Amálie Švábíková

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Amálie Švábíková
Nation Tschechien Tschechien
Geburtstag 22. November 1999 (24 Jahre)
Geburtsort Kadaň, Tschechien
Karriere
Disziplin Stabhochsprung
Bestleistung 4,72 m (18. Februar 2023 in Ostrava)
Verein Univerzitní sportovní klub Praha
Trainer Pavel Beran
Status aktiv
Medaillenspiegel
Halleneuropameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U18-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der EAA Halleneuropameisterschaften
Bronze Istanbul 2023 4,70 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Silber Gävle 2019 4,35 m
Gold Tallinn 2021 4,50 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Gold Tampere 2018 4,51 m
Logo der EAA U18-Europameisterschaften
Bronze Tiflis 2016 4,10 m
letzte Änderung: 5. März 2024

Amálie Švábíková (* 22. November 1999 in Kadaň) ist eine tschechische Leichtathletin, die sich auf den Stabhochsprung spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amálie Švábíková debütierte bei einer internationalen Meisterschaft beim Europäischen Olympischen Jugendfestival 2015 in der georgischen Hauptstadt Tiflis, bei dem sie mit 3,90 m die Bronzemedaille gewann. Ein Jahr später gewann sie bei den erstmals ausgetragenen U18-Europameisterschaften ebendort mit 4,05 m ebenfalls die Bronzemedaille. Kurz darauf nahm sie an den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz teil und belegte dort im Finale den siebten Rang. 2017 erfolgte die Teilnahme an den U20-Europameisterschaften im italienischen Grosseto und übersprang dort 4,05 m und wurde damit Fünfte.[1] Anschließend nahm sie an den Weltmeisterschaften in London teil, überquerte dort aber in der Qualifikation keine Höhe.

2018 nahm sie erneut an den U20-Weltmeisterschaften in Tampere teil und gewann dort mit neuer Bestleistung von 4,51 m die Goldmedaille vor der Schwedin Lisa Gunnarsson. Damit qualifizierte sie sich für die Europameisterschaften in Berlin, bei denen sie mit 4,30 m den neunten Platz belegte. Im Jahr darauf nahm sie an den Halleneuropameisterschaften in Glasgow teil und schied dort mit 4,40 m in der Qualifikation aus. Anschließend gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Gävle mit übersprungenen 4,35 m die Silbermedaille hinter der Schweizerin Angelica Moser. 2021 siegte sie mit 4,34 m beim Kladno hází a Kladenské memoriály und gewann daraufhin bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn mit Saisonbestleistung von 4,50 m die Goldmedaille. Im Jahr darauf startete sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und gelangte dort mit 4,45 m auf den neunten Platz. Im Juni siegte sie mit 4,50 m beim Memoriál Josefa Odložila und anschließend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 4,20 m in der Qualifikationsrunde aus und verpasste dann bei den Europameisterschaften in München mit 4,40 m den Finaleinzug.

2023 verbesserte sie den tschechischen Hallenrekord auf 4,72 m und gewann dann im März bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul mit 4,70 m die Bronzemedaille hinter der Finnin Wilma Murto und Tina Šutej aus Slowenien. Im Juni wurde sie bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Zuge der Europaspiele in Chorzów mit 4,60 m Dritte. Im August gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 4,50 m im Finale auf den elften Platz. Im Jahr darauf belegte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 4,65 m den sechsten Platz.

In den Jahren 2018 und 2020 sowie 2022 und 2023 wurde Švábíková tschechische Meisterin im Stabhochsprung im Freien sowie von 2021 bis 2024 in der Halle.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnisliste der U20-Europameisterschaften in Grosseto 2017