehrsampel der Welt und hatte nur zwei Lichter: ein rotes und ein grünes. mehr

95. Jahrestag der ersten Verkehrsampel. Lesenswerter Artikel --Vux 14:50, 26. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 07:31, 6. Aug. 2009 (CEST)

(Geschichte)

RRS Discovery

Die British National Antarctic Expedition von 1901 bis 1904, besser bekannt als Discovery-Expedition, war die erste offizielle britische Expedition in die Antarktis seit der Fahrt James Clark Ross' sechzig Jahre zuvor. Sie wurde von einem Komitee aus Mitgliedern der Royal Society und der Royal Geographical Society geplant und sollte wissenschaftliche Untersuchungen und geografische Erforschung in einem damals fast völlig unberührten Kontinent durchführen. Mit dieser Expedition begannen die Karrieren vieler Männer, die später zu Hauptfiguren im „Heldenzeitalter“ der Antarktisforschung werden sollten,[1] darunter Robert Falcon Scott, der die Expedition leitete, Ernest Shackleton, Edward Wilson, Frank Wild, Tom Crean und William Lashly. mehr

6. August 1901: Beginn der Expedition AF666 14:01, 20. Aug. 2008 (CEST)

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07.08.2009 VW T1

Der VW T1, auch Bulli genannt, war ein Kleintransporter der Volkswagenwerk GmbH (ab 1960: AG). Der T1 war das erste Modell des VW-Busses, der offiziell VW Transporter und intern Typ 2 genannt wurde. Der VW-Bus war nach dem VW Käfer, intern Typ 1, die zweite Baureihe des VW-Werkes für die zivile Nutzung. Der Transporter wurde ab 1949 entwickelt und 1950 zur Marktreife gebracht. In verschiedenen Ausführungen liefen insgesamt 1,8 Millionen T1 vom Band; die Millionen-Marke wurde im August 1961 erreicht. Der Wagen, der während seiner Bauzeit Marktführer war, gilt als ein Symbol des deutschen Wirtschaftswunders. Auf seiner Basis entstand auch eines der ersten Reisemobile. Die Produktion des VW T1 endete 1967 mit der Einführung des Nachfolgemodells T2. mehr

Neuer lesenswerter Artikel. Im August 1961 lief der 1.000.000. T1 vom Band. Prädestiniert wäre der Artikel eigentlich für den 12. November (60. Jubiläum der Präsentation), für den Tag gibt es aber schon einen anderen (Marienkirche (Rostock)). Am 26. April war der Artikel bei „Schon gewusst“ und bekam etwa 43.000 Aufrufe, daher denke ich, dass er ein gutes Zugpferd (Doppeldeutigkeitsbonus) ist. blunt. 09:31, 24. Jun. 2009 (CEST)

Ich bin mal über den Teaser-Text drüber, damit die Länge stimmt, die Bildgröße, der Datumsbezug, die Chronologie und die Form.--NSX-Racer | Disk | B 11:42, 30. Jul. 2009 (CEST)
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08.08.2009: STS-118

(Raumfahrt)

Missionsemblem

STS-118 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für den 20. Flug des US-amerikanischen Space Shuttles Endeavour (OV-105) der NASA. Es war die 119. Space-Shuttle-Mission sowie nach fast fünfjähriger Pause der erste Flug dieses Orbiters, bedingt durch das Unglück der Columbia im Februar 2003 (STS-107). Es war der letzte Flug eines Spacehab-Moduls. Der Start von STS-118 erfolgte am 8. August 2007. Die Endeavour transportierte den S5-Träger zur Internationalen Raumstation (ISS). Diese Gitterstruktur wurde von den Astronauten bei einem Außenbordeinsatz montiert. Erstmals wurde von der Endeavour das neue Energieübertragungssystem eingesetzt. Durch das SSPTS erhält der Orbiter während der Kopplung Strom von der Raumstation und kann so seine Aufenthaltszeit verlängern. Diese Mission führte auch das sogenannte „Teacher in Space Project“ durch. Barbara Morgan gab als erste Lehrerin vom Weltraum aus Unterrichtsstunden. mehr

warum ist der für den 7.8. nominiert, wenn da "8. August 2007" steht? --slg 18:26, 10. Jan. 2009 (CET)
Ich war mal so frei und habe die Artikel von 7.8. und 8.8 untereinander getauscht... --Micha 17:44, 13. Jul. 2009 (CEST)
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(Persönlichkeiten / Geschichte & Politik)

Friedrich Adam von Trott zu Solz (* 9. August 1909 in Potsdam; † 26. August 1944 in Berlin-Plötzensee) war ein deutscher Jurist, Diplomat und einer der bedeutendsten Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Adam von Trott gehörte zum engeren Kreis des 20. Juli 1944 und knüpfte das Netz zwischen Stauffenberg und dem Kreisauer Kreis, dessen Mitglied er war. Trott war der Vordenker einer Außenpolitik des Widerstandes und sollte nach einem geglückten Attentat auf Hitler den Posten eines Staatssekretärs im Auswärtigen Amt erhalten. Er verfügte über direkte Verbindungen zu britischen und amerikanischen Regierungskreisen, die er für den Widerstand nutzte. Seine Liberalität und Offenheit gegenüber unterschiedlichen Weltanschauungen war für die Zusammenarbeit verschiedener politischer und gesellschaftlicher Gruppen im Widerstand gegen Hitler von herausragender Bedeutung. mehr

100. Geburtstag, Lesenswerter Artikel in der KEA-Diskussion. --Vux 01:10, 11. Jun. 2008 (CEST)

Ich glaube hier liegt ein Irrtum vor. Der 100. Geburtstag ist am 09.08.2009, nicht im September. Vielleicht könnte man den Artikel als Artikel des Tages am 9. August 2009 anbringen. Suedwester93 19:51, 11. Jun. 2008 (CEST)
Hab's einfach mal verschoben- Suedwester93 07:08, 13. Jun. 2008 (CEST)
Uups, ja stimmt du hast recht. Der Artikel ist inzwischen Exzellent. --Vux 03:59, 14. Jun. 2008 (CEST)
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10.08.2009: Ghetto (Venedig)

(Geschichte/Geographie)

Karte des Ghettos von Venedig, 1905
Ghetto ist eine Insel im venezianischen Stadtteil Cannaregio. Sie war seit dem 16. Jahrhundert das abgeschlossene Wohngebiet für die jüdische Bevölkerung in Venedig. Die Juden Venedigs wohnten bis zum Ende der Republik im Jahre 1797 unter beengten Verhältnissen getrennt von der übrigen Bevölkerung, genossen aber gleichzeitig den Schutz durch die Republik. Sie wurden zwar wie überall im christlichen Europa hart besteuert, man gewährte ihnen aber in Venedig auch Schutz vor der Inquisition und den auch in der Lagunenstadt immer wieder vorkommenden Repressalien. Übergriffe von Christen gegen Juden wurden bestraft, ebenso wie die verantwortlichen Beamten in den Städten der Terra ferma (die Stadt- bzw. Staatsgebiete Venedigs auf dem italienischen Festland) bestraft wurden, die Übergriffe gegen jüdische Einwohner duldeten und nicht sanktionierten. Venedigs Juden genossen vom 16. Jahrhundert bis Anfang des 19. Jahrhunderts eine in Europa einzigartige Rechtssicherheit. An Pogromen gegen seine jüdische Bevölkerung hat sich die Serenissima nicht beteiligt. mehr

Lesenswerter Artikel! Bin interessanterweise unter "Inseln" drauf gestoßen. Nicht nur interessant, weil Ursprung des Begriffes, sondern auch, weil das venezianische Ghetto sich doch deutlich von dem unterschied, was man sich klassisch unter einem Ghetto vorstellt (erst recht von solchen Dingen, wie dem Warschauer Ghetto). --Duschgeldrache2 01:09, 26. Jun. 2009 (CEST)

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11.08.2009: Ruhla

(Städte)

Wappen Ruhlas
Ruhla ist eine deutsche Stadt in Westthüringen zwischen Eisenach und Schmalkalden. Der staatlich anerkannte Erholungsort liegt auf einer Höhe von 440 bis 530 Metern an der Nordseite des Thüringer Waldes am Rennsteig. Zur Stadt Ruhla gehören die Ortsteile Thal und Kittelsthal. Mit beiden Ortsteilen hatte die Stadt Ende 2007 knapp 6500 Einwohner auf einer Fläche von 38,51 Quadratkilometern. Der Stadtname soll von dem durch Ruhla fließenden Bach Rolla (abgeleitet von Geröll) hergeleitet sein.
Die 1355 erstmals erwähnte Stadt erlangte Bekanntheit als Industrie- und Uhrenstadt, ist heute aber mehr touristisch geprägt. Dazu trägt der Park mini-a-thür bei, welcher Modelle von über 90 Sehenswürdigkeiten Thüringens zeigt. Mit der Kirche St. Concordia befindet sich in Ruhla die einzige Winkelkirche Deutschlands, welche sich noch im ursprünglichen Bauzustand befindet. mehr
Pro -- Tuxo 14:58, 7. Jul. 2009 (CEST)
Pro -- Nya 13:39, 31. Jul. 2009 (CEST)
Pro, wenn Tuxo und Nya unbedingt wollen ;o) -- Grüße aus Memmingen 17:33, 5. Aug. 2009 (CEST)
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12.08.2009: Maisbeulenbrand

(Mykologie/Landwirtschaft/Kochkunst)

Vom Maisbeulenbrand befallener Maiskolben
Der Maisbeulenbrand (Ustilago maydis) oder Maisbrand (die essbaren Stadien werden Huitlacoche oder Cuitlacoche genannt) ist ein hochspezialisierter parasitischer Brandpilz, der in Europa nur Mais befällt und an ihm die gleichnamige Krankheit auslöst. Sein enges Wirtspektrum umfasst nur noch die in seinem Herkunftsbereich Mexiko vorkommende Teosinte (Zea mexicana), die vermutlich die Wildform des Kulturmaises ist. Der Pilz kommt überall vor, wo Mais angebaut wird, er bevorzugt jedoch warme, mäßig trockene Klimazonen. Der wissenschaftliche Name Ustilago rührt vom lateinischen ustilare (= brennen) her und bezieht sich auf das „verbrannte“ Aussehen der Pflanze, wenn sich die tumorartigen Gallen öffnen und sich die blau-schwarzen Brandsporen über der Pflanze verteilen. mehr

Exzellenter Artikel! Einer der wenigen über Pilze. Auch landwirtschaftlich relevant, ausgefallene Spezialität. Ach ja, und anheimelnder Name ;-) --Duschgeldrache2 21:57, 8. Jul. 2009 (CEST)

Der Artikel hat lediglich die "Lesenswert"-Auszeichnung inne. --Vux 10:24, 5. Aug. 2009 (CEST)
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13.08.2009: Alfred Hitchcock

(Kultur & Gesellschaft / Film und Fernsehen)

Sir Alfred Joseph Hitchcock KBE (* 13. August 1899 in Leytonstone; † 29. April 1980 in Los Angeles) war ein britisch/amerikanischer Filmregisseur und Filmproduzent. Er gilt als einer der stilistisch einflussreichsten Spielfilmregisseure und etablierte die Begriffe Suspense und MacGuffin in der Filmwelt. Sein angestammtes Genre war der Thriller, charakteristisch seine Verbindung von Spannung mit Humor. Die wiederkehrenden Motive seiner Filme waren Angst, Schuld und Identitätsverlust. Hitchcocks Gesamtwerk von 53 Spielfilmen gehört im Hinblick auf Publikumserfolg sowie Rezeption durch Kritik und Wissenschaft zu den bedeutendsten der Filmgeschichte. Zu seinen berühmtesten Filmen zählen Die 39 Stufen (1935), Berüchtigt (1946), Der Fremde im Zug (1951), Bei Anruf Mord (1954), Das Fenster zum Hof (1954), Über den Dächern von Nizza (1955), Vertigo – Aus dem Reich der Toten (1958), Der unsichtbare Dritte (1959), Psycho (1960) und Die Vögel (1963). mehr

Hitchcocks 110. Geburtstag. Artikel ist Lesenswert. --79.192.221.89 08:26, 5. Aug. 2008 (CEST)

Achtung: große zeitliche Nähe zum Vorschlag Das Leben des Brian, ebenfalls ein Filmthema, am 17.8.2009. Brian ist EXZ und hat Vorrang vor Hitchcock (LW). – Filoump 10:59, 6. Jul. 2009 (CEST)
Hmmm.... 30. Jahrestage einer Filmpremiere vs. 110. Geburtstags eines der einflussreichsten Regisseure überhaupt... Aber bei 6 Tagen Abstand, Wo ist das Problem? Wir hatten hier schon mal drei Militärthemen in einer Woche ohne dass es jemanden gejuckt hätte ..... --79.192.209.6 15:49, 6. Aug. 2009 (CEST)
ACK. Bin zwar ausgewiesener Filmfreund und sehe allein deshalb kein Problem, muss aber (viell. genau deshalb) auch sagen: Es vergehen auch schon mal Monate ohne Film auf der Hauptseite. Wenn es sich's aufgrund runder Jubiläen einmal ein bisschen "häuft" - warum nicht? --DrTill 13:28, 7. Aug. 2009 (CEST)
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14.08.2009: Magic Johnson

