Deutsche Pétanque-Meisterschaften

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Amtierende Meister
Senioren
  Meister Jahr
Triplette Mika Everding, Sascha von Pleß, Dominique Tsuroupa 2023
Doublette Marco Schumacher, Jan Garner 2023
Tête à tête Jannik Schaake 2023
Tir de précision Christophe Riff 2023
Doublette Mixte Verena Gabe, Daniel Reichert 2023
Triplette (Ü55) Thomas Gietmann, Bernd Lubitz, Berthold Ulrich 2023
Frauen
  Meister Jahr
Triplette Anita-Dolores Barthélemy, Ildiko Szabo, Sabrina Detant 2023
Tir de précision Carolin Birkmeyer 2023
Jugend
  Meister Jahr
Triplette-U12 Raheel Ali, Sharjeel Ali, Theo Schäfer 2023
Triplette-U15 Luca Pelikan, Lucas Machauer, Jerome-Dai Tran 2023
Triplette-U18 Victor Pfortner, Tobias Moritz, Oskar Fitz 2023
Triplette-U23 Finn Ochsenreiter, Leander Becker, Valentin König 2023
Pointeur (U18) Annika Heine 2023
Pointeur (U23) Daniel Burkardsmaier 2023
Tir de precision (U18) Tobias Moritz 2023
Tir de precision (U23) Justin Neu 2023
Mannschaften
  Meister Jahr
Mannschaft (DPB) Pétanqueclub Burggarten Horb 2023
Länderpokal Baden-Württemberg 2023
Länderpokal Ü55 Saarland 2024
Jugend-Ländermasters (U15) Baden-Württemberg 2023
Jugend-Ländermasters (U18) Bayern 2023
Jugend-Ländermasters (U23) Rheinland-Pfalz 2023

Die Deutschen Pétanque-Meisterschaften fanden erstmals im Jahr 1977 statt. Es werden nach dem Terminkalender der DPV-Veranstaltungen 22 unterschiedliche Pétanque-Wettbewerbe ausgetragen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Deutsche Pétanque-Verband wurde 1984 gegründet. Deutsche Pétanque-Meisterschaften fanden erstmals im Jahr 1977 in Bad Godesberg statt.[1] Ursprünglich war geplant, dass der Sieger zur Pétanque-Weltmeisterschaft nach Luxemburg fährt. Nach Ende der Meisterschaft einigte man sich allerdings auf ein gemeinsames Team für die Weltmeisterschaft. Seitdem nehmen deutsche Mannschaften als Teams des Deutschen Pétanque-Verbands an Weltmeisterschaften teil.

Altersgruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt Meisterschaften für folgende Altersgruppen:

  • Minimes (11 Jahre und jünger)
  • Cadets (12–14 Jahre)
  • Juniors (15–17 Jahre)
  • Espoirs[2] (18–22 Jahre)
  • Veteranen/ Ü55 (älter als 55 Jahre)

Für den Wechsel in die nächste Gruppe gilt das Geburtsjahr. Für alle Altersgruppen, außer den Ü55 gilt, gilt dass grundsätzlich auch jüngere Spieler am Wettbewerb teilnehmen dürfen. Alle Altersgruppen sind internationale Bezeichnungen. Die internationale bzw. französische Bezeichnung Veteran wurde nach Diskussion für Deutschland verworfen, da nach Ansicht vieler Diskutanten der Begriff in Deutschland anders besetzt ist als zum Beispiel in Frankreich. Die Jahrgänge der Altersgruppe Veteran variieren in den verschiedenen Ländern, in denen besondere Meisterschaften ausgetragen werden.

Wettbewerbsformen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundsätzlich wird zwischen Wettbewerben in Formationen, Mannschaftswettbewerben und Präzisionsschießen (Tir de précision) unterschieden.

Formationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Pétanque wird in folgenden Formationen gespielt:

  • Triplette (Dreier-Team)
  • Doublette (Zweier-Team)
  • Tête à tête (Einzel)
  • Doublette Mixte (Eine Frau und ein Mann)

Bei deutschen Meisterschaften in Formationen dürfen anders als bei Welt- und Europameisterschaften und Mannschaftswettbewerben kein Spieler ausgewechselt werden.

