Wikipedia Diskussion:Literaturstipendium/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Geolina163 in Abschnitt Gliederung der Seite
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Allgemeines

Ich hoffe mal, das führt ihr auch bald im Geschichtsbereich ein. Obwohl ich ja diese Fixierung auf einzelne Teilbereiche generell für nicht gut halte. Marcus Cyron in memoriam Jane Wyman 12:03, 25. Sep. 2007 (CEST)

Wenn Interesse im Geschichtsbereich besteht, wäre es kein Problem, so ein Programm auch für diesen Fachbereich aufzusetzen. Die Initiative ging vom Lebewesenportal aus, ist aber nicht notwendigerweise darauf beschränkt. Die Beschränkung auf einzelne Fachbereiche dient hauptsächlich um sicherzustellen, dass bereits eine Gruppe an Benutzern thematisch in einem Bereich aktiv ist und auch in der Lage ist zu beurteilen, welche Bedeutung die jeweils angeforderte Literatur hat, um die Anschaffung zu rechtfertigen. Es geht nicht darum zu bestimmen, welche Fachbereich inhaltlich "würdig" wären, oder ähnliches. sebmol ? ! 12:17, 25. Sep. 2007 (CEST)
So war das auch nicht gemeint ;) - ich für meinen Teil würde den Lebewesenbereich eh für "würdig" ansehen. Es geht mir in keinen Fall um Futterneid. Ich finde diese Einrichtung nur sehr sinnvoll und würde mich freuen, wenn das einer breiten Schicht zugute kommen würde. Marcus Cyron in memoriam Jane Wyman 12:23, 25. Sep. 2007 (CEST)
Die Vergabe von Büchergeldern im Lebewesenbereich ist ein Testlauf, der bei Erfolg sicherlich auch auf andere Bereiche ausgedehnt werden kann. Ganz im Sinne einer Förderung freien Wissens ;-) --Frank Schulenburg 12:43, 25. Sep. 2007 (CEST)
(nach BK) Wäre ich jetzt Histo, dann würde ich aber widersprechen: Ein Buch bei einer Person auf irgendwie unbestimmte Zeit ist nicht allzu freies Wissen. Und außerdem fördert ihr nur die Kommerzialisten bei den Verlagen, die ihre Bücher sowieso viel zu teuer verticken ;) Die Idee an sich finde ich schon klasse, aber denkt auch mal so herum: Wäre es nicht viel besser, wenn man z. B. a) Verlage gezielt ansprechen würde, ob sie uns (bzw. dem Verein zur Weiterverteilung) Neuerscheinungen kostenlos zukommen lassen, damit wir damit arbeiten können? Immerhin ist eine Nennung des Werkes unter „Literatur“ ja auch keine zu unterschätzende Werbung für den Verlag. b) Wäre es im Sinne des freien Wissens wesentlich besser, wenn man irgendein Modell (er-)finden würde, das wirklich ganz vielen Leuten in der WP Zugriff auf ein Buch oder einen Aufsatz ermöglichen würde. Also: Druck auf die Verlage, daß deren Autoren viel freier darüber bestimmen können, ob und wem sie ihre Texte frei zukommen lassen wollen. Naja, letzteres lappt dann wohl schon in eine politische Diskussion, die vermutlich vom Verein allein auch nicht geführt werden kann … --Henriette 12:58, 25. Sep. 2007 (CEST)
Sicherlich wäre das möglich, allerdings sollte man nicht vergessen, dass Verlage im Allgemeinen nicht zu karitativen Zwecken unterhalten werden. Soll heißen: Verlage sind meist auch nur Unternehmen, die berechtigterweise zum Zweck der Gewinnerstrebung existieren. Natürlich kann man versuchen, über die Werbewirkung und die gute Publicity, einem gemeinnützigen Projekt zu helfen, an Freiexemplare zu kommen. Wenn du oder jemand anders sich dazu bereit erklärt, sich dieser Sache anzunehmen, wäre meine volle Unterstützung dahinter. Die einzigen beiden Nachteile, die ich dabei sehe, ist die Abhängigkeit vom Wohlwollen der Verlage und der beträchtliche zeitliche Aufwand, solche Kooperationen aufzubauen und zu unterhalten. sebmol ? ! 13:10, 25. Sep. 2007 (CEST)
Ich kann auch eine ganz einfache Rechnung aufmachen: Statt 100 Euro an den Verein zu spenden, kaufe ich mir zwei teure Fachbücher und die gehören dann für immer und ewig ganz allein mir. Wenn ich die verleihen will, dann kann ich das immer noch tun. Sorry: Fachbücher sind zu teuer. Und das sage nicht nur ich, darüber klagen die Bibliotheken schon ewig. Aber wir können die Diskussion auch an dieser Stelle beenden: Die Aktion ist toll, ich gönne den Lebewesen-Leuten jede teure Schwarte und der Rest mit dem freien Wissen findet sich schon ;) --Henriette 13:18, 25. Sep. 2007 (CEST)
Ist halt noch ein weiter Weg, den wir nur ab und an an einigen Stellen angefangen haben: Kommerzieller Verlag und Freie Lizenz ist aus aktueller Sicht der meisten Verleger ein Widerspruch. Das zu aendern ist ein dickes Brett. Auf der Frankfurter Buchmesse werden wir da aber wieder etwas bohren. --P. Birken 13:22, 25. Sep. 2007 (CEST)
Ich kann das, ehrlich gesagt, nicht so recht nachvollziehen. Fachliteratur ist so teuer, wie der Markt es rechtfertigt. Das zu ändern, ist weder unsere Aufgabe noch wirklich in unserem Interesse, wenn man sich die Konsequenzen eines Eingriffs vor Augen hält. Wo es Kooperationsmöglichkeiten gibt, werden wir sie selbstverständlich nutzen. Es muss sich nur jemand hinsetzen und die Zeit investieren, diese Möglichkeiten zu erforschen und ihnen nachzugehen. Im Übrigen halte ich es durchaus für eine sinnvolle Investition, diese Bücher zu besorgen, um daraus Wikipedia-Artikel zu produzieren, die wiederum jedem frei zu Verfügung stehen. Es wird also mit dieser Investition auf sehr direktem Wegen freies Wissen gefördert.
P.S. Ganz konkret ist der Vorteil für dich, dass Spenden steuerlich absetzbar sind. Wenn du ein Fachbuch kaufst und das nicht beruflich verwerten kannst, trägst du die Kosten in voller Höhe. sebmol ? ! 13:32, 25. Sep. 2007 (CEST)
a) ahja. und wenn du nicht wirklich alle verlage an bord hast, gibt es direkt ein gekrähe wegen fehlender autonomie des autors und der schlagseite der literaturauswahl ("das buch zitierst du doch bloss weil du es gratis gekriegt hast, obwohl das vom anderen verlag viel besser ist."). b) richtig. das sprengt den rahmen hier.
darüberhinaus: Ein Buch bei einer Person auf irgendwie unbestimmte Zeit ist nicht allzu freies Wissen. Wenn der Content dann hier landet, dann schon. bücher sind bloss tote bäume, der inhalt zählt. Denis Barthel 13:07, 25. Sep. 2007 (CEST)
Wolltest Du mich jetzt mißverstehen oder wieso ist dein Ton so zickig? Oder habe ich nur gerade irgendwelche Humor- und Ironieschaltkreise lahmgelegt? Gruß --Henriette 13:18, 25. Sep. 2007 (CEST)
leicht patzige obertöne waren drin, stimmt. aber war nich krumm gemeint, sorry. allerdings finde ich nicht wirklich einen inhaltlichen fehler. direkte literaturspenden erzeugen halt schlagseite. und freies wissen wird erzeugt, weil der autor den inhalt dieses mörderteuren buchs ja uns allen dann zugute kommen lässt, ohne dass wir auch zahlen müssten. Denis Barthel 13:41, 25. Sep. 2007 (CEST)
Wenn es Einigkeit innerhalb des Fachbereichs gibt, dass sie sich an dem Testlauf beteiligen wollen und wie die Vorgehensweise aussehen soll, sehe ich aus meiner Richtung kein Problem, das auch sofort auszuweiten. sebmol ? ! 12:54, 25. Sep. 2007 (CEST)

Kann denn der Bedarf nicht von Bibliotheken abgedeckt werden? Im Zweifelsfall gibt es die Fernleihe und selbst wenn mal Gebühren anfallen, so ist es deutlich billiger als eine Anschaffung eines Werkes. ––Polarlys 17:33, 25. Sep. 2007 (CEST)

Wenn das Buch über eine Bibliothek problemlos erhältlich ist, werden wir natürlich keine eigenen Mittel verwenden, um es zu kaufen. sebmol ? ! 18:15, 25. Sep. 2007 (CEST)
Ein Buch aus der Bibliothek hat man für ein paar Wochen. Es ist definitiv unmöglich, innerhalb so kurzer Zeit einen Band wie "Walker's Mammals of the World", "Families and Genera of Vascular Plants", "Handbook of the Birds of the World" o.ä. auch nur ansatzweise für die Wikipedia zu erschließen. So etwas geht nur, wenn es im Schrank steht. Denis Barthel 19:02, 25. Sep. 2007 (CEST)
Deswegen die Qualifizierung mit "problemlos". Wenn man das Buch ständig zurückgeben muss und es dann erstmal für ein paar Monate ausgeliehen ist, dann ist das nicht mehr "problemlos". Wenn eine Bibliothek das Buch (selbst gegen kleines Entgelt) für ein Jahr oder mehr zur Verfügung stellt, dann wäre das eine andere Sache. Das ist zugegebenermaßen bei öffentlichen Bibliotheken selten der Fall, weswegen dieses Programm hier ja auch ernst gemeint ist :) sebmol ? ! 22:07, 25. Sep. 2007 (CEST)
Sowas sollte prominent erwähnt werden (insofern ich es nicht überlesen habe). Mir stellt sich dann aber auch die Frage, welche praktische Bedeutung diese Möglichkeit noch hat. Persönlich habe ich bei Fachbüchern noch nie erlebt, dass es sie in irgendeinem Bibliotheksverbund nicht gab. (Bei ordinären Sachbüchern aus einem aktuellen Verlagsprogramm sieht das schon anders aus.) Grüße, ––Polarlys 18:52, 25. Sep. 2007 (CEST)
Frag mal die Benutzer im Lebewesenportal dazu. Ohne dir zu nahe treten zu wollen: wir haben uns schon etwas dabei gedacht und einiges in die Vorbereitung gesteckt, bevor wir dieses Programm gestartet haben. Der Bedarf ist auf jeden Fall vorhanden. sebmol ? ! 18:55, 25. Sep. 2007 (CEST)
Aus meiner Erfahrung: Ich arbeite seit 24 Monaten mit dem Handbook of the Birds of the World und gieße den Inhalt in etliche Artikel. Bisher habe ich nicht einmal den ersten Band ausgewertet. So oft kann man bei keiner Bibliothek verlängern. --Baldhur 21:10, 25. Sep. 2007 (CEST)
Nach meiner Erfahrung bekommt man die teuren Schwarten zwar nicht gratis, aber als Institution nach Anfrage direkt beim Verlag stark reduziert (meist 50%), die Listenpreise sind ja meist Buchhändlerpreise, wo die Buchhändler (oder Amazon) auch noch was verdienen müssen. Wenn Baldhur z. B. bei jedem Vogelartikel, für den er die "Birds of the World" benutzt, die Quellenangabe einträgt, hat das schon auch eine gewisse Wirksamkeit für den Verlag. Anders als die Bibliothek, die dem Nutzer den Buchkauf erspart, ersparen wir dem Interessierten den Kauf ja nicht, wir schreiben ja nicht das gesamte Buch ab und können auch die Abbildungen nicht veröffentlichen.--Regiomontanus (Diskussion) 20:29, 27. Sep. 2007 (CEST)

