3. Fußball-Liga 2015/16

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3. Liga 2015/16
Meister Dynamo Dresden
DFB-Pokal Dynamo Dresden
FC Erzgebirge Aue
Würzburger Kickers
1. FC Magdeburg
Aufsteiger Dynamo Dresden
FC Erzgebirge Aue
Würzburger Kickers
Relegation ↑ Würzburger Kickers (2:0 und 2:1 gegen den MSV Duisburg)
Absteiger VfB Stuttgart II
Stuttgarter Kickers
Energie Cottbus
Mannschaften 20
Spiele 380 + 2 Relegationsspiele
 (davon 380 gespielt)
Tore 913 (ø 2,4 pro Spiel)
Zuschauer 2.685.994 (ø 7068 pro Spiel)
Torschützenkönig Justin Eilers (Dynamo Dresden), 23 Tore
3. Liga 2014/15
2. Bundesliga 2015/16
Vereine der 3. Liga 2015/16

Die Saison 2015/16 der 3. Fußball-Liga war die achte Spielzeit der eingleisigen dritthöchsten deutschen Spielklasse im Männerfußball.

Die Saison wurde am 24. Juli 2015 mit dem Spiel zwischen Aufsteiger 1. FC Magdeburg und dem FC Rot-Weiß Erfurt (2:1) eröffnet und wurde mit dem 38. Spieltag am 14. Mai 2016 beendet. Vom 21. Dezember 2015 bis zum 21. Januar 2016 wurde die Saison durch die Winterpause unterbrochen. Die Relegationsspiele zwischen dem Sechzehnten der 2. Bundesliga und dem Dritten der 3. Liga wurden für den 20. Mai 2016 (Hinspiel) und den 24. Mai 2016 (Rückspiel) angesetzt.[1]

Veränderungen zur Vorsaison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Absteiger aus der 2. Liga, Erzgebirge Aue und VfR Aalen, ersetzten die beiden besten Mannschaften der Vorsaison, Arminia Bielefeld und MSV Duisburg. Der Drittplatzierte Holstein Kiel verblieb nach der Relegationsniederlage hingegen in der 3. Liga.

Neu dabei waren die Sieger der drei Aufstiegsspiele: 1. FC Magdeburg (Regionalliga Nordost, hatte sich gegen die Kickers Offenbach aus der Regionalliga Südwest durchgesetzt), die Würzburger Kickers (Regionalliga Bayern, Sieg gegen den Südwestvertreter 1. FC Saarbrücken) und Werder Bremen II (Regionalliga Nord, das gegen Borussia Mönchengladbach II aus der Regionalliga West gewann). Sie ersetzten die abgestiegenen Vereine Jahn Regensburg, SpVgg Unterhaching und Borussia Dortmund II. Magdeburg und Würzburg hatten zuvor noch nie in der 3. Liga gespielt.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufstiegskampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dynamo Dresden spielte eine starke Saison und stand von Beginn an auf einem direkten Aufstiegsplatz; ab dem 3. Spieltag übernahm man die Tabellenführung und gab sie nicht mehr ab. Ernsthaft gefährdet war der Aufstieg nie und stand schon am 33. Spieltag sportlich fest. Die Meisterschaft wurde zwei Spieltage vor Saisonende errungen. Dynamo erlitt nur zwei Saisonniederlagen (am 13. Spieltag mit 0:1 gegen Cottbus und am 22. Spieltag 2:3 in Erfurt) und stellte damit einen Drittliga-Rekord auf.

Nach einer wechselhaften ersten Saisonhälfte, die man aber auf dem Relegationsrang beenden konnte, spielte Erzgebirge Aue mit 39 Punkten die beste Rückrunde aller Teams. Der Aufstieg und die damit verbundene sofortige Rückkehr in die 2. Bundesliga standen einen Spieltag vor Saisonende fest.

