500-km-Rennen auf dem Nürburgring 1964

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Abarth-Simca 1300 Bialbero

Das fünfte 500-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch V. Internationales ADAC-500km-Rennen, Nürburgring, wurde am 6. September 1964 auf der Nordschleife des Nürburgrings ausgefahren und war der 15. Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft und das achte Rennen der Deutschen Rundstrecken-Meisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum dritten Mal nach 1962 und 1963 wurde im Rahmen der Sportwagen-Weltmeisterschaft auf der Nordschleife neben dem 1000-km-Rennen ein weiterer Wertungslauf ausgefahren. Das Rennen war ein Teil der Deutschen Rundstrecken-Meisterschaft, die 1964 ihre fünfte Saison erlebte.

Zugelassen waren Prototypen, GT- und Tourenwagen, deren Hubraum maximal 1,3 Liter betragen durfte. Um den Gesamtsieg entwickelte sich ein Duell zweier Werks-Abarth-Simca 1300 Bialbero mit einem weiteren, von der Scuderia Lufthansa eingesetzten Bialbero. Nach 4:19:33,8 Stunden Fahrzeit[1] und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 116,00 km/h siegten Hans Herrmann und Klaus Steinmetz im Werkswagen mit einem Vorsprung von 27 Sekunden auf Ernst Furtmayr und Hans-Dieter Dechent im Lufthansa-Wagen.

Eine Armada an Rennfahrzeugen meldete der deutsche Rennwagenkonstrukteur und Rennstallbesitzer Willi Martini. Von den zehn gemeldeten Wagen nahmen neun am Rennen teil. Neben einem NSU Prinz und einem Auto Union Junior gingen Fahrer mit Eigenbau-Prototypen an den Start. Dazu zählte auch der von Kurt Louis gefahrene Martini Austin-Cooper. Ein Mini Cooper hatte eine aerodynamische Karosserie erhalten, bei deren Aufbau versucht wurde so viel Gewicht einzusparen wie möglich. Zum Rennen erschien Cooper-Mitgründer John Cooper, um die Konstruktion näher in Augenschein zu nehmen. Der Einsatz des Wagens endete nach 14 Runden durch einen Unfall. Bester Martini-Wagen im Ziel war der Auto Union Junior, der an 25. Stelle der Gesamtwertung ins Ziel kam.