Präzisionsschießen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Präzisionsschießen wird aus Entfernungen von 6, 7, 8 und 9 Metern auf fünf verschiedene Anordnungen von Kugeln geschossen.

Mannschaftswettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaften bestehen aus mehreren Formationen.

Teilnehmer, Qualifikation, Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An den DM im Triplette, Doublette, Tête á tête und Doublette mixte nehmen je 128 Teams, bei den DM Frauen und DM 55+ nehmen 64 Teams teil.

Bei den deutschen Jugend-Meisterschaften können alle Jugendlichen mit einer DPV-Lizenz teilnehmen.

Die Mannschaften qualifizieren sich bei Veranstaltungen der Landesfachverbände. Es können sich Spieler verschiedener Landesverbände zu einer Formation zusammenfinden. Sie müssen dann in einem der Landesverbände spielen, in denen die Team-Mitglieder Mitglied sind. Gehören bei einem Triplette zwei Mitglieder einem Landesverband an, müssen sie in diesem spielen. Auch Sportler, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben, können an den deutschen Meisterschaften teilnehmen, wenn sie ein DPV-Lizenz (und keine eines anderen nationalen Pétanque-Verbandes) haben.

Die Anzahl der Mannschaften, die ein Landesverband entsenden kann, richtet sich je zur Hälfte nach deren Größe und dem Erfolg des jeweiligen Landesverbandes bei der letzten DM.

In der ersten DM Runde wird zunächst ein Poule gespielt, dann folgen KO-Runden. Die im Poule ausgeschiedenen Mannschaften können an der B-Meisterschaft (fr.: Consolante; Trostrunde) teilnehmen.

Die Meisterschaften finden an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Terminen statt. Es werden auch Meisterschaften zusammengelegt, so findet die DM im Tête à tête und im Präzisionsschießen zur gleichen Zeit und am gleichen Ort statt.

Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Boule-Spielsportart Pétanque spielen Sportler unterschiedlichen Alters und Geschlechts in verschiedenen Wettbewerbsformen gegeneinander. Bei den deutschen Meisterschaften der Senioren, Frauen, Espoirs, Juniors, Cadets und Minimes sind Spieler mit einer gültigen Lizenz des DPV startberechtigt.

Männer und Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An den deutschen Meisterschaften für Senioren (Seniors) können Sportler ab 18 Jahren ohne Einschränkungen teilnehmen. Juniors und Cadets können teilnehmen, wenn eine altersgerechte Betreuung durch deren Landesverband sichergestellt ist.

Mit Ausnahme der DM Frauen und Doublette mixte, können an allen Wettbewerben sowohl Frauen, Herren als auch Mixte Teams teilnehmen.

Die Mixte-Meisterschaften werden in Deutschland in der Formation Doublette seit 1996 ausgetragen.

Die Frauen Meisterschaften gibt es seit 2003 in der Formation Doublette, seit 2006 in der Formation Triplette.

Erfolgreiche Sportler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Till-Vincent Goetzke (2012) – Deutscher Meister 2014, 2018, 2021
Lea Mitschker (2012) – Deutsche Meisterin 2016
  • Jan Garner und Klaus Mohr sind mit je 13 Meisterschaften am Erfolgreichsten.
  • Wenige Sportler errangen Siege sowohl bei den Jugendmeisterschaften als auch bei den Meisterschaften der Senioren. Zum Beispiel: Luzia Beil, Muriel Hess, Eileen Jenal, Sascha Koch, Sascha von Pleß und Manuel Strokosch.
  • Sascha Löh gewann im Jahr 2000 drei der damals noch insgesamt vier Titel: Deutscher Meister im Triplette, im Doublette und im Tête à tête. Toufik Faci schaffte dies 2018 im Triplette, im Mixte und im Tête à tête.
  • Jan Garner gewann als einziger Pétanque-Sportler 12 deutsche Meisterschaften bei den Senioren-Formationen.
  • Nur ein Sportler konnte alle 7 verschiedene Titel erringen: Jean-Luc Testas gewann im Triplette, Triplette Ü55, Doublette, im Tête à tête, im Präzäsionsschießen, im Doublette mixte und mit der Mannschaft.
  • Jannik Schaake erreichte in der Vorrunde der Präzisionsschießen-Meisterschaft 2006 mit 53 Punkten die beste Leistung auf einer deutschen Meisterschaft.[3] 2010 wurde er von Manuel Strokosch mit 58 Punkten überboten.