(Sportler)

Earvin „Magic“ Johnson Jr.
Earvin „Magic“ Johnson Jr. (* 14. August 1959 in Lansing, Michigan) ist ein ehemaliger amerikanischer Basketballspieler und neben Larry Bird der herausragende NBA-Spieler der Achtziger. Obwohl 2,06 m groß, spielte Johnson aufgrund seiner außergewöhnlichen Passfähigkeiten für die Los Angeles Lakers hauptsächlich als Point Guard, einer Position, die normalerweise kleineren Spielern vorbehalten ist. Nach Bekanntgabe seiner HIV-Infektion und seinem Rücktritt gründete Johnson noch 1991 die Magic Johnson Foundation, um die Bekämpfung von HIV zu unterstützen;] später dehnte er das Tätigkeitsfeld der Stiftung auf andere gemeinnützige Bereiche aus. Bei der UN-Konferenz zum Welt-Aids-Tag 1999 hielt Johnson die Keynote, außerdem engagierte er sich als UN-Friedensbotschafter mehr

Aus Anlass des 50. Geburtstages; werd ich bis dahin aus EN übersetzen. -- X-'Weinzar 14:07, 18. Apr. 2009 (CEST)

Nachdem der Artikel inzwischen als Lesenswert eingestuft ist, kann der Vorschlag konkretisiert werden. --Vux 14:23, 18. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 03:36, 15. Aug. 2009 (CEST)

15.08.2009: Woodstock-Festival

(Ereignisse)

Richie Havens eröffnet das Woodstock-Festival
Das Woodstock Music and Art Festival war ein Musikfestival, das als musikalischer Höhepunkt der US-amerikanischen Hippiebewegung Flowerpower gilt. Es fand offiziell vom 15. bis 17. August 1969 statt, endete jedoch erst am Morgen des 18. August. Der Veranstaltungsort war eine Farm in Bethel im US-amerikanischen Bundesstaat New York. Auf dem Festival traten 32 Bands und Solisten der Musikrichtungen Folk, Rock, Soul und Blues für insgesamt rund 200.000 US-Dollar Gage auf. Woodstock Ventures warb in Zeitungen für das festival for peace and music und rechnete mit 60.000 Besuchern. Tatsächlich machten sich rund eine Million Menschen auf den Weg, die Hälfte von ihnen blieb in verstopften Zugangswegen stecken und wurde von der Polizei wieder nach Hause geschickt. Über 400.000 Besucher erreichten das Festival. Das Festival selbst wurde für die Veranstalter zunächst zu einem finanziellen Misserfolg. Wegen der unerwartet hohen Besucherzahl war es schon bald nicht mehr möglich, Tickets zu verkaufen. Erst mit der Vermarktung des Festivals durch den gleichnamigen Film und das Dreifachalbum stellte sich der kommerzielle Erfolg ein. 1989 wurde eine Umfrage durchgeführt, aus der hervorging, dass 70 % der Woodstock-Generation es bereuen, das Festival nicht besucht zu haben. mehr

40-jähriges Jubiläum. --Flominator 21:56, 1. Jan. 2009 (CET)

War schonmal Adt am 15.08.2006. --JuTa Talk 18:14, 16. Feb. 2009 (CET)
Diesmal ist das Jubiläum aber rund... --Micha 20:23, 24. Jul. 2009 (CEST)
RaeB ist bei diesem Bild nicht gewährleistet. --Marcela 14:15, 4. Aug. 2009 (CEST)
Die nachvollziehbaren Bedenken bezogen sich auf das Bild "Datei:Woodstock redmond hair.JPG". Inzwischen beim Teaser ausgetauscht und Textlänge deutlich erweitert. --Vux 13:38, 7. Aug. 2009 (CEST)
Bin mir nicht sicher, ob das mit der Umfrage nicht ein wenig zu "unbelegt" ist, um sie direkt auf der Startseite zu präsentieren ... --Flominator 20:07, 8. Aug. 2009 (CEST)
Danke an Vux für die Reaktion hier und ganz allgemein seine Arbeit an der Hauptseite. --Marcela 20:20, 8. Aug. 2009 (CEST)
Danke für die Blumen. Macht ja auch Spass und irgendwie bin ich tendenziell doch eher Allrounder als Spezialwissenexperte. --Vux:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:57, 15. Aug. 2009 (CEST)

(Persönlichkeiten)

Francesco di Marco Datini (* 1335 in Prato; † 16. August 1410 ebenda) war ein toskanischer Fernhändler, Bankier, Wollproduzent und Spekulant. Die von ihm gegründete und über Jahrzehnte ausgebaute Gesellschaft agierte vor allem im westlichen Mittelmeer, aber auch in England, Flandern und auf der Krim, und führte in einer Art Holding zahlreiche weitere Gesellschaften. Diese Struktur bevorzugten vor allem die toskanischen Großhändler, aber nur wenige wagten sich auf das Gebiet der Banken oder gar der Spekulation auf Wechsel. Berühmt wurde Datini jedoch zum einen durch eine Stiftung für die Armen Pratos, die bis heute existiert, zum anderen dadurch, dass fast seine gesamte Korrespondenz erhalten geblieben ist – insgesamt rund 150.000 Schreiben, davon allein 11.000 Privatbriefe. Sie ist die Basis für eines der bedeutendsten wissenschaftlichen Institute zur Wirtschaftsgeschichte des Spätmittelalters – und sie ermöglicht tiefe Einblicke in den Alltag. mehr

Todestag des Herren AF666 13:49, 20. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:33, 16. Aug. 2009 (CEST)

(Kultur & Gesellschaft / Film und Fernsehen)

Das Leben des Brian ist eine Komödie der britischen Komikergruppe Monty Python aus dem Jahr 1979. Der naive und unauffällige Brian, zur gleichen Zeit wie Jesus geboren, wird durch Missverständnisse unfreiwillig als Messias verehrt. Weil er sich gegen die römischen Besatzer engagiert, findet er schließlich in einer Massenkreuzigung sein sinnloses Ende. Die Satire zielt auf absurden Dogmatismus religiöser und politischer Gruppen. Auf die Premiere am 17. August 1979 reagierten insbesondere christliche, aber auch jüdische Vereinigungen mit scharfen Protesten. Die folgenden Aufführungsboykotte und -verbote in Ländern wie den USA, Großbritannien oder Norwegen fachten die Kontroverse um Meinungsfreiheit und Blasphemie weiter an. Die Komödie gilt heute als Kultfilm, aber auch als beispielhaft für verletzende Angriffe auf die Gefühle überzeugter Christen. mehr

30. Jahrestag der Premiere. Vielleicht findet sich noch ein passenderes Foto... --DrTill 23:21, 12. Mai 2008 (CEST)

Schöne Idee! Das mit den Fotos ist insbesondere bei Filmen je immer etwas schwer. Im Zweifelsfall würde ich eher das von Terry Jones nehmen, der ja Regie geführt hat aber optimal wäre z. B. ein Foto eines Drehortes. In dieser Hinsicht gibt der Film aber wiederum nicht viel her. --JazzmanPostStudent? 01:56, 27. Sep. 2008 (CEST)
Das vorhandene Jones-Foto finde ich auch nicht so toll. Palin hatte als Pilatus einen der enprägsamsten Auftritte - im Film und in seiner Karriere. Darum hatte ich mich erst mal für dessen (sehr durchschnittliches :-() Foto entschieden. Vom Drehort gibts ein wunderschönes Foto, nur scheint mir das für den Film wenig aussagekräftig... --DrTill 12:20, 27. Sep. 2008 (CEST)
Warum nicht ein Bild von einer Sandale? --Amberg 07:49, 14. Nov. 2008 (CET)
Das muss aber exakt wie im Film aussehen - sonst gibts Ärger mit den Fundamentalisten... --DrTill 09:18, 14. Nov. 2008 (CET)
Ich habe nichts gegen das Bild einer Sandale, weise aber auf jene „Fundamentalisten“ (darunter ein gewisser DrTill ;) hin, die mir eine solche Bilderverwendung in der LW-Disk von Maria und Joseph angekreidet haben. – Filoump 11:04, 6. Jul. 2009 (CEST)
Na, kommt auf das Sandalenbild an! Vom Film abpausen oder - fotografieren gilt nicht ;-) --DrTill 15:33, 5. Aug. 2009 (CEST)

Bilderalternativvorschläge --DooFi (@) 03:31, 5. Aug. 2009 (CEST):

Vielleicht wäre der Fuß gar nicht mal schlecht ... Da wär ja quasi auch die Sandale dabei, die man ja in der einen Hand trägt ... --DrTill 15:33, 5. Aug. 2009 (CEST) -- Ja, also nach weiterem Überlegen: Ich bin für den Fuß (den ersten in der Reihe [von links]). Der spricht für die Pythons und hat zweifellos Humor. Frage ist nur, ob die Comunity einer "seriösen Enzyklopädie" damit ein Problem hat oder sogar begrüßt (in diesem spez. Fall). --DrTill 13:37, 7. Aug. 2009 (CEST)

Also ich bin klar für den Fuß. LG, LiQuidator ;) Disk 22:29, 11. Aug. 2009 (CEST)
Dann sind wir ja schon drei --DooFi (@) 09:39, 13. Aug. 2009 (CEST)

Ich bin gegen den Fuss, da er der Serie "Flying Circus" entnommen wurde. Ich würde den ganz klar damit assoziieren, nicht mit "Life of Brian." -- 217.111.104.103 16:11, 13. Aug. 2009 (CEST)

Die ganze Truppe wurde von "Monty Python's Flying Circus" übernommen sozusagen. Es ist ein Kinofilm, basierend auf der erfolgreichen Comedyserie mit dem Fuß. Der ziert ja übrigens auch die Navi-Leiste aller Monty-Python-Artikel. --DrTill 16:24, 13. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe den Fuß mal eingefügt. --DrTill 16:23, 16. Aug. 2009 (CEST)

Teaseralternative:

Das Leben des Brian (Originaltitel: Monty Python’s Life of Brian) ist eine Komödie der britischen Komikergruppe Monty Python aus dem Jahr 1979. Der naive und unauffällige Brian, zur gleichen Zeit wie Jesus geboren, wird durch Missverständnisse unfreiwillig als Messias verehrt. Weil er sich gegen die römischen Besatzer engagiert, findet er schließlich in einer Massenkreuzigung sein sinnloses Ende.

Die Satire zielt auf absurden Dogmatismus religiöser und politischer Gruppen. Insbesondere christliche, aber auch jüdische Vereinigungen reagierten mit scharfen Protesten auf die Veröffentlichung. Die folgenden Aufführungsboykotte und -verbote in Ländern wie den USA, Großbritannien oder Norwegen fachten die Kontroverse um Meinungsfreiheit und Blasphemie weiter an.

Obwohl der Vorwurf der Blasphemie von praktisch allen Seiten entkräftet wurde, gilt die Satire aufgrund ihrer rezeptionsgeschichtlichen Bedeutung nach wie vor als beispielhaft für verletzende Angriffe auf die Gefühle überzeugter Christen. Filmkritiker und die Pythons selbst bezeichnen Monty Python’s Life of Brian aufgrund seiner kohärenten Geschichte und intellektuellen Substanz als das reifste Werk der Komikergruppe. Zahlreiche Umfragen bestätigen den anhaltenden Erfolg beim Publikum, wobei insbesondere das Abschlusslied Always Look on the Bright Side of Life weit über den Filmkontext hinaus bekannt wurde. mehr

Am 17.08.1979 feierte der Film Weltpremiere in New York --Melly42 16:10, 7. Feb. 2009 (CET)

Der zu lange Text verträgt sich nicht mit dem Layout der Startseite. Außerdem ist die Wahl eines Textes als Bild wohl kein Eyecatcher im eigentlichen Sinne, oder? --DrTill 12:01, 10. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:05, 18. Aug. 2009 (CEST)

18.08.2009: Affenbrotbäume

(Wissenschaft & Philosophie/Pflanzen)

Afrikanischer Affenbrotbaum

Die Affenbrotbäume (Adansonia) sind eine Gattung großer, markanter und häufig bizarr wachsender Laubbäume in der Unterfamilie der Wollbaumgewächse (Bombacoideae) aus der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Die Gattung wird anhand von Blüten-, Frucht- und Samenmerkmalen in drei Sektionen unterteilt. Die Affenbrotbäume sind in weiten Teilen des afrikanischen Kontinents sowie auf der Insel Madagaskar und in Australien verbreitet. Der botanische Name der Gattung Adansonia wurde von Bernard de Jussieu zu Ehren des französischen Botanikers Michel Adanson vergeben.

Ihr bekanntester Vertreter ist der auch im Wappen Senegals abgebildete Afrikanische Affenbrotbaum (Adansonia digitata), dessen kommerzielle Nutzung seit einigen Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnt. mehr

Lesenswerter Artikel. War schon für den 16.07.2009 vorgeschlagen. Datum flexibel. --Vux 15:24, 19. Jul. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 05:09, 19. Aug. 2009 (CEST)

(Technik/Fotografie)

Dieses Foto gilt allgemein als erstes der Welt.

Schwarzweißfotografie bezeichnet alle fotografischen Bemühungen mit dem Ziel, lediglich die Helligkeitswerte von Objekten im Bild wiederzugeben, wobei bei den Bildspeicherverfahren heute die moderne digitale Bildaufzeichnung, das ältere analoge Silberbildverfahren und Kombinationen beider Methoden miteinander konkurrieren. Das analoge Schwarzweiß-Silberbild-Verfahren gehört zu den ältesten Verfahren der Fotografie überhaupt, ist heute aber fast vollständig durch die analoge Farbfotografie bzw. die digitalen Bildspeicherverfahren abgelöst worden. Schwarz-weiß-Fotos spielen hingegen noch eine Rolle in der Astrofotografie, da Schwarzweißfilme mit höherer Empfindlichkeit verfügbar sind, in anderen Bereichen der wissenschaftlichen Fotografie und in der künstlerischen Fotografie. Der 19. August des Jahres 1839 gilt als die eigentliche Geburtsstunde der Fotografie: Der Maler und Theaterdekorateur Louis-Jacques-Mandé Daguerre stellte sein weiterentwickeltes photomechanisches Verfahren der Pariser Öffentlichkeit vor, das er selbst als Daguerreotypie bezeichnete. mehr

Lesenswerter Artikel, 170 Jahre Daguerreotypie. --Vux 20:22, 2. Feb. 2009 (CET)

Pro --Sternstefan 12:47, 29. Jun. 2009 (CEST)
Pro -- Filoump 11:06, 6. Jul. 2009 (CEST)
Pro - Ich hab Bedenken wegen dem Bild auf der Diskussionsseite hinterlassen. Passendes Datum, exzellentes Bild. Hekerui 02:48, 15. Aug. 2009 (CEST)
Bild gewechselt --Marcela 01:28, 15. Aug. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:25, 20. Aug. 2009 (CEST)

20.08.2009: Ernst Gennat

(Geschichte/Zwischenkriegszeit)

Ernst Gennat Grabstein

Ernst August Ferdinand Gennat (* 1. Januar 1880 in Berlin-Plötzensee; † 20. August 1939 in Berlin) war ein Beamter der Berliner Kriminalpolizei. Mehr als 30 Jahre lang arbeitete er unter drei politischen Systemen als einer der begabtesten und erfolgreichsten Kriminalisten Deutschlands. Er bearbeitete unter anderem den Fall des hannoverschen Serienmörders Fritz Haarmann. Schon zu Lebzeiten Legende und Original gleichermaßen, entsprach er mitnichten dem klassischen Klischee des engstirnigen preußischen Beamten. Hinter seinem Rücken wurde er von seinen Kollegen freundlich oder hämisch „Buddha der Kriminalisten“ oder „Der volle Ernst“ genannt. Diese Spitznamen spielten auf seine imposante Körperfülle an. mehr

70. Todestag. Lesenswerter Artikel. --Vux 01:43, 16. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 17:37, 21. Aug. 2009 (CEST)

21.08.2009: William Murdoch

(Persönlichkeiten/Technik)

Portrait des William Murdoch von John Graham Gilbert

William Murdoch – gelegentlich auch Murdock – (* 21. August 1754 in Bello Mill Cottage, Lugar, in der Grafschaft Ayrshire (Schottland), † 15. November 1839 in Handsworth bei Birmingham) war ein schottischer Ingenieur und Erfinder in der frühindustriellen Phase Großbritanniens. Als ein Schüler James Watts erdachte er eine Reihe wichtiger Anwendungen der Dampfmaschine, wie das Lokomobil (1784) und eine Weiterentwicklung des Raddampfers. Besonderen Ruhm erwarb er sich durch die Erfindung der Gasbeleuchtung mittels Stadtgas (1792). Da sich Murdoch seine Entwicklungen auf Anraten von James Watt junior und seinen eigenen negativen Erfahrungen in einem anderen Fall nicht hatte patentieren lassen, konnte er kein Geld durch Lizenzgebühren damit verdienen. mehr

Lesenswerter Artikel - 255. Geburtstag --Vux 05:37, 2. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 06:26, 22. Aug. 2009 (CEST)

22.08.2009: Parsteiner See

(Geographie)

Parsteinsee; Nordbecken

Der Parsteiner See ist ein 1.003 Hektar großer See in Brandenburg. Die Wasserfläche liegt komplett im Landkreis Barnim, wobei Teile der östlichen und nordwestlichen Uferbereiche bereits zum Landkreis Uckermark gehören.

Das Gewässer ist ein Zungenbeckensee, der sich in den Rückschmelzprozessen nach dem Weichsel-Hochglazial nördlich des Choriner Endmoränenbogens herausgebildet hat. Er gehört zum Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und besteht aus einem Hauptbecken, Nebenbecken und mehreren Buchten. Die mittlere Wassertiefe im Hauptbecken beträgt rund 10 Meter, das Maximum erreicht 31 Meter. Das oberflächliche Einzugsgebiet umfasst 130,5 km² und besteht zu 78 % aus hügeligem Ackerland. mehr

Ein spezielles Datum kann man mit dem See kaum in Verbindung bringen. Exzellenter Artikel --Marcela 13:54, 23. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:04, 23. Aug. 2009 (CEST)

23.08.2009: Stabkirche Gol

(Architektur/Sehenswürdigkeiten)

Stabkirche Gol

Die Stabkirche Gol ist eine Museumskirche im Norsk Folkemuseum in Oslo und eine der 28 Stabkirchen in Norwegen mit mittelalterlicher Bausubstanz. Die Kirche sollte an ihrem Ursprungsort Gol abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt werden. Deshalb initiierte der private Altertumsverein in Norwegen die Versetzung nach Oslo, um die Kirche zu retten. Der König von Norwegen und Schweden Oskar II. bezahlte das Vorhaben. Die Kirche war zunächst Teil der königlichen Sammlung alter Gebäude, die 1907 schließlich in das öffentliche Freilichtmuseum umgewandelt wurde. Die Kirche ist heute eine Touristenattraktion und eines der wichtigsten Ausstellungsobjekte des Norsk Folkemuseum. Sie diente als Vorbild einiger Replikate wie der 1996 errichteten neuen Stabkirche in Gol sowie einigen privaten Nachbauten in Norwegen und den USA. mehr

Lesenwerter Artikel. Datum flexibel. --Micha 20:21, 24. Jul. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:07, 24. Aug. 2009 (CEST)

24.08.2009: Aggertalhöhle

(Geologie/Tourismus)

Aggertalhöhle

Die Aggertalhöhle ist eine Schauhöhle im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie liegt knapp einen Kilometer westlich des zu Engelskirchen gehörenden Ortsteils Ründeroth nahe der Straße Im Krümmel (Landstraße 307), in einem Nebental des Flusses Agger, der ihr auch den heutigen Namen gegeben hat. Die Aggertalhöhle liegt im 47 Hektar großen Naturschutzgebiet Altenberg im Walbachtal, zu dem neben ihr auch mehrere kleinere Höhlen gehören. Sie ist durch Auswaschungen des Gesteins entstanden und hat eine Länge von 1071 Metern, bei einem maximalen Höhenunterschied von 31 Metern. Durch den oberhalb der Höhle lagernden Tonschiefer gelangt nur wenig kohlensaures Wasser hinein, weshalb es in der Höhle nur an wenigen Stellen kleine Tropfsteine gibt. Versteinerungen, die dem Devon zugeschrieben werden, sind hingegen gut sichtbar. In der Höhle herrscht ganzjährig eine Temperatur von sechs bis acht Grad Celsius. Bei einer Führung ist eine Strecke von etwa 270 Metern mit einem Höhenunterschied von 10 Metern begehbar. Die Aggertalhöhle wird seit 1995 vom Arbeitskreis Kluterthöhle e. V. wissenschaftlich betreut und erforscht.mehr

Lesenswerter Artikel! Eine DER Sehenswürdigkeiten im Oberbergischen. --Duschgeldrache2 23:01, 13. Aug. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 14:28, 25. Aug. 2009 (CEST)

(Geschichte / Zweiter Weltkrieg)

Der Luftkrieg während der Operation Overlord gehört neben der Luftschlacht um England, den Trägerschlachten im Pazifik und dem strategischen Luftkrieg gegen das Deutsche Reich zu den bedeutendsten Luftschlachten des Zweiten Weltkrieges. Sie fand zwischen Juni und August 1944 im Verlauf der alliierten Landung in Nordfrankreich (Operation Overlord) statt. Die alliierte Landung in der Normandie wurde auch durch die Lufthoheit der alliierten Streitkräfte ermöglicht. Vor dem 6. Juni 1944, dem so genannten D-Day, bereiteten die alliierten Luftstreitkräfte die Invasion vor. Sie bombardierten deutsche Versorgungslinien, Artilleriebatterien und unterstützten die französische Résistance aus der Luft mit Munition und Ausrüstung. mehr

65. Jahrestag der Befreiung von Paris. Adrian Bunk 04:30, 2. Mär. 2007 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 03:11, 26. Aug. 2009 (CEST)

26.08.2009: Chester (Käse)

(Esskultur/Ernährung)

Chester-Käse

Chesterkäse bzw. kurz Chester (eng. Cheshire [ˈtʃɛʃə] cheese) ist ein ursprünglich englischer, krümeliger Käse aus Kuhmilch mit mindestens 48 % Fett i. Tr., der mindestens vier bis acht Wochen reift, aber auch bis weit über ein Jahr gelagert werden kann. Der Käse trägt den Namen der Grafschaft im Nordwesten Englands aus der er stammt, Cheshire, früher County of Chester, mit der Hauptstadt Chester. Produziert wird die Käsesorte hauptsächlich dort und in den benachbarten Countys Denbighshire, Flintshire und Shropshire, was daher kommt, dass das County Cheshire zu der Zeit, als der Name des Käses geprägt wurde, noch um einiges größer war als heute. Da der Name des Käses nicht geschützt ist, finden sich aber auch nachgeahmte Produkte unter diesem Namen in vielen Teilen der Welt.Man nimmt an, dass die Käseherstellung in der Gegend von Cheshire von den Römern zur Zeit der römischen Besetzung Britanniens verbreitet oder weiterentwickelt wurde. Die Kelten übernahmen das Handwerk vermutlich von den Besatzern und behielten es auch nach deren Vertreibung bei. Der Cheshire gilt als ältester namentlich überlieferter Käse Großbritanniens, er wird schriftlich erstmals im 1086 fertig gestellten Domesday Book, einem auf Veranlassung Wilhelms des Eroberers angefertigten Reichsgrundbuch erwähnt. mehr

Lesenswerter Artikel! Und garantiert kein Käse! --Duschgeldrache2 23:01, 13. Aug. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:50, 27. Aug. 2009 (CEST)

27.08.2009: Erika Mann

(Persönlichkeiten / Literatur)

Erika Mann, Porträtfoto zwischen 1933 und 1945
Erika Julia Hedwig Mann (* 9. November 1905 in München; † 27. August 1969 in Zürich) war eine deutsche Schauspielerin, Kabarettistin, Schriftstellerin und Lektorin. Sie begründete 1933 das politische Kabarett Die Pfeffermühle und arbeitete mit Vorträgen, als Schriftstellerin und Journalistin auch nach ihrer Emigration in die Vereinigten Staaten gegen den Nationalsozialismus. Neben ihrer Tätigkeit als Nachlassverwalterin von Thomas und Klaus Mann hat sie ein umfangreiches Werk aus politischen Essays, Reportagen, Reiseberichten und Kinderbüchern hinterlassen. Am 24. Juli 1926 ging sie mit dem Regisseur und Schauspielkollegen Gustaf Gründgens eine Ehe ein, die jedoch am 9. Januar 1929 wieder geschieden wurde. mehr

40. Todestag. Exzellenter Artikel. --Vux 03:44, 2. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:58, 28. Aug. 2009 (CEST)

28.08.2009: Speedhub 500/14

(Technik)