Sein internationales Renndebüt hatte ein Honda S 600 mit 630-cm³-Motor, der in der Gran-Turismo-Klasse bis 1000 cm³ antrat und von Denis Hulme gefahren wurde. Beim Le-Mans-Start der 86 Teilnehmer blieb das kleine Auto allerdings zunächst als eines von dreien stehen und im weiteren Verlauf des Rennens war es anfangs verhältnismäßig langsam, aber zuverlässig. Nach etwa einem Drittel der Distanz erhöhte der Honda das Tempo, gewann pro Runde drei bis vier Plätze und wurde Klassensieger. Er fuhr 21 Runden in 4:30:12,6 Stunden, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 106,36 km/h entspricht. Begünstigt wurden der Klassensieg und Platz 13 im Gesamtklassement durch den Ausfall bzw. die häufigen Boxenaufenthalte der trainingsschnelleren Marcos und durch Motorstörungen des Abarth 1000 von Kurt Geiss.[2]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 1.3 130 ItalienItalien Abarth Deutschland Hans Herrmann
Deutschland Klaus Steinmetz
Abarth-Simca 1300 Bialbero 22
2 GT 1.3 97 Deutschland Scuderia Lufthansa Deutschland Ernst Furtmayr
Deutschland Hans-Dieter Dechent
Abarth-Simca 1300 Bialbero 22
3 GT 1.3 100 ItalienItalien Abarth Deutschland Kurt Ahrens Abarth-Simca 1300 Bialbero 22
4 P 1.3 125 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Jacobs Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Hedges
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Foster
MG Midget 22
5 P 1.0 120 ItalienItalien Abarth Deutschland Anton Fischhaber Fiat-Abarth 1000 22
6 P 1.3 126 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Jacobs Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Keith Greene
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Foster
MG Midget 22
7 T 1.0 58 Deutschland Bernd Wucherpfennig Deutschland Christian Schmarje
Deutschland Bernd Wucherpfennig
Austin Mini-Cooper S 21
8 T 1.3 72 Deutschland Gerhard Bodmer Deutschland Gerhard Bodmer Glas 1204 TS 21
9 T 1.0 51 ItalienItalien Abarth Deutschland Jochen Neerpasch Fiat-Abarth 1000 Berlina 21
10 T 1.3 73 Schweiz Tartaruga Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Terry Austin Mini-Cooper 21
11 P 1.3 128 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Milne Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Milne
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Foster
MG Midget 21
12 T 850 27 Deutschland Erich Bitter Deutschland Erich Bitter Saab 96 21
13 GT 1.0 88 AustralienAustralien Jack Brabham Neuseeland Denny Hulme Honda S600 21
14 GT 1.3 98 Deutschland Friedheim Theissen Deutschland Friedheim Theissen
Deutschland Ludwig Hammer
Glas 1204 TS 21
15 T 850 30 ItalienItalien Abarth Deutschland Fritz Jüttner Fiat-Abarth 850TC 21
16 T 1.0 68 Deutschland Gustav Bontemps Deutschland Gustav Bontemps DKW F 12 21
17 GT 1.0 92 Deutschland Fixo-Flex Deutschland Kurt Geiss Fiat-Abarth 1000 21
18 T 850 45 Deutschland Gerd Raschig Deutschland Gerd Raschig DKW F 11 20
19 T 1.0 56 Deutschland Waldemar Warmbold Deutschland Waldemar Warmbold Auto Union Junior 20
20 T 1.3 84 Deutschland Otto Lux Deutschland Karl Herd
Deutschland Otto Lux
Glas 1204 TS 20
21 T 1.0 59 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich William Kelly Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich William Kelly
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Philip Wicks
Morris Mini Cooper 20
22 T 1.3 78 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Continental American Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Nibert
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim Smith
Morris Mini Cooper 20
23 T 700 10 Deutschland Feigl Deutschland Jürgen Lenk
Deutschland Carl Kramer
BMW 700S 20
24 GT 1.0 86 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Marcos Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Sutton Marcos GT 20
25 GT 1.0 70 Deutschland Willi Martini Deutschland Heinz-Dieter Werner