Logistisches

Wie funktioniert das Ganze eigentlich? Werden die Bücher von Wikimedia Deutschland erworben und dann auf Anfrage per Post verschickt? Und anschließend zurückgeschickt? Und wo will der Verein die Bücher aufbewahren, die nunmal einiges an Platz wegnehmen? [ˈjoːnatan gʁoːs] 13:45, 25. Sep. 2007 (CEST)

Wenn es eine Anfrage gibt, die ausreichend bestätigt wurde, wird das Buch vom günstigsten Händler gekauft und an den anfragenden Autor verschickt. Das Buch bleit dort, solange der Autor es benutzt und es keine weiteren Anfragen dazu gibt. Sie werden also nicht zentral gesammelt oder vorgehalten. Allerdings wird es eine vereinsinterne "Aufenthaltsliste" geben, damit nachvollziehbar bleibt, wo die einzelnen Bücher gerade sind. sebmol ? ! 13:48, 25. Sep. 2007 (CEST)
P.S. Sollte sich das als inpraktikabel herausstellen, machen wir es anders. Ich bin da recht flexibel. sebmol ? ! 13:49, 25. Sep. 2007 (CEST)

Papers

Wo fragt ihr denn derzeit nach Papers? Ich kann mir ja vorstellen, dass viele hier das ein oder andere Paper haben und/oder Zugriff auf eine Reihe von Papers. Ich habe z.B. über meine Uni Zugriff auf eine Unzahl von Springer-Publikationen, beispielsweise an die 50 deutschsprachige Fachbücher im Bereich "Biomedical and Life Sciences" und z.B. über 1000 Papers in "Plant Systematics and Evolution", die nach 2000 erschienen sind (und einige tausend andere). Zwar ist nicht alles zugänglich, aber helfen könnte man ja das ein oder andere mal, aber ich entdecke keine Suche-Paper-Seite, die ich auf meine Beobachtungsliste nehmen könnte ;). --APPER\☺☹ 17:10, 25. Sep. 2007 (CEST)

Na, es gibt schon einige Leute, die mit Zugriff auf Literaturdatenbanken helfen. Weitere Supporter sind natürlich nicht schlecht :). Darüber hinaus gibt es dann noch Literaturdatenbanken, die für uns nicht erreichbar sind bzw. Literatur, die von Online-Datenbanken gar nicht abgedeckt wird. Da hilft dann nur kaufen. Denis Barthel 19:07, 25. Sep. 2007 (CEST)
Klar hilft manchmal nur kaufen, das ist leider so. Aber ich meinte nur, dass ich ja mit meinen Zugriffen auf beispielsweise Springer noch nie helfen konnte, weil ich nie gefragt wurde (was ich auch verstehe). Aber wenns ne Liste der gewünschten Papers/Bücher gäbe, könnte man das immer mal durchgucken... Das war mein Vorschlag. --APPER\☺☹ 23:03, 25. Sep. 2007 (CEST)
Okay. Ich frage dich in Zukunft. Sei dir sicher :) Gruß, -- Denis Barthel 23:20, 25. Sep. 2007 (CEST)
Naya, ich könte grad Eric Buffetaut: The spinosaurid dinosaur Baryonyx (Saurischia, Theropoda) in the Early Cretaceous of Portugal. Geological Magazine (Published online by Cambridge University Press 11. September 2007) (Abstract) gebrauchen - eigentlich nur zum Reinschauen, ob noch was verwertbares für den Irritator drin ist, aber evtl. schliesse ich ja noch ein paar Spinosauride Erweiterungen an. Gruß -- Achim Raschka 23:26, 25. Sep. 2007 (CEST)
Für die Cambridge University Press hab ich leider keinen Zugang. Zum Irritator habe ich spontan nur folgendes gefunden, das dich vielleicht interessiert:
Dort wird der Irritator mehrfach erwähnt, vllt. hilft dir das ja, oder hast du das schon?! --APPER\☺☹ 00:46, 26. Sep. 2007 (CEST)
Hi APPER, das habe ich tatsächlich noch nicht, wenn du rankommst wäre es prima. Meine Mailadresse solltest du ja haben ;O) Gruß -- Achim Raschka 07:02, 26. Sep. 2007 (CEST)

So eine Liste fände ich eine gute Idee, denn bisher habe ich mich immer damit zufriedengegeben bei kostenpflichtigen Papers nur die Zusammenfasung zu lesen, weil ich sonst bei meinem Konsum an wissenschaftlicher Literatur arm würde. Meist reicht das ja auch, weil es einiges kostenlos im Netz gibt und man die wichtigsten Informationen meist spätestens im dritten oder vierten kostenlosen Text findet, der den Autor als Quelle angibt.

Auf Anhieb würde mir aber ein Text einfallen, den ich - wenn jemand kostenlos drankommt - wirklich gerne lesen würde und zwar für den Artikel Brauner (Pferd) folgender:

Kersti 12:25, 26. Sep. 2007 (CEST)

Schreib mir mal über die E-Mail-Funktion der Wikipedia (oder direkt an apper _at_ apper.de) 'ne Mail. --APPER\☺☹ 16:35, 26. Sep. 2007 (CEST)

Also nur mal so nebenbei: die Existenz des Urheberrechts und der bei Verlagen liegenden Verwertungsrechte ist Euch aber schon bekannt? --P. Birken 16:58, 26. Sep. 2007 (CEST)

Ja natürlich. Ich geb ja auch nicht jedem jedes Paper, ich gebe nur einigen Bekannten Kopien von Papers, die ich zufällig habe. Aber du hast natürlich recht, das ganze sollte hier nicht so aussehen, als ob wir hier urheberrechtlich geschütztes Material mit jedem wildfremden teilen, das ist ja keine Tauschbörse hier. Aber es spricht sicher nichts dagegen, wenn der ein oder andere weiterhin aufschreibt, was er so braucht. --APPER\☺☹ 17:31, 26. Sep. 2007 (CEST)

Aufschreiben ist immer blöd. Da kann man mitschreiben. Ich mag E-Mails. Denis Barthel 20:21, 26. Sep. 2007 (CEST)

JSTOR

Mal einen Meter weiter gedacht (ohne das Vergabe- und Kostensystem von JSTOR wirklich zu kennen): könnte der Verein sich nicht stattdessen (oder besser: zusätzlich) nen JSTOR-Account (oder -kontingent, wie auch immer das bei denen läuft) kaufen und dann auf Anfrage Aufsätze besorgen und dem Anfragenden zukommen lassen? Da steht zumindest so ziemlich alles online, was ich jemals brauchte und sonst nicht kriegen konnte. Oder eben questia, lexis-nexis, springerlink? --Janneman 18:33, 26. Sep. 2007 (CEST)

Das ist derzeit im Alpha-Stadium, existieren tun solche Ideen aber durchaus. Denis Barthel 20:24, 26. Sep. 2007 (CEST)
Ich hab von der Wikipedia:Bibliotheksrecherche auf das Literaturstipendium hier verwiesen [1]. Wenn euch das dort nicht zu "amateurhaft" ist, könnte ihr ja (bei der Langen Anna) einen Wikilink dorthin setzen (Ich will da nicht rumpfuschen). Bytheway: Die drei Initiativen in en "Library", "Research resources" und "Newspapers and magazines request service" wurden jüngst zusammengelegt zu einem "en:Wikipedia:WikiProject Resource Exchange". -- Cherubino 18:52, 2. Okt. 2007 (CEST)

Es gab bisher bei der Wikipedia:Bibliotheksrecherche keinerlei Probleme, JSTOR-Aufsätze umgehend zur Verfügung zu stellen. Da Google JSTOR vermutlich zu großen Teilen abdeckt, ist auch die eigenständige Suchmöglichkeit nichts, was eine derartige Riesenausgabe rechtfertigen könnte. Wenn der Verein auch nur auf Anfrage tätig wird (also keine Zugangsmöglichkeiten für den Einzelnen), stellt sich die Frage, wieso man ein funktionierendes kooperatives System der Literaturversorgung durch ein bürokratisches ersetzen soll, das zudem ein großes Loch in den Vereinsetat reissen würde --Historiograf 17:10, 2. Sep. 2008 (CEST)

hm, aber wenn ich die Nutzungsbedingungen, die mir da bei der Stabi jedesmal angezeigt werden, recht lese, ist ja ebendieses zur Verfügung stellen an Dritte nicht vorgesehen und ausdrücklich untersagt. Das wird JSTOR im Einzelfall zwar nicht jucken, aber falls man so einen Nachbarschaftshilfsdienst hier institutionalisierte, dann wäre das wohl schon problematisch, oder nicht? --Janneman 17:16, 2. Sep. 2008 (CEST)
Das ist richtig. Im übrigen: hier geht es derzeit um ungelegte Eier (Alpha-Stadium). Denis Barthel 18:27, 2. Sep. 2008 (CEST)

Also hier nochmal kurz der Text, der mir ein jedesmal angezeigt wird, wenn ich mir was aus dem Online-Bouqet der Stabi Pflücke:

„Die Volltexte der Artikel bzw. urheberrechtlich geschützte Teile dürfen nur zum persönlichen Gebrauch und zu Forschungszwecken ausgedruckt oder gespeichert werden. Ein systematischer Download von Artikeln oder Suchresultaten, insbesondere durch Robots, ist untersagt. Artikel oder sonstige elektronische Ressourcen dürfen weder elektronisch noch in gedruckter Form an Dritte weitergegeben oder gewerblich genutzt werden. Bitte beachten Sie auch die Nutzungsbedingungen des jeweiligen Herausgebers bzw. Verlegers. Es gelten die einschlägigen Bestimmungen des Urheberrechts.“

Dann macht mal Exegese. --Janneman 22:15, 4. Sep. 2008 (CEST)

