Der Goldene Kompass (Film)

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Film
Titel Der Goldene Kompass
Originaltitel The Golden Compass
Produktionsland USA, Vereinigtes Königreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2007
Länge 109 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Chris Weitz
Drehbuch Chris Weitz
Produktion
Musik Alexandre Desplat
Kamera Henry Braham
Schnitt
Besetzung

Originalsprecher:

Synchronisation

Der Goldene Kompass ist eine Verfilmung des gleichnamigen ersten Teils der Fantasy-Trilogie His Dark Materials von Philip Pullman. Der Film wurde 2006 und 2007 von New Line Cinema hergestellt und ist mit einem Filmbudget von 180 Millionen US-Dollar deren bislang teuerste Produktion.[3][4] Der internationale Kinostart war für den 5. Dezember 2007 angekündigt; in Deutschland kam der Film offiziell einen Tag später in die Kinos.

Im Produktionsland USA spielte der Film mit 70 Millionen US-Dollar weit weniger als die Hälfte seiner Kosten ein. Trotz weltweiter Einnahmen von über 300 Millionen US-Dollar wurde die Umsetzung der geplanten Teile zwei und drei der Trilogie daher gestoppt.[5]

Am 3. November 2019 startete auf HBO die Serie His Dark Materials, die ebenfalls auf Philip Pullmans gleichnamiger Buchreihe basiert.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einer Parallelwelt zu der unsrigen haben Menschen sogenannte Dæmonen, die die Seele in Tiergestalt repräsentieren und als Freund und Beschützer agieren.

Lyra Belacqua, ein Mädchen von zwölf Jahren, lebt mit ihrem Dæmon Pantalaimon als Waisenmädchen am Jordan College in Oxford. Anfangs hilft sie ihrem „Onkel“ Lord Asriel, der von Fra Pavel, einem Vertreter des Magisteriums, vergiftet werden soll. Asriel plant eine Reise in die Arktis, um das Phänomen des „Staubs“ zu untersuchen, der eine Reise in andere parallele Welten erlauben soll. Nachdem das College sich bereiterklärt hat, Asriels Reise zu finanzieren, taucht die undurchsichtige Mrs. Coulter auf, die ebenfalls eine Reise in den Norden plant und von Lyra begleitet werden möchte. Vor ihrer Abreise erhält Lyra vom Rektor des College ein Alethiometer, den titelgebenden goldenen Kompass. Der Rektor sagt ihr, dass der Kompass ihr immer die Wahrheit zeigen wird.

Gleichzeitig werden Lyras bester Freund Roger Parslow und ein weiterer Junge, Billy Costa, von den Gobblern geschnappt, die überall im Land Kinder entführen und sie zu mysteriösen Experimenten in den Norden, nach Bolvangar, verschleppen. Lyra entdeckt, dass Mrs. Coulter und ihre „General-Oblations-Behörde“ hinter den Gobblern stecken. Sie kann fliehen, wird von den Gobblern verfolgt und von den Gyptern befreit, zu denen auch Billy Costas Mutter gehört. Auf dem Schiff der Gypter erfährt Lyra von der Hexenkönigin Serafina Pekkala, dass sie eine Bestimmung hat, von der niemand genau weiß, wie sie lautet. Außerdem lernt Lyra, das Alethiometer zu lesen: Das Gerät zeigt die Wahrheit an und kann jede Frage beantworten.

Gemeinsam mit den Gyptern landet Lyra im Hohen Norden, wo sie neue Verbündete kennenlernt: den Luftschiffer Lee Scoresby und den Panzerbären Iorek Byrnison. Lyra hilft Iorek, seinen Panzer wiederzuerlangen, woraufhin er ihr verspricht, ihr bis zum Erfolg ihrer Mission oder bis zu seinem Tod zu helfen. In einer Hütte mitten im Eis finden Lyra und Iorek Billy Costa, der offenbar aus Bolvangar fliehen konnte, ohne seinen Dæmon und bringen ihn zu seiner Mutter. Als Lyra von den Samojeden gefangen genommen und nach Svalbard zum König der Panzerbären, Ragnar Sturlusson, gebracht wird, kann sie diesen (da sie von Mrs. Coulter weiß, dass er sich nichts sehnlicher wünscht als einen eigenen Dæmonen) überzeugen, dass sie Ioreks Dæmon ist und Ragnar Iorek im Zweikampf besiegen muss, damit sie sein Dæmon wird. Iorek gewinnt den Zweikampf und wird damit zum König der Panzerbären, begleitet aber Lyra weiter auf ihrer Reise. Sie ist nun auf dem Weg nach Bolvangar, da sie inzwischen weiß, was dort mit den von den Gobblern entführten Kindern angestellt wird: ihnen werden in einem Labor experimentell ihre Dæmonen weggeschnitten, sie werden also von ihrer Seele getrennt. Das ganze ist Teil eines Plans des Magisteriums, den Einfluss des „Staubs“ zu beseitigen.

Kurz nachdem Lyra ohne Iorek, der ihr über eine Eisbrücke nicht folgen kann, in Bolvangar angekommen ist, taucht auch Mrs. Coulter auf. Lyra belauscht sie und erfährt dadurch, dass Lord Asriel vom Magisterium gefangen genommen und hingerichtet werden soll. Kurz darauf wird Lyra entdeckt und von den Wärtern ins Labor gebracht, um auch sie von ihrem Dæmon zu trennen. In letzter Sekunde kann Mrs. Coulter das verhindern; Lyra erfährt anschließend von ihr, dass ihr „Onkel“ Asriel in Wirklichkeit ihr Vater ist und Mrs. Coulter ihre Mutter. Als Mrs. Coulter Lyra nach dem Alethiometer fragt, trickst Lyra ihre Mutter aus und zerstört das Labor, um dann mit den anderen Kindern die Flucht anzutreten.

Im Kampf mit den (in der deutschen Version Russisch sprechenden) Tataren, die Bolvangar im Auftrag des Magisteriums bewachen, kommen den Kindern zunächst Iorek, dann eine fliegende Hexenarmee und schließlich auch die Gypter und Scoresby zu Hilfe. Nachdem die Schlacht gewonnen ist, fliegen Lyra, ihr wiedergefundener Freund Roger und Iorek mit Scoresby und seinem Luftschiff zurück nach Svalbard, um dort Lord Asriel zu befreien.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Figur Darsteller Deutscher Sprecher
Lyra Belacqua Dakota Blue Richards Lisa May-Mitsching
Marisa Coulter Nicole Kidman Petra Barthel
Lord Asriel Daniel Craig Dietmar Wunder
Lee Scoresby Sam Elliott Jürgen Kluckert
Roger Parslow Ben Walker Leo Vornberger
Billy Costa Charlie Rowe David Wittmann
Ma Costa Clare Higgins Heidrun Bartholomäus
John Faa Jim Carter Engelbert von Nordhausen
Farder Coram Tom Courtenay Friedhelm Ptok
Rektor Tom Courtenay Friedrich G. Beckhaus
Hoher Rat des Magisteriums Christopher Lee Otto Mellies
Botschafter des Magisteriums Derek Jacobi Lutz Mackensy
Fra Pavel Simon McBurney Oliver Rohrbeck
Serafina Pekkala Eva Green Tanja Geke
Bolvanger-Arzt Paul Antony-Barber Bernd Vollbrecht
Bolvanger-Offizieller Jason Watkins Hans Hohlbein
Hunt Joao de Sousa Jaron Löwenberg
Bibliothekar John Franklyn-Robbins Jochen Schröder
Schwester Clara Hattie Morahan Ulrike Stürzbecher
Pantalaimon Freddie Highmore Patrick Baehr
Stelmaria Kristin Scott Thomas Traudel Haas
Hester Kathy Bates Regina Lemnitz
Iorek Byrnison Ian McKellen Tilo Schmitz
Ragnar Sturlusson Ian McShane Uli Krohm
Mrs. Lonsdale Magda Szubanski Marianne Groß
Salcilia N.N. Catrin Dams

Am 11. Februar 2002 erwarb New Line Cinema die Verfilmungsrechte an Philip Pullmans Literaturtrilogie. Die Filmregisseure Brett Ratner und Sam Mendes waren zunächst an einer Leitung des Projekts interessiert. Im Juli 2003 begann Tom Stoppard mit den Arbeiten am Drehbuch. Ein Jahr später wandte sich Chris Weitz mit einer 40-seitigen Bewerbung[6] an das Filmstudio, worauf er den Zuschlag bekam. Weitz wies darauf hin das von Stoppard mittlerweile fertiggestellte Skript zurück, um es eigenhändig neu zu schreiben. Als stilistische Einflüsse nannte er Stanley Kubricks Barry Lyndon (1975) sowie Star Wars.[7] Peter Jackson lud ihn 2004 ans Filmset von King Kong ein, um Weitz Einsicht in die Produktion eines Blockbusters zu verschaffen. Dennoch verließ Weitz das Projekt, weil er sich dessen hohen Anforderungen zunächst nicht gewachsen fühlte.

„Zwei Gründe, warum ich den Film verlassen habe […] (1) Ich hatte noch nie einen Film mit so viel CGI gemacht und, um ehrlich zu sein, war ich mir nicht sicher, ob ich der logistischen Aufgabe gewachsen sein würde. (2) Ich hatte das Gefühl, dass ich in eine Zwickmühle geraten könnte, in der einige Leute mich hassen, weil sie denken, dass ich eine Arbeit gemacht habe, die ihre religiösen Überzeugungen beleidigt, und auf der anderen Seite Leute mich hassen, weil sie denken, dass ich eine Arbeit gemacht habe, die dem von ihnen geliebten Buch Unrecht antut.“

Chris Weitz[8]

Am 9. August 2005 wurde verkündet, dass der britische Regisseur Anand Tucker Weitz’ Tätigkeit übernehmen werde. Am 8. Mai 2006 stieg Tucker aus dem Projekt wegen „unterschiedlicher Auffassungen“ jedoch aus und Weitz als Leiter der Produktion wieder ein, da er eine Realisierung des Films ohne seine Mitwirkung nunmehr als gefährdet ansah.[7][8]

Der Film spielte in den USA und Kanada lediglich 70 Millionen Dollar ein, was gemessen am Budget als Misserfolg zu werten ist; deutlich erfolgreicher war er außerhalb von Nordamerika (302 Millionen Dollar Einspielergebnis).

Bereits Pullmans Buch, das die Vorlage für die Verfilmung lieferte, wurde wegen seiner antitheistischen Inhalte seinerzeit von christlichen Verbänden heftig kritisiert. Der Autor hatte mehrfach betont, dass seine Trilogie einen Gegenentwurf zu C. S. LewisDie Chroniken von Narnia darstelle.[9] Aufgrund dessen rief die Catholic League der Vereinigten Staaten im Oktober 2007 zu einem Boykott des Films auf.[10][11]

Der Goldene Kompass erhielt eine PG-13-Freigabe von der Motion Picture Association of America. Grund dafür sind „Sequenzen mit Fantasygewalt“.[12] Die in Deutschland zuständige Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft hat den Film auf FSK 12 eingestuft. In der Schweiz gibt es abhängig vom Kanton verschiedene Altersgrenzen, zum Teil ist er ab 6 Jahren in Begleitung Erwachsener freigegeben.

Der Oscar-Nominierte und Golden-Globe-Gewinner Alexandre Desplat komponierte die Musik; der Soundtrack wurde am 7. Dezember 2007 beim britischen Platten-Label Decca Records veröffentlicht. Unter den 26 Titeln befindet sich auch der von Kate Bush interpretierte Titel Lyra, der während des Abspanns zu hören ist. Die deutsche Synchronfassung entstand bei der RC Produktion nach dem Dialogbuch und unter der Synchronregie von Marianne Groß.[13] Der Ton des Filmes wurde in den von Peter Gabriel betriebenen Real World Studios in Box, Wiltshire bearbeitet.[14]

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle Bewertung
Rotten Tomatoes (Kritiker) 42%[15]
Metacritic (Kritiker) 51/100[16]
AllMovie SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[17]
CinemaScore B[18]

Der Goldene Kompass erhielt ein durchwachsenes Presseecho, was sich auch in den Auswertungen US-amerikanischer Aggregatoren widerspiegelt. So erfasst Rotten Tomatoes mehrheitlich kritische Besprechungen und ordnet den Film dementsprechend als „Gammelig“ ein.[15] Laut Metacritic fallen die Bewertungen im Mittel „Durchschnittlich oder Gemischt“ aus.[16]

Der Wille zum Familienfilm sei unübersehbar, schreibt Tilman Spreckelsen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:

„Dass man diesem Ziel dann die düstersten Seiten der Vorlage opfert (und seinem Publikum etwa das grauenhafte Sterben eines verstörten Kindes nicht zumuten will), ist da nur konsequent. Nur dass sich leicht ein großer Film denken lässt, der mit demselben Aufwand, derselben Vorlage, denselben Schauspielern, aber erheblich mehr Mut entstanden wäre.“

„‚Der Goldene Kompass‘, der erste Teil der Trilogie, von New Line Cinema, der ‚Herr der Ringe‘-Firma, produziert, ist subtiler und kühner als die gewohnte Festtags-Fantasy, der Output der Potter-Maschine. In dieser Welt haust die Seele nicht im Körper, sondern manifestiert sich in Tieren, die den zugehörigen Menschen treu begleiten, sich für ihn engagieren, je nach Stimmung auch die Gestalt wechseln. Eine wunderbare Kommunikation, das Kino als Schauplatz der Psyche. Selbst die eisig schöne Über-Blondine Nicole Kidman wirkt, wenn sie sich einsam an ihr Äffchen schmiegt, auf einmal verletzbar und schutzbedürftig.“

„‚Der goldene Kompass‘ ist eine Metapher für jede Form von Unterdrückung und Machtmissbrauch. Exzellent besetzt mit Nicole Kidman als böse Mrs. Coulter und ‚007‘ Daniel Craig als Lyras Onkel, wird die fantasievolle Fabel zu einem bildgewaltigen, spannenden Kino-Abenteuer, das im ewigen Eis des hohen Nordens seinen dynamischen Höhepunkt findet. Die beste Kino-Fantasy seit ‚Der Herr der Ringe‘!“

„Der Weg zur Wahrheit, den der Kompass Lyra weist, bleibt dem Zuschauer eher verschlossen. In der Fülle der Bilder liegt eine seltsame Leere, das Ringen um den freien Willen wird mehr behauptet als thematisiert. Und Amerikas Fundamentalchristen, die Pullmans vorgebliche Klerus-Parabel fürchten, dürfen unbesorgt sein. Das Wort ‚Kirche‘ kommt eh nicht vor, und die düsteren Schergen der Denk-Diktatoren sprechen einen slawischen Slang und kommen so kosakengleich daher, dass man eher ans altbewährte Reich des Bösen denkt: den Kommunismus.“

„Nach dem ersten Roman von Philip Pullmans Trilogie ‚His Dark Materials‘ inszenierter, bildgewaltiger und hervorragend besetzter Fantasyfilm. Allzu atemlos inszeniert, lässt er die Tiefe der Romanvorlage vermissen und wirkt ohne deren Kenntnis eher verwirrend.“

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscar 2008

Satellite Awards 2007

  • Nominierung in der Kategorie Bester Film (Animationsfilm oder Real-/Animationsfilm) für Bill Carraro und Deborah Forte
  • Nominierung in der Kategorie Beste Kamera für Henry Braham
  • Nominierung in der Kategorie Bester Filmsong für Kate Bush (Lyra)
  • Nominierung in der Kategorie Beste Visuelle Effekte für Michael L. Fink, Bill Westenhofer, Ben Morris und Trevor Wood
  • Nominierung in der Kategorie Bester Tonschnitt für Mike Prestwood-Smith, Mark Taylor und Glenn Freemantle

Bogey

  • 1 Million Kinobesucher in 10 Tagen

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat besonders wertvoll.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sibley, Brian: Der Goldene Kompass – Das offizielle Buch zum Film. Carlsen Verlag, Oktober 2007, ISBN 978-3-551-58181-5.

Kritikenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Positiv

  • Cinema Nr. 1/2008, S. 64, von Heiko Rosner
    (bester Fantasyfilm seit „Herr der Ringe“; spannend, bildgewaltig, exzellent besetzt)
  • epd Film Nr. 1/2008, S. 38, von Ulrich Sonnenschein
    (niveauvolle Familienunterhaltung, origineller als letzte Harry Potter- und Narnia-Verfilmungen, grandiose Tieranimationen)

Eher positiv

  • Filmdienst Nr. 25/2007, S. 38, von Horst Peter Koll
    (grandios bildgewaltig, reich an visuellen Ideen, effiziente Figurenzeichnung, massenkompatibel, atemlos erzählt, ohne die Tiefe des Romans)
  • Frankfurter Rundschau, 5. Dezember 2007, S. 27, von Daniel Kothenschulte: Jedem seinen Dämon.
    (schön, märchenhaft ausgestattet, Anfang visuell suggestiver als Rest, Handlung zu knapp, Figuren vielschichtiger als in „Herr der Ringe“)
  • Der Tagesspiegel, 5. Dezember 2007, S. 21, von Sebastian Handke: Jugend ohne Gott.
    („trotz allem sehenswert“; Vorlage zu banaler Fantasy-Ware verharmlost, erzählt gehetzt, aber bezaubernde Bilderwelten, glaubwürdige Freundschaftgeschichte)
  • Die Welt, 5. Dezember 2007, S. 27, von Elmar Krekeler: Harry Potters Schwester.
    (stimmige Ästhetik, auch für Pullman-Nichtkenner verständlich erzählt, ideal besetzt, will es zu vielen recht machen)

Gemischt

Negativ

  • Berliner Zeitung, 5. Dezember 2007, S. 27, von Anke Westphal: Mein Freund, der saufende Eisbär!
    („ziemlich uninteressant“; visuell schön, Erwachsenen fehlt die Tiefe des Buchs, Eisbärenkampf für Kinder zu brutal)
  • Die Presse, 1. Dezember 2007, von Markus Keuschnigg: Das verlorene Paradies.
    (intellektuelle Substanz und Dramaturgie des Romans verloren, daher wird Film zu Fantasy-Bombast)
  • Kurzkritik. In: Der Spiegel. Nr. 49, 2007, S. 210 (online).
    („ein Murks“; humorlose Materialschlacht, zu brutal für Kinder)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Der Goldene Kompass. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2008 (PDF; Prüf­nummer: 112 318 DVD).
  2. Alterskennzeichnung für Der Goldene Kompass. Jugendmedien­kommission.
  3. Pamela McClintock: The maverick mogul. Big changes at Shaye's New Line. Variety, 28. Januar 2007, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 25. August 2023 (englisch).
  4. Pamela McClintock: ‘Compass’ charts not-so-golden bow. (Memento vom 29. Dezember 2011 im Internet Archive) In: Variety. 12. September 2007 (englisch).
  5. Der Goldene Kompass: Fortsetzung Das Magische Messer liegt auf Eis. Derzeit keinerlei Pläne Philip Pullmans Trilogie komplett umzusetzen. MovieGod.de, 23. Juli 2008, archiviert vom Original am 21. September 2021; abgerufen am 25. August 2023.
  6. Michael Cieply: Fate of the Cosmos (and of a Studio) Hangs in the Balance. In: The New York Times. 30. August 2007 (englisch).
  7. a b Dark Material. In: Empire, 29. September 2006, S. 56–57 (englisch).
  8. a b Brian Jacks: ‘Golden Compass’ Director Chris Weitz Answers Your Questions: Part I. In: MTV. 14. November 2007, archiviert vom Original am 14. November 2007; abgerufen am 15. November 2007 (englisch, Interview mit Chris Weitz): „Two reasons I stepped off the film […] (1) I had never made a film involving so much CGI and, to be honest, I wasn’t sure that I would be up to the logistical task. (2) I had a feeling that, one way or the other, I might get stuck between a rock and a hard place, with some people hating me for doing a work that they imagined offended their religious beliefs, and some people hating me for doing a work that they imagined did an injustice to the book that they loved.“
  9. A Labour of Loathing. (Memento vom 3. September 2006 im Internet Archive) lewrockwell.com, 2003.
  10. Film Sells Atheism to Kids; Major Protest Launched. (Memento vom 11. Oktober 2007 im Internet Archive) catholicleague.org, Oktober 2007.
  11. Some Catholic Leaders Upset Over New Nicole Kidman Movie. (Memento vom 9. November 2007 im Internet Archive) In: Fox News, 10. Oktober 2007 (englisch).
  12. Film erhält PG-13 Rating. movie-infos.net, 29. November 2007.
  13. Der Goldene Kompass. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 1. November 2015.
  14. Blair Jackson: The Golden Compass. Sound Design for New Realms of Fantasy. MIX, 12. Januar 2007, abgerufen am 27. März 2024 (amerikanisches Englisch).
  15. a b Der Goldene Kompass. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 14. Februar 2024 (englisch, 196 erfasste Kritiken).
  16. a b Der Goldene Kompass. In: Metacritic. Abgerufen am 11. Juli 2023 (englisch, 33 erfasste Kritiken).
  17. Der Goldene Kompass bei AllMovie, abgerufen am 14. Februar 2024 (englisch)
  18. Datenbankabfrage bei cinemascore.com
  19. Tilman Spreckelsen: Eisbären sind keine Problembären. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 6. Dezember 2007.
  20. Fritz Göttler: Obacht in Oxford! In: Süddeutsche Zeitung. 17. Mai 2010.
  21. Der Goldene Kompass. In: cinema. Abgerufen am 2. Februar 2022.
  22. Cinema, Januar 2008, S. 64.
  23. Harald Pauli: Die Jungfrau der Dinge. In: Focus. 3. Dezember 2007.
  24. Zeitschrift film-dienst und Katholische Filmkommission für Deutschland (Hrsg.), Horst Peter Koll, Hans Messias (Red.): Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2007. Schüren Verlag, Marburg 2008, ISBN 978-3-89472-624-9.