In der Hinserie sah es zunächst so aus, als würden neben Dynamo Dresden vor allem Großaspach und Preußen Münster um den Aufstieg mitspielen. Die Preußen verloren nach der Winterpause allerdings bald den Anschluss an die Spitzenplätze. Großaspach musste zunächst den direkten Aufstiegsplatz an Erzgebirge Aue abgeben und fiel am 26. Spieltag aus den Top 3. In der Folge kam es zu einem Dreikampf zwischen Großaspach, dem VfL Osnabrück und den Würzburger Kickers, die sich in ihrer Debütsaison stetig verbessern konnten und nach Platz 9 in der Hinrunde hinter Aue die zweitbeste Rückrunde spielten. Am 34. Spieltag eroberte Würzburg erstmals den Relegationsrang und blieb dort bis zum Schluss. In der Relegation setzte man sich gegen den MSV Duisburg durch und vollendete somit den Durchmarsch von Liga 4 in Liga 2.

Auch der 1. FC Magdeburg spielte eine starke Premierensaison und geriet dank eines euphorischen Saisonstarts zu keinem Zeitpunkt in Abstiegsnot. Ernsthaft ins Aufstiegsrennen einzugreifen, gelang dem Neuling letztendlich aber nicht, wenngleich man sich vor Großaspach und Osnabrück immerhin den 4. Platz und somit noch die Teilnahme am DFB-Pokal sichern konnte.

Abstiegskampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart stand beinahe die komplette Saison über unter dem Strich und stieg als Tabellenletzter bereits am 36. Spieltag ab. Die zwei weiteren Abstiegsplätze wurden hingegen erst am letzten Spieltag ermittelt.

Energie Cottbus war nach zwei Auftaktsiegen eingebrochen, beendete die Hinrunde nach einer zwischenzeitlichen Sieglosserie von zehn Partien aber immerhin noch auf Platz 13. Die Stuttgarter Kickers waren zu diesem Zeitpunkt Schlusslicht. Beide Mannschaften schienen sich aber kurz vor Saisonende retten zu können. Hinter ihnen lagen vor dem letzten Spieltag der Aufsteiger Bremen II, der sich nie ins Mittelfeld absetzen konnte, und der SV Wehen Wiesbaden, der in der Endphase immer stärker in Abstiegsnot geraten war. Sowohl Bremen wie auch Wehen hatten nach Spieltag 37 die gleiche Punktzahl (40) und Tordifferenz (−15), jedoch war Bremen aufgrund mehr erzielter Tore im Vorteil. Mit 43 Punkten und 38:51 (−13) Treffern hatten die Stuttgarter Kickers die beste Ausgangslage auf Platz 16. Cottbus lag mit 41 Punkten auf dem 17. Platz, hatte mit 30:49 (−19) aber die schlechteste Tordifferenz aller vier Teams.

Lange sah es so aus, als würden die Stuttgarter Kickers gegen Chemnitz den Punkt holen, der ihnen zum Klassenerhalt gereicht hätte. In der 78. Minute erzielte Cottbus den Führungstreffer gegen Mainz II und schob sich damit vor die Bremer Reserve (2:1 gegen Aalen) und Wehen (2:1 gegen Stuttgart II). Noch in der 86. Minute wären also die Stuttgarter Kickers und Cottbus gerettet gewesen. Durch den späten Kickers-Rückstand durch Chemnitz’ Anton Fink gerieten diese hinter Bremen II und somit auf einen Abstiegsplatz. Die Stuttgarter standen aber noch vor Wehen Wiesbaden (die drei Teams waren punkt- und tordifferenzgleich, unterschieden sich aber durch die Anzahl der jeweils erzielten Tore). Cottbus, das bis zur 89. Minute mit 2:1 führte, kassierte innerhalb von zwei Minuten noch zwei Tore und verlor mit 2:3, weshalb die Stuttgarter Kickers kurzzeitig wieder gerettet waren. Ein Tor für Wehen Wiesbaden in der 94. Minute durch Alf Mintzel zum 3:1 verbesserte dessen Tordifferenz, womit der Abstieg der Stuttgarter von Energie Cottbus besiegelt wurde.

