Benutzer:Achim Raschka/Baustelle

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Brezinacantha tolis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brezinacantha tolis
Zeitliches Auftreten
Campanium bis Campanium
83,6 bis 72 Mio. Jahre
Fundorte
Systematik
Stachelhäuter (Echinodermata)
Ophiuroidea
Schlangensterne (Ophiacanthidae)
Brezinacantha
Brezinacantha tolis
Wissenschaftlicher Name
Brezinacantha
Thuy, Landman, Larson & Numberger-Thuy, 2018
Wissenschaftlicher Name
Brezinacantha tolis
Thuy, Landman, Larson & Numberger-Thuy, 2018

Brezinacantha tolis ist eine fossile Art der Schlangensterne aus dem Campanium in der späten Kreide, die 2018 aus South Dakota wissenschaftlich beschrieben wurde. Benannt wurde die Art nach dem Entdecker der Fossilien, Jamie Brezina, sowie den Brüdern Sakis und Themis Tolis, den Gründern der griechischen Black-Metal-Band Rotting Christ.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erstbeschreibung von Brezinacantha tolis erfolgte auf der Basis verschiedener für Schlangensterne typischer Skelettplatten, die in Sammlungen in South Dakota gefunden wurden. Die Beschreibung erfolgte vor allem ....[1]

...

Fundort und zeitliche Einordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fossilien stammen aus einer Sammlung von Fossilien im Pennington County in South Dakota. Sie stammen aus den Schichten des oberen Campanium in der späten Kreide und sind damit etwa 72 bis 83,6 Mio. Jahre Millionen Jahre alt.[1]

Systematik und Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brezinacantha tolis wurde von den Erstbeschreibern einer eigenständen Gattung Brezinacantha innerhalb der Schlangensterne zugeordnet.[1]


Muldaster haakei wurde nach dem Schlagzeuger der Band Meshuggah, Tomas Haake, benannt.

Die Benennung der Gattung erfolgte nach dem Begriff „Mulde“, der sich sowohl auf den Ort der Aufsammlung des Typusmaterials wie auch auf den paläontologischen Begriff bezieht, sowie dem griechischen aster für „Stern“. Der Gattungsname lautet entsprechend „Muldenstern“. Mit den Artnamen ehren die Autoren den Musiker Tomas Haake, den schwedischen Schlagzeuger der Metalband Meshuggah. Haake wurde als Vertreter einer abgeleiteten Form des Heavy Metal („representing a derived form of heavy metal music“) geehrt und damit in Kontrast gesetzt mit Ian Paice, dem Schlagzeuger der Rockband Deep Purple, als einem der letzten gemeinsamen Vorfahren des Heavy Metal („common ancestors in heavy metal“)[2][3]

Bereits 2006 benannte Eriksson mit Kalloprion kilmisteri ein Fossil nach dem Sänger der britischen Hard-Rock-Band Motörhead, Lemmy Kilmister.[4] Dabei handelte es sich um einen fossilen Vielborster, ein weiterer folgte 2012 mit Kingnites diamondi, der von ihm und seinen Kollegen nach dem dänischen Musiker Metalmusiker King Diamond benannt wurde.[5]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Ben Thuy, Neil H. Landman, Neal L. Larson & Lea D. Numberger-Thuy: Brittle-star mass occurrence on a Late Cretaceous methane seep from South Dakota, USA. Scientific Reports volume 8 (9617), 2018. doi:10.1038/s41598-018-27326-z
  2. Ben Thuy, Mats E. Eriksson, Manfred Kutscher, Johan Lindgren, Lea D. Numberger-Thuy & David F. Wright: Miniaturization during a Silurian environmental crisis generated the modern brittle star body plan. Communications Biology 5 (14), 2022. doi:10.1038/s42003-021-02971-9
  3. Neu entdeckte Fossilienart nach Rotting Christ benannt. 4. November 2020, abgerufen am 14. Januar 2022 (deutsch).
  4. Mats E. Eriksson: Polychaete jaw apparatuses and scolecodonts from the Silurian Ireviken Event interval of Gotland, Sweden. GFF 128 (2), 2006; S. 97–101, doi:10.1080/11035890601282097
  5. Mats E. Eriksson, Olle Hints, Claes F. Bergman: Kingnites diamondi gen. et sp. nov., an exceptionally large Silurian paulinitid (Annelida; Polychaeta) from shallow marine settings of Baltoscandia. GFF 134 (3), 2012; S. 217–224. doi:10.1080/11035897.2012.704066

