Benutzer:Zieglhar/1848 49

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Input DLM Sonderausstellung 1848/49[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Missernten - Not - wirtschaftliche Verhältnisse in CH; D; F


Hegenheim Im Jahr 1838 lebten 845 Juden in Hegenheim. Zu der Zeit war Moïse Nordmann zuständig für das Rabbinat Hegenheims, ein Amt, das er bis zu seinem Tod im Jahr 1884 behielt. Er bediente überdies zahlreiche Schweizer Gemeinden.[1]

Eine zunehmende antijüdische Stimmung spitzte sich im Revolutionsjahr 1848 zu. Am 23. April 1848 brach ein Streit aus, weil Hagenthaler Bauern antijüdische Lieder sangen. Bei einem Handgemenge wurde einem Nicht-Juden ein Finger abgeschnitten. Daraufhin wurde die jüdische Nationalgarde vom wütenden Mob entwaffnet. Juden wurden angegriffen und mehrere jüdische Häuser gestürmt und verwüstet. Ein Kind wurde getötet. Erst der Einsatz von Truppen konnte die Unruhen am 25. April beenden.[2]

[3] "Am Donnerstag, den 25. Mai 2023, 18 Uhr, berichtet Dr. Maren Siegmann, Museumsleiterin in Efringen Kirchen, im Markgräfler Museum vom turbulenten Beginn der Revolutionsjahre 1848/49 in unserer Region. Heute wird vor allem an den Kampf für mehr Demokratie- und Freiheitsrechte vor 175 Jahren erinnert. Das Frühjahr 1848 begann aber auch mit problematischen Entwicklungen. Als die Februarrevolution in Paris in Müllheim und Umgebung bekannt wurde, setzte eine regelrechte „Franzosenpanik“ ein und der Rhein war zeitweise gesperrt. Wirtschaftliche Not, Missernten und Hungerkrisen führten zudem zu Auswanderungen und zur Suche nach Sündenböcken. In Müllheim, aber auch in anderen jüdischen Gemeinden in Baden und im Elsass wurden jüdische Händler für die Kreise verantwortlich gemacht und ihre Häuser angegriffen. Viele fanden kurzzeitig Zuflucht in Basel. Erst in der kommenden Zeit richtete sich der Aufruhr gegen die autoritäre fürstliche Herrschaft"

[4] Daniel Gerson: "Es lebe die Republik, Tod den Juden, Tod den Reichen!" Revolution und Pogrom im Elsass 1848


zur Legion

  • Protokolle der Deutschen Bundesversammlung vom Jahre 1848. Sitzung 1 bis 70. C. Krebs-Schmitt, Frankfurt am Main, o.J., 7. Januar bis 12. Juli. 21. Sitzung vom 20. März 1848, S. 264–265, § 163 Die in Folge der Ereignisse in Frankreich getroffenen militärischen Maßregeln betr.. Google Digitalisat


  • Protokolle der Deutschen Bundesversammlung vom Jahre 1848. Sitzung 1 bis 70. C. Krebs-Schmitt, Frankfurt am Main, o.J., 7. Januar bis 12. Juli. 22. Sitzung vom 23. März 1848, S. 269–270, § 170 Anzeige wegen Anmarsches eines Freicorps von Deutschen und Franzosen von Paris an den Oberrhein. Google Digitalisat
  • Protokolle der Deutschen Bundesversammlung vom Jahre 1848. Sitzung 1 bis 70. C. Krebs-Schmitt, Frankfurt am Main, o.J., 7. Januar bis 12. Juli. 23. Sitzung vom 25. März 1848, S. 281, § 182 Die durch den Anmarsch deutscher Arbeiter aus Frankreich nach Deutschland entstehende Gefahr betreffend. Google Digitalisat
  • Protokolle der Deutschen Bundesversammlung vom Jahre 1848. Sitzung 1 bis 70. C. Krebs-Schmitt, Frankfurt am Main, o.J., 7. Januar bis 12. Juli. 23. Sitzung vom 25. März 1848, S. 287–289, § 188 Die in Folge der Ereignisse in Frankreich erforderlichen militärischen Maßregeln, insbesondere die durch den Anmarsch deutscher Arbeiter aus Frankreich nach Deutschland entstehende Gefahr betreffend. Google Digitalisat

[5] In der Debatte des Landtages, ob die Bedrohung durch Herweghs Freischaren die Stationierung fremder Truppen in Baden rechtfertige, fragt Hecker: Was verlangt das gährende Volk in Schlesien, in Preußen, in Baden? Verlangt es Soldaten? Nein, es fordert reelle Hülfe [Enge10a]. Um den Bürger zu verschrecken, wird in der Presse am 26. März, als die Legion noch tief in Frankreich steht, verbreitet, das sozialistische Raubgesindel sei brennend und plündernd über die Rheingrenze nach Baden eingefallen. Schließlich reisen zwei Abgesandte der badischen Regierung nach Straßburg und bieten den Legionären eine Amnestie an. Herwegh berichtet: Auf den Ölblättern, welche beide Boten zierlichst entgegentrugen, stand in großen Lettern auf dem Einen Amnestie, auf dem Andern: Schleswig-Holstein [Kapp06].