Siegerliste Formationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

202 verschiedene Sportler sind von 1977 bis 2016 Deutsche Pétanque Meister (Formationen bzw. Präzisionsschießen) bei den Senioren geworden. 86 verschiedene Sportler sind bis Mai 2008 Deutsche Pétanque Meister (Formationen bzw. Präzisionsschießen) bei den Jugendmeisterschaften geworden.

Jahr Triplette[4]
1977 Bad Godesberg
Remo Rinaldi
Martin Ulrich
Albert Weingartz
1978 Hochheim
Ebi Toepfer
Herbert Berg
Olaf Fingerhut
1979 Raunheim
[5]
1980 Singen
Volker Jakobs
Walter Stephan
Markus Paul
Jahr Triplette[4] Doublette[6] Tête à tête[7]
1981 Saarlouis
Michael Hornickel
Boris Tsuroupa
Harry Tsuroupa
Rastatt
Michael Hornickel
Boris Tsuroupa

Rastatt
Klaus Puhl


1982 Düren
Ebi Toepfer
Herbert Berg
Olaf Fingerhut
Raunheim
Ebi Toepfer
Olaf Fingerhut

Raunheim
Gunther Schmidt

1983 Berlin
Axel Richter
Boris Tsuroupa
Gerd Lennemann
Rastatt
Jörg Walter
Norman Maurer

Rastatt
Boris Tsuroupa


1984 Groß-Gerau
Michel Latreille
Henry Barthillat
Christoph Manaranche
Singen
Rosario Italia
Herbert Dittgen

Saarbrücken
Maria Fox

1985 Freiburg
Frieder Schmidt
Uli Koch
Eckart Teschner
Reutlingen
Joachim Barth
Oliver Weber

Bad Godesberg
Peter Merz


1986 Frankfurt am Main
Herbert Dittgen
Rosario Italia
Christof Maurer
Durmersheim
Klaus Mohr
Daniel Perret

Groß-Gerau
Volker Jakobs


1987 Berlin
Thomas Hoerschgens
Hubert Arians
Nico Beucker
Rastatt
Joachim Barth
Oliver Weber

Essen
Hilmar Lißner


1988 Saarbrücken
Werner Junge
Christian Tanneur
Michel Latreille
Edingen-Neckarhausen
Josef Vitello
Volker Jakobs

Biblis
Josef Vitello


1989 Durmersheim
Albin Raux
Bernard Reynier
Serge Labatut
Groß-Gerau
Mihael Budimir
Tino Capin

St. Wendel
Hubert Arians


1990 Saarbrücken
Peter Bopp
Tino Capin
Norman Maurer
Krefeld
René Fitsche
Christian Hempel

Völklingen
Ralf Schneider


1991 Reutlingen
Dirk Schmitz
Rosario Italia
Sascha Löh
Völklingen
Hubert Arians
Norman Maurer

Rastatt
Rudi Eberle


1992 Saarwellingen
Thomas Gehrt
Thomas Hoerschgens
Christopher Czarnetta
Rastatt
Lara Piezzi[8]
Djilali Harrag

Ahlen
Andreas Globig


1993 Durmersheim
Dirk Schmitz
Rosario Italia
Sascha Löh
Weingarten
Klaus Kalthoff
Oliver Weber

Furth im Wald
Michael Moos


1994 Freiburg
Valentin Koffi
Klaus Mohr
Malte Berger
Warendorf
Valentin Koffi
Klaus Mohr

Weinheim
Phau van Dang

1995 Saarbrücken
Valentin Koffi
Klaus Mohr
Malte Berger
Braunschweig
Musa Cebe
Hubert Cervantes

Osterholz
Michael Schmidt


Jahr Triplette[4] Doublette[6] Tête à tête[7] Mixte[9]
1996 Rastatt
Jörg Gehrke
Tino Capin
Christian Hempel
St. Wendel
Hubert Arians
Christopher Czarnetta