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ben Thuy, Neil H. Landman, Neal L. Larson & Lea D. Numberger-Thuy: Brittle-star mass occurrence on a Late Cretaceous methane seep from South Dakota, USA. Scientific Reports volume 8 (9617), 2018. doi:10.1038/s41598-018-27326-z


Enakomusium desdemonia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

nach der Band Desdemonia

Serpula alicecooperi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

nach Alice Cooper

Ophiomitrella floorae[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

nach Floor Jansen

Enyalioides dickinsoni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar 2024 bekam eine neu entdeckte Art der Stachelschwanzleguane (Hoplocercidae) Dickinson zu Ehren den Namen Enyalioides dickinsoni.[1][2][3]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pablo J. Venegas et al.: Two new species of wood lizards (Hoplocercinae: Enyalioides) from Cordillera de Colán in north-eastern Peru. Journal of Vertebrate Biology, Januar 2024, 73(23074), DOI:10.25225/jvb.23074
  2. kae/AFP: »Enyalioides dickinsoni« In Peru entdeckte Eidechsenart nach Iron-Maiden-Sänger benannt Orangefarbener Körper, kurze Beine: Im peruanischen Regenwald lebt fortan ein Tier, das den Namen eines Rocksängers trägt. In: spiegel.de. DER SPIEGEL GmbH & Co. KG, Ericusspitze 1, 20457 Hamburg, 10. Februar 2024, abgerufen am 10. Februar 2024.
  3. https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/tiere/eidechsenart-nach-iron-maiden-saenger-bruce-dickinson-benannt-19510860.html?fbclid=IwAR3e7XvYGUANknOGRf_Vp5hiCcw4kIo6sAtKgmQ2dOYkdEAV-lAcoZJV5nM

Thalassoleon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thalassoleon

Schädel von Thalassoleon mexicanus

Zeitliches Auftreten
Miozän bis Miozän
Fundorte
Systematik
Laurasiatheria
Raubtiere (Carnivora)
Hundeartige (Caniformia)
Robben (Pinnipedia)
Ohrenrobben (Otariidae)
Thalassoleon
Wissenschaftlicher Name
Thalassoleon
Repenning and Tedford, 1977

Thalassoleon ist eine Gattung fossiler Robben aus dem mittleren bis späten Miozän.[1]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thomas A. Deméré, Annalisa Berta: New Skeletal Material of Thalassoleon (Otariidae: Pinnipedia) from the late Miocene-Early Pliocene (Hemphillian) of California. Bulletin of the Florida Museum of Natural History 45(4), 2005; S. 379–411. (Volltext).

Punk is Dad[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Punk is Dad, englischer Originaltitel: The Guts, ist ein Roman des irischen Schriftstellers Roddy Doyle aus dem Jahr 2013. Er wurde bei dem irischen Verlag Jonathan Cape veröffentlicht. Eine deutsche Version, übersetzt von Juliane Zaubitzer, erschien 2014 bei Haffmans und Tolkemitt.

Inhalt und Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roddy Doyle (2015 beim Internationalen Literaturfestival Berlin)

Der Roman behandelt das Leben des irischen Musikproduzenten Jimmy Rabbitte, der bereits in Doyles erstem Roman Die Commitments eine zentrale Rolle als Sänger der Band The Commitments sowie der beiden danach folgenden Romane The Snapper (1990) und The Van (1991) spielte.