Der Vermerk ist meines Erachtens rechtswidrig. Die Stabi kann sich nicht über die Schranken des Urheberrechts hinwegsetzen --Historiograf 04:25, 15. Dez. 2008 (CET)

Autorenfonds

Salute Kollegen. Ich freue mich, dass ein solches Stipendium angeboten wird. Vor einigen Tagen habe ich mit einigen Kollegen über einen Autorenfond diskutiert, der nebst Bücher auch Reisen bezahlt: Benutzer:Dodo von den Bergen/Autorenfonds. Was meinen Dritte dazu? Könnte man das jetzige Stipendium auf Reisekosten erweitern? --dvdb 00:03, 31. Aug. 2008 (CEST)

Dazu habe ich vor kurzem schon mal mit Sebmol gesprochen. Das kann man sich beim Verein wohl Projektbezogen vorstellen. Marcus Cyron 00:06, 31. Aug. 2008 (CEST)
Es wäre sicher nützlich zu wissen, was diese Reisen bringen sollen. Ad hoc kann ich mir nichts wichtiges vorstellen, wozu eine Reise unerläßlich wäre. Denis Barthel 11:29, 31. Aug. 2008 (CEST)
Ganz bestimmt Reisen zu entfernten Bibliotheken, oder interessant: Fürs Bilder schiessen. --dvdb 11:50, 31. Aug. 2008 (CEST)
Klingt meiner Meinung nach nicht so sinnvoll. Vorstellbarer wäre vielleicht eine Übernahme von Fernleihgebühren durch einen solchen Fond. Grüße Julius1990 Disk. 11:54, 31. Aug. 2008 (CEST)
Doch, ist sehr sinnvoll, wenn es am Ende ein paar hundert oder tausend neue Bilder zu einem Bereich gibt. Vor allem, wenn eine Systematik hinter dem steht. Marcus Cyron 12:12, 31. Aug. 2008 (CEST)
Ich mag jetzt keine Namen nennen, aber Marcus hat recht. Es gibt Autoren, die ganze Landesteile abklappern, bloss um einige gute Bilder schiessen zu können. Als Ersatz für die Reisekosten nannte ich auf der Seite des Fonds auch eine Übertragbare Bahncard 100 bzw. ein übertragbares Generalabonnement. Wers braucht, kann es anfordern, und bekommt dann die Fahrkarte für den benötigten Tag ausgestellt. Eventuell könnte man das ganze mit einer Partnerschaft mit der Bahn oder mit der SBB klären. --dvdb 12:23, 31. Aug. 2008 (CEST)
Ich hab ja nicht bestritten, dass es Sonderfälle gibt. Julius1990 Disk. 12:27, 31. Aug. 2008 (CEST)
Also den Rahmen des Literaturstipendiums sprengt das auf jeden Fall. Ich denke, dass du dich für so etwas mit einem Entwurf einfach mal an Henriette Fiebig wenden solltest. Als Community Assistant bei Wikimedia Deutschland ist sie genau der richtige Ansprechpartner beim Verein, um solche Ideen entgegenzunehmen und zu besprechen. Denis Barthel 23:34, 31. Aug. 2008 (CEST)

Bereits vorhandene Literatur

Wird denn eigentlich auch geschaut, ob die gewünschte Literatur schon bei anderen Wikipedianern zur Verfügung steht? Immerhin gibt es teils recht umfangreiche Listen von Büchern, die andere Autoren zu Haus haben. Nicht, dass unnötig Geld ausgegeben wird ;) --Don-kun Diskussion Bewertung 17:03, 14. Jul. 2010 (CEST)

Was nutzt es mir aber, wenn ein Buch bei Jemand Anderem steht, der es aber nicht nutzt ;). Und bei aller Liebe, ich würde auch nicht an jeden eines meiner Bücher verleihen. Zumal wir hier ja auch von intensiveren Arbeiten reden, die längere Zeit in Anspruch nimmt. Da sollte der Autor schon das Buch wirklich längerfristig zur Verfügung haben. Bei den Büchern, von denen wir hier reden, schadet es oft nicht, wenn davon auch mehrere bei den Autoren vorhanden sind. Es gibt dort im Allgemeinen Arbeit für mehr als genug Autoren ;). Ich für meinen Teil nehme zwar gerne ein Buchstipendium von WMD in Anspruch, würde aber ungern ein Buch für meine Arbeit (speziell für solche Intensiv-Arbeiten) von einem anderen Mitarbeiter leihen. Zum einen entziehe ich es dann ihm, zum anderen würde ich lange privat die Verantwortung für ein teures Buch eines anderen Mitarbeiters übernehmen. Und auch wenn ich generell sorgfältig mit Büchern umgehe - mit einem geliehenen Buch kann ich doch nicht so umgehen, wie mit einem LitStipBuch. Sowas wie auf dem Bild kann ich mit einem geliehenen Buch nicht machen. Aber Denis als LitStip-Master ist sicher froh, wenn das Buch so voller Zettelchen ist, weil er dann weiß, daß da noch einiges kommt (heute fehlen da auch schon viele der Zettelchen). Marcus Cyron - Talkshow 17:55, 14. Jul. 2010 (CEST)
Naja ich mein ja nicht, dass das ein Stipendium ausschließt. Aber danach schaun sollte man schon. Kommt ja drauf an, wozu man das Buch braucht. --Don-kun Diskussion Bewertung 18:48, 14. Jul. 2010 (CEST)
Stipendien sind generell schon dafür gedacht, vom jeweiligen Autor über eine längere Zeit intensiv eingesetzt zu werden, dann machen sie auch Sinn. Für eine einzelne Auskunft oder nur ein, zwei Artikel sind sie nicht gedacht. Ob ein anderer Autor das Werk bereits hat, das kann man nicht wissen - für WMDE wäre es auf jeden Fall wesentlich aufwendiger das herauszubekommen und einen Tausch zu vermitteln, als das erfragte Buch einfach anzuschaffen. Gruß, Denis Barthel (WMDE) 19:55, 14. Jul. 2010 (CEST)

Les Misérables

… mag ein tolles Buch sein, & das Foto ist wirklich gelungen, aber (verdammte toll, aber…-Reden ;) ist gerade ein Originalwerk – gemeint ist hier ein Werk ohne analytischen Bezug auf ein anderes – nicht ein eher unpassendes „Frontbild“ für das WP-Literaturstip.? Gruß, ggis 21:41, 12. Aug. 2010 (CEST)

???!!! Mal ohne Bezug zum LitStip: das Originalwerk in der Bibliothek finden, ausleihen und lesen. Mann eh --Succu 21:56, 12. Aug. 2010 (CEST)
Falsch verstanden. Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. --ggis 22:03, 12. Aug. 2010 (CEST)
Wenn man es so genau nimmt, dann hast du natürlich recht - danke also für den Austausch. Mir gefällt an dem Bild besonders, dass es wg. des Hintergrundes fast schon freigestellt wirkt und sich so viel besser in die Restseite fügt. Besten Gruß, Denis Barthel (WMDE) 11:06, 21. Sep. 2010 (CEST)

Vorschlag: Eigene Kategorie für LitStip und Benutzer:xy/Literaturstipendium

Hallo, mir ist heute aufgefallen, dass

Stipendienhöhe

Trifft es zu, dass einzelnen Personen schon mal ein 2000-4000 Euro teures Werk bezahlt wurde? --77.183.108.240 00:05, 1. Sep. 2011 (CEST)

Nein. Gruß, Denis Barthel (WMDE) 10:14, 5. Sep. 2011 (CEST)
Wie kommt denn die Differenz zu dieser Preis-Auskunft (zwischen 1.546,57 und 3.829,60 EUR (Aufgrund von Währungskursschwankungen können sich die angezeigten Preise vom Rechnungspreis unterscheiden)) zustande? --217.86.204.103 15:24, 5. Sep. 2011 (CEST)
Das ist mir doch egal! (Und der WMDE vermutlich auch.) --77.10.236.91 16:54, 9. Sep. 2011 (CEST) PS: Warum sollte man bei einem Werk aus China auf amerikanische Buchhändler und deren Preisvorstellungen angewiesen sein?

Stipendiaten-Unterseiten bei der Benutzung von Werken im ANR verlinken

Ich würde es für hilfreich halten, wenn ein Stipendiat bei der Benutzung eines überlassenen Werkes dieses im Artikel nicht nur zitiert, sondern dabei auch auf seine Literaturstipendiums-Unterseite verlinkt. Ich sehe zwar beispielsweise im Artikel Nordfriesische Außensände, welches Werk unten zitiert wird. Aber es wäre ein Mehrwert gleich an dieser Stelle zu erfahren, dass ein bestimmter Benutzer dieses Werk als Literaturstipendium erhalten hat und Fragen dazu beantworten kann. Oder besser noch (da ja das Werk irgendwann mal bei einem anderen Benutzer landen könnte) wäre ein Link auf die Seite der vergebenen Stipendien, hier Wikipedia:Literaturstipendium/Vergebene_Stipendien#Umweltatlas_Wattenmeer. Man wüsste dann, dass es einen Benutzer gibt, der das Werk hat und zu weiteren Inhalten Auskunft geben kann. Ohne einen solchen Hinweis bzw. Link ahnt man nichts davon.--Ratzer 15:20, 29. Sep. 2011 (CEST)

Eigentlich ein guter Hinweis, jedoch sind Querverweise zwischen Artikelnamensraum und Wikipedia-Namensraum nur sehr ungern gesehen und i.d.R. nur bei Warnungen oder technischen Problemen genutzt. Ob das hier bei einem "sponsored by" auch so akzeptiert wird, könnte man bezweifeln. Einen Querverweis zu Wikipedia:Bibliothek sollte man aber allgemein herstellen, ich hab zunächst nur einen Hinweis hinterlassen. --Quedel Disk 17:59, 6. Mär. 2012 (CET)
Wo soll das denn hin? Diksussionsseite? Oder gar in den Artikel? Letzteres ist ein NoGo. Wir befassen uns nicht in Artikeln mit uns selbst. Auch Links auf Portale, Projekte etc. gehören da nicht hin. Selbstreferenzen überlassen wir anderen Sprachversionen. Marcus Cyron Reden 18:04, 2. Mai 2012 (CEST)

Archiv-Material

Können durch das Stipendium auch Kosten für die Beschaffung von Archiv-Material (Kopien anfertigen lassen) übernommen werden? Ich frage das, weil ich mit dem Gedanken spiele, mir die Personalakte von Richard Oehler anzusehen. In der Bio steckt aus meiner Sicht sehr viel drin, vielmehr, als der dürre Artikel derzeit liefert. (Ich bin der überdies der Meinung, die Akte zeigt Wege in die Literatur auf.) Wenn das Kopieren von Archivalien nicht übernommen wird - gibt es einen anderen Topf dafür? --Atomiccocktail (Diskussion) 23:23, 19. Sep. 2012 (CEST)

