Benutzer:Luha/Werkstatt

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Datum: 19. Woche des Jahres, Mittwoch, der 8. Mai 2024  |  Zeit: 22:54 UTC
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Guten Tag, mein Name ist Lutz Hartmann und ich finde die Wikipedia faszinierend. Ich stöbere gerne auf verschiedenen Seiten und korrigiere ab und zu etwas, wenn mir Fehler auffallen oder wenn ich sinnvolle Ergänzungen kenne. Mein Hauptinteresse gilt der Philosophie. Das Portal Philosophie bietet einen guten Einstieg. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich noch mehr Leute am Projekt Philosophie und der Verbesserung der Artikel in der Inventur beteiligen würden. Wer an Themen zur Philosophie interessiert ist, kann sich hier eintragen. Hier stehen die letzten Änderungen an wichtigen Philosophie - Artikeln.

Leider gibt es in der Wikipedia viel Schrott und deshalb die Mantras auf meiner Benutzerseite. Wir brauchen bessere Regeln zum Schutz von guten Artikeln und zur Beseitigung und Verhinderung von Müll.

Eine Mahnung für mich selbst: "Öfters spricht jemand seine Sätze mit so zuversichtlichem und unlenkbarem Trotze aus, daß er alle Besorgnis des Irrtums gänzlich abgelegt zu haben scheint. Eine Wette macht ihn stutzig. Bisweilen zeigt sich, daß er zwar Überredung genug, die auf einen Dukaten an Wert geschätzt werden kann, aber nicht auf zehn, besitze. Denn den ersten wagt er noch wohl, aber bei zehn wird er allererst inne, was er vorher nicht bemerkte, daß es nämlich doch wohl möglich sei, er habe sich geirrt.” - Immanuel Kant, KrV, AAIII, 534
Dieser Benutzer kommt aus Moers am Niederrhein.




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Literatur, Beobachtungsliste, Wichtige Philosophen, Systematik, Längste Artikel Benutzersuche Änderungen von mir beobachtetet (Liste)

To Do[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heidegger und der Nationalsozialismus, Tabu, Rationalität, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Robert Audi

Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den folgenden Artikeln habe ich zumindest einiges beigetragen, auch wenn sie in der jetzigen Fassung vielleicht ganz anders aussehen:

Meine Baustellen sind das Nacharbeiten der vorstehenden Artikel, die Inventur der Philosophieartikel im Sinne der Vervollständigung und Qualitätsverbesserung sowie die Philosophie im Nationalsozialismus (Materialsammlung).

  • +IP's: 83.121.35.132; 83.121.39.23; 83.121.34.201; 83.122.2.133; 83.122.265; 62.214.68.2

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Philo Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprachphilosophie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprachphilosophie?

Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesdn Uvinisterät ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bestachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihgcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pmoblre lseen. Das ist so, weil wir nicht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als Gseatems. Ehct ksras! Das ghet wcikilrh! Was lrnet der Popolihsh druaas?

Zeitleiste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jean-Paul SartreWillard Van Orman QuineTheodor W. AdornoKarl Raimund PopperRudolf CarnapLudwig WittgensteinMartin HeideggerNicolai HartmannMax SchelerErnst CassirerBertrand RussellAlfred North WhiteheadEdmund HusserlGottlob FregeHenri BergsonFriedrich NietzscheWilliam JamesCharles Sanders PeirceErnst MachKarl MarxSören KierkegaardJohn Stuart MillArthur SchopenhauerSchellingHegelFichteImmanuel KantJean-Jacques RousseauDavid HumeGeorge BerkeleyLeibnizJohn LockeBaruch SpinozaRené DescartesThomas HobbesFrancis BaconMichel de MontaigneGiordano BrunoNiccolò MachiavelliPico della MirandolaMarsilio FicinoNikolaus von KuesWilhelm von OckhamJohannes Duns ScotusMeister EckartThomas von AquinRoger BaconAlbertus MagnusHugo von Sankt VictorBernhard von ClairvauxAbaelardAnselm von CanterburyJohannes Scottus EriugenaIsidor von SevillaBoethiusAugustinusSimplikiosProklosMartianus CapellaPlotinOriginesMarc AurelSenecaCiceroZenon von KitionEpikurPyrrhon von ElisAristotelesPlatonSokratesPhilosophie der AntikeThales von MiletVorsokratiker

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Notizen zur Philosophiegeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Ursprung der europäischen Philosophie stammt aus dem Persischen.
  • Die Vorsokratiker haben viele wichtige Fragen gestellt. Manche Antworten waren genial.
  • Pythagoras fand in der Musik die Mathematik.
  • Platon – oder war es Sokrates – hat die meisten Fragen beantwortet, schuf aber mit der Idee der Ideen lange andauernde Verwirrung.
  • Aristoteles beseitigte manche Fehler Platons und fügte Tugend, Logik und Wissenschaft hinzu.
  • Diogenes fand in der Tonne nicht immer den Blick in die Sonne und trug es mit stoischer Ruhe.
  • Epikur genoss das Leben mit mittlerer Qualität.
  • Augustinus mischte das Christentum dazu, das übrigens auch aus dem Persischen stammt.
  • Abaelard sagte ja und nein zu den Autoritäten und der Bibel, weil er diskutieren wollte.
  • Thomas von Aquin sah in der Substanz und den Akzidenzien das Größte nach Gott, weshalb er die Wahrheit in Übereinstimmung mit den Gedanken wähnte, was ihn zur Tugend bewegte.
  • Ockham hat aus ökonomischen Gründen mit dem Rasiermesser gearbeitet.
  • Bei Nicolaus von Kues fällt alles zusammen in dem Einen, der sich in der Welt ausgefaltet hat.
  • Die Renaissance hat einen Weg neben der Kirche aufgezeigt.
  • Bacon hat sich beim Experimentieren geschnitten, da half auch keine Macht des Wissens.
  • Galilei experimentierte mit Mathematik, mit der er in der Natur lesen konnte.
  • Kepler rechnete und Kopernikus wendete die Sonne.
  • Macchiavelli diente dem Fürsten als Theoretiker der Machtpolitik.
  • Descartes erfand erst die analytische Geometrie, begann zu zweifeln und hat dann auch noch das Leib – Seele – Problem mit Methode erfunden.
  • Für Spinoza war der Glaube ans Sein nichts als eitler Schein.
  • Bei Pascal waren Wahrscheinlichkeit und Dichtung eng vereint.
  • La Mettrie fordert Lust und Vergnügen für den Maschinenmenschen
  • Bei Newton stimmten Theorie und Praxis gravitierend, zumindest auf der Mesoebene.
  • Leibniz hat aus der Vernunft die parallelen Monaden deduziert und infinitesimal berechnet.
  • Montesquieu war ein Freund von divide et impera..
  • Hollerbach machte aus dem Menschen eine Maschine.
  • Hobbes wollte lieber Verträge machen, als von Wölfen gefressen werden.
  • Locke machte mit der Vernunft tabula rasa.
  • Hume war von nichts zu überzeugen und ersetzte Induktion durch Gewohnheit.
  • Rousseau wollte die Kinder im Naturzustand erziehen.
  • Diderot war ein großer Sammler und ein Freund dicker Bücher.
  • Kant wurde von Hume geweckt und stieß auf das a priori der Vernunft, das ihn von den regulativen Ideen zum kategorischen Imperativ führte, wo er den ewigen Frieden fand.
  • Herder stritt mit Kant und fand aus Trotz im Reflex das Prinzip der Sprache.
  • Laplace arbeitete mit Wahrscheinlichkeit aber ohne Wissen an den Kantischen Galaxien.
  • Die Idealisten waren genial, haben aber Kant falsch verstanden. Weder das Ich, noch die Natur und schon gar nicht der Weltgeist sind absolut, sondern nur absolut spekulativ.
  • Marx wollte Hegel auf den Kopf stellen und hat damit viele Leute verwirrt.
  • Comte schuf den Positivismus mit einem Rückgriff von drei Stadien auf Bacon.
  • Mill relativierte die praktischen Gebote der Nützlichkeit.
  • Darwin evolutionierte die Welt.
  • Riemann dekonstruierte Euklid.
  • Viele Neukantianer haben Kant auch nicht das Ding an sich geglaubt.
  • Schopenhauer hat Kant zwar weitgehend verstanden, wusste aber nicht damit umzugehen und versank willentlich im Pessimismus.
  • Nietzsche entdeckte bei den Griechen das Dionysische und ließ sich von Kant zum Nihilismus verleiten, aus dem er den Ausweg nur als Supermann mit Willem zur Macht sah.
  • Kierkegaard ist vor lauter Angst an seiner Existenz zerbrochen.
  • Gottlob Frege sann über die logische Betrachtung der Mathematik mit einer bedeutenden Syntax und stieß auf Morgenstern und Abendstern.
  • Freuds Über-Ich ist rein empirisch – hypothetisch.
  • Bergson fand ein Leben ohne "elan vital" nicht attraktiv, weil nur mit Intuition die unräumliche Zeit zu finden ist.
  • Dilthey konnte nicht erklären, was er verstand.
  • Peirce war der erste Semiotiker, weil er die Wahrheit nur noch als nützlich ansah.
  • Husserl ist auf dem Weg zurück zu den Dingen doch bei der Transzendenz gelandet.
  • Russell fand analytisch ein Paradox und wurde trotz Logik politisch aktiv.
  • Einstein krümmte den Raum und wollte mit Gott nicht würfeln.
  • Bei Moore wusch eine Hand die andere, um die Realität zu beweisen, was den naturalistischen Fehlschluss verhinderte, aber auch das Absolute am Guten verschwinden ließ.
  • Gehlen untersuchte das Mängelwesen, das Nein sagen kann.
  • Weber stritt subjektiv um objektive Werte und machte Verantwortung zu seiner Gesinnung.
  • Simmel untersuchte auf der Suche nach Werten das Phänomen des Geldes
  • Wittgenstein gab das Schweigen auf, wollte aber nur noch familiär über Sprache sprechend spielen.
  • Nachdem Carnap erkannte, dass man keine Sprache basteln kann, wandte er sich vom Scheinproblem der induktiven Logik zu.
  • Heisenberg fand Matrizen an der Nordsee und seitdem ist alles unscharf, auch die Mechanik.
  • Cassirer suchte Prägnanz in symbolischen Formen und fand eine neue Anthropologie.
  • Heidegger ist jenseits der Vernunft nur noch auf die Existenz gestoßen, die ihn In-der-Welt-Seiend auf den Holzweg führte, wo er die Andacht des Seins empfahl.
  • Jaspers überwand umgreifend seine Existenz bedrohende Grenzsituationen
  • Popper wollte nur das Falsche akzeptieren und fand mit Versuch und Irrtum drei Welten.
  • Gadamer wollte mit Wahrheit und Methode andere besser als sich selbst verstehen und geriet dabei in einen Zirkel.
  • Tarski erfand die Metasprache und kam der Wahrheit doch nicht näher.
  • Lorenzen begann die Welt handwerklich dialogisch logisch zu konstruieren.
  • Lorenz fand die evolutionäre Erkenntnis bei den Gänsen.
  • Chomsky generierte die Grammatik mit Universalia auf einem genetischen Fundament.
  • Quine fand die zwei Fehler des Empirismus, was ihn in den Holismus trieb.
  • Levinas benötigte die Methaphysik für dei Ethik, weil deren Ursprung im Überschreiten des Selbst zum Anderen liegt.
  • Nach Lacan spricht man auch noch im Unterbewusstsein strukturiert.
  • Derrida dekonstruierte die Differänz mit Liebessbriefen.
  • Lyotard wollte den Marxismus mit anderen Mitteln fortsetzen, weil er mit Nietzsche im rastlosen Kapitalismus einen säkularisierten Ersatz des metaphysischen Glaubens sah.
  • Bei Foucault sind Wahnsinn, Verbrechen und Sex im bald verschwindenden Menschen dekonstruktiv vereint.
  • Tugendhat fand vorlesend die Brücke zwischen Sprache, Moral und Anthropologie.
  • Putnam stopfte den Geist in den Tank der parallelen Welten.

Philosophische Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: Liste wichtiger philosophischer Werke vom 3.9.2007

Philosoph Phlosophisches Werk Datum Kurzbeschreibung Text
Heraklit *Über die Natur
*Fragmente, zum Beispiel „Der Krieg ist der Vater aller Dinge“ und „Alles fließt“
um 500 v. Chr. *Über die Natur
*
Wikisource: Fragmente – Quellen und Volltexte
Parmenides von Elea Über die Natur um 500 v. Chr. Ontologisches Lehrgedicht des Gegenspielers von Heraklit Drei parallele Übersetzungen (zwei en, eine de)
Platon *Phaidon * um 380 v. Chr. * Sokrates über das Verhältnis von Leib und Seele aus platonischer Sicht Platon im Projekt Gutenberg
Platon Politeia um 370 v. Chr. Über die Verfassung (Staat). Eine Theorie der Gerechtigkeit in Dialogform. Mit dem berühmten Höhlengleichnis
Platon Timaios um 360 v. Chr. Über die platonische Kosmologie
Aristoteles Metaphysik * um 350 v. Chr. Grundlegung der Philosophie. Mit einem Rückblick auf die Vorsokratiker Aristoteles im Projekt Gutenberg
Aristoteles Organon um 365–350 v. Chr. Schriften zur Logik. Bestehend aus „Kategorien“, „De Interpretatione“, „Analytica Priora“, „Analytica Posteriora“, „Topik
Aristoteles Nikomachische Ethik um 350 v. Chr. Über das Gelingen des guten Lebens als Ganzes durch Ausüben der Tugenden und die Glückseligkeit
Aristoteles Politik um 350 v. Chr. Abhandlung über das Verhältnis des Einzelnen zur Gemeinschaft, die staatlichen Gemeinschaften und Werden und Vergehen des Staates
Epiktet Encheiridion
(dt. „Handbüchlein der Moral)
um 100 n. Chr. Aufzeichnungen eines Stoikers, nach dem es nicht die Dinge, sondern unsere Vorstellungen von ihnen sind, die uns Furcht einjagen Epiktet im Projekt Gutenberg
Sextus Empiricus Grundriss der pyrrhonischen Skepsis um 240 Kritisiert angebliches Wissen seiner Zeit
Plotin Enneaden um 240 Gesamtausgabe des Neuplatonikers, der bei allem nur das Eine denkt Enneads (engl.)]
Boëthius Trost der Philosophie um 240 Im Gefängnis geschriebenes Hauptwerk. Letzter großer antiker Philosoph Trost der Philosophie
Augustinus von Hippo *Confessiones
(dt. „Bekenntnisse“)
*um 400 *Philosophisch durchreflektierter Werdegang des Hauptvertreters der Patristik Confessiones (deutsch)
Augustinus von Hippo De civitate Dei
(dt. „Über den Gottesstaat“)
413–425 Erste christliche Geschichtsphilosophie angesichts des Untergangs des Römischen Reiches De civitate Dei (deutsch)
Anselm von Canterbury Proslogion um 1080 Erste Darstellung eines ontologischen Gottesbeweises Proslogion lat.dt.
Thomas von Aquin Erörterungen der Fragen nach der Wahrheit *um 1269 Ausführung des klassischen Wahrheitsbegriffs: Übereinstimmung des Gedankens mit dem Gedachten
Thomas von Aquin Summa theologica um 1265-1273 Philosophisch-theologisches Hauptwerk *Summa Theologica (Fragen 1-11 deutsch - lateinisch, Gesamtwerk engl.)
Wilhelm von Ockham Summe der Logik um 1325 Auseinandersetzung des nominalistischen Spätscholastikers mit dem bis dahin über jeden Zweifel erhabenen Organon von Aristoteles
Nikolaus von Kues Über die belehrte Unwissenheit 1440 Renaissancephilosophie im mit dem Prinzip des "Zusammenfalls" der extremen Gegensätze De docta ignorantia deutsch
Thomas Morus Utopia 1516 Ein Insel-Abenteuer mit bereits recht modernen Vorstellungen vom idealen Staat
Francis Bacon Neue Methode oder wahre Angaben zur Erklärung der Natur 1620 Ergänzung der syllogistischen Denkweise um eine induktive
René Descartes Abhandlung über die Methode, seine Vernunft richtig zu leiten *1637 Abhandlung über die Methode des richtigen Vernunftgebrauchs
René Descartes Meditationen über die Erste Philosophie 1641 Exerzitienhafte Einstimmung auf den Grundsatz „Ich denke, also bin ich“ und seine Folgerungen
Thomas Hobbes Leviathan
oder: Stoff, Form und Gewalt eines bürgerlichen Staates
1651 Politisch-philosophische Konsequenzen aus dem Befund „Der Mensch ist des Menschen Wolf“
Baruch Spinoza Ethik, nach der geometrischen Methode dargestellt 1677 Deduktive Folgerungen aus dem Gedanken des Ineinsfalls von Gott und Natur
John Locke *An Essay concerning Humane Understanding *1690 *Grundschrift der Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie The Works of John Locke in Nine Volumes (1824) (engl. Primärtexte)
John Locke Zwei Abhandlungen über die Regierung 1690 Beeinflusste die amerikanische Vefassung
George Berkeley Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis 1710 idealistische Spielart des Empirismus: „Sein ist Wahrgenommenwerdenkönnen“ Primär und Sekundärtexte (engl.)
Gottfried Wilhelm Leibniz Monadologie um 1710 Ableitung, wie eine geradezu göttliche Einzigkeit einer Vielzahl von Individuen zugestanden sein kann Originaltext der Monadologie - Französisch und Deutsch
David Hume Ein Traktat über die menschliche Natur *1740 Primärtexte (engl.)
David Hume Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand 1748
David Hume Dialoge über natürliche Religion um 1770
Jean-Jacques Rousseau Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes 1762 Dokument der Vereinbarkeit eines „Zurück zur Natur“ mit einem „Vorwärts zum modernen Staat“ Text des "contrat social" auf Deutsch
Immanuel Kant Kritik der reinen Vernunft 1781 Durchgeführte „Kopernikanische Wende“ auf dem Gebiet des philosophischen Denkens Kant: Sämtliche Werke und Briefe im Volltext
Immanuel Kant Grundlegung zur Metaphysik der Sitten 1785 Maßgebliche Reflexionen rund um den Kategorischen Imperativ
Johann Gottlieb Fichte Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre 1795 Die erste, „subjektive“ Gestalt des Deutschen Idealismus Fiche bei Gutenberg
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling System des transzendentalen Idealismus 1800 Geniestreich des 25-jährigen Jungstars unter den Deutschen Idealisten
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Phänomenologie des Geistes 1807 Erfahrungen des Bewusstseins von der sinnlichen Gewissheit zum absoluten Wissen – mit einem Kapitel über die Dialektik von Herr und Knecht Hegel bei Gutenberg
Arthur Schopenhauer Die Welt als Wille und Vorstellung 1819 Hauptwerk des philosophischen Pessimismus Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung
Søren Kierkegaard Entweder – Oder 1843 Unter Pseudonym veröffentlichte „ästhetische“ und „ethische“ Plädoyers, darunter das „Tagebuch des Verführers“ http://www.textlog.de
Max Stirner Der Einzige und sein Eigentum 1844 Polemische Kritik an Staat, Gott, an den Junghegelianern, dem Kommunismus, dem Recht, der Freiheit, dem Guten, jederart Ideologie, an der Kritik Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum
Karl Marx Thesen über Feuerbach 1845 Herleitung des Schlusses, dass es darauf ankomme, die Welt zu verändern Thesen über Feuerbach
John Stuart Mill *Über die Freiheit *1859
John Stuart Mill Der Utilitarismus 1859 Darstellung des Guten als des Nützlichen Utilitarism
Charles Sanders Peirce Über die Klarheit unserer Gedanken 1878 Gründungsdokument des Pragmatismus How To Make Our Ideas Clear
Friedrich Nietzsche Die fröhliche Wissenschaft *1882 Nietzsche Channel
Friedrich Nietzsche Also sprach Zarathustra 1885
Friedrich Nietzsche Jenseits von Gut und Böse 1886
Friedrich Nietzsche Zur Genealogie der Moral 1887
Gottlob Frege Über Sinn und Bedeutung 1892 Der Anstoß für die Analytische Sprachphilosophie *Gottlob Frege: Über Sinn und Bedeutung
Edmund Husserl Logische Untersuchungen 1900/01 1. Band: „Prolegomena zur reinen Logik“; 2. Band: „Untersuchungen zur Phänomenologie und Theorie der Erkenntnis“.
Edmund Husserl Die Idee der Phänomenologie 1907
Ludwig Wittgenstein *Tractatus Logico-Philosophicus 1919 Durchnummerierte Gedanken von allem, „was der Fall ist“, bis zu dem, „worüber man schweigen muss“
Ludwig Wittgenstein Philosophische Untersuchungen 1950 Scharfsinnige Beobachtung ganz alltäglicher Sprachspiele mit dem für einen Philosophen erstaunlichen Wahlspruch: „Denk nicht, sondern schau!“
Martin Heidegger Sein und Zeit 1927 Existenzial-ontologische Untersuchung des menschlichen ‚Daseins‘ Martin Heidegger: Sein und Zeit
Karl Jaspers Philosophie 1932 Existenzphilosophie
Karl Popper: Logik der Forschung 1934 Wissenschaftstheorie
Alfred Jules Ayer Sprache, Wahrheit und Logik 1936 Logischer Empirismus
Albert Camus Der Mythos von Sisyphos 1942 Geistreiche Auseinandersetzung mit dem Absurden
Jean-Paul Sartre *Das Sein und das Nichts
*Ist der Existentialismus ein Humanismus?
*1943
*1947
*Philosophisches Hauptwerk des Existenzialismus
Max Horkheimer, Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung 1944 Bruchstückhafte Kritische Theorie unter dem Eindruck des Holocaust
Gilbert Ryle The Concept of Mind
(dt. „Der Begriff des Geistes“)
1949
Hans Georg Gadamer Wahrheit und Methode 1960 Grundlegung der Hermeneutik
John Langshaw Austin Zur Theorie der Sprechakte 1962
Michel Foucault Die Ordnung der Dinge 1966
Jacques Derrida Die Schrift und die Differenz 1967 Dekonstruktion
John Rawls A Theory of Justice 1971 Wiederentdeckung der kantischen Moralphilosophie
Richard Rorty Philosophy and the Mirror of Nature
(dt. „Der Spiegel der Natur“)
1979 Pragmatische Kritik aller Letztbegründungsversuche
Hans Jonas Das Prinzip Verantwortung 1979 Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation

Platon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dihairese des Begriffs “Angelfischerei”
(Sophistes, 218e-221b)
Richtige Bestimmung abgelehnte Alternative
kunstvoll kunstlos
erwerbend herstellend
bezwingend umsetzend
nachstellend kämpfend
jagend sammelnd
Fische Vögel
verwundend fangend
mit Haken mit Harpune
Angelfischerei


Dihairese des Begriffs “Sophist”
(Sophistes, 264e-268d)
Richtige
Bestimmung
abgelehnte
Alternative
kunstvoll kunstlos
hervorbringend erwerbend
bildhaft gegenständlich
Trugbilder Ebenbilder
durch sich selbst durch Werkzeuge
nachahmend [nicht benannt]
mit Kenntnis
(dünkelhaft)
ohne Kenntnis
(weise)
sich verstellend einfältig
in kleinem Kreis als Volksredner
Sophist
Struktur des gerechten Staates nach Platons Politeia
Seelenvermögen Begehren Tatkraft Vernunft
Tugend Besonnenheit Tapferkeit Weisheit
Handlungsweise Erwerbskunst Mut Wissbegier
Aufgabe im Staat Handwerker
Bauer, Kaufmann
Wächter Philosophenherrscher

Aristoteles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gattung, Artunterschied, Art und Individuum
Zweite
Substanz
Gattung
(Lebewesen)
artbildender
Unterschied
(vernunft-
begabt)
Zweite
Substanz
Art
Mensch
Individuation
Erste Substanz: Sokrates
Erste Substanz: Platon
Zweite
Substanz
Art
Pferd
Erste Substanz Bukephalos
Inhaltsübersicht der Metaphysik
Nr. Buch Spalten Gegenstand/(Abschnitte) Themen
I A 980 a 21 - 993 a 27 Philosophiegeschichte
(1-3) Einführung, darin das Staunen
(4-10) Zur Geschichte der Philosophie, Lehre von den vier Ursachen
(9) Kritik an Platons Ideenlehre
II α 993 a 30 - 995 a 20 Einführung in das Studium der Philosophie
(Fragment eines gesonderten Textes)
III B 995 a 24 - 1003 a 16 Das Aporienbuch
Aporien als Ausgangspunkt der Philosophie
IV Γ 1003 a 21 - 1012 b 30 Über das Seiende
(1) Philosophie als Wissenschaft vom Seienden
(2) Die mehrfache Bedeutung des Seienden
(3-8) Der Satz vom Widerspruch
V Δ 1012 b 34 - 1025 a 34 Lexikon philosophischer Begriffe
(Unabhängig vom übrigen Text)
VI E 1025 b 3 - 1028 a 5 Wissenschaften
(1) Einteilung der Wissenschaften
(2-4) Die Akzidenzien
VII Z 1028 a 10 - 1041 b 33 Über die Substanz (ousia) (erstes Substanz-Buch)
VIII H 1042 a 3 - 1045 b 24 Die sinnlich erfassbare Substanz (zweites Substanz-Buch)
IX Θ 1045 b 27 - 1052 a 12 Modalitäten der Substanz (drittes Substanz-Buch)
(1-5) Möglichkeit (dynamis)
(6-9)Wirklichkeit (energeia)
(10)Wahrheit
X I 1052 a 15 - 1059 a 15 Über das Eine (to hen)
XI K 1059 a 18 - 1069 a 10 Probleme der Philosophie
(1-7) Erste Philosophie
(8-12) Naturphilosophie
XII Λ 1069 a 18 - 1076 a 4 Philosophische Theologie
(1-5) Sinnlich wahrnehmbare/vergängliche Substanz
(6-10) Unvergängliche Substanz (unbewegter Beweger)
XIII M 1076 a 8 - 1087 a 25 Mathematik (1)
Über Ideen und Zahlen
XIV N 1087 a 29 - 1093 b 29 Mathematik (2)
Über die Pythagoreer und Platon

Duns Scotus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abstraktive Erkenntnis
Universalien

Nussbaum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersichtsschema zum Capability Approach
Grunderfahrungen und Grundbefähigungen bei Martha Nussbaum
Wesensmerkmale des Menschen Grundbefähigungen
Sterblichkeit (mortality)
Alle Menschen wissen um ihre Sterblichkeit und
haben unter normalen Umständen eine
Abneigung gegen den Tod
Leben (Life)
Fähigkeit, ein lebenswertes Leben
zu leben und nicht vorzeitig
sterben zu müssen
Körperlichkeit (human body)
-Hunger und Durst: Unabhängig
von der Form braucht der Mensch Ernährung
und einen gesunden Körper
-Bedürfnis nach Schutz: der Mensch braucht
Schutz vor Natureinflüssen (Hitze, Regen, Wind, Kälte)
aber auch vor Übegriffen anderer Menschen
-Sexuelles Verlangen: Der Sexualtrieb
kann zwar unterdrückt werden,
ist aber Grundlage der Fortpflanzung
-Mobilität: Ihr Fehlen
wird als Behinderung aufgefasst
Körperliche Integrität (bodily integrity)
-Fähigkeit, sich guter Gesundheit zu erfreuen
und sich ausreichend zu ernähren

-Fähigkeit, eine angemessene Unterkunft zu haben
und gegen Gewalt oder sexuelle Übergriffe
geschützt zu sein
-Möglichkeit zur sexuellen Befriedigung
und zur Reproduktion

-Möglichkeit, sich an einen anderen Ort zu bewegen

Freude und Schmerz (capacity for pleasure an pain)
Alle Menschen haben das Gefühl von Freude und Schmerz,
erleben sie aber kulturabhängig unterschiedlich
Gefühlserfahrung (emotions)
Fähigkeit, unnötigen Schmerz zu vermeiden
und freudvolle Erlebnisse zu haben
sowie ohne traumatische Erlebnisse zu leben
Sinne, Vorstellung und Denken
(senses, imagination and thought
Ohne Wahrnehmung, Vorstellung und Denken
könnte der Mensch sich nicht in der Welt orientieren
Kognitive Fähigkeiten (cognitive capacities)
Fähigkeit, sich seiner fünf Sinne, seiner Phantasie
und seiner intellektuellen Fähigkeiten zu bedienen
einschließlich des Zugangs zur Bildung
und des Rechts auf die eigene Religion
Frühkindliche Entwicklung (early childhood development)
alle Menschen entwickeln sich
aus Bedürftigkeit und Abhängigkeit als Säugling
in einem Prozess zu einer eigenständigen Person
Vertrauen (trust)
Fähigkeit zur Bindung an Dinge oder Personen,
zur Liebe, Trauer, Dankbarkeit oder Sehnsucht
Praktische Vernunft (practical reason)
Es gehört zum Wesen des Menschen,
Situationen zu bewerten und
seine handlungen zu planen
Vorstellung des Guten (imagiation of goodness)
Fähigkeit eine Auffassung des Guten,
und eines guten Lebens zu entwickeln,
das eigene Leben zu planen und kritisch zu reflektieren
Verbundenheit mit anderen Menschen (affiliation)
Menschen leben immer auf andere bezogen,
benötigen Anerkennung und
haben das Gefühl der Anteilnahme und des Mitleids
Sozialität (Concern for other Humans)
Fähigkeit zur sozialen Interaktion, sich mit
anderen zu identifizieren und das Gefühl,
die Achtung anderer zu haben (Schutz vor
Diskriminierung, Gerechtigkeitssinn, Freundschaft
Verbundenheit mit anderen Arten und der Natur
(dependence on and respet for other species ad nature)
Die Umwelt flösßt Respekt ein
und der Mensch hat das Bedürfnis,
mit ihr und anderen Lebewesen pfleglich umzugehen
der äußeren Dinge gewiss
Ökologische Verbundenheit
Fähigkeit zur Anteilnahme für und in Beziehung
zu Tieren, Pflanzen und zur Welt der Natur zu leben
Humor und Spiel (play)
Wenn Kinder nicht lachen oder spielen,
gilt das als Zeichen einer Störung
Der Mensch strebt nach Erholung
Freizeitgestaltung
Fähigkeit, zu lachen, zu spielen
und erholsame Tätigkeiten zu genießen
A: Getrenntsein (Separateness)
Jeder Mensch ist ein Individuum,
mit eigenen Gefühlen und individuellen
Merkmalen und Selbstachtung
Vereinzelung
Fähigkeit, das eigene Leben und nicht
das von jemandem anderen zu leben (Autonomie)
B: Starkes Getrenntsein (strong separateness)
Der Mensch hat das Bedürfniss zur Abgrenzung,
zur Unterscheidung von "mein" und "nicht-mein" und
möchte diese Differenz im Verhältnis zu anderen regeln
Starke Vereinzelung
Fähigkeit, auf seinen sozialen Kontext (politisch) Einfluss
zu nehmen (Bürgerrechte, Redefreiheit,
Versammlungsfreiheit, Schutz vor staatlicher Willkür),
durch eigene Leistung sein Leben zu gestalten
(Recht auf Arbeit)
und über das Geschaffene verfügen zu können
Eigentumsrechte

Locke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ideen
Erkenntnis

Kant[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schema Erkenntnistheorie von Immanuel Kant
Gliederung der Kritik der reinen Vernunft
Kants Kategorientafel
Quantität Qualität Relation' Modalität
Einheit Realität Substanz und Akzidenz Möglichkeit
Vielheit Negation Ursache und Wirkung Existenz
Allheit Limitation Wechselwirkung Notwendigkeit
Kants Urteilstafeltafel
Quantität Qualität Relation Modalität
Allgemeine Bejahende Unbedingte Vermutende
Besondere Verneinende Bedingte Behauptende
Einzelne Unendliche Ausschließende Notwendige
Urteilsarten
a priori a posteriori
analytisch tautologisch
(Logik)
synthetisch allgemein & notwendig
(Mathematik und
reine Physik)
empirisch
(Induktion)
Gliederung der Kritik der reinen Vernunft
Zueignung
Vorrede zur 2. Auflage
Einleitung I. Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntniß
II. Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a priori und selbst der gemeine Verstand ist niemals ohne solche
III. Die Philosophie bedarf einer Wissenschaft, welche die Möglichkeit, die Principien und den Umfang aller Erkenntnisse a priori bestimme
IV. Von dem Unterschiede analytischer und synthetischer Urtheile
V. In allen theoretischen Wissenschaften der Vernunft sind synthetische Urtheile a priori als Principien enthalten
VI. Allgemeine Aufgabe der reinen Vernunft
VII. Idee und Eintheilung einer besonderen Wissenschaft unter dem Namen einer Kritik der reinen Vernunft
I. Transscendentale Elementarlehre Erster Theil. Die transscendentale Ästhetik 1. Abschnitt: Vom Raum
2. Abschnitt: Von der Zeit
Allgemeine Anmerkungen zur transscendentalen Ästhetik
Beschluß der transscendentalen Ästhetik
Zweiter Theil. Die transscendentale Logik Einleitung. Idee einer transscendentalen Logik
Erste Abtheilung. Die transscendentale Analytik Erstes Buch. Die Analytik der Begriffe 1. Hauptstück. Von dem Leitfaden der Entdeckung aller reinen Verstandesbegriffe
2. Hauptstück. Von der Deduction der reinen Verstandesbegriffe
Zweites Buch. Die Analytik der Grundsätze Einleitung. Von der transscendentalen Urtheilskraft überhaupt
1. Hauptstück. Von dem Schematismus der reinen Verstandesbegriffe
2. Hauptstück. System aller Grundsätze des reinen Verstandes
3. Hauptstück. Von dem Grunde der Unterscheidung aller Gegenstände überhaupt in Phaenomena und Noumena
Anhang. Von der Amphibolie der Reflexionsbegriffe
Zweite Abtheilung. Die transscendentale Dialektik
Einleitung I. Vom transscendentalen Schein
II. Von der reinen Vernunft als dem Sitze des transscendentalen Scheins
Erstes Buch. Von den Begriffen der reinen Vernunft
Zweites Buch. Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft 1. Hauptstück. Von den Paralogismen der reinen Vernunft
Allgemeine Anmerkung, den Übergang von der rationalen Psychologie zur Kosmologie betreffend
2. Hauptstück. Die Antinomie der reinen Vernunft
3. Hauptstück. Das Ideal der reinen Vernunft
Anhang zur transscendentalen Dialektik Von dem regulativen Gebrauch der Ideen der reinen Vernunft
Von der Endabsicht der natürlichen Dialektik der menschlichen Vernunft
II. Transscendentale Methodenlehre Einleitung
Erstes Hauptstück. Die Disciplin der reinen Vernunft
Zweites Hauptstück. Der Kanon der reinen Vernunft
Drittes Hauptstück. Die Architektonik der reinen Vernunft
Viertes Hauptstück. Die Geschichte der reinen Vernunft
Gründe für das a priori von Raum und Zeit bei Kant
Raum Zeit
1. Damit man Empfindungen als etwas außerhalb ansehen kann, muss es schon einen Raum geben. 1. Man kann sich kein aufeinander Folgen vorstellen, wenn es nicht die Zeit gibt.
2. Man kann sich nicht vorstellen, dass es keinen Raum gibt. 2. Man kann sich nicht vorstellen, dass es keine Zeit gibt.
3. Der Raum an sich ist etwas Ungeteiltes. Einzelne Räume sind immer Teile des Raumes an sich. 4. Die Zeit an sich ist etwas Ungeteiltes. Einzelne Zeitabschnitte sind immer Teil der einen Zeit an sich.[1]
4. Der Raum wird als eine unendliche gegebene Größe vorgestellt. 5. Die ursprüngliche Vorstellung von Zeit ist uneingeschränkt.
  1. Das dritte Argument zur Zeit wird in der transzendentalen Erörterung wiederholt. Hier hat sich von der ersten zur zweiten Auflage der KrV ein redaktioneller Fehler ergeben.
Struktur der Transzendentalen Analytik
Urteilsformen (B 95) Kategorien (B 106)
(Begriff – Bedingung)
Schemata (B 181)
(Urteil – Ableitung)
Grundsätze (B 200)
(Schluss – Bedingtes)
Quantität


Quantität
(Negation: Leerer Bergriff ohne Gegenstand: ens rationis)

Zeitreihe (gezählte Zeit)
erzeugte Zeit in der sukzessiven Apprehension eines Gegenstandes
MAN: Phoronomie = Bewegungslehre
Axiome der Anschauung (B 202)
(Alle Erscheinungen sind ihrer Anschauung nach extensive Größen)
Allgemeine
(universale: alle S sind P)
Apprehension der Anschauung
Einheit
(Alle Menschen denken)
uneingeschränkt
Besondere
(partikuläre: einige S sind P)
Reproduktion in der Einbildung
Vielheit
(Einige Menschen sind Philosophen)
eingeschränkt
Einzelne
(singuläre: ein S ist ein P)
Rekognition im Begriff
Allheit
(Kant war ein Philosoph)
nicht einschränkbar
Qualität


Qualität
(Negation: Leerer Gegenstand eines Begriffs: nihil privativum; Bsp: Schatten, Kälte, Finsternis)
Zeitinhalt (empfundene Zeit)
MAN: Dynamik

Antizipation der Wahrnehmung (B 207)
(In allen Erscheinungen hat das Reale, was ein Gegenstand der Empfindung ist, intensive Größe)
Bejahende
(affirmative: S ist P)
Realität
(Dieser Mensch ist ein Philosoph)
erfüllte Zeit
Verneinende
(negative: S ist nicht P)
Negation
(Jenere Mensch ist kein Philosoph)
Leere Zeit
Unendliche
(onfinie/limitative: S ist nicht-P)
Limitation
(Zum Philosophieren bedarf es eines Minimums an Denken)
Übergang von der Realität zur Negation
Relation


Relation
(Negation: Leere Anschauungen ohne Gegenstand: ens imaginarium)
Zeitordnung (Reihenfolge in der Zeit)
MAN: Mechanik

Analogie der Erfahrung (B 218)
(Erfahrung ist nur durch die Vorstellung einer notwendigen Verknüpfung der Wahrnehmung möglich)
Kategorische
(S ist P)
zwei Begriffe – Obersatz – Idee der Seele
Inhärenz und Subsistenz
(Dieser Mensch philosophiert)
Beharrlichkeit des Realen in der Zeit Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz; das Quantum bleibt gleich (B 224)
Hypothetische
(Wenn S = P, dann Q = R)
zwei Urteile – Untersatz- Idee der Welt
Kausalität und Dependenz
(Wenn Du Dich mit Fragen der Erkenntnis befasst, dann philosophierst Du)
Sukzession sofern sie einer Regel unterworfen ist Alle Veränderungen geschehen nach dem Gesetz der Verknüpfung der Ursache und Wirkung (B 232)
Disjunktive
(S ist entweder P, Q oder R)
mehrere Urteile – Schlusssatz – Idee Gottes
Gemeinschaft
(Entweder Leibniz oder Hume oder Kant haben die bessere Erkenntnistheorie)
Zugleichsein zweier Substanzen nach einer Regel Alle Substanzen, sofern sie im Raum zugleich wahrgenommen werden, stehen in Wechselwirkung (B 256)
Modalität

Modalität
(Negation: Leerer Gegenstand ohne Begriff: nihil negativum)
Zeitinbegriff (Wie ist etwas in der Zeit)
MAN: Phänomenologie
Postulate des empirischen Denkens überhaupt (B 265)
Problematische
(Es ist möglich, dass S P ist)
Verstand – Meinen (Psychologie)
Möglichkeit – Unmöglichkeit
(Ich kann glauben, dass es einen Gott gibt)
Dasein zu irgendeiner Zeit Übereinstimmung mit den formalen Bedingungen der Erfahrung bedeutet Möglichkeit
Assertorische
(S ist tatsächlich P)
Urteilskraft – Glauben (Kosmologie)
Dasein – Nichtsein
(Viele haben versucht, die Existenz Gottes zu beweisen)
Dasein zu einer bestimmten Zeit Zusammenhang mit den materialen Bedingungen der Erfahrungen (Empfindungen) bedeutet Wirklichkeit
Apodikitsche
(S ist notwendig P)
Vernunft – Wissen (Theologie)
Notwendigkeit –Zufälligkeit
(Man kann die Existenz Gottes nicht beweisen)
Dasein zu jeder Zeit Zusammenhang mit dem Wirklichen bestimmt nach den allgemeinen Regeln der Erfahrung ist (existiert) notwendig
Aspekte Transzendentaler Ideen bei Kant
Transzendentale Idee Seele Weltganzes Wesen aller Wesen
Unbedingtheit Unsterblichkeit Unendlichkeit Ewigkeit
Vorstellung Subjekt Totalität Urgrund
Metaphyica Specialis Psychologie Kosmologie Theologie
Vernunftschluss kategorisch hypothetisch disjunktiv
Fehlschluss Paralogismus Antinomie Gottesbeweis
Zweck Sittlichkeit Naturgesetze Glückseligkeit
Denkebene Praxis Theorie Glauben
Handlung Tun Wissen Hoffen
Vernunftschlüsse nach Kant (B359-360)
Verhältnis
der Erkenntnis
im Verstande
Verstandes-
regeln
(major)
Erkenntnis

(minor)
Prädikat
der Regel
(conclusio)
kategorisch alle M sind P alle S sind M alle S sind P
hypothetisch wenn p dann q nun p
(modus ponens)

nun nicht q
(modus tollens)
also q



also nicht p
disjunktiv X ist
entweder Y
oder Z
X ist Y

X ist nicht Z
X ist nicht Y

X ist Z
Paralogismen der rationalen Psychologie nach Kant (B 407-409)
Kategorie In der logischen
Erörterung
ist das „Ich denke”
(analytisch)
in der rationalen
Psychologie
ist die Seele
(synthetisch)
Paralogismus
der
Relation immer das
bestimmende Subjekt
eine Substanz Substanzialität
Qualität im Denken ein Singular
(logisch einfach)
einfach Simplizität
Quantität selbst-identisch eine Person Personalität
Modalität von äußeren Dingen
verschieden
das Dasein äußerer
Dinge zweifelhaft
Idealität
Transzendentaler Idealismus
(4. Paralogismus: A369-371)
Transzendentaler Idealismus Transzendentaler Realismus
Raum und Zeit sind sinnliche
Formen unserer Anschauung
Raum und Zeit existieren
als Dinge an sich
Realität haben
nur Erscheinungen
Raum und Zeit sind
Bedingungen der Objekte
Das Dasein der Materie beruht
auf dem Selbstbewusstsein
der sicheren eigenen Existenz
Die Dinge haben
ihre Existenz
auch ohne unsere Sinne
Die Sicherheit meiner Existenz
macht auch die Realität
der äußeren Dinge gewiss
Die Wirklichkeit
der Dinge außer uns
ist bloße Vorstellung
Das Bewusstsein
ist mir ausreichender Beweis
der Wirklichkeit der Dinge
Das Dasein
der äußeren Dinge
ist zweifelhaft
Empirischer Realismus Empirischer Idealismus
Kosmologische Ideen bei Kant
Gegenstand Das Unbedingte Die absolute
Vollständigkeit (B 442)
Merkmal
Weltanfang/
Weltgrenze
Einheit der Zusammensetzung
des gegebenen Ganzen
aller Erscheinungen
Weltbegriffe

mathematisch
(Größe und Zahl)
Materie Einfachheit der Teilung
eines gegebenen Ganzen
in der Erscheinung
Selbsttätige
Ursache
Kausalität der Entstehung
einer Erscheinung
überhaupt
Naturbegriffe

dynamisch
(Dasein der
Erscheinungen)
Weltgrund Notwendigkeit der Abhängigkeit des Denkens
des Veränderlichen
in der Erscheinung
Antinomien der reinen Vernunft nach Kant (B454ff)
These Antithese
I. „Die Welt hat einen Anfang in der Zeit, und ist dem Raum nach auch in Grenzen eingeschlossen.“ „Die Welt hat keinen Anfang, und keine Grenzen im Raume, sondern ist, sowohl in Ansehung der Zeit, als des Raumes, unendlich.“
II. „Eine jede zusammengesetzte Substanz in der Welt besteht aus einfachen Teilen, und es existiert überall nichts als das Einfache, oder das, was aus diesem zusammengesetzt ist.“ „Kein zusammengesetztes Ding in der Welt besteht aus einfachen Teilen, und es existiert überall nichts Einfaches in derselben.“
III. „Die Kausalität nach Gesetzen der Natur ist nicht die einzige, aus welcher die Erscheinungen der Welt insgesamt abgeleitet werden können. Es ist noch eine Kausalität durch Freiheit zur Erklärung derselben anzunehmen notwendig.“ „Es ist keine Freiheit, sondern alles in der Welt geschieht lediglich nach Gesetzen der Natur.“
IV. „Zu der Welt gehört etwas, das, entweder als ihr Teil, oder ihre Ursache, ein schlechthin notwendiges Wesen ist.“ „Es existiert überall kein schlechthin notwendiges Wesen, weder in der Welt, noch außer der Welt, als ihre Ursache.“
Architektonik der reinen Vernunft[1]
Gliederungselement Gegenstück Wissenschaft
Erkenntnis
rational
(ex principiis)
empirisch
(ex datis; historisch)
empirische Wissenschaften incl.
empirische Psychologie
und Anthropologie
subjektiv
(rational i.e.S.)
objektiv
(als bloße Ideen)
nach dem Weltbegriff
(eigene Vernunft =
Lernen zu philosophieren)
nach dem Schulbegriff
(fremde Vernunft =
begriffliches Lehrgebäude)
Philosophiegeschichte
Systemlehre
philosophisch
(allein aus Begriffen
= allgemeine Metaphysik)
mathematisch
(aus der Konstruktion
von Begriffen)
Mathematik
System der reinen Vernunft
(Philosophie als Wissenschaft
= Metaphysik i.w.S.)
Kritik der Vernunft
(Propädeutik über das
Vermögen der Erkenntnis)
Philosophische
Erkenntniskritik
Metaphysik der Natur
(reine Vernunftprinzipien
bloß aus Begriffen
= Metaphysik i.e.S.)
Metaphysik der Sitten
(Prinzipien des Tuns
und des Lassens a priori
= Moralität)
Ethik
Physiologie
der reinen Vernunft

(mit gegebenen Gegenständen)
Transzendentalphlosophie
(ohne gegebene Objekte =
synthetische Urteile a priori)
Ontologie
immanent
(Anwendung aus Erfahrung)
transzendent
(jenseits von Erfahrung)
rationale Kosmologie
rationale Theologie
innerer Sinn
(denkende Natur)
äußerer Sinn
(körperliche Natur)
rationale Physik
Ich denke rationale Psychologie

Erkenntnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die verschiedenen Aspekte des Erkenntnisbegriffs
Grundpositionen der Erkenntnistheorie
Begriffsabgrenzung Erkenntnis
Begriff Erläuterung Wahrheit Begründung
Glauben /Gewissheit(Pistis) Innere Sicherheit in Bezug auf einen Sachverhalt Gefühlsmäßiges Vertrauen; Evidenz; subjektives Fürwahrhalten kein Interesse an Rechtfertigung; Offenbarung (Religion)
Ahnung nicht klar umrissener Sachverhalt hohe Unsicherheit unbewusstes, intuitives Gefühl ohne klare verstandesmäßige Abgrenzung
Vermutung(Eikasia) Hypothese über einen Sachverhalt Wahrscheinlichkeit, nicht unbedingt quantifizierbar argumentativ, methodisch je nach Kenntnisstand
Information Akt oder Inhalt einer Mitteilung oder Nachricht kann wahr oder falsch sein; ggf. Wahrscheinlichkeit Urteil über die Qualität der Quelle
Meinung /Überzeugung(Doxa) nicht vollständige Kenntnis zum Sachverhalt bzw.auch im Bereich Werte (Ethik/Politik) vom Umfang der Kenntnis abhängige Unsicherheit (Irrtumsverdacht) bzw. bei Werten nicht möglich argumentativ, aber nicht methodisch abgeschlossen
Einsicht(Nus) spontanes Erfassen eines Sachverhalts meist geringe Unsicherheit durch Evidenz rational und argumentativ, jedoch oft nicht methodisch abgeschlossen
Erfahrung(Empeiria) unmittelbares Erleben von Handlungs- und Sachzusammenhängen; in der Wissenschaft experimentelle Ergebnisse hohe Sicherheit im Vertrauen auf korrekte Wahrnehmung bzw. Messtechnik bei der Beobachtung durch erlebte Beispiele entstandene Gewohnheit bzw. methodische Theorie in der Wissenschaft
Wissen(Episteme) a) intersubjektiv überprüfbare Kenntnis von Tatsachenb) Handlungswissen a) sehr hohe Sicherheit in Abhängigkeit vom Wahrheitsbegriffb) das Gelingen bzw. indirekt der Erfolg einer Handlung a) methodisch und begrifflich rationalb) Übung und Gewohnheit
Erkenntnis (Gnosis) Akt und Ergebnis der durch Einsicht und/oder Erfahrung gewonnenen Kenntnis, nicht notwendig intersubjektiv sehr hohe Sicherheit in Abhängigkeit vom Wahrheitsbegriff methodisch und begrifflich rational, auch vorwissenschaftlich

Frege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peirce[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Philosophie ist der Versuch - denn wie das Wort selbst schon impliziert, ist sie unvollkommen und muss es sein -, einen umfassend aufgeklärten Begriff von Allem zu bilden. Alle Menschen philosophieren, und wie Aristoteles sagt, müssen wir es tun, und sei es nur, um die Vergeblichkeit der Philosophie zu beweisen. Wer sich um Philosophie nicht kümmert, besitzt genauso metaphyische Theorien wie alle anderen - nur sind es ungeschlachte, falsche und weitschweifige Theorien.“ (SS I, 186)

Grundelemente der Philosophie von Charles S. Peirce
Theorie der Wahrnehmung bei Charles S. Peirce
Der Zeichenbegriff bei Charles S. Peirce
Gegenüberstellung der Kategorien von Immanuel Kant und Charles S. Peirce
Die drei Trichotomien von Peirce
Zeicheneigenschaft Objekt-Beziehung Interpretanten-Beziehung
Quali-Zeichen
(sinnlich)
Ikone
(Ähnlichkeit)
Rhema
(Term)
Sin-Zeichen
(Existenz)
Indizes
(Hinweis)
Dicent
(Proposition)
Legi-Zeichen
(Typus)
Symbole
(Konvention)
Argument
Schlussweisen nach Peirce
Abduktion Deduktion Induktion
Obersatz Alle Kugeln in der Urne sind rot Alle Kugeln in der Urne sind rot Alle Kugeln auf dem Tisch sind rot
Untersatz Alle Kugeln auf dem Tisch sind rot Alle Kugeln stammen aus der Urne Alle Kugeln stammen aus der Urne
Schluss Alle Kugeln stammen aus der Urne Alle Kugeln auf dem Tisch sind rot Alle Kugeln in der Urne sind rot
Hypothese vom Einzelnen auf das Allgemeine Schluss vom Allgemeinen auf das Einzelne Schluss vom Einzelnen auf das Allgemeine
Die Kategorien des Aristoteles nach Charles S. Peirce
Begriff Erläuterung
ousía Substanz, die dem Subjekt des Satzes entspricht;
posón wie viel, Quantität, entsprechend dem Numerus eines Substantivs und der arithmetischen Zahl;
poión das interrogative Wort, das nach dem hinweisenden ‚solchen’, der Qualität fragt, entspricht den gewöhnlichen Adjektiven;
prós ti zu was, Relation, korrespondierend zu jenen Ausdrücken, die auf Objekte insoweit anwendbar sind, als sie mit anderen Objekten (oder mit denselben Objekten, die von einem anderen Gesichtspunkt betrachtet werden) verbunden sind;
pou wo, entspricht den Adverbien und ortsbestimmenden Satzteilen;
pote wann, entspricht den Adverbien und zeitbestimmenden Satzteilen;
keîsthai Lage, entspricht den Satzteilen, die die zufälligen und vorübergehenden Anordnungen von Dingen ausdrücken;
échein Gewohnheit, entspricht den Worten und Satzteilen, die ausdrücken, welche allgemeine Eigenschaft den zukünftigen Reaktionen eines Gegenstandes zukommen wird;
poieîn Handeln, entspricht den aktiven Verben;
páschein Leiden, entspricht den passiven, neutralen und intransitiven Verben
Einteilung der Wissenschaften (hierarchisch absteigend)
  1. Mathematik (beruht rein auf Hypothese, ohne Bezug zur Existenz)
    1. Dyadik (Mathematik der Logik)
    2. Arithmetik (Mathematik diskreter Folgen)
    3. Synektic (Mathematik der Kontinua)
  2. Philosophie (untersucht Wahrheiten der täglichen Erfahrung)
    1. Phänomenologie (Elemente, die universell gegenwärtig sind)
    2. Normative Wissenschaften (was sein soll)
      1. Ästhetik (Wissenschaft der Ideale, des Bewundernswerten)
      2. Ethik (Bestimmung des summum bonum, Theorie des selbstkontrollierten Handelns)
      3. Logik (Wahrheit, Theorie des selbstkontrollierten Denkens)
        1. Spekulative Grammatik (Semiotik, Theorie des Wesens der Zeichen)
        2. Kritik (Formale Logik, Theorie des Wesens und der Bedeutung von Zeichen)
        3. Methodeutik (Pragmatismus=Wissenschaftstheorie)
    3. Metaphysik (Darstellung des Universums des Geistes und der Materie)
      1. Ontologie
      2. Religiöse Metaphysik
        1. Gott
        2. Freiheit
        3. Unsterblichkeit
      3. Physikalische Metaphysik
        1. Kosmologie
        2. Lehre von Raum und Zeit
        3. Lehre von der Materie
  3. Konkrete Wissenschaften (Idioskopie)
    1. Physikalische Wissenschaften
      1. Nomologische Physik
        1. Molare Physik, Dynamik und Gravitation
        2. Molekulare Physik, Elaterik (Elastizität) und Thermodynamik
        3. Physik des Äthers, der Optik und Elektrik
      2. Klassifikatorische Physik
        1. Kristallographie (Ableger der Chemie)
        2. Chemie
          1. Physikalische Chemie
          2. Organische Chemie
          3. Anorganische Chemie
        3. Biologie (Chemie der Eiweißkörper)
          1. Physiologie
          2. Anatomie
      3. Beschreibende Physik (Geographie, Astronomie)
    2. Psychologische Wissenschaften
      1. Nomologische Psychik (Introsprektive, Experimentelle und Physiologische Psychologie)
      2. Klassifikatorische Psychik (Ethnologie, Linguistik)
      3. Beschreibende Psychik (Geschichte)

Whitehead[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe Benutzer:Luha/PR Material

Nicolai Hartmann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Struktur der Werte nach Nicolai Hartmann[2]
I. Sittliche Werte
1. Grundwerte
das Gute – das Edle – die Fülle – die Reinheit
2. Spezielle Werte
a) antike b) mittelalterliche c) neuzeitliche
Gerechtigkeit Nächstenliebe Fernstenliebe
Weisheit Wahrhaftigkeit „schenkende Tugend“
Tapferkeit Treue Persönlichkeit
Beherrschung Demut Liebe
II. außermoralische Werte
personale Werte Güterwerte ästhetische Werte

Habermas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Universalpragmatik von Jürgen Habermas
Orientierungsebene äußere Realität innere Realität soziale Realität
Geltungsanspruch Wahrheit Wahrhaftigkeit Richtigkeit
Bezugssystem äußere Welt subjektive Welt gemeinsame Lebenswelt
Typ des Sprechaktes Konstativ (beschreiben, berichten, erklären, voraussagen) Expressiv, auch Repräsentativ (wünschen, hoffen, eingestehen) Regulativ (entschuldigen, befehlen, warnen)
Inhalt der Äußerung Darstellung eines Sachverhalts Ausdruck eines Erlebens Herstellen eines Zustandes
Geistige Ebene Kognition (Denken) Intention und Einstellung (Wollen) Soziale Normen (Sollen)
Verpflichtung des Sprechers Begründung (rational nachvollziehbar) Bewährung (glaubhaft) Rechtfertigung (sozial anerkannt)
Wertebene empirisch-theoretisch ästhetisch-praktisch moralisch-praktisch
Handlungsart teleologisch dramaturgisch normativ
Regulative Ideen Wahrheit Freiheit Gerechtigkeit
Soziologisches Konzept individualistisches Programm der Soziologie Handlungstheorie von Erving Goffman Handlungsthorie von Talcott Parsons; Rollentheorie

Hösle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zyklen der Philosophiegeschichte nach Hösle

(Inhalt der letzten Spalte stammt nicht von Hösle)

Phase Griechische Klassik Hellenismus Mittelalter Neuzeit Moderne
Thesis(Realismus) Eleaten Aristoteles Thomas von Aquin Metaphysik
(Descartes, Spinoza, Leibniz)
Historismus, Psychologismus, Materialismus
Übergang(Empirismus) Empedokles, Anaxagoras, Atomisten Stoa, Kepos Empirismus Empiriokritizismus, Wiener Kreis, Wittgenstein I, Kritischer Rationalismus
Antithesis(Skeptizismus) Sophistik Skeptizismus Nominalismus, Mystik subjektiver Idealismus, Skeptizismus, Aufklärung Existentialismus, Wittgenstein II, Kritische Theorie, Relativismus, Pragmatismus
Übergang(endliche Transzendental-philosophie) Sokrates Philon von Larissa, Antiochos Kritizismus Methodischer Konstruktivismus, Transzendentalpragmatik
Synthesis(objektiver Idealismus) Platon Neuplatonismus Nicolaus Cusanus absoluter Idealismus Intersubjektiver Idealismus

Bieri Handwerk der Freiheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dem Buch Das Handwerk der Freiheit. Über die Entdeckung des eigenen Willens (Hanser, München/Wien 2001, Fischer Frankfurt 2003, ISBN 3-596-15647-5) erarbeitet Peter Bieri einen systematischen, handlungsorientierten Freiheitsbegriff. Das Buch besticht durch die Leichtigkeit der Sprache und der Gedankenführung, ohne das man das Gefühl der Oberflächlichkeit hat. Vielmehr wird die Problematik des Begriffs der Freiheit anhand einer Vielzahl von Beispielen phänomenologisch sehr breit und sehr tief diskutiert, so dass man als Leser das Ergebnis sehr gut nachvollziehen kann.

  • Bieri entwickelt einerseits einen Entscheidungsprozess
    • Da ist zunächst das Bewusstsein, geprägt durch Lebensgeschichte und Verstand/Intelligenz
    • Daneben gibt es Triebe, die das Bewusstsein beeinflussen
    • Im Bewusstsein entstehen Wünsche
    • Diese sind konfrontiert mit
      • Äußeren Umständen = Gelegenheit, Mittel, Fähigkeit
      • Inneren Umständen = Gefühle, Geschichte
    • Auf der Grundlage des ganzen Paketes erfolgt eine Bewertung, bei der Phantasie, Selbsterkenntnis und Reflektion hinzutreten. Der Vorgang ist rekursiv und wenn auf einer Metaebene ein kritischer Abstand zu sich selbst entsteht (Wünsche wünschen können) ist Vernunft im Spiel
    • Aus der Bewertung ergibt sich ein Urteil, das den Willen bestimmt.
    • Erst nach der Bestimmung des Willens erfolgt die Entscheidung, die dann in einer Handlung umgesetzt wird.
    • Ist diese Handlung mit Sinn verbunden entsteht Zurechnung der Urheberschaft und Verantwortung
  • Bieri beschreibt zum anderen recht ausführlich die Bedingtheiten der Freiheit: Spontaneität, Hypnose, Hörigkeit, Manipulationen, Prägungen (gedankliches Mitläufertum), Sucht, Unbeherrschtheit (Affekte), Leidenschaft, Zwangslagen, die alle für sich graduelle unterschiedliche Einschränkungen der Freiheit sind.
  • Im weiteren diskutiert Bieri die Missverständnisse, die mit dem Begriff der Freiheit verbunden sind (Ohnmacht, Betrachtung des reinen Subjekts, Offenheit der Zukunft)
  • Aufgrund all der Vorgaben betont Bieri, dass die Person als Ganzes gesehen werden muss.
  • Vor dem Hintergrund des Vorstehenden erfolgt die Definition: Freiheit ist die Realisierung des angeeigneten Willens in einer Handlung.
  • Der Wille ist dabei angeeignet, wen man
    • ihn klar analytisch artikulieren kann
    • ihn versteht und
    • ihn gutheißt
  • Die Aneignung des Willens muss man sich bei jeder Entscheidung erarbeiten, um eine Handlung als frei bezeichnen zu können.

Schlussfolgerung: Nach Überwindung und Berücksichtigung aller Hemmnisse gibt es für Bieri einen angeeigneten freien Willen, der die Bedingtheiten mit Hilfe der Vernunft überwindet.

Schnellübersicht Philosophie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schnellübersicht Philosophie
Allgemeines

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  1. siehe ähnliche Schemata bei Hans Michael Baumgartner: Kants „Kritik der reinen Vernunft“, 134, oder Otfried Höffe: Kritik der reinen Vernunft, 306
  2. Martin Morgenstern: Nicolai Hartmann zur Einführung. Junius, Hamburg 1997, 136

Bridge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4
D 7 6 5
D 10 3 2
D 10 3 2
A K D 8 5 2
10 9
7 6 4
5 4
N
W ---- O
S
10 9 7 6 3
8
A K B
9 8 7 6
B
A K B 4 3 2
9 8 5
A K B
Nach dem Ausspiel von -A gegen den Kontrakt von 4 kann Ost mit einer hohen Pik-Karte von den verbleibenden Farben Karo und Treff Figuren in der höheren Farbe (Karo) markieren.
4
D 7 6 5
D 10 3 2
D 10 3 2
A K D 8 5 2
10 9
7 6 4
5 4
N
W ---- O
S
10 9 7 6 3
8
A K B
9 8 7 6
B
A K B 4 3 2
9 8 5
A K B
Nach dem Ausspiel von -A gegen den Kontrakt von 4 kann Ost mit einer hohen Pik-Karte von den verbleibenden Farben Karo und Treff Figuren in der höheren Farbe (Karo) markieren.
Nord
4
D 7 6 5
D 10 3 2
D 10 3 2
Süd
B
A K B 4 3 2
9 8 5
A K B


4



D 7 6 5



D 10 3 2



D 10 3 2

A K D 8 5 2

N
W
O


S
10 9 7 6 3
10 9 8
7 6 4 A K B
5 4 9 8 7 6


B



A K B 4 3 2



9 8 5



A K B

Nach dem Ausspiel von A gegen den Kontrakt von 4 kann Ost mit einer hohen Pik-Karte von den verbleibenden Farben Karo und Treff Figuren in der höheren Farbe (Karo) markieren.
Nord Ost Süd West
1
Pass 1NT Pass 3
Pass 4 Pass Pass
Pass
Kombinierte Stärke und möglicher Endkontrakt
(nur Figurenpunkte)
Eröffner
(E)
Partner
(P)
sinnvoller Kontrakt
(Richtwerte)
12-15
schwach
6-10
schwach
1SA, 2 in Farbe
12-15
schwach
11-12
mittel
a) E=12-13 -> 2Sa, 3 in Farbe
b) E=14-15 -> 3SA, 4 in Oberfarbe
12-15
schwach
ab 13
stark
3 SA, 4 in Oberfarbe
16-18
mittel
6-10
schwach
a) P=6-8 -> 2Sa, 3 in Farbe
b) P=9-10 -> 3SA, 4 in Oberfarbe
16-18
mittel
11-12
mittel
3 SA, 4 in Oberfarbe, 5 in Unterfarbe
16-18
mittel
ab 13
stark
a) E=16-17 -> 3 SA, 4 in Oberfarbe, 5 in Unterfarbe
b) E=17-18 -> Schlemm bei günstiger Verteilung
ab 19
stark
6-10
schwach
3 SA, 4 in Oberfarbe, 5 in Unterfarbe
ab 19
stark
11-12
mittel
Schlemm bei günstiger Verteilung
ab 19
stark
ab 13
stark
Schlemm in Farbe oder SA

Flüchtlingskrise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was kostet die Flüchtlingskrise?[1]
(Modell Sebastian Dullien)
- 2015 2016 2017 2018 Summe
Kosten laut Herbstgutachten 4 11 0 0 15
Sicherheitsmarge + Fortschreibung Kosten ab 2017 0 0 5,5 2,75 8,25
Noch einmal 1 Million mehr Flüchtlinge 2016 0 6 12 6 24
Noch einmal 1 Million mehr Flüchtlinge 2017 0 0 6 12 24
Summe 4 17 23,5 20,75 65,25
Was kostet die Flüchtlingskrise?[2]
(Eigenes Modell: Entwicklung der Bestandszahlen)
- 2015 2016 2017 2018 Summe
Anzahl jährliche Flüchtlinge 1.000.000 1.000.000 1.000.000 0 3.000.000
Flüchtlingszahlen kumuliert 1.000.000 2.000.000 3.000.000 3.000.000 3.000.000
Fluktuation der in 2015 gekommenen Personen -200.000 -100.000 -100.000 -50.000 -450.000
Fluktuation der in 2016 gekommenen Personen -200.000 -100.000 -100.000 -400.000
Fluktuation der in 2017 gekommenen Personen -200.000 -100.000 -300.000
Fluktuation kumuliert -200.000 -500.000 -900.000 -900.000 -900.000
Zusätzliche Personen in Deutschland 800.000 1.500.000 2.100.000 1.850.000 1.850.000
Abgänge in den Arbeitsmarkt
Flüchtlinge in 2015 gekommen -100.000 -100.000 -100.000 -300.000
Flüchtlinge in 2016 gekommen -100.000 -100.000 -200.000
Flüchtlinge in 2017 gekommen -100.000 -100.000
Zu versorgende Personen 800.000 1.400.000 1.900.000 1.550.000 1.550.000
davon Kinder 240.000 420.000 570.000 465.000 465.000
davon Erwachsene 560.000 980.000 1.330.000 1.085.000 1.085.000
Jahresdurchschnitt
Zu versorgende Personen 400.000 1.100.000 1.650.000 1.725.000 1.550.000
davon Kinder 120.000 330.000 495.000 517.500 465.000
davon Erwachsene 280.000 770.000 1.155.000 1.207.500 1.085.000
Was kostet die Flüchtlingskrise?[3]
(Bruttokosten: Eigenes Modell nach Kostenarten in Euro)
- 2015 2016 2017 2018 Summe
Direktzuwendungen 350 €/Kopf 1.680.000.000 4.620.000.000 6.930.000.000 7.425.000.000 20.475.000.000
Miete 10 € und 20 qm im Monat/Kopf 288.000.000 792.000.000 1.188.000.000 1.242.000.000 3.510.000.000
Gesundheitskosten 350 €/Kopf 1.680.000.000 4.620.000.000 6.930.000.000 7.425.000.000 20.475.000.000
Integrationskurse 2000 € / Kopf einmalig 680.000.000 1.360.000 1.360.000 680.000.000 4.080.000.000
Berufsvorbereitung 7500 €/Kopf 1.260.000.000 2.520.000.000 2.520.000.000 6.300.000.000
Sonstige Kosten / Verwaltung 200 €/Kopf 80.000.000 220.000.000 330.000.000 345.000.000 975.000.000
Gesamt 4.408.000.000 12.872.000.000 19.258.000.000 19.277.000.000 55.815.000.000
Was kostet die Flüchtlingskrise?[4]
(Bruttokosten: Eigenes Modell nach Kostenarten in Mio. Euro)
- 2015 2016 2017 2018 Summe
Direktzuwendungen 350 €/Kopf 1.680 4.620 6.930 7.425 20.475
Miete 10 € und 20 qm im Monat/Kopf 288 792 1.188 1.242 3.510
Direktzuwendungen 350 €/Kopf 1.680 4.620 6.930 7.425 20.475
Integrationskurse 2000 € / Kopf einmalig 680 1.360 1.360 680 4.080
Berufsvorbereitung 7500 €/Kopf 1.260 2.520 2.520 6.300
Sonstige Kosten / Verwaltung p.a. 200 €/Kopf 80 220 330 345 975
Gesamt 4.408 12.872 19.258 19.277 55.815
  1. Sebastian Dullien: Das können wir uns leisten, Zeit online vom 3. November 2015 (abgerufen am 13. Februar 2016)
  2. Sebastian Dullien: Das können wir uns leisten, Zeit online vom 3. November 2015 (abgerufen am 13. Februar 2016)
  3. Sebastian Dullien: Das können wir uns leisten, Zeit online vom 3. November 2015 (abgerufen am 13. Februar 2016)
  4. Sebastian Dullien: Das können wir uns leisten, Zeit online vom 3. November 2015 (abgerufen am 13. Februar 2016)