Benutzer:Andek/Russischer Imperialismus

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Der Begriff Russischer Imperialismus beschreibt die gezielte Ausdehnung von Macht und kulturellem Einfluss Russlands. Er beinhaltet das russische Selbstverständnis als vorherrschende Nation in einem Vielvölkerstaat. Die Kolonisation Russlands war als Binnenkolonisation vor allem auf Sibirien und seine Umgebung gerichtet. Wie andere europäische Mächte verfolgte Russland in der Zarenzeit aber auch eine Politik der überseeischen Expansion. Russland dehnte seinen Einfluss dabei kurzfristig bis nach Afrika, in den Pazifik und in das heutige Kalifornien aus, gab diesen Ansatz aber bald wieder auf.

Trotz entgegengesetzter ideologischer Ziele fanden sich imperialistische Tendenzen auch während der Sowjetherrschaft. Explizite imperialistische Ansätze gibt es heute auch in der russischen Außenpolitik unter Wladimir Putin. Angesichts des Krieges gegen die Ukraine wurde die Thematik vermehrt zum Gegenstand des öffentlichen Diskurses.

Staatsgründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbreitung Russlands von 1300 bis 1945

Das Moskauer Fürstentum war zunächst ein kleines Teilfürstentum des Fürstentums Wladimir-Susdal. Es nahm ab der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zahlreiche Flüchtlinge der Mongolenangriffe auf, darunter auch viele Krieger. Um sie mit Land versorgen zu können, begann eine Zeit der Expansion. Im ersten Viertel des 14. Jahrhunderts vergrößerte Juri I. Daniilowitsch das Territorium deutlich. Die Expansion führte zu teils kriegerischen Auseinandersetzungen mit seinen Nachbarn. Mit Hilfe der Mongolen konnte sich Iwan I. schließlich gegen Twer und Rjasan durchsetzen. Im Jahr 1325 wurde Moskau unter Metropolit Peter zum Sitz der Russisch-Orthodoxen Kirche. Auch die Großfürstenwürde ging unter seinem Sohn Simeon von Twer auf Moskau über. Nach dem Sieg über Nischni Nowgorod in den 1360er-Jahren wandte sich Moskau schließlich gegen die Mongolenherrschaft. Wiederholte Plünderungszüge der Mongolen konnten abgewehrt werden. Im Jahr 1380 gelang einem vereinigten russischen Heer in der Schlacht auf dem Kulikowo Pole schließlich ein entscheidender Sieg. Der Moskauer Großfürst nannte sich nun Großfürst der ganzen Rus. Zwischen 1320 und 1460 erweiterte Moskau sein Territorium von 28.000 km² auf 430.000 km².

Im Jahr 1472 heiratete Großfürst Iwan III. die Nichte des letzten Kaisers von Byzanz, Sofia Palaiologa. Damit demonstrierte er seinen Anspruch auf das christlich-orthodoxe Erbe (Drittes Rom).[1] Nach dem Ende der Mongolenherrschaft über die Rus im 16. Jahrhundert entwickelte sich mit der Gründung des Russischen Zarenreiches unter Iwans Enkel Iwan IV. (dem Schrecklichen) zum ersten Mal ein russischer Zentralstaat. Als erster russischer Zar stabilisierte er Russlands Grenzen und erlangte Einfluss auf die umliegenden Khanate und Fürstentümer. Sein bedeutendster Feldherr jener Zeit war Andrei Kurbski. Auch die gezielte Aneignung alter Zentren der Rus (Nowgorod im Jahr 1478 und Kiew im Jahr 1654) verdeutlichte den russischen Machtanspruch.[2]

Russisches Kaiserreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die offizielle Staatsbezeichnung des Russischen Kaiserreiches von 1721 bis 1917 war (Все-)Росси́йская импе́рия (deutsch: (All-)Russisches Imperium). Peter der Große (1672 – 1725) nannte sich seit dem Sieg im Großen Nordischen Krieg Imperator, und Russland wurde zu einer europäischen Großmacht. Unter Katharina der Großen (1729 – 1796) eroberte das Zarenreich Neurussland, die Krim, Polen-Litauen und das Territorium der heutigen Baltischen Staaten. Während die anderen europäischen Mächte ihre Kolonien in Übersee errichteten, wandte sich Russland in erster Linie nach Osten, um die gewaltige eurasische Landmasse zu vereinnahmen (Russische Eroberung Sibiriens). Im 18. und 19. Jahrhundert dehnte sich Russland dann vor allem im Kaukasus, auf dem Balkan und in Zentralasien (Russische Eroberung Turkestans) aus. Weil Russland in dieser zweiten Phase nicht mehr in der Lage war, die Gebiete mit Siedlern zu bevölkern, entwickelte sich hier stattdessen eine Form der Militärherrschaft. Die räumliche Ausdehnung war eine wichtige Grundlage des russischen Feudalsystems, da der Adel großzügig mit Ländereien bedacht wurde.