Über weite Strecken der Saison drohte auch Hansa Rostock der erstmalige Fall in die Viertklassigkeit. Zur Hälfte der Saison hatte man auf einem Abstiegsplatz gelegen, konnte diesen am 27. Spieltag allerdings verlassen und war so an der Abstiegsentscheidung am finalen Spieltag nicht mehr beteiligt.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabellenführer
Tabellenletzter
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte Anm.
 1. Dynamo Dresden Dynamo Dresden  38  21  15  2 075:350 +40 78   / P
 2. FC Erzgebirge Aue FC Erzgebirge Aue (A)  38  19  13  6 042:210 +21 70
 3. Würzburger Kickers Würzburger Kickers (N)  38  16  16  6 043:250 +18 64 ( ) / P
 4. 1. FC Magdeburg 1. FC Magdeburg (N)  38  14  14  10 049:370 +12 56 P
 5. VfL Osnabrück VfL Osnabrück  38  14  14  10 046:410  +5 56
 6. Chemnitzer FC Chemnitzer FC  38  15  10  13 052:460  +6 55
 7. SG Sonnenhof Großaspach SG Sonnenhof Großaspach  38  14  12  12 058:470 +11 54
 8. FC Rot-Weiß Erfurt FC Rot-Weiß Erfurt  38  14  8  16 047:500  −3 50
 9. SC Preußen Münster Preußen Münster  38  12  13  13 043:410  +2 49
10. Hansa Rostock Hansa Rostock  38  12  13  13 042:480  −6 49
11. SC Fortuna Köln SC Fortuna Köln  38  14  7  17 056:690 −13 49
12. FSV Mainz 05 II 1. FSV Mainz 05 IIU23  38  12  12  14 048:470  +1 48
13. Hallescher FC Hallescher FC  38  13  9  16 048:480  ±0 48
14. Holstein Kiel Holstein Kiel (R)  38  12  12  14 044:470  −3 48
15. VfR Aalen VfR Aalen (A)  38  10  14  14 035:400  −5 44
16. SV Wehen Wiesbaden SV Wehen Wiesbaden  38  9  16  13 035:480 −13 43
17. SV Werder Bremen II SV Werder Bremen IIU23 (N)  38  11  10  17 042:560 −14 43
18. Stuttgarter Kickers Stuttgarter Kickers  38  11  10  17 038:520 −14 43  
19. FC Energie Cottbus Energie Cottbus  38  9  14  15 032:520 −20 41
20. VfB Stuttgart II VfB Stuttgart IIU23  38  7  10  21 038:630 −25 31
Zum Saisonende 2014/15:
(A) Absteiger aus der 2. Bundesliga
(R) Verlierer der Relegation zur 2. Bundesliga
(N) Neuzugang, Aufsteiger aus der Regionalliga
Zum Saisonende 2015/16:
  Aufstieg in die 2. Bundesliga 2016/17
( ) Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den 16. der 2. Bundesliga 2015/16
P Teilnahme am DFB-Pokal 2016/17
  Abstieg in die Regionalligen 2016/17
U23 
Die Zweitmannschaften von höherklassigen Vereinen durften nur Spieler einsetzen, die während des gesamten Spieljahres (1. Juli bis 30. Juni) nicht älter als 23 Jahre waren (U23). Somit waren in dieser Saison grundsätzlich nur Spieler spielberechtigt, die am oder nach dem 1. Juli 1992 geboren wurden. Darüber hinaus durften sich drei ältere Spieler gleichzeitig im Spiel befinden. Die Zweitmannschaften waren zudem weder aufstiegs- noch zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt.

Tabellenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38
Dynamo Dresden 2 3 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
FC Erzgebirge Aue 9 18 11 6 3 5 7 6 3 3 4 5 5 9 8 7 6 6 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
Würzburger Kickers 9 10 13 15 11 7 9 12 13 14 15 11 12 11 11 9 10 8 9 9 11 9 7 7 7 10 7 6 6 6 4 5 4 3 3 3 3 3
1. FC Magdeburg 4 6 2 3 2 3 2 5 8 8 7 7 8 4 6 5 7 7 7 6 4 4 4 4 5 5 5 5 4 5 6 6 6 6 6 6 4 4
VfL Osnabrück 9 10 17 19 16 12 14 9 10 12 12 13 9 7 7 6 5 4 5 4 5 5 5 5 4 3 3 3 3 3 3 3 3 5 5 4 5 5
Chemnitzer FC 9 10 7 2 6 4 6 10 11 9 9 9 10 8 10 11 9 10 8 8 10 7 10 9 11 11 12 13 12 15 13 10 8 8 9 8 7 6
SG Sonnenhof Großaspach 7 5 10 5 5 11 12 7 6 6 5 3 3 2 3 3 2 2 2 2 2 2 3 3 3 4 4 4 5 4 5 4 5 4 4 5 6 7
FC Rot-Weiß Erfurt 15 17 19 20 19 16 15 17 12 15 10 12 14 15 12 13 12 12 16 16 17 15 17 17 16 15 16 17 15 13 16 14 13 9 7 10 11 8
SC Preußen Münster 7 4 6 8 10 6 4 3 2 2 2 2 2 3 2 2 3 3 4 5 6 6 6 6 6 6 6 7 7 7 8 7 7 7 8 7 8 9
Hansa Rostock 15 15 9 4 8 10 10 11 9 11 11 15 15 16 19 19 19 17 18 18 16 18 18 18 18 18 17 14 16 14 14 15 14 11 13 11 12 10
SC Fortuna Köln 15 15 18 13 15 9 13 16 18 17 18 20 19 14 15 12 14 16 15 12 9 6 8 8 10 9 10 9 8 9 11 12 9 12 10 12 13 11
FSV Mainz 05 II 1 2 5 7 4 2 3 2 4 5 3 4 4 5 4 4 4 5 6 7 8 8 11 12 9 8 9 8 9 8 7 9 12 14 14 16 14 12
Hallescher FC 18 19 20 16 18 19 18 18 14 10 14 8 6 10 9 10 11 11 10 10 7 11 12 10 8 7 8 10 10 10 12 13 15 13 11 13 9 13
Holstein Kiel 20 9 4 11 9 15 16 14 16 13 13 14 16 17 20 15 13 13 12 13 15 16 14 13 13 14 11 11 11 12 10 8 10 10 12 9 10 14
VfR Aalen 9 10 7 9 12 13 8 8 7 4 6 6 7 6 5 8 8 9 11 11 13 13 13 14 14 12 13 12 11 11 9 11 11 15 15 14 15 15
SV Wehen Wiesbaden 9 14 13 17 14 17 11 13 15 16 16 16 13 13 13 14 15 15 14 15 12 12 9 11 12 13 15 16 17 19 19 19 19 16 19 19 19 16
SV Werder Bremen II 4 8 16 14 17 18 20 20 20 19 20 19 20 20 18 20 20 18 17 17 19 17 16 15 15 16 14 15 14 17 17 16 16 17 18 18 18 17
Stuttgarter Kickers 4 7 12 12 7 8 5 4 5 7 8 10 11 12 14 18 17 20 20 20 20 20 20 20 19 19 19 19 19 18 18 17 17 18 16 15 16 18
FC Energie Cottbus 3 1 3 10 13 14 17 15 17 18 17 17 17 18 16 16 16 14 13 14 14 14 15 16 17 17 18 19 18 16 15 18 18 19 17 17 17 19
VfB Stuttgart II 19 20 15 18 20 20 19 19 19 20 19 18 18 19 17 17 18 19 19 19 18 19 19 19 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaften sind in der linken Spalte, die Gastmannschaften in der oberen Zeile aufgelistet.

2015/16 FC Erzgebirge Aue VfR Aalen Holstein Kiel Stuttgarter Kickers Chemnitzer FC Dynamo Dresden Energie Cottbus Preußen Münster SV Wehen Wiesbaden Hallescher FC VfL Osnabrück FC Rot-Weiß Erfurt VfB Stuttgart II SC Fortuna Köln SG Sonnenhof Großaspach FSV Mainz 05 II Hansa Rostock Werder Bremen II 1. FC Magdeburg Würzburger Kickers
FC Erzgebirge Aue 1:0 0:0 2:0 2:0 1:1 1:0 3:0 1:1 4:0 0:0 2:2 1:0 2:0 2:0 1:0 0:0 1:0 0:0 0:0
VfR Aalen 0:2 0:0 3:0 0:0 0:0 3:0 0:0 3:1 0:0 1:0 2:2 1:0 0:2 0:1 3:2 1:1 1:2 0:0 0:1
Holstein Kiel 3:0 1:0 1:2 5:2 1:2 1:2 0:0 1:1 0:4 0:1 0:3 1:0 2:2 3:1 0:4 0:0 3:0 0:0 1:2
Stuttgarter Kickers 1:1 0:0 0:0 0:1 1:2 0:0 1:0 1:0 1:0 2:2 0:1 4:1 2:1 0:4 1:4 2:0 0:2 1:0 1:2
Chemnitzer FC 1:2 1:1 4:2 1:0 2:2 4:0 0:1 1:0 3:1 2:1 1:1 2:1 3:1 0:2 5:1 1:1 2:1 0:0 0:1
Dynamo Dresden 1:1 4:0 0:0 1:1 1:0 0:1 0:0 4:0 3:2 2:1 3:1 4:1 4:0 2:1 3:0 2:2 2:1 3:2 2:1
Energie Cottbus 0:0 0:4 1:2 1:2 0:1 0:2 0:0 2:2 2:0 1:2 2:1 2:2 0:0 0:5 2:3 0:1 1:1 2:0 1:2
Preußen Münster 0:1 0:2 2:0 4:2 3:1 2:3 3:0 0:0 0:1 0:0 2:0 1:2 3:1 1:1 0:1 1:1 3:1 1:2 0:0
SV Wehen Wiesbaden 1:0 0:1 3:1 3:3 1:1 2:2 0:0 0:2 1:0 0:2 3:0 3:1 3:0 2:2 1:1 0:0 3:1 0:0 0:0
Hallescher FC 1:0 3:1 0:2 1:1 1:2 0:0 1:1 1:3 3:0 1:0 2:1 3:0 1:1 4:1 1:1 2:0 6:2 1:2 1:3
VfL Osnabrück 0:0 2:1 3:2 1:1 2:0 0:3 0:0 2:2 4:0 2:0 1:0 1:1 1:3 2:2 1:1 0:1 3:1 2:0 1:1
FC Rot-Weiß Erfurt 0:1 2:0 1:3 1:0 0:2 3:2 0:1 1:1 0:0 1:1 4:2 3:0 0:2 0:2 3:0 3:2 2:1 0:2 1:0
VfB Stuttgart II 1:2 1:1 1:3 2:1 1:1 1:1 0:1 1:3 1:2 1:1 0:1 1:2 3:0 0:3 1:1 3:1 1:1 0:1 0:2
SC Fortuna Köln 0:2 1:1 2:3 3:1 0:3 1:5 3:0 2:1 4:1 0:2 3:1 1:3 1:3 2:2 3:1 5:1 2:1 2:1 0:3
SG Sonnenhof Großaspach 2:0 2:0 0:0 1:1 4:2 0:0 1:1 3:1 0:1 0:0 3:3 2:2 1:3 1:1 0:3 0:1 0:1 1:0 1:2
1. FSV Mainz 05 II 1:1 1:0 0:0 1:2 0:0 1:1 0:1 2:3 0:0 2:0 0:0 1:0 3:1 0:1 2:1 4:0 2:2 2:2 1:0
Hansa Rostock 0:2 3:0 1:0 0:1 1:0 1:3 1:1 0:0 4:0 3:1 0:0 3:1 2:0 4:2 1:3 1:0 1:2 1:1 0:0
SV Werder Bremen II 4:0 1:1 2:1 1:0 3:2 1:2 0:2 0:0 1:0 2:0 0:1 0:1 0:1 1:3 0:4 2:1 1:1 1:1 0:0
1. FC Magdeburg 0:3 1:2 0:1 2:1 2:0 2:2 2:2 3:0 1:0 2:1 3:0 2:1 2:2 0:0 4:0 3:1 4:1 1:1 0:1
Würzburger Kickers 1:0 2:2 1:1 2:1 1:1 1:1 2:2 3:0 0:0 0:1 0:1 0:0 0:0 4:1 0:1 1:0 2:1 1:1 1:1

Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei gleicher Anzahl von Treffern sind die Spieler alphabetisch geordnet.