Crumstadt
Christian Kalms


Biberach an der Riß
Erika Klassen
Volker Jakobs

1997 Durmersheim
René Fitsche
Jean-Pierre Tsuroupa
Boris Tsuroupa
Coesfeld
Hubert Arians
Christopher Czarnetta

Schwabmünchen
Klemens Mattes


Saarwellingen
Julia Bichel
Christopher Czarnetta

1998 Saarbrücken
Klaus Mohr
Malte Berger
Moumouni Fofana
Aschaffenburg
Stephan Bayer
Kim Rieger

Düren
Michael Schmidt


Furth im Wald
Natascha Sieling
Amanie Kablan

1999 Rastatt
Klaus Mohr
Malte Berger
Amanie Kablan
Völklingen
Tino Capin
Christian Hempel

Essingen
Marco Ripanti


Osterholz
Sarah Orth
Thomas Schwander

2000 Darmstadt
Oliver Mohr
Dirk Hoppe
Sascha Löh
Saarbrücken
Sascha Löh
Dirk Hoppe

Gründau
Sascha Löh


Friedrichshafen
Auguste Funken
Thomas Heske

2001 Eggenstein
Oliver Mohr
Gérard Adams
Sascha Löh
Rockenhausen
Nikolaj Kirchhof
Wolfgang Arnold

Waldmohr
Rainer Caliebe


Saarwellingen
Sonja Reiss
Thomas Langguth
2002 Sattelbach
Musa Cebe
Patrick Abdelhak
Frank Müller
Reutlingen
Detlev Krieger
Achim Langhammer

Bornheim
Sascha von Pless


Ottersheim
Dagmar Wucherpfennig
Jan Garner

Jahr Triplette[4] Doublette[6] Tête à tête[7] Mixte[9] Triplette-Frauen[10]
2003 Düsseldorf
Frank von Pless
Sascha von Pless
Jan Garner
Schwabmünchen
Sascha Koch
Michael Schmidt

Grünwinkel
Rosario Italia


Otterbach
Annick Hess
Christian Tanneur

Rockenhausen
Christiane Negrelli
Sabine Amelung

2004 Rastatt
Christopher Bognon
Steffen Kleemann
Hannes Bloch
Mannheim-Käfertal
Sascha Koch
Michael Schmidt

Waldmohr
Jean-Luc Testas


Paderborn
Gudrun Deterding
Kim Rieger

Schweinfurt
Adelheid Raab-Jung
Edith Neumeister

2005 Travemünde
Ruth Seebach
Andreas Globig
Nikolaj Kirchhof
Hannover
Jörg Born
Heiko Hahnemann

Ottersheim
Sascha von Pless


Neuffen
Lara Eble[8]
Sascha Koch

Furth im Wald
Karin Voigtländer
Diane McPeak-Ferkinghof

2006 Konstanz
Lara Eble[8]
Sascha Koch
Holger Madsen
Rastatt
Torsten Prietz
Dadine Sidlazara

Hanau
Boris Tsuroupa


Rockenhausen
Susanne Fleckenstein
Holger Madsen

Hanau
Rita Schneider
Edith Paulus
Elfi Cordon
2007 Berlin-Kreuzberg
Jörg Born
Frank Lückert
Klaus Mohr
Saarwellingen
Jan Garner
Martin Kuball

Schüttorf
Stephan Schwitthal


Schweinfurt
Muriel Hess
Jean-F. Wittmann

Öhringen
Marita Gebhard
Anita-Dolores Barthélemy
Julia Würthle
2008 Durmersheim
Jörg Born
Matthias Uhl
Klaus Mohr
Ottersheim
Jan Garner
Sascha von Pleß
Halle (Saale)
FrankreichFrankreichJean-Luc Testas
Bacharach
Sandra Walls
Steven Hoffmann
Euskirchen
Daniela Thelen
Ilda Brahm
Carolin Birkmeyer
2009 Kassel
Malte Berger
Sascha von Pless
Mohamed-Kamel Bourouba
Bühl
Jan Garner
Martin Kuball
Halle (Saale)
FrankreichFrankreichJean-Luc Testas
Achern
Natascha Denzinger
Jean-Luc Testas
Straubing
Carsta Glaser
Sabine Amelung
Heide Loebers
2010 Edingen-Neckarhausen
Malte Berger
Sascha von Pless
Mohamed-Kamel Bourouba
Bornheim
FrankreichFrankreichJean-Luc Testas
Burkhard Rudolph
Dresden
Abdelkader Amrane
Neunkirchen-Seelscheid
Ulrike Herbst
Abdelkader Amrane
Heubach
Susanne Fleckenstein
Annalena Szigeth
Muriel Hess
2011 Rockenhausen
Alexander Streise
Marcell Kunz
Shemsedin Berisha
Duisburg-Homberg
Benjamin Lehmann
Steffen Kleemann
Rastatt
Algerien Toufik Faci
Stuttgart
Muriel Hess
Niclas Zimmer
Mülheim/Ruhr
Beate Hogh
Annet Sturz
Edith Neumeister
2012 Tromm
Sebastien Rayne
Christophe Barraquier
Klaus Mohr
Neuffen
Jean-Luc Testas
Burkhard Rudolph
Sankt Wendel
AlgerienToufik Faci
Schleswig
Annet Sturz
AlgerienToufik Faci
Leipzig
Ana Isabel Casado
Julia Reimers
Marie Vormann
2013 Hamburg
Christopher Czarnetta
Kim Rieger
Dennis Wagner
Tromm
Jan Garner
Mahmut Tufan
Saarwellingen
Sascha Löh
Halle/Saale
Muriel Hess
Niclas Zimmer
Mülheim/Ruhr
Indra Waldbüßer
Muriel Hess
Carolin Birkmeyer
2014 Neunkirchen-Seelscheid
Philippe Jankowski
Burkhard Rudolph
Jean-Luc Testas
Stuttgart
Till-Vincent Goetzke
Daniel Reichert
Furth im Wald
Jan Garner
Grünwinkel
Heike Raab-Faci
André Skiba
Recklinghausen
Indra Waldbüßer
Muriel Hess
Carolin Birkmeyer
2015 Karlsruhe
Mika Everding
Sascha von Pleß
Dominique Tsuroupa
Hallo
Tehina Anania
Manuel Strokosch
Tromm
Anthony Caquelard
Schüttdorf
Simone Klöpfer
Jens-Christian Beck
Mülheim/Ruhr
Luzia Beil
Dominique Probst
Stefanie Schwarzbach
2016 Saarlouis
Mika Everding
Sascha von Pleß
Dominique Tsuroupa
Rockenhausen
Joel Albiger
Jonathan Albiger
Neunkirchen-Seelscheid
Daniel Orth
Tromm
Susanne Fleckenstein
Diol Abdoulaye
Sankt Wendel
Daniela Volpini
Birgit Schüler
Lea Mitschker
2017 Schüttorf
Sylvain Ramon
Marco Lonken
Michael Klein
Tromm
Robin Stentenbach
Geert Peers
(Nachträglich disqualifiziert)
Ensdorf
Robin Stentenbach
Berlin-Tegel
Simone Klöpfer
Jens-Christian Beck
Horb
Susanne Fleckenstein
Dominique Probst
Jennifer Schüler
2018 Berlin-Tegel
Philipp Niermann
Marco Schumacher
AlgerienToufik Faci
Schüttdorf
Till-Vincent Goetzke
Daniel Reichert
Tromm
Algerien Toufik Faci
Diefflen
Anna-Maria Bohnhoff
AlgerienToufik Faci
Wiedensahl
Anja Deubel
Carsta Glaser
Dagmar Knobloch
2019 Bad Pyrmont
Robin Stentenbach
Florian Korsch
Moritz Rosik
Berlin-Tegel
Boris Tsuroupa
Dominique Tsuroupa
Tromm
Jan Garner
Tromm
Mercedes Lehner
André Skiba
Schüttorf
Eileen Jenal
Melody Berger
Mercedes Lehner
2020 Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen
2021 Tromm
Marco Schumacher
Till-Vincent Goetzke
Jan Garner
Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen Diefflen
Tess Hauptvogel
Matthias Laukart
Mannheim-Feudenheim
Luzia Beil
Dominique Probst
Celine Gauer
2022 Ensdorf
Pascal Keller
Jannik Schaake
Sascha Wagner
Mannheim-Käfertal
Marco Schumacher
Jan Garner
Fürth
Jan Garner
Tromm
Lara Koch
Sascha Koch
Nordhorn
Gisela Hintzmann
Sigrid Garner
Dorothea Löwer
2023 Berlin-Tegel
Mika Everding
Sascha von Pleß
Dominique Tsuroupa
Rastatt
Marco Schumacher
Jan Garner
Tromm
Jannik Schaake
Tromm
Verena Gabe
Daniel Reichert
Kamen
Anita-Dolores Barthélemy
Ildiko Szabo
Sabrina Detant