Mit dem unprovozierten Angriff durch Napoleon Bonaparte, dem Russlandfeldzug von 1812, entstand in Russland ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis. Der Mangel an natürlichen Barrieren, wie Meeren oder Gebirgen, verlangte nach einer aktiven Grenzsicherung, die das Russische Reich oft durch Angriffe und Eroberungen von benachbarten Gebieten gewährleistete.

Die Expansion führte schließlich zur direkten Konfrontation mit dem Britischen und dem Osmanischen Reich sowie dem Japanischen Kaiserreich (siehe Russisch-Türkische Kriege, The Great Game, Russisch-Japanischer Krieg und Russische Ostasienpolitik) und zur Schaffung von Schutzgebieten wie dem zentralasiatischen Emirat Buchara und den Khanaten Chiwa und Kokand.[1][3] Daneben gab es auch einige überseeische Handelsposten und Kolonien, die allerdings nur relativ kurz Bestand hatten, so in Kalifornien (Fort Ross), auf Korfu, im heutigen China (Port Arthur), auf Kauaʻi und in Dschibuti (Sagallo). Alaska befand sich von 1741 bis zum Verkauf im Jahr 1867 in russischer Hand. Die Kolonie war wegen der hohen Transportkosten jedoch zu keinem Zeitpunkt profitabel.

Während sich Russland zunächst noch der Idee des Panslawismus verweigerte, kam es ab 1881 unter dem Begriff des Panrussismus zu staatlich geförderter Russifizierungs- und Unterdrückungspolitik, die ihren Anspruch aus der christlichen Orthodoxie ableitete. Diese Politik richtete sich vor allem gegen Polen und Juden, aber auch nicht-orthodoxe Russen und nichtrussische Orthodoxe. Die imperiale Expansion setzte sich – mit Unterbrechungen – bis zur Oktoberrevolution 1917 fort. Es kam wiederholt zu lokalen Aufständen, so in den Gebieten des heutigen Polen, Finnlands und der Ukraine, die durch Russland gewaltsam unterdrückt wurden.[4][5]

Sowjetunion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Plakat aus der Stalinzeit: Die ganze Welt wird uns gehören!

Die Sowjetunion definierte sich selbst als antiimperialistisch. (Lenins Werk Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus zählt zu den grundlegenden Schriften marxistischer Imperialismustheorie.) Gleichsam setzte sich in Moskau das imperialistische Erbe Russlands fort. Ab 1934 wurde der Sowjetpatriotismus und „Liebe zum sowjetischen Vaterland“ immer stärker mit der großrussischen Nation verbunden. Dies zeigte sich in der Unterdrückung von Sprachen und Kulturen in eroberten Gebieten, die gezielte Russifizierung der Bevölkerung, sowie strategische Deportationen von Minderheiten aus angestammten Siedlungsgebieten und die Ansiedlung von Russen dort. Besonders unter Josef Stalin gab es eine Phase der Unterwerfung, die Millionen von Menschen das Leben kostete und Dutzende von Volksgruppen schwer traf.[6][7] Wie das russische Kaiserreich wurde die Sowjetunion zentral von der Moskauer Bürokratie gesteuert. Auch die herausgehobene Stellung der Geheimdienste zur Kontrolle politischer Gegner und nationaler Widerstandsgruppen fand sich bereits im vorrevolutionären Russland.[8][9][10]