Deutschland Heinz Gilges
Martini 20
26 T 1.0 66 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martyn Ryan Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martyn Ryan
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich R. M. Wilson
Austin Mini-Cooper 20
27 T 1.0 55 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich William Shepherd Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Williamson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich William Shepherd
Austin Mini-Cooper 20
28 T 1.3 95 Luxemburg Aloyse Kridel Luxemburg Aloyse Kridel Alfa Romeo Giulietta 20
29 P 850 111 Deutschland Willi Martini Deutschland Hans-Dieter Blatzheim
Deutschland Dieter Mohr
Martini 20
30 GT 1.3 75 Deutschland Hoehreich MRRC Deutschland Heinrich Oestreich
Deutschland Richard Höhfeld
Glas 1204 TS 20
31 T 600 4 Deutschland Roland Heck Deutschland Roland Heck
Deutschland Werner Müller
NSU Prinz 20
32 T 850 31 ItalienItalien Abarth ItalienItalien Salvatore Calascibetta Fiat-Abarth 850TC 19
33 T 700 12 Deutschland Jürgen Grähser Deutschland Jürgen Grähser
Deutschland Jürgen Zink
BMW 700S 19
34 T 700 19 Deutschland Manfred Berthold Deutschland Manfred Berthold
Deutschland Eckhard Schimpf
BMW 700S 19
35 T 1.0 57 Deutschland Friedrich Noenen Deutschland Karl-Heinz Reiter
Deutschland Friedrich Noenen
DKW Junior 19
36 T 850 37 SchwedenSchweden Lars Thaung SchwedenSchweden Lars Thaung
SchwedenSchweden Olle Johansson
Saab 96 19
37 P 1.0 117 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Diva Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Jackson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Michael Brandon
Diva GT 19
38 T 600 6 Deutschland Willi Martini Deutschland Gerhard Wiedemann
Deutschland Heinrich Hülbüsch
NSU Prinz 19
39 T 700 17 Deutschland Wilfried Zahn Deutschland Wilfried Zahn
Deutschland Kurt Henninger
BMW 700S 19
40 T 850 28 Deutschland Erich Bitter Deutschland Hans-Peter Koepchen Fiat-Abarth 850TC 19
41 T 700 14 Deutschland Erich Bitter Deutschland Willi Deutsch
Deutschland Werner Brinkmann
BMW 700S 19
42 GT 1.0 85 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Marcos Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Michael Forsdyke Marcos Gullwing 19
43 T 1.0 60 Belgien Pat Gautot Belgien Pat Gautot
Belgien Wim de Jonghe
Opel Kadett 19
44 T 1.0 65 Luxemburg Raymond Schweich Luxemburg Raymond Schweich
Luxemburg Jacques Winandy
Morris Mini Cooper 19
45 T 1.3 83 Deutschland Otto Lux Deutschland Horst Rack Glas 1204 TS 19
46 P 850 112 Deutschland Willi Martini Deutschland Dieter Mohr
Deutschland Anselm von Oertzen
Martini 19
47 GT 1.0 87 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Marcos Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Raymond Nash Marcos Fastback 19
48 T 600 1 Deutschland Rhein-Ruhr Racing Deutschland Hans Böhm
Deutschland Lothar Köttgen
NSU Prinz 19
49 T 600 5 Deutschland Thomas Ammerschläger Deutschland Thomas Ammerschläger
Deutschland Axel Bonin
NSU Prinz 18
50 T 1.0 64 Deutschland Peter Ochs Deutschland Peter Ochs Auto Union Junior 18
51 T 600 3 Deutschland Langenfeld Motor Sport Club Deutschland Peter Lux
Deutschland Helmut Becker
NSU Prinz 18
Ausgefallen
52 GT 1.3 96 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Garton Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Garton Austin-Healey Sprite 18
53 P 1.0 124 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Emery Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jeremy Delmar-Morgan
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Walton
Mike Walton 18
54 P 850 113 Deutschland Willi Martini Deutschland Georg Bialas
Deutschland Heinrich Hülbüsch
Martini 16
55 P 1.0 116 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Diva Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Brayshaw
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tim Lalonde
Diva GT 16
56 T 850 44 Deutschland Langenfeld Motor Sport Club Deutschland Wilfried Oetelshoven
Deutschland Friedrich Noenen
DKW F 11 15
57 T 850 34 Deutschland Wolfgang Jordis Deutschland Wolfgang Jordis Renault Dauphine 14
58 P 1.3 131 Deutschland Willi Martini Deutschland Kurt Louis Martini Austin-Cooper 14
59 T 850 40 Deutschland Kurt Pfnier Deutschland Kurt Pfnier DKW F 11 13
60 T 850 39 Deutschland Peter Ruby Deutschland Peter Ruby DKW F 11 12
61 P 850 121 Deutschland Willi Martini Deutschland Christian Kubon
Deutschland Heinz Gilges
Martini 12
62 T 700 18 NiederlandeNiederlande Hilversum Racing NiederlandeNiederlande Johann Koster
NiederlandeNiederlande Freek Dudok van Heel
BMW 700S 11
63 T 1.0 53 ItalienItalien Abarth ItalienItalien Giuseppe Virgilio Fiat-Abarth 1000 Berlina 11
64 T 1.0 63 Schweiz Tartaruga Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. C. Thurston Morris Mini Cooper 11
65 T 700 11 Deutschland Feigl Deutschland Günther Lehmann BMW 700S 9
66 T 850 43 Deutschland Fixo-Flex Deutschland Alfred Kling DKW Junior 9
67 T 850 46 Deutschland Leonardo Cirincione Deutschland Leonardo Cirincione Fiat-Abarth 850TC 9
68 P 1.0 122 Deutschland Willi Martini Deutschland Peter Otto Martini 9
69 T 1.0 61 ItalienItalien Scuderia Sant Ambroeus ItalienItalien Mario Saruggia
ItalienItalien Arturo Merzario
Fiat-Abarth 1000 Berlina 7
70 T 1.3 80 Deutschland Willi Martini Deutschland Dieter Mohr
Deutschland Horst Eiteneuer
Morris Mini Cooper S 7
71 T 1.3 81 Deutschland BMC Germany Deutschland Karl-Heinz Becker Morris Mini Cooper S 7
72 T 1.0 62 Deutschland Dieter Fröhlich Deutschland Paul Polzin
Deutschland Dieter Fröhlich
Auto Union Junior 6
73 T 700 15 Deutschland Hubert Hahne Deutschland Hubert Hahne
Deutschland Klaus Miersch
BMW 700S 5
74 T 850 26 Belgien Hugo Schumacher Belgien Hugo Schumacher
Belgien Jean-Jacques Bovy
DKW F 11 5
75 T 850 41 Deutschland Hermann Wiese Deutschland Hermann Wiese
Deutschland Heinrich Wiese
DKW F 11 5
76 T 600 2 Deutschland Colonia Deutschland Hans Braun
Deutschland Josef Kremer
NSU Prinz 3
77 T 1.0 71 Schweiz Tartaruga Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich R. F. Bunting Austin Mini-Cooper 3
78 T 850 38 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Radbourne Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charles Gunther
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Anstead
Fiat-Abarth 850TC 2
79 P 1.0 118 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Miles Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Miles
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Edmund Miles
Diva GT 2
80 T 850 35 Deutschland Hannelore Werner Deutschland Hannelore Werner
Deutschland Manfred Roesner
Auto Union Junior 1
81 T 1.0 67 Deutschland Wolf-Dieter Mantzel Deutschland Wolf-Dieter Mantzel
Deutschland Heinrich Schütz
DKW F 12 1
82 GT 1.0 89 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Christopher McLaren Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Christopher McLaren Marcos Fastback 1
83 T 850 33 Deutschland Manfred Hartung Deutschland Manfred Hartung Fiat-Abarth 850TC 1
84 T 1.3 74 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Fitzpatrick Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Fitzpatrick
Deutschland Ulrich Therstappen
Austin Mini-Cooper 1
85 T 1.3 76 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sussex Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Renny Morris Mini-Cooper 1
86 P 850 110 ItalienItalien Abarth Schweiz Tommy Spychiger Fiat-Abarth 850 1
Nicht gestartet
87 T 850 29 ItalienItalien Andrea Saltari ItalienItalien Andrea Saltari Fiat-Abarth 850TC 1
88 T 850 32 OsterreichÖsterreich Graz Racing OsterreichÖsterreich Hellfried von Kiwisch Fiat-Abarth 850TC 2
89 GT 1.0 90 ItalienItalien Abarth Deutschland Klaus Steinmetz Fiat-Abarth 1000 3

