U 123
p1
Schiffsdaten
Flagge
Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp
U-Boot
Bauwerft
Blohm & Voss , Hamburg
Baunummer
300
Stapellauf
26. Januar 1918
Indienststellung
20. Juli 1918
Verbleib
1921 gestrandet
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
82,00 m (Lüa )
Breite
7,42 m
Tiefgang (max.)
4,22 m
Verdrängung
1163 t (über Wasser) 1468 t (unter Wasser)
Besatzung
40 Mann
Maschinenanlage
Maschine
2 × 6-Zyl.-Dieselmotor 2 × BBC -Elektromotor
Maschinenleistung
2.400 PS (1.765 kW)
Propeller
2 × dreiflügelig ⌀ 1,61 m
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius
aufgetaucht bei 8 kn: 11470 sm getaucht bei 4,5 kn: 35 sm
Tauchzeit
30 s
Tauchtiefe, max.
50 m
Höchst- geschwindigkeit getaucht
7,2 kn (13 km/h)
Höchst- geschwindigkeit aufgetaucht
14,7 kn (27 km/h)
U 123 war ein diesel-elektrisches Minen -U-Boot der Klasse UE II der deutschen Kaiserlichen Marine im Ersten Weltkrieg .
U 123 wurde am 27. Mai 1916 in Auftrag gegeben, lief am 26. Januar 1918 bei Blohm & Voss in Hamburg vom Stapel und wurde am 20. Juli 1918 in Dienst gestellt. Das Boot war der I. U-Flottille in Helgoland und Brunsbüttel zugeordnet.[ 1] Erster und einziger Kommandant war Oberleutnant zur See Karl Thouret.
U 123 führte während des Ersten Weltkriegs keine Unternehmung durch und konnte daher kein Schiff versenken oder beschädigen.[ 2]
Nach dem Waffenstillstand wurde U 123 am 22. November 1918 an das Vereinigte Königreich ausgeliefert. Das Boot lag unter anderem in East Cowes auf der Isle of Wight , wo es von zahlreichen Besuchern besichtigt wurde. Bei der Überführung zum Abwrackplatz strandete das Boot 1921 an der britischen Ostküste und wurde verschrottet.[ 3]
↑ Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. S. 136ff.
↑ Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. S. 124.
↑ Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. S. 91.
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