Benutzer:LokleitungRN/Bahnstrecke Esch–Audun-le-Tiche

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Esch–Audun-le-Tiche
Triebwagen der Baureihe Z 2000 im Haltepunkt Audun-le-Tiche
Triebwagen der Baureihe Z 2000 im Haltepunkt Audun-le-Tiche
Strecke der LokleitungRN/Bahnstrecke Esch–Audun-le-Tiche
Verlauf der Linie 6e
Streckennummer (SNCF):196 300
Streckennummer:6e
Kursbuchstrecke:60c
Streckenlänge:2,7 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:25 kV, 50 Hz ~
Maximale Neigung: 11 
Minimaler Radius:330 m
Höchstgeschwindigkeit:40 km/h
Zweigleisigkeit:nein
von Bettemburg
9,504 Esch-sur-Alzette 297 m
nach Rodange
nach Hoehl
von Belval
Werksbahnhof ARBED Terres Rouges
11,049 Staatsgrenze Luxemburg/Frankreich
nach Fontoy
12,196 Audun-le-Tiche 301 m
nach Hüttenwerk Audun-le-Tiche
nach Villerupt-Micheville
nach Hussigny-Godbrange

Die Bahnstrecke Esch–Audun-le-Tiche ist eine 2,7 km lange internationale Eisenbahnstrecke, die die luxemburgische Stadt Esch-sur-Alzette mit der französischen Gemeinde Audun-le-Tiche verbindet.

Exploitée par la Direction générale impériale des chemins de fer d'Alsace-Lorraine en 1880, par l'Administration des chemins de fer d'Alsace et de Lorraine après 1919, par la SNCF après 1938 puis par la Deutsche Reichsbahn après 1940, elle est exploitée depuis 1946 par la société nationale des chemins de fer luxembourgeois.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Region um Audun-le-Tiche gehörte zu den französischen Gebieten, die nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges mit der Unterzeichnung des Friedensvertrages mit Frankreich am 1. Mai 1871 vom Deutschen Reich annektiert wurden. Hier wurde in den 1880er Jahren das Eisenerz Minette gefunden und dessen Abbau verstärkt vorangetrieben. Zahlreiche Konzessionen zum Abbau des Erzes wurden vergeben, der überwiegende Teil wurde per Bahn zur Weiterverarbeitung zu den Hochöfen von Esch befördert.[1].

Am 20. Oktober 1875 unterschrieben der Luxemburger Staat und die Luxemburgische Wilhelms-Eisenbahn (GL) eine Übereinkunft zum Bau einer grenzüberschreitenden Eisenbahnlinie von Esch an der Alzette nach Audun-le-Tiche (deutsch Deutsch-Oth), als Verlängerung der bestehenden Strecke von Bettemburg nach Esch. Diese Übereinkunft wurde durch ein Gesetz vom 7. Juli 1876 bestätigt, welches außerdem den Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen die Betriebsrechte für die Strecke gewährte.Vorlage:Lien web.</ref>.

Der Bau der Strecke begann im August 1877[2], die Inbetriebnahme erfolgte am 1. April 1880.[3].

Am 30. Dezember 1883 wurde die 1,5 Kilometer lange Güterstrecke nach Hoehl eröffnet, die unmittelbar nach dem Bahnhof Esch von der Strecke nach Audun-le-Tiche abzweigte.[4]. Es folgte ein weiterer Abzweig zur 2,2 Kilometer langen Werksbahn, die die Hüttenwerke von ARBED Belval, Terres Rouges (Rote Erde) und Audun-le-Tiche untereinander verband und die zwischen Terres Rouges und Audun-le-Tiche weitgehend parallel zur Strecke Esch–Audun-le-Tiche verlief und zeitweise mit 550 Volt Gleichstrom elektrifiziert war. Im Endbahnhof Audun-le-Tiche bestanden Verbindungen zu den Strecken nach Fontoy (–Thionville), an die kurze Güterstrecke zu den Hochöfen von Audun-le-Tiche, zur Strecke nach Villerupt-Micheville und zur Strecke nach Hussigny-Godbrange.


Elektrifizierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der elektrische Betrieb von Esch auf der Industriebahn nach Hoehl wurde bereits am 17. Mai 1963 aufgenommen; es kam das in Luxemburg und Frankreich übliche Stromsystem mit 25 kV 50 Hz Wechselspannung zum Einsatz. Die Strecke nach Audun-le-Tiche wurde zum 15. Mai 1972 elektrifiziert.

Niedergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von Audun-le-Tiche ausgehenden Strecken dienten überwiegend dem Güterverkehr und hatten für den Personenenverkehr stets nur geringe Bedeutung. Der Personenverkehr wurde daher schon früh eingestellt - die Strecke Esch-Audun-le-Tiche wurde zum letzten Mal im Jahr 1942 im regelmäßigen Personenverkehr bedient. Auf der Strecke von Hussigny-Godbrange endete der Personenverkehr im Jahr 1937, von Fontoy im Jahr 1948. Durch den fortschreitenden Rückgang der Schwerindustrie ab Mitte der 1960er Jahre verloren die Strecken nach und nach auch die Bedeutung für den Güterverkehr und wurden teilweise stillgelegt und anschließend abgebaut. Zuletzt verblieben noch die Strecken nach Fontoy (die Fahrleitung wurde 1999 demontiert) und nach Esch.

Neuanfang im Personenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Streckenbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kilometrierung beginnt bei Bahnkilomter 9,504, als Fortführung der Bahnstrecke Bettemburg–Esch. Die Strecke verlässt den Bahnhof Esch-sur-Alzette in südwestlicher Richtung. Nachdem auf einer Brücke die Straße Dieswee überquert wurde, zweigt die zuvor parallel verlaufende Strecke nach Rodange in einem Bogen nach Nordwesten ab. Auf einem höhengleichen, beschrankten Bahnübergang wird die Rue Jean-Pierre Bausch gekreuzt. Die Strecke führt dann entlang der Rue de Barbourg bis zur französischen Grenze bei Bahnkilometer 11,049. Die früher nördlich der Strecke vorhandenen Industriegebiete liegen heute brach, die einst abzweigenden Industriegleise sind nicht mehr an das Streckengleis angeschlossen. Nach der Grenze verläuft das Streckengleis weitgehend gerade, unterquert das metallene Viadukt der stillgelegten Strecke nach Fontoy und überquert die Route départementale D16 auf einer Brücke. Das Streckengleis endet bei Bahnkilometer 9,504 in Audun-le-Tiche an einem Prellbock. Das Gelände des einstigen Bahnhofs liegt teilweise brach und wurde stellenweise mit Parkplätzen und der Umgehungsstraße D326 überbaut. Sas ehemalige Bahnhofsgebäude wird nicht mehr durch die Bahn genutzt, stattdessen existiert ein kleiner Fahrgastunterstand und ein Fahrscheinautomat auf dem einzigen Bahnsteig. Nach deutschen Maßstäben ist Audun-le-Tiche heute nur noch ein Haltepunkt.

Signalisierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lichtsignale nach luxemburgischem Standard existieren nur an der Ein- und Ausfahrt des Bahnhofs Esch. Als Zugbeeinflussungssystem dient seit Anfang 2020 ausschließlich ETCS Level 1, welches seit Ende 2014 parallel zum bisherigen System Memor II+ angewendet wurde.


En 1992, la Société nationale des chemins de fer luxembourgeois (CFL) met en service une navette dans le but d'« inciter les travailleurs transfrontaliers à utiliser les transports collectifs ferrés »[5], impliquant une remise en état de la ligne jusqu'à Audun, mise en service le Vorlage:Date-[3].

En 2002, la fréquentation quotidienne dans les deux sens est de Vorlage:Unité pour une desserte de 10 allers-retours[5].

L'ancienne ligne industrielle de Hoehl, dont les installations étaient toujours en place dans les années 2000[4], a été a priori déposée à cette époque.


Cette courte ligne internationale comporte deux sections, en tant qu'infrastructure, de part et d'autre de la frontière entre la France et le Luxembourg. Sur le réseau luxembourgeois elle porte le numéro « 6e » entre Esch-sur-Alzette et la frontière et sur le réseau français le numéro « 196300 » avec pour dénomination « raccordement d'Audun-le-Tiche ».

Infrastructures[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Signalisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

La ligne est équipée de la signalisation ferroviaire luxembourgeoise et du Système européen de contrôle des trains de niveau 1 (ETCS L1), ce dernier cohabite jusqu'au Vorlage:Date avec le Memor II+[6].

Gares[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Outre la gare d'origine, de Esch-sur-Alzette, la ligne comporte une seule autre gare ou halte voyageur : Audun-le-Tiche. Une de ces gares a également des installations de « terminal fret » et de « gare de formation » : Esch-sur-Alzette[7].

Vitesses limites[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

La vitesse limite est de Vorlage:Unité sur l'ensemble de la ligne[7].

Trafic[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

La ligne est desservie par une ligne commerciale des CFL[8] :

La desserte s'effectue dans la pratique par des trains Regionalbunn uniquement.

Notes et références[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Références

Voir aussi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bibliographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Articles connexes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Autres projets

Liens externes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Portail

Esch Audun 6e

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen SAHLA.
  2. {Ouvrage|langue=fr|auteur1=Limburg|titre=Vertoog van den bestuurlijken toestand|éditeur=|année=1881|passage=81|lire en ligne=https://books.google.fr/books?id=-htEAAAAYAAJ&dq=Audun%2CEsch%2C1880}}
  3. a b Linie Esch/Alzette–Deutsch Oth–Villerupt/Frankreich. In: www.rail.lu. Abgerufen am 28. September 2020.
  4. a b Vorlage:Lien web
  5. a b Vorlage:Chapitre.
  6. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen page53.
  7. a b Vorlage:Harvsp
  8. Vorlage:Lien web ; cette page permet également l'accès aux fiches horaires réactualisées.