Hallo Atomiccocktail, danke für die Anfrage. Wir unterstützen generell gern jedes dieser Anliegen, solang es sich um Material handelt, das per Community-Konsens im Projekt Verwendung finden kann. Und das ist hier tatsächlich ein Problem, denn der Gebrauch von Quellen (im historischen Sinn) als Beleg ist in der Wikipedia überaus umstritten. Dementsprechend greift hier die Definition "Literatur im Sinn des Stipendiums sind alle Werke, die zitierfähig sind ..." leider in einem ausschließenden Sinn, die Haltung der Community zu solchen Materialien müsste sich verändern, bevor wir da unterstützend aktiv werden können. Gruß, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 13:28, 20. Sep. 2012 (CEST)
Hi Denis. Zitiert wird dieses Material nicht zwingend. Es soll Schlüssel sein zu Literatur, die dann gesichtet wird auf Spuren des Herrn Oehler. Das ist die Idee. Geht sowas? --Atomiccocktail (Diskussion) 13:36, 20. Sep. 2012 (CEST)
Im Literaturstipendium geht's sicher nicht. Aber das ist nicht der Punkt, denn Förderung ist ja nicht an Programme gebunden, sondern kann grundsätzlich immer erfolgen, so es Freiem Wissen dient. Das wäre dann gegeben, wenn von dem Material z.B. etwas auf Wikisource oder den Commons Niederschlag fände. Auch als "Quellenindikator" wär das kein Problem, nur ist mir im Moment noch nicht ganz klar, wie eine Personalakte in einer Weise bibliographisch wirksam werden kann, die üblichen Wegen überlegen ist oder sie ergänzt. Wenn das aber klar ist - dann ist das sicher kein Problem. Liebe Grüße, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 14:43, 21. Sep. 2012 (CEST)

Nachfrage

Benutzer:Thomy3k hat laut Wikipedia:Literaturstipendium/Vergebene Stipendien am 11. April 2012 von WMDE ein Buch erhalten. Seit diesem Tag hat er noch genau fünf Edits durchgeführt. Sollte man das Buch dann nicht besser an jemand anderen vergeben, der es produktiver für die Wikipedia einsetzt? 79.192.100.177 19:17, 12. Okt. 2012 (CEST)

Ich erweitere die Nachfrage auf Benutzer:ChristianGlaeser, der am 26. Dezember 2011 ein Buch bekommen hat, seitdem jedoch noch genau einen Edit getätigt hat. Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, die Spendengelder derart zum Fenster rauszuwerfen. 79.192.100.177 19:29, 12. Okt. 2012 (CEST)

Erstens: Schön, dass sich ein gestandener Benutzer mal wieder hinter einer IP versteckt. Zweitens: Spekulierst Du darauf, dass WMDE demnächst eine Vollzeit-Stelle (Geld wäre ja da) zur Lit-Stip-Sachprüfung einrichtet? Oder gleich eine Hinterher-Such-Spionage-Abteilung (HSSA), die im Gewande des Spendengeld-sinnvoll-Verwendens unser aller Wohlgefallen verdient hätte? Mein Votum für den Posten hättest Du, wer auch immer Du bist. Drittens: Meinst Du nicht, dass Mitarbeiter, die kurz nach Erhalt eines Lit-Stips ihre Mitarbeit quasi einstellen, aus diesem Fonds zum letzten Mal ein Buch erahlten haben? Also was soll Deine scheinheilige Fragerei, außer Stunk produzieren? --Lienhard Schulz Post 19:53, 12. Okt. 2012 (CEST)
Ich fände es beispielsweise sinnvoll, wenn WMDE von den Benutzern die Bücher wieder zurückfordert, wenn nichts damit gemacht wird. Dazu braucht es auch keine Vollzeitstelle, es reicht, ab und zu danach zu schauen. Ich weiß nicht, wie das geregelt ist, ob das Buch z. B. nur leihweise an die Benutzer geht. Falls das jedoch der Fall ist, wäre es kein Problem, die Bücher an andere Benutzer zu vergeben. Ich kann auch deine aggressive Reaktion nicht ganz nachvollziehen, meine Fragerei ist weder scheinheilig, noch spielt es eine Rolle, welchen Benutzerstatus ich habe. 79.192.100.177 20:11, 12. Okt. 2012 (CEST)

Recherche-Auftrag

Ich will mich da an Atomic weiter oben mal dranhängen. Bei mir gänge es darum, Listen zu vervollständigen. Dies ist möglich durch eine Recherche im Bundesarchiv. Mein Gedanke dabei ist, mit klar umrissenen Signaturangaben einen Recherchedienst zu beauftragen. Entsprechende Mitarbeiter des BA haben da auch Zuarbeit schon signalisiert. Und bevor die leidige Diskussion losgeht: es sind Sitzungsprotokolle des Deuschten Volksrates, wo dann die Abgeordneten aufgelistet sind. Das hat m.E. nix mit Interpretation von Original Research zu tun sondern einfach eine Veröffentlichung einer Quelle unter Angabe der Signatur. Bedeutungstechnisch ist es so einzuschätzen, das es bisher in der Literatur noch keine geschlossene Übersicht über die Abgeordneten des Deutschen Volksrates gibt. Und ich hab ne Menge Literatur dazu gesichtet. Sollte da was gehen, bereite ich das auch auf einer Unterseite ordentlich vor. Eine Parallelanfrage auf der Bibo-Recherche läuft, da mache ich mir aber wenig Hoffnung. Und nein, ich fahre nicht wegen paar Namen von Lautern nach Berlin.--scif (Diskussion) 09:44, 20. Dez. 2012 (CET)

Wäre schön, wenn hier auch mal ne Reaktion käme.--scif (Diskussion) 13:24, 30. Dez. 2012 (CET)
Hallo Scialfa, bitte wende dich für Anfragen an community@wikimedia.de. Die Beantwortung wird aber noch ein paar Tage dauern, denn derzeit sind wir eigentlich in Urlaub. Gruß, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 17:06, 31. Dez. 2012 (CET)

Ihr müßt ja nicht jede Minute eures Lebens twittern, aber sone Info, hier markant auf der Seite, wäre doch was. Da weiß man, woran man ist.--scif (Diskussion) 12:16, 1. Jan. 2013 (CET)

Verfahren Zurückfordern von Büchern

Hallo,

wie kann man die Rückforderung von Büchern beantragen, die ein nachweislich zur Arbeit mit Büchern ungeeigneter Wikipedianer über das Literaturstipendium erhalten hat?

Es geht um alle Bücher, die User:PimboliDD erhalten hat: Siehe hier.

Der User hat neulich wieder einen Artikel (über das Wehrmachtsflugzeug Arado Ar 196) auf KLA durchboxen wollen der handwerklich unter aller Sau ist und für den allein er die Verantwortung trägt. Unabweisbare Hinweis auf seine Unfähigkeit, korrekt zu belegen, finden sich hier und hier.

Die per Literaturstipendium bezogenen Bücher behandeln Personen des NS. In diesem Themengebiet sind großflächige Schlampereien wie die von PimboliDD ein gewaltiges Risiko für Wikipedia und das Literaturstipendium von WMD.

--Atomiccocktail (Diskussion) 18:26, 29. Dez. 2012 (CET)

Volle Zustimmung zu Atomiccocktail in der Sache. Der Stipendiat hat seine grenzverletzende Arbeitsweise mit Literatur hier schon in Hunderten(!) von zweifelhaft belegten Artikeln offenbart, für deren nachträgliche qualitätssichernde Überarbeitung er bis dato absolut nichts tat. -- Miraki (Diskussion) 19:09, 29. Dez. 2012 (CET)

Ich hatte vor ein paar Wochen eine Mail in dieser Sache geschrieben, in der ich nicht wirklich die Zurückforderung behandelte aber doch angeregt habe, ihm die momentan automatische Zuschickung weiterer Bücher aus dieser Reihe abzuschneiden. Als Antwort kam freundlich aber bestimmt, dass das Literaturstipendium im Bereich des Vereins liegt. Nach den Vorkommnissen seitdem untersütze ich die Zurückforderung. Wollte mich hier nur dahingehend äußern, dass alle auf dem Stand sind und später nicht der Vorwurf kommt, man würde nicht mit offenen Karten spielen. --Bomzibar (Diskussion) 20:29, 29. Dez. 2012 (CET)

Offene Karten? Habt den Kollegen über das hier informiert? --Ofensetzer (Diskussion) 20:47, 29. Dez. 2012 (CET)
Oh man, Anton-Josef wieder. Das Monobook sagt alles... --Bomzibar (Diskussion) 21:34, 29. Dez. 2012 (CET)

Lieber Bomzibar, so ganz fühle ich mich nicht korrekt zitiert in meiner Antwort auf deine Mail. Damit sich jeder darüber ein Bild machen kann, was ich dir schrieb, hier der volle Text:

Über einzelne Personen möchte ich hier nicht sprechen, aber Du sprichst mit deiner Mail eine Frage an, die wir uns bereits bei der Konzeption des Literaturstipendiums vor vielen Jahren und immer wieder auch danach gestellt haben: welchen Benutzern wollen wir ein Literaturstipendium geben und welchen nicht?

Wir haben uns entschieden, uns bei dieser Frage nach der Community selbst zu richten. Nur sie kann durch Sperrung eines Kontos einem Benutzer das Misstrauen hinsichtlich seiner aktiven Mitarbeit aussprechen. Solang das nicht geschieht, bewertet die Community die inhaltliche Mitarbeit des entsprechenden Benutzers wohl als qualitativ ausreichend. Und diesem Urteil schliessen wir uns damit an.

Unserer Erfahrung nach tragen Literaturstipendien allgemein dazu bei, die Qualität der Arbeit von Benutzern zu heben, die Vergaben haben also eher positive Auswirkungen. Wir sind daher zuversichtlich, dass Sie sich sinnvoll auswirken.