Der mittlerweile 47 Jahre alte Rabbitte ist in Punk is Dad 47 Jahre alt und verheiratet, gemeinsam mit seiner Frau Aoife hat er vier Kinder. Er verdient seinen Lebensunterhalt durch eine Plattform, auf der er Schallplatten klassischer irischer Punkband vertreibt und mit diesen teilweise auch neue Platten aufnimmt und sie als Manager betreut. Rabbitte bekam kurz vor dem Einsetzen der im Roman behandelten Geschichte die Diagnose, dass er Darmkrebs hat, und er muss sich im Laufe der Story mit dieser Krankheit arrangieren. Zuerst erzählt er nach und nach seiner Familie und seinen Freunden von der Krankheit und versucht, die Diagnose herunterzuspielen, mit der Chemotherapie geht es ihm jedoch zunehmend schlechter. Im Lauf der Geschichte trifft er in einem Pub auf Imelda, eine der ehemaligen Backgroundsängerinnen der Commitments, mit der er eine vor Aoife geheimgehaltene Affäre beginnt, und bei einer Therapie auf Outspan, den ehemaligen Sänger der Band, der an Lungenkrebs leidet. Zugleich versucht er, mit seiner Agentur eine besondere Aufnahme zu organisieren, die er mit seinen Söhnen organisiert. Der Stil des Romans ist erzählend und besteht vor allem aus Dialogen zwischen Rabbitte und anderen Personen.

Ausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Guts erschien 2013 in Irland und wurde am 30. September 2014 in Deutschland unter dem Namen Punk is Dad bei Haffmans und Tolkemitt veröffentlicht.

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Der Kampf der Dinoritter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kampf der Dinoritter, englischer Originaltitel: Dinosaur Knights, ist ein Jugendroman des australischen Schriftstellers Michael Gerard Bauer. Er wurde 2009 in der Origanlausgabe bei Omnibus Books, einem Imprint de Verlags Scholar Australia, veröffentlicht. Eine deutsche Version, übersetzt von Ute Mihr, erschien 2010 bei Carl Hanser Verlag 2010 in München sowie 2012 in der Reihe Hanser beim Deutschen Taschenbuchverlag (dtv).

Inhalt und Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dinosaur Knights erschien 2009 in Australien und wurde 2010 in Deutschland unter dem Namen Der Kampf der Dinoritter beim Carl Hanser Verlag in München veröffentlicht.

  • Dinosaur Knights. Omnibus Books, 2009, ISBN ...
    • Der Kampf der Dinoritter. (Übersetzung von Ute Mihr) Carl Hanser Verlag, München 2010, ISBN
    • Der Kampf der Dinoritter. (Übersetzung von Ute Mihr) Deutscher Taschenbuchverlag (dtv), München 2012, ISBN 978-3-423-62531-9.


Venus und Mars[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Venus und Mars, Wandgemälde aus Pompeji, 1. Jh., Museo Archeologico Nazionale, Neapel

Venus und Mars ist ein klassisches Motiv der bildenden Kunst, das auf der römischen Mythologie basiert. Hintergrund ist die Verarbeitung der in den Metamorphosen des Ovid literarisch dargestellten Affäre der römischen Liebesgöttin Venus mit dem Kriegsgott Mars.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Metamorphosen schildert Ovid die Liebesbeziehung der Göttin Venus als Gattin des Vulcanus mit dem Kriegsgott Mars. Venus und Mars versuchen darin, ihre Beziehung vor Vulcanus geheim zu halten, werden von diesem jedoch nach einem Hinweis durch den Sonnengott Apollon in flagranti erwischt. Vulcanus stellte dem Paar eine Falle durch ein künstliches Spinnennetz, mit dem er sie in seinem eigenen Ehebett fesselte und dann den Seitensprung den anderen Göttern präsentierte, die sowohl das Paar wie auch den betrogenen Ehemann auslachten.

