Wita Palamar

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Wita Palamar
Nation Ukraine Ukraine
Geburtstag 12. Oktober 1977 (46 Jahre)
Geburtsort Chmelnyzkyj, Sowjetunion
Größe 187 cm
Karriere
Disziplin Hochsprung
Bestleistung 2,01 m Freiluft
2,01 m Halle
Status zurückgetreten
Karriereende 2015
Medaillenspiegel
Hallenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Goodwill Games 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Universiade 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Militärweltspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Hallenweltmeisterschaften
Bronze Valencia 2008 2,01 m
Logo der Good Will Games Goodwill Games
Bronze Brisbane 2001 1,93 m
Logo der FISU Universiade
Gold Peking 2001 1,96 m
Logo der CISM Militärweltspiele
Gold Hyderabad 2007 1,98 m

Wita Palamar (ukrainisch Віта Паламар, engl. Transkription Vita Palamar, vollständig Вікторія Григорівна Паламар, Wiktorija Hryhorivna Palamar; * 12. Oktober 1977 in Chmelnyzkyj) ist eine ukrainische Hochspringerin.

Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney wurde sie Siebte. Im Jahr darauf wurde sie Fünfte bei den Hallenweltmeisterschaften in Lissabon sowie bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Edmonton und gewann Gold bei der Universiade.

Einem fünften Platz bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris/Saint-Denis folgte ein vierter Platz bei den Hallenweltmeisterschaften 2004 in Budapest und ein fünfter Platz bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki.

2007 wurde sie bei den Weltmeisterschaften in Osaka Siebte, 2008 gewann sie Bronze bei den Hallenweltmeisterschaften in Valencia und wurde Fünfte bei den Olympischen Spielen in Peking, und 2009 schied sie bei den Weltmeisterschaften in Berlin in der Qualifikation aus. Bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 im November 2016 wurde sie des Dopings mit Turinabol überführt und disqualifiziert.[1]

Ihre Bestleistung steht sowohl im Freien (15. August 2003 in Zürich und 13. September 2003 in Monaco) wie auch in der Halle (9. März 2008 in Valencia) bei 2,01 m.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. IOC SANCTIONS 16 ATHLETES FOR FAILING ANTI-DOPING TESTS AT BEIJING 2008 olympic.org 17. November 2016