Die Sowjetunion trat Erosionserscheinung in Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan und Kasachstan mit allen Mitteln der Gewalt entgegen. Selbst überzeugte einheimische Revolutionäre fühlten sich an die koloniale Ausbeutung der Zarenzeit erinnert. Die Landbevölkerung verhielt sich weitgehend passiv bis oppositionell gegenüber Moskau.[11] In der Ukraine wurde der Wille zur nationalen Eigenständigkeit zunächst durch die gezielte Vernichtung der kulturellen und gesellschaftlichen Eliten und schließlich durch den Holodomor gebrochen. Ein imperialer Politikansatz im Stil traditioneller Geheimdiplomatie findet sich im Hitler-Stalin-Pakt. In seinem geheimen Zusatzprotokoll grenzten Deutschland und die Sowjetunion ihre Interessensphären in Osteuropa ab. Im Einklang mit der staatlichen russischen Geschichtsinterpretation weigern sich führende russische Historiker bis heute, dieses Vorgehen als „Besatzung“ zu interpretieren.[12]

Anders als die Streitkräfte der anderen Alliierten wurde die Rote Armee nach 1945 nicht demobilisiert. Sie hielt zahlreiche Staaten Mittel-Ost-Europas besetzt und installierte mithilfe der Kominform in zahlreichen Ländern kommunistische Regierungen. Es gelang zunächst nur Jugoslawien und Albanien wirtschaftliche und politische Abhängigkeiten abzuschütteln, in die sie von der Sowjetunion gedrängt worden waren.[13] In den Mitgliedsländern des Warschauer Pakts Ungarn und Tschechoslowakei gab es Aufstände und kurzzeitig von der Sowjetunion unabhängige Regierungen, die sowjetisches Militär beseitigte. Der politische und gesellschaftliche Dominanzanspruch führte häufig zu einer bleibenden Abneigung gegenüber Russland und beeinflusst bis heute die Beziehungen mit vielen seiner Nachbarn. Zumindest teilweise erzeugte die gemeinsame Vergangenheit in den ehemals besetzten Gebieten jedoch auch eine gemeinsame Sowjetidentität, die im Begriff Homo sovieticus ihren Ausdruck findet.[14][15][16]

China wurde sowohl zum Opfer des russischen beziehungsweise sowjetischen Imperialismus (wie auch der imperialen Ambitionen der Japaner, der Briten etc.), suchte später aber auch eine enge Bindung zu Stalins Sowjetunion, um sich dann wieder von der befürchteten Hegemonsierung zu befreien.[17] Mao Zedong bezeichnete die imperialistische Politik der Sowjetunion als sozialimperialistisch und verwendete damit einen Begriff, der eigentlich den soziokökonomischen Aspekt des Imperialismus beschreibt.

Ökonomische Kooperation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In volkswirtschaftlicher Hinsicht wich die Sowjetunion von den typischen Strukturen eines Imperiums ab. Während das Zentrum Roh- und Brennstoffe schickte, lieferten die Satellitenstaaten zumeist Halb- und Fertigprodukte, darunter auch hochwertige Maschinen und Anlagen.[18] Über die wirtschaftliche Zusammenarbeit beriet der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe, bei dem die Sowjetunion als Rohstofflieferant im Mittelpunkt stand. Rohstoffe wurden dabei oft deutlich unter dem Weltmarktpreis gehandelt, so dass die Sowjetunion die Ostblock-Staaten in erheblichem Umfang subventionierte. So konnte Moskau politischen Einfluss ausüben und gewährleisten, dass die anderen Staaten ihre Wirtschaftsplanung auf die sowjetischen Bedürfnisse ausrichteten.[19][20]

Russische Föderation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte der Gebiete, die gegenwärtig von Russland besetzt sind (hellrot): 1 Transnistrien – 2 Abchasien – 3 Südossetien – 4 Krim – 5 Volksrepublik Lugansk – 6 Volksrepublik Donezk – 7 Oblast Saporischschja – 8 Oblast Cherson

Die neuere Forschung zeigt, dass Russland – im Gegensatz zu anderen europäischen Mächten – nie den Status eines expansiven Totalitarismus überwunden und bis heute die Entwicklung zur Zivilgesellschaft nicht vollzogen hat (so Inosemzew und Connelly). Das Imperium sei das einzige Gemeinwesen, das Russland kenne. Als entsprechend schmerzhaft sei sein Verlust (das Ende der Sowjetunion) empfunden worden.[1]

Mit Wladimir Putins Machtübernahme ab 1999 folgte die Konsolidierung der politischen Verhältnisse innerhalb Russlands nach einer Phase des Umbruchs. Mit dem blutig geführten zweiten Tschetschenienkrieg verhinderte Putin das Auseinanderbrechen der Föderation. Sein politischer Ansatz zur Lösung innerer Konflikte folgte dabei der imperialen Tradition des Zarenreiches und der Sowjetunion.[21]