Schnittdarstellung der Nabe

Die Speedhub 500/14 ist eine 14-Gang-Nabenschaltung für Fahrräder der deutschen Firma Rohloff. Sie kam 1999 auf den Markt und war die erste Nabenschaltung mit mehr als 12 Gängen. Durch die geschlossene Nabe ist sie im Vergleich zur konkurrierenden Kettenschaltung widerstandsfähiger gegen Schmutz und Wasser. Die Nabe findet vor allem bei Radreisenden sowie im professionellen Moutainbike- Sport Anwendung. Bis heute gibt es kein vergleichbares Konkurrenz- Produkt. Als einzige auf dem Markt befindliche Fahrradnabe besitzt die Speedhub eine Ölbadschmierung, was dauerhaft eine zuverlässige Schmierung der Komponenten sicherstellt. Die Konstruktion der Nabe ist weltweit geschützt, die Patente kosten jährlich 150.000 Euro. mehr

kein konkretes Datum festzumachen. --Marcela 22:03, 27. Mai 2009 (CEST)

Kontra Nach meinem Dafürhalten ist der Artikel zwar inzwischen weitgehend neutralisiert, die vom Hersteller gelieferten Bilder und dass es sich um ein sehr spezielles Markenprodukt handelt, das im Handel vertrieben wird, finde ich auf der Startseite etwas unglücklich. --Suricata 12:48, 9. Jul. 2009 (CEST)
Im Artikel ist eine Grafik von Deerwood sowie 3 Fotos von mir. Die anderen (Schnittfotos) könnte ich machen aber wozu, wenn sie vorhanden sind? Es liegt doch eine freie Lizenz vor, was wollen wir mehr? --Marcela 15:29, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich sehe keine Probleme mit diesem Thema, die Bilder stehen unter einer freien Lizenz und Werbung kann ich auch keine erkennen. Für dieses „spezielle Markenprodukt“ ist eine direkte oder indirekte Werbung sowieso nicht oder nur sehr schwer möglich, weil die Speedhub kein Produkt des Shimano-Sram-Massenmarktes ist. Und jenseits dieses Massenmarktes ist die Speedhub bestens bekannt. Ich sehe vielmehr einen Artikel, der ein Stück Feinwerktechnik mit deutlichem Alleinstellungsmerkmal beschreibt. --Eva K. ist böse 16:00, 9. Jul. 2009 (CEST)
Mit gleicher Begründung könnten wir auch das Hotel weiter unten ablehnen, Artikel über Automodelle, aktive Sportler, Künstler usw. Das Bild hier oben links ist übrigens seit 11/2005 als exzellentes Bild ausgezeichnet. Ich habe damit weit weniger Bauchschmerzen als mit Bildern fragwürdiger Freigaben wie sie schon oft genug auf der Hauptseite waren. --Marcela 20:46, 9. Jul. 2009 (CEST)

Ich finde den Artikel nicht relevant genug für den Artikel des Tages. Dann eher Fahrradbremse, aber der ist nicht als Lesenswert gekennzeichnet (warum eigentlich nicht? Wo kann man das vorschlagen)? AndreasFahrrad 21:14, 9. Jul. 2009 (CEST)

Nunja, Speedhub ist lesenswert, Fahrradbremse nicht - dafür gibts WP:KLA --Marcela 21:27, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich fürchte, der altbekannte ideologische Grabenkrieg aus praktisch allen Fahrradforen um die Speedhub holt uns auch hier wieder ein. Diese Auseinandersetzungen sollten aber dort bleiben und nicht nach hier rüberschwappen. --Eva K. ist böse 23:10, 9. Jul. 2009 (CEST)

Suricata lehnt bekanntermaßen "Profi-Bilder" ab, deshalb habe ich die 3D-Darstellung (exzellentes Bild) mal durch ein selbst geknipstes Foto ersetzt. Die "Profi-Fotos" von der Rohloff AG hat übrigens der Sohn des Firmeninhabers mit der Knipskiste Canon Ixus 500 angefertigt. --Marcela 21:14, 13. Jul. 2009 (CEST)

Pro Ist ein schönes Stück Technik. Und der Artikel ein schönes Beispiel, dass Lesenswerte Artikel nicht immer endlos lang sein müssen. (Nicht, dass ich was gegen lange Artikel hätte.) Reklame ist eigentlich nicht möglich: Wenn ich so eine Nabe will, muss ich die nehmen. -- der Sperber pedo mellon a minno 01:14, 18. Jul. 2009 (CEST)

@Eva: Ich versichere Dir bezüglich Fahrradtechnik nicht ideologisch belastet zu sein.
@Marcela: Ich lehne Profibilder in der Wikipedia nicht ab, sondern nur deren Exzellenzkandidatur. Das von mir bemängelte Bild war Datei:Speed1c.png, kein Knipsbild des Firmenjuniors. --Suricata 19:41, 18. Jul. 2009 (CEST)

war schon für den 22.07.2009 vorgeschlagen. --Vux 15:14, 19. Jul. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:54, 28. Aug. 2009 (CEST)

(Mathematik/Unterhaltung)

Durch zufälliges Tippen von unendlicher Dauer auf einer Schreibmaschine werden mit Sicherheit alle Texte Shakespeares oder diverser Nationalbibliotheken entstehen.

Das Infinite Monkey Theorem (v. engl. infinite „unendlich“; monkey „Affe“; theorem „Lehrsatz“) besagt, dass ein Affe, der unendlich lange zufällig auf einer Tastatur herumtippt, fast sicher irgendwann alle Bücher in der französischen Bibliothèque nationale de France (Nationalbibliothek Frankreichs) schreiben wird. In englischsprachigen Ländern heißt es, dass so irgendwann die Werke William Shakespeares entstehen werden. Die Motive „unendlich viele Affen an Schreibmaschinen“, „ein ewig auf einer Schreibmaschine tippender Affe“ sowie „zufällige Entstehung von sinnvollen Texten“ fanden in Literatur und Popkultur Anklang und wurden vielfach benutzt. In einer künstlerischen „Performance“ mit Affen und Schreibmaschinen wurde der Realitätsbezug des Theorems untersucht. mehr

Lesenswerter Artikel! Verbindet ernsthafte Mathematik mit Unterhaltung und Populärkultur wie selten ein mathematisches Thema. --Duschgeldrache2 23:17, 14. Aug. 2009 (CEST)

Habe mal den Text im Kasten deutlich gekürzt, sonst passt das kaum auf die Hauptseite. – Wladyslaw [Disk.] 15:19, 18. Aug. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:26, 30. Aug. 2009 (CEST)

(Verkehr/Bahn)

Kübelbachviadukt auf der Gäubahn
Die Gäubahn Eutingen–Freudenstadt ist eine Eisenbahnstrecke in Baden-Württemberg, die von der Kulturlandschaft des Gäu bis an den Ostrand des Schwarzwalds führt. Sie ist ein Teilstück der am 1. September 1879 eröffneten Gäubahn Stuttgart–Freudenstadt. Die Strecke war das Verbindungsglied von der Landeshauptstadt Stuttgart zur Kinzigtalbahn. Sowohl die Gäubahn als auch die Kinzigtalbahn fungierten bis 1974 als Hauptbahnstrecken. Seit Mitte der 1970er Jahre war die Eisenbahnlinie jedoch immer wieder zeitweilig von der Stilllegung bedroht. Erst 2006 erfolgten im Zuge der Realisierung des Regionalnetzes Freudenstädter Stern umfangreiche Elektrifizierungs- und Sanierungsarbeiten. Schließlich wurde die Strecke in das Karlsruher Stadtbahnnetz integriert und nach über einem Jahrzehnt wieder Direktverbindungen nach Stuttgart eingeführt. Die von dem Eisenbahningenieur Georg Morlok geplante Gäubahn ist gekennzeichnet durch drei architektonisch anspruchsvolle Eisenbahnviadukte und tiefe Felseinschnitte. mehr

Wenn der obige Artikel, der für den 1. September kandidiert, kurzfristig Konkurrenz von einem anderen lesenswerten oder einem exzellenten Artikel bekommen sollte, so kann man hierauf ausweichen. --Hellwach 12:15, 14. Aug. 2009 (CEST)

So, nun ist der Vorschlag also aktuell. --Hellwach 20:34, 22. Aug. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:06, 31. Aug. 2009 (CEST)

(Kunst)

Tafel des Tauberbischofsheimer Altars
Der sogenannte Tauberbischofsheimer Altar (früher auch als Karlsruher Altar oder Karlsruher Tafeln bezeichnet) ist ein wahrscheinlich zwischen 1523 und 1525 entstandenes Spätwerk des als Matthias Grünewald bekannten Malers Mathis Gothart Nithart. Die ersten schriftlichen Nachweise des Werkes stammen aus dem 18. Jahrhundert, als sich der Altar noch in der Stadtkirche St. Martin in Tauberbischofsheim befand. Sein ursprünglicher Aufstellungsort und sein Auftraggeber sind nicht sicher nachzuweisen, jedoch gilt eine originäre Entstehung für die Stadtkirche als möglich und der Auftraggeber wird im Umkreis des Mainzer Domkapitels und der mit ihm verbundenen Kleriker in Tauberbischofsheim vermutet. Die heute getrennt ausgestellten Tafeln des Altars – die Darstellung der Kreuzigung Christi und der Kreuztragung – waren ursprünglich als umgehbares Altarretabel auf zwei Seiten einer 196 cm hohen und 152 cm breiten Holztafel gemalt. Ob das Werk als Mittelteil eines Flügelaltars konzipiert war, ist ungeklärt. Um die übliche Aufstellung in einer Gemäldegalerie zu ermöglichen, wurde die Tafel bei ersten Restaurierungsarbeiten 1883 gespalten. Das Werk befindet sich seit 1900 im Besitz der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. mehr

Todestag des Malers AF666 17:27, 20. Aug. 2008 (CEST)

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(Geschichte/Zweiter Weltkrieg)

Vertriebene Polen im Wartheland, 1939
Die Deutsche Besetzung Polens (1939–1945) im Zweiten Weltkrieg begann mit dem Angriff der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939. Gemäß dem geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Paktes vom 23. August 1939 marschierten am 17. September auch sowjetische Truppen ein. Im Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag teilten beide Mächte am 28. September den polnischen Staat unter sich auf. Das westliche Polen geriet daraufhin unter deutsche Besatzungsherrschaft. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion ab 22. Juni 1941 war auch Ostpolen deutsch besetzt. Nach der sowjetischen Gegenoffensive wurden die letzten polnischen Gebiete von der Roten Armee erobert. Abgesehen vom Westen der Tschechoslowakei war somit kein anderes Land dem Terror des nationalsozialistischen Besatzungsregimes längere Zeit ausgesetzt als Polen. In dem Land, in dem ursprünglich mehr als drei Millionen Juden lebten, führten die Nationalsozialisten einen so genannten „Volkstumskampf“, dem 5.675.000 Zivilisten zum Opfer fielen. Das Land selbst, Teil des geplanten Lebensraums im Osten, wurde wirtschaftlich ausgebeutet oder mit Volksdeutschen besiedelt, während die lokale Bevölkerung oft deportiert wurde. Die Erinnerung an diese Zeit belastet das deutsch-polnische Verhältnis noch heute nachhaltig. mehr

Auch wenn ich jetzt meine Chancen mindere, am 30.08. mit dem Nebel zum Zuge zu kommen, weil dann evtl. der Zug (sprich: die Gäubahn) kommt, möchte ich diesen Vorschlag machen, da er

  1. bereits lesenswert ist
  2. dem 1. Alternativvorschlag nahe verwandt
  3. auf diesen verweist.

