U 153 (U-Boot, 1917)

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U 153 p1
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp U-Kreuzer
Bauwerft Reiherstiegwerft, Hamburg
Baukosten 5.741.000 Mark
Stapellauf 19. Juli 1917
Indienststellung 17. November 1917
Verbleib 1921 gesunken
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 65,00 m (Lüa)
Breite 8,90 m
Tiefgang (max.) 5,30 m
Verdrängung aufgetaucht: 1.512 t
getaucht: 1.875 t
 
Besatzung 76 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 × 6-Zyl.-Diesel
2 × SSW-Elektromotor
Maschinen­leistung 800 PS (588 kW)
Propeller 2 × dreiflügelig ⌀ 1,60 m
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius aufgetaucht bei 5,5 kn: 25.000 sm
getaucht bei 3 kn: 65 sm
Tauchzeit 80 s
Tauchtiefe, max. 50 m
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
5,2 kn (10 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
12,4 kn (23 km/h)
Bewaffnung
Sonstiges
Einsätze 1 Feindfahrt
Erfolge 4 versenkte Handelsschiffe

U 153 war ein U-Kreuzer der Kaiserlichen Marine, der im Ersten Weltkrieg im Atlantik bei der U-Kreuzer Flotille im Einsatz war.

  • 17. November 1917 – 31. Juli 1918 Korvettenkapitän Gernot Goetting
  • 1. August 1918 – 11. November 1918 Korvettenkapitän Paul Pastuszyk

Einsatzgeschichte und Verbleib

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U 153 konnte auf einer Patrouille drei Handelsschiffe mit einer Gesamttonnage von 9428 Tonnen versenken. Dazu kam noch die U-Boot-Falle Willow Branch mit 3314 Tonnen. Das Boot kapitulierte am 11. November 1918 und wurde ab dem 24. November 2018 in Harwich interniert. Es wurde Frankreich zugesprochen, aber gegen U 162 getauscht. Daraufhin wurde es in Portsmouth aufgelegt.[1] U 153 wurde nicht wieder in Dienst gestellt und sank 1921 auf dem Weg zur Abwrackwerft.[2]

Datum Schiffsname Tonnage (BRT) Nationalität
15. März 1918 Alessandra 2394 Italien Königreich Italien
14. April 1918 Santa Isabel 2023 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
25. April 1918 HMS Willow Branch 3314 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
9. Mai 1918 Enrichetta 5011 Italien Königreich Italien
Versenkt: 12.742
  1. SM U 153 Bootsdaten auf UBoat.net. Abgerufen am 25. Januar 2022. (englisch)
  2. Gröner: Die deutschen Kriegsschiffe. S. 47.