Putin errichtete einen neuen Staat, in welchem die meisten staatlichen und demokratischen Institutionen zur Dekoration verkamen. Leonid Gosman sieht Putin dabei in der Tradition von Iwan IV. und Peter dem Großen.[14] In einer vielzitierten Rede vor dem Föderationsrat im Jahr 2005 schlug Putin dezidiert imperialistische Töne an, als er den Untergang der Sowjetunion als „größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnete. In einer Rede anlässlich des 350. Geburtstags von Peter dem Großen im Jahr 2022 verglich sich Putin mit dem Zaren: Wie damals Peter im Krieg gegen die Schweden falle es heute ihm zu, das Land zu stärken und „zurückzuholen, was russisch ist“.[22]

Wladimir Putin nutzt die imperiale Vergangenheit heute zur Rechtfertigung seines politischen Handelns.[23] Im Sinne des Konzeptes der Russki Mir spricht die Regierung Russlands insbesondere slawischen Ländern, aber auch anderen Staaten mit starkem russischen Einfluss die Eigenständigkeit ab.[24][25][26] Entsprechende Argumente liegen auch dem Krieg gegen die Ukraine zugrunde. Ralf Fücks bezeichnete die Ukraine als „Kronjuwel des russischen Imperialismus.“[3] Nach innen und außen stellt sich Putin darüber hinaus als Kämpfer gegen eine vermeintliche westliche Hegemonie dar.[27]

Zahlreiche Nachfolgestaaten der Sowjetunion und des Warschauer Paktes suchten nach dem Fall des eisernen Vorhangs eine Annäherung an die NATO, die Europäische Union und die Vereinigten Staaten von Amerika, von denen sie sich Schutz vor dem Einfluss Russlands versprachen (siehe NATO-Osterweiterung). Von Russland besetzte Gebiete gibt es heute in der Ukraine (seit 2014), in Georgien (seit 2008) und in Moldawien (seit 1990). Auch die Zugehörigkeit der südlichen Kurilen zu Russland ist international umstritten.

Der Ressourcenbedarf des Ukrainekrieges führt gleichsam zu einem Verlust an Einfluss in den anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion.[28] Nach Timothy Snyder betrachtet wiederum China Russland heute „als eine Art von Kolonie“. Der Krieg in der Ukraine führe zu einer Schwächung Russlands und mache es dadurch für China leichter zu kontrollieren.[29]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • György Dalos: Lebt wohl Genossen! Der Untergang des sowjetischen Imperiums, hg. von Christian Beetz und Olivier Mille, deutsche Bearbeitung von Elsbeth Zylla, Verlag C. H. Beck, München 2011. ISBN 978-3-406-62179-6
  • Alexander Etkind: Internal Colonization: Russia’s Imperial Experience. John Wiley & Sons, New York 2013, ISBN 978-0-7456-5129-3.
  • Dietrich Geyer: Das russische Imperium. Von den Romanows bis zum Ende der Sowjetunion. De Gruyter, Berlin 2020, ISBN 978-3-11-066499-7.
  • Marcel H. van Herpen: Putin’s Wars: The Rise of Russia's New Imperialism. Lanham, Maryland 2014, ISBN 9781442231368.
  • Serhii Plokhy: Lost Kingdom – The quest for Empire and the Making of the Russian Nation, Basic Books, New York 2017, ISBN 978-0-465-09849-1.
  • Martin Schulze Wessel: Der Fluch des Imperiums. Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte. 1.-4. Aufl. 2023 (Hardcover). Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte - Russland und die Ukraine seit dem 18. Jahrhundert Beck Paperback Band 6502.
  • Joseph L. Wieczynski: The Russian Frontier – The Impact of Borderlands Upon the Course of Early Russian History, University Press of Virginia, 1976. ISBN 978-0-8139-0681-2