Bauernkrieg 1848 im Odenwald[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufruf zur Revolution (1847) ???

Im März 1848 standen die Bauern in Nordbaden und vor allem im Odenwald auf gegen die Herrschaft der Fürsten, gegen Frondienste und Adelsprivilegien. So stürmten in Buchen rund 600 Männer das Rentamt des Fürsten von Leiningen und verbrannten die Dokumente jahrhundertealter Unterdrückung; in Osterburken ging das fürstliche Gut „Marienhöhe" in Flammen auf. Der Funke erfaßte schon nach wenigen Tagen sämtliche Standes- und Grundherrschaften und sorgte für den ersten Erfolg der Revolution. Doch viele Aufrührer hatten nicht nur den verhaßten Adel, sondern auch eine verachtete Minderheit im Visier: In 31 nordbadischen Gemeinden mußten Juden um ihr Leben fürchten.


  • Karl Hofmann: Die Unruhen der Jahre 1848 und 1849 im badischen Frankenland, Ackermann, 1911

Badische Militärrevolution 1849[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Badische Militärrevolution 1849 (auch dritter badischer Volksaufstand oder dritte badische Schilderhebung) ist der bedeutendste Teil der badischen Revolution. Sie begann am 9. Mai 1849 mit der Meuterei badischer Truppen in der Bundesfestung Rastatt und endete am 23. Juli 1849 mit der Kapitulation der Revolutionsarmee in der Festung Rastatt.

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem der Heckeraufstand und der Struve-Putsch gescheitert waren

  • Friedrich Hoffmann: Beitrag zur Beantwortung der Frage. Welches sind die Ursachen der plötzlichen Auflösung aller Disciplin in dem badischen Armee-Corps?, Karlsruhe 1849

Gefechte während der badischen Militärrevolution[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

nach Staroste

Die preußischen Truppen und die Bundestruppen verzeichneten bei ihrem Feldzug in der Pfalz und in Baden insgesamt 113 Tote und 853 Verwundete.

Gefecht bei Waghäusel

Als die Rheinhessische Legion während des pfälzischen Aufstandes am 14. Juni 1849 Kirchheim eilig vor einer preußischen Übermacht räumte, blieben pfälzische Freischärler im Schlossgarten unbenachrichtigt zurück. Im Gefecht in Gegenwart des Prinzen von Preußen fielen 17 Freischärler.[3]

Ludwigshafen am Rhein Großsachsen 1849 fand während der Revolution bei Großsachsen ein Gefecht der Aufständischen mit preußischen Truppen statt.

Rinnthal

Wiesental

Karlsdorf-Neuthard

Ladenburg Bei der Niederschlagung der Badischen Revolution 1849 war die Neckarbrücke in Ladenburg heftig umkämpft. Den Revolutionären gelang es, die von den Preußen besetzte Stadt zu erobern und so den Rückmarsch der Hauptstreitkräfte zu decken.

Sinsheim Während der Badischen Revolution 1848 kam es auch in Sinsheim zu Aufständen demokratischer Bürger und Handwerker. Die Revolutionäre Karl Bauer, Eduard Speiser und Müller Rau herrschten ab April 1848 im Sinsheimer Rathaus und riefen dort die demokratische Republik aus, anschließend zogen sie mit 250 bewaffneten Freischärlern nach Heidelberg, um dort dem Revolutionär Friedrich Hecker beizustehen.[3] Zu den Sinsheimer Revolutionären zählte auch der Apotheker Gustav Mayer, der 1849 zeitweilig Civilkommissär des Ortes wurde.[4]

Ubstadt-Weiher Am 23. Juni 1849 lieferten während der Badischen Revolution nach dem verlorenen Gefecht bei Waghäusel hier badische Truppen ihren preußischen Verfolgern ein erfolgreiches Rückzugsgefecht. An die fünf gefallenen preußischen Soldaten erinnert ein Gedenkstein an der B 3 bei Ubstadt.[5]

Geschichte der Stadt Bruchsal 1848/49 streifte die badische Revolution Bruchsal nur am Rande. Während die Revolutionäre (Struve, Brentano, Goegg und andere) sich im Schloss versammelten und berieten, befreiten die Bürgerlichen Inhaftierte aus dem kurz zuvor fertiggestellten Zuchthaus. Am 23. Juni 1849 wurden bei dem Gefecht bei Ubstadt die Aufständischen von Kronprinz Wilhelm (Kartätschenprinz) zurückgeschlagen.

Graben-Neudorf

Durlach

Karlsruhe

Michelbach (Gaggenau)

Gernsbach Während der Badischen Revolution errichteten die Aufständischen an der Murg eine Verteidigungslinie gegen die von Norden anrückenden regulären Truppen. Am 29. Juni 1849 kam es zum Gefecht in Gernsbach, bei dem zahlreiche Häuser zerstört wurden und die Bundestruppen die Stadt besetzten.

Die Revolution von 1849[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Scheitern der Paulskirchenverfassung und die daraus resultierende Reichsverfassungskampagne führten auch im Großherzogtum Baden wieder zu Unruhen. Für den 12. Mai 1849 wurde ein Kongress der Volksvereine in Offenburg anberaumt, dem eine Landesvolksversammlung folgen sollte. Im Gegensatz zu 1848 war die revolutionär-republikanische Stimmung jedoch auch in der Armee angekommen. Die Garnison der Festung Rastatt hielt am 9. und 10. Mai eine gemeinsame Versammlung mit den Rastatter Demokraten ab, wobei die Soldaten die Anerkennung der Reichsverfassung sowie die Absetzung „volksfeindlicher“ Offiziere forderte. Der Festungskommandanat ließ daraufhin am 11. Mai die Wortführer der Versammlung festnehmen, woraufhin es zur Meuterei kam. Der badische Kriegsminister Hoffmann marschierte mit weiteren Truppen nach Rastatt, um diese niederzuschlagen, doch auch die ihn begleitenden Soldaten wechselten größtenteils zu den Revolutionären über.[4]

Ludwik Mierosławski war 1849 Befehlshaber der badischen Revolutionsarmee

In den folgenden Tagen schlossen sich alle weiteren Garnisonen im Land an, Großherzog Leopold musste das Land verlassen und floh mit seiner Familie und seiner Regierung in die Bundesfestung Mainz. Auch in der benachbarten Bayerischen Pfalz übernahmen Revolutionäre die Macht, und die beiden Revolutionsregierungen bildeten eine Militärunion, die ein 20-25.000 Mann starkes Heer aufstellte. Neben den ehemaligen Truppen der regulären badischen Armee und Volkswehren in den größeren Städten schlossen sich der Revolutionsarmee auch Freiwillige aus anderen europäischen Ländern und zahlreiche Württemberger an. Unter letzten befand sich auch Fritz Heuss, ein Urgroßonkel von Theodor Heuss. Befehlshaber der Armee wurde der Pole Ludwik Mierosławski.[5] Kriegsminister wurde der ehemalige Oberleutnant Karl Eichfeld, das Kriegsministerium wurde jedoch durch die Flucht zahlreicher Beamter in seiner Handlungsfähigkeit stark eingeschränkt. Zwei Versuche, mit den revolutionären Truppen nach Hessen einzumarschieren und dem Paulskirchenparlament militärischen Schutz zu bieten scheiterten: Zum einen erwiesen sich das hessische Militär und die Bevölkerung als weniger revolutionär als gedacht, zum anderen wollten die badischen Truppen nur ihr eigenen Land verteidigen.[6]

Vorkehrungen zur Defensive mussten auch bald getroffen werden, denn unter preußischer Führung wurden Bundestruppen zur Niederschlagung der badischen Revolution und ihrer Regierung mobilisiert. Preußen stellte dafür zwei Armeekorps mit sieben Divisionen und fast 35.000 Bewaffneten, weitere rund 18.000 Bewaffnete wurden zum „Neckarkorps“ zusammengefasst und bestanden aus Kontingenten aus zahlreichen anderen Staaten des Bundes. Befehligt wurde die gesamte Streitmacht durch den preußischen Kronprinzen Wilhelm (der spätere Kaiser Wilhelm I.), der seit der Niederschlagung der Berliner Märzaufstände auch den Beinamen „Kartätschenprinz“ trug.[7]

Der Angriff auf Baden wurden an zwei Fronten durchgeführt: Das I. preußische Korps unter Moritz von Hirschfeld sollte die Pfalz erobern und dann den Rhein überschreiten und die in Nordbaden konzentrierte Revolutionsarmee von Westen angreifen, während das II. unter Karl von der Groeben und Eduard von Peuckers Neckarkorps von Norden her in Baden einmarschieren sollten, sodass die badische Armee insgesamt zwischen Neckar und Rhein in die Zange genommen werden würde.[8] Der Vormarsch des I. Korps gelang sehr erfolgreich, die Pfalz wurde schnell erobert, ab 15. Juni standen die preußischen Truppen vor Mannheim, wo sie jedoch durch Artillerieeinsatz vorerst gestoppt wurden. Stattdessen gelang es ihnen aber, am 20. Juni weiter südlich bei Germersheim über den Rhein zu setzen, womit sie die Revolutionsarmee von Süden her bedrohen konnten.[9] Die Erfolge der badischen Armee gegen das II. und Neckarkorps, deren Vormarsch am Neckar bisher aufgehalten worden war, wurden dadurch zunichtegemacht. Mieroslawksi verlagerte den Schwerpunkt seiner Truppen nach Süden und griff am 21. Juni in der Schlacht bei Waghäusel die zahlenmäßig unterlegene 1. preußische Division an. Die Aufständischen eroberten die beiden Dörfer Waghäusel und Wiesental (heute beide zu Waghäusel gehörend) und drängten die Preußen bis auf Philippsburg zurück. Als die 4. preußische Division als Verstärkung eintraf, wurde die Revolutionsarmee jedoch in die Flucht geschlagen. Insgesamt verloren 21 preußische Soldaten ihr Leben, 100 wurden verwundet, 130 vermisst. [10]

Kapitulation der revolutionären Besatzung von Rastatt gegenüber den Truppen des Deutschen Bundes am 23. Juli 1849

Die Niederlage bei Waghäusel schwächte die Disziplin und den Zusammenhalt der Armee, einzelne Truppenteile setzten sich ab. Am 22. Juni überquerte schließlich auch der Neckarflügel der Bundesarmee den Neckar und bedrohte die rechte Flanke Mieroslawskis. Es gelang dem Befehlshaber der Revolutionsarmee jedoch, der Einkesselung zu entgehen und seine Truppen hinter die Murg bei Rastatt zurückzuziehen. An der Murg stand die Revolutionsarmee jedoch der nun vereinten Bundesarmee entgegen, und nach mehreren Gefechten löste sie sich zu großen Teilen auf. Die badische Regierung floh von Karlsruhe nach Rastatt und von dort über Offenburg nach Freiburg, Mierowslaski bat am 1. Juli um seine Entlassung und wurde durch Franz Sigel ersetzt. Da an einen zusammenhängenden Widerstand nicht mehr zu denken war, war Sigels Hauptaufgabe jedoch, die verbleibenden Truppenteile vor der Gefangennahme zu retten. Am 7. Juli wurde Freiburg besetzt, und am 11. Juli setzte das Revolutionsheer über den Rhein in die Schweiz über. [11] Übrig blieben nur noch rund 6.000 Mann, die unter Gustav Tiedemann in der Festung Rastatt eingeschlossen waren und den Widerstand fortsetzen. Der preußische General Karl von der Groeben bot dem revolutionären Generalstabschef Otto von Corvin an, sich ein Bild von der Lage außerhalb der Festung, in Freiburg und Konstanz, zu machen. Corvin nahm an, und als er nach seiner Rückkehr den Belagerten berichten musste, dass von der Revolutionsarmee keine Spur mehr zu finden sei, legten die Revolutionäre am 23. Juli die Waffen nieder und kamen in Gefangenschaft.[12]

Denkmal für die 1849 standrechtlich Erschossenen in Rastatt

Nach der Niederschlagung der Badischen Revolution wurden 51 Todesurteile und 715 zehnjährige Freiheitsstrafen ausgesprochen.[13] Die Urteile wurden unter preußischer Federführung von Standgerichten ausgesprochen und erweckten oft den Eindruck von zu harten und von Willkürentscheidungen. Ziel der preußischen Verantwortlichen war wohl eine über die badischen Landesgrenzen hinausgehende Abschreckungswirkung, Ergebnis waren jedoch auch Ressentiments der Badener gegen die Preußen und ihre Militärs.[14] Eine von Großherzog Leopold gestiftete Gedächtnismedaille wurde im Volksmund zur „Brudermordmedaille“.[15]

Zahlreiche Mitglieder der badischen Revolutionsarmee flohen als Forty-Eighters in die Vereinigten Staaten und dienten im Sezessionskrieg in der Armee der Nordstaaten. Mehrere gebürtige Badener und Revolutionäre erreichten dabei den Generalsrang: Franz Sigel wurde Generalmajor und Kommandierender General eines Armeekorps, Max (von) Weber kommandierte als Brigadegeneral zeitweise eine Division und August Mersy als Oberst eine Brigade. Alle drei Offiziere waren bereits vor der Revolution Offiziere in der badischen Armee gewesen und hatten die Karlsruher Militärakademie abgeschlossen.[16]


sonst zu 1848/49[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich von Schäffer-Bernstein; hessicher general

Liste deutscher Republikaner im schweizerischen Asyl 1848-1850

Gedenken Scheideck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Gedenken wurde auf der Passhöhe zum 170. Jahrestag Hecker-Singchor Schopfheim unter der Leitung von Roland Kroell mit Unterstützung der ‚Hecker-Gruppe Singen e.V. und Klettgau Kanoniere.

Hecker als Oberst der Unionsarmee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 20. Mai 1861 wählten die Offiziere des 24. Illinois Freiwilligen Regiments Hecker (Hecker Rifles oder Old Hecker Regiment) zu ihrem Oberst. Aufgrund von Streitigkeiten im Offizierskorps trat Hecker am 23. Dezember 1861 von diesem Posten zurück.[17]

Amnestie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

in Baden 7. August 1862 eingeschränkt durch Erlass des badischen Ministeriums des Innern vom 26. Januar 1863

Pfalz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bündnis mit Baden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der pfälzische Landesverteidigungsausschuss sandte sogleich einen Gesandten, Ludwig Bamberger, nach Karlsruhe um ein Bündnis einzuleiten und um Waffenhilfe zu bitten. Der badische Landesverteidigungsausschuss war hierzu jedoch nicht bereit und Kriegsminister Eichfeld erklärte, dass Baden keine Waffen abgeben könne. Am 17./18. Mai 1849 wurde dann jedoch ein Vertrag zwischen dem Landesauschuss in Baden und der provisorischen Regierung der Rheinpfalz abgeschlossen, der festlegt: „In militärischer Beziehung bilden Baden und die Rheinpfalz ein Land“[18]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landesverteidigungsausschuß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abgeordenet in der Frankfurter Nationalversammlung

  • Peter Fries (12.11.1820 Grünstadt - 31.7.1851 Montpellier)[19]
  • Johann Adam Philipp Hepp
  • Jean Louis Christian Greiner [6]
  • August Wilhelm Hannitz
  • Heinrich Didier
  • Schmidt


provisorische Regierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahl durch eine Volksversammlung in Kaiserslautern am 17. Mai 1849

Ersatz für die Abwesenden

Militär[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Rheinpfalz waren im Mai 1849 nur wenige Truppen stationiert, da die sonst dort in Garnison befindlichen Truppenteile im Schleswig-Holsteinischen Krieg eingesetzt waren. Die regionalen Regierungsstellen unter Regierungspräsident Franz Alwens hatten offenbar nicht mit einem Aufstand gerechnet und forderten erst zu einem späten Zeitpunkt Truppen an. Bayern forderte die deutschen Zentralbehörden auf, die in Frankfurt a.M. stationierten bayerischen Truppen in die Pfalz zu verlegen, was aber nur teilweise erfolgte. Ein Bataillon preußischer Truppen wurde vom Reichskommissar Eisenstuck wieder nach Frankfurt zurückgesandt, da es nicht auf die Reichsverfassung vereidigt war.

Am 5. Mai wurde die Festung Landau von ihrem Kommandanten Wilhelm von Jeetze in den Kriegszustand versetzt.

Am 10. Mai liefen die als Brückenwache in Ludwigshafen stationierten bayerischen Jäger größtenteils zu den Aufständischen über, während die Offiziere nach Mannheim flüchteten. Zwei Kompanien des 6. Regiments, die von Speyer aus zur Verstärkung geschickt wurden, liefen ebenfalls zu den Aufständischen über. Bis zum 16. Mai waren auch die in der Garnison in Zweibrücken verbliebenen bayerischen Soldaten übergelaufen. Die bayerisch-pfälzische Kreisregierung verließ am 19. Mai ihren Sitz in Speyer und fand Zuflucht in der Festung Germersheim.

Am 22. Mai erklärte die bayerische Staatsregierung, dass sie die Rheinpfalz als im Aufruhr befindlich betrachte und die Einrichtung einer provisorischen Regierung als Hochverrat betrachte.


Die Aufständischen in der Pfalz konnten Mitte Juni 1849 etwa 12 000 Mann aufbieten, wovon aber nur etwa ein Drittel Gewehre hatte. Kavallerie und Artillerie hatten jeweils weniger als 100 Mann. Nur von den Freischaren wurde eine gewisse Kampfkraft im Barrikadenkampf erwartet, für ein Gefecht in offenem Feld hatte man gar keine geeigneten verbände. Die desertierten Soldaten waren nur teilweise zu den Aufständischen übergelaufen und konnten nirgendwo als geschlossene Verbände eingesetzt werden.[20]


Bayern - Preußen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maximilian Joseph Graf von und zu Lerchenfeld auf Koefering der bayerische Gesandte in Berlin informierte die preußische Regierung am 4. Juni 1849, dass ein 11 000 Mann starkes bayerisches Armeekorps unter dem Oberbefehl des Fürsten Carl Theodor Fürst von Thurn und Taxis[21] auf dem Weg sei über Aschaffenburg und Worms in die Pfalz einzurücken.[22] Preußen wurde gebeten den Rheinübergang bei Oppenheim offen zu halten und die bayerischen Truppen mit einigen Bataillonen - insbesondere bei der Besetzung der Bundesfestung Landau - zu unterstützen. Der Einmarsch eines preußischen Armeekorps in die Pfalz war aus bayerischer Sicht nicht erwünscht und Bayern weigerte sich im Nachgang auch sich an der Finanzierung des preußischen Feldzuges zu beteiligen. Als die Bayern am 16. Juni in Oppenheim ankamen, hatten die Preußen die revolutionären Verbände bereits geschlagen und aus der Pfalz gedrängt.

Festung Rastatt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Wiener Kongreß waren Luxemburg, Landau und Mainz zu Bundesfestungen erklärt worden. Die von Frankreich zu zahlende Kriegsentschädigung sollte zum Bau bzw. Ausbau einer vierten Bundesfestung benutzt werden.[23] Während Österreich Ulm ausbauen wollte, bevorzugten Preußen und die näher an Frankreich liegenden süddeutschen Staaten den Bau einer Festung in Rastatt. Die Rheinkrise von 1840/41 bewirkte, dass sich die Staaten des Deutschen Bundes auf Verteidigungsanstrengungen gegen Frankreich verständigten.

Der Bau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reichsfestung 1870 bis 1890[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Militärkonvention zwischen dem Norddeutschen Bund und Baden vom 25. November 1870[24] übernahm Preußen als Vormacht des Norddeutschen Bundes auch die Festung Rastatt.

Mit dem Reichsrayongesetz[25] wurden auch die bisherigen badischen Bestimmungen bzgl. des Rayon der Festung abgelöst.

Schleifung - Entfestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Leitung der Entfestigungsarbeiten mußten die Entfestigungsämter Köln, Koblenz und Mainz geschaffen werden. Für die Abrüstung und Schleifung kamen Wesel, Köln, Koblenz, Mainz, Germersheim, Kiel und die Befestigungen am Oberrhein, sowie die Reste der ehemaligen seit 1890 aufgelassenen Festung Rastatt in Betracht. Nach langen Verhandlungen konnten die von der Interalliierte Militär-Kontrollkommission (I. M. K. K.) geforderten Schleifungsarbeiten soweit herabgesetzt werden, daß sie einen Kostenaufwand von nur noch 277 Millionen statt ursprünglich 619,8 Millionen Reichsmark erforderten. Auch hinsichtlich der deutschen Rayongesetze mußte ein jahrelanger Schriftwechsel mit der I. M. K. K. geführt werden, bis man sich schließlich dahin einigte, nur noch die Rayonbeschränkungen bei Mainz und beim Brückenkopf Kehl bestehen zu lassen, alle anderen aber aufzuheben. [7]

1870/71[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. Juli 1870 wurde die Festung in den Belagerungszustand versetzt, der bis 11. Mai 1871 beibehalten wurde. Nach der Kapitulation der Festung Straßburg (27. September 1870) wurde in Rastatt ein Gefangenenlager für 10 000 französische Gefangene eingerichtet, das bis zum Spätsommer 1871 existierte.

Gouverneure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Generalleutnant Carl Felix von Lassolaye [8] [9]
  • Generalmajor Wilhelm von Cloßmann [10]
  • Gustav Tiedemann - 29. Juni 1849 bis 23. Juli 1849
  • General der Kavallerie Wilhelm Gayling von Altheim 1850–1861
  • von Seutter 1866
  • Generalleutnant Karl Wilhelm Ludwig Waag[26] (* 1812 – † 1879) – April 1867 – März 1873

Festungskommandanten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Oberst Wilhelm Heinrich von Hinckeldey
  • 1849 Major von Weltzien (Preußen)
  • Damian Ludwig 1850
  • Generalmajor Carl von Schulz (Österreicher)
  • erster preußischer Kommandant ab 31.10.1859
  • Streccius 1890

Belagerung Juni 1849[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29./30. Juni 1849: Verlustreiche Gefechte an der Murg (Gefecht bei Gernsbach am 29. Juni).[27] Ludwik Mierosławski ernennt Major Gustav Tiedemann aus dem Kreis um Struve zum Gouverneur der Festung Rastatt. Die revolutionären Einheiten ziehen sich nach Südbaden zurück.

In der Festung waren ca. 5 000 bis 6 000 Mann der revolutionären Armee, wobei allerdings nur das 3. badische Infanterieregiment unter Oberst von Biedenfeld und die Festungsartillerie als geschlossene Formationen anwesend waren, während der Rest aus Teilen versprengter Einheiten der badischen Armee, der Volkswehr und Freischärlern aus vielen Ländern Europas bestand.

Das Hauptquartier des preußischen Armeekorps wurde in Förch errichtet, die 1. Division lag nördlich der Murg, die 2. Division im Raum Iffezheim, die 3. Division im Raum Niederbühl. Ziel der Zernierung war es zu verhindern, dass Entsatz-Truppen, Proviant und Munition in die Festung gelangten, aber es sollte auch unterbunden werden, dass sich die Eingeschlossenen oder Teile von ihnen aus der Festung entfernen konnten. Von einer Belagerung wurde abgesehen, da man die erst im Vorjahr in Dienst genommene neue Bundesfestung nicht zerstören wollte und überdies davon ausging, dass sich die Besatzung bald ergeben würde. Deren Vorräte reichten wohl für drei Monate, aber nachdem der Rest der Revolutionsarmee in die Schweiz geflüchtete war, fehlte es an jeglicher Perspektive. Den Preußen fehlte es allerdings auch an Belagerungsgeschützen und nach Abzug diverser Abteilungen, die zur Besatzung Nordbadens eingesetzt wurden, waren die verbliebenen 12 500 Mann auch unzureichend für eine regelrechte Belagerung. Die Artillerie des preußischen Armeekorps wurde von Generalleutnant Wilhelm von Scharnhorst kommandiert.[28]

Am 2. Juli forderte General von der Gröben die Besatzung der Festung auf diese innert 24 Stunden zu übergeben und alle preußischen Gefangenen freizulassen. wobei dieses Ansinnen von Tiedemann am gleichen Tag zurückgewiesen wurde. Eine gesonderte Aufforderung zur Öffnung der Tore richtete Gröben noch an die Bewohner der Stadt Rastatt.

Am 4. Juli traf eine Kompanie der preußischen Festungsartillerie in Muggensturm ein.

Im Vorort Rheinau kam es am 6. Juli bereits um 6 Uhr zu einem kleinen Feuergefecht und zwischen 13 und 18.30 Uhr zu einem größeren Gefecht bei dem zwei preußische Kompanien zum Einsatz kamen. In der Nacht vom 6. auf den 7. Juli begannen die Preußen die Stadt mit Artilleriefeuer von Norden und Süden zu beschießen, wobei bewusst nicht das Schloss und die Wälle als Ziele gewählt wurden, sondern die Stadt selbst. Die Festungsartillerie beantwortete das Feuer, so dass sich ein etwa zweistündiges Artilleriegefecht ergab. Glühende Kugeln lösten Brände aus und einige Bürgerhäuser wurden beschädigt - es gab auch unter der Zivilbevölkerung Tote. Am 8. Juli wurde der Beschuss der Stadt um 2.45 Uhr fortgesetzt und dauerte mit Pausen bis 10 Uhr an.

Am 23. Juli ergab sich die Besatzung auf Gnade und Ungnade. Der Chef des Generalstabs, Major Gustav von Alvensleben, unterzeichnete die Kapitulation für das 2. preußische Armeekorps, Oberst Ernst Gustav von Biedenfeld und Oberstleutnant Otto von Corvin unterzeichneten für die Besatzung.

Deutscher Krieg 1866 und Auflösung des Deutschen Bundes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Auflösung des Deutschen Bundes wurde Rastatt 1866 xxxxx und 1871 Reichsfestung.


Offiziere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gouverneur Wilhelm von Cloßmann [11]
    • Adjutant: Oberleutnant Stölzel
  • Kommandant des 1. Infanterieregiments: Oberst Hoffmann
    • Adjutant von Göler
    • Oberstleutnant von Friedeburg
    • Major Schumacher
    • Hauptmann von Renz
    • Hauptmann von Degenfeld
  • Kommandant des 3. Infanterieregiments: Oberst Pierron
    • Adjutant Mercy
  • Kommandant der Dragoner-Schwadron: Rittmeister von Seldeneck
    • Oberleutnant von Hartmann
    • Leutnant Gramm

Lit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reinhold Wagner: Die Bundesfestung Rastatt. In: Preußische Jahrbücher, Jahrgang 1891, Bd. 67, S.
  • Gideon Günste, Max Weber: Garnisonsleben 1866 in der Bundesfestung Rastatt; 1969
  • Gideon Günste: Die letzten Tage von Rastatt 1866: komitragischer, historischer, patriotischer 'Misch-Masch' gewidmet der unzertrennbaren Verbrüderung unserer Armeen (Berlin, August 1889)

1866[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Staatsarchiv. Sammlung der officiellen Actenstücke zur Geschichte der Gegenwart. herausgegeben von Ludwig Karl Aegidi und Alfred Klauhold, Elfter Band, 1866. Juli bis December, Otto Meissner, Hamburg 1866, S. 188–190 im Internet Archive

Gefecht bei Ubstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gefecht bei Ubstadt
Teil von: Badische Revolution
Datum 23. Juni 1849
Ort Ubstadt
Ausgang Die Freischaren werden geschlagen
Konfliktparteien

Pfälzische Revolutionsarmee

Preussen Konigreich Preußen

Befehlshaber

Franz Sznayde; August Willich

Preussen Konigreich Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen

Truppenstärke

4 800[29]

2 500[30]

Verluste

150 Tote[31]

5 Tote; 38 Verwundete[32]

Gedenken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Gedenken an die vier Gefallenen des Königlich Preußischen Ulanen-Regiment Nr. 8 wurde 1850 die Preußensäule in Ubstadt errichtet. Für die gefallenen badisch-pfälzischen Revolutionäre wurde erst 2001 von der Gemeinde und dem Heimatverein eine Gedenktafel aufgestellt.[33]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849: ein Erinnerungsbuch für die Zeitgenossen und für Alle, welche Theil nahmen an der Unterdrückung jenes Aufstandes, Band 1, Potsdam 1852, S. 339-346

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besançoner Legion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

auch deutsche Arbeiterlegion

aus Flüchtlingslegion 1848 Becker

1849 Marseille Becker Böning

andere Besancon Willich

zog er sich mit einigen seiner Männer nach Besançon am westlichen Rand des Jura zurück, das hier die Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz bildet. Dort formte er aus seinen Exilkameraden eine Militärkompanie und exerzierte mit ihnen, wie nur er es konnte. Bei der allgemeinen Erhebung im Mai 1849 meldete sich Willich prompt mit seiner Einheit aus Flüchtlingen, nun schon Veteranen der Rebellion, und spielte eine bedeutende Rolle während der zweitägigen Kampfhandlungen bei Rastatt. Nach dem Rückzug der Armee in die Schweiz zog sich Willich erneut nach Besançon zurück, wurde jedoch bald von der französischen Regierung gezwungen zu gehen; daraufhin schiffte er sich irgendwann während des Jahres 1850 nach England ein, und ein oder zwei Jahre später kam er nach Amerika, [12]

"..Moll, der, nachdem er eine Reihe der gefährlichsten Missions- und Agitationsreisen erledigt - zuletzt warb er mitten unter der preußischen Armee in der Rheinprovinz Fahrkanoniere für die pfälzische Artillerie -, in die Besançoner Arbeiterkompanie des Willichschen Korps eintrat und im Gefecht an der Murg, vorwärts der Rotenfelser Brücke, durch einen Schuß in den Kopf getötet wurde. Dagegen trat nun Willich ein. Willich war einer der seit 1845 im westlichen Deutschland so häufigen Gemütskommunisten, also schon deshalb in instinktivem, geheimem Gegensatz gegen unsre kritische Richtung. Er war aber mehr, er war vollständiger Prophet, von seiner persönlichen Mission als prädestinierter Befreier des deutschen Proletariats überzeugt und als solcher direkter Prätendent auf die politische nicht minder als auf die militärische Diktatur. Dem früher von Weitling gepredigten urchristlichen Kommunismus trat somit eine Art von kommunistischem Islam zur Seite. Doch blieb die Propaganda dieser neuen Religion zunächst auf die von Willich befehligte Flüchtlingskaserne beschränkt." Engels

Zentralgewalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. September 1849 einigten sich Preußen und Österreich darauf interimistisch eine Bundeszentralkommission zur Erhaltung des deutschen Bundes als völkerrechtlichen verein der deutschen Fürsten und freien Städte zu gründen.

Hohengeroldseck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

w:fr:Noël Bouton de Chamilly Gouverneur von SAtraßburg

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :0.
  2. Werner Bergmann: Tumulte – Excesse – Pogrome: Kollektive Gewalt gegen Juden in Europa 1789-1900. Wallstein 2020, ISBN 978-3-8353-3645-2, S. 277.
  3. Wilhelm Blos: Die Deutsche Revolution. Geschichte der Deutschen Bewegung von 1848 und 1849. Dietz, Stuttgart 1893, S. 576
  4. Engehausen, Kleine Geschichte der Revolution, S. 157
  5. Harder, Handbuch, S. 101ff.
  6. Engehausen, Kleine Geschichte der Revolution, S. 165, S. 168f.
  7. Harder, Handbuch, S. 103f.
  8. Harder, Handbuch, S. 104
  9. Engehausen, Kleine Geschichte der Revolution, S. 176 f.
  10. Harder, Handbuch, S.377; Engehausen, Kleine Geschichte der Revolution, S. 177f.
  11. Engehausen, Kleine Geschichte der Revolution, S. 179
  12. Engehausen, Kleine Geschichte der Revolution, S. 180f.
  13. Harder, Handbuch, S. 104.
  14. Engehausen, Kleine Geschichte der Revolution, S. 183ff.
  15. Harder, Handbuch, S. 104
  16. John H. Eicher, David J. Eicher: Civil War High Commands, Stanford University Press, Stanford 2001, S. 388, 489 und 558. August Mersy erhielt bei Kriegsende den Brevet-Rang eines Brigadegenerals.
  17. William Wagner: History of the 24th Illinois Volunteer Infantry Regiment (Old Hecker Regiment), Chicago 1864, S. 5-8 [url=http://www.archive.org/details/historyof24thill00wagn online im Internet Archive]
  18. der vollständige Text ist bei Gustav Struve: Geschichte der drei Volkserhebungen in Baden. Verlag von Jenni, Sohn, Bern 1849. (veränderter Nachdruck: Verlag Rombach, Freiburg i.Br. 1980), in der Fußnote S. 178 wiedergegeben
  19. [1]
  20. s. Fleischmann S. 142/143
  21. s. ADB Deutsche Biographie
  22. s. Fleischmann S. 273
  23. s. Eintrag auf www.wgm-rastatt.de; abgeufen am 1. November 2013
  24. Vertragstext
  25. Vom 21. Dezember 1871. vom 30. Mai 1873
  26. [2]
  27. Karl-Heinz Söhner: Einigkeit und Recht und Freiheit. Augenzeugenbericht eines Soldaten der badischen Revolutionsarmee. In: Kurpfälzer Winzerfest Anzeiger 2010, S. 40–44
  28. s. Staroste S. 152-158
  29. s. Bericht von Sznayde an Mieroslawski; abgedruckt bei Staroste S. 345
  30. s. Bericht von Sznayde an Mieroslawski; abgedruckt bei Staroste S. 345
  31. s. Staroste S. 344
  32. s. Staroste S. 344
  33. s. Flyer der Gemeinde Ubstadt