Luxemburger Filmpreis 2016

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Die Verleihung des 7. Luxemburger Filmpreises fand am 5. März 2016 im Grand Theatre der Stadt Luxemburg statt. Moderiert wurde sie von der Schauspielerin Eugénie Anselin und dem Schriftsteller Claude Frisoni.

Jury und Auswahl

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Im Wettbewerb standen 16 Koproduktionen, 4 Spielfilme, 9 Dokumentarfilme, 12 Kurzfilme und 3 Animationsfilme, aus denen die Mitglieder der Luxembourg Filmakademie ihre Wahl trafen.[1]

Der Regisseur Christophe Wagner erhielt den Preis für den besten Spielfilm von Premierminister Xavier Bettel und der Bürgermeisterin Lydie Polfer für seinen Nachkriegsthriller Eine neue Ära.[2]

Bester luxemburgischer Film

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Bester Fiction-Kurzfilm

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Bester animierter Kurzfilm

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Beste Animationskoproduktion

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Beste Fiction-Koproduktion

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Bester Dokumentarfilm

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Bester künstlerischer Beitrag

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Bester technischer Beitrag

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  • Jako Raybaut für Kamera und Licht in Eine neue Zeit
    • Magdalena Labuz für die Kostüme in Eine neue Zeit
    • Uli Simon für die Kostüme in Sunset Song
    • Uli Simon für die Kostüme in Das große Geheimnis
    • Christina Schaffer für die Dekoration in Fieber
    • Jean-Louis Schuller für die Kamera in Black Harvest
    • Claudine Moureaud und Béatrice Stephany für das Make-up in Eine neue Zeit
    • Katja Reinert für das Make-up in Das große Geheimnis
    • Pia Dumont für den Schnitt in Fieber
    • Jean-Luc Simon für den Schnitt in Eine neue Zeit
    • Jean-Luc Simon für den Schnitt in Melody
    • Philippe Kohn und François Dumont für den Ton in L'enquête
    • Marc Thill und Loïc Collignon für den Ton in Soundhunters
    • Carlo Thoss für den Ton in Eine neue Zeit
    • Carlo Thoss für den Ton in Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück
    • Carlo Thoss, Nicolas Tran Trong, Michel Schillings und Loïc Collignon für den Ton in Brabançonne

Josée Hansen vom Lëtzebuerger Land kritisierte, dass in den Kategorien „Bester künstlerischer Beitrag“ und „Bester technischer Beitrag“ Personen mit sehr unterschiedlichen Profilen zusammengeworfen würden (zum Beispiel Drehbuchautoren, Schauspieler und Komponisten) und dass Nichtansässige von einer Nominierung ausgeschlossen würden. Für die Veranstalter ging es darum, unlauteren Wettbewerb durch große Namen aus dem Ausland zu verhindern, die sich an Koproduktionen beteiligten.[3]

Einzelnachweisen

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  1. Film Fund Luxembourg - Lëtzebuerger Filmpräis 2016. Abgerufen am 17. Juni 2024.
  2. Palmarès du 7e Lëtzebuerger Filmpräis. 3. Juli 2016, abgerufen am 16. Juni 2024 (französisch).
  3. Lëtzebuerger Land: C’est pas mal (pour un Luxembourgeois). 26. Februar 2016, abgerufen am 16. Juni 2024 (französisch).