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Wladislaw Inosemzew: Phantomschmerz tut weh – für die Russen ist das Imperium die einzige Form des Gemeinwesens, die sie kennen NZZ, 3. Januar 2022.
  2. Alexander Abalow, Ekaterina Kusnezowa und Wladislaw Inosemzew: Das letzte Imperium Internationale Politik, 1. Januar 2019.
  3. a b Ralf Fücks: Die langen Linien des russischen Imperialismus, Zentrum Liberale Moderne, 9. Juni 2022.
  4. Dietrich Geyer: Der russische Imperialismus. Studien über den Zusammenhang von innerer und auswärtiger Politik 1860–1914 (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft. Band 27). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1977, ISBN 3-525-35980-2.
  5. Alexander Etkind: Internal Colonization: Russias Imperial Experience, Polity, Cambridge 2011. ISBN 978-0-7456-5130-9
  6. Christian Teichmann: Cultivating the Periphery: Bolshevik Civilising Missions and ‘Colonialism’ in Soviet Central Asia
  7. R.S. Tarn, Continuity in Russian Foreign Policy, in International Journal: Canada’s Journal of Global Policy Analysis, 5. Jahrgang, Band 4, S. 283.
  8. Magdalena Noga: Comparing the Tsarist Russian and Soviet Empires, Inquiries Journal, Jahrgang 2011, Vol. 3, Ausgabe 12.
  9. John Connelly: Das Problem des kontinentalen Imperialismus. Deutschland und Russland im Vergleich Deutsches Historisches Institut Warschau, 13. April 2023.
  10. Christopher Andrew: From the Okhrana to the KGB, S. 51 ff.
  11. Christian Teichmann: Macht der Unordnung. Stalins Herrschaft in Zentralasien 1920–1950. Hamburger Edition, Hamburg 2016.
  12. Bianka Pietrow-Ennker und Benno Ennker: Ein Reich mit Mission F.A.Z., 11. Mai 2014.
  13. Robert Owen Freedman: Economic Warfare In The Communist Bloc: A Study of Soviet Economic Pressure Against Yugoslavia, Albania, and Communist China. Praeger Publishers, New York, Washington, London 1970, doi:10.2307/2494384 (englisch).
  14. a b Leonid Gosman: The Russian history of destruction Nowaja Gaseta, 3. November 2022.
  15. Mariami Parsadanishvili und Michael Dobbins: Georgiens konfliktreiche Abkoppelung von Russland NZZ, 28. August 2008.
  16. Informationen zur politischen Bildung, Ausgabe 323, 3/2014
  17. Mehnert, Klaus: Soviet–Chinese Relations in International Affairs, Jahrgang 35, Nr. 4, S. 417–426.
  18. Stefan Plaggenborg: Experiment Moderne. Der sowjetische Weg. Frankfurt/Main 2006, S. 316 f.
  19. Keith Crane: The Soviet Economic Dilemma of Eastern Europe, S. 15 ff., Project Airforce Report, Rand Corporation, 1986.
  20. Josef C. Brada: Interpreting the Soviet Subsidization of Eastern Europe, in International Organization, Jahrgang 42, Band 4, S. 639 ff., The MIT Press, 1988.
  21. Mariya Y. Omelicheva: Russia’s Counterterrorism Policy: Variations on an Imperial Theme Perspectives on Terrorism, Band 3, Ausgabe 1, S. 6, April 2009.
  22. Putin compares himself to Peter the Great over drive to 'take back Russian land' Euronews, 10. Juni 2022.
  23. Sergii Pakhomenko: Geschichte als "Waffe"? Russlands Instrumentalisierung der Erinnerungskultur im Zuge des Angriffskrieges gegen die Ukraine Bundeszentrale für Politische Bildung, 24. Juni 2022.
  24. Andrew Roth: Russia issues list of demands it says must be met to lower tensions in Europe The Guardian, 17. Dezember 2021.
  25. Gesine Dornblüth: Wie Russland seine Partner dominiert – und sie in den Krieg ziehen könnte Deutschlandfunk, 4. März 2022.
  26. Laetitia Spetschinsky and Irina V. Bolgova: Post-Soviet or Post-Colonial? The relations between Russia and Georgia after 1991 17. Dezember 2014.
  27. Stephen Blank: Russia’s New Foreign Policy Orientation Eurasia Daily Monitor Volume: 20 Issue: 4.
  28. Stefan Meister: Das Ende des russischen Imperiums im postsowjetischen Raum Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik / NZZ, 6. Oktober 2022.
  29. Andriy Boborykin: Timothy Snyder: Russia calls itself a democracy, but it's obviously not Ukrajinska Prawda, 15. September 2022.

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