--Duschgeldrache2 01:40, 15. Aug. 2009 (CEST)

Pro Ziehe meinen obigen Vorschlag damit quasi zurück und plädieren für diesen weil bereits Lesenswert. -- TUBS 09:42, 19. Aug. 2009 (CEST)
Pro Das überzeugt mich nun auch. --Hellwach 20:31, 22. Aug. 2009 (CEST)
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(Zeitgeschichte/Architektur)

Jugoslawische Gesandtschaft
Das Gebäude der Jugoslawischen Gesandtschaft in Berlin wurde 1938–40 durch das Deutsche Reich für die diplomatische Vertretung des Königreichs Jugoslawien in Deutschland errichtet. Das von Werner March entworfene Gebäude befindet sich in der Rauchstraße 17–18 im Botschaftsviertel des Berliner Stadtteils Tiergarten und steht heute unter Denkmalschutz. Der Neubau war Teil der geplanten Umgestaltung Berlins durch die nationalsozialistische Regierung („Welthauptstadt Germania“). Die jüdische Familie Mendelssohn Bartholdy, Vorbesitzer des Baugrundstücks, wurde enteignet. Nach der Zerschlagung Jugoslawiens 1941 nutzte Alfred Rosenbergs Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete die ehemalige Gesandtschaft. Nach Kriegsende war das Gebäude erst Sitz der jugoslawischen Militärmission und dann Oberstes Rückerstattungsgericht für Berlin (ORG). Seit der Neueinweihung am 2. September 1999 nutzt die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) das Haus. mehr

Am 2. September 1999 wurde das für die Deutsche Gesellschaft für Außenpolitik (DGAP) wiederhergestellte Gebäudes mit einer Rede von Bundeskanzler Schröder feierlich wiedereingeweiht. Es ist somit der 10. Jahrestag des Beginns der heutigen Nutzung. Artikel wurde im Schreibwettbewerb im Herbst 2008 geschrieben, danach Lesenswert Exzellent gewählt. War demnach noch nie auf AdT. --Minderbinder 07:38, 12. Nov. 2008 (CET)Korrigiert nach KEA. --Minderbinder 10:37, 7. Dez. 2008 (CET)

Text des Teasers angepasst. --Minderbinder 09:33, 31. Aug. 2009 (CEST)
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03.09.2009: Ludwig Frank

(Persönlichkeiten/Geschichte: Zeitalter d. Imperialismus u. d. Weltkriege)

Ludwig Frank
Ludwig Frank (* 23. Mai 1874 in Nonnenweier (Baden); † 3. September 1914 bei Baccarat in Lothringen) war Rechtsanwalt und Politiker der SPD. Frank vertrat sie unter anderem im Badischen Landtag und im Reichstag. Er betätigte sich zudem als Organisator der sozialistischen Arbeiterjugendbewegung und entwickelte sich in der SPD zu einem Wortführer des süddeutschen Reformismus. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs bemühte er sich um eine Verständigung von Parlamentariern aus Frankreich und Deutschland. Im August 1914 gehörte Frank zu den entschiedenen Verfechtern einer Burgfriedenspolitik. Er selbst meldete sich freiwillig zum Dienst an der Waffe und fiel in den ersten Wochen des Ersten Weltkrieges. mehr

Heute vor 95 Jahren gestorben. (Alternativ auch sein 135. Geburtstag am 23. Mai 2009, dort aber ballt es sich bereits, Gutes ist da dabei.) --Atomiccocktail 00:15, 22. Aug. 2008 (CEST)

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04.09.2009: Varusschlacht

(Geschichte, Ostwestfalen)

Hermannsdenkmal erinnert an die Varusschlacht

In der Varusschlacht (auch: Schlacht im Teutoburger Wald oder Hermannsschlacht, von römischen Schriftstellern als clades Variana, als „Varusniederlage“ bezeichnet) im Herbst des Jahres 9 n. Chr. erlitten drei römische Legionen samt Hilfstruppen und Tross unter Publius Quinctilius Varus eine vernichtende Niederlage gegen ein germanisches Heer unter Führung des Arminius („Hermann“), eines Fürsten der Cherusker.

Die Schlacht, in der ein Achtel des römischen Gesamtheeres vernichtet wurde, leitete das Ende der römischen Bemühungen ein, die rechtsrheinischen Gebiete Germaniens bis zur Elbe zu einem Teil des Römischen Reiches zu machen und so als strategisches Ziel auch die Verkürzung der Außengrenze des Römischen Reiches auf die Elbe-Donau-Linie zu erreichen. Als Ort der Schlacht wurden und werden verschiedene Stätten in Ostwestfalen, Norddeutschland und in den Niederlanden vermutet; neuere Erkenntnisse führen zu der Annahme, ein Teil der Schlacht habe in der Fundregion Kalkriese am Wiehengebirge im Osnabrücker Land stattgefunden. mehr

2000 jähriges Jubiläum in diesem Herbst. --Aeggy 23:40, 4. Aug. 2009 (CEST)

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05.09.2009: Apolda

(Städte in Deutschland)

Apolda Marktplatz mit Rathaus

Apolda ist die Kreisstadt des mittelthüringischen Landkreises Weimarer Land und liegt beidseitig des Flusses Ilm im Städtedreieck Weimar-Jena-Naumburg. In der Raumordnung des Freistaates Thüringen nimmt die Stadt den Rang eines Mittelzentrums ein. Apolda war von 1922 bis 1950 eine kreisfreie Stadt und hat seit 1952 den Status einer Kreisstadt.

Aufgrund der über 250-jährigen Tradition des Glockengießens wird Apolda als „Glockenstadt“ bezeichnet. Noch größere Bedeutung für die Stadt hatte die Strick- und Wirkwarenherstellung, die seit über 250 Jahren in Apolda betrieben wird. Ihren Aufschwung nahm die bis dahin kleine Ackerbürgerstadt aber erst, nachdem 1846 die Thüringer Bahn durch Apolda gebaut worden war. Die Textilindustrie wuchs rasant an und Apolda entwickelte sich zeitweise zur wichtigsten Industriestadt in Sachsen-Weimar-Eisenach. Von 1904 bis 1927 baute die Firma A. Ruppe & Sohn, die ab 1910 Apollo-Werke AG hieß, Automobile der Marken Apollo und Piccolo. In Apolda wurde die Hunderasse Dobermann gezüchtet, der ein Denkmal gewidmet ist. mehr

Exzellenter Artikel. Der 5. September 2009 ist der 100. Jahrestag des Starts der Omnibuslinie Apolda–Jena. Die Linie ist die älteste regelmäßige Kraftverkehrsverbindung zwischen zwei Thüringer Städten. -- Astrobeamer Chefredaktion 22:23, 5. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:47, 5. Sep. 2009 (CEST)

06.09.2009: Bambi (Film)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wolfgang eh? 10:35, 6. Sep. 2009 (CEST)

(Kunst und Kultur/Film)

Der Kinderfilm Bambi ist der fünfte Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios und stammt aus dem Jahr 1942. Er basiert auf dem 1923 erschienenen Buch Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde von Felix Salten (* 6. September 1869 in Budapest). Die Filmpremiere sollte ursprünglich im Lincoln-Theater in Damariscotta, Maine, Vereinigte Staaten stattfinden. Allerdings wurde befürchtet, dass sich die in Maine lebenden Jäger durch den Film angegriffen fühlen könnten. Die Weltpremiere war stattdessen am 8. August 1942 in London. Bambi war der erste Disney-Trickfilm, in dem mit Bambis Mutter ein Protagonist stirbt, der nicht zu den Bösewichten gehört. Der Film sorgte für einige Verwirrung, was den Unterschied zwischen Hirsch und Reh angeht und hat somit einen großen Anteil am Bambi-Irrtum. 2004 wurde der Film von der Firma Lowry Digital Images aufwendig restauriert. Als Vorlage diente der Ur-Film, der in der Library of Congress gelagert ist und zu zerfallen drohte, da er auf altem, instabilem Zelluloid-Filmmaterial aufgenommen war. mehr

140 Geburtstag des Romanautors Felix Salten, Geburtstagsdatum in den Filmteaser eingeflochten. Lesenswert seit 2006. --Vux 15:50, 3. Apr. 2009 (CEST)

Sorry, aber mit diesem Bild eher Contra. Plastikfigur auf grauem PVC für die Hauptseite? Da finde ich das Filmlogo mit dem Schriftzug doch ansprechender. --Sternstefan 12:58, 29. Jun. 2009 (CEST)

Kontra Handlung auf der Artikelseite ist nicht vollständig (siehe Diskusion) und Bild ist echt schlecht. --Lucifer.Lighting 06:53, 29. Jul. 2009 (CEST)

Alternativgraphik ist einfacher als Alternativartikel. Countdown läuft. --Vux 22:32, 30. Aug. 2009 (CEST)
Zusätzlich scheint es mit dem Bambi-Bild (Datei:Bambi-feline.jpg) noch Lizenzprobleme zu geben. -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 22:56, 2. Sep. 2009 (CEST)
Logo des Bambi-Films
Der Kinderfilm Bambi ist der fünfte Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios und stammt aus dem Jahr 1942. Er basiert auf dem 1923 erschienenen Buch Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde von Felix Salten (* 6. September 1869 in Budapest). Die Filmpremiere sollte ursprünglich im Lincoln-Theater in Damariscotta, Maine, Vereinigte Staaten stattfinden. Allerdings wurde befürchtet, dass sich die in Maine lebenden Jäger durch den Film angegriffen fühlen könnten. Die Weltpremiere war stattdessen am 8. August 1942 in London. Bambi war der erste Disney-Trickfilm, in dem mit Bambis Mutter ein Protagonist stirbt, der nicht zu den Bösewichten gehört. Der Film sorgte für einige Verwirrung, was den Unterschied zwischen Hirsch und Reh angeht und hat somit einen großen Anteil am Bambi-Irrtum. 2004 wurde der Film von der Firma Lowry Digital Images aufwendig restauriert. Als Vorlage diente der Ur-Film, der in der Library of Congress gelagert ist und zu zerfallen drohte, da er auf altem, instabilem Zelluloid-Filmmaterial aufgenommen war. mehr

07.09.2009: Typ-F-Gefängnis

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wolfgang eh? 10:35, 6. Sep. 2009 (CEST)

(Recht)

Als Typ-F-Gefängnis oder amtlich Geschlossene Typ-F-Hochsicherheitsstrafvollzugsanstalt (türk. F tipi cezaevi / F Tipi Yüksek Güvenlikli Kapalı Ceza İnfaz Kurumu) werden im türkischen Strafvollzugsrecht Hochsicherheitsgefängnisse bezeichnet. Diese dienen der Verwahrung von Personen, die unter anderem zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe mit verschärftem Vollzug verurteilt wurden. Diese Art der Freiheitsstrafe ersetzt die seit dem Jahr 2004 abgeschaffte Todesstrafe und dauert nach Art. 47 des türkischen Strafgesetzbuches (tStGB) grundsätzlich bis zum Tod des Verurteilten an. Im Gegensatz zur normalen lebenslangen Haftstrafe erfolgt die Inhaftierung stets in den im Gesetz und den Bestimmungen genannten Anstalten (Typ-F). Als Vorbild für die ab dem Jahr 2000 eröffneten Gefängnisse galt dabei der US-amerikanische Supermax-Gefängnisstandard. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 13:04, 22. Aug. 2009 (CEST)


08.09.2009: Beethovenhalle

Die Beethovenhalle in Bonn
Die Beethovenhalle ist ein Konzert- und Veranstaltungshaus in Bonn. Sie ist die dritte Halle, die den Namen des in Bonn geborenen Komponisten Ludwig van Beethoven trägt. Die erste Beethovenhalle entstand 1845 anlässlich der Einweihung des Beethoven-Denkmals auf dem Münsterplatz, die zweite 1870 zu Ludwig van Beethovens 100. Geburtstag. Nach der Zerstörung dieser Halle im Zweiten Weltkrieg begannen 1950 die ersten Aktivitäten zum Neubau. Die dritte Beethovenhalle wurde nach den Plänen und unter der Leitung von Siegfried Wolske gebaut. Im September 1959 wurde sie fertig gestellt und ist seitdem ein Wahrzeichen der Stadt und eines der bedeutendsten Bauwerke der jungen Bundesrepublik. Wie die Vorgängerbauten hat sie eine hervorragende Akustik. Die wichtigste Aufgabe der Beethovenhalle ist die Pflege der Musik Ludwig van Beethovens. mehr


50. Jahrestag der Eröffnung, Exzellenter Artikel.--Leonce49 13:29, 25. Jun. 2009 (CEST)

Pro --JLeng 21:22, 7. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:39, 9. Sep. 2009 (CEST)

(Natursehenswürdigkeiten)

Die Hochzeitstorte, einer der schönsten Stalagmiten der Eberstadter Tropfsteinhöhle
Die Eberstadter Tropfsteinhöhle ist eine Tropfsteinhöhle nahe dem Dorf Eberstadt, einem Ortsteil von Buchen im Bauland am Übergang zum südöstlichen Odenwald. Die Höhle ist ungefähr 600 Meter lang, liegt 341 Meter über Normalnull und ist etwa ein bis zwei Millionen Jahre alt. Sie wurde im Dezember 1971 bei Sprengarbeiten in einem Muschelkalksteinbruch entdeckt und am 9. September 1973 für den Publikumsverkehr geöffnet. Der Höhlengang ist mehrfach abgewinkelt und stellenweise nur 1,5 Meter hoch, besitzt aber auch bis zu sechs Meter hohe Hallen. Er liegt im Unteren Muschelkalk und enthält reichen Tropfsteinschmuck, wie schlanke und kegelförmige Bodentropfsteine, Sinterfahnen, Sinterterassen und Kristalle. Da die Höhle nach der Entdeckung verschlossen wurde und Führungen von Beginn an bei elektrischem Licht stattfanden, sind die Tropfsteine noch überwiegend kalkweiß erhalten. mehr

Jahrestag der Eröffnung, Exzellenter Artikel. --Phiw 16:48, 20. Apr. 2009 (CEST)

Pro --JLeng 21:22, 7. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:50, 10. Sep. 2009 (CEST)

10.09.2009: Charles S. Peirce

(Persönlichkeiten/Mathematik und Philosopie)

Charles S. Peirce um 1870

Charles Sanders Peirce (* 10. September 1839 in Cambridge, Massachusetts, † 19. April 1914 in Milford, Pennsylvania) war ein US-amerikanischer Mathematiker, Philosoph und Logiker.

Peirce gehört neben William James und John Dewey zu den maßgeblichen Denkern des Pragmatismus; außerdem gilt er als Begründer der modernen Semiotik. Bertrand Russell bezeichnete ihn als den „größten amerikanischen Denker“, Karl Popper betrachtete ihn sogar als „einen der größten Philosophen aller Zeiten“. Peirce beschäftigte sich auch mit logischen Schlussfolgerungsweisen und führte neben der bekannten Induktion und Deduktion die Abduktion (Hypothese) als dritte Schlussfolgerungsweise in die Logik ein. Aus der Abfolge von Abduktion, Deduktion und Induktion entwickelte er einen erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Ansatz. mehr

170. Geburtstag, lesenswerter Artikel. --Vux 13:40, 17. Okt. 2008 (CEST)

Pro Frommbold 23:06, 8. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:31, 11. Sep. 2009 (CEST)

11.09.2009: Ford Ka

(Technik / Technik und Verkehr)

Ford Ka, ab 2009 (2. Generation, Typ RU8)
Der 'Ford Ka ist ein Pkw-Modell des Automobilherstellers Ford. Der Wagen hatte seine Markteinführung am 11. September 1996 und war einer der ersten Vertreter der Kleinstwagen-Klasse. Mit 12 Jahren Bauzeit wurde die optisch sehr auffällige, erste Modellgeneration des Ka ungewöhnlich lange produziert. Rund 1,5 Millionen Fahrzeuge liefen in dieser Zeit im spanischen Valencia vom Band. Mit dem Ka führten die Ford-Designer das New-Edge-Design ein, eine Designlinie, die sämtliche Ford-Modelle der späten 1990er Jahre prägte. Auf der Mondial de l'Automobile wurde im Oktober 2008 die zweite Moddellgeneration des Ford Ka vorgestellt, die gemeinsam mit dem italienischen Automobilhersteller Fiat entwickelt wurde und hatte ihre Markteinführung in Deutschland am 14. Februar 2009. mehr

Lesenswert. Am 11. September 1996 war Markteinführung, war Vorschlag für den 14. Februar 2009. Gerald SchirmerPower 12:33, 15. Feb. 2009 (CET)

Wenn schon die Einleitung auf die Markteinführung und das New-Edge-Design abhebt, sollte auch das entsprechende Bild der 1. Modellreihe als Teaserbild 'rein. Das aktuelle Ka-Design hat damit eher wenig zu tun.--NSX-Racer | Disk | B 18:06, 1. Sep. 2009 (CEST)
Kontra Werbung und
... 1996 und war einer der ersten Vertreter der Kleinstwagen-Klasse. ... wie klein war der Käfer (VW) oder die Ente (Citroën) oder ... ? ----
Kontra da Werbung
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:59, 11. Sep. 2009 (CEST)

(Persönlichkeiten / Politik)

Grabmal des John of Gaunt und der Blanche of Lancaster, Stich 1714

Blanche of Lancaster, Herzogin von Lancaster, Countess of Derby, eigentlich Blanche Plantagenet, (deutsch: Blanka von Lancaster; * wahrscheinlich 25. März 1341 oder 1345; † wahrscheinlich 12. September 1368 auf Bolingbroke Castle, Lincolnshire) war die Tochter und spätere Alleinerbin von Henry of Grosmont, dem 1. Herzog von Lancaster. Historische Bedeutung erlangte sie als erste Frau von John of Gaunt, dem sie durch ihr Erbe zu Reichtum, Einfluss und Titeln verhalf. Ihr gemeinsamer Sohn Henry IV. bestieg als erster König des Hauses Lancaster den englischen Thron. Blanche wurde in der im Großen Brand von London 1666 zerstörten alten St. Paul's Cathedral beigesetzt. John of Gaunt ließ ihr dort in den Nordarkaden des Chors neben dem Hauptaltar ein prachtvolles Monument aus Alabaster und daneben einen eigenen mit Messbuch, Abendsmahlkelch und Messgewand ausgestatteten Altar errichten. mehr

Artikel lesenswert – ungefähr 650. Todestag der Adligen, wobei laut Artikel der 12.09. als gesichert gilt, die genaue Jahreszahl aber nicht. War von mir bereits für den 12.09.2008 vorgeschlagen, wurde aber von einem exzellenten Artikel getoppt. --Vux 00:26, 10. Sep. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 15:01, 13. Sep. 2009 (CEST)

(Pharmazie)

Verschiedene Konzepte zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke sind entwickelt worden, beziehungsweise Gegenstand aktueller Forschungsaktivitäten, um Wirkstoffe für therapeutische Zwecke dem Gehirn zuführen zu können. Die Blut-Hirn-Schranke ist als eine dynamische Grenzfläche zu verstehen, die über Influx und Efflux eine Vielzahl von Verbindungen, wie beispielsweise Nährstoffe, Xenobiotika, Pharmaka oder Drogen, kontrolliert dem Gehirn zuführen kann oder deren Zufuhr zu unterbinden vermag, um dem Zentralnervensystem (ZNS) ein optimales Milieu zu gewährleisten. Die Blut-Hirn-Schranke ist einerseits ein überaus wichtiger Schutz des Gehirns. Andererseits ist sie aber auch für viele potenzielle Wirkstoffe eine Barriere, die eine wirksame Therapie vereitelt. Etwa 98% der potenziellen Neuropharmaka scheitern letztlich an der Blut-Hirn-Schranke. So lassen sich nur relativ wenige neurologische Erkrankungen, wie beispielsweise Depressionen, Epilepsie, affektive Störungen oder chronische Schmerzen, mit kleinen lipophilen Wirkstoffen behandeln. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 21:49, 22. Aug. 2009 (CEST)

Interessantes Thema, aber etwas fachspezifisch. Was ist Influx, Efflux, Xenobiotika, lipophil. --JLeng 21:30, 7. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:14, 14. Sep. 2009 (CEST)

14.09.2009: Margaret Sanger

(Persönlichkeiten / Gesundheit und Karitatives)

Margaret Sanger, Porträtfoto 1922
Margaret Higgins Sanger (* 14. September 1879 in Corning, New York; † 6. September 1966 in Tucson, Arizona) war eine US-amerikanische Krankenschwester und Frauenrechtlerin. Sie war eine Aktivistin der Bewegung für Geburtenkontrolle und begründete 1921 die American Birth Control League, aus der 1942 die Organisation Planned Parenthood (dt. Geplante Elternschaft) und später auch Pro Familia hervorging. In den USA war und ist sie eine umstrittene Persönlichkeit, die einerseits als Vorreiterin für das Recht der Frauen auf Empfängnisverhütung gefeiert wird, andererseits jedoch aufgrund vieler scharf und missverständlich formulierter Aussagen verdammt wird. Viele ihrer Ansichten riefen Kritiker auf den Plan, speziell ihre Unterstützung von Teilen der Eugenik wurden bzw. werden nicht gerne gesehen und bieten teilweise eine große Angriffsfläche. mehr

130. Geburtstag. Lesenswerter Artikel. --Vux 02:29, 16. Jun. 2008 (CEST)

Kontra Alle 5 Tage nen USA(England)-Artikel.(nicht signierter Beitrag von JLeng (Diskussion | Beiträge) 7. September 2009, 19:34)
Pro Ordentlicher Artikel, passt zum 130. Geburtstag. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 16:19, 10. Sep. 2009 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:05, 15. Sep. 2009 (CEST) 

(Geschichte)

KZ Mauthausen Mahntafel
Die Geschichte der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus ist geprägt von den Konflikten mit den nationalsozialistischen Staatsorganen, unter anderem wegen ihrer Verweigerung des Wehrdienstes und des Hitlergrußes. Während der Herrschaft des Nationalsozialismus vom 30. Januar 1933 bis zum 8. Mai 1945 wurden die Zeugen Jehovas (früher „Ernste Bibelforscher“ genannt) vor allem deswegen verfolgt. Am 15. September 1939 wurde der erste deutsche Wehrdienstverweigerer exekutiert. Er war dabei jedoch nicht nach der Kriegssonderstrafrechtsverordnung verurteilt worden, sondern hatte eine „Sonderbehandlung“ gemäß dem Runderlass vom 3. September 1939 an alle Staatspolizeistellen wegen Zersetzungsäußerungen und Kriegsdelikten erfahren. Der 29-jährige Zeuge Jehovas August Dickmann erhielt seinen Wehrpass ins KZ nachgesandt. Auf seine Weigerung hin, diesen zu unterschreiben, wurde er nicht nur – wie nach derartigen Befragungen üblich – verprügelt, sondern in Einzelhaft gebracht und schließlich vor dem gesamten Lager erschossen. Auf Grundlage dieses Runderlasses und der Kriegssonderstrafrechtsverordnung wurden Zeugen Jehovas sowohl im KZ als auch in Freiheit wegen Wehrdienstverweigerung vorgeblich "rechtmäßig" exekutiert. mehr
nachträglich dazwischen - gequetscht:
Zusammenfassung fast zu spät, nachträglich an einem wichtigen Punkt geändert: vorgeblich "rechtmäßig"
Diesen Lapsus hätten wir vermeiden sollen. Weiteres auf der Disk.seite. -- asdfj 20:40, 15. Sep. 2009 (CEST) -


70. Jahrestag der besagten Exekutierung. Lesenswerter Artikel. --Vux 02:58, 16. Jun. 2008 (CEST)

Pro Ich hab das Bild entzerrt und aufgehellt, steckt aber noch das alte im Cache. --Marcela 16:27, 24. Aug. 2009 (CEST)
Kontra, und zwar ein ganz dickes contra! Es ist extrem kritisch, einer Organisation, die immer wieder mal in Verfassungsschutzberichten auftaucht ein derartig positives Forum zu bieten. Über einen guten Freund von mir hab ich einiges mitbekommen, was in dem Verein so los ist, und da stellen sich teilweise die Nackenhaare auf... Da muss ne Alternative her. Dispatcher 00:38, 13. Sep. 2009 (CEST)
Unabhängig von der Frage, was man von der umstrittenen Organisation hält, kann dies kein Argument sein, einen lesenswerten Artikel abzulehnen. Sollte der Beitrag unausgewogen sein, sollte er zur Abwahl gestellt werden, um ihn als Artikel des Tages zu verhindern. Inhaltlich diskutierenswert, formal aber nicht als Ablehnungsgrund in Ordnung. -- Hans-Jürgen Hübner 11:13, 13. Sep. 2009 (CEST)
Lieber Dispatcher, kannst du mal kurz mitteilen, in welchem Verfassungsschutzbericht Jehovas Zeugen in welchem Zusammenhang erwähnt werden sollen? Kurze Quellenangabe (Jahresbericht / Seite) genügt. Mir ist nichts entsprechendes bekannt. Ich kann aber auch etwas übersehen haben. Ansonsten Pro, da der Artikel ausgewogen ist, dem Forschungsstand entspricht und ein relevantes zeitgeschichtliches Thema behandelt. --Seiduselbst 08:09, 15. Sep. 2009 (CEST)
Pro Datumsbezug klar gegeben. Der Artikel behandelt neutral ein geschichtliches Thema, mehr nicht, insofern halte ich obiges Contra-Argument für nicht nachvollziehbar. Mir der Argumentation könnte man auch Artikel über Giftpilze und Raubtiere verhindern - es ist unglaublich, wie gefährlich so eine Schlange sein kann... Hier geht es darum, ausgezeichnete Artikel vorzustellen, nicht aber eine Meinung zu propagieren oder Werbung für bzw. gegen eine religiöse Gruppe zu verbreiten. --Andibrunt 10:16, 14. Sep. 2009 (CEST)

Pfui ist kein Grund. Ich sehe hier nur eine ähnliche Gefahr wie bei der Speedhub, daß nämlich urplötzlich Leute denken, mitreden zu müssen, die eigentlich keine Ahnung von der Materie haben. Bezug ist gegeben, Artikel ist lesenswert. Kein Grund erkennbar, ihn nicht als AdT zu nehmen. --Marcela 10:54, 14. Sep. 2009 (CEST)

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16.09.2009: Oberleitungsbus

(Technik/Kraftfahrzeuge)

Ein Oberleitungsbus – auch Oberleitungsomnibus, Obus, O-Bus, Trolleybus oder veraltet Gleislose Bahn genannt – ist ein elektrisches Verkehrsmittel im öffentlichen Personennahverkehr. Er ist wie ein klassischer Stadtlinienbus aufgebaut, wird jedoch im Gegensatz zu diesem nicht von einem Verbrennungsmotor sondern von einem oder mehreren Elektromotoren angetrieben. Seinen Fahrstrom bezieht er ähnlich einer Straßenbahn mittels Stromabnehmern aus einer über der Fahrbahn gespannten Oberleitung. O-Busse sind somit spurgebunden aber nicht spurgeführt. Weltweit wurden seit 1882 insgesamt 767 Obus-Anlagen errichtet. Davon sind 423 stillgelegt worden, 344 bis heute in Betrieb. Der abgasfreie Betrieb ist ein wichtiges ökologisches Argument für den Trolleybus. In einem Forschungsbericht der Fachhochschule Köln über die Energie-, Kosten- und Emissionsbilanz von Oberleitungsbussen wurde zusammenfassend festgestellt, dass moderne Oberleitungsbusse „die Atmosphäre mit erheblich geringeren Schadstoffen als eine gleichgelagerte Dieselbusflotte belasten“. mehr

Exzellenter Artikel, flexibel innerhalb der European Mobility Week zwischen 16-22.9. --Vux 19:35, 16. Jan. 2009 (CET)

Aber nicht mit diesem Bild! --Marcela 14:28, 4. Aug. 2009 (CEST)
fand das andere Bild auch nicht so toll! habe das mal geändert... -- Wissens-helfer 12:33, 5. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe dem Hauptautor versprochen, bis zum Termin ein Wunschbild anzufertigen. Gelenkzug mit Neigetechnik im Hochformat. --Marcela 20:23, 8. Aug. 2009 (CEST)
Und bitte von der Türseite, die "langweiligere" Fensterseite gilt bei ÖPNV-Fans generell als verpönt... ;-) Danke, Firobuz 20:40, 10. Aug. 2009 (CEST)--
na denn, falls noch ein flotteres bild rein soll wird es höchste zeit.--Vux 23:48, 14. Sep. 2009 (CEST)
Pro --JLeng 21:40, 7. Sep. 2009 (CEST)
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17.09.2009: Flughafen Wien

(Luftfahrt, Transport und Verkehr)

Der Flughafen Wien-Schwechat
Der Flughafen Wien-Schwechat (IATA: VIE, ICAO: LOWW), englisch Vienna International Airport genannt, ist der größte und bekannteste österreichische Flughafen. Weiters ist er der Heimatflughafen der Fluglinien Austrian Airlines und Niki Luftfahrt. Er befindet sich südöstlich von Wien und wurde 1938 zunächst als Militärflugplatz in Betrieb genommen. Er übernahm die Rolle des Flughafens für Wien vom Flughafen Aspern. Der Flughafen verfügt über drei Terminals, ein viertes ist in Bau, und über zwei Start- und Landebahnen. Der Flughafen ist vor allem ein Knotenpunkt bei Flügen nach Osteuropa und in den Nahen Osten und einer der größten Arbeitgeber der Ostregion Österreichs. Der Flughafen Wien befindet sich im niederösterreichischen Schwechat, einer Nachbarstadt 18 km südöstlich von Wien und 49 km westlich vom slowakischen Bratislava (Pressburg) auf 183 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. mehr

Lesenswerter Artikel. Vor 25 Jahren gab es die erste Bruchlandung. --SK Rapid Wien 18:23, 16. Jun. 2009 (CEST)

War eigentlich ernst gemeint, nur für eine Begründung. War mein erster AdT-Vorschlag. --Sk Rapid Wien 22:58, 7. Sep. 2009 (CEST)
  • Pro In seiner jetztigen Bedeutung wird er wohl nicht so lange existieren wie Heilbronn – der Stadtartikel hat also mehr Zeit. --JLeng 12:05, 8. Sep. 2009 (CEST)
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18.09.2009: Wiener Kongress

(Geschichte / 19. Jahrhundert)

Der Wiener Kongress (18. September 1814 bis 9. Juni 1815) legte in Europa die Grenzen neu fest und definierte neue Staaten. Anlass war die Niederlage von Napoléon Bonaparte, der zuvor die politische Landkarte des Kontinentes erheblich verändert hatte. Unter der Leitung des österreichischen Außenministers Metternich berieten politisch bevollmächtigte Vertreter aus rund 200 europäischen Staaten, Herrschaften, Körperschaften und Städten, darunter allen bedeutenden Mächten Europas mit Ausnahme des Osmanischen Reichs. Die führende Rolle spielten die Großmächte Russland, Großbritannien, Österreich, Preußen und die wiederhergestellte französische Monarchie. Der Wiener Kongress hatte für die Verhältnisse der damaligen Zeit, zumal auf übernationaler Ebene, durchaus zukunftsweisende Beschlüsse gefasst. So wurde auf britischen Druck die Ächtung der Sklaverei im Artikel 118 der Kongressakte durchgesetzt. mehr

195. Jahrestag des Beginns. Lesenswerter Artikel. -- Vux 06:45, 8. Jun. 2008 (CEST)

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(Geographie/Landschaften)

Radebeuler Lößnitz bezeichnet eine Großlage im deutschen Weinbaugebiet Sachsen. Das durch seine Steillagen an den Hängen des Elbtals geprägte Anbaugebiet gehört zur Stadt Radebeul und liegt im Bereich Meißen direkt an der Sächsischen Weinstraße. Bereits 1271 wurde der Weinbau in der Region erstmals urkundlich erwähnt. Der Markgraf von Meißen übernahm 1401 die Hoflößnitz, womit das Wettinische Herrscherhaus ihren Weinbau dort fast fünf Jahrhunderte lang konzentrierte. Ein Wein der Region, der aus Kötzschenbroda stammende Kötzschber, fand seine Erwähnung durch Martin Luther, als der ihn 1520 in einem Brief an den Meißner Bischof für seine Güte lobte.

Die Lößnitz ist nicht nur als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen, sondern auch einschließlich der zahlreichen Kulturdenkmäler in ihrer Gesamtheit als Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul geschützt. Durch die Reblauskatastrophe 1885 von 150 ha bis auf 10 ha zurückgegangen, ist die Anbaufläche heute wieder auf etwa 85 ha angewachsen. Dieses Wochenende findet auf dem Anger von Altkötzschenbroda das alljährliche Herbst- und Weinfest statt. mehr

Wie der Teaser schon sagt, an dem Wochenende ist (Herbst- und) Weinfest. Ansonsten gibt es keine Termine, die sich großartig aufdrängen würden. Lesenswert. -- X-'Weinzar 15:06, 13. Feb. 2009 (CET)

Pro, war schon lange nicht mehr dort ;-) Segelboot 12:28, 13. Sep. 2009 (CEST)
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20.09.2009: Bukarest

(Geografie / Städte weltweit)

Bukarest (rumän. Bucureşti [bukuˈreʃtʲ]) ist die Hauptstadt Rumäniens. Sie ist mit knapp zwei Millionen Einwohnern und einer urbanen Agglomeration von 2,6 Millionen Einwohnern die sechstgrößte Stadt der Europäischen Union. Nachdem Bukarest Târgovişte endgültig als Landeshauptstadt 1659 abgelöst hatte, wurde es zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt der Walachei und später von Rumänien. Die Stadt verfügt über mehrere Universitäten, verschiedene andere Hochschulen, sowie zahlreiche Theater, Museen und weitere Kultureinrichtungen. Die kosmopolitische Hochkultur und der dominierende französische Einfluss in der Architektur der Stadt brachten ihr den Beinamen Micul Paris („Kleines Paris“, auch „Paris des Ostens“) ein. In der Amtszeit des rumänischen Diktators Nicolae Ceauşescu wurden weiträumig historische Stadtviertel zerstört, um dem monumentalen Zuckerbäckerstil des Diktators Platz zu machen. mehr

Erste urkundliche Erwähnung von Bukarest vor 550 Jahren (20. Sep. 1459). Lesenswerter Artikel. --S.Didam 22:24, 25. Nov. 2008 (CET)

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(Fußball / Sport allgemein)

Der SV Stuttgarter Kickers (offiziell: Sportverein Stuttgarter Kickers e. V.) ist ein rund 1.600 Mitglieder zählender Sportverein aus dem Stuttgarter Stadtteil Degerloch. Bekannt ist der Verein vor allem durch seine Fußball-Abteilung, deren erste Mannschaft in den Spielzeiten 1988/89 sowie 1991/92 der Bundesliga angehörte und aktuell in der 3. Liga spielt. Die größten Erfolge des Vereins waren die Deutsche Vize-Meisterschaft im Fußball 1908 sowie das Erreichen des DFB-Pokal-Finals 1987. Die wegen ihrer Vereinfarbe „die Blauen“ genannten Kickers stehen in Rivalität mit dem „die Roten“ genannten VfB Stuttgart.

Heute feiert der Verein sein einhundertzehnjähriges Bestehen. mehr

110. Jahrestag der Vereinsgründung. Lesenswerter Artikel. --Soccerates 06:38, 22. Aug. 2008 (CEST)

Kontra da am 19.12. der 100. Gründungstag von Borussia Dortmund voraussichtlich mit einem AdT begangen werden wird, finde ich das zu viele Fußballvereine. Für manche Menschen mag ja Fußball das wichtigste im Leben sein, für eine Enzyklopädie mit fast 1 Mio Artikeln empfinde ich alle zwei Monate einen AdT über einen Fußballverein eindeutig zu überproportional. Ich schlage vor, nur ganz besondere Jubiläen, wie z. B. 100 Jahre nach Gründung als Anlass für einen Fußballverein-AdT zu nehmen. Frommbold 23:27, 8. Sep. 2009 (CEST)

Moment mal, bis zum 19.12. sind es knapp 3 Monate, das entspricht etwa 90 Tagen mit anderen Themen dazwischen. Häufigkeit scheint also ein relativ dehnbarer Begriff zu sein. Als Artikel des Tages kommen bislang nur Exzellente und Lesenswerte Artikel in Betracht, auch wenn mal informative Listen und Portale angedacht wurden. Da hätten wir zur Zeit rund 3000 Lesenswerte und 1600 Exzellente von denen jeweils ein ganzer Schwung schon mal dran war. Die Auswahl ist also deutlich überschaubarer und eingeschränkter als wie das evtl. wünschenswert wäre. --Vux 00:18, 15. Sep. 2009 (CEST)
Pro Verstehe nicht, warum Borussia Bortmund ein größeres Anrecht auf einen AdT haben sollte, als die Stuttgarter Kickers. Deshalb ist Frommbolds Argument für mich nicht ganz nachvollziehbar, wenn dann müsste man beide Artikel nicht berücksichtigen. Ansonsten voll ACK zu Vux. --Jeses 14:59, 19. Sep. 2009 (CEST)
nur der Vollständigkeit halber: Dortmund spielt in der 1. Bundesliga und feiert ein wirkliches Jubiläum (100 Jahre), die Stuttgarter Kickers sind 4.klassig, spielen in der Regionalliga und feiern ein Jubiläum, das es so als Jubiläum gar nicht gibt. Ich bin aber deiner Meinung, am liebsten hätte ich überhaupt keine Fußballvereine als AdT, das habe ich mich nur nicht getraut vorzuschlagen.Frommbold 01:05, 21. Sep. 2009 (CEST)
Du hättest aber gerne einen Alternativvorchlag für den 21. September machen können. So war die Auswahl unter den Vorschlägen nicht sehr groß und dennoch, ein 110-jähriges Jubiläum ist respektabel, ob gefeiert wird oder nicht, und der Artikel ist als "lesenswert" eingestuft worden. Gerald SchirmerPower 09:23, 21. Sep. 2009 (CEST)
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22.09.2009: Freudenstadt

(Geografie/Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

Freudenstadt ist eine Stadt in Baden-Württemberg, die etwa 65 Kilometer südwestlich von Stuttgart und 60 Kilometer südlich von Karlsruhe auf einem Hochplateau am Ostrand des Nordschwarzwalds auf 591 bis 968 Metern Höhe liegt. Sie ist ein anerkannter heilklimatischer und Kneipp-Kurort und eine traditionsreiche Tourismusstadt. Die Geschichte Freudenstadts ist geprägt von planmäßigem Aufbau und Zerstörung. Auch wegen ihrer exponierten geographischen Lage wurde sie immer wieder zum Spielball der Mächtigen. Vor 410 Jahren, am 22. März 1599, wurde die Stadt von Herzog Friedrich I. von Württemberg als beabsichtigte Residenz des Herzogtums Württemberg gegründet. Ein Stadtbrand, der Dreißigjährige Krieg und der Zweite Weltkrieg waren harte Zäsuren in der Stadtentwicklung. Freudenstadt ist heute Sitz des Landratsamtes des Landkreises Freudenstadt. Für die umliegenden Gemeinden bildet es ein Mittelzentrum innerhalb des Oberzentrums Pforzheim. mehr

Neues Datum, nachdem der Artikel als Alternativvorschlag zum runden Jubiläum leider keinen Anklang fand. --Hellwach 19:46, 18. Aug. 2009 (CEST)

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(Wirbellose Tiere)

Die Kleine Pappelglucke oder Herbstglucke (Poecilocampa populi) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Glucken (Lasiocampidae). Die Art ist weit verbreitet, kommt in Mitteleuropa häufig vor und ist nicht gefährdet. Die Falter fliegen, ungewöhnlich für Schmetterlinge, erst im Spätherbst. Sie erreichen eine Flügelspannweite von 30 bis 45 Millimetern, die Vorderflügellänge beträgt 12 bis 18 Millimeter. Die Vorderflügel sind dunkelgrau bis blauschwarz und weisen einen leicht violetten Schimmer auf; das Basalfeld und der Costalrand können gelegentlich rotbräunlich sein. Die Tiere kommen in Europa vom Norden der Iberischen Halbinsel über West-, Mittel- und Nordeuropa über das gemäßigte Asien östlich bis Ostasien vor. Sie fehlen im Mittelmeerraum und im Norden Skandinaviens. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 14:18, 23. Aug. 2009 (CEST)

Pro --JLeng 18:43, 9. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:20, 24. Sep. 2009 (CEST)

24.09.2009: William Adams

(Person Japan)

William Adams reiste als erster Engländer nach Japan, lebte dort bis zu seinem Tod und ist vermutlich der erste Europäer, der den Titel eines Samurai erhielt. Seine Anwesenheit fällt in die kurze Periode der Öffnung Japans nach außen, die als Epoche des Nanban-Handels bekannt wurde. Die Ratschläge Adams’ an den Shōgun bewogen diesen, den Europäern in einem solchen Ausmaß zu misstrauen, dass er und seine Nachfolger Japan in der Edo-Zeit für 250 Jahre vollständig isolierten. Adams war Vorbild für die Figur John Blackthorne im 1975 erschienenen Roman Shogun des britisch-amerikanischen Schriftstellers James Clavell. mehr

Durch die TV-Serie allgemein bekannte Randfigur der Geschichte. Lesenswert, 445.Geburtstag, wenn keine Alternativen besser an diesem Tag als nie. 390.er Todestag 2010 ist als Jubiläum ebenso nebensächlich. --Lipstar 14:18, 23. Aug. 2009 (CEST)

Pro war schon lange nichts mehr aus Asien dran -Segelboot 12:31, 13. Sep. 2009 (CEST)
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25.09.2009: Hüle

(Natur/Kulturgeschichte)

Hüle oder Hülbe – seltener auch Hühle, Hülb, Hilb oder Hilbe – ist eine im Bereich der Schwäbischen Alb gebräuchliche Bezeichnung für die in dieser Region typischen Teiche. Auf der Fränkischen Alb werden sie Hüll oder Hülle (Plural: Hüllen) genannt. Sie entstanden entweder aus Dolinen oder wurden künstlich angelegt, die Gewässer waren Grundvoraussetzung für die Besiedlung der verkarsteten wasserarmen Albhochflächen.

Die Bezeichnungen stammen von mittelhochdeutsch hülwe / hulwe beziehungsweise althochdeutsch huliwa / hulwa für Pfütze, Pfuhl oder Sumpflache ab. Als Himmelsweiher zählen sie zur Kategorie der Stillgewässer. mehr

Ohne konkreten Datumsbezug, lesenswert seit Oktober 2008 Firobuz 22:33, 30. Aug. 2009 (CEST)--

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 06:23, 26. Sep. 2009 (CEST)

26.09.2009: Martin Heidegger

(Philosophie)

Martin Heidegger (* 26. September 1889 in Meßkirch; † 26. Mai 1976 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Philosoph. Hauptsächliche Bemühung Heideggers war die Kritik der abendländischen Philosophiegeschichte und die Entwicklung einer neuen Auffassung des Menschen und der Welt. 1927 entstand sein erstes Hauptwerk Sein und Zeit, welches die philosophische Richtung der Fundamentalontologie begründete. Ab Mitte 1930 begann Heidegger mit einer Gesamtinterpretation der abendländischen Philosophiegeschichte. Dazu untersuchte er die Werke bedeutender Philosophen unter phänomenologischen, hermeneutischen und ontologischen Gesichtspunkten. mehr

Exzellenter Artikel. 120. Geburtstag. (Personenbild gibt es in der WP bisher nicht). --Victor Eremita 18:11, 13. Apr. 2009 (CEST)

Pro – (in aller Bescheidenheit als Hauptautor). Wie ich in der auf der Diskussionsseite dokumentierten KEA schon geschrieben habe, ist nach meinen Recherchen kein frei verfügbares Bild von Heidegger erhältlich. Die Rechte liegen alle entweder bei Angehörigen oder bei Fotografen. Ich werde aber demnächst noch mal Kontakt zur Heidegger-Gesellschaft aufnehmen, auch unter Bezug auf den möglichen AdT. Vielleicht tut sich bis dahin noch etwas. -- Tisch & Stuhl φιλο 17:34, 14. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:21, 27. Sep. 2009 (CEST)

(Politik)

Der Landtag Brandenburg ist das Landesparlament des Landes Brandenburg mit Sitz in Potsdam. Die Abgeordneten werden alle fünf Jahre gewählt. Das Brandenburger Landesparlament tagt in der 1902 errichteten ehemaligen Reichskriegsschule auf dem Brauhausberg. 2010 sollen die Bauarbeiten für ein neues Landtagsgebäude auf dem Gebiet des Potsdamer Stadtschlosses beginnen, die 2012 abgeschlossen sein sollen. Der Landtag ist verantwortlich für die Landesgesetzgebung, die parlamentarische Kontrolle von Regierung und Verwaltung, die Bestimmung des Haushalts und die Wahlen des Präsidiums, der Landesverfassungsrichter, der Mitglieder des Landesrechnungshofs und des Ministerpräsidenten. Er wird aus 88 Abgeordneten gebildet, die sich in der aktuellen Legislaturperiode auf vier Fraktionen aufteilen - die SPD (33 Abgeordnete), die Linken (29), die CDU (20) und die DVU (6). mehr

An diesem Tag ist in Brandenburg Landagswahl AF666 18:16, 17. Aug. 2008 (CEST)

Pro Das ist mal ein Datumsbezug, der einleuchtet. --Amberg 05:19, 17. Nov. 2008 (CET)

An dem Tag ist allerdings auch Bundestagswahl. Da gegenüber dieser die Landtagswahl im weitestgehend menschenleeren Brandenburg sicherlich in den Medien eine Marginalie darstellen wird, würde ich an diesem Tag lieber (sofern sich ein solches findet) ein bundespolitisches Thema auf der Hauptseite sehen wollen und diesen Artikel auf den Tag der Konstituierung des neu gewählten Brandenburger Landtags verschieben. --slg 20:10, 18. Jan. 2009 (CET)
Hmja, nur machen bundespolitische Themen rar. Passende Exzellente wie Bundestag oder Bundestagswahlrecht waren schon auf der Hauptseite. Und bei den Lesenswerten gibt es neben einigen Parteien und Angela Merkel auch nicht viel Passendes. Wenn bis zum 27.9. nicht noch irgendein entsprechendes Thema beackert und ausgezeichnet wird, wird es wohl beim Landtag bleiben. Vielleicht auch ein netter Fokus so entgegen der generellen Berichterstattung, die - wie du richtig sagst - sich auf die Bundestagswahl konzentrieren wird.--DerGrobi 19:36, 23. Jan. 2009 (CET)

Pro Menschenleer ist zwar leider größtenteils richtig, aber es sind auch keine Alternativen greifbar. -- JCIV 11:17, 29. Jan. 2009 (CET)

Wenn man den bundespolitischen Bezug sucht, könnte man allerdings auch an die vorige Bundestagswahl erinnern. --Amberg 04:53, 8. Feb. 2009 (CET)

Unabhängig vom finalen AdT-Datum: 2009 können wir nicht mehr schreiben, dass die Bauarbeiten 2008 "beginnen sollen". Entweder haben sie schon begonnen (dann ohne sollen mit korrketer Jahreszahl), oder sie werden noch beginnen (dann stimmt 2008 nicht). Wer hat Ahnung und kann dies klären? --muns 00:00, 12. Jun. 2009 (CEST)

Hab die Daten der Bauarbeiten aktualisiert. Was das Chaos um den Neubau des Stadtschlosses angeht, hat es seit der Exzellenzwahl noch eine Menge neuen Zündstoff gegeben. Möglicherweise muss ich, bevor der Landtag AdT wird, den Abschnitt noch ein wenig überarbeiten, aber eigentlich sollte das so auch ausreichen. Breitere Schilderungen zum Bauchaos sollten vielleicht eher in den Stadtschlossartikel. Gruß --DerGrobi 21:56, 22. Jun. 2009 (CEST)
Oder doch lieber auf Deutscher Bundestag ausweichen? --Sternstefan 12:55, 29. Jun. 2009 (CEST)

Kontra An diesem Tag finden auch andere Landtagswahlen (z.B Schleswig-Holstein) statt. Bin daher für den Bundestag. -- Cyve 12:50, 30. Jul. 2009 (CEST)

Kontra nichts gegen Brandenburg, aber warum wirklich ausgerechnet am Tag der Bundestagswahl? Ich denke die Lösung wäre ein ganz anderer Artikel oder wenn man doch etwas Politisches nehmen will, hätte ich einen Kompromiss-Vorschlag: Bundesrat (Deutschland) ist immerhin auch ein lesenswerter Artikel. Den Brandenburg-Artikel könnte man doch am Tag der Konstituierung des neu gewählten Landtages bringen, wenn man einen tagesaktuellen Aufhänger haben möchte Frommbold 22:05, 7. Sep. 2009 (CEST)

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(Exzellent: Chemie)

Die Kristallisation von Polymeren ist bei einigen thermoplastischen Kunststoffen zu beobachten. Hier kommt es beim Erstarren der Schmelze zu einer teilweisen Ordnung der Molekülketten im Polymer. Ausgehend von Kristallisationskeimen lagern sich die Molekülketten faltenförmig aneinander und bilden sogenannte Lamellen. Dieses sind die Bausteine aus denen weitere Überstruktureinheiten wie Sphärolithe entstehen.

Die Kristallisation hat Einfluss auf die optischen, mechanischen, thermischen und chemischen Eigenschaften des Polymers und seine Verarbeitung. Der Kristallisationsgrad ist durch verschiedene analytische Methoden messbar. Die Eigenschaften werden jedoch nicht nur vom Kristallisationsgrad, sondern auch von der Größe der Struktureinheiten oder der Molekülorientierung bestimmt.mehr

Dieser Artikel ist seit 10.05.09 exzellent und war Teilnehmer bei 10. Schreibwettbewerb. Termin variabel. -- Salino01 21:55, 11. Sep. 2009 (CEST)

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29.09.2009: Brustkrebs

(Medizin)

Mammographie

Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse des Menschen. Er kommt hauptsächlich bei Frauen vor; nur etwa jeder hundertste Betroffene dieser Krebserkrankung ist männlich. In den westlichen Staaten ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen und verursacht auch die meisten Krebstodesfälle in der weiblichen Bevölkerung. Es gibt sowohl erbliche als auch erworbene Risikofaktoren; die meisten Erkrankungen sind jedoch sporadisch (zufällig). Neben der Heilung ist der Erhalt der betroffenen Brust erklärtes Ziel der medizinischen Behandlung. Die Therapie besteht in der Regel in einer an das Erkrankungsstadium angepassten Kombination aus Operation sowie Chemo-, Hormon- und Strahlentherapie. mehr

Artikel ist Exzellent, datum flexibel. Um 2 Tage vorgezogen wegen Postkartenjubiläum am 1.10. --Vux 16:27, 13. Sep. 2009 (CEST)

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30.09.2009: Atom-U-Boot

(Technik / U-Boot)

Ein Atom-U-Boot ist ein Unterseeboot, das sowohl seine Antriebsenergie als auch die Energie für die Bordsysteme aus einem oder mehreren Kernreaktoren bezieht. Atom-U-Boote wurden erstmals Mitte der 1950er-Jahre in Dienst gestellt, beginnend am 30. September 1954 mit der amerikanischen USS Nautilus (SSN-571). Heute sind fünf Nationen in der Lage, nuklear getriebene U-Boote zu bauen und zu betreiben; dies sind die Vereinigten Staaten von Amerika, Russland, Frankreich, Großbritannien und die Volksrepublik China. Indien plant derzeit den Bau eines ersten eigenen Atom-U-Bootes. Atom-U-Boote stellen die Alternative zu den meist kleineren und günstigeren dieselelektrisch angetriebenen U-Booten dar. Der größte Vorteil gegenüber diesen ist die praktisch unbeschränkte Reichweite und die Tatsache, dass Atom-U-Boote in der zeitlichen Länge ihrer Tauchgänge nur durch die Nahrungsvorräte an Bord beschränkt sind. mehr

55 Jahre nach Indienststellung des ersten Atom-U-Bootes --schlendrian •λ• 22:04, 21. Mai 2007 (CEST)

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