Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2023/Q2

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(Philatelie, )

Vorschlag für Samstag, 1. April 2023: Philokartie
Philokartie ist das Sammeln und Erforschen von Postkarten, hierunter sehr häufig Ansichtskarten. Der Begriff ist in einer ab dem 1. April 1898 periodisch herausgegebenen französischen Fachpublikation mit dem Titel „Le Philocartiste“ zu finden. Ein in etwa synonymer Begriff ist Postkartenkunde. Post- und Ansichtskartensammler bzw. -kundler werden als Philokartisten bezeichnet. Die griechische Vorsilbe philo- oder Philo- bedeutet „liebend“, „freundlich“ oder auch „Freund“; ein Philokartist ist ein „Freund der Karten“. Die erste Sammelwelle bei Ansichtskarten gab es bis etwa 1918, und ein nennenswerter Markt für alte Ansichtskarten bildete sich etwa ab Ende der 1970er Jahre. Die meisten Sammler sind sogenannte Heimatsammler; sie sammeln bevorzugt Ansichtskarten von ihrem Heimatort und ihrer Heimatregion. Häufig wird die Philokartie als Teilgebiet der Philatelie angesehen, obwohl es viele Sammler gibt, die nur Ansichtskarten und keine Briefmarken sammeln. Postkarten sind philatelistische Belege, wenn sie postalisch verschickt werden oder wenn es sich um Ganzsachenkarten handelt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Philokartie:
das Sammeln und Erforschen von Postkarten (Bearbeiten)

Lesenswert seit 2009, zuletzt AdT 2011. Zum 125. Jahrestag seit der Prägung des Begriffs. BG, --Leserättin (Diskussion) 20:43, 27. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

(Sport, Sportler )

Vorschlag für Sonntag, 2. April 2023: Uschi Disl
Uschi Disl (* 15. November 1970 in Bad Tölz) ist eine ehemalige deutsche Biathletin. Zwischen 1991 und 2006 gewann sie zwei olympische Goldmedaillen mit der Staffel sowie acht Weltmeistertitel. Disl begann ihre sportliche Laufbahn in den 1980er-Jahren, entschied 1990 erstmals ein Rennen im Weltcup für sich und gehörte fortan für anderthalb Jahrzehnte zur internationalen Biathlonspitze. Von 1995 bis 1999 lief sie in fünf aufeinanderfolgenden Wintern unter die ersten Drei der Weltcup-Gesamtwertung. Mit der deutschen Frauenstaffel wurde sie 1998 in Nagano sowie 2002 in Salt Lake City Olympiasiegerin. Nachdem sie zudem sechs WM-Siege in Teamwettbewerben gefeiert hatte, errang Disl bei den Weltmeisterschaften 2005 in Sprint und Verfolgung ihre einzigen beiden Einzeltitel bei einem internationalen Großereignis. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gewann sie mit Bronze im Massenstart ihre neunte und zugleich letzte Olympiamedaille. Sie stand damit bei jeder ihrer fünf Teilnahmen an Winterspielen zwischen 1992 und 2006 mindestens einmal auf dem Podest. Im März 2006 beendete Disl ihre Biathlonkarriere nach insgesamt 30 Weltcupsiegen in Einzelrennen und 28 Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen. Insbesondere für das gewachsene Interesse am Frauenbiathlon schrieben Beobachter Disl eine Schlüsselrolle zu. Sie galt in den letzten Jahren ihrer Laufbahn als eine der beliebtesten deutschen Wintersportlerinnen und wurde 2005 als erste Biathletin zu Deutschlands Sportlerin des Jahres gewählt. 2021 wurde sie in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Uschi Disl:
deutsche Biathletin (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 20:21, 11. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Der 2. April scheint mir keinen Bezug zur Biografie von Uschi Disl zu haben. Empfehle, den AdT-Vorschlag auf Uschi Disls Geburtstag am 15. November 2023 zu verschieben. --Tocquevillosia (Diskussion) 14:35, 7. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Da hier ein Alternativvorschlag besteht, verschieb ich mal auf den 15. 11. --Josef Papi (Diskussion) 19:02, 4. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Alternativvorschlag 02.04.2023: 2001: Odyssee im Weltraum[Quelltext bearbeiten]

(Spielfilm, Science-Fiction )

Vorschlag für Sonntag, 2. April 2023: 2001: Odyssee im Weltraum

2001: Odyssee im Weltraum (Originaltitel: 2001: A Space Odyssey) ist ein im Breitwandformat Super Panavision 70 produzierter monumentaler Science-Fiction-Film, der am 2. April 1968 uraufgeführt wurde. Produzent, Regisseur und Drehbuchautor war Stanley Kubrick. Das Drehbuch verfasste Kubrick in Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Arthur C. Clarke und basiert auf dessen Kurzgeschichte Der Wächter.

In Kubricks Weltraumepos wird über einen Zeitraum von 4 Millionen Jahren eine mystisch-mythologische Geschichte der menschlichen Evolution erzählt. Die im Jahr 2001 angelegte Haupthandlung des Films zeigt, wie der Astronaut Bowman eine Odyssee im Weltraum erlebt, an dessen transzendenten Abschluss Bowman unmittelbar nach seinem Tod als astrales „Sternenkind“ wiedergeboren wird.

Der als Meisterwerk geltende Film bietet Spielraum für verschiedene allegorische und philosophische Interpretationsansätze. Noch vor der ersten bemannten Mondlandung und Jahrzehnte vor der Entwicklung digitaler Bildanimationen lieferte Kubrick mittels innovativ eingesetzter Kamera- und optischer Effekttechniken als realistisch wahrgenommene Bilder des Weltalls. 2001: Odyssee im Weltraum wurde für die Kameraarbeit, das Produktionsdesign, die visuellen Spezialeffekte und den Filmton ausgezeichnet.

Bei Herstellungskosten in Höhe von etwa 10,5 Millionen US-Dollar (2024: ca. 82 Millionen US-Dollar) spielte der zwischen 1965 und 1968 produzierte Film an den Kinokassen in den USA und Kanada rund 58,5 Millionen US-Dollar (2024: ca. 456 Millionen US-Dollar) ein und war damit der kommerziell erfolgreichste Kinofilm des Jahres 1968 auf dem nordamerikanischen Kinomarkt. Das American Film Institute wählte 2001: Odyssee im Weltraum als „Besten Science-Fiction-Film aller Zeiten“. Im Jahr 2022 wurde Kubricks Film von anderen Regisseuren im vom British Film Institute herausgegebenen Fachmagazin Sight & Sound zum „Besten Film aller Zeiten“ gekürt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für 2001: Odyssee im Weltraum:
Film von Stanley Kubrick (1968) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 2. Februar 2023. Am 2. April 2023 jährt sich zum 55. Mal die Weltpremiere des erstmals am 2. April 1968 aufgeführten Meisterwerks 2001: Odyssee im Weltraum. War noch nie AdT.--Tocquevillosia (Diskussion) 21:23, 2. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

(Gesellschaft, Organisationen und Soziales )

Vorschlag für Montag, 3. April 2023: Judge Rotenberg Educational Center
Das Judge Rotenberg Educational Center, bis 1994 als Behavior Research Institute (BRI) bekannt, ist ein Betreiber von Betreuungseinrichtungen für behinderte und verhaltensauffällige Schüler in Canton, Massachusetts. Das JRC bietet langfristige stationäre Unterbringung mit Verhaltenstherapien und Bildungsangeboten für Kinder und Erwachsene mit schweren Entwicklungs- und Verhaltensstörungen an. Das Center macht zur Verhaltenstherapie von Zwangsmitteln wie Fixierungen und Nahrungsentzug Gebrauch und betreibt die einzigen Einrichtungen in den Vereinigten Staaten, die Elektroschocks zur Behandlung von geistig behinderten oder schwer in ihrer Entwicklung gestörten Menschen, einschließlich Autisten, einsetzen. Das Judge Rotenberg Center hat eine lange Geschichte von Misshandlungsvorwürfen und nachfolgenden Auseinandersetzungen mit Behörden und Bürgerrechtsorganisationen. Bereits in den 1980er Jahren versuchte der Staat Massachusetts vergeblich, die Schließung des Institutes gerichtlich durchzusetzen. In Erinnerung an den verstorbenen Richter Ernest Rotenberg, der 1987 mit seiner Entscheidung den Fortbestand des damaligen BRI gesichert hatte, wurde 1994 der Name „Judge Rotenberg Educational Center“ angenommen. Die Veröffentlichung einer Videoaufnahme eines Schülers, der Elektroschocks erhält, war im Jahr 2010 Anlass zu öffentlicher Empörung und führte zu einer Beschwerde an den UN-Sonderberichterstatter über Folter, Manfred Nowak. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Judge Rotenberg Educational Center:
kommerzielle Einrichtung der stationären Unterbringung in Canton (Massachusetts) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 7. April 2014 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:21, 11. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Burgen und Schlösser )

Vorschlag für Dienstag, 4. April 2023: Burghalde (Kempten)
Die Burghalde ist eine im Stadtzentrum von Kempten (Allgäu) gelegene Erhebung, auf der sich die Ruinenreste der gleichnamigen Veste befinden. Die Burghalde war bereits in der Spätantike besiedelt. Im Mittelalter stand auf dem trapezförmigen freistehenden Hügel die Burg des Kemptener Stadtherrn, des Fürstabtes bzw. seines Vogtes. 1379 kam der Burghügel durch Kauf an die Reichsstadt Kempten, die ihn erst 1488 in die Stadtbefestigung einbezog. Die frühneuzeitliche Befestigungsanlage wurde 1705 geschleift. Erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts, als sich der Burghaldeverein der Ruine annahm, wurde der Hügel zu Kemptens erstem Bürgerpark und zu einem Veranstaltungsort ausgebaut. 1870 entstand in Stein das sogenannte Wärterhaus, das 1889 um ein neugotisch mit Ecktürmchen gestaltetes Holzgeschoss aufgestockt wurde. 1950 wurde die Freilichtbühne gebaut. Heute ist das Gelände mit dem teilweise historischen Gemäuer in der Altstadt ein beliebtes Naherholungsgebiet. Von der Burghalde aus bieten sich nach Süden Blicke in die Alpenkette, nach Westen zur Fürstäbtlichen Residenz und zur Basilika St. Lorenz, nach Norden über die Altstadt und nach Osten zum Lindenberg mit dem gallo-römischen Tempelbezirk und den Resten der römischen Landstadt Cambodunum. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Burghalde (Kempten):
Hügel in Kempten (Allgäu) (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 24. Juli 2014 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:59, 11. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Geisteswissenschaften )

Vorschlag für Mittwoch, 5. April 2023: Fritz Rudolf Wüst
Fritz Rudolf Wüst (* 19. September 1912 in Glatz, Provinz Schlesien; † 5. April 1993 in Grassau) war ein deutscher Althistoriker, dessen Schwerpunkt auf der griechischen Geschichte des 4. Jahrhunderts v. Chr. lag. Als Privatdozent und später als Außerordentlicher Professor wirkte er in den 1950er-Jahren an der Universität München, war jedoch im Hauptberuf als Gymnasiallehrer tätig. Größere Anerkennung als Forscher der Alten Geschichte blieb ihm versagt. Während der NS-Zeit schloss er sich nicht den opportunen Strömungen der Geschichtswissenschaft an und erhielt sowohl seitens der Universitätsleitung als auch aus dem Kreis seiner Kollegen wenig Unterstützung. Diese Probleme setzten sich in der Nachkriegszeit fort. Zudem belastete Wüst nun die Mitgliedschaft in mehreren NS-Organisationen. 1962 beendete er seine akademische Laufbahn vorzeitig, er verblieb im Schuldienst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fritz Rudolf Wüst:
deutscher Althistoriker (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 23. April 2009 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:26, 29. Mär. 2023 (CEST) war für den 15.5. vorgeschlageb, nun zum 30. Todestag:[Beantworten]

(Geschichte, Frühe Neuzeit )

Vorschlag für Donnerstag, 6. April 2023: Packsche Händel
Als Packsche Händel bezeichnet man eine politische Krise, die das Heilige Römische Reich im Jahr 1528 an den Rand eines Religionskriegs brachte. Im Mittelpunkt steht eine angebliche Bündnisurkunde, mit der sich katholische Gegner der Reformation verpflichteten, den Kurfürsten Johann von Sachsen und den Landgrafen Philipp von Hessen wegen ihrer Unterstützung für Martin Luther abzusetzen. Die Urkunde wurde nie im Original vorgelegt; der Informant Otto von Pack zeigte dem Landgrafen eine Kopie, von der eine Abschrift gefertigt wurde. Hessen und Kursachsen planten daraufhin einen Präventivschlag, um ihren Gegnern zuvorzukommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Packsche Händel:
politische Krise im Heiligen Römischen Reich im Jahr 1528 (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:07, 28. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Für diesen Tag würde sich Star Trek: Der erste Kontakt anbieten, da in dem Film der erste Warpflug der Menschheit thematisiert wird, der „in 40 Jahren“, d. h. am 5. April 2063 stattfindet. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 19:23, 20. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Frühe Neuzeit )

Vorschlag für Donnerstag, 6. April 2023: Packsche Händel
Als Packsche Händel bezeichnet man eine politische Krise, die das Heilige Römische Reich im Jahr 1528 an den Rand eines Religionskriegs brachte. Im Mittelpunkt steht eine angebliche Bündnisurkunde, mit der sich katholische Gegner der Reformation verpflichteten, den Kurfürsten Johann von Sachsen und den Landgrafen Philipp von Hessen wegen ihrer Unterstützung für Martin Luther abzusetzen. Die Urkunde wurde nie im Original vorgelegt; der Informant Otto von Pack zeigte dem Landgrafen eine Kopie, von der eine Abschrift gefertigt wurde. Hessen und Kursachsen planten daraufhin einen Präventivschlag, um ihren Gegnern zuvorzukommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Packsche Händel:
politische Krise im Heiligen Römischen Reich im Jahr 1528 (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:07, 28. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Für diesen Tag würde sich Star Trek: Der erste Kontakt anbieten, da in dem Film der erste Warpflug der Menschheit thematisiert wird, der „in 40 Jahren“, d. h. am 5. April 2063 stattfindet. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 19:23, 20. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Frühe Neuzeit )

Vorschlag für Donnerstag, 6. April 2023: Packsche Händel
Als Packsche Händel bezeichnet man eine politische Krise, die das Heilige Römische Reich im Jahr 1528 an den Rand eines Religionskriegs brachte. Im Mittelpunkt steht eine angebliche Bündnisurkunde, mit der sich katholische Gegner der Reformation verpflichteten, den Kurfürsten Johann von Sachsen und den Landgrafen Philipp von Hessen wegen ihrer Unterstützung für Martin Luther abzusetzen. Die Urkunde wurde nie im Original vorgelegt; der Informant Otto von Pack zeigte dem Landgrafen eine Kopie, von der eine Abschrift gefertigt wurde. Hessen und Kursachsen planten daraufhin einen Präventivschlag, um ihren Gegnern zuvorzukommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Packsche Händel:
politische Krise im Heiligen Römischen Reich im Jahr 1528 (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:07, 28. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Für diesen Tag würde sich Star Trek: Der erste Kontakt anbieten, da in dem Film der erste Warpflug der Menschheit thematisiert wird, der „in 40 Jahren“, d. h. am 5. April 2063 stattfindet. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 19:23, 20. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Bildende Kunst )

Vorschlag für Freitag, 7. April 2023: Afrikanerin mit Spiegel
Die Statuetten einer Afrikanerin mit Spiegel, auch bekannt als Schwarze Venus oder historisch Negervenus, sind mehrere etwa 30 Zentimeter hohe Figuren aus der zweiten Hälfte des 16. oder der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Bronzegussfiguren stammen wahrscheinlich aus Frankreich oder den Niederlanden und stellen Abgüsse eines heute nicht mehr vorhandenen Originals dar. Als ausführender Künstler wurden ursprünglich mehrere Bildhauer aus Venedig vorgeschlagen, heute wird entweder der französische Hofkünstler Barthélemy Prieur oder der Niederländer Johan Gregor van der Schardt benannt. Die Darstellung einer schwarzen Frau in der Tradition einer Venus-Darstellung gilt für die Zeit der Spätrenaissance und des Manierismus als einmalig und wurde unter anderem als Vanitas-Darstellung verstanden, bei der die erotische Schönheit des unbekleideten Frauenkörpers den zu dieser Zeit als unattraktiv empfundenen Gesichtszügen der Schwarzen gegenübergestellt wurde. Insgesamt sind 13 Abgüsse der Figur dokumentiert, von denen sich einzelne etwa in der Sammlung des Grünen Gewölbes in Dresden, in der Skulpturensammlung im Liebieghaus in Frankfurt am Main, dem Kunsthistorischen Museum in Wien, dem Louvre in Paris oder im Metropolitan Museum of Art in New York befinden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Afrikanerin mit Spiegel:
Bronzestatuetten aus der zweiten Hälfte des 16. oder ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts aus Frankreich oder den Niederlanden (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:25, 5. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, )

Vorschlag für Samstag, 8. April 2023: Giuseppina Grassini
Giuseppina Grassini (* 8. April 1773 in Varese; † 3. Januar 1850 in Mailand), war eine italienische Opernsängerin in der Stimmlage Alt. Sie gehörte um 1800 zu den größten Interpretinnen im ernsten Fach und feierte Erfolge in Mailand, Venedig, Neapel, Paris und London. Bedeutende Komponisten ihrer Zeit schrieben Opern eigens für sie. In einem dieser Werke, Giulietta e Romeo von Niccolò Zingarelli, sang Giuseppina Grassini wiederholt an der Seite des Kastratensoprans Girolamo Crescentini, der zeitweise auch als ihr Lehrer fungierte. Zu den übrigen Komponisten, mit denen sie eng zusammenarbeitete, zählen vor allem Domenico Cimarosa, Peter von Winter, Ferdinando Paër und Luigi Cherubini. Die wegen ihrer Schönheit bewunderte Künstlerin überzeugte nicht nur mit ihrer gutausgebildeten, flexiblen Stimme, sondern auch durch ihr großes schauspielerisches Talent. Sie ging Beziehungen zu Napoleon Bonaparte und zu dessen Feind, dem Herzog von Wellington, ein. Mehrere Schriftsteller verarbeiteten ihre Begegnungen mit Giuseppina Grassini in literarischen Werken. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Giuseppina Grassini:
italienische Opernsängerin (1773-1850) (Bearbeiten)

250. Geburtstag. Exzellent seit Mai 2021, noch nie AdT--Josef Papi (Diskussion) 15:19, 14. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Alternativvorschlag 08.04.2023: Peter Moraw[Quelltext bearbeiten]

(Geschichte, )

Vorschlag für Samstag, 8. April 2023: Peter Moraw
Peter Moraw (* 31. August 1935 in Mährisch Ostrau, Tschechoslowakei; † 8. April 2013 in Kleinlinden) war ein deutscher Historiker. Moraw lehrte drei Jahrzehnte bis zu seiner Emeritierung 2003 als Professor für Mittelalterliche Geschichte, Deutsche Landesgeschichte und Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er hatte durch seine Arbeiten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erheblichen Einfluss auf die Erforschung des deutschen Spätmittelalters. Verdienste erwarb er sich vor allem durch die Einbindung der theorieorientierten Sozialwissenschaften und der Prosopographie in die Mittelalterforschung, die Hinwendung zu einer strukturgeschichtlich orientierten Hofforschung und eine als Sozialgeschichte verstandene Universitätsgeschichte. Sein Spätmittelalterband Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung der Propyläen-Geschichte Deutschlands wurde zum mediävistischen Standardwerk. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Peter Moraw:
deutscher Historiker (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 16. Oktober 2021 und zum 10. Todestag.--Püppen (Diskussion) 21:52, 9. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Sonntag, 9. April 2023: Hyles tithymali
Hyles tithymali ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art gehört innerhalb der gut durch mtDNA-Untersuchungen abgegrenzten Gattung Hyles zum Hyles euphorbiae-Komplex im engeren Sinne. Die Arten innerhalb dieser Gruppe sind in ihrem Äußeren stark variabel und zeigen entweder nach Verbreitungsgebiet oder bewohntem Lebensraum eine beträchtliche Anzahl an Farbvarianten, sehen sich jedoch wiederum allesamt so ähnlich, dass eine Artbestimmung anhand äußerer Merkmale nur teilweise sicher möglich ist. Die wärmeliebende Art ist in Teilen des Mittelmeerraums, Nordafrikas und des Nahen Ostens beheimatet. Die Raupen aller Unterarten ernähren sich von verschiedenen Wolfsmilch-Arten (Euphorbia). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hyles tithymali:
Art der Gattung Hyles (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 3. Juli 2012 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:10, 13. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Sport, Eishockey )

Vorschlag für Montag, 10. April 2023: Georges Vézina
Georges Vézina ([ʒɔʁʒ vɛzɨnə]; * 21. Januar 1887 in Chicoutimi, Québec; † 27. März 1926 ebenda) war ein kanadischer Eishockeytorwart. Er spielte von 1910 bis 1925 für die Montréal Canadiens in der National Hockey Association (NHA) sowie der National Hockey League (NHL). Mit den Canadiens gewann Vézina 1916 und 1925 den Stanley Cup. Vézina absolvierte 367 aufeinanderfolgende Spiele für Montréal und war 15 Jahre der einzige Torwart, der für die Canadiens zum Einsatz kam. Am 28. November 1925 kollabierte er während eines NHL-Spiels gegen die Pittsburgh Pirates. Am Tag darauf wurde bei ihm Tuberkulose diagnostiziert, an der er knapp vier Monate darauf verstarb. Seit 1927 vergibt die National Hockey League in Andenken an Vézina die Vezina Trophy, die jährlich an den besten Torwart der NHL vergeben wird. Georges Vézina gehörte zu den ersten zwölf Eishockey-Persönlichkeiten, die 1945 in die neu gegründete Hockey Hall of Fame aufgenommen wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Georges Vézina:
kanadischer Eishockeyspieler (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 26. November 2013 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:41, 13. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Da bereits am 20. 3. ein Eishockeyspieler als AdT vorgeschlagen ist, könnte man diesen auf den 21. 1. 2024 schieben, da ist noch frei.--Josef Papi (Diskussion) 22:32, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Alternativvorschlag 10.04.2023: Goldener Schnitt[Quelltext bearbeiten]

(Mathematik, Geometrie )

Vorschlag für Montag, 10. April 2023: Goldener Schnitt
Der Goldene Schnitt (lateinisch sectio aurea, proportio divina, Bedeutung: Goldener Schnitt bzw. göttliche Proportion), gelegentlich auch stetige Teilung, einer Strecke bezeichnet ihre Zerlegung in zwei Teilstrecken, sodass sich die längere Teilstrecke zur kürzeren Teilstrecke verhält wie die Gesamtstrecke zur längeren Teilstrecke. Das Konzept ist bereits seit der Antike zur Zeit des Euklid bekannt. Der Goldene Schnitt findet häufige Anwendung in der Kunst, taucht aber auch in der Natur auf. Das mittels Division dieser Größen als Zahl berechnete Teilungsverhältnis des Goldenen Schnittes ist eine dimensionslose irrationale Zahl, das heißt eine Zahl, die sich nicht als Bruch ganzer Zahlen darstellen lässt. Die Folge ihrer Nachkommastellen zeigt daher auch kein periodisches Muster. Diese Zahl wird ebenfalls als Goldener Schnitt bezeichnet. Aus Sicht der Mathematik besitzt der goldene Schnitt zahlreiche besondere Eigenschaften. Die Kenntnis des Goldenen Schnittes ist in der mathematischen Literatur seit der Zeit der griechischen Antike (Euklid von Alexandria) nachgewiesen, war jedoch vor mehr als 2300 Jahren nur wenigen bekannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Goldener Schnitt:
Verhältnis zwischen zwei Größen, deren Summe im gleichen Verhältnis zur größeren steht (Bearbeiten)

Der Artikel war einmal 2005 AdT, wurde aber überarbeitet und Ende letzten Jahres erneut als exzellent bewertet. Eine erneute Präsentierung sollte annähernd zeitnah geschehen, deswegen hab ich den Artikel vorgezogen, der erste Vorschlag besitzt ebenfalls keinen Datumsbezug. Sophie talk 23:28, 27. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

(Musik, )

Vorschlag für Dienstag, 11. April 2023: Megadeth
Megadeth (engl., Ableitung von megadeath; deutsche Übersetzung etwa: „Megatote“, Maßeinheit für die Zahl der Todesopfer bei einem nuklearen Angriff; 1 Megadeath = 1 Million Tote) ist eine amerikanische Metalband, die 1983 von Sänger und Gitarrist Dave Mustaine, Gitarrist Greg Handevidt, Bassist David Ellefson und Schlagzeuger Dijon Carruthers gegründet wurde. Kurz zuvor hatte Mustaine die Band Metallica verlassen. Handevidt wurde vor dem ersten Konzert durch Kerry King ersetzt. King spielte 5 Konzerte und widmete sich danach ausschließlich Slayer. Megadeth gilt als Pionier der Thrash-Metal-Bewegung in Amerika und später auch in ganz Europa. Die Band zählt zusammen mit Metallica, Slayer und Anthrax zu den „Big Four“ des Thrash Metal. Bis heute hat Megadeth 15 Studioalben, vier Livealben, vier Kompilationen, 26 Singles, zwei EPs und 32 Musikvideos veröffentlicht. Megadeth ist sowohl für technisch ausgeprägte instrumentale Teile mit komplexen und perfekt aufeinander abgestimmten Riffs sowie für schnelle, melodische Gitarrensoli bekannt, aber auch für Mustaines aggressive und gesellschaftskritische Texte über Politik, Krieg, religiöse Themen oder soziale Beziehungen. Weltweit hat Megadeth bisher mehr als 25 Millionen Alben verkauft, darunter fünf aufeinanderfolgende ein- oder mehrfach mit Platin ausgezeichnete Alben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Megadeth:
US-amerikanische Metal-Band (Bearbeiten)

War noch nie AdT. Kein Datumsbezug --ไทยไทยไทยไทยไทยไทย (Diskussion) 10:38, 9. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Warum nicht 2023 anlässlich des 40. Gründungsjubiläums? --Seesternschnuppe (Diskussion) 10:40, 9. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wäre auch eine Möglichkeit. Aber wie @Julius1990: schon sagt müssen wir es nicht mit dem Datumsbezug übertreiben. Bin da aber Leidenschaftslos. --ไทยไทยไทยไทยไทยไทย (Diskussion) 10:42, 9. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich finde nicht, dass wir übertreiben. Wenn es für einen Artikel einen guten Anlass gibt, sollten wir ihn nehmen, wenn nicht, kann man den Artikel auch so bringen. Aber bei Megadeth gibt es einen Termin, der sich anbietet. Gerade das Suchen nach passenden Artikeln für die einzelnen Tage macht Spaß. Wenn wir einfach wahllos Artikel bringen, könnten wir die Arbeit auch von einem Bot machen lassen. :) --Seesternschnuppe (Diskussion) 10:46, 9. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann verschiebe diesen Artikel sehr gerne auf das von dir gewünschte Datum. Ich stelle gleich mal einen Alternativvorschlag ein. --ไทยไทยไทยไทยไทยไทย (Diskussion) 10:55, 9. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
OK, verschoben auf April 2023, wobei wir in 2023 flexibel sind. --Seesternschnuppe (Diskussion) 19:51, 9. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

(Architektur, )

Vorschlag für Mittwoch, 12. April 2023: Wiesentalbrücke
Die Wiesentalbrücke in der Stadt Lörrach ist mit 1201 Metern die drittlängste Straßenbrücke Baden-Württembergs und gehört auch zu den längsten in Deutschland. Sie ist Teil der A 98 zwischen Luckepass und Homburger Wald und überquert von Nord nach Süd den Fluss Wiese, die Bundesstraße 317, den Landschaftspark Grütt sowie die Wiesentalbahn. Die vierspurige Autobahntrasse verläuft im Grundriss bogenförmig und steigt nach Süden zum Hang hin an. Da sich Lörrach in der höchsten deutschen Erdbebenzone befindet, wurde das Bauwerk erdbebensicher ausgebildet. Seit der Verkehrsfreigabe 1983 setzt die Wiesentalbrücke die A 98 in östliche Richtung fort. Am Ostportal misst eine automatische Zählstelle die Verkehrsstärke der Brücke. Im Jahr 2020 benutzten täglich rund 23.000 Fahrzeuge das Bauwerk, der Schwerlastanteil lag bei gut 10 %. Die meisten Brückenpfeiler der Wiesentalbrücke wurden im Sommer 2010 für legales Graffiti offiziell durch die Stadt Lörrach freigegeben. Die Pfeilerbilder sind seither als Bridge-Gallery überregional bekannt geworden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wiesentalbrücke:
Autobahnbrücke in Deutschland (Bearbeiten)

Grund: 40. Jahrestag der Brückeneröffnung (12. April 1983). --Alabasterstein (Diskussion) 10:10, 12. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Spiele )

Vorschlag für Donnerstag, 13. April 2023: Type:Rider
Type:Rider, auch Type Rider, ist ein 2013 veröffentlichtes Computerspiel der französischen Entwickler Cosmografik, Novelab und AudioGaming. Für die Produktion zeichnen das Filmproduktions-Kollektiv Agat Films & Cie – Ex Nihilo und Arte France verantwortlich, den Vertrieb übernahmen Bulkypix und der deutsch-französische Fernsehsender Arte. Type:Rider vermittelt als Serious Game spielerisch die Geschichte der Typografie und der verwendeten Medien, von prähistorischer Höhlenmalerei über die Erfindung des Buchdrucks bis hin zur Digitalisierung. Der Spieler navigiert dabei einen Doppelpunkt im Stil eines klassischen Jump ’n’ Run in zweidimensionaler Ansicht durch die Level. Das Spiel erschien zunächst für Android und iOS, später auch für Microsoft Windows, macOS, Linux, PlayStation Vita, PlayStation 4 und Nintendo Switch. Der Titel wurde über 450.000 Mal heruntergeladen und für seine künstlerische Originalität ausgezeichnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Type:Rider:
Computerspiel von 2013 (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:18, 1. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Als Hauptautor freue ich mich über den Vorschlag, allerdings ist für den 29. des Monats bereits ein Computerspiel nominiert. Der 13.10. wäre vielleicht eine Alternative, zum 10-jährigen Erscheinen des Spiels. Besten Gruß--Emberwit (Diskussion) 09:33, 2. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]
Auf Wunsch des Hauptautors verschoben.--Püppen (Diskussion) 21:59, 11. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 13.04.2023: Heidenmauer (Wiesbaden)[Quelltext bearbeiten]

(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke )

Vorschlag für Donnerstag, 13. April 2023: Heidenmauer (Wiesbaden)
Die Heidenmauer ist das bekannteste römische Denkmal in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, dem römischen Aquae Mattiacorum. Sie wurde nach bisheriger Ansicht um 370 n. Chr. unter Kaiser Valentinian I. errichtet und ist damit das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt. Der Zweck dieser Wehrmauer lässt sich bis heute nicht eindeutig bestimmen, wie auch die Datierung nicht genauer als allgemein in die Spätphase des römischen Wiesbaden eingegrenzt werden kann. In der wilhelminischen Zeit wurde die Heidenmauer zum Bau der Coulinstraße durchbrochen und im Stil der Zeit mit dem sogenannten Römertor ergänzt. Während von der Mauer nur wenige Abschnitte oberirdisch sichtbar sind, ist das später eingefügte Tor als sichtbares Monument in die städtebaulichen Strukturen des 19. Jahrhunderts im Quellenviertel eingebunden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Heidenmauer (Wiesbaden):
archäologische Stätte in Wiesbaden (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. Dezember 2014 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:10, 13. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Das Bild eignet sich nicht als Aufmacher, da zu wenig vom Objekt sichtbar ist. Wirft nur Fragen auf. Besser eines von den Fotos. --Lumpeseggl (Diskussion) 20:19, 14. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]
OK, das tausche ich kommende Woche aus.--Püppen (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Püppen (Diskussion | Beiträge) 21:55, 24. Aug. 2022 (CEST))[Beantworten]
Das Foto habe ich nun ausgetauscht. Ich hoffe, das ist OK so?--Püppen (Diskussion) 22:07, 28. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Sport, Andere Sportartikel )

Vorschlag für Freitag, 14. April 2023: Rugby Union
Rugby Union, gemeinhin Rugby oder auch Fünfzehner-Rugby genannt, ist ein Vollkontakt-Ballsport, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England entstand. Benannt ist er nach seinem Entstehungsort, der Rugby School in der Stadt Rugby. Er ist neben Rugby League eine der beiden Hauptvarianten der Rugby-Familie. Ein Spiel wird zwischen zwei Mannschaften mit je 15 Spielern ausgetragen, die auf einem rechteckigen Feld versuchen, während 80 Minuten einen ovalen Ball am Gegner vorbei ans entgegengesetzte Ende zu tragen, zu werfen oder zu kicken und dadurch Punkte zu erzielen. 1845 verfassten Schüler der Rugby School die ersten Regeln. Weitere wichtige Entwicklungsschritte waren 1863 die Zurückweisung der Regeln der Football Association und 1895 die Abspaltung von Rugby League. Historisch war Rugby Union ein reiner Amateursport, aber 1995 fielen die Beschränkungen für die Bezahlung von Spielern, wodurch auf höchstem Niveau die professionelle Ära begann. World Rugby, ursprünglich International Rugby Board genannt, ist seit 1886 der Dachverband. Von England aus verbreitete sich Rugby Union über weite Teile der Welt. Während die Briten den Sport in den Ländern des Empires verbreiteten, war in Kontinentaleuropa und in weiten Teilen Afrikas insbesondere der französische Einfluss maßgebend. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rugby Union:
Sportart aus der Rugby-Familie (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:44, 29. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

(1945 bis heute, )

Vorschlag für Samstag, 15. April 2023: Pol Pot
Pol Pot (* vermutlich 19. Mai 1925 oder 1928 als Saloth Sar in der Provinz Kompong Thom, Kambodscha; † 15. April 1998 in Anlong Veng) war ein kommunistischer kambodschanischer Politiker und Diktator (1975–1979) und bis 1997 als „Bruder Nr. 1“ der politische und militärische Führer der Roten Khmer. Er wurde als Saloth Sar geboren und kam während eines Auslandsstudiums in Paris mit dem Kommunismus in Berührung. Zurück in der Heimat, trat er der konspirativ agierenden Kommunistischen Partei Indochinas (KPI) bei, die von den Việt Minh kontrolliert wurde, und arbeitete als Lehrer. 1962 wurde er erster Sekretär der späteren Kommunistischen Partei Kampucheas (KPK) und floh im Jahr darauf vor politischer Verfolgung durch Lon Nol in das Grenzgebiet zu Vietnam, wo er seinen Namen endgültig ablegte und als „Bruder Nummer Eins“ oder „Onkel Sekretär“ bezeichnet wurde. In den folgenden sieben Jahren lebte Pol Pot im Untergrund und wurde durch eine Reise nach China stark durch den Maoismus geprägt. Während des Kambodschanischen Bürgerkriegs entstanden aus den von Pol Pot geführten kommunistischen Milizen die Roten Khmer, die durch die Unzufriedenheit insbesondere der ländlichen Bevölkerung über das massive amerikanische Flächenbombardement der Operation MENU immer mehr Rekruten gewinnen konnten. Im April 1975 nahmen die Roten Khmer Phnom Penh ein und deportierten die Stadtbevölkerung als vermeintliche Feinde der Revolution auf das Land, wo sie als neue Menschen Zwangsarbeit im Arbeiter-und-Bauern-Staat verrichten mussten. Immer noch hinter der Frontorganisation angkar padevat, auch als Angka bekannt, verborgen, riefen die Kommunisten im Januar 1976 das Demokratische Kampuchea aus und wählten Pol Pot zum Premierminister. Der radikale Kollektivismus und die politische Säuberung unter seiner Herrschaft führten zur Einrichtung von Foltergefängnissen wie Tuol Sleng und zu den Killing Fields. Ständige Scharmützel mit Vietnam mündeten schließlich in einen offenen Krieg, der in der vietnamesischen Besatzung Kambodschas endete und Pol Pot ins Exil nach Thailand zwang. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pol Pot:
Generalsekretär der kommunistischen Partei Kambodschas, Diktator (Bearbeiten)

Lesenswert seit 2017, noch nie AdT. 25. Todestag. Schwer zu kürzender Teaser, bitte prüfen. BG, --Leserättin (Diskussion) 22:40, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Kontra Pol Pot finde ich ähnlich unpassend als AdT wie Hitler. Der Todestag hat zudem immer was von „Andenken“ und daher ein starkes Geschmäckle. --Infinityland (Diskussion) 01:27, 23. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Da ist was dran, wie wäre es, den Artikel am 20. Mai, den National Day of Remembrance (Cambodia) zu bringen? Ich verschieb den mal dorthin --Josef Papi (Diskussion) 09:11, 23. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist in Ordnung, gar keine Frage. Er ist überdurchschnittlich und trägt seine Auszeichnung zurecht. Damit sind die Formalien für eine AdT-Präsentation objektiv erfüllt. Anderseits: Nicht alles, was man kann, sollte man auch tun. Pol Pot ist einer der größten Massenmörder der Menschheitsgeschichte. Deshalb: Selbst wenn wir WP-Autoren wissen, dass es bei der Hauptseitenpräsentation nur darum geht, mit einem handwerklich hochwertigen Artikel unser eigenes Potential zu zeigen, weiß das längst nicht jeder ca. 1 Mio User, die voraussichtlich an diesem Tag die Hauptseite anklicken werden. Bei nicht wenigen von ihnen wird zumindest der Reflex entstehen: "Die bei WP feiern Pol Pot". Der Reflex ist, wie gesagt, falsch, aber er wird entstehen, und das nicht nur gelegentlich. Ob wir das wieder einfangen können? Ich möchte mir eine solche Hauptseiten-Diskussion nicht vorstellen. Vielleicht gehört unser Pol-Pot-Artikel zu den wenigen Artikeln, die doch besser im Verborgenen blühen sollten? Just my 2 cents...-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 22:05, 11. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Teile die Auffassung meiner Vorredner. --Alabasterstein (Diskussion) 10:18, 12. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 15.04.2023: Katsudō Shashin[Quelltext bearbeiten]

(Kunst, )

Vorschlag für Samstag, 15. April 2023: Katsudō Shashin
Katsudō Shashin (jap. 活動写真, dt. „Bewegte Bilder“) ist einer der ältesten japanischen Trickfilme, sogenannter Anime. Der Film besteht aus 50 Einzelbildern, die mit Rot und Schwarz auf einen 35-mm-Zelluloidstreifen in einer Kappa-zuri (合羽版) genannten Schablonendrucktechnik gebracht wurden. Die Breite des Streifens schrumpfte durch das Altern auf 33,5 mm. Bei 16 Bildern pro Sekunde ist er etwa drei Sekunden lang. Gezeigt wird ein Junge im Matrosenanzug, der die namensgebenden Kanji (活動写真) auf eine Tafel schreibt, sich zum Zuschauer wendet, seinen Hut abnimmt und ihn grüßt. Der Autor des Werkes ist nicht bekannt und die Datierung umstritten, es wird eine Entstehung zwischen 1907 und 1912 angenommen. Entgegen dem, was die auch verbreitete Bezeichnung Matsumoto-Fragment nahelegt, handelt es sich um einen kompletten Film, kein Fragment. Das Original befindet sich in der Sammlung des Finders Natsuki Matsumoto, eines Dozenten für Kunstgeschichte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Katsudō Shashin:
japanischer Trickfilm (Bearbeiten)

Anlässlich des Internationalen Tag des Anime (2021 und 2022 ist der Tag schon belegt). Seit 2015 lesenswert und noch nie AdT. --Infinityland (Diskussion) 01:36, 23. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

(Stadtteile, )

Vorschlag für Sonntag, 16. April 2023: Salzert
Der Salzert ist eine Trabantensiedlung im Südosten Lörrachs. Der Salzert hatte im Jahr 2018 insgesamt rund 2700 Einwohner. Seine Größe und die vorhandenen Infrastruktur verleiht dem 1963 gegründeten Wohnplatz den Charakter eines Stadtteils. Nach Erweiterungen des Gebietes und einer zusätzlichen Straßenanbindung in den 1970er und 1980er Jahren waren die 1990er Jahre durch eine grundlegende Sanierung vieler baufällig gewordener Wohngebäude geprägt. Die Besiedlungsstruktur des Salzert ist eine Mischung aus mehrgeschossigen Sozialwohnungen im Südteil sowie Ein- und Mehrfamilienhäusern im Nordteil. Das Zentrum des 31,5 Hektar großen Besiedlungsgebietes liegt auf 400 m ü. NN (Ladenzentrum). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Salzert:
Ortsteil von Lörrach, Baden-Württemberg, Deutschland (Bearbeiten)

Spatenstich vor 60 Jahren, seit 2019 lesenswert, noch nie AdT. Einwohnerzahl im Teaser müsste ggf. noch aktualisiert werden. --Seesternschnuppe (Diskussion) 13:54, 31. Okt. 2019 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Bildende Kunst )

Vorschlag für Montag, 17. April 2023: Jillian Tamaki
Jillian Tamaki (* 17. April 1980 in Ottawa) ist eine kanadische Comic-Künstlerin, Illustratorin und Kinderbuchautorin. Ihre Werke wurden vielfach übersetzt und ausgezeichnet, sie erhielt unter anderem mehrfach den Eisner Award und den Ignatz Award. Während ihres Studiums an der Alberta University of the Arts zeigte sie wieder mehr Interesse an Comics und setzte sich intensiver mit dem Medium auseinander. Im Anschluss entstand ihr Wunsch, als professionelle Comic-Künstlerin zu arbeiten. Feminismus und Diversität spielen eine zentrale Rolle für ihr Schaffen. Ihr Zeichenstil ist von einer klaren, dynamischen Linienführung und einem naturalistischen Stil geprägt, Tamaki fiel dabei wiederholt durch ihre Experimentierfreude sowie abwechslungsreiche Seitengestaltung auf. Nach den Texten ihrer Cousine Mariko Tamaki entstanden die Comics Skim (2008) und Ein Sommer am See (2014). Mit SuperMutant Magic Academy präsentierte sie 2015 ihre erste lange Geschichte, bei der sie auch als Autorin in Erscheinung trat. Seit 2016 illustriert und verfasst sie neben Comics auch Kinderbücher. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jillian Tamaki:
kanadische Illustratorin, Comiczeichnerin und Dozentin (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 10:25, 3. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

war für den 3. 6. 2023 vorgeschlagen, hab mal getauscht, da (unrunder) Geburtstag. Möglich wäre auch am Gratis Comic Tag, aber da ist schon besetzt mit Datumsbezug. --Josef Papi (Diskussion) 21:21, 17. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hallo Josef Papi, ich finde es eine gute Arbeitsteilung, wenn du die Vorschläge auf Datumsbezug prüfst, wobei der Datumsbezug evtl. bei einer erneuten Eintragung noch an Bedeutung gewinnt und wir neu ausgezeichnete Artikel unabhängig davon bringen sollten.--Püppen (Diskussion) 21:59, 17. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Frühe Neuzeit )

Vorschlag für Dienstag, 18. April 2023: Fürstentum Lüneburg
Das Fürstentum Lüneburg war ein reichsunmittelbares Territorium der Welfen im Heiligen Römischen Reich auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Niedersachsen. Es ging 1269 aus der Teilung des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg hervor. Durch den Erwerb zahlreicher Grafschaften, Vogteien und Gerechtigkeiten im 13. und 14. Jahrhundert gelang den Lüneburger Fürsten die Bildung eines geschlossenen Herrschaftsbereiches und eine deutliche Erweiterung ihres Territoriums. Nach dem Aussterben der Lüneburger Linie der Welfen im Jahr 1369 entwickelte sich um die Nachfolge im Fürstentum der Lüneburger Erbfolgekrieg. Die Braunschweiger Linie des Welfenhauses, die nach den welfischen Hausgesetzen erbberechtigt gewesen wäre, stand den askanischen Herzögen von Wittenberg gegenüber, die inzwischen von Kaiser Karl IV. mit dem Fürstentum belehnt worden waren. 1428 kam es zu einer erneuten Aufteilung der welfischen Fürstentümer Braunschweig und Lüneburg, bei der das Fürstentum Lüneburg im Wesentlichen die Grenzen erhielt, die für die nächsten Jahrhunderte Bestand hatten. 1527 führte Herzog Ernst der Bekenner die Reformation im Fürstentum ein, der Versuch einer Gegenreformation blieb erfolglos. Unter Herzog Georg Wilhelm, dem Heideherzog, kam es im 17. Jahrhundert zu einer letzten Blüte des Celler Hofes. In seine Zeit fiel der Bau des noch heute betriebenen Barocktheaters, die Anlage des Französischen Gartens und die Gestaltung der Schlossfassade in barocker Form. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fürstentum Lüneburg:
reichsunmittelbares welfisches Territorium im Heiligen Römischen Reich auf dem Gebiet des heutigen Bundeslands Niedersachsen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 18. Dezember 2014 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:19, 25. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 18.04.2023: Justus von Liebig[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag für Dienstag, 18. April 2023: Fürstentum Lüneburg
Justus Liebig, ab 1845 Justus Freiherr von Liebig (* 12. Mai 1803 in Darmstadt; † 18. April 1873 in München), war ein deutscher Chemiker und Universitätsprofessor in Gießen und München. Liebig erkannte, dass Pflanzen wichtige anorganische Nährstoffe in Form von Salzen aufnehmen, und begründete durch seine Forschung die moderne Mineraldüngung und den Beginn der Agrochemie. Er entwickelte ein Herstellungsverfahren für Rindfleisch-Extrakte sowie moderne Analyseverfahren und gründete die Zeitschrift Justus Liebigs Annalen der Chemie. Im Jahre 1831 entdeckte er – zeitgleich mit anderen Forschern – das von ihm als „Chlorkohlenstoff“ bezeichnete Chloroform, dessen genaue chemische Zusammensetzung drei Jahre später durch Liebigs Lehrer Dumas, der 1834 die Substanz zudem erstmals als „Chloroform“ bezeichnete, aufgeklärt wurde und das zwei Jahrzehnte später als eines der ersten Narkotika in der Medizin eingesetzt wurde. Justus Liebig starb am 18. April 1873 in München an einer Lungenentzündung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fürstentum Lüneburg:
reichsunmittelbares welfisches Territorium im Heiligen Römischen Reich auf dem Gebiet des heutigen Bundeslands Niedersachsen (Bearbeiten)

War zwar vor knapp fünf Jahren AdT, aber sein Todestag ist so rund, ich denke, da können wir eine Ausnahme machen. Sophie talk 15:04, 16. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geographie, Listen/Andere Orte in Deutschland )

Vorschlag für Mittwoch, 19. April 2023: Liste der Ämter und Vogteien im Fürstentum Lüneburg
Die Liste der Ämter und Vogteien im Fürstentum Lüneburg beschreibt die lokalen Verwaltungsstrukturen des Fürstentums Lüneburg. Im 13. und 14. Jahrhundert dienten Gogerichte der lokalen Verwaltung des Landes. Beginnend im 13. Jahrhundert waren im Fürstentum Lüneburg Vogteien als Träger der Lokalverwaltung entstanden. Über den Entstehungsprozess gibt es jedoch nur geringe Kenntnisse. Seit dem 16. Jahrhundert setzte sich die Bezeichnung Amt durch, die Unterbezirke der Ämter wurden als Vogteien bezeichnet. Der Ämterbildungsprozess war im 16. Jahrhundert nach der Reformation mit der Entstehung der Klosterämter in seinen Grundzügen abgeschlossen. An der Spitze der Ämter stand ein Amtmann, der vom Herzog eingesetzt wurde. Zum Amt gehörte der so genannte Amtshof, der ursprünglich vom Amtmann selber verwaltet, seit dem 17. Jahrhundert jedoch meist verpachtet wurde. Unterstellt waren die Ämter der herzoglichen Finanzverwaltung, der Rentkammer in Celle. Die Ämter nahmen die herzoglichen Herrschaftsrechte wahr und waren an der Erhebung landesherrlicher Steuern beteiligt. Insbesondere waren sie erstinstanzlicher Gerichtsstandort für alle Zivilstreitigkeiten und niederen Strafgerichtsfälle. Zudem waren sie Verwaltungsmittelpunkt für den herzoglichen Grundbesitz, d. h., sie erhoben die dem Herzog zustehenden grundherrschaftlichen Abgaben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Ämter und Vogteien im Fürstentum Lüneburg:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)

Informative Liste seit dem 2. Dezember 2014 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:19, 25. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, )

Vorschlag für Donnerstag, 20. April 2023: Gefecht auf der Scheideck
Das Gefecht auf der Scheideck (auch Gefecht bei Kandern oder in der Schreibweise Scheidegg) fand am 20. April 1848 während der Badischen Revolution auf dem Scheideckpass südöstlich von Kandern in Südbaden statt. Friedrich Heckers badischer Revolutionszug traf auf Truppen des Deutschen Bundes unter dem Befehl General Friedrich von Gagerns. Nach einigen Verhandlungen und Geplänkel kam es auf der Scheideck zum kurzen Kampf, bei dem von Gagern fiel und die Aufständischen versprengt wurden. Die Bundestruppen nahmen die Verfolgung auf und zerstreuten am selben Tag einen weiteren Revolutionszug unter der Führung von Joseph Weißhaar. Das Gefecht auf der Scheideck leitete damit das Ende der beiden Revolutionszüge ein. Nach der Schlacht kam es zu Auseinandersetzungen um die Todesumstände von Gagerns. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gefecht auf der Scheideck:
Gefecht während der Badischen Revolution 1848 (Bearbeiten)

175. Jahrestag. --213.225.9.170 20:37, 13. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Pro --Furfur Diskussion 19:06, 25. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Philosophie )

Vorschlag für Freitag, 21. April 2023: Attikos
Attikos war ein antiker griechischer Philosoph in der Tradition des Platonismus. Er lebte in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts. Seine Lebenszeit fiel in die Epoche des Mittelplatonismus, zu dessen namhaftesten Vertretern er gehörte. Aus den nur fragmentarisch überlieferten Schriften des Attikos ist ersichtlich, dass er konservativ gesinnt war und die ursprüngliche reine Lehre Platons, von deren Richtigkeit er überzeugt war, von Verfälschungen reinigen wollte. Insbesondere wandte er sich gegen das Eindringen von Elementen des Aristotelismus. Als Platon-Ausleger dachte Attikos philologisch und trat für eine wörtliche, nicht metaphorische Interpretation der Schöpfungslehre des Schulgründers ein. Daraus ergab sich für ihn die Annahme, die Welt habe einen zeitlichen Anfang. Damit und auch mit seinem Verständnis des Schöpfergotts und der Ideenlehre sowie seiner antiaristotelischen Einstellung vertrat Attikos eine dezidierte Gegenposition zu Auffassungen, die später zum Kernbestand des Gedankenguts des spätantiken Neuplatonismus gehörten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Attikos:
Platoniker (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 12. März 2013 - noch nie AdT. --Püppen (Diskussion) 21:51, 8. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Samstag, 22. April 2023: Echinococcus shiquicus
Echinococcus shiquicus ist ein parasitischer Bandwurm aus der Familie der Taeniidae. Als bislang einziger Endwirt ist der nur auf dem tibetanischen Hochplateau beheimatete Tibetfuchs (Vulpes ferrilata) bekannt. Die Larven entwickeln sich in dessen Hauptbeute, dem Schwarzlippigen Pfeifhasen (Ochotona curzoniae). Für den Menschen ist dieser Bandwurm wahrscheinlich nicht pathogen. Wie andere Echinococcus-Arten besteht der ausgewachsene Echinococcus shiquicus aus einem Kopfabschnitt, dem Scolex mit einem vorstülpbaren Rostellum und einem zweireihigen Hakenkranz, sowie daran anschließend den Bandwurmgliedern (Proglottiden). Die vorletzte Proglottis trägt bei geschlechtsreifen Tieren die männlichen Genitalien und die letzte enthält als eiertragende (weibliche) Proglottis etwa einhundert Eier, welche bereits reife Larven, sogenannte Onkosphären, enthalten. Die adulten Echinococcus shiquicus entsprechen in ihrer Anatomie weitgehend dem Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis), Echinococcus shiquicus ist jedoch deutlich kleiner als die verwandten Arten. Adulte Tiere erreichen eine Körperlänge von 1,2 bis 1,7 Millimeter, während adulte Fuchsbandwürmer 1,2 bis 4,5 Millimeter und Dreigliedrige Hundebandwürmer (Echinococcus granulosus) sogar 2 bis 11 Millimeter lang werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Echinococcus shiquicus:
Art der Gattung Echinococcus (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 24. Januar 2012 - war noch nie AdT. OK laut Aussage des Hauptautors (24.7.22).--Püppen (Diskussion) 19:39, 24. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Waffentechnik )

Vorschlag für Sonntag, 23. April 2023: SU-122
Das SU-122 (russisch СУ-122) war eine sowjetische Selbstfahrlafette, die zur Zeit des Zweiten Weltkrieges entwickelt wurde. Die Bezeichnung SU bedeutet Samochodnaja Ustanowka (Selbstfahrlafette) und die Zahl 122 steht für das Kaliber der Hauptwaffe des Fahrzeugs. Das Konstruktionsbüro des Uralski Sawod Tjaschologo Maschinostrojenija (russisch Уральский завод тяжёлого машиностроения, УЗТМ, Уралмаш, kurz USTM, Uralmasch – Uraler Werk des Schweren Maschinenbaus) in Swerdlowsk entwarf das SU-122 im November des Jahres 1942. Als Projektleiter wirkte Lew Israilewitsch Gorlizki, einer der damals führenden Spezialisten in der Entwicklung mittlerer Selbstfahrartillerie-Fahrzeuge. Nachdem die Sowjetarmee das Sturmgeschütz im nächsten Monat angenommen hatte, begann der Betrieb mit der Serienproduktion. Die Fertigung des SU-122 endete nach dem Bau von 638 Einheiten im August 1943, als die Produktionskapazitäten für die Herstellung des neuen Jagdpanzers SU-85 freigemacht wurden. Viele Baugruppen des SU-85, wie das Fahrgestell, waren Weiterentwicklungen der entsprechenden Teile des SU-122. Die Rote Armee setzte das SU-122 in den Gefechten des Zweiten Weltkriegs ab Februar 1943 ein. Die Fahrzeuge wurden mit Erfolg hauptsächlich als mittleres Sturmgeschütz genutzt, manchmal übernahmen sie auch die Aufgaben von Panzerhaubitzen. Versuche eines Einsatzes als Jagdpanzer scheiterten an der hierfür ungeeigneten Hauptwaffe. Der Höhepunkt der aktiven Verwendung lag im zweiten Halbjahr 1943. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für SU-122:
sowjetische Haubitzen auf Selbstfahrlafetten (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. April 2013 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:18, 1. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Antike )

Vorschlag für Montag, 24. April 2023: Tabernae (Rheinzabern)
Tabernae ist der Name der römischen Siedlung, aus der Rheinzabern (heute Rheinland-Pfalz) entstand. Der Ort war in der Antike ein bedeutendes Produktionszentrum für Keramikwaren, darunter besonders das Tafelgeschirr Terra Sigillata. Die Siedlung bestand vom 1. Jahrhundert n. Chr. bis in die Spätantike. Die größte Siedlungsausdehnung und der Höhepunkt der Sigillata-Manufaktur mit einer marktbeherrschenden Stellung in den römischen Rhein- und Donauprovinzen fielen in das späte 2. und frühe 3. Jahrhundert als Folge günstiger Transportbedingungen an der Römischen Rheintalstraße und leicht erschließbarer Rohstoffvorkommen. Mit dem Limesfall war ein deutlicher Einschnitt feststellbar. Aus der spätrömischen Zeit gibt es zahlreiche Belege für eine Militär- und Raststation sowie eine Ziegelproduktion durch das Militär. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Tabernae (Rheinzabern):
archäologische Stätte in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 15. Januar 2012 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:18, 1. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst, Kultur, Gesellschaft und Religion, Listen/Sonstige )

Vorschlag für Dienstag, 25. April 2023: Europäischer Baum des Jahres
Der Europäische Baum des Jahres ist ein jährlicher Wettbewerb, bei dem der „bemerkenswerteste Baum“ Europas ausgewählt wird. Im Gegensatz zur Auswahl des „Baum-des-Jahres“ wird hier beim Wettbewerb keine bestimmte Baumart ausgewählt, sondern ein einzelnes markantes Baum-Exemplar. Der Wettbewerb findet seit 2011 statt und wird von der Environmental Partnership Association (EPA) durchgeführt, einer Organisation, welche von der European Landowners’ Association und der Europäischen Kommission unterstützt wird und unter der Schirmherrschaft des ehemaligen EU-Umweltkommissars Janez Potočnik steht. Heute ist Tag des Baumes. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Europäischer Baum des Jahres:
Kürung des "bemerkenswertesten Baums“ Europas (Bearbeiten)

Informativ seit dem 17. Juni 2022.--Püppen (Diskussion) 21:01, 3. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

war vorgeschlagen am 5.2., passt aber besser zum Tag des Baumes--Josef Papi (Diskussion) 21:50, 3. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Staaten, )

Vorschlag für Mittwoch, 26. April 2023: Israel
Israel ist ein Staat in Vorderasien, an der südöstlichen Mittelmeerküste, der an den Libanon, Syrien, Jordanien, das Westjordanland, Ägypten und den Gazastreifen grenzt und aus sechs israelischen Bezirken gebildet wird. Israel ist ein freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat. Die Hauptstadt und größte Stadt ist Jerusalem. Völkerrechtlich legitimiert durch das Völkerbundsmandat für Palästina von 1922 und den UN-Teilungsplan für Palästina 1947, wurde Israel am 14. Mai 1948 als repräsentative Demokratie mit einem parlamentarischen Regierungssystem proklamiert. Der Ministerpräsident dient als Regierungschef und die Knesset als Einkammerparlament. Die Politik und Geschichte des Staates werden unter anderem durch den Nahostkonflikt bestimmt, der in Teilen bis heute andauert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Israel:
Staat in Vorderasien (Bearbeiten)

75. Jahrestag der Unabhängigkeit. --213.225.10.124 20:21, 14. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Pro --Furfur Diskussion 19:05, 25. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Pro TheGlobetrotter ~ 23:00, 2. Feb. 2020 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Donnerstag, 27. April 2023: Parochialkirche (Berlin)
Die Parochialkirche (Berlin) im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte ist eine Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien. Das ab 1695 erbaute Gebäude ist die älteste Kirche der reformierten Gemeinde Berlins. Die Kirche samt dem dazugehörigen Kirchhof befindet sich zwischen der Klosterstraße, der Parochialstraße und der Waisenstraße direkt hinter der alten Stadtmauer Berlins, die an dieser Stelle zu Teilen erhalten ist. Auf dem Kirchengelände liegt der historische Kirchhof mit einer Reihe alter Grabkreuze und -tafeln. Die Parochialkirche ist das erste Berliner Gotteshaus, das eigens für die Anhänger der reformierten Kirche gebaut wurde. Im Jahr 1713 schenkte König Friedrich I. der Parochialkirche ein Glockenspiel. Das Glockengeschoss ist offen und von vier Ecksäulen umstanden, die in der Literatur sowohl mit der römischen Baukunst als auch mit britischer Baukunst in Verbindung gebracht werden. Geschmückt wurde der Turm mit Steinbildhauerarbeiten, unter anderem vier Löwen. Diese befanden sich unter der Turmspitze und schienen diese zu tragen. 1714 war der Bau des Turmes abgeschlossen, danach erfolgte der Einbau des Glockenspiels, das 1715 erstmals gespielt wurde. Ihren aktuellen Namen trägt die vormalige Neue Reformierte Stadt- und Pfarrkirche seit der Bildung der Kirche der Altpreußischen Union 1817. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Parochialkirche (Berlin):
Kirchengebäude in Berlin (Bearbeiten)

Der Artikel ist seit dem 21. Dezember 2005 lesenswert, war noch nie AdT und ist laut Aussage des Hauptautors vom 4. Juli 2022 aktuell.--Püppen (Diskussion) 21:33, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Automobile und Großfahrzeuge )

Vorschlag für Freitag, 28. April 2023: Porsche 924
Der Porsche 924 ist ein Sportwagen, den die Porsche AG von 1975 bis 1988 produzierte. Ursprünglich als Nachfolger des VW-Porsche 914 für Volkswagen konstruiert, brachte Porsche den Wagen als eigenes Einsteigermodell unterhalb des Typs 911 auf den Markt. Der 924 war das erste Auto von Porsche mit einem wassergekühlten Frontmotor und dem Transaxle-Antriebskonzept und war Ausdruck einer Abkehr vom technischen Konzept der zuvor gebauten Modelle mit luftgekühlten Heckmotoren. Außer den Serienfahrzeugen wurden 1980 und 1981 speziell für den Motorsport die Fahrzeugvarianten Carrera GTP und Carrera GTR entwickelt, die in Sportwagen-Weltmeisterschafts-Läufen wie beispielsweise den 24-Stunden-Rennen von Le Mans eingesetzt wurden und dort in der Klassenwertung Podestplätze und Siege erreichten. Der 924 wurde wegen seiner vom Volkswagen-Konzern stammenden Teile, wie dem 2-Liter-Motor, oftmals nicht als vollwertiger Porsche-Sportwagen angesehen. Erst seit den 2010er-Jahren erhält das Modell als Old- und Youngtimer zunehmend Anerkennung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Porsche 924:
Sportwagen 924 Bj 1975 bis 1988 (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 10. November 2012 - noch nie AdT. Nach Aussage des Hauptautors ist der Artikel aktuell.--Püppen (Diskussion) 21:29, 2. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 28.04.2023: Westpark (München)[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag für Freitag, 28. April 2023: Westpark (München)
Der Westpark ist eine Parkanlage im Münchner Stadtbezirk Sendling-Westpark mit einer Ost-West-Ausdehnung von etwa 2,4 Kilometern und 69 Hektar Fläche. Er wurde 1983 für die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) angelegt, am 28. April 1983 eröffnet. Seit deren Ende ist er frei zugänglich und wird durch Anwohner der dicht bebauten Umgebung intensiv genutzt. Der Park wird durch den Mittleren Ring (Garmischer Straße) in einen Ost- und einen Westabschnitt geteilt, die durch eine begrünte breite Fußgänger- und Fahrradüberführung verbunden sind. In ihm sind mit dem Ensemble der Ostasiengärten und weiteren Bauten Elemente der Gartenbauausstellung erhalten, zu den weiteren Einrichtungen gehören Spiel- und Sportplätze, Grillgelegenheiten, zwei Biergärten und je ein Restaurant und Café. Weiterhin ist der Park schon seit der Gartenbau-Ausstellung Standort mehrerer bedeutender Kunstwerke im öffentlichen Raum. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Westpark (München):
Parkanlage in München (Bearbeiten)

Vorgeschlagenes Datum ist 40. Jahrestag der Internationalen Gartenbauausstellung 1983, die am 28. April eröffnet wurde. Lesenswert seit 2011, seitdem immer wieder aktualisiert. Schon einmal im Jahr 2013 AdT. Grüße --h-stt !? 22:30, 31. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]

Betreffs dieses Vorschlags möchte ich darauf hinweisen, dass der Artikel die IGA 83 nur am Rande zum Thema hat. Den ausgelagerten IGA 83-Artikel in Wikipedia, hier erstellt vom Kollegen Reinhard Dietrich hat der User h-stt hier eliminiert, und zwar nach längerer Diskussion, entgegen der überwiegenden Behaltenszustimmung, hier verlinkt. Zu allen Gartenschauen in Deutschland, selbst für die kleinsten Gartenregionalschauen gibt es einen Artikel, nur nicht über die IGA 83. Wo für die Gartenschau ein Park angelegt wurde, haben beide, die Schau und der Park meistens einen eigenen Artikel. Aufschlussreich vielleicht auch die hier erfolgte Löschung meines vom MUC-Stammtisch initiierten erneuten Vorschlags eines IGA-83-Artikels verbunden mit einer Exkursion zum IGA-83-Park am 28. April, ebenso diese von einem Mitarbeiter des Münchner Wikipedia-Spaces vorgenommene Löschung der Bedankung meines Vorschlags, mit der Begründung „dass eine Überschwemmung der Stammtischseite nicht erwünscht ist“. Bemerkenswert auch: Die von dem Wikipedia-Büro-Mitarbeiter vorgenommene Löschung meines Vorschlags für einen eigenen IGA-83-Artikel sowie der Bedankung dafür erfolgte exakt einen Tag nach obigem Artikel-des-Tages-Vorschlag des ebenfalls im Münchner Wikipedia-Büro tätigen Wikipedianers. Viele Grüße --TraffiWP (Diskussion) • Mitglied im München Wiki 13:14, 16. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Videospiele, )

Vorschlag für Samstag, 29. April 2023: Grand Theft Auto IV
Grand Theft Auto IV (kurz GTA IV bzw. GTA 4) ist das neunte Spiel der Grand-Theft-Auto-Reihe. Das Spiel wurde vom schottischen Hersteller Rockstar North entwickelt und ist am 29. April 2008 für die Xbox 360 und PlayStation 3 erschienen. Die PC-Version wurde am 3. Dezember 2008 veröffentlicht. Das Spiel handelt von dem Protagonisten Niko Bellic und dessen Suche nach einem Verräter aus dem Krieg. Schauplatz der Handlung ist hauptsächlich die Stadt Liberty City, die ein satirisches New York abbildet, sowie die Stadt Alderney, welche auf New Jersey basiert. GTA IV ist wie die Vorgänger ein Third-Person-Shooter mit Rennspiel-Elementen, das dem Open-World-Prinzip folgt. Bereits in der ersten Woche wurden sechs Millionen Einheiten des Spiels verkauft, wodurch ein Umsatz von ungefähr 500 Millionen Dollar erzielt werden konnte. Darüber hinaus ist GTA IV laut der Internet-Ranglisten GameRankings.com und Metacritic.com eines der höchstbewerteten Videospiele. GTA IV wurde bis 2013 über 25 Millionen Mal verkauft. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Grand Theft Auto IV:
Action-Adventure-Computerspiel aus dem Jahr 2008 (Bearbeiten)

15. Jähriges Jubiläum der Erstveröffentlichung auf Xbox 360 und PS3, Ersatzdatum könnte auch der 3. Dezember 2023 sein. War vor genau 10 Jahren einmal AdT. --The White Umbrella (Diskussion) 09:51, 23. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

(Philosophen, )

Vorschlag für Sonntag, 30. April 2023: Meister Eckhart
Meister Eckhart (auch Eckehart, Eckhart von Hochheim; * um 1260 in Hochheim oder in Tambach; † vor dem 30. April 1328 in Avignon) war ein einflussreicher thüringischer Theologe und Philosoph des Spätmittelalters. Mit seinen Predigten erzielte er nicht nur bei seinen Zeitgenossen eine starke Wirkung, sondern beeindruckte auch die Nachwelt. Außerdem leistete er einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung der deutschen philosophischen Fachsprache. Sein Hauptanliegen war die Verbreitung von Grundsätzen für eine konsequent spirituelle Lebenspraxis im Alltag. Aufsehen erregten seine unkonventionellen, teils provozierend formulierten Aussagen und sein starker Widerspruch zu damals verbreiteten Überzeugungen. Umstritten war beispielsweise seine Aussage, der „Seelengrund“ sei nicht wie alles Geschöpfliche von Gott erschaffen, sondern göttlich und ungeschaffen. Im Seelengrund sei die Gottheit stets unmittelbar anwesend. Oft wird er als Mystiker charakterisiert, in der Forschung ist die Angemessenheit dieser Bezeichnung allerdings umstritten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Meister Eckhart:
spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph (Bearbeiten)

War nur 2005 einmal AdT. Anlässlich seines 695. Todestags.--Vergänglichkeit (Diskussion) 05:43, 13. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

695? Die 5 Jahre können wir wohl noch warten, wäre ein viel bedeutenderer Anlass. Eine Alternative drunter. – Doc TaxonDisk.14:57, 15. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
nach 2028 verschoben. – Doc TaxonDisk.14:57, 15. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Wir könnten den Artikel allerdings jetzt und dann wieder in 5 Jahren bringen --Püppen (Diskussion) 20:04, 27. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich genauso.--Vergänglichkeit (Diskussion) 20:47, 27. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich finde 5 Jahre sind zu kurz. Entweder jetzt, oder in 5 Jahren, nicht beides. Und dann bevorzugt in 5 Jahren.--Fano (Diskussion) 03:22, 28. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
„5 Jahre sind zu kurz“ sehe ich angesichts der aktuellen Situation beim AdT überhaupt nicht. Oder hast Du, Fano, einen größeren Satz an Kandidaten für den AdT vorgesehen?--Püppen (Diskussion) 22:34, 28. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 30.04.2023: Bärtierchen[Quelltext bearbeiten]

(Tier, )

Vorschlag für Sonntag, 30. April 2023: Bärtierchen
Bärtierchen (Tardigrada) – auch Wasserbären genannt – bilden einen Tierstamm innerhalb der Häutungstiere (Ecdysozoa). Die meistens weniger als einen Millimeter großen achtbeinigen Tiere erinnern durch ihr Aussehen und ihre tapsig wirkende Fortbewegungsweise etwas an Bären, was zu ihrer Bezeichnung im deutschen Sprachraum führte. Auch ihr wissenschaftlicher Name (Zusammensetzung aus lateinisch tardus ‚langsam‘ und gradus ‚Schritt‘) geht auf die langsame Fortbewegung zurück. Sie leben weltweit im Meer, Süßwasser oder in feuchten Lebensräumen an Land; besonders häufig findet man sie dort in Mooskissen. Eine Eigenschaft der Tiere ist die Kryptobiose, ein todesähnlicher Zustand, in dem sie extreme Umweltbedingungen überdauern können. Bärtierchen können sich sowohl vom Inhalt von Pflanzenzellen ernähren als auch räuberisch von kleinen Tieren wie Fadenwürmern (Nematoda) oder Rädertierchen (Rotifera), die sie dazu anstechen und aussaugen. Bärtierchen pflanzen sich meistens geschlechtlich fort. Manche Arten vermehren sich aber auch parthenogenetisch, das heißt ohne Beteiligung von Männchen; die Eier der Weibchen entwickeln sich in diesem Fall ohne Befruchtung. Die nächsten rezenten Verwandten der Bärtierchen sind vermutlich Glieder- (Arthropoda) und Stummelfüßer (Onychophora), mit denen sie das Taxon Panarthropoda bilden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bärtierchen:
Stamm im Überstamm der Häutungstiere im Reich der Tiere (Animalia) (Bearbeiten)

War zwar zuletzt 2006 AdT, ist aber schon ewig her – ohne Datumsbezug – Doc TaxonDisk.14:57, 15. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Macht es Sinn diesen Artikel einen Tag auf den 1. Mai zu verschieben und mit Abditum mentis zu tauschen? Immerhin war letzterer als Paarung mit Meister Eckhart vorgesehen und hätte damit eine (zugegeben ziemlich schwachen) Datumsbezug über den Todestag.--Fano (Diskussion) 03:11, 27. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Sorry, verstehe nicht genau. Welchen Artikel willst Du für welchen Tag?--Vergänglichkeit (Diskussion) 20:48, 27. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Abditum mentis (eins drunter) am 30.04.2023. Bärtierchen am 01.05.2023. Und Meister Eckhart (eins drüber) am 30.04.2028.--Fano (Diskussion) 03:24, 28. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Das finde ich zumindest schonmal besser als den aktuellen Plan, magst Du das umsetzen?--Vergänglichkeit (Diskussion) 17:08, 28. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Philosophie )

Vorschlag für Montag, 1. Mai 2023: Abditum mentis
Abditum mentis („Versteck des Geistes“ oder „das Verborgene des Geistes“) ist ein lateinischer Begriff der spätantiken und mittelalterlichen Intellekttheorie. Der Ausdruck bezeichnet bei dem spätantiken Kirchenvater Augustinus einen Bereich in der Tiefe des menschlichen Geistes, dessen Inhalt ein apriorisches Wissen sein soll, das als Grundlage des Denkens und jeder Erkenntnis gilt. Nach der Theorie des Augustinus ist dieses Wissen dort stets präsent, aber verborgen und somit unbewusst; es kann jedoch durch das Denken ins Bewusstsein gehoben werden. Spätmittelalterliche Autoren knüpften an das antike Konzept an und entwickelten es weiter. Umstritten war bei ihnen, ob das abditum mentis mit dem „tätigen Intellekt“ (Intellectus agens) gleichzusetzen sei oder diesen transzendiere. Meister Eckhart identifizierte es mit dem „Seelengrund“, einem Bereich der menschlichen Seele, in dem nach seiner Lehre Gott anwesend ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Abditum mentis:
ein postulierter Teil der Seele (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 13. Juni 2015 - noch nie AdT. In Paarung mit Meister Eckhart--Püppen (Diskussion) 22:28, 24. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Sport, Sportarten )

Vorschlag für Dienstag, 2. Mai 2023: Skateboard (Sportgerät)
Ein Skateboard [ˈskeɪtbɔːɹd] ist ein Brett mit zwei Achsen und vier Rollen, auf welchem man sich stehend durch Abstoßen vom Untergrund mit einem Bein (Pushen) oder mittels einer besonderen Technik des abwechselnden Drucks beider Füße zu den Außenseiten des Skateboards durch geschickte Gewichtsverlagerung (Pumpen) fortbewegen kann. Das Skateboard wird selten nur als reines Fortbewegungsmittel eingesetzt. Das Skateboarden hat sich vielmehr im Lauf der Jahrzehnte zu einer Sportart mit einem reichen Repertoire an Tricks und einer eigenen Kultur entwickelt. Die Tricks bestehen dabei meistens aus Sprüngen und werden oft in Kombination mit Drehungen des Skateboards sowie des Körpers ausgeführt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Skateboard (Sportgerät):
<kein verknüpftes Wikidata-Objekt gefunden>

Der Artikel ist seit dem 26. Mai 2005 lesenswert und nach Umbauten seit dem 23. August 2022 im Review.--Püppen (Diskussion) 22:07, 28. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Listen/Listen/Literatur, Film und Presse, )

Vorschlag für Mittwoch, 3. Mai 2023: Liste niederländischer Zeitungen
Zeitungen haben in den Niederlanden einen hohen Stellenwert. Die Auflagen liegen europaweit umgerechnet auf die Bevölkerungszahl mit an der Spitze, woran sich bislang (Stand 2007) auch nichts durch den Auflagenverfall der Bezahlzeitungen geändert hat, der nach der Jahrtausendwende durch die neue Konkurrenz des Internets und der Gratiszeitungen eingesetzt hat. Da als Reaktion darauf die beiden größten Verlage ebenfalls Gratiszeitungen herausbrachten, sind diese heute wichtige Bestandteile der niederländischen Medienkultur. Das älteste bekannte Exemplar einer gedruckten niederländischen Zeitung ist eine am 14. Juni 1618 erschienene Ausgabe der Courante uyt Italien, Duytslandt, &c. Die älteste noch erscheinende niederländische Zeitung und die zweitälteste noch erscheinende der Welt ist das Haarlems Dagblad, das 1942 während der deutschen Besetzung der Niederlande mit dem Oprechte Haarlemse Courant zwangsfusioniert wurde, dessen Erstausgabe 1656 unter dem Namen Weeckelycke Courante van Europa herauskam. Die Zeitungsverlage mit dem größten Marktanteil sind De Persgroep Nederland, die Telegraaf Media Groep und Wegener. Eine in Europa recht eigentümliche Situation besteht darin, dass PCM Uitgevers (später von De Persgroep übernommen) zum Monopolisten im Bereich der überregionalen Qualitätszeitungen werden konnte, ohne dass das Kartellamt dagegen eingeschritten ist. Auch ist es ungewöhnlich, dass dadurch Zeitungen mit jeweils unterschiedlicher politischer Ausrichtung unter einem Dach erscheinen. Wie in anderen Ländern auch fanden in den Niederlanden im 20. Jahrhundert starke Konzentrationsprozesse statt, die die Zahl der Zeitungen erheblich reduziert haben. Seit der Jahrtausendwende gibt es auch einen Trend zur Umstellung auf das Tabloid-Format. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste niederländischer Zeitungen:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)

Zum Tag der Pressefreiheit am 3. Mai. Informativ seit 2008, noch nie AdT--Josef Papi (Diskussion) 23:16, 28. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Liste ist nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand. Einige der gelisteten Medien exisitieren nicht mehr. Ich kann mal die Tage schauen, aber z.B. die Auflagen beziehen sich noch auf die Jahre 2007/8 und sind somit nicht mehr aktuell. --Marcus Schätzle 22:46, 4. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

Kontra Die Aktualität der Auflagenzahlen lässt sich mangels passender Einzelnachweise nicht beurteilen. Daher habe ich soeben einen Belege-Baustein eingefügt. Sofern die Belege nachgereicht werden, überdenke ich mein Votum gerne.--Stegosaurus (Diskussion) 18:09, 18. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Schade, aber mit dem Baustein geht die Präsentation natürlich nicht. Oder kannst du da noch was richten Benutzer:Marcus Schätzle? Vielleicht für nächstes Jahr?--Josef Papi (Diskussion) 15:39, 24. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Im Großen und Ganzen dürften die Auflagenzahlen noch auf dem Jahr 2007 beruhen, als der Artikel angelegt wurde (ich habe jetzt nicht genau die Versionsgeschichte durchgeschaut). Quelle war damals hauptsächlich für die noch existierenden Zeitungen das damalige Oplage Instituut und für historische Zeitungen Kroniek van de Nederlandse dagblad- en opiniepers. Ich kann versuchen die Belege für die historischen Zahlen aus dem angegebenen Buch und anderer mir vorliegender Literatur heranzuziehen, allerdings habe ich nicht unmittelbar dafür Zeit. Eventuell kann ich das nächsten Monat in meinem Urlaub machen, da werde ich allerdings auch recht beschäftigt sein. Für die Zahlen der aktuellen Zeitungen müsste ich mal sehen, ob und was die Nachfolgeorganisation des Oplage Instituut bereitstellt. Eine Kandidatur wäre also tatsächlich eher was fürs nächste Jahr. --Marcus Schätzle 21:06, 24. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Auf Grund der fehlenden aktuellen Auflagszahlen um ein Jahr verschoben. Dann sollte genug Zeit sein. oder Marcus Schätzle?--Josef Papi (Diskussion) 20:25, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Josef Papi, ich hoffe schon. Zumindest für die bekanntesten Titel müssten sich aktuelle Zahlen finden lassen. --Marcus Schätzle 17:19, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ein Jahr später: Wie sieht's nun mit der Aktualität aus? --Püppen (Diskussion) 20:08, 27. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 03.05.2023: LMS-Klasse 7P „Coronation“[Quelltext bearbeiten]

(Technik und Verkehr, Bahn )

Vorschlag für Sonntag, 14. Mai 2023: LMS-Klasse 7P „Coronation“
Die Dampflokomotiven der LMS-Klasse 7P „Coronation“ (englisch: Coronation Class; teilweise auch als Princess Coronation Class, Coronation Scot Class, Duchess Class oder City Class bezeichnet) wurden zwischen 1937 und 1948 mit insgesamt 38 Stück von der britischen Bahngesellschaft London, Midland and Scottish Railway (LMS) beschafft. Die für den Expresszugdienst vorgesehenen Schlepptenderlokomotiven mit der Achsfolge 2’C1’ wurden von William Stanier, dem Chefingenieur der LMS, entworfen und in den Crewe Works der LMS in Crewe für den Einsatz auf der West Coast Main Line (WCML) zwischen London und Schottland erbaut. 24 der Maschinen wurden mit Verkleidung als Stromlinienlokomotiven gebaut, verloren diese aber in den Nachkriegsjahren. 1937 erzielte die erste Maschine der Klasse mit 114 mph (ca. 183,4 km/h) einen Geschwindigkeitsrekord für britische Dampflokomotiven. Ab 1948 gehörten die Maschinen zum Bestand von British Railways, nachdem die LMS infolge des Transport Act 1947 verstaatlicht worden war. Bis Ende der 1950er Jahre bespannten sie die meisten wichtigen Expresszüge auf der WCML, bevor sie allmählich durch Diesellokomotiven ersetzt wurden. In den Jahren 1962 bis 1964 wurden die Lokomotiven ausgemustert. Drei Exemplare der Klasse blieben museal erhalten, davon ist noch eine betriebsfähig. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für LMS-Klasse 7P „Coronation“:
Dampflokomotiven der britischen Bahngesellschaft London, Midland and Scottish Railway (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur. Als Alternative, bevor es am zweiten Tag hier hintereinander wegen ungeprüfter Artikel rappelt.--Püppen (Diskussion) 12:56, 2. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Luftfahrt )

Vorschlag für Donnerstag, 4. Mai 2023: Focke-Wulf Ta 154
Die Focke-Wulf Ta 154 war ein gegen Ende des Zweiten Weltkrieges gebautes zweimotoriges Mehrzweckflugzeug der Luftwaffe in Schulterdeckerbauweise. Ursprünglich als Schnellbomber, dann als Nacht- und Tagjäger geplant, war auch ein Einsatz als Beobachter oder Aufklärungsflugzeug in Betracht gezogen worden. Letztlich erfolgte ihr Einsatz dann als Nachtjäger. Vorbild und Pendant war die britische de Havilland DH.98 Mosquito. Wie bei dieser bestanden Rumpf, Leit- und Tragflächenkomponenten aus einer hölzernen Konstruktion. Der Jungfernflug fand am 1. Juli 1943 statt. Zur Anzahl der produzierten Maschinen (mit allen Varianten und Erprobungstypen) gibt es verschiedene Angaben: es waren etwa zwischen 30 und 50 Stück. Am 14. August 1944 wurde die anlaufende Serienproduktion vom Reichsluftfahrtministerium (RLM) zu Gunsten der Do 335 gestoppt. So fanden nur einige wenige Exemplare bis zum Kriegsende Verwendung in Nachtjagdgeschwadern bzw. Nachtjagdgruppen. Einsätze von Ta 154 in den letzten Kriegsmonaten sind nicht überliefert. Ihr Verbleib bei Kriegsende ist nebulös. Die verbliebenen Maschinen – es sollen fünf oder sechs gewesen sein – standen die letzten Wochen des Krieges unbenutzt und ungetarnt abgestellt am Waldrand von Agathenburg. Dort sollen drei Maschinen im April 1945 gesprengt worden sein. Eine vierte Maschine soll bis zum Kriegsende in Stade verblieben sein, eine weitere befand sich in Lechfeld und eine sechste in Langenhagen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Focke-Wulf Ta 154:
Militärflugzeug (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 19. August 2012 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:56, 30. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Freitag, 5. Mai 2023: Schloss Delitzsch
Das Barockschloss Delitzsch liegt in der nordsächsischen Stadt Delitzsch und ist eines der ältesten Schlösser im Nordwesten von Sachsen. Gebäude und angrenzender Gartenbereich sind in den planmäßig angelegten historischen Stadtteil eingebunden. Bestehend aus einem Herrenhaus, einem kleinen nordwestlich und einem größeren nordöstlich angrenzenden Nebenflügel, wurde es in mehreren Bauphasen errichtet und architektonisch verändert. Von dem ursprünglichen Bau aus dem frühen 12. Jahrhundert sind nur noch die Fundamente erhalten. Zu den ältesten noch erhaltenen Bauteilen gehören zwei Tiefkeller und der Turm, welche der Markgraf von Meißen, Wilhelm I., ab 1389 errichten ließ. Auf den Grundmauern einer gotischen Wasserburg erbaut, diente die Anlage den Wettinern von 1387 bis 1540 als Verwaltungs- und Reiseresidenz. Anschließend ließen die sächsischen Kurfürsten die Burg von 1540 bis 1558 zum Renaissanceschloss umbauen und bewohnten dieses während ihrer Reisen. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Anlage letztmals äußerlich verändert, wodurch sie ihr barockes Erscheinungsbild erhielt. Fortan nutzte es das Fürstentum Sachsen-Merseburg als Witwen- und Reiseresidenz. Nach etappenweiser Restaurierung ab 1993 wird das Barockschloss Delitzsch heute als Museum, Standesamt, Außenstelle der Kreismusikschule Nordsachsen, Klanggewölbe und überregionaler Veranstaltungsort genutzt. Das Kulturdenkmal ist im Eigentum der Großen Kreisstadt Delitzsch. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schloss Delitzsch:
Schloss in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 4. September 2011.--Püppen (Diskussion) 21:49, 17. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

war am 27.6. 2023 vorgeschlagen, da ohne Datumsbezug vorgezogen, um Platz zu machen.

(Geschichte, 18. Jahrhundert )

Vorschlag für Samstag, 6. Mai 2023: Report on Manufactures
Der Report on the Subject of Manufactures, genannt Report on Manufactures, (zu Deutsch etwa: Bericht zum Thema des Gewerbes) war der vierte bedeutende Finanzbericht des ersten Finanzministers der Vereinigten Staaten von Amerika, Alexander Hamilton. Er wurde am 5. Dezember 1791 dem Kongress vorgelegt. Im Bericht spricht sich Hamilton für eine staatliche Unterstützung des amerikanischen Gewerbes aus. Dabei nimmt er sowohl gegen die Anhänger des Laissez-faire als auch gegen die Physiokraten Stellung. Hamilton befürwortete im Gegensatz zu Zeitgenossen wie Thomas Jefferson die spätere Industrialisierung. Der Kongress setzte vor allem die den Zoll betreffenden Vorschläge des Berichts um, doch der Report beeinflusste mehrere zukünftige industriefreundliche Maßnahmen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Report on Manufactures:
Finanzbericht der Vereinigten Staaten (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 10:25, 3. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Könnte zum 5. Dezember 2026, dem 235. Jahrestag der Veröffentlichung, oder zum 12. Juli 2024, dem 220. Todestag des Verfassers Alexander Hamilton verschoben werden.--IER (Diskussion) 13:56, 4. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich schlage für diesen schönen Artikel einen der beiden anderen genannten Termine vor. Am 06. Mai soll die Krönung von Charles III. stattfinden, was ich als guten Anlass für ein "britisches" Thema sehe. Evtl. finde ich die Zeit & Muße, bis dahin einen Monarchen zu einer Auszeichnungskandidatur aufzuwerten, ansonsten könnte ein anderer Artikel hier präsentiert werden. Gruß--Michael G. Lind (Diskussion) 23:06, 12. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Städte in Deutschland, )

Vorschlag für Sonntag, 7. Mai 2023: Aue (Sachsen)
Aue ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Aue-Bad Schlema im sächsischen Erzgebirgskreis und gehört zum Städtebund Silberberg. Die Stadt liegt in einem tiefen Talkessel der Zwickauer Mulde und galt bis zum Ende des 20. Jahrhunderts als bedeutende Bergbau- und Industriestadt. Im 16. und 17. Jahrhundert erlebte sie durch den Abbau und die Verarbeitung von Eisen-, Silber- und Zinnerzen sowie von Kaolinerde eine erste Blüte. Durch die Gewinnung von Nickel aus den in der Umgebung vorkommenden Erzen und die Erzeugung von Argentan sowie die Industrialisierung im 19. Jahrhundert siedelten sich bedeutende Betriebe der Metallverarbeitung, des Maschinenbaus und der Textilverarbeitung an und trugen zu einem neuen Aufschwung bei. Eine dritte Blütezeit begann nach dem Zweiten Weltkrieg, als der Abbau von Uran vorangetrieben wurde. Seit den 1990er Jahren ist Aue vor allem durch den Fußballverein FC Erzgebirge Aue und den Handballverein EHV Aue überregional bekannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Aue (Sachsen):
Ortsteil von Aue-Bad Schlema im Erzgebirgskreis, Sachsen, Deutschland (Bearbeiten)

Anlässlich der Gründung am 7. Mai vor 850 Jahren, noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 17:50, 26. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Fragwürdige Datumswahl, da erst zwei Tage zuvor (5.5.) ein Ort ebenfalls in Sachsen dran ist.--Stegosaurus (Diskussion) 17:45, 17. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Pro Und den Kommentar von von Stegosaurus verstehe ich nicht. Selbst wenn das ein Problem wäre (was ich nicht so sehe), dann doch wohl für den Artikel ohne Datumsbezug und nicht den hier der kaum noch runder geht.--Fano (Diskussion) 03:33, 21. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Ägyptologie und Altorientalistik )

Vorschlag für Montag, 8. Mai 2023: Schepseskaf
Schepseskaf war der siebente und letzte zeitgenössisch belegte König (Pharao) der altägyptischen 4. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa von 2510 bis 2500 v. Chr. Über seine Person existieren nur sehr wenige Zeugnisse. Die einzigen bekannten Ereignisse aus seiner kurzen Regierungszeit sind die Vollendung der Tempelanlage der Mykerinos-Pyramide und der Bau seiner eigenen Grabanlage in Sakkara-Süd. Da sein Vorgänger Mykerinos noch vor der Fertigstellung seiner Pyramidenanlage verstarb, hatte Schepseskaf die Verantwortung, sie zu vollenden. Während die eigentliche Pyramide unter Mykerinos wohl noch fertiggestellt worden war, waren vom Totentempel, dem 600 m langen Aufweg und dem Taltempel lediglich die Fundamente begonnen worden. Sein eigenes Grabmal errichtete Schepseskaf in Sakkara-Süd. Er wich hierbei von dem inzwischen etablierten Konzept der Pyramide als königliche Grabanlage ab und griff stattdessen auf die ältere Form der Mastaba zurück. Sein Grab, das unter dem Namen Mastabat al-Fir'aun bekannt ist, besteht im Kern aus zwei Stufen und hat eine Länge von 99,6 m, eine Breite von 74 m und eine Höhe von etwa 18 m. Als Baumaterial diente roter Sandstein, die Verkleidung bestand ursprünglich aus Tura-Kalkstein und in der untersten Steinlage aus Rosengranit. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schepseskaf:
altägyptischer König der 4. Dynastie (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 15. Februar 2009 - keine wesentliche Änderung des Forschungsstands in den letzten Jahren laut Hauptautor vom 10. Juli 2022.--Püppen (Diskussion) 21:33, 16. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Säugetiere )

Vorschlag für Dienstag, 9. Mai 2023: Klippschliefer
Der Klippschliefer (Procavia capensis) ist eine Art in der Ordnung der Schliefer (Hyracoidea). Sein Körperbau erinnert an Meerschweinchen. Die Gliedmaßen sind kurz und kräftig, ein Schwanz fehlt. Am Rücken besteht ein auffallender farbiger Fleck, der eine Drüse umgibt. Markant sind auch die zahlreichen Tasthaare, die das Fell durchsetzen. Von allen heutigen Schliefern hat der Klippschliefer das größte Verbreitungsgebiet. Ein Schwerpunkt findet sich im südlichen Afrika, ein weiterer nördlich des Kongobeckens und südlich der Sahara. Von hier zieht das Vorkommen über den nordöstlichen Teil des Kontinents nach Vorderasien. Die bewohnten Lebensräume bestehen aus Wüsten und felsigen Landschaften, zudem aus Offenlandgebieten und Wäldern. Die Tiere sind sowohl im Flachland wie auch in hohen Gebirgslagen anzutreffen. Er bewohnt Felsspalten und Höhlen und tritt vorwiegend tagaktiv auf. Als Hauptnahrung dienen Pflanzen, ihre Zusammensetzung ist abhängig von Jahreszeit und Angebot: in der Trockenzeit bevorzugen die Tiere weiche Pflanzennahrung, in der Regenzeit dagegen härtere. Sie leben gesellig in Kolonien, das Sozialgefüge ist komplex. Eine Gruppe besteht meist aus einem dominanten Männchen, den fortpflanzungsfähigen Weibchen und dem Nachwuchs. Daneben treten noch einzeln lebende Männchen auf. Die Gruppe geht gemeinsam auf Nahrungssuche. Den Großteil des Tages verbringt der Klippschliefer vor allem einzeln oder in Gruppen ruhend, was auf die wenig beständige Körpertemperatur und den niedrigen Stoffwechsel zurückzuführen ist. Das besetzte Territorium wird gegen Eindringlinge verteidigt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Klippschliefer:
Art der Gattung Procavia (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 15:06, 10. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )

Vorschlag für Mittwoch, 10. Mai 2023: Bahnstrecke Landstuhl–Kusel
Die Bahnstrecke Landstuhl–Kusel – regional auch Steinbahn genannt – ist eine Nebenbahn in der Pfalz, die die Stadt Kusel an das Eisenbahnnetz anschließt und unter anderem über Ramstein-Miesenbach, Steinwenden, Niedermohr, Glan-Münchweiler, Altenglan sowie Rammelsbach führt. Sie wurde 1868 als erste Strecke ins Nordpfälzer Bergland eröffnet. Zudem war sie die erste der Gesellschaft der Pfälzischen Nordbahnen, die für sämtliche Strecken im nördlichen Gebiet der Pfalz zuständig war. Hauptzweck ihrer Errichtung war die Erschließung der Steinbrüche im Einzugsgebiet der Gemeinde Altenglan, woher die Bezeichnung Steinbahn rührt. Der Abschnitt Glan-Münchweiler – Altenglan war außerdem ab 1904 Teil der Glantalbahn, die schrittweise ab 1961 stillgelegt wurde. 1936 erhielt die Strecke aus militärischen Gründen eine Verbindung nach Türkismühle, die jedoch nur bis 1970 existierte. Innerhalb des westlichen Teils des Nordpfälzer Berglandes war die Verbindung von Landstuhl nach Kusel die einzige, die nie von der Stilllegung bedroht war. Die Strecke wird planmäßig im Stundentakt von der DB Regio Mitte mit Dieseltriebwagen der Baureihe 643 mit einzelnen Verstärkern der Baureihe 628 in der Hauptverkehrszeit bedient. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnstrecke Landstuhl–Kusel:
Bahnstrecke in der Westpfalz (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 14. April 2013.--Püppen (Diskussion) 15:06, 10. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Für dieses Jahr böten sich auch der 28. August (erste reguläre Fahrt) oder der 20. September (Eröffnung, ist aber schon anderweitig belegt) an, jeweils ein 155-jähriges, leicht unrundes Jubiläum. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:21, 2. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Sport, )