Pl. Spieler Mannschaft Tore
1. Deutschland Justin Eilers Dynamo Dresden 23
2. Deutschland Christian Beck 1. FC Magdeburg 19
3. Deutschland Pascal Testroet Dynamo Dresden 18
4. Deutschland Marco Königs SC Fortuna Köln 16
5. Deutschland Anton Fink Chemnitzer FC 15
6. Deutschland Julius Biada SC Fortuna Köln 14
7. Deutschland Julian Derstroff 1. FSV Mainz 05 II 12
Deutschland Carsten Kammlott FC Rot-Weiß Erfurt
9. Deutschland Erich Berko Stuttgarter Kickers 11
Deutschland Pascal Breier SG Sonnenhof Großaspach
Deutschland Lucas Höler 1. FSV Mainz 05 II
Deutschland Steven Lewerenz Holstein Kiel
Deutschland Elia Soriano Würzburger Kickers
Quelle: kicker.de[2]

Zuschauertabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Zuschauer pro Spiel Auslastung ausverkauft
01. Dynamo Dresden 0523.329 27.544 85,9 % 2/19
02. 1. FC Magdeburg 1. FC Magdeburg 0349.468 18.393 70,74 % 1/19
03. Hansa Rostock Hansa Rostock 0244.250 12.855 44,33 % 0/19
04. VfL Osnabrück 0163.785 08.620 51,72 % 0/19
05. FC Erzgebirge Aue FC Erzgebirge Aue 0157.900 08.311 52,97 % 2/19
06. Energie Cottbus 0147.923 07.785 34,56 % 0/19
07. Chemnitzer FC 0141.620 07.454 74,69 % 0/19
08. Hallescher FC 0140.196 07.379 49,01 % 1/19
09. Preußen Münster 0137.207 07.221 47,98 % 0/19
10. FC Rot-Weiß Erfurt 0101.548 05.345 53,45 % 0/19
11. Würzburger Kickers Würzburger Kickers 0100.023 05.264 52,61 % 1/19
12. Holstein Kiel 098.685 05.194 45,62 % 0/19
13. VfR Aalen VfR Aalen 094.257 04.961 34,21 % 0/19
14. Stuttgarter Kickers 086.975 04.578 40,13 % 0/19
15. SV Wehen Wiesbaden 049.406 02.600 20,69 % 0/19
16. SG Sonnenhof Großaspach 045.373 02.388 23,2 % 1/19
17. SC Fortuna Köln 038.805 02.042 13,67 % 0/19
18. Werder Bremen II Werder Bremen II 023.917 01.259 13,25 % 0/19
19. 1. FSV Mainz 05 II 022.588 01.189 07,88 % 0/19
20. VfB Stuttgart II 018.987 00.999 09,25 % 0/19
Gesamt 2.685.994 07.068 46,19 % 7/380
Stand: 14. Mai 2016; Quelle: kicker[3]

Relegation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem Sechzehnten der 2. Bundesliga und dem Dritten der 3. Liga wurden am 20. und 24. Mai 2016 ausgetragen.

Datum Ergebnis Tore
20. Mai 2016 Würzburger Kickers 2:0 (1:0) MSV Duisburg 1:0 Weil (10., Elfmeter), 2:0 Nagy (79.)
24. Mai 2016 MSV Duisburg 1:2 (1:1) Würzburger Kickers 1:0 Schoppenhauer (33., Eigentor), 1:1 Soriano (37.), 1:2 Benatelli (90.+2')
Gesamt: Würzburger Kickers 4:1 MSV Duisburg
Damit gewannen die Würzburger Kickers die Relegation und stiegen somit ebenfalls in die 2. Bundesliga auf.

Stadien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MDCC-Arena Magdeburg
Preußenstadion Münster
Verein Stadion
(Sponsorenname)
Kapazität
Dynamo Dresden DDV-Stadion 32.066
Hansa Rostock Ostseestadion 29.000
1. FC Magdeburg MDCC-Arena 26.000[4]
Energie Cottbus Stadion der Freundschaft 22.528
Chemnitzer FC Stadion an der Gellertstraße 18.7002
VfL Osnabrück Bremer Brücke
(osnatel-Arena)
16.667
FC Erzgebirge Aue Erzgebirgsstadion 15.6902
1. FSV Mainz 05 II Bruchwegstadion 15.088
Hallescher FC Erdgas Sportpark 15.057
Preußen Münster Preußenstadion 15.050
SC Fortuna Köln Südstadion 14.944
VfR Aalen Scholz Arena 14.500
SV Wehen Wiesbaden Brita-Arena 12.566
VfB Stuttgart II Gazi-Stadion auf der Waldau 11.408[5]
Stuttgarter Kickers
Holstein Kiel Holstein-Stadion 11.386
Würzburger Kickers Flyeralarm Arena 10.006[6]
FC Rot-Weiß Erfurt Steigerwaldstadion 10.0001
SG Sonnenhof Großaspach Mechatronik Arena 10.000
Werder Bremen II Weserstadion Platz 11
Weserstadion
05.500
42.500
1 
Während des Umbaus zu einer Multifunktionsarena
2 
Während des Umbaus zu einem reinen Fußballstadion auf ca. 10.000 Zuschauer begrenzt

Sponsoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Trikotsponsor Ausstatter
VfR Aalen Prowin International Sport-Saller
FC Erzgebirge Aue Vereinsmitglieder[7] Nike
Chemnitzer FC AHORN Hotels Adidas
Dynamo Dresden Feldschlößchen Erima
Energie Cottbus karton.eu Sport-Saller
SC Fortuna Köln HIT Handelsgruppe JAKO
Hallescher FC Stadtwerke Halle Puma
Hansa Rostock Kurzurlaub.de Nike
Holstein Kiel famila Adidas
1. FC Magdeburg FAM Förderanlagen Magdeburg Uhlsport
1. FSV Mainz II Kömmerling Lotto Sport Italia
VfL Osnabrück Sparkasse Osnabrück Adidas
Preußen Münster Tuja Zeitarbeit Nike
FC Rot-Weiß Erfurt Thüringer Energie Sport-Saller
SG Sonnenhof Großaspach Urbacher Mineralquellen Hummel
VfB Stuttgart II Mercedes-Benz Bank Puma
Stuttgarter Kickers MHP Uhlsport
SV Wehen Wiesbaden Brita Nike
Werder Bremen II Wiesenhof Nike
Würzburger Kickers Sansibar Sylt Nike

Trainerwechsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Trainer Grund Datum Tabellenplatz Nachfolger
FC Erzgebirge Aue FC Erzgebirge Aue Kroatien Tomislav Stipić Vertragsauflösung 27. Mai 2015 Sommerpause Bulgarien Pavel Dotchev
VfR Aalen VfR Aalen Deutschland Stefan Ruthenbeck wechselte zur SpVgg Greuther Fürth 30. Juni 2015 Deutschland Peter Vollmann
Dynamo Dresden Dynamo Dresden Slowakei Peter Németh Einsetzung als Co-Trainer 30. Juni 2015 Deutschland Uwe Neuhaus
SV Wehen Wiesbaden SV Wehen Wiesbaden Deutschland Christian Hock Ende der Interimszeit 30. Juni 2015 Deutschland Sven Demandt
VfL Osnabrück VfL Osnabrück Deutschland Maik Walpurgis Entlassung 24. August 2015 19. Vereinigte Staaten Joe Enochs
Hallescher FC Hallescher FC Deutschland Sven Köhler Beurlaubung 30. August 2015 19. Deutschland Benjamin Duray (interim)
Deutschland Benjamin Duray Ende der Interimszeit 8. September 2015 19. Deutschland Stefan Böger
Energie Cottbus Energie Cottbus Deutschland Stefan Krämer Entlassung 19. September 2015 17. Rumänien Vasile Miriuță
Stuttgarter Kickers Stuttgarter Kickers Deutschland Horst Steffen Entlassung  4. November 2015 14. Kroatien Tomislav Stipić
VfB Stuttgart II VfB Stuttgart II Deutschland Jürgen Kramny Übernahme der Profimannschaft  24. November 2015 18. Deutschland Walter Thomae
Hansa Rostock Hansa Rostock Deutschland Karsten Baumann Beurlaubung 5. Dezember 2015 18. Deutschland Uwe Ehlers (interim)
Deutschland Uwe Ehlers Ende der Interimszeit 7. Dezember 2015 18. Deutschland Christian Brand
FC Rot-Weiß Erfurt FC Rot-Weiß Erfurt Deutschland Christian Preußer Entlassung 15. Dezember 2015 16. Deutschland Norman Loose (interim)
Preußen Münster Preußen Münster Deutschland Ralf Loose Entlassung 19. Dezember 2015 6. Deutschland Horst Steffen
FC Rot-Weiß Erfurt FC Rot-Weiß Erfurt Deutschland Norman Loose Ende der Interimszeit 30. Dezember 2015 17. Deutschland Stefan Krämer
Chemnitzer FC Chemnitzer FC Deutschland Karsten Heine Beurlaubung 2. März 2016 17. Deutschland Sven Köhler
SV Wehen Wiesbaden SV Wehen Wiesbaden Deutschland Sven Demandt Beurlaubung 7. März 2016 16. Deutschland Christian Hock (interim)
Deutschland Christian Hock Ende der Interimszeit 13. März 2016 19. Deutschland Torsten Fröhling
Energie Cottbus Energie Cottbus Rumänien Vasile Miriuță Entlassung 12. April 2016 18. Deutschland Claus-Dieter Wollitz
Hallescher FC Hallescher FC Deutschland Stefan Böger Amtsantritt als Sportdirektor des Vereins 13. April 2016 15. Deutschland Rico Schmitt

Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Am ersten Spieltag der Saison wurde mit 109.602 Zuschauern die höchste Besucherzahl an einem Spieltag in der Geschichte der 3. Liga erreicht.[8]
  • Für die Saison 2015/16 wurden zum Saisonstart insgesamt über 49.000 Dauerkarten verkauft. Dies sind etwa 6000 Dauerkarten mehr als in der vorhergehenden Saison. Dynamo Dresden verkaufte mit einer Anzahl von 13.000 die meisten Dauerkarten, gefolgt vom 1. FC Magdeburg (5900) und VfL Osnabrück (4000).[9]
  • Die 380 Spiele wurden von 2,687 Millionen Zuschauern besucht. Das entspricht einem Zuschauerschnitt von 7071 pro Spiel und ist Rekordwert für die 3. Liga. Den höchsten Zuschauerschnitt erreichte Dynamo Dresden mit 27.532 Zuschauern pro Spiel.[10]
  • Von den 380 Spielen wurden 208 live übertragen, davon 117 im TV, was einen Rekordwert darstellt.[11][12]
  • In der Saison 2015/16 nahmen mit dem VfB Stuttgart II und Rot-Weiß Erfurt nur noch zwei Mannschaften teil, die seit der Gründung der 3. Liga an jeder Saison teilgenommen hatten. Durch den Abstieg des VfB Stuttgart II war Rot-Weiß Erfurt in der Saison 2016/17 die einzige Mannschaft, die seit der Gründung ununterbrochen in der 3. Liga spielte.
  • Das schnellste Tor der Saison 2015/16 in der 3. Liga war das 0:1 durch Osayamen Osawe im Auswärtsspiel des Halleschen FC beim 1. FC Magdeburg (1:2) am 3. Spieltag nach 28 Sekunden.
  • Die torreichste Partie der Saison 2015/16 in der 3. Liga war mit acht Toren das 6:2 im Heimspiel des Halleschen FC gegen den SV Werder Bremen II am 13. Spieltag.

Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rahmenterminkalender. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 13. März 2015.
  2. 3. Liga – Torjäger. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, abgerufen am 14. Mai 2016.
  3. Zuschauer. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, abgerufen am 14. Mai 2016.
  4. http://1.fc-magdeburg.de/verein/stadion
  5. Archivierte Kopie zum neuen Gazi-Stadion (Memento vom 17. April 2016 im Internet Archive)
  6. Flyeralarm Arena (Memento vom 17. April 2016 im Internet Archive)
  7. Fans statt Sponsor auf der Brust. In: freiepresse.de. Medien Union GmbH Ludwigshafen, 16. Juni 2015, abgerufen am 4. Juli 2015.
  8. 109.602 Zuschauer: Rekord in der 3. Liga. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 26. Juli 2014, abgerufen am 27. Juli 2015.
  9. Dauerkarten-Tabelle: Dynamo erneut deutlicher Spitzenreiter. In: liga3-online.de. Julian Koch, 7. August 2015, abgerufen am 7. August 2015.
  10. Topfakten zur 3. Liga: Vorlagenkönig Stefaniak, Bollwerk Aue. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 25. Mai 2016, abgerufen am 25. Mai 2016.
  11. Live-Spiele. In: liga3-online.de. Julian Koch, abgerufen am 25. Mai 2016.
  12. Topfakten zur 3. Liga: Vorlagenkönig Stefaniak, Bollwerk Aue. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 25. Mai 2016, abgerufen am 25. Mai 2016.