Agosta

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Agosta
Agosta (Italien)
Agosta (Italien)
Staat Italien
Region Latium
Metropolitanstadt Rom (RM)
Koordinaten 41° 59′ N, 13° 2′ OKoordinaten: 41° 58′ 54″ N, 13° 1′ 58″ O
Höhe 392 m s.l.m.
Fläche 9 km²
Einwohner 1.704 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 00020
Vorwahl 0774
ISTAT-Nummer 058002
Bezeichnung der Bewohner Agostani
Schutzpatron Hl. Augustinus
Website Agosta

Agosta ist eine Gemeinde in der Metropolitanstadt Rom in der italienischen Region Latium mit 1704 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022).

Agosta

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Agosta liegt 63 km nordöstlich von Rom und 11 km nordwestlich von Subiaco. Es liegt auf einem Hügel im Tal des Aniene. Es ist Mitglied der Comunità Montana Valle dell’Aniene, die ihren Sitz im Ortsteil Madonna della Pace hat. Weitere Ortsteile sind Barco, Cacino, Pisciarello, Selve, Valleberta und Tostini. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von 327 bis 786 m s.l.m.

Die Gemeinde liegt in der Erdbebenzone 2 (mittel gefährdet).[2]

Die Nachbarorte sind Canterano, Cervara di Roma, Marano Equo, Rocca Canterano und Subiaco.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Agosta wird von der Strada Statale 411 Sublacense, die von Roviano, an der Autobahn A24 Strada dei Parchi, Richtung Alatri führt, erschlossen.

Der nächste Bahnhof liegt in Roviano an der Bahnstrecke Rom–Avezzano in 8 km Entfernung.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1871 1901 1921 1951 1971 1991 2001
Einwohner 1137 1464 1730 1909 1280 1450 1617

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Massimiliano Valente (Lista Civica: Movimento Per Agosta) wurde am 5. Juni 2016 zum Bürgermeister gewählt. Er löste Gianfranco Massimi ab, der das Amt während dreier Wahlperioden bekleidet hatte.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberes Drittel des Schilds, rotes Benediktinerkreuz auf goldenem Grund. Untere zwei Drittel, ein Aquädukt auf blauem Grund. Das Kreuz erinnert an die historische Zugehörigkeit zur Benediktinerabtei Subiaco. Der Aquädukt symbolisiert die Aqua Marcia, die bei Agosta beginnt.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christoph Henning: Latium. Das Land um Rom. Mit Spaziergängen in der Ewigen Stadt (= DuMont Kunst-Reiseführer). 3., aktualisierte Auflage. DuMont, Köln 2006, ISBN 3-7701-6031-2.
  • Anton Henze, Kunibert Bering, Gerhard Wiedmann: Kunstführer Rom. 5., neu bearbeitete Auflage. Philipp Reclam GmbH, Stuttgart 1994, ISBN 3-15-010402-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Agosta – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Italienischer Zivilschutz (Memento des Originals vom 30. Mai 2015 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.protezionecivile.gov.it
  3. www.comuni-italiani.it