Vorschlag für Donnerstag, 11. Mai 2023: Irische Cricket-Nationalmannschaft
Die irische Cricket-Nationalmannschaft, deren Spieler auch unter dem Spitznamen Men in Green und Green and Whites bekannt sind, vertritt die Insel Irland auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird von Cricket Ireland (CI) geleitet und ist seit 2017 Vollmitglied im International Cricket Council. Die Mannschaft besitzt somit Teststatus. Irland ist die elftälteste Nationalmannschaft im Test Cricket und bestritt seinen ersten Test 2018 gegen Pakistan. Größte Erfolge bei Turnieren waren das Erreichen der Super 8 beim Cricket World Cup 2007 und bei der ICC World Twenty20 2009. Die irische Nationalmannschaft repräsentiert die gesamte irische Insel. Ihr gehören Spieler sowohl aus der Republik Irland als auch aus dem zum Vereinigten Königreich gehörenden Nordirland an. Daher nutzt das Team die Flagge von Cricket Ireland und als Hymne Ireland’s Call, die auch von der irischen Rugby-Union-Nationalmannschaft genutzt wird. Das Team wird, neben der ähnlich aufgestellten Hockeynationalmannschaft der Herren und der Damen sowie der Rugby-Union-Nationalmannschaft, als wichtiges Symbol für Frieden und Zusammenarbeit auf der politisch geteilten Insel betrachtet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Irische Cricket-Nationalmannschaft:
Nationalmannschaft, die Irland repräsentiert (Bearbeiten)

Der am 17. Oktober 2021 als lesenswert ausgezeichnete Artikel war noch nie AdT. Datumsbezug ist das erste Test Match 2018 gegen Pakistan. Der Dank geht an SpesBona und Maphry.--Püppen (Diskussion) 21:08, 4. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Freitag, 12. Mai 2023: Stift Wetter
Das Stift Wetter ist ein ehemaliges Kanonissenstift und liegt, das Tal der Wetschaft überragend, erhöht auf dem heutigen Klosterberg im Zentrum der hessischen Kleinstadt Wetter im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Die Gründung erfolgte nach einer lokalen Tradition und gestützt durch archäologische Beweise wohl Anfang des 11. Jahrhunderts. Das Stift war längere Zeit Konfliktpunkt zwischen dem Erzbistum Mainz und den Landgrafen von Hessen. Im 15. Jahrhundert setzten sich die Landgrafen durch. Wegen der schlechten Überlieferungslage lässt sich die innere Geschichte des Stifts nur fragmentarisch nachzeichnen. Nach der Reformation nach 1526/27 wurde das Stift aufgehoben. Seit dem Mittelalter war mit dem Stift eine Schule verbunden, die auch nach der Reformation weiter existierte. Zum einstigen Stiftsgelände gehörten außerdem ein Wohnhaus für die Priester, der sogenannte Vierherrenhof, eine Frühmesskirche und Wohn- und Wirtschaftsgebäude für die Stiftsdamen. Die frühgotische Kirche des ehemaligen Stifts dient heute als lutherische Pfarrkirche des Kirchspiels Wetter mit den Ortschaften Wetter, Niederwetter und Todenhausen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Stift Wetter:
ehemaliges römisch-katholisches Frauenstift in Wetter (Hessen), Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 10. August 2013.--Püppen (Diskussion) 15:06, 10. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, 19. Jahrhundert )

Vorschlag für Samstag, 13. Mai 2023: Theodor Scherer-Boccard
Theodor Scherer-Boccard (* 13. Mai 1816 in Dornach, Kanton Solothurn; † 6. Februar 1885 in Solothurn) war ein Schweizer Publizist, Verleger und Politiker. Der 1852 von Papst Pius IX. in den erblichen römischen Grafenstand erhobene Scherer-Boccard war ein führender Vertreter des Katholizismus im Kanton Solothurn. Seine ultramontanen, auf die Weisungen der päpstlichen Kurie gestützten Positionen vertrat er auch auf nationaler Ebene, unter anderem als Redaktor der Schweizerischen Kirchenzeitung und Mitgründer des schweizerischen Piusvereins. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Theodor Scherer-Boccard:
Schweizer Publizist, Verleger und Politiker (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 9. Februar 2014 - noch nie AdT. Aktuell lt. Aussage des Hauptautors vom 10. Juni 2022.--Püppen (Diskussion) 22:10, 11. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

war am 17.12.2022 vorgeschlagen, nun am [unrunden) Geburtstag--Josef Papi (Diskussion) 22:23, 3. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Frühe Neuzeit, )

Vorschlag für Sonntag, 14. Mai 2023: Margarete von Valois
Margarete von Valois (* 14. Mai 1553 in Saint-Germain-en-Laye; † 27. März 1615 in Paris), auch bekannt unter dem Namen la Reine Margot, war Königin von Frankreich und Navarra sowie Herzogin von Valois. Das Leben Margaretes von Valois – nach dem Tod Heinrichs III. letzter Spross der Valois-Dynastie – war durch Skandale, Intrigen und Tragödien geprägt. Als gläubiges Mitglied der katholischen Kirche mit dem hugenottischen König Heinrich von Navarra verheiratet, war sie aufgrund der französischen Religionskriege ihr Leben lang Spielball der religiösen und politischen Parteien im Kampf um die Macht in Frankreich. Ihr Leben ist vornehmlich durch die selbst verfassten Memoiren bekannt, die ein nahezu authentisches Bild ihrer Zeit in den Jahren 1565 bis 1582 geben. Der Rest ihres Lebens ist unter anderem durch ihre erhaltenen Briefe dokumentiert. Zeitgenossen beschrieben sie als stolz, „freigiebig und großzügig bis verschwenderisch“. Sie galt zudem als „wissensdurstig, redebegabt, schlagfertig und aufgeschlossen gegenüber den Wissenschaften“. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Margarete von Valois:
Königin von Frankreich und Navarra (1553–1615) (Bearbeiten)

Runder Geburtstag. Exzellent seit 2007, zuletzt AdT 2008. BG, --Leserättin (Diskussion) 11:42, 2. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Zuletzt am 23. August 2022 der Artikel des Tages.--Püppen (Diskussion) 16:04, 29. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Alternativvorschlag 14.05.2023: Emilie Vouga-Pradez [Quelltext bearbeiten]

(Kunst und Kultur, Bildende Kunst )

Vorschlag für Sonntag, 14. Mai 2023: Emilie Vouga-Pradez
Henriette Victorine Emilie Vouga-Pradez (geboren am 20. Mai 1839 in Vevey; gestorben am 15. Juni 1909 in Genf) war eine Schweizer Malerin und Verlegerin. Ihre mit «E. Vouga» signierten Blumen- und Tierbilder erfreuten sich ab Mitte der 1870er Jahre grösster Beliebtheit. Vor allem durch die auch im eigenen Verlag Vouga et Cie. herausgegebenen farblithografischen Drucke wurde «Madame Vouga» weltweit bekannt und berühmt. Sie galt zu Lebzeiten als bedeutende Vertreterin der Blumen- und Tiermalerei. Durch Ausstellungen beispielsweise im Genfer Palais de l’Athénée, in Bern und Zürich erlangte Vouga-Pradez in der Schweiz und darüber hinaus schnell Bekanntheit und die Verkäufe liefen gut. Daneben machte sie ihre Werke in Form von Reproduktionen auch weniger gut Betuchten zugänglich. Diese farbigen Drucke erschienen in verschiedenen Formaten im Genfer Verlagshaus Damond, Coulin & Cie. Für den Verkauf vor allem der etwas später aufgekommenen und sehr beliebten Postkarten – auch mit Motiven anderer Künstler – wurde eigens der Verlag Vouga et Cie. gegründet, dem ihr Ehemann vorstand. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Emilie Vouga-Pradez:
Schweizer Malerin und Verlegerin (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:22, 3. Mär. 2023 (CET) war am 7. 11. vorgeschlageb, Blumen passen aber zum Muttertag.--Josef Papi (Diskussion) 18:33, 1. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

@Püppen: @Josef Papi: Warum nicht am 20. Mai, ihrem Geburtstag? Für den 20. Mai ist übrigens noch kein Artikel nominiert. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 11:49, 8. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Doch, Pol Pot, der ist noch falsch einsortiert. Dafür wollte ich Peter Moraw alternativ vorschlagen. Also dann Emilie Vouga-Pradez am 20. Mai und Moraw ein anderes Mal.--Püppen (Diskussion) 13:33, 8. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
@Püppen, Schnurrikowski: Keine Ahnung, wieso der Bot den Vorschlag für den 20. Mai nicht rüberschiebt, aber ich würde Pol Pot gern zum National_Day_of_Remembrance_(Cambodia) bringen, letztes Jahr war schon besetzt. Deshalb habe ich Emilie Vouga-Pradez für den Muttertag vorgeschlagen und nicht zu ihrem Geburtstag, den ich schon registriert hatte. Wenn du, Schnurrikowski, lieber zum 20. Mai, als zum Muttertag siehst, wäre es nächstes Jahr 2024 ok? Dann wäre immerhin ihr 185. Geburtstag. Dann müsste man für den Muttertag noch was anderes suchen, am besten auch Blümchen, zB Lilium debile- Grüße --Josef Papi (Diskussion) 17:22, 8. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist mir nur wichtig, dass es einen gescheiten Anlass gibt. Nächstes Jahr ist für mich auch ok. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 17:32, 8. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Dann verschieb ich mal und liefer hier einen Alternativvorschlag:

Alternativvorschlag 14.05.2023: Lilium debile[Quelltext bearbeiten]

(Botanik )

Vorschlag für Sonntag, 14. Mai 2023: Lilium debile
Lilium debile ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Lilien (Lilium) in der Sektion Martagon. Das Verbreitungsgebiet der Art erstreckt sich über Kamtschatka, die Kurilen und Sachalin. Sie wurde erstmals 1828 von Heinrich von Kittlitz in Kamtschatka gesammelt. Er beschrieb sie im Jahr 1858 als eigene dem Türkenbund ähnelnde Art. Die Art gilt als gefährdet und wird in der Roten Liste für Russland geführt. Viele Bestände von Lilium debile sind durch forstwirtschaftliche Ausbeutung der Region, neue Minen sowie Öl- und Gasförderung in der Region akut bedroht. Kittlitz berichtet, dass die Zwiebel-Schuppen der Art ein wohlschmeckendes und dem Anschein nach sehr nahrhaftes Gemüse geben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lilium debile:
Art der Gattung Lilien (Lilium) (Bearbeiten)

Zum Muttertag natürlich Blumen. lw seit 2007, noch nie AdT.--Josef Papi (Diskussion) 16:27, 16. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Kunst, )

Vorschlag für Montag, 15. Mai 2023: Salon des Refusés
Der Salon des Refusés war eine Parallelausstellung zum offiziellen Salon de Paris. In dieser Ausstellung wurden diejenigen Gemälde und Plastiken gezeigt, welche von der Jury des Salon de Paris zurückgewiesen worden waren. Die kunstgeschichtlich bedeutsamste Ausstellung ist die von 1863, die auf Initiative von Napoléon III. zustande kam, nachdem die Jury aufgrund ihrer Auswahlmethoden in die Kritik geraten war. Von einer Reihe von Kunsthistorikern wird diese Ausstellung, die heute vor 160 eröffnete, als Geburtsstunde der Moderne eingestuft. Zu den damals ausgestellten Werken zählten Édouard Manets Das Frühstück im Grünen und James McNeill Whistlers Mädchen in Weiß (Bild). Die Presse widmete den im Salon des Refusés ausgestellten Künstlern mehr und längere Artikel, sodass bald der Witz grassierte, die Künstler des Pariser Salons hofften im nächsten Jahr gleichfalls abgelehnt zu werden, um so größere Aufmerksamkeit zu erregen. Die überwiegende Anzahl der Artikel äußerte sich jedoch negativ gegenüber der im Salon des Refusés ausgestellten Kunst und auch die Reaktion des Publikums war ablehnend. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Salon des Refusés:
Serie von Kunstausstellungen in Paris (Bearbeiten)

Anlässlich der Eröffnung vor 160 Jahren, noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 13:13, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

(Religion, Islam )

Vorschlag für Dienstag, 16. Mai 2023: Sunniten
Die Sunniten (arabisch أهل السنه, DMG ahl as-sunna ‚Leute der Sunna‘) bilden die größte Glaubensgruppe im Islam. Ihre Glaubensrichtung selbst wird als Sunnitentum oder Sunnismus bezeichnet. Die Bezeichnung ist von dem arabischen Wort Sunna (‚Brauch, Handlungsweise, überlieferte Norm, Tradition‘) abgeleitet. Die Sunniten sehen sich als diejenigen, die der sunnat an-nabī, der „Sunna des Propheten“ (sc. Mohammed), folgen. Neben ahl as-sunna wird im Arabischen auch häufig der erweiterte Ausdruck ahl as-sunna wal-ǧamāʿa („Leute der Sunna und der Gemeinschaft“) verwendet. Wenn die Sunniten als Kollektiv der Schia gegenübergestellt werden, werden sie manchmal auch nur als as-Sunna („die Sunna“) bezeichnet. Im Bereich der Normenlehre und der Dogmatik gibt es unter den Sunniten mehrere Lehrrichtungen. Über die Frage, welche dogmatischen Lehrrichtungen dem Sunnitentum angehören, besteht unter den muslimischen Gelehrten allerdings keine Einigkeit. Die sunnitischen Glaubenslehren werden in verschiedenen Glaubensbekenntnissen dargestellt, die sich jedoch in Einzelheiten je nach dogmatischer Ausrichtung der Autoren unterscheiden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sunniten:
größte Glaubensrichtung im Islam (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:29, 23. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Geographie, Gewässer )

Vorschlag für Mittwoch, 17. Mai 2023: Lauter (Rhein, Neuburg)
Die Lauter, französisch la Lauter, am Unterlauf in keltisch-römischer Zeit Murga, heute am gesamten Oberlauf im südlichen Pfälzerwald, dem deutschen Teil des Wasgaus, bis zur französischen Grenze Wieslauter genannt, ist ein linker Nebenfluss des Rheins in Rheinland-Pfalz und dem Elsass (Region Grand Est). Als Gewässer III. Ordnung eingestuft, ist die Lauter – neben Speyerbach, Queich und Schwarzbach – die Entwässerungsachse eines der vier großen Flusssysteme des Pfälzerwalds. Nach der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz, welche die Quelle 600 m weiter nördlich sieht als vom Pfälzerwald-Verein (PWV) vor langer Zeit festgelegt, ist die Lauter 74,7 km lang. Unter Einbeziehung ihres Hauptquellflusses Wartenbach oder über den starken rechten Zufluss Salzbach erreicht ihr längster Fließweg sogar gut 80 km. Der gesamte Bereich um die Quellen von Wieslauter, Wartenbach und Scheidbach bildet die fast 24 km² große Kernzone Quellgebiet der Wieslauter des Naturparks Pfälzerwald. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lauter (Rhein, Neuburg):
Nebenfluss des Rheins in Dtld. und Frankreich (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 20:59, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Frühe Neuzeit: )

Vorschlag für Donnerstag, 18. Mai 2023: Doppelehe Philipps von Hessen
Die Doppelehe Philipps von Hessen im Jahr 1540 war ein Ereignis der Reformationsgeschichte, das als Skandal auf reichsfürstlicher Ebene und als theologisch-ethische Gratwanderung der Wittenberger Reformatoren in Erinnerung blieb. Landgraf Philipp von Hessen war neben Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen einer der beiden Hauptleute des Schmalkaldischen Bundes und damit eine Führungspersönlichkeit des politischen Protestantismus im Heiligen Römischen Reich. Seit 1523 war er mit Christine von Sachsen verheiratet. 1540 heiratete er mit Zustimmung Christines zusätzlich Margarethe von der Saale. Ein von Martin Luther und Philipp Melanchthon verfasster Beichtrat billigte diese Eheschließung, forderte aber, sie geheim zu halten – was sich nicht durchhalten ließ. „Der machtbewusste Landesherr, umtriebige Heerführer und Vorkämpfer des Protestantismus verlässt die Ebene staatsmännischer Vernunft und lässt sein Ehebett zum Politikum werden.“ Die Reaktion der Zeitgenossen und der Nachwelt war einhellig negativ. Innerhalb des Schmalkaldischen Bundes hatte sich Philipp isoliert. Als Bigamist war er durch die Constitutio Criminalis Carolina mit der Todesstrafe bedroht. Das schränkte seinen politischen Handlungsraum ein. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Doppelehe Philipps von Hessen:
Ereignis der Reformationsgeschichte (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 20:59, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Vögel )

Vorschlag für Freitag, 19. Mai 2023: Rußsegler
Der Rußsegler (Cypseloides senex, selten auch Aerornis senex) ist eine im randtropischen und tropischen Südamerika vorkommende Vogelart aus der Familie der Segler. Die Art ist dafür bekannt, dass die zum Brüten und Nächtigen verwendeten Höhlen an Felswänden und vor allem hinter Wasserfällen liegen. Die Vögel durchstoßen fliegend die herabstürzenden Wasservorhänge, um an ihre Nistplätze zu gelangen. Tagsüber jagen die geselligen Segler hoch über den Wäldern nach Insekten. Es handelt sich um einen ziemlich großen, dunkelbraunen Segler, der mit einer Körperlänge von 18 Zentimetern den ähnlichen und in Mitteleuropa heimischen Mauersegler an Größe etwas übertrifft. Er wird im Deutschen auch als Greisensegler bezeichnet, was auf die blassere Kopffärbung zurückzuführen ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rußsegler:
Art der Gattung Cypseloides (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 7. Juni 2008 - noch nie AdT, OK laut Hauptautor.--Püppen (Diskussion) 20:59, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Pro, aber kann man mit dem Bild noch was machen? Im kleinen Hauptseitenformat erkennt man nicht wirklich viel vom Vogel. @Cactus26: Auf c:Category:Cypseloides senex sind seit 2008 auch ein paar Bilder dazu gekommen, vielleicht davon was (oder ein Ausschnitt)? Eventuell ist da auch was dabei um den Artikel selber bis zum 19.05. zu verschönern, überbildert ist er jedenfalls nicht.--Fano (Diskussion) 06:04, 23. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hab mal ein anderes Foto von inaturalist hochgeladen. Besser?--Josef Papi (Diskussion) 22:14, 14. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
Viel besser! Danke!--Fano (Diskussion) 15:01, 17. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(1945 bis heute, )

Vorschlag für Samstag, 20. Mai 2023: Pol Pot
Pol Pot (* vermutlich 19. Mai 1925 oder 1928; † 15. April 1998) war ein kommunistischer kambodschanischer Politiker und Diktator (1975–1979) und bis 1997 als „Bruder Nr. 1“ der politische und militärische Führer der Roten Khmer. 1962 wurde er erster Sekretär der späteren Kommunistischen Partei Kampucheas (KPK) und floh im Jahr darauf vor politischer Verfolgung durch Lon Nol in das Grenzgebiet zu Vietnam, wo er seinen Namen endgültig ablegte und als „Bruder Nummer Eins“ oder „Onkel Sekretär“ bezeichnet wurde. In den folgenden sieben Jahren lebte Pol Pot im Untergrund und wurde durch eine Reise nach China stark durch den Maoismus geprägt. Während des Kambodschanischen Bürgerkriegs entstanden aus den von Pol Pot geführten kommunistischen Milizen die Roten Khmer. Pol Pots Herrschaft setzte den Genozid in Kambodscha in Gang, bei dem je nach Schätzung bei einer Gesamtbevölkerung von ungefähr 8 Millionen zwischen 750.000 und mehr als 2 Millionen durch Hinrichtung, Zwangsarbeit, Hunger und mangelhafte medizinische Versorgung ums Leben kamen. Am 20. Mai wird jährlich im National Day of Remembrance an den Genozid erinnert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pol Pot:
Generalsekretär der kommunistischen Partei Kambodschas, Diktator (Bearbeiten)

Lesenswert seit 2017, noch nie AdT. Der Artikel war am 15. 4. vorgeschlagen. Da man Diktatoren und Massenmördern nicht unbedingt an ihrem Todestag gedenken sollte, schlage ich den Artikel zum 20. Mai, den National Day of Remembrance (Cambodia) vor. 2022 war schon besetzt. --Josef Papi (Diskussion) 09:11, 23. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hier wieder chronologisch eingefügt.--Püppen (Diskussion) 21:32, 8. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Bitte, wenn er genommen wird, den Teaser (deutlich) kürzen. Die Hauptseite hat ja auch noch andere Inhalte und die Boxen sollten im Umfang insgesamt halbwegs ausgewogen sein. Danke,Tsui (Diskussion) 18:04, 19. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

gekürzt
Danke! --Tsui (Diskussion) 22:37, 19. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffe )

Vorschlag für Sonntag, 21. Mai 2023: HMS Dorsetshire (40)
Die HMS Dorsetshire (Schiffskennung 40) war ein Schwerer Kreuzer der Norfolk-Klasse im Dienst der britischen Royal Navy. Der Kreuzer war das dritte nach der Grafschaft Dorsetshire benannte Schiff der Royal Navy. Es wurde im September 1930 in Dienst gestellt und blieb bis zum April 1942 im Einsatz. Gemeinsam mit den Schlachtschiffen HMS King George V und HMS Rodney sowie dem Schweren Kreuzer HMS Norfolk war die Dorsetshire im Mai 1941 an der Versenkung des deutschen Schlachtschiffs Bismarck beteiligt. Am 5. April 1942 wurden die Dorsetshire und ihr Schwesterschiff HMS Cornwall im Indischen Ozean südwestlich von Colombo von Trägerflugzeugen der Japanischen Marineluftwaffe durch Bomben versenkt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für HMS Dorsetshire (40):
Schwerer Kreuzer der Royal Navy (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 11. September 2011 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:03, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, )

Vorschlag für Montag, 22. Mai 2023: Betty Williams
Betty Williams (* 22. Mai 1943 in Belfast, Nordirland, † 17. März 2020 ebenda) ist eine Trägerin des Friedensnobelpreis. Aufgewachsen in Belfast als Tochter eines protestantischen Vaters und einer katholischen Mutter, war Williams bereits früh sensibilisiert für die politischen Vorgänge in ihrem Land. Am 10. August 1976 kam es in ihrer Nachbarschaft zu einem Unfall, als zwei IRA-Aktivisten versuchten, in ihrem Auto britischen Soldaten zu entkommen. Das Auto erfasste eine Frau und ihre drei kleinen Kinder; dabei starben der Fahrer und alle Kinder, die Mutter überlebte schwer verletzt. Williams begann daraufhin, in ihrer Nachbarschaft gegen die alltägliche Gewalt aufzurufen. Medienberichte über ihr Engagement führten zu Friedensdemonstrationen mit (geschätzt) einer halben Million Menschen in ganz Großbritannien und Nordirland. Gemeinsam mit Mairead Corrigan gründete sie die nordirischen Organisation „Community of Peace People“, die sich für den Frieden in Nordirland einsetzt. Hierfür wurde ihnen 1976 der Friedensnobelpreis verliehen. Als Friedenaktivistin war sie international tätig, etwa trat sie für Frieden in Burma und Osttimor auf. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Betty Williams:
nordirische Friedensaktivistin, Friedensnobelpreisträgerin (Bearbeiten)

Zum 80. Geburtstag, noch nie AdT. Nicthurne (Diskussion) 10:26, 21. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

(Politik, )

Vorschlag für Dienstag, 23. Mai 2023: Allgemeiner Deutscher Arbeiterverein
Der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein (ADAV) war die erste Massenpartei der deutschen Arbeiterbewegung. Er wurde am 23. Mai 1863 in Leipzig/Königreich Sachsen gegründet. Maßgeblicher Gründer war Ferdinand Lassalle (Bild) Nach dessen Tod im Jahr 1864 kam es zu Auseinandersetzungen um seine Nachfolge. Erst unter dem Vorsitz von Johann Baptist von Schweitzer ab 1867 war diese Krise überstanden. Seit 1869 stand der ADAV in Konkurrenz zur Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, bis sich beide Organisationen auf dem Gothaer Fusionsparteitag Ende Mai 1875 zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands, der unmittelbaren Vorläuferpartei der SPD, vereinigten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Allgemeiner Deutscher Arbeiterverein:
deutsche Arbeiterpartei (Bearbeiten)

Anlässlich der Gründung vor 160 Jahren, noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 17:49, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 23.05.2023: Otto Lilienthal[Quelltext bearbeiten]

(Technik, )

Vorschlag für Dienstag, 23. Mai 2023: Otto Lilienthal
Otto Lilienthal' (* 23. Mai 1848 in Anklam, Provinz Pommern, Königreich Preußen; † 10. August 1896 in Berlin, Deutsches Kaiserreich) war ein deutscher Luftfahrtpionier. Er gilt als der erste Mensch, der erfolgreich und wiederholbar Gleitflüge mit einem Flugapparat (Gleitflugzeug) durchführte und dem Flugprinzip „schwerer als Luft“ damit zur ersten menschlichen Anwendung verhalf und so den Weg zu dessen späterem Erfolg bahnte. Seine experimentellen Vorarbeiten und erste Flugversuche ab 1891 führten zum Konzept der Tragfläche. Die Darstellung aerodynamischer Eigenschaften von Flügeln im Polardiagramm wurde von ihm entwickelt und wird bis heute eingesetzt. Die Produktion des Normalsegelapparates in seiner Maschinenfabrik in Berlin war die erste Serienfertigung eines Flugzeugs. Sein Flugprinzip war die Umsetzung von kinetischer Energie und auch potentieller Energie in Auftrieb und Vortrieb (Gleitflug). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Otto Lilienthal:
deutscher Pionier des Gleit- und Muskelkraftflugs (1848-1896) (Bearbeiten)

150. Geburtstag, war einmal 2016 AdT. Finde so einen runden Geburtstag sollten wir würdigen. Sophie talk 16:15, 19. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Nahverkehr )

Vorschlag für Mittwoch, 24. Mai 2023: Central London Railway
Die Central London Railway (CLR), wegen ihres Einheitsfahrpreises auch als Twopenny Tube bekannt, war eine Vorgängergesellschaft der U-Bahn der britischen Hauptstadt London. Ihre überwiegend unterirdische Strecke durch das West End und die City of London bildet heute den zentralen Abschnitt der Central Line. Die Bahngesellschaft wurde 1889 gegründet, doch erst sechs Jahre später konnte die Finanzierung des Streckenbaus durch ein Syndikat von Investoren gesichert werden. Die Bauarbeiten am ersten Abschnitt begannen 1896 und dauerten bis 1900. Nach ihrer Eröffnung bediente die CLR 13 Stationen und verkehrte vollständig unterirdisch auf einer Länge von 9,14 Kilometern zwischen Shepherd’s Bush im Westen und der Bank of England im Osten. Nach dem Scheitern eines Projekts, das die Bahn zu einer Ringlinie erweitern sollte, wurde die Strecke 1908 westwärts zur Wood Lane und 1912 ostwärts zum Bahnhof Liverpool Street verlängert. 1920 folgte eine weitere Verlängerung unter Mitbenutzung von Gleisen der Great Western Railway von Wood Lane nach Ealing, so dass die Strecke eine Gesamtlänge von 17,57 Kilometern aufwies. Zwar erwirtschaftete die CLR zu Beginn noch ansehnliche Gewinne für ihre Investoren, doch wachsende Konkurrenz durch andere private U-Bahnen und motorisierte Omnibusse führte zu sinkenden Fahrgastzahlen. 1913 wurde die Gesellschaft von der Holdinggesellschaft Underground Electric Railways Company of London (UERL) übernommen, die damals einen großen Teil der Londoner U-Bahnen betrieb. 1933 ging die CLR zusammen mit der UERL in öffentlich-rechtlichen Besitz über. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Central London Railway:
ehemaliges Verkehrsunternehmen, früher Betreiber eines Teils des Londoner U-Bahn-Netzes (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 13. Juni 2011 - nach Aussage des Hauptautors vom 11. September 2022 kann der Artikel präsentiert werden.--Püppen (Diskussion) 21:49, 17. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, )

Vorschlag für Donnerstag, 25. Mai 2023: Geschichte Argentiniens
Die Geschichte Argentiniens umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der Argentinischen Republik von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Sie lässt sich in vier Abschnitte einteilen: die präkolumbianische Zeit oder Frühgeschichte (bis ins 16. Jahrhundert), die Kolonialzeit (etwa 1516 bis 1810), die Unabhängigkeitskriege und die postkoloniale Frühzeit der Nation (1810 bis 1880) sowie die Geschichte des modernen Argentinien ab der Einwanderungswelle um 1880. Die heute zu Argentinien gehörenden Gebiete waren vor der Kolonialisierung durch Spanien etwa ab dem 10. Jahrtausend v. Chr. relativ dünn besiedelt. Der spanische Seefahrer Juan Díaz de Solís erreichte als erster Europäer das heutige Argentinien im Jahr 1516, aber erst zwischen 1526 und 1530 erforschte Sebastiano Caboto den Río Paraná bis zu seinem Oberlauf. Die Spanier vermuteten irrtümlich eine große Menge Edelmetalle in der Region, daher der Name Argentinien (von lat. Argentum = Silber). Die ansässigen Bevölkerung wehrte sich gegen die Invasoren und konnte sich zum Teil bis in die 1880er Jahre eine Unabhängigkeit bewahren. Am 25. Mai 1810 wurde die Unabhängigkeit von Spanien erklärt, dadurch ist heute Argentiniens Nationalfeiertag. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Geschichte Argentiniens:
Wikimedia-Geschichts-Artikel (Bearbeiten)

Nationalfeiertag in Argentinien, noch nie AdT, lw seit 2005. 2022 war schon besetzt. Teaser ausbaufähig. --Josef Papi (Diskussion) 10:52, 13. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

@Josef Papi: Baust du den Teaser noch aus? Sophie talk 01:46, 24. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Musik, )

Vorschlag für Freitag, 26. Mai 2023: Live in Europe 1967: The Bootleg Series Vol. 1
Live in Europe 1967: The Bootleg Series Vol. 1 ist ein Jazz-Album von Miles Davis. Es enthält Radiomitschnitte von drei verschiedenen Konzerten aus Antwerpen, Kopenhagen und Paris, die am 28. Oktober, 2. und 6. November 1967 aufgenommen und am 20. September 2011 von Columbia Records veröffentlicht wurden. Außerdem ist eine DVD mit Fernsehaufnahmen der Konzerte in Stockholm vom 31. Oktober und in Karlsruhe vom 7. November 1967 enthalten. Diese Edition war nach The Complete Live at the Plugged Nickel 1965 im Jahr 1995 die zweite offizielle Neuvöffentlichung von Miles-Davis-Aufnahmen der 1960er Jahre in CD-Form, dessen Herausgabe Michael Cuscuna und Richard Seidel betreuten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Live in Europe 1967: The Bootleg Series Vol. 1:
Jazz-Album von Miles Davis (Bearbeiten)

Zum unrunden Geburtstag von Miles Davis, lw seit 2013, noch nie AdT. --Josef Papi (Diskussion) 14:21, 24. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Samstag, 27. Mai 2023: Dunkle Dickkieferspinne
Die Dunkle Dickkieferspinne (Pachygnatha degeeri) ist eine Spinne aus der Familie der Streckerspinnen (Tetragnathidae). Die Art ist paläarktisch verbreitet und bewohnt eine Vielzahl an Lebensräumen, bevorzugt jedoch feuchtere Biotope und ist dort in niedriger Vegetation zu finden. In ihrem Verbreitungsgebiet ist sie in geeigneten Habitaten (Lebensräumen) häufig. Die Dunkle Dickkieferspinne zeichnet sich wie andere Dickkieferspinnen durch die für die Gattung typische und hybride Lebensweise aus. Lediglich Jungtiere in den frühen Stadien legen, wie für Streckerspinnen üblich, ein Radnetz an, während in der Entwicklung fortgeschrittenere Jungtiere und die ausgewachsenen Spinnen freilaufend auf Jagd gehen. Außerdem zählt die Art zu denen, deren Jungtiere durch Ausbreitung mithilfe des sogenannten Spinnenflugs in Mitteleuropa am häufigsten beobachtet werden können. Die Dunkle Dickkieferspinne eignet sich eventuell als effektives Bekämpfungsmittel im Rahmen der biologischen Schädlingsbekämpfung gegen Blattläuse, die zu den bevorzugten Beutetieren der Art zählen und von dieser in großen Mengen dezimiert werden können. Trotz verschiedener Gifte, die von den Blattläusen zur Abwehr von Prädatoren (Fressfeinden), der Dunklen Dickkieferspinne eingeschlossen, produziert werden, kann die Art täglich eine große Anzahl davon vertilgen. Es wird daher von einer Resistenz gegen Gifte von Blattläusen seitens der Spinne ausgegangen. Dies lässt die Dunkle Dickkieferspinne zu einem aus wissenschaftlicher Sicht interessanten Forschungsobjekt werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Dunkle Dickkieferspinne:
Art der Gattung Dickkieferspinnen (Pachygnatha) (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 27. Oktober 2021. Zeit der höchsten Aktivität ist zwischen April und Juni.--Püppen (Diskussion) 18:19, 18. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

um einen Tag verschoben, da am 26. Geburtstag von Miles Davis.

(Verkehr, )

Vorschlag für Sonntag, 28. Mai 2023: Straßenbahn der Gemeinde Heiligensee an der Havel
Die Straßenbahn der Gemeinde Heiligensee an der Havel war ein ehemals selbstständiger Straßenbahnbetrieb der Landgemeinde Heiligensee an der Havel. Die Gesellschaft eröffnete am 28. Mai 1913 feierlich zwei Straßenbahnlinien, die von Tegel nach Heiligensee sowie über Konradshöhe nach Tegelort verkehrten. Am 1. Oktober 1920 wurden die Gemeinden Heiligensee und Tegel im Zuge des Groß-Berlin-Gesetzes nach Berlin eingemeindet und dem Verwaltungsbezirk Reinickendorf angegliedert, die Gemeindebahn ging am selben Tag in der Großen Berliner Straßenbahn (GBS) auf, der späteren Berliner Straßenbahn (BSt). Ab 1922 wurden sie mit dem Berliner Straßenbahnnetz verbunden sowie ihre Strecken zweigleisig ausgebaut. Mit der Verlängerung der Linie CI der Berliner U-Bahn (heute: Linie U6) von Kurt-Schumacher-Platz nach Tegel (heute: Alt-Tegel) am 1. Juni 1958 wurden beide Strecken stillgelegt und auf Autobus umgestellt. Die Trasse wurde kurz darauf für den Ausbau der parallel verlaufenden Straßen abgetragen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Straßenbahn der Gemeinde Heiligensee an der Havel:
1913 eröffnete Straßenbahn (Bearbeiten)

Inbetriebnahme vor 110 Jahren, lw seit 2012, noch nie AdT.--Josef Papi (Diskussion) 10:29, 30. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

um einen Tag verschoben, da es am 29. noch ein AdT mit Datumsbezug gibt.--Josef Papi (Diskussion) 17:57, 5. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]
Da die Eröffnung laut dem Artikel ja schon am 28. Mai war (nur die Inbetriebnahme war am 29.) nun hier, dann sollte es für alle Artikel passsen

(Wissenschaft und Technik, Listen/Bauwerke )

Vorschlag für Montag, 29. Mai 2023: Liste von historischen Mühlen in Aachen
Die Liste von historischen Mühlen in Aachen bietet eine Übersicht der ehemaligen Wassermühlen an den Ufern der Aachener Bäche auf dem heutigen Gebiet der Stadt Aachen. Mehr als 70 Mühlen konnten anhand der Quellen nachgewiesen und mit Daten belegt werden, wobei es zudem noch weitere Mühlen gab, die historisch in Vergessenheit geraten sind oder über die es keine Angaben gibt. Die nachgewiesenen Aachener Mühlen hatten einst unter anderem als Getreide-, Schrot- oder Ölmühlen sowie als Kupfer-, Schleif-, Walk- oder Farbholzmühlen gedient und besaßen mehrheitlich ein oberschlächtiges Wasserrad. Sie bildeten ab der Frühen Neuzeit die Basis für den wirtschaftlichen Aufstieg Aachens vor allem im Bereich der Tuch- und Nadelindustrie im 18. und 19. Jahrhundert, wie es beispielsweise die Geschichte der Tuchindustrie in Aachen belegt. Die meisten Mühlen wurden mittlerweile niedergerissen, einige wenige jedoch konnten restauriert und zu modernen Wohn- oder Geschäftshäusern umgebaut und teilweise unter Denkmalschutz gestellt werden. Mehrere Straßenbezeichnungen im heutigen Stadtbild weisen auf die ehemalige Existenz dieser Mühlen hin. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste von historischen Mühlen in Aachen:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur. Zum Mühlentag.--Püppen (Diskussion) 21:43, 14. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Der Mühlentag ist aber 2023 am 29. Mai, ich verschieb mal dorthin, war am 6. 6. vorgeschlagen--Josef Papi (Diskussion) 17:57, 5. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Bildende Kunst )

Vorschlag für Dienstag, 30. Mai 2023: Hugo Kreyssig
Adelbert Emil Hugo Kreyssig (geboren am 9. Januar 1873 in Coburg; gestorben am 30. Mai 1933 in München) war ein deutscher Landschaftsmaler, der dem Impressionismus zugerechnet wird. Der Meisterschüler von Friedrich Preller beteiligte sich an verschiedenen Kunstausstellungen, vor allem mit stark farbigen, leuchtenden Herbstwaldbildern. Kreyssig zog es zum Malen häufig in die freie Natur, vor allem in die Hochmoorlandschaften und Wälder zwischen dem Starnberger See und Bad Tölz. Er fertigte aber auch Veduten von München und anderen Städten in ganz Europa. Neben Gemälden schuf Kreyssig Gebrauchskunst wie Bilderrahmen, Buchmarken (Exlibris) und Entwürfe für Standuhren. Hinzu kommen Buch- und Zeitungsillustrationen, beispielsweise in der Deutschen Alpenzeitung, deren Mitarbeiter er war. Dekorative Ausgestaltungen von Räumlichkeiten in Kriegsschiffen wie der SMS Prinzregent Luitpold und der SMS München zählten ebenso zum malerischen Repertoire Kreyssigs. Darüber hinaus interessierte sich der vielseitige Künstler auch für die Insektenkunde, wie seine Mitgliedschaft in der Münchner Entomologischen Gesellschaft bezeugt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hugo Kreyssig:
deutscher Landschaftsmaler des Impressionismus (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 20:54, 18. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

@Püppen: Können wir den Artikel nicht auf den 30. Mai, den inzwischen eruierten Sterbetag, verschieben? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 15:52, 28. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]
@Püppen, Schnurrikowski: hab mal ein bisschen hin und hergeschoben, aber nun sollte es passen, ist ja doch recht rund. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 21:28, 28. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]
Danke! Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 09:35, 29. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]
Pro Ich sehe, dass Neptunium nun den vorherigen Tag von Kreyssig (20.11.23) eingenommen hat. Danke, Josef Papi! --Püppen (Diskussion) 20:00, 29. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Zeit des Nationalsozialismus )

Vorschlag für Mittwoch, 31. Mai 2023: Friedrich Dollmann
Friedrich Karl Albert Dollmann (* 2. Februar 1882 in Würzburg; † 28./29. Juni 1944 in Le Mans) war ein deutscher Heeresoffizier (seit 1940 Generaloberst). Dollmann diente bis zum Ende des Ersten Weltkrieges bei der bayerischen Armee. Anschließend stieg er in Reichswehr und Wehrmacht ungewöhnlich schnell auf. Während des Zweiten Weltkrieges befehligte Dollmann die 7. Armee an der deutschen Westgrenze und ab Sommer 1940 als Besatzungstruppe in Frankreich. Die Leitung der Abwehr der anglo-amerikanischen Landung in der Normandie im Juni 1944 lag maßgeblich in seinen Händen. Über die Todesumstände Dollmanns herrschen Unklarheiten. Während mehrheitlich von einem Herzinfarkt als Todesursache ausgegangen wird, gibt es auch die These, der General habe Suizid begangen. Über Dollmann ist noch keine Biographie verfasst worden, sodass nur wenige biographische Skizzen vorliegen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Friedrich Dollmann:
deutscher Generaloberst der Wehrmacht und Oberbefehlshaber der 7. Armee (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. März 2010 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:00, 25. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wegen Doppelung (s. Günther Fleischel am 1.6.) verschoben auf den 25. November 2023.--Püppen (Diskussion) 22:12, 6. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 31.05.2023: Cirque Calder[Quelltext bearbeiten]

(Kunst und Kultur, Bildende Kunst/Werke )

Vorschlag für Mittwoch, 31. Mai 2023: Cirque Calder
Cirque Calder, im anglo-amerikanischen Sprachraum auch Calder’s Circus, ist das erste Hauptwerk des US-amerikanischen Künstlers Alexander Calder (1898–1976). Anders als seine Mobiles und Stabiles ist der 1926–1931 in Paris entstandene Miniaturzirkus außerhalb von Frankreich und den Vereinigten Staaten kaum bekannt. Als Werk der Kunstform Performance Art verschaffte Calders Zirkus seinem Schöpfer Zugang zur Avantgarde der französischen Kunstmetropole. Vor allem Mundpropaganda führte zu mehr als 70 Inszenierungen, darunter etwa 30 in New York City, Washington, D.C. und in Calders Haus in Roxbury (Connecticut). Aufbewahrungsort der Zirkustruppe ist das Whitney Museum of American Art in New York. Seit Mai 1982 ist Calder’s Circus Teil der Sammlung des New Yorker Whitney Museum of American Art. Eine öffentliche Spendenaktion hatte den Ankauf ermöglicht. Die in einer Vitrine ausgestellte Zirkustruppe ist jedoch nicht mehr Calders eigentliches Kunstwerk. In ihrer Bewegung erstarrt, fehlt den Figuren der Animateur, der sie zum Tanzen, Entkleiden, durch die Luft schwingen, Messerwerfen, Schießen, Seiltanzen und diversen weiteren Kunststücken bringt. Erst durch den Impresario wird „das Unbelebte belebt“ und damit das Kunstobjekt zum Kunstwerk, zur Performance. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Cirque Calder:
Skulptur von Alexander Calder (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:12, 6. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Der extrahierte Text hat mich veranlasst, die Einleitung des Artikels noch mal zu überarbeiten. Als neuer Text für die Startseite AdT schlage ich nun vor:
Cirque Calder, im anglo-amerikanischen Sprachraum Calder’s Circus, war das erste Hauptwerk des US-amerikanischen Künstlers Alexander Calder (1898–1976). Der 1926–1931 in Paris entstandene Miniaturzirkus unterscheidet sich deutlich von Calders weitaus bekannteren Mobiles und Stabiles, die in zahlreichen namhaften Museen ausgestellt sind. Die kaum 15 cm großen, grob gearbeiteten Zirkusfiguren übten ihre Faszination erst durch die Animation ihres Schöpfers aus. Jede Aufführung war einzigartig, womit der Cirque der Kunstform Performance Art zugeschrieben wird. Neben seiner Spontaneität verschafften auch Komik und Direktheit dem Amerikaner Zugang zur Avantgarde der französischen Kunstmetropole. Zu seinen Vorstellungen kamen angesehene Künstler und Literaten wie Fernand Léger, Piet Mondrian, Joan Miró, Man Ray und Jean Cocteau. Dokumentiert sind etwa siebzig Inszenierungen, die meisten in Paris und etwa dreißig in den Vereinigten Staaten. Die Zuschauer wurden aufgefordert, die kleinen Akteure anzufeuern. Das von Grammophonmusik begleitete Spektakel konnte bis zu zwei Stunden dauern. Die letzte Aufführung fand 1961 in Frankreich in Saché statt. Aufbewahrt wird die ca. siebzig Exponate umfassende Zirkustruppe seit 1982 im Whitney Museum of American Art in New York. –
Datierung wäre natürlich am „Weltzirkustag“, immer am 3. Samstag im April, schön. Ist aber noch sehr lange bis dahin … Gruß --Dottoressa (Diskussion) 10:50, 26. Mai 2023 (CEST). Kursivschrift vergessen, sorry! --Dottoressa (Diskussion) 11:57, 26. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja nicht auf diesen "Datumsbezug" warten, der eh sehr ätherisch ist. Gibt eh schon zu viele Geburtstage und sonstige Jubiläen, auf die sich eingeschossen wurde in der Rubrik. Wäre schön, wenn AdT den Lesern einfach als Schaufenster eine bunte Mischung unserer besten Produkte liefert ohne die Rubrik immer weiter mit diesen externen Datumsfaktoren zu belasten. Aber musst am Ende du als Autorin wissen, ob du darauf bestehen möchtest. Viele Grüße --Julius1990 Disk. Werbung 12:58, 26. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich möchte keineswegs darauf bestehen. Ich dachte nur, das sei so gewünscht. Gerne am 31. Mai. Gruß -- --Dottoressa (Diskussion) 13:01, 26. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Zeit des Nationalsozialismus )

Vorschlag für Donnerstag, 1. Juni 2023: Günther Fleischel
Günther Rolf Fleischel (* 1. Juni 1903 in Berlin; † 5. September 1943 in Riga) war ein deutscher Handelsvertreter, Mitglied der SA und des Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps (NSKK) sowie Judenältester im Ghetto Riga. Fleischel kam als Sohn des Verlagsbuchhändlers Egon Fleischel und seiner Frau Alice zur Welt. Der Vater betätigte sich als Kompagnon von Friedrich Fontane, in dessen Verlag Werke Theodor Fontanes erschienen. 1897 ließen sich die Eltern, beide jüdisch, taufen und wurden Mitglied der evangelischen Kirche. Günther Fleischel erfuhr Anfang 1936 von der jüdischen Herkunft seines Vaters. Nach dessen Tod fand sich in den hinterlassenen Unterlagen der Taufschein von Egon Fleischel. Erkundigungen bei seiner Mutter bestätigten seine jüdische Herkunft. Fleischel versuchte nach Bekanntwerden dieser Tatsache, mit Hinweis auf „Arbeitsüberlastung“ aus dem NSKK auszutreten. Dieser Wunsch wurde abschlägig beschieden. Fleischel vermied daraufhin, zu NSKK-Diensten anzutreten. Im März 1937 erklärte er seinen Austritt. Möglicherweise war dem NSKK in der Zwischenzeit etwas über die Herkunft Fleischels bekannt geworden, denn im Mai 1937 verlangten NSKK-Stellen seinen Ariernachweis. Die Gerüchte stammten mutmaßlich aus der beruflichen Sphäre; Fleischel hatte auf Dienstreisen außereheliche Affären. 1937 wurde er von seinem Vorgesetzten und in Anwesenheit von zehn „Zeugen“ zu entsprechenden Gerüchten und zu seiner Herkunft befragt. Wahrscheinlich denunzierte ihn einer seiner beruflich Bekannten wegen „Rassenschande“ bei den Behörden. Am 10. Dezember 1937 wurde Fleischel verhaftet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Günther Fleischel:
deutscher Handelsvertreter, Mitglied der SA und Judenältester im Ghetto Riga (Bearbeiten)

Zum 120. Geburtstag - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 15:51, 23. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten )

Vorschlag für Freitag, 2. Juni 2023: Margarethenkirche (Krofdorf)
Die evangelisch-lutherische Margarethenkirche in Krofdorf-Gleiberg, einem Ort in der Gemeinde Wettenberg im Landkreis Gießen, ist eine spätgotische Saalkirche aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts und ein bedeutendes Beispiel für eine hessische Holzpfeilerkirche. Sie geht in ihren ältesten, romanischen Teilen auf das 13. Jahrhundert zurück. Mit seinem steilen Satteldach, dem schlanken achteckigen Dachreiter mit gotischem Spitzhelm prägt das hessische Kulturdenkmal das Ortsbild. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Margarethenkirche (Krofdorf):
evangelisch-lutherische Kirche in Krofdorf-Gleiberg im Landkreis Gießen in Hessen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 4. Juli 2014. Aktuell nach Aussage des Hauptautors.--Püppen (Diskussion) 22:06, 8. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Musik, )

Vorschlag für Samstag, 3. Juni 2023: Antestor
Antestor (lat. für: ‚ich rufe als Zeugen an‘) ist eine norwegische Metal-Band, die 1990 unter dem Namen Crush Evil gegründet wurde. Musikalisch gesehen orientiert sie sich an Doom Metal, Death Metal und Black Metal. Da die Inhalte der Texte christlich beeinflusst sind und der Black Metal auf dem Satanismus basiert, wird die Einordnung als Black-Metal-Band abgelehnt. Die Band selbst bezeichnete ihre Musikrichtung als „Sorrow Metal“. 2007 gab die Band bekannt, zukünftig nicht weiter aufzutreten. Im Jahr 2010 gab die Band bekannt, nachdem sie wieder eine vollständige Aufstellung hatte, wieder auftreten zu wollen. Antestors Biografie ist geprägt von dem Dualismus der christlichen Botschaft ihrer Texte und dem Umfeld des Black Metal. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Antestor:
norwegische Metal-Band (Bearbeiten)

Veröffentlichung des Albums The Defeat of Satan vor ca. 20 Jahre, Gründung vor 13 Jahren bzw 33 Jahren. --The White Umbrella (Diskussion) 17:18, 10. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

war für den 17. 4. 2023 vorgeschlagen, da der Datumsbezug aber nur ungefähr ist, hab ich mal mit Jillian Tamaki getauscht.--Josef Papi (Diskussion) 21:21, 17. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Brücken, )

Vorschlag für Sonntag, 4. Juni 2023: ASB Bridge
Die ASB Bridge (Abk. für Armour-Swift-Burlington Bridge) ist eine eingleisige Eisenbahnbrücke über den Missouri River zwischen North Kansas City und Kansas City, Missouri. Sie wurde von J. A. L. Waddell entworfen und bis 1911 gemeinsam von der Armour & Company, der Swift & Company und der Chicago, Burlington and Quincy Railroad errichtet. Die Fachwerkbrücke mit Hubbrücke war eine Doppelstockbrücke mit einer vierspurigen Straßenebene im oberen und einer zweigleisigen Eisenbahnebene im unteren Bereich. Sie war die erste Straßenverbindung über den Missouri in Kansas City und führte bis zur Eröffnung der benachbarten Heart of America Bridge 1987 die Missouri Route 9. Die Straßenebene besaß bis 1948 auch zwei Straßenbahngleise einer Interurban, deren Betrieb aber schon 1933 eingestellt wurde. Bis Ende der 1980er Jahre wurde die Straßenebene abgerissen und die ursprünglich zweigleisige Eisenbahnebene im unteren Bereich führt heute nur noch ein Gleis der BNSF Railway, die Betreiber der Brücke ist. Besonderes Merkmal der integrierten Hubbrücke sind Teleskopeinzüge des Ständerwerks, wodurch die Anhebung der Eisenbahnebene ohne Unterbrechung des Straßenverkehrs möglich war. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für ASB Bridge:
Brücke in Kansas City, Bundesstaat Missouri, USA (Bearbeiten)

Lesenswert seit 2018, noch nie AdT. Kein Datumsbezug. BG, --Leserättin (Diskussion) 12:06, 23. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

war für den 20. März vorgeschlagen, dort aber nun ein Artikel mit Datumsbezug.--Josef Papi (Diskussion) 22:49, 2. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Astronomie )

Vorschlag für Montag, 5. Juni 2023: Hantelnebel
Der Hantelnebel auch als Messier 27 oder NGC 6853 bezeichnet, ist ein rund 1300 Lichtjahre entfernter, 7,5 mag heller planetarischer Nebel im Sternbild Fuchs. Der Nebel ist vor ungefähr 10.000 Jahren aus der von einem Roten Riesenstern in seiner Endphase abgestoßenen Hülle entstanden und dehnt sich mit einer Geschwindigkeit von circa 30 km/s aus. Der Kern des Riesensterns ist dabei als über 100.000 Kelvin heißer Weißer Zwerg von 14 mag Helligkeit im Zentrum des Nebels verblieben. Typisch für planetarische Nebel strahlt der Zentralstern aufgrund seiner hohen Temperatur überwiegend unsichtbar im Ultraviolett- und im Röntgenbereich, ionisiert jedoch mit dieser energiereichen Strahlung die Atome des Nebels und regt sie so zum Leuchten an. In diesem Nebel ist dabei eine Struktur mit der 100-fachen Helligkeit der Sonne entstanden, die, mit kleineren Teleskopen beobachtet, namensprägend einer Hantel ähnelt. Umgeben wird sie von einer schwächer leuchtenden äußeren Hülle von 15 Bogenminuten Durchmesser. Der Nebel wurde im Jahr 1764 von Charles Messier entdeckt und erregte bald wegen seiner eigentümlichen Gestalt wissenschaftliches Interesse. Anfang des 20. Jahrhunderts erkannte man, dass es sich um einen planetarischen Nebel handelt und Messier damit den ersten Nebel dieses Typs entdeckt hatte. Er ist am Firmament einer der nächstgelegenen, am größten und am hellsten erscheinenden planetarischen Nebel und so auch weiterhin Gegenstand vieler wissenschaftlicher und amateurastronomischer Beobachtungen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hantelnebel:
planetarischer Nebel im Sternbild Vulpecula (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:18, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Vieleicht wäre das Bild besser für die Hauptseite... Da sieht man die Hantel besser... --Calle Cool (Diskussion) 09:53, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, ich habe schon mal ausgetauscht - aber evtl. sieht das der Hauptautor anders.--Püppen (Diskussion) 19:51, 8. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Mittelalter )

Vorschlag für Dienstag, 6. Juni 2023: Balkanfeldzüge des Maurikios
Die Balkanfeldzüge des Maurikios waren eine Serie von Feldzügen, die der oströmische Kaiser Maurikios (reg. 582–602) unternahm, um die oströmischen Balkanprovinzen gegen Awaren und Slawen zu verteidigen. Obwohl bereits Justinian (527 bis 565) versucht hatte, die unsicheren Donauprovinzen durch ein großes Festungsbauprogramm zu stabilisieren, war Maurikios (Mauricius) neben Anastasius (491 bis 518) der einzige spätantike Kaiser, der im Rahmen seiner Möglichkeiten eine konsequente Balkanpolitik betrieb und dem Versuch einer Sicherung der Nordgrenze des Reiches gegen die Plünderungszüge von Völkern aus dem Barbaricum die nötige Aufmerksamkeit schenkte. In der zweiten Hälfte seiner Regierungszeit (ab 591) konnte er sich aufgrund eines vorläufigen Friedensschlusses mit Persien außenpolitisch auf die Balkanregion konzentrieren und agierte dort insgesamt recht erfolgreich. Maurikios konnte den Invasionen Einhalt gebieten, eine dauerhafte Landnahme der Slawen auf dem Balkan verhindern und die spätantike Ordnung auf dem Balkan erhalten. Sein Werk wurde durch die politischen Wirren nach seinem Sturz zunichtegemacht. Rückblickend war dies der Abschluss der über Jahrhunderte geführten römischen Abwehrfeldzüge gegen Barbaren an Rhein und Donau. Zumindest in Bezug auf die Slawen handelte es sich dabei um einen Kampf gegen nichtstaatliche Bedrohung mit asymmetrischer Kriegführung. Im Ergebnis verzögerten Maurikios und vielleicht auch sein Nachfolger Phokas die slawische Landnahme über zwei Jahrzehnte, bis die oströmische Herrschaft südlich der Donau aus anderen Gründen kollabiert war. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Balkanfeldzüge des Maurikios:
Serie von Feldzügen des oströmischen Kaisers Maurikios (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 6. August 2011.--Püppen (Diskussion) 22:18, 7. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Listen/Musik, )

Vorschlag für Mittwoch, 7. Juni 2023: Liste der Lieder von Prince
Die Liste der Lieder von Prince enthält alle von dem US-amerikanischen Musiker Prince (* 7. Juni 1958 in Minneapolis, Minnesota; † 21. April 2016 in Chanhassen, Minnesota) interpretierten Songs, die veröffentlicht wurden. Diese Liste umfasst alle Songs, die Prince von 1978 bis 2015 interpretiert und veröffentlicht hat; seit 2016 werden die von ihm geschriebenen Songs postum veröffentlicht. Zu Prince’ Lebzeiten wurden 51 Alben veröffentlicht, die sich aus 39 Studioalben, fünf Best-of-Alben, vier Livealben und drei Remixalben zusammensetzen. Postum wurden drei Studioalben, drei Neuauflagen von Studioalben, zwei Best-of-Alben, ein Livealbum und eine Neuauflage von einem Livealbum herausgebracht, so dass insgesamt 61 Alben von Prince veröffentlicht wurden. Von Prince wurden 104 Singles veröffentlicht, davon zehn postum. Die drei Songs Sometimes It Snows in April (1986), Hot Thing (1987) und Call My Name (2004) sind nicht als Singles ausgekoppelt worden, konnten sich aber über Airplay oder als Download in den Charts platzieren. Die kommerziell erfolgreichsten Singles sind 1999, Batdance, Kiss, Let’s Go Crazy, Purple Rain, The Most Beautiful Girl in the World und When Doves Cry. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Lieder von Prince:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)

Zum 65. Geburtstag von Prince, informativ seit Mai 2013, noch nie AdT--Josef Papi (Diskussion) 18:14, 9. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

(Geographie, Gewässer )

Vorschlag für Donnerstag, 8. Juni 2023: Attersee
Der Attersee (auch Kammersee) ist ein See im oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes im Bezirk Vöcklabruck und liegt auf 469 m ü. A. Der Ablauf des Attersees ist die Ager, die über die Traun in die Donau entwässert. Der nährstoffarme See bietet mit seinen vielgestaltigen Ufern Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und ist seit 2006 als Natura-2000-Gebiet ausgewiesen. Mit über 46 km² Wasserfläche ist er der größte zur Gänze in Österreich liegende See. Mit 169 Metern ist er der dritttiefste See Österreichs und übertrifft mit einem Wasservolumen von fast 4 Milliarden Kubikmeter viele flächenmäßig größere Seen. Der Attersee im Besitz der Österreichischen Bundesforste ist ein bedeutendes Tourismusziel in Oberösterreich und ein beliebter Badesee sowie ein Tauch- und Segelrevier. Am Atterseeufer befinden sich Überreste jungsteinzeitlicher Pfahlbausiedlungen, die Teil der UNESCO-Welterbestätte Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen sind. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Attersee:
See in Oberösterreich (Bearbeiten)

Lesenswert seit 2021, noch nie AdT. War für 15.5.22 vorgeschlagen, anderer Artikel hatte aber Datumsbezug.--Püppen (Diskussion) 21:58, 14. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Burgen und Schlösser )

Vorschlag für Freitag, 9. Juni 2023: Burg Windecken
Die Burg Windecken (mittelalterlich auch: Burg Wonnecke) ist eine mittelalterliche Burg in Windecken, einem Stadtteil von Nidderau im Main-Kinzig-Kreis in Hessen. Sie wurde auf Lehensgrund des Bistums Bamberg von den Herren und Grafen von Hanau erbaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie schwer beschädigt. Sichtbar sind heute noch zwei Torbauten des 16. Jahrhunderts, Amtshaus und Schlosskellerei aus dem 18. Jahrhundert sowie Teile der Ringmauer. Ab 1736 wurde die Anlage weitgehend durch neuere Bausubstanz ersetzt. Ein größerer Wohnbau mit Mansarddach, der im Schlosshof errichtet wurde, beherbergte bis 1970 das Amtsgericht. Seitdem wird er wieder als Wohngebäude genutzt. Im Keller befindet sich heute eine Gaststätte. Links vom inneren Tor wurde im 18. Jahrhundert ein kleineres Gebäude errichtet, das zeitweise als Gefängnis diente. Weil die Anlage bewohnt ist, ist sie nur von außen zu besichtigen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Burg Windecken:
mittelalterliche Burg in Hessen, Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 2. Mai 2012.--Püppen (Diskussion) 21:49, 17. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Raumfahrt, )

Vorschlag für Samstag, 10. Juni 2023: Mars Exploration Rover
Die Mars Exploration Rover Mission 2003 war eine Raumfahrtmission der NASA, die im Sommer 2003 mit dem Start von zwei Trägerraketen zum Transport zweier Rover – Spirit und Opportunity – begann, um die Oberfläche und Geologie des Mars zu erforschen und nach Wasser zu suchen. Beide Rover waren solarbetrieben und mit Instrumenten ausgerüstet, um die Marsoberfläche zu fotografieren und Steine zu analysieren. Aufgrund der Entfernung zur Erde war keine direkte Steuerung der Rover möglich, deshalb war die Software-Steuerung der Fahrzeuge intelligent genug, automatisch Ziele anzufahren und Hindernissen auszuweichen. Obwohl die Mission jeweils nur auf 90 Sols (Marstage) ausgelegt war, funktionierte Opportunity bis zum 12. Juni 2018 (5111 Sols). Spirits Mission wurde am 25. Mai 2011 für beendet erklärt, nachdem der Rover im März 2010 in einen Winterschlafmodus gefallen war. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Mars Exploration Rover:
zwei ferngesteuerte Mars-Rover der NASA (Bearbeiten)

Anlässlich des Starts der Spirit-Trägerrakete am 10. Juni vor 20 Jahren. Noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:25, 2. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

(Persönlichkeiten der Geisteswissenschaften, )

Vorschlag für Sonntag, 11. Juni 2023: Erich Meuthen
Erich Meuthen (* 31. Mai 1929 in Mönchengladbach; † 11. Juni 2018 in Köln) war ein deutscher Historiker, der schwerpunktmäßig über das Spätmittelalter forschte. Meuthen hatte Professuren für Mittelalterliche Geschichte an den Universitäten Bern (1971–1976) und Köln (1976–1994). Er entdeckte zahlreiche Quellen des 15. Jahrhunderts und gehörte in der Zeit seiner Forschungstätigkeit zu den führenden Experten für das Leben und Werk des Humanisten, Philosophen und Kirchenpolitikers Nikolaus von Kues (Cusanus). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Erich Meuthen:
deutscher Historiker (Bearbeiten)

Lesenswert seit 2016, noch nie AdT. 5. Todestag. Kein Bild vorhanden. BG, --Leserättin (Diskussion) 20:52, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

(Frühe Neuzeit, )

Vorschlag für Montag, 12. Juni 2023: Wandereisen-Holzschnitte von 1523
Die Wandereisen-Holzschnitte von 1523 umfassen 23 Holzschnitte des Kriegsberichterstatters Hans Wandereisen. Im Jahr 1523 zerstörten Truppen des Schwäbischen Bundes insgesamt 23 sogenannte Raubnester, deren Besitzer bei der Entführung und Lösegelderpressung von Nürnberger und Augsburger Kaufleuten sowie kaiserlichen Diplomaten geholfen hatten. Um den einfachen Leuten, die meistens nicht lesen konnten, von den Erfolgen zu berichten, reiste Wandereisen mit und fertigte Holzschnitte von den brennenden Burgen an. Die Holzschnitte sind in drei Fassungen bekannt. Zusammengestellt als Burgenbuch werden sie heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg aufbewahrt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wandereisen-Holzschnitte von 1523:
23 Holzschnitte des Kriegsberichterstatters Hans Wandereisen (Bearbeiten)

400 Jahre seit Zerstörung der ersten Burg, noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:08, 1. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich erlaube mir die Änderung vom 11. auf den 12. Juni, da die Zerstörung der Burgen laut Artikel am 12. Juni begann. Außerdem schafft das Raum für einen anderen Artikel mit Datumsbezug auf 11. Juni. BG, --Leserättin (Diskussion) 20:47, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sonstige Einzelbauten )

Vorschlag für Dienstag, 13. Juni 2023: Rosehaugh House
Rosehaugh House war ein Gutsanwesen nahe der Ortschaft Avoch in der schottischen Council Area. Es umfasste ein Herrenhaus, Gärten, Parkanlagen, landwirtschaftliche Flächen sowie mehrere Außengebäude. Das seit dem 14. Jahrhundert belegte Gut zählte zu den Besitztümern der regional vorherrschenden Mackenzies. Im 17. Jahrhundert war es Sitz des für seine Rolle in Hexenprozessen bekannten Juristen und späteren Lord Advocates George Mackenzie of Rosehaugh. Dieser ließ dort das früheste belegte Herrenhaus errichten. Mit der Zahlungsunfähigkeit von James Mackenzie gelangte Rosehaugh in den 1860er Jahren in den Besitz des Kaufmanns James Fletcher. Dieser reorganisierte Rosehaugh und legte Augenmerk auf die Modernisierung und Ausweitung der land- und viehwirtschaftlichen Aktivitäten. Nach dem Tod der Witwe seines Sohnes 1953 erwarb eine Versicherungsgesellschaft das Anwesen aus wirtschaftlichen Interessen. Rosehaugh House galt nach den signifikanten Erweiterungen und Umgestaltungen der Fletchers als Inbegriff der opulenten Architektur des ausklingenden Viktorianischen Zeitalters. Zum Erhalt des Herrenhauses wären in den 1950er Jahren kostenintensive Instandhaltungsmaßnahmen erforderlich gewesen. Da diese der Besitzerin nicht wirtschaftlich erschienen, wurde das Anwesen 1959 abgebrochen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rosehaugh House:
Herrenhaus nahe der Ortschaft Avoch in der schottischen Council Area Highland (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:58, 14. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Sport, Wintersport )

Vorschlag für Mittwoch, 14. Juni 2023: Eric Heiden
Eric Arthur Heiden (* 14. Juni 1958 in Madison, Wisconsin) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eisschnellläufer und Radrennfahrer. Bei den Olympischen Winterspielen 1980 gewann er in allen fünf Eisschnelllaufrennen eine Goldmedaille. Außerdem wurde er auf dem Eis zwischen 1977 und 1980 vierfacher Sprintweltmeister und dreifacher Mehrkampfweltmeister. Er zählt zu den historisch erfolgreichsten und vielseitigsten Eisschnellläufern. Eric Heiden begann in seiner frühen Kindheit mit dem Eislaufen und konzentrierte sich ab seiner Jugend auf den Eisschnelllauf. Unter der Anleitung von Dianne Holum stießen er und seine jüngere Schwester Beth in den 1970er-Jahren in die internationale Spitze vor und debütierten 1976 in Innsbruck bei Olympischen Spielen. Im Winter 1977 wurde Eric Heiden binnen weniger Wochen zum ersten Mal Junioren-, Sprint- und Mehrkampfweltmeister. Diese Titel verteidigte er in den folgenden Jahren erfolgreich. Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid bestätigte er seine Favoritenrolle und gewann als erster Eisschnellläufer die Rennen auf allen fünf Distanzen. Am Ende des olympischen Winters zog sich Heiden vom Eisschnelllauf zurück und wechselte zum Radsport. Als Straßenradfahrer fuhr er von 1981 bis 1987 für das Team 7-Eleven. Er wurde US-Profimeister 1985 und nahm an der Tour de France 1986 teil, die er wegen eines Sturzes nicht beendete. Nach seiner Sportkarriere wurde Heiden Orthopäde und betreute als Sportmediziner unter anderem Profibasketballspieler und das US-amerikanische Eisschnelllaufteam bei Olympischen Spielen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Eric Heiden:
US-amerikanischer Eisschnellläufer (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:15, 17. Mär. 2023 (CET) war für den 28.11. vorgeschlagen, nun zum 65. Geburtstag--Josef Papi (Diskussion) 22:16, 28. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Schifffahrt, )

Vorschlag für Donnerstag, 15. Juni 2023: USS Guadalcanal (CVE-60)
Die USS Guadalcanal (CVE-60) war ein Geleitflugzeugträger der Casablanca-Klasse der United States Navy. Sein Stapellauf erfolgte am 15. Juni 1943. Der Träger wurde im September 1943 bei der US-Marine in Dienst gestellt und blieb bis zum Juli 1946 im Einsatz. Größter Erfolg des Schiffes war die Aufbringung des deutschen U-Boots U 505 am 4. Juni 1944 vor der Küste Westafrikas, dabei wurde das an Bord befindliche Enigma-Chiffriergerät erbeutet. Die Aufbringung von U 505 war die erste Kaperung in der Geschichte der US-Marine seit 1815, als die Sloop USS Peacock die britische HMS Nautilus aufgebracht hatte. Mit drei weiteren versenkten deutschen U-Booten war die Guadalcanal der erfolgreichste U-Bootjäger seiner Klasse. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für USS Guadalcanal (CVE-60):
amerikanischer Flugzeugträger (Bearbeiten)

Anlässlich des Stapellaufs vor 80 Jahren. Noch nie AdT. Alternativ könnte man ihn auch am 25. September 2023 anlässlich seiner Indienststellung bringen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 07:41, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Freitag, 16. Juni 2023: Isabellaspinner
Der Isabellaspinner (Graellsia isabellae) ist ein Schmetterling aus der Familie der Pfauenspinner (Saturniidae). Er ist die einzige Art der Gattung Graellsia, zu der er seit 1896 und erneut nach einer Untersuchung im Jahr 2005 gestellt wurde. Dazwischen ordnete man ihn in die nahe verwandte Gattung Actias ein. Die kälteadaptierte Art hat eine inselartige südwesteuropäische Verbreitung und ist deswegen in Spanien und Frankreich geschützt. Die Art ist aufgrund ihrer Größe und Färbung in Europa unverwechselbar. Sie besiedelt Kiefernwälder, da sich die Raupen in der Natur ausschließlich von diesen Pflanzen ernähren, wie beispielsweise von Waldkiefer (Pinus sylvestris) und diversen Unterarten der Schwarzkiefer (Pinus nigra). In der Zucht werden jedoch auch Amberbäume (Liquidambar) angenommen. Beide Geschlechter der nachtaktiven Art fliegen ab der Abenddämmerung. Sie fliegen bereits ab einer Temperatur von nur 5 °C. Die Paarung dauert mehr als zwei Stunden. Die Falter ruhen auf Stämmen, jungen Bäumchen und kleinen Ästen nahe am Waldboden. Vor allem die Männchen schlagen dabei mit ihren Flügeln. Sie sind dabei sehr gut getarnt. Benannt ist die Art nach der Königin von Spanien, Isabella II. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Isabellaspinner:
Schmetterling aus der Familie Pfaunspinner, einzige Art der Gattung Graellisia (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 4. Juli 2012 - war noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:02, 25. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sprache und Schrift )

Vorschlag für Samstag, 17. Juni 2023: Holocaust (Begriff)
Der Begriff Holocaust stammt vom griechischen Partizip ὁλόκαυστος (holókaustos, als Neutrum ὁλόκαυστονholókauston), das „vollständig verbrannt“ bedeutet und seit etwa 2500 Jahren bekannt ist. Das zugehörige Substantiv ὁλοκαύτωμα (holocaútoːma) bezeichnete im Altertum eine Brandopferung von Tieren. Die Latinisierung holocaustum ging über verschiedene Bibelübersetzungen zuerst in den französischen (l’holocauste) und englischen (the holocaust) Wortschatz, von da aus auch in andere europäische Sprachen ein. Seit dem 12. Jahrhundert bezeichnete holocaustum auch Feuertode vieler Menschen als Brandkatastrophen oder Verbrennungen. Ab 1895 bezeichneten englischsprachige Autoren Massaker an den Armeniern als holocaust. Damit wurde der Ausdruck erstmals auch für Massenmorde an einer Ethnie verwendet, die nach 1945 als „Völkermord“ (Genozid) bezeichnet und rechtlich definiert wurden. Seit 1942 wurden zuerst im Vereinigten Königreich auch Massenmorde von Nationalsozialisten an Juden holocaust genannt. Als „der Holocaust“ (nun auch im Englischen mit dem bestimmten Artikel und Großbuchstaben H) wird seit etwa 1960 in den Vereinigten Staaten und seit 1978 auch in vielen Staaten Europas, darunter der Bundesrepublik Deutschland, üblicherweise jenes Ereignis bezeichnet, das die Nationalsozialisten selbst „Endlösung der Judenfrage“ nannten: die Vernichtung von etwa sechs Millionen europäischen Juden in der Zeit des Nationalsozialismus, die mit dem Rassen-Antisemitismus als Staatsideologie begründet und gesamtstaatlich organisiert, systematisch auch mit industriellen Methoden durchgeführt wurde und auf die Ausrottung aller Juden zielte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Holocaust (Begriff):
planmäßige Massenvernichtung der Juden in Europa (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 2. Juli 2011.--Püppen (Diskussion) 22:29, 21. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Spiele, )

Vorschlag für Sonntag, 18. Juni 2023: Juiced 2: Hot Import Nights
Juiced 2: Hot Import Nights ist der dritte und bislang letzte Teil der Rennspielserie Juiced, der 2007 für die Plattformen Nintendo DS, PlayStation 2, PlayStation 3, PlayStation Portable, Windows und Xbox 360, erschien. Er wurde wie die Vorgänger vom britischen Studio Juice Games entwickelt und vom amerikanischen Konzern THQ veröffentlicht. Das Spiel behandelt die gleiche Thematik wie der Vorgänger. Es ist ein Rennspiel, bei dem neben dem Fahren von Rennen auch das Modifizieren von Fahrzeugen eine große Rolle spielt. Das Spiel ist angelehnt an die amerikanische Tuning-TV-Show Hot Import Nights, nach dem es auch benannt ist. Im Vergleich zu den Vorgängern bietet Juiced 2 den größten Umfang im Bereich der Tuning-Optionen und der Fahrzeuge. Vor allem im Bereich der Optik wurde es stark ausgebaut, so lassen sich beispielsweise Aufkleber an fast allen Karosserieteilen aufbringen. Wesentliche Änderungen wurden auch am Karrieremodus, dem Hauptteil des Spiels, vorgenommen. Juiced 2 stieß auf gemischte Kritiken. Die Online-Datenbank Metacritic, die Testberichte auswertet und einen Bewertungsdurchschnitt errechnet, ermittelte für die einzelnen Plattformen Wertungen zwischen 61 und 73 %. Die Rezeption durch deutschsprachige Magazine fiel dabei tendenziell schwächer aus. Kritiker bemängelten, dass die Steuerung zu umständlich und das Fahrverhalten der Fahrzeuge an Realismus eingebüßt habe. THQ veröffentlichte keine Verkaufszahlen, gab allerdings an, dass der Gesamtumsatz enttäuschend gewesen sei. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Juiced 2: Hot Import Nights:
Computerspiel (Bearbeiten)

15 Jähriges Jubiläum der Windows Veröffentlichung in Nordamerika, EU Termine waren leider belegt. War noch nie AdT --ไทยไทยไทยไทยไทยไทย (Diskussion) 13:42, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Verschoben vom 13.12.2022.--Püppen (Diskussion) 22:44, 9. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahn )

Vorschlag für Montag, 19. Juni 2023: Schweizerische Nationalbahn
Die Schweizerische Nationalbahn (SNB) war eine von 1875 bis 1880 bestehende Schweizer Eisenbahngesellschaft mit Sitz in Winterthur. Hervorgegangen aus den Vorgängergesellschaften «Winterthur–Singen–Kreuzlingen» und «Winterthur–Zofingen», strebte sie den Bau einer von Städten und Gemeinden finanzierten Hauptbahn vom Bodensee durch das Mittelland zum Genfersee an. Mit ihr sollte die Monopolstellung der etablierten Privatbahnen gebrochen werden. Zuletzt reichte das 159 km lange normalspurige SNB-Streckennetz von Winterthur aus nordostwärts nach Kreuzlingen und Singen (Hohentwiel) sowie westwärts nach Aarau und Zofingen. Die SNB war von politischer Einflussnahme durch die in Winterthur dominierende Demokratische Partei geprägt. Sie wollte den propagandistisch als «Herrenbahnen» bezeichneten privaten Gesellschaften eine «Volksbahn» entgegenstellen, die dem Gemeinwohl dient. Häufig führten die Strecken nicht den Tälern entlang, sondern schnitten diese an, was zu hohen Baukosten führte. Insbesondere die Schweizerische Nordostbahn und die Schweizerische Centralbahn behinderten die SNB massiv durch Konzessionierung und Bau paralleler oder abkürzender Strecken sowie mit übertrieben hohen Preisforderungen für die Nutzung bestehender Anlagen. So konnte beispielsweise gezielt die Anbindung des Stadtzentrums von Zürich verhindert werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schweizerische Nationalbahn:
Eisenbahngesellschaft in der Schweiz (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 22:38, 11. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Antike )

Vorschlag für Dienstag, 20. Juni 2023: Empúries
Empúries (altgriechisch Ἐμπόριον Emporion, lateinisch Emporiae, spanisch Ampurias) war eine antike griechische (ionische) Kolonie in der heutigen katalanischen Provinz Girona im äußersten Nordosten Spaniens. Sie ging auf eine um 600 v. Chr. entstandene Handelsniederlassung (Emporion) und eine später begründete Siedlung zurück. Die sichtbaren Teile sind als archäologischer Park mit angeschlossenem Museum (Museu d’Arquelogia de Catalunya-Empúries) zugänglich, die sogenannte Hafenmole der griechischen Anlage liegt direkt an einem Badestrand. Die Stadt bestand in der Antike aus drei Teilen, der frühesten „Altstadt“ (Palaiapolis) auf dem Hügel von Sant Martí d’Empúries, der griechisch-iberischen Neustadt (Neapolis) und der römischen Municipalstadt. Da Sant Martí auch im Mittelalter und der Neuzeit besiedelt war, reicht die Geschichte der Stadt von der Eisenzeit mit einer quellenlosen Phase im frühen Mittelalter bis in die heutige Zeit. Eine Blütezeit erlebte die Stadt in hellenistischer Zeit und in der frühen römischen Kaiserzeit. In römischer Zeit wurde Empúries von zahlreichen Schriftstellern wie Livius, Polybios oder dem Geographen Strabon als bedeutende Stadt und Hafen an der spanischen Mittelmeerküste erwähnt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Empúries:
antike griechische Kolonie in Katalonien (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 5. August 2010 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:38, 11. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

(Bibliothekswesen, )

Vorschlag für Mittwoch, 21. Juni 2023: Niederösterreichische Landesbibliothek

Die Niederösterreichische Landesbibliothek (NÖLB) ist eine österreichische Bibliothek. Sie ist eine öffentlich zugängliche Wissenschaftliche Bibliothek und befindet sich in St. Pölten. Sie ist die Landesbibliothek des Bundeslandes Niederösterreich und als solche die Zentralbibliothek und Regionalbibliothek für das Land Niederösterreich. Es handelt sich um eine öffentliche Allgemein- oder Universalbibliothek mit wissenschaftlicher Literatur zu sämtlichen Wissenschaftsgebieten. Einen Schwerpunkt bilden dabei Werke zur niederösterreichischen Landeskunde (die NÖLB ist auch Vereinsbibliothek des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich), einen weiteren alle für die Landesverwaltung relevanten Themengebiete (sie ist auch Amtsbibliothek der Niederösterreichischen Landesregierung). Außer rund 365.000 Druckschriftentiteln verfügt die Bibliothek über rund 100.000 historische Ansichten von Orten und Bauwerken sowie rund 20.000 Landkarten.

Die Räumlichkeiten der Bibliothek befanden sich seit der Gründung am 21. Juni 1813 bis 1967 im ehemaligen Niederösterreichischen Landhaus (heute Palais Niederösterreich) in Wien und von 1967 bis 1996 in einem Gebäude in der Teinfaltstraße, ebenfalls in Wien. 1997 schließlich, wurde das eigens erbaute, heutige Bibliotheksgebäude im St. Pöltner Regierungsviertel eröffnet. Den Titel Landesbibliothek führt sie seit 1861. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Niederösterreichische Landesbibliothek:
wissenschaftliche Allgemeinbibliothek des Landes Niederösterreich (Bearbeiten)

210. Jahrestag der Gründung, lesenswert seit 2013, noch nie AdT (nicht signierter Beitrag von Josef Papi (Diskussion | Beiträge) 08:36, 21. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]

Der Teaser ist aber schon sehr lang. Dieses Mal sogar mal mit Leerzeile zu den Absätzen. Bitte dran denken, dass die Hauptseite auch noch andere Rubriken als den AdT hat und das Ganze irgendwie ausgewogen sein sollte. --Tsui (Diskussion) 23:27, 20. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Sport, Sonstiges )

Vorschlag für Donnerstag, 22. Juni 2023: Pontin’s International Open Series
Die Pontin’s International Open Series, auch unter dem Akronym PIOS bekannt, war eine Serie von Snookerturnieren auf Amateurebene zur Qualifikation für die professionelle Snooker Main Tour. Sie wurde zwischen 2005 und 2010 parallel zu den Saisons der Profitour ausgetragen. Pro PIOS-Spielzeit fanden insgesamt acht Events statt, deren Ergebnisse am Ende in eine Gesamtwertung einflossen. Die besten acht Spieler erhielten eine Spielberechtigung für die folgende Saison der Profitour. Austragungsort der für Amateurspieler offen stehenden Tour war das World Snooker Centre im namensgebenden Pontin’s-Ferienresort in Prestatyn in Nordwales. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pontin’s International Open Series:
Snookerturnier (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 10:25, 3. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Musik )

Vorschlag für Freitag, 23. Juni 2023: Geschichte des Metals
Die Geschichte des Metals und die Geschichte der Metal-Szene bilden eine ineinander greifende Einheit kultureller und musikalischer Entwicklungen. Während Darstellungen der musikalischen Entwicklung meist mit dem Ende der 1960er Jahre beginnen, werden Aufbereitungen der kulturellen Entwicklung in den frühen 1980er Jahren begonnen. Viele der seit den 1980er Jahren neu entstandenen Strömungen brachten musikalische und modische Aspekte anderer Subkulturkreise in die Szene ein oder generierten aus anderen Bezügen neue. Diese Aspekte wurden meist zeitversetzt durch die Szene assimiliert. Häufig wurden mit dem Aufkommen neuer Subströmungen ältere, zuvor in Frage gestellte Strömungen von der Szene akzeptiert. So erfuhr der Glam Metal durch den Erfolg des Grunge Akzeptanz in der Metal-Szene. Andere Strömungen wie der Thrash Metal wurden nach kurzem Widerstand als Szeneaspekt angenommen. Das entstandene kulturelle Feld der Metal-Szene entwickelte eine Vielzahl an Gemeinschaft erzeugenden Symbolen, Zeichen und Ritualen, die mit den Werten der Szene oder ihrer Subszenen aufgeladen sind und somit den Wertekatalog der Szene repräsentieren. Viele solcher Subströmungen entstanden parallel zueinander und entwickelten sich gelegentlich unabhängig voneinander separat weiter, sodass eine immense Fülle an Stilrichtungen mit eigenen Betitelungen und zum Teil eigenen Fankreisen unter dem Begriff Metal subsumiert wird. Hinzukommend entstanden Musikrichtungen und die sich auf diese berufenden Szeneströmungen häufig zeitversetzt zueinander, weshalb eine geradlinige Kontinuität der Szene-Historie nicht nachzuzeichnen ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Geschichte des Metals:
Entwicklungsverlauf der Musikrichtung Heavy Metal (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 20:02, 12. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Der darf gerne hier bleiben, aber schon vorweg: Ich plane, wenn ich die Luft dafür finde, den Artikel zu überarbeiten und danach in eine erneute Kandidatur zu geben. Ich werde mich bemühen, dass es nicht zur Kollision kommt und habe Anfang nächsten Jahres im Kopf dafür. Aber, eine erneute Beurteilung sollte nach der Überarbeitung mMn erfolgen, bevor der Artikel auf der Hauptseite als AdT erscheint. Die Alternative wäre, dass ich die Überarbeitung im BNR liegen lasse und das Einstellen aufschiebe. Das genaue Zeitfenster kann ich aber jetzt noch nicht abschätzen. --Fraoch 12:51, 17. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

(Bildende Kunst, )

Vorschlag für Samstag, 24. Juni 2023: Vicke-Schorler-Rolle
Die Vicke-Schorler-Rolle ist eine über 18 Meter breite bildliche Darstellung der „See- und Hansestadt Rostock“ im 16. Jahrhundert. Benannt ist sie nach ihrem Urheber Vicke Schorler, der vom 24. Juni 1578 bis zum 24. Juni 1586 die öffentlichen, sakralen und privaten Bauwerke sowie das Leben in der Stadt und in einigen Gemeinden außerhalb des Mauerrings zeichnerisch erfasste. Seit dem Ankauf durch den Rat der Stadt 1792 wird die kolorierte Federzeichnung im Stadtarchiv Rostock aufbewahrt. Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock zählt die Bildrolle zu ihren bedeutendsten kulturhistorischen Dokumenten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Vicke-Schorler-Rolle:
kulturhistorisches Dokument der Hanse- und Universitätsstadt Rostock (Bearbeiten)

Beginn der Anfertigung vor 445 Jahren. Lw seit Februar 2022, noch nie AdT.--Josef Papi (Diskussion) 20:26, 7. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )

Vorschlag für Sonntag, 25. Juni 2023: Japanischer Eichenseidenspinner
Der Japanische Eichenseidenspinner ist ein Schmetterling der Familie der Pfauenspinner (Saturniidae). Die Art war ursprünglich nur in Ostasien verbreitet und wurde durch den Menschen zur Seidenzucht nach Europa importiert. Sie gehört mit einer Flügelspannweite bis etwa 140 Millimeter zu den größten in Mitteleuropa auftretenden Schmetterlingen und ist hier unverwechselbar. Hauptnahrungspflanze der Raupen sind Eichen. Parasiten sind die Raupenfliege, die Schlupfwespe, sowie die Erzwespe. Der Pirol jagt die Falter, während diese im Blattwerk versteckt ruhen. Bei einem Angriff versuchen die Falter senkrecht in den Himmel zu fliegen oder sich auf den Erdboden fallen zu lassen. Dort bleiben sie für einige Zeit im Laub liegen und sind durch ihre Färbung gut getarnt. Die Art tritt in Europa nur lokal, aber nicht selten auf. Da sie hier durch den Menschen eingeschleppt wurde, ist hier eine Aufnahme in die Rote Liste gefährdeter Arten nicht sinnvoll. Nach den Ergebnissen einer molekularbiologischen Untersuchung mehrerer Arten der Gattung Antheraea wird vermutet, dass der Japanische Eichenseidenspinner am nächsten mit dem Chinesischen Eichenseidenspinner verwandt ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Japanischer Eichenseidenspinner:
Art der Gattung Antheraea (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 28. Dezember 2011 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 19:14, 12. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

verschoben vom 17. 8. 2023
Durch diese nicht signierte Verschiebung haben wir nun zwei Spinner innerhalb kürzester Zeit - na ja.--Püppen (Diskussion) 22:14, 10. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Physik )

Vorschlag für Montag, 26. Juni 2023: Elektrische Ladung
Die elektrische Ladung (Elektrizitätsmenge) ist eine physikalische Größe, die mit der Materie verbunden ist, wie beispielsweise auch die Masse. Sie bestimmt die elektromagnetische Wechselwirkung und damit, wie Materie auf elektrische und magnetische Felder reagiert und diese hervorruft. Ihr Formelzeichen oder ist vom lateinischen Wort ‚quantum‘ abgeleitet. Im Internationalen Einheitensystem (SI) wird die Ladung in der abgeleiteten Einheit Coulomb angegeben. Elementarteilchen können positive, negative oder keine elektrische Ladung tragen. Die Ladung freier Teilchen ist stets ein ganzzahliges Vielfaches der Elementarladung . Die Ladung des Elektrons ist negativ, die des Protons positiv. Bei Atomen und anderen zusammengesetzten Teilchen addieren sich die einzelnen Ladungen. Ist die Gesamtladung null, so heißt das zusammengesetzte Teilchen neutral. In einem abgeschlossenen System ist die Gesamtladung unveränderlich (Ladungserhaltung). Die Ladung eines Teilchens ist im Rahmen der Relativitätstheorie in jedem Bezugssystem gleich. Die Elektrostatik betrachtet ruhende Ladungen und rein elektrische Felder. Die Coulombkraft zwischen positiv und negativ geladenen Körpern ist anziehend, zwischen gleichnamigen Ladungen (also Ladungen gleichen Vorzeichens) abstoßend. Ausgedehnte physikalische Systeme enthalten stets etwa gleich viele positive und negative Elementarladungen. Schon relativ kleine Überschussladungen können beträchtliche Feldstärken und Kräfte bewirken (Beispiel: Gewitter). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Elektrische Ladung:
grundlegende Größe der Physik (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 11. August 2010 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:27, 18. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Literatur und Theater/Werke u. a. )

Vorschlag für Dienstag, 27. Juni 2023: Grande Sertão (Roman)
Grande Sertão (Roman) ist ein 1956 erschienenes Prosawerk des Brasilianers João Guimarães Rosa. 1964 erschien das Werk unter dem Titel Grande Sertão. Roman bei Kiepenheuer & Witsch in Köln. Der im Deutschen häufig, aber nicht von Rosa selbst als Roman bezeichnete Text gibt das wieder, was Riobaldo, ein alter Gutsbesitzer und ehemaliger Chef einer Söldnerbande, einem Zuhörer erzählt, der sich nie zu Wort meldet und anonym bleibt. Grande Sertão: veredas gehört zu Rosas Hauptwerk und gilt als eines der bedeutendsten Werke der lusophonen Literatur. Viele zählen das Werk zur Weltliteratur. Ursprünglich konzipierte Rosa den Roman als eine der Novellen im Buch Corpo de Baile, das ebenfalls 1956 erschien. Der Text wuchs jedoch stark an und gewann an Eigenständigkeit. Der Roman spielt im brasilianischen Hinterland, dem namengebenden Sertão, um die Jahrhundertwende des 19. zum 20. Jahrhundert. Zu der von Machismo geprägten Männerwelt steht die homoerotische Beziehung des Erzählers Riobaldo mit seinem engsten Freund Diadorim in einem unüberwindlichen Widerspruch. Die Söldnerbande mit den beiden erwähnten Hauptfiguren ist beinahe ständig unterwegs. Ihr Weg führt kreuz und quer, vorwärts und rückwärts durch den Sertão. Diese ziel- und endlose Bewegung wirkt als labyrinthische Situation beklemmend. Die leitmotivisch wiederkehrende Frage nach dem Teufel und danach, ob ein Teufelspakt stattgefunden habe und er sich erfülle, eröffnet intertextuelle Bezüge zum Fauststoff. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Grande Sertão (Roman):
Roman von João Guimarães Rosa, 1956 (deutsch 1965) (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 10:25, 3. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

war für den 5.5. vorgeschlagen, nun aber zum 115. Geburtstag Guimarães Rosas.--Josef Papi (Diskussion) 18:25, 1. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Film, )

Vorschlag für Mittwoch, 28. Juni 2023: Fluch der Karibik
Fluch der Karibik (Originaltitel: Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl) ist ein US-amerikanischer Piratenfilm von Walt Disney Pictures und der erste Teil der Filmreihe Pirates of the Caribbean. Produzent war Jerry Bruckheimer, Regie führte Gore Verbinski. Der Film, dessen Weltpremiere am 28. Juni 2003 stattfand, erzählt die Geschichte des Piraten Captain Jack Sparrow, gespielt von Johnny Depp (Bild), der das Piratenschiff Black Pearl wieder in seinen Besitz bringen will und dabei auf Will Turner (Orland Bloom) trifft, der die von Piraten mit der Black Pearl entführte Elizabeth Swann (Keira Knightley) retten will. Der Film wurde von den Kritikern und dem Publikum wohlwollend aufgenommen und spielte weltweit etwa 654 Millionen US-Dollar ein. Bei der Oscarverleihung 2004 wurde er für fünf Trophäen nominiert, ging aber in allen Kategorien leer aus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fluch der Karibik:
US-amerikanischer Piratenfilm von Walt Disney Pictures (2003) (Bearbeiten)

Anlässlich der Weltpremiere vor 20 Jahren, noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 22:30, 19. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Philosophie )

Vorschlag für Donnerstag, 29. Juni 2023: Anamnesis
Anamnesis (auch Anamnese, altgriechisch ἀνάμνησις anámnēsis, deutsch ‚Erinnerung‘) ist ein zentrales Konzept in Platons Erkenntnistheorie und Seelenlehre, dem zufolge alles Wissen in der unsterblichen Seele immer schon vorhanden ist, aber bei der Geburt vergessen wird. Den metaphysischen Hintergrund bildet die Präexistenzlehre, die besagt, dass die Seele schon vor der Entstehung des Körpers existiere und über geistige Fähigkeiten verfüge. Nach dieser Theorie erschafft der menschliche Intellekt kein neues Wissen, sondern erinnert sich nur an Vergessenes. Somit beruht jede Erkenntnis auf Erinnerung. Das Wissen steht der Seele zwar immer potentiell zur Verfügung, sie hat aber für gewöhnlich keinen Zugriff darauf. Ein Zugang entsteht, wenn das vergessene Wissen durch äußere Anstöße wieder in das Bewusstsein zurückgerufen wird. Durch die Anstöße, die ein Lehrer gezielt gibt, erinnert sich die Seele des Lernenden an etwas, das ihr eigentlich bereits vertraut ist. Platon erörtert das Anamnesis-Konzept in den Dialogen Menon, Phaidon und Phaidros. Den Ursprung des latenten Wissens verortete Platon gemäß seiner Ideenlehre im transzendenten Bereich der Idee. Mit seinem Anamnesis-Konzept gab er den Anstoß zur philosophischen Auseinandersetzung mit dem Problem eine apriorischen – von der sinnlichen Erfahrung unabhängigen – Erkenntnis. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Anamnesis:
Konzept in Platons Erkenntnistheorie und Seelenlehre (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 3. April 2013 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:11, 27. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Antike )

Vorschlag für Freitag, 30. Juni 2023: Kastell Echzell
Das Kastell Echzell war ein römisches Kastell im heutigen Ortskern der Gemeinde Echzell im Wetteraukreis in Hessen. Es wurde um 90 n. Chr. erbaut und diente bis 260 n. Chr. römischen Auxiliartruppen als Militärstützpunkt zum Schutz des Obergermanischen Limes in der Wetterau. Nur im 3. Jahrhundert ist als Einheit die Ala I Indiana Gallorum bekannt. Die Größe des Lagers macht es aber wahrscheinlich, dass hier eine Kohorte zusammen mit einer 500 Mann starken Reitereinheit (Ala quingenaria) stationiert war. Das Kastell gehörte damit neben dem Kastell Friedberg und den zeitlich vorausgehenden Lagern von Nida-Heddernheim zu den bedeutendsten Truppenstandorten am Wetterau-Limes. Das Kastell Echzell und die erwähnten Anlagen sind als Abschnitt des Obergermanisch-Raetischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO-Welterbes. Außerdem ist es ein Bodendenkmal im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kastell Echzell:
römisches Militärlager in Hessen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 7. Dezember 2011 - war noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:53, 6. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]