1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 2 nicht gestartet

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
90 T 700 20 Deutschland Peter Marx Deutschland Peter Marx
Deutschland Kurt Härtner
BMW 700S
91 T 850 36 Schweiz Tartaruga Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Aley
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Heb Mayes
DKW F 11
92 T 850 42 Deutschland Richard Weiland Deutschland Richard Weiland
Deutschland Helmut Rehberg
DKW Junior
93 T 850 50 ItalienItalien Fiat-Abarth Fiat-Abarth 1000 Berlina
94 T 1.0 54 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich R. W. Wickson Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich R. W. Wickson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Hartwell
Hillman Imp
94 T 1.3 77 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Laurie Goodwin Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Laurie Goodwin Ford Cortina
95 T 1.3 82 OsterreichÖsterreich OASC OsterreichÖsterreich F. X. Schmoellerl
OsterreichÖsterreich Karl Ritter
Morris Mini Cooper
96 GT 1.0 91 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Edward Cuff-Miller Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ellis Cuff-Miller Marcos Fastback
97 GT 1.3 99 Schweiz Max Ernst Schweiz Max Ernst
Schweiz Jean Bouquet
René Bonnet Djet
98 GT 1.3 101 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team Elite Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Wagstaff Lotus Elite
99 GT 1.3 102 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team Elite Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Hunt Lotus Elite
100 GT 1.3 103 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Dickinson Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Dickinson Lotus Eleven GT
101 P 1.3 104 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Capel Lotus Elite
102 GT 1.3 105 Schweiz Biennoise Schweiz Kurt Rost René Bonnet Djet
103 GT 1.3 106 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Continental American Vereinigte StaatenVereinigte Staaten "James Bond" Lotus Elite
104 GT 1.3 107 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Anthony Kilburn Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Anthony Kilburn Lotus Elite
105 P 850 114 ItalienItalien Scuderia Sant Ambroeus ItalienItalien Ricciardo Ricci Fiat-Abarth 850 Bertone
106 P 1.0 123 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Emery Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Emery
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ron Parkes
Emery
107 P 1.3 127 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Diva Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Bloomfield
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donald Sim
Diva GT
108 P 1.3 132 Deutschland Willi Martini Martini
109 P 1.3 133 Belgien Lotus Continental Belgien Jean Wauters Lotus

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P 1.3 Deutschland Hans Herrmann Deutschland Klaus Steinmetz Abarth-Simca 1300 Bialbero Gesamtsieg
P 1.0 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Hedges Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Foster MG Midget Rang 4
P 850 Deutschland Hans-Dieter Blatzheim Deutschland Dieter Mohr Martini Rang 29
GT 1.3 Deutschland Ernst Furtmayr Deutschland Hans-Dieter Dechent Abarth-Simca 1300 Bialbero Rang 2
GT 1.0 Neuseeland Denny Hulme Honda S600 Rang 13
T 1.3 Deutschland Gerhard Bodmer Glas 1204 TS Rang 8
T 1.0 Deutschland Christian Schmarje Deutschland Bernd Wucherpfennig Austin Mini-Cooper S Rang 7
T 850 Deutschland Erich Bitter Saab 96 Rang 12
T 700 Deutschland Jürgen Lenk Deutschland Carl Kramer BMW 700S Rang 23
T 600 Deutschland Roland Heck Deutschland Werner Müller NSU Prinz Rang 31

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 109
  • Gestartet: 86
  • Gewertet: 51
  • Rennklassen: 10
  • Zuschauer: 25000
  • Wetter am Renntag: Regen
  • Streckenlänge: 22,810 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 4:19:33,800 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 22
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 501,820 km
  • Siegerschnitt: 115,999 km/h
  • Pole Position: unbekannt
  • Schnellste Rennrunde: Ernst Furtmayr – Abarth-Simca 1300 Bialbero (#97) – 10:58,700 = 124,664 km/h
  • Rennserie: 15. Lauf zum Sportwagen-Weltmeisterschaft 1964
  • Rennserie: 8. Lauf zur Deutschen Rundstrecken-Meisterschaft 1964

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolfgang Thierack: Rennsportlegende Willi Martini. Schneider Text Editions Ltd., 2004, ISBN 0-9541746-5-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ams, Heft 20/1964, S. 57.
  2. ams, Heft 20/1964, S. 50–52.
Vorgängerrennen
Bergrennen Sierra-Montagna 1964
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
3-Stunden-Rennen von Monza 1964