Cuvry

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Cuvry
Cuvry (Frankreich)
Cuvry (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Metz
Kanton Les Coteaux de Moselle
Gemeindeverband Metz Métropole
Koordinaten 49° 3′ N, 6° 10′ OKoordinaten: 49° 3′ N, 6° 10′ O
Höhe 167–198 m
Fläche 5,44 km²
Einwohner 987 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 181 Einw./km²
Postleitzahl 57420
INSEE-Code

Rathaus (Mairie) von Cuvry

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Cuvry [kyvʁi] ist eine französische Gemeinde mit 987 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Cuvry liegt in Lothringen, am linken Ufer der Seille, etwa zehn Kilometer südlich von Metz und fünf Kilometer nordwestlich von Verny auf einer Höhe zwischen 167 und 198 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 5,42 km².

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortschaft gehörte früher zum Bistum Metz.[1]

Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide-, Kartoffel- und Ölsaatbau sowie Viehzucht.[1]

Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.

Das Dorf trug 1915–1919 und 1940–1944 den eingedeutschten Namen Kubern.

Demographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten Weltkriegs
Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019
Einwohner 210 248 432 689 666 653 762 864

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 97 (books.google.de).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cuvry – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 298 (google.books.de).