Die römische Mythologie basiert auf der Darstellung der Geschichte in der griechischen Mythologie, die in der Odyssee von Homer nachzulesen ist[1] und von dort von Ovid[2] übernommen wurde. Ovid schilderte die Entdeckung der Liebschaft zwischen Venus und Mars wie folgt im Vierten Buch seiner Metamorphosen:[2]

„Dieser zuerst, wie Glauben besteht, sah, daß im geheimen
Buhleten Venus und Mars. Der Gott sieht alles am ersten.
Drob unwillig entdeckt er dem Junogeborenen Gatten
Schleunig die Schande des Betts und den Ort der Schande. Dem Gatten
Wich die Besinnung zugleich und das Werk, das eben die Rechte
Fertigte. Ketten sofort ganz dünn aus Erze geschmiedet,
Schlingen und Netze dazu, die den Blick wohl konnten betrügen,
Feilt er zurecht. Nicht mögen das Werk die zartesten Fäden,
Nicht am hohen Gebälke das Spinnengewebe beschämen.
Daß es dem leisesten Druck nachgibt und schwacher Berührung,
Macht er zugleich und legt es geschickt ringsher um das Lager.
Wie in das Bett nun kam mit dem Buhlen zusammen die Gattin,
Sind durch die Kunst des Gemahls und die schlau erfundenen Bande
Mitten im Liebesumfahn die beiden ertappt und gefangen.
Jetzo im Nu geht auf die helfene Thür, und die Götter
Lässet der Lemnier ein. Sie lagen verschlungen in Schande.
Aber es wünscht wohl mancher der nicht trübsinnigen Götter
So in Schande zu sein. Die Himmlischen lachten, und lange
Blieb das Tagesgespräch im ganzen Oly'mpus der Vorfall.“

In der griechischen Darstellung betrügen die Liebesgöttin Aphrodite und der Kriegsgott Ares den Hephaistos und werden von diesem erwischt,[1] die beiden Geschichten sind allerdings im Wesentlichen identisch. Durch die Gestaltverschmelzung des griechischen Ares mit dem römischen Mars wuchs die Bedeutung der Gestalt und ihrer Geschichte bedeutend an und wurde für die literarische Darstellung und später für die bildende Kunst interessanter als die ursprüngliche.[3]

Darstellung in der Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Motiv der Venus und Mars wurde in der bildenden Kunst vor allem im 16. und 17. Jahrhundert von zahlreichen Künstlern in Italien und den Niederlanden aufgegriffen. Dabei wird teilweise die Beziehung und der Liebesakt der beiden Gottheiten allein oder mit dem aus dieser Beziehung entstammenden Sohn Eros sowie auch die Aufdeckung durch den Vulcanus thematisiert. Die Umsetzung efolgt dabei analog zu ähnlichen Venus-Bildmotiven, etwa der Venus und Adonis. Nach Silke Kurth sahen bereits die antiken Autoren wie Homer und Ovid oder auch Vergil in der Liebesgeschichte von Venus und Mars „vor allem eine Vereinigung der Gegensätze“ sowie in der Gestalt der Venus eine Kraft der Liebe, „amor vincit omnia“, die die durch Mars symbolisierte „ungeschlachte Gewalt zu b eschwichtigen und zu besiegen“ vermochte.[3] Das friedliche Beieinander der beiden wird im allegorischen Sinne als Eintracht angesehen, „wann immer der Gott bei der Göttin liegt, schweigen die Waffen“, und auch die Harmonia, die Tochter des ungleichen Paares in der griechischen Mythologie, und ihre römische Entsprechung, die Concordia stehen mit ihrem Namen für diese Eintracht und Harmonie.[3]

Tizian: Venus, Mars und Amor
Agostino Carracci: Venus und Mars

Bereits im Altertum wurde das Motiv durch zahlreiche antike Statuengruppen und Kleinplastiken dargestellt. Im christilichen Mittelalter wurde der Kriegsgott Ares / Mars als Motiv gemieden, da er den Krieg darstellte und seine Affäre mit der Aphrodite / Venus als sündiges Vorbild interpretiert wurde. In der Fühen Neuzeit und der in ihr stattfindenden Antikenrezeption wurde das Motiv jedoch wieder aufgenommen und wurde zu einem beliebten Bildmotiv der europäischen Kunst und das Paar wurde eines der am häufigsten dargestellten mythologischen Paare. Wie in der Antike symbolisierten sie den „Ausgleich der natürlichen Kräfte“ und bildeten „ein Sinnbild des Sieges der Liebe über die Waffen“. Laut Kurth wird dies vor allem im Gemälde Venus und Mars von Botticelli deutlich, der den Kriegsgott analog zu einem Zitat des Lukrez aus dessen De rerum natura als „schlafenden Mars“ und damit ebenfalls als Symbol des Friedens darstellte. Häufig wurde dem Paar zudem der Eros als Symbolfigur der Liebe hinzugefügt.[3] Neben Boticello findet sich das Motiv der Venus und Mars unter vielen anderen bei Piero di Cosimo, Tizian, Tintoretto, Bartholomäus Spranger oder Guercino und Rubens.