Ist ein Benutzer gut genug für die Wikipedia, genau dann ist er gut genug für ein Literaturstipendium. Beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 22:05, 29. Dez. 2012 (CET)

Als Verantwortlicher für das LitStip von WMAT schließe ich mich Denis´ Einschätzung an. Bei der Vergabe von Literaturstipendien wird geprüft, ob die vergebenen Werke und die Autoren dieser Werke einem Standard entsprechen, der geeignet ist, die Qualität von Wikipedia zu steigern. Es liegt danach am User selbst, diese Literatur in diesem Sinne auch zu verwenden, auch in dem Sinne, wie er dies bei dem Ansuchen angibt. Ich sehe hier auch in dem vergebenem Literaturstipendium und dem angeführten Artikel über das Wehrmachtsflugzeug im Übrigen keinen Zusammenhang. Eine generelle Aussage, dass ein Autor nicht in der Lage wäre Bücher zu verwenden (siehe oben) betrachte ist nur als überhebliche Arroganz zu bewerten, die für mich schon an Mobbing grenzt und ob der Absurdität auch nicht weitere Betrachtung verdient. Auch meine Mutter hat mir manchmal gedroht, ein Spielzeug wegzunehmen, wenn ich nicht brav bin. Auch ist ein Argument, dass ein Autor einen Artikel angeblich durch eine KLA durchboxen möchte kein Grund, ihm an anderer Stelle vergebene Stipendien zu entziehen.
Um noch etwas hinzuzufügen: Die Bücher, welche über das Literaturstipendium vergeben werden, gehen nicht in das Eigentum des Literaturstipendiumbewerbers über, sie werden ihm nur zur Benutzung überlassen, solange der Benutzer selbst meint, diese als Teil seiner Artikelarbeit verwenden zu wollen und können. So werden immer wieder vergebene Stipendien zurückgestellt, um anderen Usern die Möglichkeite zur eigenen Verwendung zu geben. Denis und ich mischen sich in die nachfolgende Arbeit nur dann ein, wenn es offenkundig wird, dass ein Autor über längere Zeit nicht mehr aktiv ist und es eventuell zweifelhaft ist, ob langfristig der Eigentumsanspruch des Vereins erfüllt werden kann. Dazu sind uns aber auch die Namen der Ansuchenden und deren Adresse bekannt. In den drei Jahren, da ich jetzt diese Tätigkeit durchgeführt habe, sind die unterschiedlichsten Dinge passiert. Von Rückstellungen post mortem bis zu freien Weitergaben ohne den Umweg des Vereins, jedoch wurden wir informiert. Und es werden auch nicht alle Anfragen erfüllt. Es hat sich im Großen und Ganzen gezeigt, dass die Bewerber verantwortlich im Sinne von Wikipedia mit den übertragenen Werken umgehen. --Hubertl (Diskussion) 22:15, 1. Jan. 2013 (CET)
Sind die die Probleme dieses Users bekannt? Was sagst du dazu? --Atomiccocktail (Diskussion) 22:29, 29. Dez. 2012 (CET)
Ich kommentiere die Leistung von Benutzern nicht, zumal das nichts an den formulierten Vergabekriterien ändern würde. Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 23:25, 29. Dez. 2012 (CET)
Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Schwach Denis. --Atomiccocktail (Diskussion) 23:30, 29. Dez. 2012 (CET)
Ich habe oben einiges gesagt und erklärt. Du gehst leider nicht darauf ein, sondern erwartest von mir an dieser Stelle und in dieser Rolle unnütze Statements über andere Benutzer nach deinem persönlichen Wunsch. Was du im Moment suchst, kann dir nur 3M geben, VM, BS, SG, was immer, die Instanzen der Community halt, aber nicht WMDE. Besten Gruss, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 23:49, 29. Dez. 2012 (CET)
Er kassiert gerade seine zweite Sperre wg. Missachtung des SG-Urteils. Aber macht ja nichts. Immer her mit der Literatur über SS-Generäle! In solchen Händen sind sie richtig gut aufgehoben. Wo er doch bereits vor dem SG-Urteil für eine Woche in den Karzer musste wg. Missachtung von WP:Q etc. ... --Atomiccocktail (Diskussion) 00:12, 30. Dez. 2012 (CET)

Alles klar, dann hatte ich das ein wenig falsch aufgefasst Denis. Danke für das Zitat deiner Antwort. --Bomzibar (Diskussion) 23:54, 29. Dez. 2012 (CET)

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass, befände ich mich in Denis Barthels Situation, ich womöglich ähnlich argumentieren würde - und formal ist an seiner Einlassung auch nichts auszusetzen, zumal man im Allgemeinen wirklich die Hoffnung haben kann, dass Literaturstipendien zur Verbesserung der Artikelarbeit beitragen. Allerdings ist dies im Fall PimboliDDs nicht der Fall. Wenn ein User wie PimboliDD schon vor längerem seinen 1000(!) Artikel auf seiner Benutzerseite bejubelt, ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass ein Großteil davon der Qualitätssicherung bedarf und er mit oder ohne Literaturstipendium rein gar nichts zu deren Überarbeitung tut, sich statt dessen lieber mit allen Mitteln auf die Erreichung von in der Sache inakzeptablen Auszeichnungen für neue Artikel kapriziert, stimmt etwas nicht. Spätestens dann weiß man, dass dieser Benutzer seinen Status als Literaturstipendiat missbraucht und damit Akzeptanz als vorgeblich bemühter, auf wissenschaftlicher Basis arbeitender Autor gewinnen will. Eine Akzeptanz, die ihm wiederum helfen würde, notwendige Kritik an den Hunderten seiner unverantwortbar miserablen, den Kriterien unserer Enzyklopädie widersprechenden Artikeln zu unterlaufen. Dafür sollte sich Wikipedia nicht hergeben. Und ja: Auf militärgeschichtliche Forschungseinrichtungen wie z.B. das Militärgeschichtliches Forschungsamt und andere wirkt ein solcher Autor und seine 1000+-Artikel katastrophal. Das schadet dem Ansehen unserer Enzyklopädie. Nein, ich habe kein Rezept, wie man die Vergabe und Rückgabe von Literaturstipendien verbessern kann, plädiere aber für mehr Problembewusstsein und Sensibilität in dieser Sache. -- Miraki (Diskussion) 10:39, 30. Dez. 2012 (CET)
Ich vermute mal, dass der letzte Absatz, dazu wer auf wen abschreckend wirkt, zu diskutieren wäre. Sollte ein Mitarbeiter des MGF in seiner Freizeit Artikel zu Generälen erstellen wollen und dazu in einer ersten Phase zunächst ein Gerüst aus Stubs anlegen, würde er auf exakt die Reaktionen stoßen wie P. Würde sich so jemand aber im Ausbau dieser Stubs beteiligen - ohne sich vorher bei deren Anlage beschädigt zu haben, würden sich die Reaktionen der gleichen Leute ins Positive verkehren. Von daher sehe ich weder Grundlage noch Bedarf die Bücher zurückzufordern, denn das, was man daraus machen kann, würden weder du noch AC machen wollen :) Alexpl (Diskussion) 09:35, 2. Jan. 2013 (CET)

Wenn hier schon auf die Instanzen der Community abgehoben wird, wieso kann dann diese bei sensiblen Bereichen nicht in Zukunft bei der Vergabe vorher gefragt werden? Und bitte nicht gleich dahinter verstecken, das das Litstip vom Verein kommt. Letzendlich nützt es der Community. Wo wäre das Problem, wenn man, wegen mir nach MB, zukünftig für bestimmte Sachgebiete erst noch die Meinung eines Portals o.ä. einholt. Wenn dann die Befragten per Difflink zumindest aufzeigen können, das die Bücher bei dem beantragendem Nutzer nicht gut aufgehoben sind, hilft das vielleicht bei der Entscheidungsfindung. Die letzte Instanz ist doch trotzdem der Verein. Bisher hats halt immer geklappt. Nun haben wir erstmals den Fall, das es offensichtlich Perlen vor die Säue war. Das sollte nicht gänzlich unberücksichtigt bleiben.--scif (Diskussion) 13:20, 30. Dez. 2012 (CET)

Sehe ich auch so. Aus Fehlern sollte man lernen. --Atomiccocktail (Diskussion) 13:29, 30. Dez. 2012 (CET)
Die Community fragen ist ein bürokratischer Prozess, zu dem die Community keine Lust hat. Wir haben das anfangs gemacht und die Teilnahme war so niedrig, dass es Wochen dauerte, bis wir selbst offensichtliche Dinge durchwinken konnten. Funktioniert nicht.
Auch sind Portale zwar Energie- und Kraftzentren der Artikelarbeit, aber weder sind sie neutral noch repräsentativ für alle Mitarbeiter eines Bereichs.
Alles in allem: Ist ein Benutzer gut genug für die Wikipedia, genau dann ist er gut genug für ein Literaturstipendium. Was 3M, VM, BS und SG nicht können, soll WP:LST nicht richten. Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 21:55, 30. Dez. 2012 (CET)
Das Perlen vor die Säue halte ich nicht für das Problem. Das Problem ist, das dieser Nutzer so gepampert und in seiner Art Artikel zu schreiben bestärkt wird. Er hat außerdem immer noch Rückhalt bei seinem Ex-Mentor, der auch im SG saß, und der ihn auch an den politisch und fachhistorisch heiklen Punkten gegen den Sachstand der Wissenschaft stützt. Die Flut an Artikeln die er schreibt mit immer den gleichen Auslassungen, Schraubenzählereien, Literaturverbiegungen, Quellweglassungen, TFs und ORs und der gleichen von ihm ausdrücklich so gewünschten politischen Ausrichtung, nämlich der das er auch über NS-Militärs und deren Werkzeuge schreibt als ob es sich um normale Militärs demokratischer Staaten und deren Waffen handle ist das Problem. Dieses Problem bekommen wir nicht weg, wenn man den Zugang an hoffentlich guten Bücher an ihn kappt. Oder gibt es Wunschbücher ohne Qualitätskontrolle? Was hat er denn bekommen? Ärgerlich ist auch, dass er seine Artikel aus der Beo nimmt, wenn es zu Kritik kommt. Das Nuutzerverhalten in Gänze ist da das Problem, nicht nur die paar Perlen die am falschen Platz landen und die anderen besseres leisten könnten.--Elektrofisch (Diskussion) 15:59, 30. Dez. 2012 (CET)
Was hat er denn bekommen?Benutzer:PimboliDD/Literaturstipendium.--Nothere 16:04, 30. Dez. 2012 (CET)
Da ist von der Arado gar nix dabei ? --RobTorgel (Diskussion) 18:34, 30. Dez. 2012 (CET)


Ich unterstütze die Rückforderung für die an Pimboli verschenkten Bücher. Die Vergabepraxis des Gremiums zur Vergabe der Literatur-Stipendien macht mich fassungslos. Warum?

  • Bei dem einen Werk, das er bekommen hat, Bradley, General des Heeres, handelt es sich bei den bereits erschienen Bänden 1-7 Aa bis Ow. um Werke, die bisher 495 Euro gekostet haben. Die restlichen noch nicht erschienenen Bände, die wohl auch zugesagt wurden, kosten bei Erscheinen mit Sicherheit noch einmal 300 Euro dazu, macht also insgesamt 795 Euro.
  • Die 8 erschienenen Bände Generale der Waffen-SS ... kosteten bisher 440 Euro, dazukommen mit Sicherheit für die noch nicht erschienen Bände noch einmal 170 Euro dazu, macht also 610 Euro.
  • Die Generale der Luftwaffe haben 245,50 Euro gekostet.
  • Deutschlands Admirale sind sicherlich mit 245,50 Euro zu Buche geschlagen.
  • Das macht insgesamt 1896 Euro.

Die werden einem Autor geschenkt, der m.E. nicht eine ordentliche Biografie zu Stande gebracht hat, sondern der Unmengen Schrottartikel verfasst hat, bei denen fast überhaupt nicht stimmt - s.o., und deren Existenz eine große Belastung für den Geschichtsbereich von Wikipedia darstellt. Die schlechte Artikelqualität des Autors war Gegenstand zahlreicher Auseinandersetzungen und Interventionen im Artikelbereich aber auch im Metabereich von Wikipedia. Es gab zahlreiche VM und sogar ein Schiedsgerichtsverfahren, bei dem dem Autor Auflagen zur Verbesserung seiner Artikelarbeit gemacht wurde. Dieser Autor hätte eine Enzyklopädie des Nationalsozialismus und einen Kursus Wissenschaftliches Arbeiten gebraucht und nicht mehrere Quellenwerke, das eigentlich nur ein ausgewiesener Historiker verwenden kann. Sind die Leute, die diese Literatur-Stipendien vergeben, denn von allen guten Geistern verlassen, so eine Fehlentscheidung in inhaltlicher und quantitativer Hinsicht zu treffen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine hohe Zuwendung ohne Auflagen gemacht wurde. Welche ist das bitte?--Orik (Diskussion) 13:09, 31. Dez. 2012 (CET)

Zwei allgemeine Anmerkungen:

  • PimboliDD sollte auf jedem Fall gehört werden. Solange er gesperrt ist, hat diese Diskussion ein "Gschmäckle".
  • Sollte es bisher keine Regelung zur Rückgabe der Bücher geben, ist die Diskussion darüber müßig. nulla poena sine lege. Leider kann ich keine Regularieren bzgl. des Stipendiums finden. Eine Verweigerung der restlichen Bücher ist natürlich etwas anderes.

Eine spezielle Anmerkung: PimboliDD hat nach einigen Wirren um sich in den letzten Monaten durchaus weniger Aufregung produziert. Außerdem hat er immerhin schon zwei lesenswerte Artikel geschrieben, das ist mehr als einige andere geschafft haben. Solange er nicht langfristig gesperrt wird, sondern lediglich kürzere Zeitstrafen (1 Monat) kassiert, sehe ich wie Denis keinen Anlass, hier einzugreifen. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 22:07, 31. Dez. 2012 (CET)

Außerdem hat er immerhin schon zwei lesenswerte Artikel geschrieben, das ist mehr als einige andere geschafft haben. Das ist für mich kein Argument. Man muß auch kandidieren wollen. Ich kann auch anders argumentieren: von bisher über 1000 Artikeln sind nur 2 lesenswert.... Aber das ist nicht der Punkt. Mit dieser finanz. Auflistung wissen wir doch schon mal, worüber wir reden, da hat man mal Fakten. Und, wenn ich die Übersicht der vergebenen Bücher auf Pimbolis Seite mir anschaue, sind da innerhalb eines reichlich halben Jahres 7 bzw. 16 Bücher angeschafft worden. Wieso bzw? Auf Pimbolis Seite sind 16 Bücher aufgelistet, auf der Liste der vergebenen Stipendien sind bisher nur 7 Bücher eingetragen. Das verwirrt mich bissl. Desweiteren möchte ich dann noch kurz an den Punkt Literaturkriterien erinnern, da steht was von 30-250 €. Mir ist klar, das ein Gesamtlexikon auch mehr kosten kann, wir reden da aber von einem Lexikon. Warum man dann gleich noch Luftwaffe, SS und Kriegsmarine dazulegen muß, erschließt sich mir nicht ganz. So stellt sich das für mich bisher nach Durchsicht der entsprechenden Seiten hier dar. Ich lasse mich da gern aufklären, wenn es anders ist. Ich persönlich wäre von soner Menge Biographielexika erschlagen und könnte das gar nicht alles verarbeiten. Mir scheint, hier ist man übers Ziel hinausgeschossen, oder Geld mußte noch vertan werden.--scif (Diskussion) 12:41, 1. Jan. 2013 (CET)

Ich seh da zwei Dinge:

  • Offenbar ist dzt. die Vergabe nicht an zu erfüllende Auflagen gebunden. Dann sind Pimboli oder ev. andere hier einfach kein Thema.
  • Scheint mir so, als würde hier die Vergabe-Methodik grundsätzlich hinterfragt werden. Dann sind wir hier auch falsch. Umfrage, Meinungsbild etc. oder weiss-nicht, bin erst ein Jahr dabei.

--RobTorgel (Diskussion) 12:55, 1. Jan. 2013 (CET)

Inhaltlich liefern die Bücher genau das was ein zentraler Kritikpunkt an den Artikels P.s ist: Die Eindampfung einer Person im wesentlichen auf eine Militärbiographie, weglassen aller Biographischen Details jenseits davon, z.B. Prozesse nach 1945, politische und geschäftliche Aktivitäten ... Diese Literatur zu stellen siht einfach nach einer einseitigen Sellungnahme pro P.s kritisierte Arbeitsweise bzw. POV aus und ist daher zumindest in meinen Augen nicht neutral. Das es um einen Haufen Schotter geht kommt da noch dazu. Übrigens hat der Autor der Literatur seinen eigenen WP-Artikel, wo man sich grob ein Bild über seine Qualität und Zusammenarbeit mit diversen z.T. anrüchigen Organisationen und Publikationsorganen machen kann.--Elektrofisch (Diskussion) 19:36, 1. Jan. 2013 (CET)

Ich habe Pimboli um eine Stellungnahme gebeten. Sollte sie kommen kann sie von seiner Benutzerdiskussionsseite hierhin übertragen werden. --Bomzibar (Diskussion) 20:12, 1. Jan. 2013 (CET)

Bomzibar, das ehrt Dich, aber ich hoffe trotzdem, dass PimboliDD meinen Ratschlag befolgt. – Bwag eine Socke von Arcy? 20:50, 1. Jan. 2013 (CET)

In welchem Zusammenhang meine Person unter den von Benutzer Elektrofisch angegebenen Prämissen mit dem hiesigen Casus in Verbindung steht, erschließt sich mir net. Wäre nett von einem so brillantem Autor wie ihm, solch kompromittierende Äußerung zu unterlassen. Er legt, wie in der Verlauf der obigen Disk suggeriert, nicht fest, was der wissenschaftlich neueste Sachstand ist und meine SG-Tätigkeit steht in der Causa PimboliDD ebenfalls net zur Diskussion. Lesen des damaligen Falles bildet, Kollege Elektrofisch. --Magister 21:23, 1. Jan. 2013 (CET)


Info: Wie wenig verlässlich PimboliDD die ihm anvertrauten Bücher nutzt, kann man auf dieser Diskussionsseite eingehend studieren. Atomiccocktail (Diskussion) 22:29, 1. Jan. 2013 (CET)

Ich denke, von seiten WMDE hat Denis eigentlich bereits alles gesagt und klar dargestellt: Solang ein Benutzer in der WP mitarbeitet und nicht von der Community gesperrt ist, ist er Teil der Community und kann durch ein Literaturstipendium gefördert werden. Als Teil der Community und ebenfalls Stipendiat halte ich diese Position auch als die einzig vertretbare und die Forderung nach einem Prozedere, nach dem eine Handvoll WPianer die Rückforderung einfordern können, als grenzwertig. Dazu bedarf es eigentlich auch keines Blickes auf den konkreten Fall, losgelöst von dem wären bsp. auch folgende Szenarien denkbar:

  1. eine Gruppe von Benutzern kommt mit der Arbeit /Person Achim Raschka nicht klar und schliesst sich zusammen, um genau das einzuleiten , was hier gerade passiert. Die Zusammensetzung dieser Gruppe könnte sehr verschieden sein - nehmen wir mal Fall a) die Hauptvertreter des Diderotclubs und Fall b) mehrere Premiumautoren oder Redaktionsvertreter, denen ich mal auf die Füsse getreten bin - wie sollte sich denn WMDE in dem Fall a) und b) verhalten? Kann man verlangen, dass sie sich positioniert?
  2. Gegenbeispiel: Ein Benutzer, dessen Arbeit in einem Portal / Redaktion / Projekt aus irgendwelchen Gründen als schwierig angesehen wird, bewirbt sich - sollte WMDE da tatsächlich auf das Votum der Redaktion hören, obwohl der betreffende Benutzer vielleicht einfach nur nicht geradlinig genug ist? Sollte man bsp. einem Benutzer wie Brummfuss (wäre er nicht gesperrt) ein Buch über Totholzlebensgemeinschaften verweigern, nur weil er bei der Redaktion Biologie verkackt hat? (sidenotice: Bf hat von diesem Thema tatsächlich Ahnung und wäre mit dem ernsthaften Willen, dort tätig zu werden, eine wertvolle Unterstützung im quasi nciht vorhandenen Ökologie-Bereich)

Im Prinzip haben wir genau hier mit einem solchen Fall zu tun - WMDE wird aufgefordert, sich gegen P. zu positionieren, weil eine Gruppe von Benutzern (alle natürlich Kompetenzen, das streitet niemand ab) das verlangt. Ein Votum der Community (Sperrung) gibt es nicht, nur ein wackeliges SG-Urteil und die Meinung von einigen Autoren zur Artikelqualität des Benutzers (gegen die der sich natürlich verwehrt). Was also tun? Ich denke, die einzig richtige Lösung ist die, die Denis dargestellt hat. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 01:13, 2. Jan. 2013 (CET)

Hallo Achim. Erst einmal frohes neues Jahr und Respekt für dieses Posting. Es trifft den Nagel auf den Kopf. Vielen Dank. LG --MittlererWeg (Diskussion) 01:55, 2. Jan. 2013 (CET)
Euch beiden ist schon klar, das hier auch die Menge der vergebenen Bücher kritisiert wird? Und auch die Vergabepraxis bei heiklen Themen? Ich zumindest fordere WMDE nicht vordergründig auf, sich gegen P. zu positionieren. Der Fall P. zeigt aber, das es wohl Gesprächsbedarf gibt. Ich finds immer ganz toll, wenn irgendwelche Szenarien kreiert werden. Ich hab konkrete Fragen aufgeworfen und Bestimmungen erwähnt, wenn wir uns derer mal annehmen, wärs zielführender.--scif (Diskussion) 02:29, 2. Jan. 2013 (CET)
Hi Scif. Ist ja OK. Du hast ja recht. Es ist richtig das man bei Fragen um die Verteilungskriterien darüber diskutieren kann/soll, jedoch nicht wenn es darum geht einen einzigen bestimmten Benutzer niederzumachen. Allgemeine Diskussion in Zusammenarbeit mit der WMDE ist prima, die haben ja auch was dazu zu sagen und dann sehen was man da rausbekommt. Aber wenn es wie hier im Moment darum geht nur einem User das Stip. abzuerkennen und keine Regelungen dafür getroffen sind bin ich strikt dagegen.
Wenn überhaupt ein Litstip. aberkannt wird, Denis hat ja das passende dazu gesagt, müssen erst mal die Grundlagen dafür geschaffen werden. So wies hier läuft... . Neeee. Kein Verständnis. LG und frohes neues Jahr --MittlererWeg (Diskussion) 11:02, 2. Jan. 2013 (CET)
Welch horrender Geldbetrag für die Bücher PimboliDDs ausgegeben wurden, hat Orik ja schon am 31. Dezember gelistet: Seiner berechneten Summe von Bücherkosten in Höhe von 1896(!) Euro wurde bislang nicht widersprochen. Natürlich kann PimboliDD nach Ablauf seiner Sperre Stellung nehmen, ob und inwieweit er diese Literatur für Artikelverbesserungen im Interesse unserer Enzyklopädie genutzt hat. Irgendwelche Andeutungen, dass die Anfrage ACs hier hinter Pimbolis Rücken abgelaufen sei, halte ich für abwegig. Es liegt doch auf der Hand, dass ein Literaturstipendiat die einschlägige Diskuseite dazu auf seinem Radar hat, noch dazu ein Benutzer mit so vielfältigen Kontakten und Beobachtungsseiten wie Pimboli. Wir werden sehen, was er in der Sache zu sagen hat. -- Miraki (Diskussion) 20:11, 10. Jan. 2013 (CET)

Der Benutzer wurde infinit gesperrt. Grundlage war ein einstimmiges Urteil des SG. Damit ergibt sich meiner Meinung nach eine neue Sachlage.--Elektrofisch (Diskussion) 17:19, 9. Feb. 2013 (CET)

+1 Richtig. Die Bücher müssen zurückgefordert werden. Der Autor ist zur Verwendung dieser Literatur nachweislich nicht geeignet. --Atomiccocktail (Diskussion) 18:08, 9. Feb. 2013 (CET)
Pimboli wurde bereits ums Zurücksenden der Literatur gebeten. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 18:23, 9. Feb. 2013 (CET)
Die 6 Bände Deutschlands Generale und Admirale von Dermot Bradley sind soeben bei uns eingetroffen. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 14:48, 13. Feb. 2013 (CET)
Danke für die Mitteilung. Müssten das nicht sieben statt sechs Bände sein? So zähle ich auf Vergebene Stipendien (die Seite ist übrigens nicht unter Literaturstipendium verlinkt, wäre das nicht sinnvoll?).
Und zu den Rechnungen von Orik oben zu weiteren an PimboliDD vergebene Bücher mit Kosten von insgesamt über 1800 Euro: ich interpretiere die Diskrepanz zwischen der Seite Vergebene Stipendien und Benutzer:PimboliDD/Literaturstipendium so, dass PimboliDD dort auch weitere Bücher gelistet hatte, die vom Literaturstipendium gar nicht erfasst waren. Dafür spricht auch die Versionsgeschichte der Seite. Zunächst waren da die Bradley-Bände unter der Überschrift Literaturstipendium umfassende Zusagen gelistet und angelegte Artikel. Erst hier kam am 6. Dez. 2012 ein Abschnitt Weitere Bücher hinzu. Weitere eben in Abgrenzung zu denen des Literaturstipendiums. Am gleichen Tag wurde der Abschnitt geändert in Bücher Waffen-SS, dann hier in Generale der Waffen-SS, in dieser Bearbeitung kamen dann auch erstmals Generale der Luftwaffe hinzu, und vor allem wurde die Abschnittüberschrift Literaturstipendium umfassende Zusagen geändert in Generale des Heeres. Ab da war und ist nicht mehr eindeutig/leicht zu erkennen, welche Bücher zum Stipendium gehörten und welche nicht (oben ist allerdings noch die Rede von 8! erschienenen Bänden Bradley, das hatte er im Laufe seiner Bearbeitungen nicht korrigiert). Liegt nicht an Euch, hat hier oben aber zu erheblichen Mißverständnissen geführt, die bis zum 10. Januar (Mirakis Beitrag) auch noch nicht aufgeklärt waren.
So richtig interpretiert? Ihr habt insgesamt genau sieben Bücher (alle Bradley) an PimboliDD vergeben, die wie alle Vergaben vollständig unter Vergebene Stipendien gelistet sind? Dann bleibt nur die leichte Diskrepanz zur Rückgabe von sechs Bänden, die sicher leicht zu klären ist. Grüße, -- IvlaDisk. 11:45, 15. Feb. 2013 (CET)
Ich finde es merkwürdig, dass WMD nicht meiner Rechnung widersprochen hat, wenn sie falsch war. --Orik (Diskussion) 02:23, 17. Feb. 2013 (CET)
Um welche Rechnung geht es? Für mich ist eine Rechnung ein Beleg für die Buchhaltung, der im Zusammenhang mit dem LitStip für den Stipendiaten keinerlei Bedeutung hat, weil die Anschaffung der Werke nicht per Rechnungslegung durch die Stipendiaten erfolgen sondern ausschließlich vom Verein selbst angeschafft und dann als Leihgabe weitergegeben wird. Die erstaunlich aufgeregte und ad hominem geführte Diskussion hier sollte man etwas zurückfahren. Oder sollte bewiesen werden, dass der Verein schuld daran ist, dass überhaupt jemand wie Pimboli Bücher erhalten darf? --Hubertl (Diskussion) 11:20, 17. Feb. 2013 (CET)
Manchmal kann man sich auch dumm stellen. Es ging hier nicht um eine Rechnung im Sinne von Beleg, sondern um ein Zusammenrechnen von Summen, ....folgende Rechnung aufmachen..... Wir ziehn hier alle nich die Hosen mit der Kneifzange an. Um Buchhaltung gehts überhaupt nich. Und was hier erstaunlich aufgeregt sein soll, erschließt sich mir auch nicht. Hier wurden an einen mittlerweile infinit gesperrten Autor Bücher mit nicht unbeträchtlichem Preis verliehen, da gab es aber schon ein SG-Urteil, das erste. Und wie soll man das nicht ad hominem führen, wenns hier um einen konkreten Autor geht? Aber, Hauptsache mal was gesagt.--scif (Diskussion) 13:20, 17. Feb. 2013 (CET)
Sorry für die späte Rückmeldung: Pimboli hat die erschienen Bände 1-6 (bis Buchstabe Kl), die ihm als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt wurden, alle zurückgeschickt. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 12:23, 21. Feb. 2013 (CET)
Hallo, danke fürs Nachhaken. Ich melde mich bald an dieser Stelle. nochmal. Grüße Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 19:48, 22. Feb. 2013 (CET)

Was geschieht mit nicht mehr benötigten Büchern?

Das Buch (Volkszählung 1939) ist gemolken (Volkszählung 1939) und liegt nur noch rum. Ich würde vorschlagen, es der Deutschen Biblothek zu schenken, die es nicht (!) hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:22, 25. Feb. 2013 (CET)

Lieber Dr. Cueppers, nicht mehr benötigte Bücher können einfach an uns zurückgeschickt werden. Wir halten sie dann für andere Wikim/pedianer vor. Adresse: Wikimedia Deutschland, Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V. , - Team Communitys - , Obentrautstraße 72, 10963 Berlin. Beste Grüße Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 11:54, 26. Feb. 2013 (CET)
Gibt es eine Liste von diesen Büchern? Sind auch jene die Pimboli hatte noch vorhanden (welche waren es genau, auch Andreas Schulz, Dieter Zinke: Die Generale der Waffen-SS und der Polizei)? --Schreiben Seltsam? 15:40, 15. Mär. 2013 (CET)
Sechs von den sieben an PimboliDD vergebenen Büchern (alles Bradley: Generale des Heeres) sind an Ironhoof weitervergeben worden, siehe hier (und Folgeedit). Nicht weitervergeben und der Seite nach noch bei PimboliDD ist Bradleys Generale des Heeres 7. Und ich gehe bis zur noch ausstehenden Antwort von Christoph im vorigen Abschnitt davon aus, dass meine Interpretation von Vergebene Stipendien und der Versionsgeschichte von PimboliDDs Seite zum Literaturstipendium richtig war, dann hat Schulz/Zinke nie zu den Vergaben an ihn gehört. Ist auch nicht in WP:Literaturstipendium/Vergebene Stipendien gelistet. --IvlaDisk. 02:21, 24. Mär. 2013 (CET)

Vorhalten

Das Thema interessiert und vielleicht sollte man sich da grundsätzlich mal Gedanken machen. Ist denn evtl soetwas wie eine haptische Bücherei eingericht? Um auch vielleicht die Bib-Recherche hier und dort zu entlasten? Mal ein Beispiel: ich stoße bei Recherchen immer wieder mal auf die Materialien der Enquete-Kommission des 12. Bundestages Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Dikatur. Das sind ne Menge Bände, da braucht man nie alle gleichzeitig oder vielleicht auch nur paar Seiten. Die angeschafft, in ein Regal gestellt, das prominent publik gemacht und auf Anfrage per Mail versendet oder in Buchform verschickt, mit Leihfrist meinethalben, das wärs. Und sicher hat da da so manches Portal so paar Klassiker, die sich lohnen würden. Und das Geld wäre sicher äußerst sinnvoll angelegt. So mal als Gedanke.--scif (Diskussion) 19:20, 7. Aug. 2013 (CEST)

Ergebnisnachweis?

Gibt es eigentlich irgendwo einen Nachweis der Ergebnisse der Literaturstipendien? Mir sind nun schon mehrere Benutzer aufgefallen, die vor längerer Zeit Literatur erhalten haben, dann auch leere Listen ihrer Tätigkeiten vorbereitet, aber dort nie irgendeinen bearbeiteten Artikel eingetragen haben. Eine Art Tätigkeitsbericht wäre nett, damit man den Sinn oder Unsinn der Stpendien beurteilen kann. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 22:09, 19. Aug. 2014 (CEST)

Hallo Schmelzle, wir dokumentieren die Stipendienvergaben transparent und bitten jeden Stipendiaten öffentliche Ergebnislisten in ihrem Benutzernamensraum zu führen, um der Community einen Überblick zu ermöglichen und den Aufwand für die Stipendiaten möglichst gering zu halten. Ein zusätzlicher Tätigkeitsbericht wird nicht angefordert. Die ungefähre Anzahl der mit Hilfe von Literaturstipendien entstandenen Artikel kann mit diesem Javaskript-Tool gezählt werden. Das Tool wird in der browsereigenen Javascript-Umgebung gestartet und zählt die Links der einzelnen LitStip-Benutzerunterseiten, bei der Annahme, dass annähernd alle Links dort Artikel sind, denen das Litstip zugute kam.
Es hat allerdings folgende Defizite:
  • da es über die fachlichen LitStip-Unterseiten in die Benutzerseiten runtergeht, werden dieselben Benutzerseiten vereinzelt mehrfach besucht und gezählt. Daher muss die Summe nach Durchsicht händisch gebildet werden.
  • Vereinzelte Einträge aus den wenigen österreichischen Literaturstipendien werden ebenso gezählt wie ganz andere Links in den ANR.
  • Manche führen keine Unterseite oder haben nicht einmal eine angelegt.
Viele Grüße, --Nico (WMDE) (Diskussion) 15:02, 20. Aug. 2014 (CEST)

Frage nach dem richtigen Ort

Wo muss ich eine Anfrage stellen, wenn ich gerne von einem anderen Benutzer ein bestimmtes Paper aus der Wiley O.L. besorgt haben möchte (doi:10.1002/jpln.19681210205)?--kopiersperre (Diskussion) 15:19, 21. Sep. 2014 (CEST)

Vermutlich WP:BIBA. --Olei (Diskussion) 12:50, 22. Sep. 2014 (CEST)

Einladung zur Ideensammlung zum Thema „Neue Ehrenamtliche“

Hallo! Auf Wikipedia:Förderung/Ideensammlung findet bis zum 14. Dezember ein Community-Dialog zum Thema „Neue Ehrenamtliche für die Wikimedia-Projekte gewinnen und halten“ statt. Es würde uns freuen, dort möglichst viele Ideen zu sammeln, auch mit Hinblick auf die Frage, wie einzelne Aktivitäten wie Literaturstipendien dazu beitragen können. Gleichzeitig möchten wir euch auch schon zum Community-Workshop im Frühjahr 2016 einladen, auf dem dann an den Ergebnissen weitergearbeitet wird. Liebe Grüße, —Martin (WMDE) (Disk.) 11:31, 2. Dez. 2015 (CET)

Neue Verlage gewinnen

Da ich nicht weiß, wie die bisherigen Verlagspartner (De Gruyter / Randon-House) dazu bewegt worden sind, Wikipedianer mit Literatur zu versorgen, wollte ich mal anfragen, wie man z.B. die Schweizerbartsch'e / Borntraeger dazu bringen könnte uns ein paar Zugänge zu den Fachbücher zu geben. Beide Verlage sind u.a. die führenden deutschen Fachbuchverlage (leider sehr teuer) für die Geowissenschaften. Wie funktioniert eine Kontaktaufnahme und Anfrage? --Geolina mente et malleo 16:24, 12. Feb. 2016 (CET)

Hallo und danke für Deinen Hinweis, Geolina. Die Kontaktaufnahme war von Fall zu Fall unterschiedlich: Bei einigen gab es bereits persönliche Kontakte, andere haben wir schlicht angeschrieben oder auch angerufen. DeGruyter lief gar nicht über uns, sondern über die englische WP:Library. Wenn Du magst, kannst Du gern selbst bei den von Dir genannten Verlagen anfragen (und im Erfolgsfall gern auch die spätere Betreuung übernehmen), wir stellen Dir gern eine Art "Handzettel" zur Verfügung. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 21:22, 12. Feb. 2016 (CET)
Handzettel wäre prima, bloß habe ich bei solchen Verlagen wenig Hoffnung, wenn ich mich als Benutzer von der Wikipedia melde. Läuft so etwas ohne "offizielle" Unterstützung? Naja.. der Verlag ist ja in Stuttgart und da fällt mir für den Herbst gleich etwas ein ;). --Geolina mente et malleo 21:26, 12. Feb. 2016 (CET)
Klar geht auch eine "offizielle" Ansprache über WMDE. Sprich darüber am besten direkt mit Veronika! --Uwe Rohwedder (Diskussion) 21:38, 12. Feb. 2016 (CET)
Bitte, bitte! C.H.Beck - um solche Werke wie den Schricker und ähnliche zur Verfügung zu haben. Die brauchen wir immer wieder auf WP:UF und das ist für die Privatkasse nun doch etwas zu teuer. Es würden keine neuen Artikel entstehen, solche Bücher helfen aber bei der Beurteilung von ständig auftretenden Fragen. @Gnom:, könntest du da mal anfragen? In diesem Fall wäre es vielleicht sogar besser, wenn die Bücher im Büro Berlin oder Wien vorrätig sind und die Mitarbeiter dort bei Bedarf nachschauen? --Pölkkyposkisolisti 21:49, 12. Feb. 2016 (CET)
Was eine generelle Beteiligung der Beck-Rechtssparte angeht (die andere haben wir ja schon), bitte ich um etwas Geduld, um laufenden bzw. anstehenden Gesprächen nicht vorzugreifen. Wenn es hingegen nur um einzelne Werke geht, können die m.E. problemlos über WMDE beschafft und dann in Berlin oder anderswo vorgehalten werden. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 21:53, 12. Feb. 2016 (CET)
Ich hab den Schricker als Litstip in Berlin beantragt, wurde abgelehnt, weil zu teuer. Wenn ich mich recht erinnere, ist die Grenze 150 Euro. --Pölkkyposkisolisti 11:19, 13. Feb. 2016 (CET)
Hallo Geolina, wir können uns sehr gerne auch um die Ansprache neuer Verlage kümmern - vielleicht können wir ja am Wochenende mal kurz darüber sprechen. Und wegen der LitStips zu Rechtsthemen, Pölkky: normalerweise schaffen wir Literaturstipendien bis zu einem Preis von 250 Euro an. In begründeten Fällen sind Ausnahmen aber natürlich auch möglich. So etwas wie der Schricker ist durchaus im Bereich des Machbaren :-) Liebe Grüße, --Veronika Krämer (WMDE) (Diskussion) 15:33, 15. Feb. 2016 (CET)
@Veronika Krämer (WMDE):..das wäre super. Die Schweitzerbartsch'e / Borntraeger sind ebenso wie Enke und Springer wichtige Wissenschaftsverlage, in den denen die Grundlagenbücher verlegt, die man immer benötigt. Da einen Fuß in die Tür zu kriegen, wäre großartig. --Geolina mente et malleo 16:05, 15. Feb. 2016 (CET)

Und wer soll den Schricker lesen und mit diesem Werk tragfähige Expertisen erstellen? Ich halte das für ziemlich blauäugig zu meinen, dass man als Laie nur ein kommentiertes Werk lesen muss und dann hat man alles zum Thema erfasst. Das Werk richtet sich nicht an Laien, sondern an ausgewiesene Medienjuristen, die in jeglicher Frage so ein Werk als Teil, aber eben nur als Teil einer Meinungsfindung verwenden. Fakt ist, dass Fachleute diese Werke besitzen und auch verwenden. Aber Laien? Ich bitte höflich, am Boden zu bleiben, jegliche Expertise eines Laien ist verschwendete Zeit - wenn es um tragfähige Einschätzungen geht! Wir wissen alle sehr genau, dass die Kommunikation untereinander - was eben das Literaturstipendium betrifft - eher mau ist, was die tatsächliche Verwendung der WM-Präsentbibliotheken betrifft, ebenso. --Hubertl (Diskussion) 16:12, 15. Feb. 2016 (CET)

Es geht nicht nur um den Schricker, sondern vor allem um die geologisch/paläontologischen Fachverlage E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung und Gebrüder Borntraeger Verlagsbuchhandlung.--kopiersperre (Diskussion) 16:20, 15. Feb. 2016 (CET)
Für m eine Informatikstudenten habe ich den Schricker zur Standardlektüre in Urheberrechtsfragen erklärt. Und auf WP:UF wurde schon oft anhand Schricker oder Loewenheim beraten, eine Entscheidung getroffen usw. Nicht zuletzt müssen wir bei DÜP Lösungen finden, selbst wenn nur wenige von uns Volljuristen sind. Irgendwann steht die Frage ob Löschen oder Behalten. --Pölkkyposkisolisti 19:57, 15. Feb. 2016 (CET)

@Veronika Krämer (WMDE): Auf Deine Nachfrage, welche Verlage aus naturwissenschaftlicher Sicht ganz hervorragend für eine Kooperation geeignet wären, kommt hier meine Wunschliste:

Ich weiß, dass wohl an einige kein Herankommen ist, aber es ist ja auch nur eine Wunschliste ;) VG, Geolina mente et malleo 16:41, 23. Feb. 2016 (CET)

 Info: Zu Springer gab es schonmal Kontakt, die hatten (seinerzeit) kein Interesse. Vllt. hülfe es ja wenn WMDE "offiziell" anfragt. Und Elsevier kooperiert bereits mit der englischen WP:Library, wo es aber m.W. nur Online-Zugänge gibt und keine Totholz-Ausgaben. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:31, 23. Feb. 2016 (CET)

Gliederung der Seite

Je mehr Verlagsstipendien (erfreulicherweise) hinzukommen, desto notwendiger erscheint mir eine grundlegende Überarbeitung der Struktur dieser Seite. Insbesondere diese Änderung von Benutzer:Pölkkyposkisolisti halte ich für besonders verwirrend, weil dadurch der falsche Eindruck entsteht, dass auch die Verlagsstipendien als Leihgaben vergeben werden. Das trifft aber nur auf die - aus Spendenmitteln finanzierten - WMDE/WMAT-Stipendien zu. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:12, 26. Feb. 2016 (CET)

Dann sollte man das untergliedern in "Leihgaben" und "???". Aber irgendwie gleichberechtigt untereinander gehört das schon alles. --Pölkkyposkisolisti 22:33, 26. Feb. 2016 (CET)
Offensichtlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, neben den Verlagsstipendien, Onlinezugänge..und wie ich in Berlin gehört habe, sind auch bei einigen Verlagen die Abgabe von Mängel- und Belegexemplaren möglich. Für mich als Leser ist es natürlich am praktischsten, die Online-Zugänge zu erhalten, da man meist nicht das gesamte Buch /Zeitschrift benötigt (spart auch Platz in der überquellenden heimischen Bucherwand). Manche Produkte sind aber online nicht erhältlich, dann sind natürlich die Verlagsstipendien hoch willkommen. Mir persönlich ist es dreimal egal, ob der Einband einen Fleck hat oder Seiten schräg angeschnitten sind, Hauptsache man kann alles lesen. Mit "Leihgaben" habe ich noch nicht gearbeitet, dazu kann ich nichts sagen, wie so etwas praktisch funktioniert. Und wenn halt keine Kooperation möglich ist, belibt immer noch der Weg über das Litstip beim WMDE/WMAT. Aber das sollte man schon voneindender trennen. --Geolina mente et malleo 11:03, 28. Feb. 2016 (CET)