Bulgarian Open 2014

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Victoria Bulgarian Open 2014
European Tour 2014/15 – Event 3

Logo
Turnierart: Minor-Ranking-Turnier
Austragungsort: Universiada Hall,
Sofia, Bulgarien
Eröffnung: 1. Oktober 2014
Endspiel: 5. Oktober 2014
Sieger: EnglandEngland Shaun Murphy
Höchstes Break: 139 (Wales Dominic Dale)
2013
 

Die Victoria Bulgarian Open 2014 (auch European Tour 2014/15 – Event 3) waren ein Snookerturnier, das vom 1. bis zum 5. Oktober 2014 in der Universiada Hall in der bulgarischen Hauptstadt Sofia ausgetragen wurde. Im dritten Jahr in Folge gehörte das Minor-Ranglistenturnier zur Players Tour Championship und war damit Bestandteil der Snooker-Saison 2014/15.

Titelverteidiger war John Higgins, der allerdings in der Runde der letzten 64 gegen Judd Trump mit 1:4 verlor.

Sieger des Turniers war Shaun Murphy, der sich im Finale mit 4:2 gegen Martin Gould durchsetzte und damit seinen dritten Titel bei einem PTC-Turnier feiern konnte.[1]

Preisgeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisgeld[2]
Sieger 25.000
Finalist 12.000 €
Halbfinalist 6.000 €
Viertelfinalist 4.000 €
Achtelfinalist 2.300 €
Letzte 32 1.200 €
Letzte 64 700 €
Insgesamt 125.000 €

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[3][4][5]

Für das Turnier hatten sich 207 Spieler angemeldet, so dass drei Qualifikationsrunden notwendig waren, um das Hauptfeld aus 128 Spielern zusammenzustellen. 104 Spieler waren für die erste Hauptrunde gesetzt, die übrigen 24 wurden zuvor am 1. und 2. Oktober unter den verbleibenden 103 Kandidaten ermittelt. Aus den deutschsprachigen Ländern hatten vier Spieler gemeldet, von denen drei durch die Qualifikation mussten. In Runde zwei kam es dabei zum Duell des österreichischen Meisters Andreas Ploner mit dem deutschen Meister Lukas Kleckers. Im Vorjahr waren die beiden beim Paul Hunter Classic schon einmal bei einem PTC-Turnier aufeinander getroffen und Kleckers hatte klar gewonnen. Auch diesmal konnte er sich mit einem deutlichen 4:1 durchsetzen. Allerdings scheiterte Kleckers ebenso wie der zweite Deutsche, Daniel Schneider, in Runde drei.

Alle Partien wurden im Modus Best of 7 Frames ausgetragen. Für die drei Vorrunden wurden folgende Paarungen angesetzt:

Runde 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
1 Bulgarien Vasil Todorov 0:4 EnglandEngland Martin O’Donnell 5 Bulgarien Bratislaw Krastew 4:3 UkraineUkraine Serhij Issajenko
2 Bulgarien Iveilo Pekov kl. Wales Alex Taubman 6 EnglandEngland Chris Jones 4:1 EnglandEngland Chris Bryant
3 Bulgarien Sashko Dimitrov 0:4 EnglandEngland Richard Beckham 7 Bulgarien Nikolai Hristov 0:4 EnglandEngland Paul Davison
4 Bulgarien Teodor Chomovski 4:0 Bulgarien Veselin Lazarov

Runde 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
8 Belgien Jeff Jacobs 4:2 Schottland Mark Owens 32 Wales Gareth Allen 4:0 EnglandEngland Mark Vincent
9 Norwegen Kjetil Hårtveit 2:4 Bulgarien Stanislav Hadvipopov 33 Bulgarien Ivaylo Hristov 0:4 Schottland Michael Collumb
10 Bulgarien Ivan Kyupov 1:4 EnglandEngland Martin O’Donnell 34 EnglandEngland Jeff Cundy 4:0 Bulgarien Teodor Chomovski
11 Serbien Marko Vukovic 0:4 Wales Alex Taubman 35 Schottland Dylan Craig 4:1 EnglandEngland Josh Mulholland
12 EnglandEngland Sam Harvey 4:0 Bulgarien Julian Petrov 36 EnglandEngland John Chapman 0:4 EnglandEngland Oliver Brown
13 EnglandEngland Adam Bobat 3:4 EnglandEngland Joe O’Connor 37 EnglandEngland Jake Nicholson 3:4 EnglandEngland Nico Elton
14 EnglandEngland Christopher Keogan 4:0 Schottland David Frew 38 Nordirland Declan Brennan 3:4 EnglandEngland Zack Richardson
15 Bulgarien Georgi Welitschkow 1:4 EnglandEngland Richard Beckham 39 Polen Kacper Filipiak kl. Polen Michał Zieliński
16 Belgien Hans Blanckaert 1:4 Irland Josh Boileau 40 EnglandEngland Sanderson Lam 4:0 Bulgarien Bratislaw Krastew
17 Belgien Kristof Vermeiren 4:3 Wales Jack Bradford 41 EnglandEngland Sean O’Sullivan 4:1 Wales Kishan Hirani
18 EnglandEngland Sydney Wilson 4:0 RusslandRussland Karen Osipov 42 EnglandEngland Anthony Jeffers 3:4 Wales Ben Jones
19 Bulgarien Damail Tugov 1:4 Bulgarien Spasian Spasov 43 Irland John Sutton 2:4 EnglandEngland Luke Garland
20 EnglandEngland Simon Dent 4:0 Rumänien Corina Maracine 44 Schottland Eden Sharav 4:3 EnglandEngland Chris Jones
21 EnglandEngland Matthew Day 4:1 Schottland Rhys Clark 45 Pakistan Arshad Qureshi kl. Deutschland Daniel Schneider
22 SchwedenSchweden Farhan Mirza 0:4 Irland Thomas Dowling 46 Bulgarien Hristo Sirakov 3:4 Nordirland Conor McCormack
23 EnglandEngland Reanne Evans 4:3 Bulgarien Nikola Kemilev 47 Bulgarien Luchezar Gergov 0:4 Polen Grzegorz Biernadski
24 Nordirland Billy Brown 3:4 EnglandEngland Ryan Causton 48 Wales Andrew Rogers 2:4 EnglandEngland Paul Davison
25 Belgien Tomasz Skalski 4:1 Wales Daniel Wells 49 EnglandEngland Joshua Baddeley 4:0 EnglandEngland Jayson Wholey
26 EnglandEngland Joe Steele 2:4 EnglandEngland Mitchell Travis 50 EnglandEngland Kobi Mates 0:4 Belgien Jurian Heusdens
27 EnglandEngland Peter Devlin 4:0 EnglandEngland Matthew Hulatt 51 EnglandEngland William Lemons 3:4 EnglandEngland Brandon Sargeant
28 Malta Brian Cini 4:1 EnglandEngland Matthew Glasby 52 OsterreichÖsterreich Andreas Ploner 1:4 Deutschland Lukas Kleckers
29 EnglandEngland Ashley Hugill 4:0 Bulgarien Krasimir Kameshev 53 EnglandEngland Michael Williams 4:0 Bulgarien Viktor Iliev
30 Schottland Marc Davis 4:1 EnglandEngland Jonathan Mabey 54 Wales Jamie Rhys Clarke 3:4 EnglandEngland Ashley Carty
31 EnglandEngland Adam Duffy 4:0 Bulgarien Stefan Simeonovski 55 EnglandEngland John Parkin 4:0 RusslandRussland Aleksandr Kurgankov

Runde 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
56 Belgien Jeff Jacobs 4:0 Bulgarien Stanislav Hadvipopov 68 Wales Gareth Allen 4:0 Schottland Michael Collumb
57 EnglandEngland Martin O’Donnell 3:4 Wales Alex Taubman 69 EnglandEngland Jeff Cundy 4:3 Schottland Dylan Craig
58 EnglandEngland Sam Harvey 4:3 EnglandEngland Joe O’Connor 70 EnglandEngland Oliver Brown 2:4 EnglandEngland Nico Elton
59 EnglandEngland Christopher Keogan 4:1 EnglandEngland Richard Beckham 71 EnglandEngland Zack Richardson 3:4 Polen Kacper Filipiak
60 Irland Josh Boileau 4:0 Belgien Kristof Vermeiren 72 EnglandEngland Sanderson Lam 4:0 EnglandEngland Sean O’Sullivan
61 EnglandEngland Sydney Wilson 4:0 Bulgarien Spasian Spasov 73 Wales Ben Jones 4:2 EnglandEngland Luke Garland
62 EnglandEngland Simon Dent 1:4 EnglandEngland Matthew Day 74 Schottland Eden Sharav 4:0 Deutschland Daniel Schneider
63 Irland Thomas Dowling 4:3 EnglandEngland Reanne Evans 75 Nordirland Conor McCormack 1:4 Polen Grzegorz Biernadski
64 EnglandEngland Ryan Causton 3:4 Belgien Tomasz Skalski 76 EnglandEngland Paul Davison 4:0 EnglandEngland Joshua Baddeley
65 EnglandEngland Mitchell Travis 4:0 EnglandEngland Peter Devlin 77 Belgien Jurian Heusdens 1:4 EnglandEngland Brandon Sargeant
66 Malta Brian Cini 3:4 EnglandEngland Ashley Hugill 78 Deutschland Lukas Kleckers 3:4 EnglandEngland Michael Williams
67 Schottland Marc Davis 2:4 EnglandEngland Adam Duffy 79 EnglandEngland Ashley Carty 4:2 EnglandEngland John Parkin

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[3][4][5]

104 Profispieler und die 24 Amateure, die sich zuvor in der Qualifikation durchgesetzt hatten, trafen ab dem 3. Oktober in der Universiada Hall aufeinander. Der einzige Profi aus dem deutschsprachigen Raum, der Schweizer Alexander Ursenbacher, traf in Runde 1 mit dem Waliser Jamie Jones auf einen Top-50-Spieler und unterlag mit 2:4.

Runde 1 bis Achtelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am ersten Turniertag erreichte Weltmeister Mark Selby das Achtelfinale, nachdem er in Runde eins und drei über die volle Distanz von sieben Frames hatte gehen müssen. Shanghai-Masters-Sieger Stuart Bingham und Top-Ten-Spieler Marco Fu scheiterten bereits in der ersten Runde. Im zweiten Durchgang musste sich Neil Robertson dem Nordiren Gerard Greene mit 1:4 geschlagen geben. Nachdem Greene mit 3:0 davon gezogen war, verkürzte der Weltranglistenzweite zwar mit einem 133er Break zum zwischenzeitlichen 1:3, konnte die Partie aber nicht mehr drehen.[6] Titelverteidiger John Higgins scheiterte ebenfalls mit 1:4 an dem starken Judd Trump.

In Runde drei kam es zum Duell zwischen Stephen Maguire und Shaun Murphy, nachdem beide Spieler durch glatte 4:0-Siege überzeugt hatten. Murphy gewann die ersten drei Frames in Folge und legte damit den Grundstein zum Sieg. Maguire konnte zwar noch auf 2:3 verkürzen, musste sich aber schließlich dem „Magier“ mit 2:4 geschlagen geben.[7] In der unteren Tableauhälfte setzte sich Joe Perry gegen die Nummer fünf der Welt, Barry Hawkins, beim Spielstand von 3:3 im Endspiel auf Schwarz durch. Judd Trump, der in seinen ersten beiden Partien mit hohen Breaks und deutlichen Siegen geglänzt hatte, tat sich gegen Graeme Dott lange Zeit schwer. Die Führung wechselte in jedem zweiten Frame. Erst nach sieben Frames gelang Trump mit einem 59er Break der Einzug unter die letzten 16.[8]

Im ersten Achtelfinale setzte sich die Nummer eins, Mark Selby, mit 4:2 gegen Landsmann Robbie Williams durch, der zuvor mit 2:0 die Führung übernommen hatte. Im letzten Frame gelang Selby mit einer Serie von 108 Punkten sein fünftes Century Break im Turnier.[9] Shaun Murphy bezwang Jimmy White mit 4:0 nach einem skurrilen dritten Frame mit insgesamt 58 Foulpunkten und zwei exzellenten Snookern auf beiden Seiten.[10] Peter Ebdon setzte sich mit 4:2 gegen Joe Perry durch, nachdem dieser eine Runde zuvor gegen Barry Hawkins über die volle Distanz hatte gehen müssen. Die größte Überraschung im Achtelfinale war der 4:3-Sieg von Michael Wasley, Nummer 102 der Weltrangliste, über Judd Trump. Im letzten Frame beim Stand von 3:3 war Trump bereits mit 73 Punkten in Führung gegangen, Wasley konnte die Partie jedoch noch drehen und gewann mit 75:73.[11]

Teil 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 EnglandEngland Mark Selby 4  
 EnglandEngland Barry Pinches 3      EnglandEngland Mark Selby 4  
 Nordirland Joe Swail 4      Nordirland Joe Swail 2  
 Belgien Jeff Jacobs 1        EnglandEngland Mark Selby 4  
 EnglandEngland Nigel Bond 4        Schottland Fraser Patrick 3  
 EnglandEngland Peter Lines 0      EnglandEngland Nigel Bond 3  
 Schottland Fraser Patrick 4      Schottland Fraser Patrick 4  
 Wales Alex Taubman 0        EnglandEngland Mark Selby 4
 EnglandEngland Matthew Selt 4        EnglandEngland Robbie Williams 2
 EnglandEngland Sam Harvey 2      EnglandEngland Matthew Selt 4  
 EnglandEngland David Gilbert 3      EnglandEngland Mitchell Mann 0  
 EnglandEngland Mitchell Mann 4        EnglandEngland Matthew Selt 2
 EnglandEngland Robbie Williams 4        EnglandEngland Robbie Williams 4  
 EnglandEngland Hammad Miah 3      EnglandEngland Robbie Williams 4       
 EnglandEngland Robert Milkins 4      EnglandEngland Robert Milkins 3       
 EnglandEngland Christopher Keogan 2  

Teil 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Schottland Stephen Maguire kl.  
 EnglandEngland Dave Harold      Schottland Stephen Maguire 4  
 EnglandEngland Kyren Wilson 4      EnglandEngland Kyren Wilson 0  
 Irland Josh Boileau 1        Schottland Stephen Maguire 2  
 Malta Tony Drago        EnglandEngland Shaun Murphy 4  
 EnglandEngland Stuart Carrington kl.      EnglandEngland Stuart Carrington 0  
 EnglandEngland Shaun Murphy 4      EnglandEngland Shaun Murphy 4  
 EnglandEngland Joel Walker 1        EnglandEngland Shaun Murphy 4
 EnglandEngland James Cahill kl.        EnglandEngland Jimmy White 0
 Finnland Robin Hull      EnglandEngland James Cahill 4  
 Schottland Michael Leslie 1      EnglandEngland Zak Surety 1  
 EnglandEngland Zak Surety 4        EnglandEngland James Cahill 2
 EnglandEngland Jimmy White 4        EnglandEngland Jimmy White 4  
 EnglandEngland Sydney Wilson 1      EnglandEngland Jimmy White 4       
 Thailand Dechawat Poomjaeng 4      Thailand Dechawat Poomjaeng 2       
 EnglandEngland Matthew Day 0  

Teil 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 EnglandEngland Rod Lawler kl.  
 EnglandEngland Ali Carter      EnglandEngland Rod Lawler 1  
 EnglandEngland Ben Woollaston 3      Wales Andrew Pagett 4  
 Wales Andrew Pagett 4        Wales Andrew Pagett 2  
 EnglandEngland Anthony Hamilton 4        Wales Michael White 4  
 EnglandEngland Rory McLeod 3      EnglandEngland Anthony Hamilton 2  
 Wales Michael White 4      Wales Michael White 4  
 EnglandEngland Ian Burns 1        Wales Michael White 4
 EnglandEngland Jamie Cope 4        EnglandEngland Jimmy Robertson 3
 Irland Thomas Dowling 0      EnglandEngland Jamie Cope 2  
 EnglandEngland Michael Holt 4      EnglandEngland Michael Holt 4  
 Belgien Tomasz Skalski 2        EnglandEngland Michael Holt 0
 EnglandEngland Jimmy Robertson 4        EnglandEngland Jimmy Robertson 4  
 EnglandEngland Alex Davies 2      EnglandEngland Jimmy Robertson 4       
 Indien Aditya Mehta 3      EnglandEngland Mitchell Travis 2       
 EnglandEngland Mitchell Travis 4  

Teil 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Irland Fergal O’Brien 4  
 Katar Ahmed Saif 2      Irland Fergal O’Brien 2  
 EnglandEngland Mark Joyce 4      EnglandEngland Mark Joyce 4  
 EnglandEngland Ryan Clark 0        EnglandEngland Mark Joyce 1  
 EnglandEngland Sam Baird 4        Belgien Luca Brecel 4  
 EnglandEngland Ashley Hugill 1      EnglandEngland Sam Baird 2  
 Belgien Luca Brecel 4      Belgien Luca Brecel 4  
 EnglandEngland Craig Steadman 2        Belgien Luca Brecel 4
 EnglandEngland Liam Highfield 4        EnglandEngland Mark King 1
 EnglandEngland Adam Duffy 1      EnglandEngland Liam Highfield 1  
 EnglandEngland Mark King 4      EnglandEngland Mark King 4  
 Malta Alex Borg 2        EnglandEngland Mark King 4
 Thailand Thepchaiya Un-Nooh 3        Schottland Anthony McGill 2  
 Norwegen Kurt Maflin 4      Norwegen Kurt Maflin 1       
 Schottland Anthony McGill 4      Schottland Anthony McGill 4       
 Wales Lee Walker 2  

Teil 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 EnglandEngland Ricky Walden 4  
 Wales Gareth Allen 2      EnglandEngland Ricky Walden 4  
 Wales Ryan Day kl.      Wales Ryan Day 3  
 Schottland Jamie Burnett        EnglandEngland Ricky Walden 4  
 EnglandEngland Jack Lisowski 4        EnglandEngland Oliver Lines 3  
 EnglandEngland Jeff Cundy 2      EnglandEngland Jack Lisowski 1  
 Wales Mark Williams 1      EnglandEngland Oliver Lines 4  
 EnglandEngland Oliver Lines 4        EnglandEngland Ricky Walden 1
 EnglandEngland Stuart Bingham 3        EnglandEngland Martin Gould 4
 EnglandEngland David Grace 4      EnglandEngland David Grace 1  
 EnglandEngland Martin Gould 4      EnglandEngland Martin Gould 4  
 Schottland Ross Muir 1        EnglandEngland Martin Gould 4
 Wales Jamie Jones 4        Wales Jamie Jones 1  
 Schweiz Alexander Ursenbacher 2      Wales Jamie Jones 4       
 China Volksrepublik Tian Pengfei 3      EnglandEngland Andrew Higginson 3       
 EnglandEngland Andrew Higginson 4  

Teil 6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 EnglandEngland Chris Wakelin 4  
 EnglandEngland Nico Elton 2      EnglandEngland Chris Wakelin 3  
 Thailand Noppon Saengkham 1      EnglandEngland Elliot Slessor 4  
 EnglandEngland Elliot Slessor 4        EnglandEngland Elliot Slessor 1  
 Wales Dominic Dale 4        EnglandEngland Mark Davis 4  
 AustralienAustralien Vinnie Calabrese 3      Wales Dominic Dale 3  
 EnglandEngland Mark Davis 4      EnglandEngland Mark Davis 4  
 EnglandEngland Michael Georgiou 3        EnglandEngland Mark Davis 4
 EnglandEngland Mike Dunn 4        Schottland Alan McManus 1
 EnglandEngland Tom Ford 3      EnglandEngland Mike Dunn 4  
 EnglandEngland Gary Wilson 4      EnglandEngland Gary Wilson 3  
 Irland Ken Doherty 2        EnglandEngland Mike Dunn 2
 Wales Jak Jones 3        Schottland Alan McManus 4  
 EnglandEngland Alfie Burden 4      EnglandEngland Alfie Burden 3       
 Schottland Alan McManus 4      Schottland Alan McManus 4       
 Polen Kacper Filipiak 3  

Teil 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 EnglandEngland Barry Hawkins 4  
 EnglandEngland Sanderson Lam 0      EnglandEngland Barry Hawkins 4  
 Wales Matthew Stevens 4      Wales Matthew Stevens 0  
 Wales Ben Jones 1        EnglandEngland Barry Hawkins 3  
 Schottland Scott Donaldson kl.        EnglandEngland Joe Perry 4  
 AustralienAustralien Steve Mifsud      Schottland Scott Donaldson 3  
 China Volksrepublik Xiao Guodong 3      EnglandEngland Joe Perry 4  
 EnglandEngland Joe Perry 4        EnglandEngland Joe Perry 2
 AustralienAustralien Neil Robertson 4        EnglandEngland Peter Ebdon 4
 EnglandEngland Steven Hallworth 1      AustralienAustralien Neil Robertson 1  
 Nordirland Gerard Greene 4      Nordirland Gerard Greene 4  
 Schottland Eden Sharav 3        Nordirland Gerard Greene 1
 EnglandEngland Chris Melling 4        EnglandEngland Peter Ebdon 4  
 Polen Grzegorz Biernadski 2      EnglandEngland Chris Melling 1       
 EnglandEngland Peter Ebdon 4      EnglandEngland Peter Ebdon 4       
 EnglandEngland Paul Davison 0  

Teil 8[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Hongkong Marco Fu 3  
 EnglandEngland Chris Norbury 4      EnglandEngland Chris Norbury 3  
 EnglandEngland Michael Wasley 4      EnglandEngland Michael Wasley 4  
 EnglandEngland John Astley 0        EnglandEngland Michael Wasley 4  
 EnglandEngland Allan Taylor 4        China Volksrepublik Liang Wenbo 2  
 EnglandEngland Lee Page 3      EnglandEngland Allan Taylor 2  
 China Volksrepublik Liang Wenbo 4      China Volksrepublik Liang Wenbo 4  
 China Volksrepublik Lü Haotian 2        EnglandEngland Michael Wasley 4
 Schottland Graeme Dott 4        EnglandEngland Judd Trump 3
 EnglandEngland Brandon Sargeant 2      Schottland Graeme Dott 4  
 EnglandEngland Ian Glover 4      EnglandEngland Ian Glover 1  
 Thailand Ratchayothin Yotharuck 2        Schottland Graeme Dott 3
 Schottland John Higgins 4        EnglandEngland Judd Trump 4  
 EnglandEngland Michael Williams 0      Schottland John Higgins 1       
 EnglandEngland Judd Trump 4      EnglandEngland Judd Trump 4       
 EnglandEngland Ashley Carty 0  

Viertelfinale bis Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Mark Selby und Shaun Murphy trafen die beiden letzten verbliebenen Top-16-Spieler des Turniers im ersten Viertelfinale aufeinander. Murphy knüpfte nahtlos an seine starken Leistungen an und spielte im ersten Frame sein drittes Century Break im Wettbewerb. Der weitere Spielverlauf war gekennzeichnet durch kleinere Breaks auf beiden Seiten. Selby gelang zwar immer wieder der Anschluss, er hatte jedoch mehrfach Pech bei seinen Split-Versuchen, wodurch sich Murphy neue Chancen eröffneten. Mit einem 52er Break, Selbys höchstem Break in der Partie, wahrte der Weltmeister die Chance auf den Halbfinaleinzug und schaffte das zwischenzeitliche 2:3. Murphy blieb aber nervenstark und besiegte die Nummer eins der Weltrangliste mit 4:2.[12]

Michael White setzte sich gegen den Belgier Luca Brecel ebenfalls mit 4:2 durch und erreichte damit zum dritten Mal das Halbfinale eines Profi-Snookerturniers. Im zweiten von insgesamt drei englischen Duellen gewann Martin Gould mit 4:2, nachdem sein Kontrahent Mark Davis bereits mit 2:0 in Führung gegangen war. Das letzte Halbfinalticket sicherte sich Peter Ebdon gegen Michael Wasley, der mit seinem Viertelfinaleinzug für eine der größten Überraschungen des Turniers gesorgt hatte.

Im ersten Halbfinale setzte Shaun Murphy seine Erfolgsserie fort und schlug Michael White deutlich mit 4:0. Dabei erzielte die Nummer 7 der Weltrangliste starke 379 Punkte in vier Frames. Martin Gould gewann gegen Peter Ebdon mit 4:2 und zog damit zum vierten Mal in seiner Karriere in das Finale eines Minor-Ranglistenturniers ein.

  Viertelfinale
Best of 7 Frames
Halbfinale
Best of 7 Frames
Finale
Best of 7 Frames
                           
   EnglandEngland Mark Selby 2        
 EnglandEngland Shaun Murphy 4  
 EnglandEngland Shaun Murphy 4
   Wales Michael White 0  
 Wales Michael White 4
   Belgien Luca Brecel 2  
   EnglandEngland Shaun Murphy 4
   EnglandEngland Martin Gould 2
   EnglandEngland Martin Gould 4
 EnglandEngland Mark Davis 2  
 EnglandEngland Martin Gould 4
   EnglandEngland Peter Ebdon 2  
 EnglandEngland Michael Wasley 1
   EnglandEngland Peter Ebdon 4  

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siebenmal standen sich Shaun Murphy und Martin Gould bislang gegenüber, wobei Murphy sechsmal das Spiel für sich entscheiden konnte. In ihrer einzigen Finalbegegnung bei den PTC Grand Finals im Jahr 2011 gewann Murphy deutlich mit 4:0.[13]

Die Neuauflage des Endspiels kam zunächst nur mäßig ins Rollen. Nach drei umkämpften Partien am Vor- und Nachmittag wirkten beide Spieler erschöpft und immer wieder schlichen sich Lochfehler ein. Gould nutzte diese Phase zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung, bis Murphy schließlich seine starke Form aus den vorigen Spielen wiederfand und mit Breaks von 89, 99 und 63 die Partie entschied. Damit gewann der Engländer zum dritten Mal ein Minor-Ranglistenturnier und den insgesamt 15. Titel seiner Profikarriere.[14]

Finale: Best of 7 Frames
Schiedsrichter/in: Deutschland Ingo Schmidt
Universiada Hall, Sofia, Bulgarien, 5. Oktober 2014
Shaun Murphy EnglandEngland 4:2 EnglandEngland Martin Gould
80:0, 25:78 (60), 1:73, 102:0 (89), 115:4 (99), 88:16 (63)
99 Höchstes Break 60
Century-Breaks
3 50+-Breaks 1

Century Breaks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das höchste Century Break des Turniers von 139 Punkten gelang dem Waliser Dominic Dale in Runde 2 gegen Mark Davis, der die Partie mit 4:3 gewann. Fünf Century Breaks spielte der Weltmeister und Weltranglistenerste, Mark Selby, die meisten aller Turnierteilnehmer, davon vier am ersten Tag der Hauptrunde. Insgesamt wurde genau 50 Mal die 100-Punkte-Marke erreicht oder übertroffen.[15]

Wales Dominic Dale 139
Schottland Fraser Patrick 138, 108
Wales Ryan Day 135
Wales Michael White 135
EnglandEngland Michael Wasley 133, 108
AustralienAustralien Neil Robertson 133, 106
China Volksrepublik Liang Wenbo 133
EnglandEngland Mark Selby 132, 131, 111, 110, 108
EnglandEngland Ricky Walden 128, 118
EnglandEngland Judd Trump 127, 117, 105
EnglandEngland Oliver Lines 125
EnglandEngland Matthew Selt 123
China Volksrepublik Xiao Guodong 123
Nordirland Gerard Greene 122
EnglandEngland Peter Ebdon 121, 109
EnglandEngland Jamie Cope 119
EnglandEngland Shaun Murphy 115, 111, 102
Wales Gareth Allen 114
EnglandEngland Mark Davis 110
Schottland John Higgins 110
Norwegen Kurt Maflin 109
EnglandEngland Martin Gould 107, 101
EnglandEngland Robbie Williams 107
Schottland Anthony McGill 106
EnglandEngland Andrew Higginson 106
EnglandEngland Barry Pinches 105
EnglandEngland Robert Milkins 104
EnglandEngland Liam Highfield 104
EnglandEngland Mark Joyce 104
EnglandEngland Ben Woollaston 104
EnglandEngland Tom Ford 103
Irland Fergal O’Brien 103
EnglandEngland Joe Perry 101
EnglandEngland Jimmy White 100
EnglandEngland Gary Wilson 100
EnglandEngland Jeff Cundy 100

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Murphy Storms To Bulgaria Title. In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, 5. Oktober 2014, abgerufen am 6. Oktober 2014 (englisch).
  2. European Tour 2014/2015 Entry pack for Bulgarian Open 2014 – Sofia, Bulgaria (ET3). (PDF; 222 kB) In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, 7. August 2014, archiviert vom Original am 12. September 2014; abgerufen am 13. September 2014 (englisch).
  3. a b World Professional Billiards and Snooker Association: Bulgarian Open (ET3) Draw. (PDF; 1,56 MB) 6. Oktober 2014, archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  4. a b European Tour 3 – Victoria Bulgarian Open 2014 Format. (PDF; 220 kB) In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 14. September 2014 (englisch).
  5. a b European Tour Event Three (2014). Snooker.org, abgerufen am 5. Oktober 2014 (englisch).
  6. Neil Robertson vs. Gerard Greene. In: love-snooker.com. Archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  7. Stephen Maguire vs. Shaun Murphy. In: love-snooker.com. Archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  8. Graeme Dott vs. Judd Trump. In: love-snooker.com. Archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  9. Mark Selby vs. Robbie Williams. In: love-snooker.com. Archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  10. Shaun Murphy vs. Jimmy White. In: love-snooker.com. Archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  11. Michael Wasley vs. Judd Trump. In: love-snooker.com. Archiviert vom Original am 11. Juli 2015; abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  12. Mark Selby vs. Shaun Murphy. In: love-snooker.com. Archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  13. Shaun Murphy vs Martin Gould - Head to head. Snooker.org, abgerufen am 5. Oktober 2014 (englisch).
  14. Shaun Murphy vs. Martin Gould. In: love-snooker.com. Archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  15. World Professional Billiards and Snooker Association: Bulgarian Open (ET3) – Century Breaks. In: worldsnookerdata.com. Archiviert vom Original am 5. Oktober 2014; abgerufen am 6. März 2023 (englisch).