Neben der Darstellung der beiden Götter als Liebespaar wurde jedoch auch die Entdeckung der Liebschaft durch den Vulcanus vielfältig verarbeitet. „Venus in der Schmiede des Vulcanus“ stellt ein eigenes Bildmotiv dar, dass die Beziehung der beiden Gottheiten beleuchtet. Die Entdeckung bzw. Überraschung der Venus mit ihrem Liebhaber Mars steht dagegen in direktem Zusammenhang mit der Liebe und dem Fremdgehen der Venus. Verarbeitet wurde dies ebenfalls sowohl von italienischen wie auch von niederländischen Malern.

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Homer: Odyssee 8. Gesang auf zeno.org, nach Homer: Ilias / Odyssee. München 1976, S. 534-551.
  2. a b Ovid: Metamorphosen, Vierets Buch auf zeno.org, nach Ovids Metamorphosen. 3 Bde., Berlin [um 1911–1916], Band 1, S. 104-140.
  3. a b c d Silke Kurth: Venus und Mars. In: Ekkehard Mai (Hrsg.): Faszination Venus. Bilder einer Göttin von Cranach bis Cabanel. Katalog aus Anlass der Ausstellung Wallraf-Richartz-Museum Köln, Alte Pinakothek München und Koninklijk Museum voor schone Kunsten Antwerpen, 14. Oktober 2000 bis 15. August 2001, Snoek-Ducaju & Zoon, Gent 2000, ISBN 90-5349-332-8, S. 320–321.
  4. Patrick De Rynck: Jak czytać opowieści biblijne i mitologiczne w sztuce: rozwiązywanie zagadek dawnych mistrzów – od Giotta do Goi. Kraków: Universitas, 2009. ISBN 978-83-242-0903-3. Fuente citada en pl:Wulkan zaskakuje Wenus i Marsa

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Venus and Mars – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Stephen Baker (Spieleautor)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stephen Baker (geboren am, gestorben am) war ein amerikanischer Spieleautor, der vor allem für die von ihm entwickelten Fantasybrettspiele HeroQuest und Die Claymore-Saga bekannt wurde.

Wilma Zelck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilma Zelck (geboren 1912, gestorben 1962), geboren als Wilma Caroline Paula Otte, war eine deutsche Nachlassverwalterin und Kunsthändlerin. Bekannt wurde sie als Vormund von Peter Böhmer, dem Alleinerben des Kunsthändlers Bernhard A. Böhmer, der einer der Hauptverkäufer von beschlagnahmten Kunstwerken der von den NS-Behörden zur Vernichtung vorgesehenen „entarteten Kunst“.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über das Leben von Wilma Zelck liegen nur vereinzelte Daten vor. Sie wurde 1912 geboren und war die Schwägerin von Bernhard A. Böhmer sowie die Tante dessen 1932 geborenen Sohnes Peter Böhmer.[1] Nach dem Selbstmord von Böhmer am 3. Mai 1945 in Güstrow wurde der dreizehnjährige Peter Böhmer Alleinerbe des Nachlasses seines Vaters, der zu einem großen Teil aus Restbeständen von als „entartete Kunst“ beschlagnahmten Werken. Dazu gehörten etwa 3.000 Werke, die Rolf Hetsch 1943/44 aus dem Depot beschlagnahmter Kunst aus dem Berliner Schloss Schönhausen nach Güstrow bringen liess.[1] Neben Werken aus enteignetem Privatbesitz und Museen umfasste die Sammlung zudem Werke, die Böhmer bei der NS-Auktion der Galerie Fischer in Luzern erworben hatte, sowie Arbeiten seines ehemaligen Freundes Ernst Barlach.[1]

Wilma Zelck wurde als Nachlassverwalterin und Vormund für Peter Böhmer eingesetzt und sie übernahm damit auch die Kunstsammlung in Güstrow. Nach Kriegsende wurden zahlreiche Werke von der Roten Armee beschlagnahmt und rund 1000 Werke „entarteter Kunst“ stellte Kurt Reutti 1947 sicher und deponierte sie im Museum der Stadt Rostock.[1] Zelck behielt allerdings einen großen Teil zurück und begann damit, einzelne Werke aus diesem Bestand zu verkaufen. Der Händler Albert Friedrich Daberkow brachte von 1945/46 bis 1952 große Teile der Böhmer-Sammlung in den Kunsthandel und verkaufte sie unter anderem an Gerd Rosen in Berlin, das Kunsthaus Lempertz in Köln, Alex Vömel in Düsseldorf und Roman Norbert Ketterer in Stuttgart.[1]

1952 lieferte Zelck ein Konvolut an Werken aus dem Böhmer-Nachlass im bei Ketterer in Stuttgart ein, unter dem Kurt Reutti erneut ehemaliges Beschlagnahmegut entdeckte und dies dem Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen in Bonn meldete. Der Anwalt von Ketterer verhinderte, dass die Werke von der Versteigerung zurückgezogen werden mussten. Wilma Zelck wanderte nach Salt Lake City in Utah uns und nahm Teile der Sammlung, vor allem französische Impressionisten, mit. Im September 1955 kehrte sie nach Hamburg zurück.[2]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Bernhard A. Böhmer, Güstrow/Berlin. In: Die Galerie des 20. Jahrhunderts in West-Berlin. Ein Provenienzforschungsprojekt; aufgerufen am 3. Mai 2023.
  2. Zelck, Wilma. beim Projekt proveana.de des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste; aufgerufen am 3. Mai 2023.

Shitter Limited[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shitter Limited
Allgemeine Informationen
Herkunft Hyvinkää, Finnland
Genre(s) Politpunk, Hardcore Punk
Gründung 1979, 1994
Auflösung 1992
Gründungsmitglieder
Jukka Miettinen („ Miettinen“)
Mika Rytkönen („Reiska“)
Jyrki Vikström („Jykä“)
Leppänen
Ehemalige Mitglieder
Jukka Jaakko Mänty-Sorvari
Antti Heerman
Jukka Riitaluoma

Shitter Limited war eine finnische Punkband, die 1979 in Hyvinkää gegründet wurde. Bereits mit dem ersten Album Anna Pillua Helena Pesola (deutsch: „Zeig etwas Muschi, Helena Pesola“) sorgte sie für Aufsehen, nachdem die Polizei alle unverkauften Exemplare der Platte beschlagnahmte, weil sich die finnische Politikerin Helena Pesola angegriffen fühlte. Das Album Syö Paskaa (deutsch: „Friß Scheiße“) mit einem Cover, dass den McDonald’s-Clown Ronald McDonald zeigte, musste aufgrund einer drohenden Klage eingestellt werden.

Die Band löste sich 1992 auf, obwohl Miettinen 1994 eine "Studioband" zusammenstellte, um die EP Nyt Ammutaan Pentti Salolainen aufzunehmen. Danach hatte die Band noch ein paar gelegentliche Auftritte.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


SW-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anzahl der nominierten Artikel
Anzahl der platzierten Artikel
Miniaturenwettbewerb

siehe Wikipedia:Miniaturenwettbewerb/Statistik

Chessboxing Cologne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chessboxing Cologne ist ein deutscher Verein beim Schachboxen ....

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susanna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ausstellung Susanna – Bilder einer Frau vom Mittelalter bis MeToo fand vom 28. Oktober 2022 bis 26. Februar 2023 im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud in Köln statt statt. Die von Roland Kischel und Anja K. Sevcik konzipierte Ausstellung zeigte ...

Zur Entstehung der Ausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste der ausgestellten Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezeption, Medienresonanz und Besucherzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgeausstellung Susanna und Du[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungskatalog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • ...

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Achim Raschka/Baustelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien