Ōu-Hauptlinie

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Ōu-Hauptlinie
Zug der Baureihe E751 als Tsuguru-Verbindung auf der Ōu-Hauptlinie,
im Hintergrund der Iwaki-san
Zug der Baureihe E751 als Tsuguru-Verbindung auf der Ōu-Hauptlinie,
im Hintergrund der Iwaki-san
Strecke der Ōu-Hauptlinie
Rote Streckenabschnitte in Normalspur oder mit Dreischienengleis
Streckenlänge:484,5 km
Spurweite:1067 mm
Mini-Shinkansen-Abschnitte: 1435 mm
Stromsystem:20 kV 50 Hz ~
Höchstgeschwindigkeit:130 km/h

Die Ōu-Hauptlinie (jap. 奥羽本線, Ōu-honsen) ist eine japanische Eisenbahnstrecke, die zwischen den Bahnhöfen Fukushima in der Präfektur Fukushima und Aomori in der Präfektur Aomori verläuft und von der East Japan Railway Company (JR East) betrieben wird. Besonderheit der Ōu-Hauptlinie ist die abschnittsweise Nutzung durch Shinkansen-Züge, was durch den Umbau der Strecke zur Mini-Shinkansen zwischen den Bahnhöfen Fukushima und Shinjō (Yamagata-Shinkansen) sowie zwischen den Bahnhöfen Ōmagari und Akita (Akita-Shinkansen) erreicht wurde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bau der Ōu-Hauptlinie begann 1894 aus nördlicher Richtung von Aomori aus und 1899 aus südlicher Richtung von Fukushima. 1905 erfolgte in Yokote der Lückenschluss, sodass eine durchgehende Verbindung zwischen Fukushima und Aomori hergestellt wurde. Seit 1909 trägt die Strecke seinen bis heute verwendeten Namen Ōu-Hauptlinie der sich aus den Kanji der historischen Provinzen Mutsu (陸) und Dewa (出) zusammensetzt.

Nach dem Pazifikkrieg wurde die Ōu-Hauptlinie abschnittsweise zweigleisig ausgebaut und schrittweise elektrifiziert. Die vollständige Elektrifizierung dauerte allerdings bis zum Jahr 1975, als der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Akita und Uzen-Chitose elektrifiziert wurde.

Größte Veränderung erfuhr die Ōu-Hauptlinie im Rahmen des Umbaus zur Mini-Shinkansen zwischen den Bahnhöfen Fukushima und Shinjō sowie zwischen Ōmagari und Akita. Seither sind keine durchgehenden Zugverbindungen mehr möglich, da am Bahnhof Shinjō die Strecke von Kapspur auf Normalspur wechselt. Die Ōu-Hauptlinie ist somit betrieblich in vier Abschnitte unterteilt (siehe #Streckenabschnitte).

Shinkansen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ōu-Shinkansen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersichtskarte über die vorgeschlagenen, bislang nicht realisierten Shinkansen

Im Gesetz für den Ausbau der Shinkansen-Eisenbahn im ganzen Land (全国新幹線鉄道整備法, Zenkoku Shinkansen Tetsudō Seibihō, engl. Nationwide Shinkansen Railway Development Act)[1] wurde die Ōu-Hauptlinie als mögliche Kandidatin zum Umbau in eine Voll-Shinkansen im Abschnitt zwischen Fukushima und Akita festgelegt. In Akita soll demnach Anschluss an die ebenfalls im Gesetz aufgeführte und bislang nicht realisierte Uetsu-Shinkansen herstellt werden. Vor dem Hintergrund der dramatischen Verschuldungslage der Japanischen Staatsbahn (JNR) in den 1970er- und 1980er-Jahren, wurde diese Planung allerdings zunächst nicht vorangetrieben. Stattdessen begann JNR in den frühen 1980er-Jahren mit der Entwicklung des Mini-Shinkansen-Konzepts, das nach der Privatisierung der Staatsbahn von JR East auf der Ōu-Hauptlinie umgesetzt wurde.

Wenngleich die Planung für den Umbau der Ōu-Hauptlinie zur Voll-Shinkansen formal weiter Bestandteil der langfristigen Netzausbauplanungen ist, erscheint heute (Stand April 2021) die tatsächliche Realisierung extrem unwahrscheinlich. Das Mini-Shinkansen-Angebot hat sich erfolgreich etabliert und stellt umsteigefreie Direktverbindungen bis nach Tokio her, was das Ziel von rund 90 % der Fahrgäste aus der Präfektur Yamagata darstellt (Stand 2019). Die Nachfrage von Yamagata nach Akita oder Aomori hingegen ist gering.[2] Ein positives Ergebnis einer Nutzen-Kosten-Analyse für den kompletten Neubau in Voll-Shinkansen-Norm wäre somit nur sehr schwer zu erzielen.

Mini-Shinkansen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die noch zu Staatsbahnzeiten begonnene Entwicklung des Mini-Shinkansen-Konzepts und die Untersuchung geeigneter Strecken wurde von der 1987 gegründeten JR East fortgeführt, die 1988 verkündete, die Ōu-Hauptlinie zwischen Fukushima und Yamagata zur ersten Mini-Shinkansen umzubauen. Das Mini-Shinkansen-Konzept sieht vor, die kapspurige Bestandsstrecke auf Normalspur umzubauen und die Zugsicherungsanlagen auf Shinkansen-Norm umzurüsten. Dies ermöglicht im Falle der Ōu-Hauptlinie umsteigefreie Durchbindungen nach Tokio über die Tōhoku-Shinkansen bei verhältnismäßig niedrigen Infrastrukturkosten.

Yamagata-Shinkansen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shinkansen-Baureihe 400 am Bahnhof Yamagata, 2002

Der 1988 begonnene Umbau der Ōu-Hauptlinie zwischen Fukushima und Yamagata wurde 1992 vollendet. Während der Bauphase wurde überwiegend Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten. Für den Bau der nach dem Endpunkt dieses Abschnitts benannten Yamagata-Shinkansen wurden 55,9 Mrd. Yen (rd. 430 Mio. €, Kostenstand 1992) verausgabt, davon ca. 31,8 Mrd. Yen für Infrastruktur des rd. 87 Kilometer langen Abschnitts und ca. 20,2 Mrd. Yen für die Fahrzeugentwicklung und -beschaffung (Shinkansen-Baureihe 400).[3] Die mit Betriebsaufnahme eingeführte Tsubasa-Verbindung (つばさ, dt. Übersetzung Flügel) verkehrt auf der Ōu-Hauptlinie als spezieller Expresszug (新幹線直行特急, Shinkansen Chokkō Tokkyū), da die Strecke eisenbahnrechtlich trotz Umbau zur Mini-Shinkansen dem konventionellen Eisenbahnnetz zugeordnet ist.

Bereits 1993, also ein Jahr nach Inbetriebnahme der Yamagata-Shinkansen, begann sich die Präfektur Yamagata für die Verlängerung nach Shinjō einzusetzen. JR East reagierte zunächst zurückhaltend auf dieses Ansinnen, da auf dem rund 61 Kilometer langen Abschnitt zu diesem Zeitpunkt nur ca. 2.000 Fahrgäste täglich das bestehende Limited Express-Angebot nutzen. Durch die Bereitstellung eines zinsfreien Kredits an JR East durch die Präfektur im Jahr 1997 konnte die Verlängerung letztlich doch realisiert werden. Innerhalb von zweieinhalb Jahren wurde der Abschnitt nach Shinjō umgebaut, so dass die Inbetriebnahme im Dezember 1999 erfolgen konnte. Die Streckenverlängerung verursachte Kosten in Höhe von 34,3 Mrd. Yen, davon 27,8 Mrd. Yen für Infrastruktur und 6,5 Mrd. Yen für den zusätzlichen Fahrzeugbedarf.[3]

Die weitere Verlängerung entlang der Ōu-Hauptlinie nach Ōmagari und damit Anschluss an die Akita-Shinkansen, wie sie ab den frühen 2000er-Jahren von Anwohnern und Lokalpolitikern gefordert wurde, wird vor dem Hintergrund der prognostizierten niedrigen Nachfrage und geschätzten Baukosten von 130 Mrd. Yen nicht in Betracht gezogen.[4]

Akita-Shinkansen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shinkansen-Baureihe E6 auf der Ōu-Hauptlinie

Als zweite Mini-Shinkansen wurde 1990 der Umbau der Tazawako-Linie und der Ōu-Hauptlinie zwischen Ōmagari und Akita beschlossen, um die Präfektur Akita über Morioka besser an den Großraum Tokio anzubinden. Der Bau der Akita-Shinkansen begann 1992 und wurde 1999 vollendet. Während auf der Tazawako-Linie nach Vorbild der Yamagata-Shinkansen der Umbau von Kap- auf Normalspur erfolgte, entschied man sich auf dem rund 52 Kilometer langen Abschnitt der Ōu-Hauptlinie zum Bau eines Dreischienengleises, um keine Umsteigezwänge im Regionalverkehr auf der Ōu-Hauptlinie zu erzeugen. Seit Inbetriebnahme der Akita-Shinkansen wird mit der Komachi-Verbindung (こまち, Ono no Komachi) eine umsteigefreie Direktverbindung nach Tokio angeboten, die auf der Ōu-Hauptlinie an den Bahnhöfen Akita und Ōmagari hält.

Streckenabschnitte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fukushima – Shinjō[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einfädelung der Yamagata-Shinkansen in die Tōhoku-Shinkansen am Bahnhof Fukushima (Stand April 2021, umfassende Umbauarbeiten zur niveaufreien Einfädelung angekündigt[5])
Zug der Baureihe 719-5000 auf der Yamagata-Linie

Der 148,6 Kilometer lange Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Fukushima und Shinjō wurde im Rahmen der Realisierung der Yamagata-Shinkansen vollständig von Kap- auf Normalspur umgebaut. Vor dem Bahnhof Fukushima verzweigt sich die Strecke, um die Züge der Yamagata-Shinkansen in die Tōhoku-Shinkansen einzufädeln. Dazu wurde ein Rampenbauwerk errichtet, da die Tōhoku-Shinkansen und ihr Bahnhof in Fukushima aufgeständert sind. Das bisherige Bauwerk (Stand April 2021) ist jedoch eingleisig, so dass die Züge der Yamagata-Shinkansen in beiden Fahrtrichtungen am selben Bahnsteig in Fukushima halten müssen, wo sie mit den Zügen der Yamabiko-Verbindungen (やまびこ) zur Weiterfahrt nach Tokio gekuppelt werden (bzw. aus Tokio kommend getrennt). Neben der dadurch notwendigen Zeitreserve im Fahrplan (Verspätung etc.) erfordert dies zudem eine niveaugleiche Kreuzung auf der Tōhoku-Shinkansen. Aus diesem Grund gab JR East im März 2020 bekannt, dass bis 2026 eine zweite Rampe gebaut werden wird.[6]

Nach verlassen der Stadt Fukushima führt die Strecke bis Yonezawa durch hügeliges, bewaldetes Gebiet, anschließend bis Shinjō durch dünn besiedeltes, landwirtschaftlich genutztes Land (ausgenommen die Stadt Yamagata).

Neben den Zügen der Yamagata-Shinkansen verkehren verschiedene lokale Verbindungen auf diesem auch Yamagata-Linie genannten Abschnitt, die an allen Unterwegsbahnhöfen halten. Während im Ballungsraum von Fukushima aufgrund von Pendlern das Angebot insbesondere morgens und abends relativ dicht ist, werden im weiteren Streckenverlauf bis Shinjō mangels Nachfrage teilweise nur zweistündig Verbindungen angeboten. Nur wenige Verbindungen befahren den gesamten Streckenabschnitt zwischen Fukushima und Shinjō. Eingesetzt werden Züge der normalspurigen Baureihe 719-5000, von der 1991 12 Zwei-Wagen-Einheiten beschafft wurden.

Am Bahnhof Shinjō endet der normalspurige Abschnitt, so dass alle Verbindungen hier enden. Zur Weiterfahrt ist ein Umstieg auf Verbindungen des sich anschließenden kapspurigen Abschnitts in Richtung Ōmagari notwendig.

Shinjō – Ōmagari[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ōu-Hauptlinie verläuft ab Shinjō für 98,4 Kilometer bis nach Ōmagari durch sehr dünn besiedeltes, bewaldetes oder landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Es werden daher Zugverbindungen maximal im Stundentakt angeboten. Ab Yuzawa gibt es insbesondere morgens Schnellzugverbindungen nach Akita, die nur an ausgewählten Bahnhöfen halten. Es kommen Zwei-Wagen-Züge der Baureihe 701-0 oder -100 zum Einsatz.

Ōmagari – Akita[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dreischienengleis am Bahnhof Kariwano

Am Bahnhof Ōmagari mündet die Akita-Shinkansen von der Tazawako-Linie kommend in die Ōu-Hauptlinie ein. Die Züge der Akita-Shinkansen machen in Ōmagari kopf. Im sich anschließenden 51,7 Kilometer langen Streckenabschnitt wird ein Normalspurgleis und ein Kapspurgleis, oder ein Dreischienengleis und Kapspurgleis parallel geführt. Dadurch können die Züge aus Shinjō ohne Unterbrechung nach Akita geführt werden. Auch dieser Streckenabschnitt ist stark ländlich geprägt, so dass die Züge der Akita-Shinkansen nur in Ōmagari und Akita halten.

Akita – Aomori[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baureihe E751 als Tsugaru-Verbindung auf der nördlichen Ōu-Hauptlinie

Der Bahnhof Akita stellt einen wichtigen Eisenbahnknoten dar, so dass eine größere Zahl an Zugverbindungen hier enden bzw. beginnen. Neben den Zügen der Akita-Shinkansen, die hier enden, halten am Bahnhof Akita Züge der Uetsu-Hauptlinie, der Oga-Linie sowie des Ausflugszugs Resort Shirakami (リゾートしらかみ). Darüber hinaus beginnt in Akita die Limited Express-Verbindung Tsugaru (つがる), die auf der Ōu-Hauptlinie bis nach Aomori führt. Der 185,8 Kilometer lange Abschnitt führt von Akita über Ōdate nach Aomori, wo neben dem Linienendpunkt Bahnhof Aomori auch der Bahnhof Shin-Aomori angebunden wird. Hier besteht Anschluss an die Tōhoku-Shinkansen und die Hokkaidō-Shinkansen. Die Ōu-Hauptlinie endet am Bahnhof Aomori. Bis zur Eröffnung des Seikan-Tunnels im Jahr 1988 wurden mehrere Zugverbindungen ab Aomori per Eisenbahnfähre über Hakodate nach Hokkaidō fortgeführt.

Bahnhöfe und Zugverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof Japanisch Entfernung
(km)
Verbindungen Umsteigemöglichkeiten Ort
Limited Express Lokal
Tsubasa Komachi Tsugaru Schnellzug Lokal
Fukushima 福島 0,0 Tōhoku-Shinkansen, Tōhoku-Hauptlinie, Abukuma Kyūkō-Linie, Fukushima Kōtsū Iizaka-Linie Fukushima Präfektur Fukushima
Sasakino 笹木野 3,8
Niwasaka 庭坂 6,9
Akaiwa 赤岩 14,6
Itaya 板谷 21,2 Yonezawa Präfektur Yamagata
Tōge 24,5
Ōsawa 大沢 28,8
Sekine 関根 34,8
Yonezawa 米沢 40,1 Yonesaka-Linie
Oitama 置賜 45,6
Takahata 高畠 49,9 Takahata
Akayu 赤湯 56,1 Furawā-Nagai-Linie Nanyō
Nakagawa 中川 64,4
Uzen-Nakayama 羽前中山 68,3 Kaminoyama
Kaminoyama Onsen かみのやま温泉 75,0
Mokichi Kinenkan-mae 茂吉記念館前 77,8
Zaō 蔵王 81,8 Yamagata
Yamagata 山形 87,1 Senzan-Linie, Aterazawa-Linie
Kita-Yamagata 北山形 89,0 Senzan-Linie, Aterazawa-Linie
Uzen-Chitose 羽前千歳 91,9 Senzan-Linie
Minami-Dewa 南出羽 93,6
Urushiyama 漆山 94,9
Takatama 高擶 97,0 Tendō
Tendō-Minami 天童南 98,3
Tendō 天童 100,4
Midaregawa 乱川 103,4
Jimmachi 神町 106,3 Higashine
Sakuranbo Higashine さくらんぼ東根 108,1
Higashine 東根 110,6
Murayama 村山 113,5 Murayama
Sodesaki 袖崎 121,5
Ōishida 大石田 126,9 Ōishida
Kita-Ōishida 北大石田 130,8
Ashisawa 芦沢 133,7 Obanazawa
Funagata 舟形 140,3 Funagata
Shinjō 新庄 148,6 ↑ ● / ● ↓1 Rikū-Ostlinie, Rikū-Westlinie Shinjō
Izumita 泉田 154,2
Uzen-Toyosato 羽前豊里 161,3 Sakegawa
Mamurogawa 真室川 164,0 Mamurogawa
Kamabuchi 釜淵 173,2
Ōtaki 大滝 180,3
Nozoki 及位 185,8
Innai 院内 194,4 Yuzawa Präfektur Akita
Yokobori 横堀 198,4
Mitsuseki 三関 204,4
Kami-Yuzawa 上湯沢 207,1
Yuzawa 湯沢 210,4
Shimo-Yuzawa 下湯沢 214,5
Jūmonji 十文字 217,8 Jumonji
Daigo 醍醐 221,2 Hiraka
Yanagita 柳田 224,4 Yokote
Yokote 横手 228,3 Kitakami-Linie
Gosannen 後三年 234,7 Misato
Iizume 飯詰 239,8
Ōmagari 大曲 247,0 Tazawako-Linie Daisen
Jingūji 神宮寺 253,0
Kariwano 刈和野 260,6
Mineyoshikawa 峰吉川 265,4
Ugo-Sakai 羽後境 271,9
Ōbarino 大張野 280,0 Akita
Wada 和田 285,4
Yotsugoya 四ツ小屋 292,3
Akita 秋田 298,7 Uetsu-Hauptlinie, Oga-Linie
Izumi-Sotoasahikawa 泉外旭川 301,8
Tsuchizaki 土崎 305,8
Kami-Iijima 上飯島 308,3
Oiwake 追分 311,7 Oga-Linie
Ōkubo 大久保 318,9 Katagami
Ugo-Iizuka 羽後飯塚 322,2
Ikawa-Sakura 井川さくら 323,6 Ikawa
Hachirōgata 八郎潟 327,5 Hachirōgata
Koikawa 鯉川 333,0 Kotooka
Kado 鹿渡 338,4
Moritake 森岳 345,1 Yamamoto
Kita-Kanaoka 北金岡 349,4
Higashi-Noshiro 東能代 355,4 Gonō-Linie Noshiro
Tsurugata 鶴形 360,3
Tomine -Hani富根 365,5
Futatsui 二ツ井 372,2
Maeyama 前山 379,5 Kitaakita
Takanosu 鷹巣 384,9 Akita Nairiku-Linie
Nukazawa 糠沢 388,1
Hayaguchi 早口 393,5 Ōdate
Shimokawazoi 下川沿 397,7
Ōdate 大館 402,9 Hanawa-Linie
Shirasawa 白沢 409,4
Jinba 陣場 416,5
Tsugaru-Yunosawa 津軽湯の沢 422,3 Hirakawa Präfektur Aomori
Ikarigaseki 碇ヶ関 427,2
Nagamine 長峰 432,0 Ōwani
Ōwani-Onsen 大鰐温泉 435,3 Kōnan Tetsudō: Ōwani-Linie
Ishikawa 石川 440,7 Hirosaki
Hirosaki 弘前 447,1 Kōnan Tetsudō: Kōnan-Linie
Naijōshi 撫牛子 449,8
Kawabe 川部 453,4 Gonō-Linie Inakadate
Kita-Tokiwa 北常盤 456,6 Fujisaki
Namioka 浪岡 462,1 Aomori
Daishaka 大釈迦 467,2
Tsurugasaka 鶴ヶ坂 473,4
Tsugaru-Shinjō 津軽新城 478,8
Shin-Aomori 新青森 480,6 Tōhoku-Shinkansen, Hokkaidō-Shinkansen
Aomori 青森 484,5 Tsugaru-Linie, Aoimori Tetsudō-Linie

Legende: ● = Alle Züge halten; ∧/∨ = Züge halten nur in Pfeilrichtung; | = kein Halt

1 
Kein durchgängiger Betrieb durch Wechsel von Normalspur auf Kapspur

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nationwide Shinkansen Railway Development Act. (PDF; 77 kB) MLIT, abgerufen am 31. März 2021 (englisch, Volltext).
  2. 貨物地域流動調査・旅客地域流動調査, 2019. e-Stat.go.jp, Zugriff am 31. März 2021
  3. a b 山形新幹線について. Präfektur Yamagata, japanisch. Zugriff am 1. April 2021
  4. 山形新幹線大曲延伸運動. Zugriff am 1. April 2021
  5. JR East Announced New E8 Shinkansen Trains. Railvolution. Zugriff am 7. März 2021
  6. 山形新幹線をより便利に快適にします. Pressemitteilung von JR East vom 3. März 2020, Zugriff am 2. April 2021

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ōu-Hauptlinie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien