Benutzer:Zenon/Theodor W. Adorno

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Frankfurter Schule Materialien Positivismusstreit

MIT WEM? 10 Bezugspersonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gretel Adorno - Ehefrau ("Herztier")
  2. Maria Calvelli-Adorno - Mutter (Sängerin)
  3. Oscar Alexander Wiesengrund - Vater (Weinhändler)
  4. Agathe Calvelli-Adorno - Tante ("zweite Mutter")
  5. Siegfried Kracauer - engster Studienkollege (Kant)
  6. Walter Benjamin - engster Leidensgenosse (Emigration)
  7. Max Horkheimer - engster Arbeitgeber (Institut für Sozialforschung)
  8. Ernst Krenek - engster Musikfreund (Komposition)
    Alban Berg, Eduard Steuermann
  9. Karl Marx - philosophische Leitfigur (Gesellschaftskritik)
    Sigmund Freud, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Immanuel Kant
  10. Arnold Schönberg - kompositorische Leitfigur (Neue Musik)
    Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler, Richard Wagner

WAS? 10 Schlüsselbegriffe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Auschwitz, Holocaust, Antisemitismus, Nazismus, Aufarbeitung der Vergangenheit
  2. Avantgarde, Moderne, Kunst, Ästhetik
  3. Gesellschaft, Sozialforschung
  4. Historischer Materialismus, Kritische Theorie, Philosophie
  5. Immanente Kritik, Ideologiekritik
  6. Kulturindustrie, Verdinglichung, Verwaltete Welt
  7. Musiksoziologie
  8. Negative Dialektik, Antagonismus
  9. Nichtidentität
  10. Verblendungszusammenhang (Historisches Wörterbuch der Philosophie: Verblendung; Verblendungszusammenhang), Halbbildung, Falsches Bewusstsein

IM ERNST? 10 Merkwürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. "In seinen Essays hat Adorno bekannt, wie sehr ihm Peter Suhrkamp im Finden des gültigen Titels voraus hatte [besser: war!LA]. Sehr viel ulkiger liest sich das hier [im Briefwechsel: 'So müsste ich ein Engel und kein Autor sein', hrsg. von W. Schöpf, Suhrkamp 2003]: Adornos verstocktes Beharren auf seiner verquasten Idee 'Lieder ohne Worte' [korrekt: Worte ohne Lieder! LA], aus der dann die "profanen Exegesen" werden, ehe Suhrkamp den gültigen Titel "Noten zur Literatur" fand. Oder die Metamorphose der "Klangfiguren" aus 'Mit den Ohren gedacht'." (Lothar Müller: Wohin die Sache von sich aus treibt, SZ 11.9.03)
  2. "Wohlinformierte Besucher oder Anrufer wussten genau, wann man bei Adornos auf keinen Fall stören durfte, nämlich dann, wenn im ZDF die Serie Daktari mit dem Schimpansenweibchen Judy und dem schielenden Löwen Clarence lief." (Müller-Doohm 2003: Adorno, S. 710)
  3. "Melusine Huß, die Frankfurter Buchhändlerin, bei der Gretel Adorno samstags Kriminalromane zur Ansicht mitnahm, die sie am Montag zerlesen mit der Bemerkung zurückbrachte, sie kämen wohl doch nicht in Frage, Melusine Huß erzählte einmal, sie wisse immer, wann sich eine neue Liebesbeziehung Adornos anbahne, denn immer dann käme er in den Laden und verlange Wilhelm Hauff, 'Das kalte Herz', in der Reclam-Ausgabe, die er sich aufwendig einpacken lasse." (Klaus Reichert, SZ 11.9.03, S. 18)
  4. Eine interessante Aussage zu Musik, die er nicht mochte war z.B. zu Sibelius " Eine Symphonie ist nicht das Land der tausend Seen, auch wenn sie tausend Löcher hat".

WO? 10 Aufenthaltsorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amorbach - Urlaubsort der Kindheit
  2. Berlin - Freundeskreis bis '33, Gretels Zuhause
  3. Frankfurt am Main - Geburtsort, Hauptwirkungsstätte
  4. Kranichstein - Tätigkeit als Musiklehrer
  5. Los Angeles - Asyl von '42 bis '49
  6. New York - Asyl von '38 bis '42
  7. Oxford - Asyl von '34 bis '38
  8. Paris - Asyl des Freundes Benjamin, Gastvorträge
  9. Sils Maria - Urlaubsort des Professors
  10. Wien - Musikstudien des frisch Promovierten

WANN? 10 Lebensereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geburt am 11. September 1903 in Frankfurt am Main
  2. Philosophische Promotion 1924 bei Hans Cornelius
  3. Musikstudienaufenthalt 1925 in Wien
  4. Habilitation 1931 bei Paul Tillich
  5. Heirat am 8. September 1937 in London
  6. Emigration 1938 in die USA
  7. Rückkehr 1949 nach Frankfurt am Main
  8. Positivismusstreit 1961 in Tübingen
  9. Wahl zum Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 1963 (Amtszeit bis 1967)
  10. Tod am 6. August 1969 in Visp (Kanton Wallis, Schweiz)

WORÜBER? 10 Eigenproduktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zur Aktualität der Philosophie (Programmatische Antrittsvorlesung)
  2. Kierkegaard - Konstruktion des Ästhetischen (Habilitationsschrift)
  3. Dialektik der Aufklärung (Gemeinschaftswerk mit Horkheimer)
  4. Minima Moralia (Aphorismen)
  5. Philosophie der Neuen Musik
  6. Einleitung in die Musiksoziologie
  7. Negative Dialektik (Philosophisches Hauptwerk)
  8. Ästhetische Theorie
  9. Kompositionen

WIE GESAGT? 10 Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

VON WEM? 10 Würdigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ich lernte [1955 auf einer Tagung in Bad Wildungen] Herrn Adorno kennen, der auch einen Vortrag hielt, ein sehr intelligenter, wenig gut aussehender, Jude, aber eben von der Intelligenz die eigentlich wirklich nur Juden haben, gute Juden. Wir flogen sozusagen aufeinander, nur ist er noch sehr ichbezogen, eitel und, im allerdings rechtmäßigen Sinne, geltungsbedürftig.
    (Gottfried Benn: Brief an F. W. Oelze)

Zehn Literaturangaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heinz Ludwig Arnold (1983, Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  2. Detlev Claussen (2003): Theodor W. Adorno. Ein letztes Genie
    ISBN 3-10-010813-2 (S. Fischer)
  3. Friedemann Grenz (1974): Adornos Philosophie in Grundbegriffen. Auflösung einiger Deutungsprobleme
    ISBN 3-518-07386-9 (Suhrkamp)
  4. Jürgen Habermas (1987): Philosophisch-politische Profile. Mit zwei Beiträgen zu Adorno
    ISBN 3-7632-3915-4 (Suhrkamp - erweiterte und korrigierte Ausgabe von 1987 - Lizenz: Büchergilde Gutenberg)
  5. Gerhard P. Knapp (1980): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-7678-0506-5 (Colloquium Verlag)
  6. Traugott Koch, Klaus-Michael Kodalle & Hermann Schweppenhäuser (1973): Negative Dialektik und die Idee der Versöhnung. Eine Kontroverse über Theodor W. Adorno
    ISBN 3-17-001440-4 (Urban-Taschenbuch)
  7. Stefan Müller-Doohm (2003): ADORNO. Eine Biographie
    ISBN 3-518-58378-6 (Suhrkamp)
  8. Willem van Reijen (1990): Adorno zur Einführung
    ISBN 3-88506-856-7 (Junius Verlag - überarbeitete Neuausgabe)
  9. Hartmut Scheible (1989): Theodor W. Adorno mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
    ISBN 3-499-50400-6 (Rowohlt Bildmonographie)

Zehn Internetadressen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Adorno beim Südwestrundfunk
  2. Adorno bei praxisphilosophie.de
  3. Müller-Doohms Adorno-Forschungsstelle

Anhang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chronik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1903: Geburt in Frankfurt am 11. September; vollständiger Name: Theodor Ludwig Wiesengrund-Adorno; Eltern: Oscar Alexander Wiesengrund & Maria Barbara geb. Calvelli-Adorno della Piana; Taufe (katholisch) am 4. Oktober im Frankfurter Dom; Adresse (bis 1914): Schöne Aussicht 9 (Weinhandlung), wo auch Tante Agathe Calvelli-Adorno lebt

1910: Bis 1913 in der Deutschherren-Mittelschule

1913: Ab Ostern bis 1921 im Kaiser-Wilhelm-Gymnasium (Sachsenhausen)

1914: Umzug der Familie in die Seeheimer Straße 19 (Weinhandlung und Kellereien bleiben in Schöne Aussicht 7); bevorzugter Ferienort: Amorbach (bayrischer Odenwald)

1918: Konfirmation (!)

1919: Untericht in Komposition bei Bernhard Sekles, Klavier bei Eduard Jung (Hoch'sches Konservatorium)

1920: Überspringen einer Gymnasial-Klasse; Bekanntschaft mit Siegfried Kracauer

1921: Abitur mit 17 als Jahrgangsbester (primus omnium); Immatrikulation an der Frankfurter Universität, Studienfächer: Philosophie (Hans Cornelius, den Lenin kritisierte), Psychologie, Soziologie (Gottfried Salomon-Delatour, Franz Oppenheimer), Musikwissenschaft; Lektüre: "Geist der Utopie" (Bloch), "Theorie des Romas" (Lukács); erste Musikkritiken

1922: Bekanntschaft mit Max Horkheimer (Kommilitone) und Karl Mannheim

1923: Bekanntschaft mit Walter Benjamin und Gretel Karplus; Musikkritiken u.a. für die "Zeitschrift für Musik"

1924: Im Juni (nach sechs Semestern Studium) Einreichung der Dissertation "Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie" bei Cornelius; Bekanntschaft mit Alban Berg (Frankfurter Uraufführung der "Drei Bruchstücke für Gesang und Orchester" aus "Wozzeck")

1925: Ab März (Januar?) bis August 1926 (1925?) in Wien; dort Bekanntschaft mit Arnold Schönberg, Georg Lukács, Soma Morgenstern, Kurt Weill und Hanns Eisler; zusammen mit Berg bei Vorträgen von Karl Kraus; Klavierstudium bei Eduard Steuermann; während eines Italienurlaubs Bekanntschaft mit Alfred Sohn-Rethel; Komposition "Zwei Stücke für Streichquartett, op. 2" (Uraufführung Ende 1926 in Wien, Kolisch-Quartett); Musikkritiken und "Musikalische Aphorismen"

1926: Berlin-Aufenthalt; Aufsätze über Alban Berg, Anton Webern, Zwölftontechnik u.a.; Sommerferien in Oberbayern

1927: Entwurf einer Habilitationsschrift "Der Begriff des Unbewussten in der transzendentalen Seelenlehre" - nicht eingereicht; Gretel Karpus in Frankfurt, gemeinsame Italienreise im September

1928: In Berlin Verlobung mit Gretel sowie Bekanntschaft mit Ernst Bloch (oder bereits 1926?) und Bertolt Brecht; Briefwechsel (ab 1929?) - zunächst über Zwölftontechnik - mit Ernst Krenek (bis 1945); von Frankfurt aus Redakteur der Wiener "Musikblätter des Anbruchs"; Wahl von Kierkegaards Ästhetik als neues Thema für Habilitationsschreift; Kompositionen: "Sechs kurze Orchesterstücke, op. 4", "Liederzyklus, op. 1" (Berliner Uraufführung 1929); Capri-Aufenthalt

1929: Unstimmigkeiten beim "Anbruch"; Habilitationsmöglichkeit bei Paul Tillich

1930: Ab Frühjahr intensive Arbeit an zweiter Habilitationsschrift - Abschluss im Oktober; Anfang August Nervenzusammenbruch; zur Erholung in die Dolomiten und ins Engadin. Surrealistische Texte zusammen mit Carl Dreyfus (teilweise publiziert in der Frankfurter Zeitung im November 1931). Bekanntschaft mit der Schauspielerin Marianne Hoppe.

1931: Im Januar Paul Tillichs Annahme der Kierkegaard-Arbeit (Zweitgutachter Max Horkheimer), Habilitation im Februar (Frankfurter Universität, Fachbereich Philosophie); Antrittsvorlesung im Mai: "Die Aktualität der Philosophie" (starker Einfluss Benjamins); in Frankfurt Zusammentreffen mit Alban Berg; Kündigung beim "Anbruch" (der zum KP-Organ geworden sei); im August Urlaub in Berchtesgaden und Salzburg; ab Wintersemester Ästhetik-Seminare.

1932: Im Juli Vortrag "Die Idee der Naturgeschichte" (Einladung der Frankfurter Kant-Gesellschaft). Aufsatz "Zur gesellschaftlichen Lage der Musik" in der Zeitschrift für Sozialforschung (ZfS). Im November Beginn des Opernlibrettos "Der Schatz des Indianer-Joe".

1933: Erscheinen von "Die Konstruktion des Ästhetischen bei Kierkegaard" (Einfluss von Lukács' "Geschichte und Klassenbewusstsein) bei Mohr/Siebeck am Tag der Machtergreifung (30.1.) - währenddessen in Berlin; Erwägen einer Umhabilitation nach Wien; Beiträge in Europäische Revue, Frankfurter Zeitung und Vossische Zeitung; Absage vom Jüdischen Kulturbund; Sommerurlaub mit Gretel Karplus in Binz (Ostsee); Entziehung der Lehrbefugnis am 11.9. im Rahmen der Amtsenthebung jüdischer Professoren; Hausdurchsuchung in der Seeheimer Straße; im November/Dezember Bemühen um Aufnahme an einer englischen Universität.

1934: Auf Vermittlung des Academic Assistance Council (AAC) Einschreibung am Oxforder Merton College (als postgraduate fellow) im Juni; kritische Auseinandersetzung mit Karl Mannheims Wissenssoziologie; Beginn des Hegelstudiums; erste Ansätze zur "Metakritik der Erkenntnistheorie"; im Oktober Wiederherstellung des Kontakts durch Horkheimer von dessen New Yorker Exil aus; Briefwechsel mit Benjamin (bis 1940)

1935: In Oxford Arbeit an einem Aphorismus-Buch, Beiträge zu den Wiener Musikzeitschriften "23" und "Der Auftakt"; im Juni Besuch der schwer erkrankten Tante Agathe (+ 26.6.) in Frankfurt; mit der Verlobten Gretel und der Mutter zur Erholung in Hornberg (Schwarzwald).

1936: Beitrag "Über Jazz" in der ZfS (Pseudonym "Hektor Rottweiler"). Mitarbeit an einer Alban-Berg-Monographie (Hrsg. Willi Reich). Horkheimers Zusicherung der ständigen Mitgliedschaft im IfS bei Erwerb des englschen Doktorgrads. Beginn des Briefwechsels mit Alfred Sohn-Rethel; im November Pariser Treffen mit Benjamin und Kracauer.

1937: Über Paris und Frankfurt nach Berlin; Franken-Rundreise mit Gretel; Verlängerung des deutschen Passes um fünf Jahre, unbefristete englische Aufenthaltserlaubnis; im Juni bei Horkheimer in New York; im August wieder in Paris bei Benjamin, Kracauer und Sohn-Rethel, dort Teilnahme an zwei Philosophen-Kongressen; Erscheinen des Alban-Berg-Sammelbands in Wien; am 8. September Hochzeit mit Gretel in London (Standesamt Paddington; Trauzeugen: Horkheimer und Redvers Opie); gegen Jahresende Vorbereitungen für die Ausreise nach den USA: Aussicht auf Mitarbeit an Forschungsprojekt über das Radio; im Dezember Treffen mit Benjamin an der Ligurischen Küste (San Remo) und Abschied von den Eltern in Brüssel.

1938: Übersiedlung nach New York, Wohnung des Ehepaars am Riverside Drive; Beginn der Arbeit im zusammen mit Paul Lazarsfeld geleiteten Radio Research Project; offizielle Mitgliedschaft im IfS; ZfS-Beitrag "Über den Fetischcharakter der Musik und die Regression des Hörens"; Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Benjamin

1939: Emigration der Eltern in die USA. Unstimmigkeiten mit Lazarsfeld und allmählicher Rückzug aus dem Radio-Projekt. Im Mai Vortrag "Husserl and the Problem of Idealism" (Columbia University; später abgedruckt in The Journal of Philosophy). ZfS-Beitrag "Fragmente über Wagner". Mit Horkheimer Plan eines gemeinsamen Buchs über "Dialektische Logik". Im Juli/August Ferien in Bar Harbor (Maine).

1940: Horkheimers Zusage eines Fulltime-Jobs im Institut für Sozialforschung; gewohnter Urlaub auf Bar Habor; Nachruf "Zu Benjamins Gedächtnis" nach dessen Selbsttötung im September

1941: Arbeit an "Philosophie der Neuen Musik"; Publikation "On Popular Music"; Umzug nach Los Angeles im November (siehe "Wissenschaftliche Erfahrungen in Amerika" in "Stichworte"); Autokauf ("Baldchen")

1942: Arbeit mit Horkheimer an "Dialektik der Aufklärung" und mit Hanns Eisler an Filmmusik-Projekt, Spendenaufruf "Für Ernst Bloch"; Publikation "Träume in Amerika. Drei Protokolle"; Bekanntschaft u.a. mit Max Reinhardt und Fritz Lang; Beginn einer unglücklichen Liebe mit Renée Nell.

1943: "Certificate of Naturalization" für das Ehepaar; Arbeit an Antisemitismus-Projekt ("The Authoritarian Personality", Berkeley Public Opinions Study Group, spätere Finanzierung: American Jewish Comittee); Beginn der Musik-Beratung Thomas Manns ("Doktor Faustus") - bis 1945/46; im Juli Zusammentreffen mit den Eltern in New York; Bekanntschaft mit der Schauspielerin Luli Deste

1944: Arbeit mit Eisler an "Komposition für den Film"; hektographierte Erstfassung von "Dialektik der Aufklärung"; Liebesbeziehung mit Charlotte Alexander

1945: Erster Teil der "Minima Moralia" zu Horkheimers 50. Geburtstag; im August Victory-Party mit Thomas Mann, Eisler und Institutsmitgliedern; Beiträge zur "Kenyon Review": "A Social Critique of Radio Music", "Theses Upon Art and Religion Today"

1946: Schlaganfall-Tod des Vaters am 8. Juli, Besuch bei der Mutter aus gesundheitlichen Gründen (Magengeschwüre, Herzprobleme, Mandeloperation) erst im September

1947: Erscheinen von "Dialektik der Aufklärung" (Querido-Verlag Amsterdam) und "Composing for the Films" (nur Eisler als Autor genannt); Sommerferien in Tahoma Lake Tahoe

1948: Lehrtätigkeit am College La Habra (Musikwissenschaft) und am Psychoanalytischen Institut in Los Angeles; Teile 2 und 3 der "Minima Moralia" abgeschlossen; Erwähnung in Thomas Manns "Entstehung des Doktor Faustus"

1949: Erscheinen von "Philosophie der Neuen Musik"; im Oktober Rückkehr nach Deutschland (Zwischenstation Paris); Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Frankfurter Universität (ab 1950)

1950: Erscheinen von "Authoritarian Personality" in der Sammlung "Studies in Prejudice"; Beteiligung an Darmastädter "Gemeindestudien" ("Gruppenexperiment"); Dozent bei Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Kranichstein; Herbstferien in Amorbach; Bekanntschaft mit Jutta Burger und Marie Luise Kaschnitz

1951: Erscheinen von "Minima Moralia" (Suhrkamp); Publikationsvollmacht von Walter Benjamins Sohn Stefan; im Herbst Teilnahme an Eröffnung der Psychiatric Foundation (Fredrick-Hacker-Foundation)in Beverly Hills und an Kongress für deutsche Meinungsforschung in Weinheim; "Bach gegen seine Liebhaber verteidigt" im "Merkur"

1952: "Versuch über Wagner"; Tod der Mutter in New York am 23.2.; "Zum Verhältnis von Psychoanalyse und Gesellschaftstheorie" in "Psyche"; in den USA leitende Tätigkeit in der Hacker-Foundation (1953 wegen Zerstrittenheit gekündigt); Mitwirkung an "Gemeindestudie" des Darmstädter Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung

1953: Co-Direktor des IfS; Ernennung zum planmäßigen außerordentlichen Professor; Etablierung in Deutschland als Philosoph und Soziologe; Publikation von Essays zu Kafka, zum Fernsehen, zum Jazz u.a.; Bekanntschaft mit Arnold Gehlen

1954: Lehrtätigkeit in Kranichstein (Neue Musik); Vortrag auf dem 12. Deutschen Soziologentag (Heidelberg); Auszeichnung mit der Arnold-Schönberg-Medaille

1955: Erscheinen der "Prismen" und des ersten Bandes der "Frankfurter Beiträge zur Soziologie"; Wiederannahme der deutschen Staatsangehörigkeit; Herausgabe der Schriften Benjamins; Urlaub u.a. (und fortan jährlich) in Sils Maria; Bekanntschaft mit Alfred Andersch

1956: Erscheinen von "Dissonanzen" und "Zur Metakritik der Erkenntnistheorie"; Ende des Jahres Wiederbegegnung mit Kracauer; Austausch mit Gershom Scholem; Ernennung zum Ordinarius (ordentlicher öffentlicher Professor) für Philosophie und Soziologie (ab 1957)

1957: Erscheinen von "Aspekte der Hegelschen Philosophie"; Streit mit Peter Hofstätter über die Studie "Gruppenexperiment" (Gruppendiskussionsverfahren); Begegnungen mit Marianne Hoppe

1958: Erscheinen von "Noten zur Literatur (1)"; in Wien Bekanntschaft mit dem Beckett-Stück "Endspiel"; im November drei Voträge in Paris; Leiden an Schlaflosigkeit; Nachfolge Horkheimers als Direktor des Instituts für Sozialforschung (ab 1959)

1959: Erscheinen von "Klangfiguren"; Auszeichnung mit dem Berliner Kritikpreis und dem Deutschen Kritikerpreis für Literatur; im Oktober Vortrag über Neue Musik auf der Kasseler "Documenta"; Begegnung mit Ingeborg Bachmann während ihrer Poetik-Dozentur in Frankfurt

1960: Erscheinen von "Mahler. Eine musikalische Physiognomik"; Gedenkrede in Wien zum 100. Geburtstag des Komponisten; Bekanntschaft mit Paul Celan und Alexander Mitscherlich

1961: Erscheinen von "Noten zur Literatur (2)"; Vortragsreisen nach Frankreich (Gastprofessur am Collège de France) und Italien; Beginn des "Positivismusstreits" mit der Kritik an einem Vortrag von Karl Popper ("Die Logik der Sozialwissenschaften") auf einer Arbeitstagung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Tübingen; Vortrag "Versuch, das Endspiel zu verstehen"

1962: Erscheinen von "Einleitung in die Musiksoziologie" und "Sociologica (2)"; Rundfunkgespräch mit Elias Canetti; in Sils Maria Begegnung mit Hermann Hesse; Beginn der Freundschaft mit Alexander Kluge

1963: Erscheinen von "Drei Studien zu Hegel", "Eingriffe", "Quasi una fantasia" und der Taschenbuchausgabe von "Prismen" (hohe Auflage bei dtv); Wahl zum Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Soziologie; Auszeichnung mit der Frankfurter Goethe-Plakette; Hölderlin-Vortrag in Berlin

1964: Erscheinen von "Moments musicaux" und "Jargon der Eigentlichkeit"; Leitung des 15. Soziologentags über "Max Weber und die Soziologie heute"; im Mai Rundfunkgespräch mit Ernst Bloch ("Etwas fehlt ..."); im Oktober Hauptrede auf dem Salzburger Hegel-Kongress

1965: Erscheinen von "Noten zur Literatur (3)"; Rundfunk-Streitgespräch mit Arnold Gehlen; in Paris (wiederholte) Begegnung mit Beckett; Kopfschmerzen und Halsbeschwerden

1966: Erscheinen von "Negative Dialektik"; Herausgabe der Briefe Benjamins (zusammen mit Scholem); Amtspflichten als "Chef"-Soziologe; Bedenken gegen CDU-SPD-Koalition; letztmals in Sils Maria ("Waldhaus"); im Oktober Italienreise

1967: Erscheinen von "Ohne Leitbild"; Streit mit Rolf Hochhuth; Ästhetik-Vorträge in Berlin; linke Kritik an der Benjamin-Edition; im Juli erstmals von revoltierenden Studenten gestört; politische Vorträge in Wien; Urlaub in Crans (Schweiz)

1968: Erscheinen von "Berg. Der Meister des kleinsten Übergangs", "Rudolf Borchardt: Ausgewählte Gedichte"; Ästhetik-Vortrag in Paris; TV-Gespräch über Beckett; Teilnahme an Veranstaltung des Aktionskomitees "Demokratie im Notstand"; Vortragsreise in die Tschechoslowakei; Urlaub in Baden-Baden und Zermatt

1969: Erscheinen von "Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie", "Nervenpunkte der Neuen Musik" und "Stichworte"; intensive Arbeit an "Ästhetische Theorie"; Diffamierungen von rechts als geistiger Urheber studentischer Gewalttätigkeiten; im Januar Einschreiten (Polizeiruf) gegen studentische Besetzung des Instituts für Sozialforschung; im März letztes Schönberg-Konzert in Karlsruhe; im April Vorlesungsabbruch durch Studenten; Erholung in Baden-Baden; SFB-Vortrag über "Resignation"; Streit mit Herbert Marcuse über studentischen Aktionismus; Herzinfarkt während des Urlaubs in Zermatt, Tod im Krankenhaus von Visp

1970: Erscheinen von "Ästhetische Theorie" (unvollendet) und "Erziehung zur Mündigkeit"

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Theodor W. Adorno (1932): Zur gesellschaftlichen Lage der Musik
    > Max Horkheimer (Hrsg.): Zeitschrift für Sozialforschung, Jahrgang 1
    ISBN 3-423-05975-3 (dtv)
  2. Heinz Ludwig Arnold (1983, Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  3. Detlev Claussen (1988): Nach Auschwitz. Ein Essay über die Aktualität Adornos
    > Dan Diner (Hrsg.): Zivilisationsbruch. Denken nach Auschwitz
    ISBN 3-596-2439-8 (Fischer Taschenbuch)
  4. Detlev Claussen (2003): Theodor W. Adorno. Ein letztes Genie
    ISBN 3-10-010813-2 (S. Fischer)
  5. Peter Ehlen (1986): Theodor W. Adorno
    > Emerich Coreth, Peter Ehlen, Gerd Haeffner & Friedo Ricken (Hrsg.): Grundkurs Philosophie 10: Philosophie des 20. Jahrhunderts
    ISBN 3-17-008462-3 (Urban-Taschenbuch)
  6. Ekkehard Fräntzki (1978): Wegbereitung [Über Adorno und Marcuse]
    > Ders.: Der missverstandene Marx. Seine metaphysisch-ontologische Grundstellung
    ISBN 3-7885-0094-8 (Neske)
  7. Friedemann Grenz (1974): Adornos Philosophie in Grundbegriffen. Auflösung einiger Deutungsprobleme (ISBN 3-518-07386-9 (Suhrkamp)
  8. Friedemann Grenz (1983): Zur architektonischen Stellung der Ästhetik in der Philosophie Adornos
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  9. Jürgen Habermas (1963): Ein philosophierender Intellektueller. Zum 60. Geburtstag von Theodor W. Adorno
    > Ders.: Philosophisch-politische Profile
    ISBN 3-7632-3915-4 (Suhrkamp - erweiterte und korrigierte Ausgabe von 1987 - Lizenz: Büchergilde Gutenberg)
  10. Jürgen Habermas (1969): Odyssee der Vernunft in der Natur. Theodor W. Adorno wäre am 11. September 66 Jahre alt geworden
    > Ders.: Philosophisch-politische Profile
    ISBN 3-7632-3915-4 (Suhrkamp - erweiterte und korrigierte Ausgabe von 1987 - Lizenz: Büchergilde Gutenberg)
  11. Rainer Habermeier (1981): Theodor W. Adorno: Die Rettung des Individuellen
    > Josef Speck (Hrsg.): Grundprobleme der großen Philosophen. Philosophie der Gegenwart 4
    ISBN 3-525-03308-7 (UTB)
  12. Olaf Hansen (1983): Anklage und Kritik. Anmerkungen zu Adornos Begriff der soziologischen Wissenschaft
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  13. Peter von Haselberg (1983): Wiesengrund-Adorno
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  14. Hans-Klaus Jungheinrich (1983): Zwanzig Jahre nachher. Wie Adorno bei einem, der auszog, radikales Musikdenken hervorbrachte / Wie sich das so entwickelte: was abging, was hinzukam, was blieb / Vermischte Erinnerungen, Beobachtungen, Bezichtigungen und Bekenntnisse
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  15. Herbert Kaiser (1983): Einige Bemerkungen zur literaturdidaktischen Dimension der dialektischen Ästhetik Adornos
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  16. Joachim Kaiser (2003): Was blieb von Adornos Glanz? Nichts kann unverwandelt gerettet werden: Zum hundertsten Geburtstag eines musisch-philosophischen Genies
    Süddeutsche Zeitung vom 11.9.03
  17. Hans-Hartmut Kappner (1983): Adornos Reflexionen über den Zerfall des bürgerlichen Individuums
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  18. Traugott Koch, Klaus-Michael Kodalle & Hermann Schweppenhäuser (1973): Negative Dialektik und die Idee der Versöhnung. Eine Kontroverse über Theodor W. Adorno
    ISBN 3-17-001440-4 (Urban-Taschenbuch)
  19. Gerhard P. Knapp (1980): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-7678-0506-5
  20. Peter Christian Lang (1988): Adorno, Theodor W. (= Wiesengrund)
    > Bernd Lutz (Hrsg.): Metzler Philosophen Lexikon
    ISBN 3-478-01428-2 (Metzler)
  21. Burkhardt Lindner (1983): Herrschaft als Trauma. Adornos Gesellschaftstheorie zwischen Marx und Benjamin
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  22. Hans-Martin Lohmann (1989): Philosoph der Subjektivität. Theodor W. Adorno
    Ders.: Geisterfahrer. Blanqui, Marx, Adorno & Co. 22 Portraits der europäischen Linken
    ISBN 3-88506-412-X
  23. Hans-Martin Lohmann (1990): Adornos Ästhetik
    > Willem van Reijen: Adorno zur Einführung
    ISBN 3-88506-856-7
  24. W. Martin Lüdke (1983): Der Kronzeuge. Einige Anmerkungen zum Verhältnis Th. W. Adornos zu S. Beckett
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  25. Olaf Müller (1991): Theodor W. Adorno
    > Julian Nida-Rümelin (Hrsg.): Philosophie der Gegenwart in Einzeldarstellungen
    ISBN 3-520-42301-4 (Kröners Taschenausgabe)
  26. Stefan Müller-Doohm (1999): Theodor W. Adorno (1903-1969
    > Dirk Kaesler (Hrsg.): Klassiker der Soziologie 2
    ISBN 3-406-4208-9 (Beck'sche Reihe)
  27. Stefan Müller-Doohm (2003): ADORNO. Eine Biographie
    ISBN 3-518-58378-6 (Suhrkamp)
  28. Dolf Oehler (1983): Charisma des Nicht-Identischen, Ohnmacht des Aparten. Adorno und Benjamin als Literaturkritiker: Am Beispiel Proust
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  29. Carlo Pettazzi (1983): Studien zu Leben und Werk Adornos bis 1938
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  30. Willem van Reijen (1990): Adorno zur Einführung
    ISBN 3-88506-856-7 (Junius - überarbeitete Neuausgabe)
  31. Günter Rohrmoser (1979): Adorno
    > Karl-Heinz Weger (Hrsg.): Religionskritik von der Aufklärung bis zur Gegenwart
    ISBN 3-451-07716-7 (Herder Bücherei)
  32. Hartmut Scheible (1983): Vorbemerkung
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  33. Hartmut Scheible (1983): Geschichte im Stillstand. Zur Ästhetischen Theorie Theodor W. Adornos
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  34. Hartmut Scheible (1989): Theodor W. Adorno mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
    ISBN 3-499-50400-6 (Rowohlt Bildmonographie)
  35. Peter Schiefelbein (1990): Adornos "Negative Dialektik"
    > Willem van Reijen: Adorno zur Einführung
    ISBN 3-88506-856-7
  36. Volker Spierling (1990): Theodor W. Adorno: "Das Ganze ist das Unwahre"
    > Ders.: Kleine Geschichte der Philosophie
    ISBN ? (Piper)
  37. Jürgen Trabant (1983): "Bewußtseyn in Nöthen". Philologische Notiz zum Fortleben der Kunst in Adornos ästhetischer Theorie
    > Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor W. Adorno
    ISBN 3-88377-156-2 (TEXT+KRITIK Sonderband - 2., erweiterte Auflage)
  38. Christoph Türcke (1998): Praxis und Praxisverweigerung nach Adorno
    > Ders.: Rückblick aufs Kommende. Altlasten der neuen Weltordnung
    ISBN 3-7632-4761-0
  39. Wolfgang Welsch (1990): Adornos Ästhetik: eine implizite Ästhetik des Erhabenen
    > Ders.: Ästhetisches Denken
    ISBN 3-15-008681-7 (Reclam Universal-Bibliothek)
  40. Rolf Wiggershaus (1981): Max Horkheimer (1895-1973) & Theodor W. Adorno (1903-1969)
    > Otfried Höffe (Hrsg.): Klassiker der Philosophie 2
    ISBN 3-406-30849-X (C. H. Beck)
  41. Rolf Wiggershaus (1986): Theodor Wiesengrund-Adorno
    > Ders.: Die Frankfurter Schule
    ISBN 3-423-04484-4 (dtv)