Siegerliste Präzisionsschießen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Präzisionsschießen (fr.: Tir der precision) wird als deutsche Meisterschaft der Senioren seit 2002 und bei den Frauen seit 2017 ausgetragen.[11]

Jahr Ort Männer Ort Frauen
2002 Bornheim Kim Rieger
2003 Grünwinkel Timo Messmer
2004 Waldmohr Sascha Koch
2005 Ottersheim Albin Raux
2006 Hanau Micha Abdul
2007 Schüttorf Hans-Joachim Neu
2008 Halle (Saale) FrankreichFrankreich Jean-Luc Testas
2009 Halle (Saale) Zeki Egin
2010 Dresden Zeki Egin
2011 Rastatt Niclas Zimmer
2012 Sankt Wendel Niclas Zimmer
2013 Saarwellingen Frank Maurer
2014 Furth im Wald Jens Riedel
2015 Tromm Daniel Dalein
2016 Neunkirchen-Seelscheid Raphael Gharany
2017 Ensdorf Pascal Müller Horb Dominique Probst
2018 Tromm Oscar Hodonou Wiedensahl Gudula Hammer
2019 Tromm FrankreichFrankreich Michael Daltung Schüttorf Anita-Dolores Barthélemy
2020 Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen - - -
2021 Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen - Mannheim-Feudenheim Natascha Sieling
2022 Nordhorn Manuel Strokosch Horb Corinna Mielchen
2023 Tromm FrankreichFrankreich Christophe Riff Kamen Carolin Birkmeyer

Meister Ü55[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Meisterschaften Ü55 fand 2007 zum ersten Mal statt, teilnahmeberechtigt sind Pétanque-Spieler die im jeweiligen Jahr mindestens 56 Jahre sind oder werden. Es sind 64 Teams startberechtigt, Qualifikation und Austragung wie bei den Wettbewerben der Senioren. Rolando Jecle ist mit fünf Siegen in Folge bisher erfolgreichster Teilnehmer.

Siegerliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Ort Meister
2007 Gründau Günter Lünstedt, Horst-Dieter Sieling, Norbert Asseier
2008 Lintorf Detlev Krieger, Mahmoud Tabrizi, Rolando Jecle
2009 Schüttorf Jaques Grimaldi, Patrik Schwebel, Rolando Jecle
2010 Gründau Klaus Eschbach, Klaus Mohr, Rolando Jecle
2011 Brackwede Klaus Eschbach, Klaus Mohr, Rolando Jecle
2012 Grünwinkel Klaus Eschbach, Klaus Mohr, Rolando Jecle
2013 Essen-Kettwig Hellmuth Platz, Karl-Heinz Wied, Albin Raux
2014 Mülheim/Ruhr Giuseppe Raimondo, René Trimborn, Rosario Italia
2015 Tromm Joao Fernandes, Volker Jakobs, Klaus Mohr
2016 Furth im Wald Daniel Härter, Peter Weise, Jean-Luc Testas
2017 Neuffen Daniel Härter, Peter Weise, Jean-Luc Testas
2018 Tromm Jacques Wolf, Sylvain Haritonidis, Rosario Italia
2019 Neuffen Werner Janzer, Lothar Fetzner, Gerhard Polzer
2020 - -
2021 Berlin-Tegel Boris Tsuroupa, Jean François Mores, Laurent Brizard
2022 Neuffen Jörg Fuchs, Andreas Schröder, Herbert Fontaine
2023 Ensdorf Thomas Gietmann, Bernd Lubitz, Berthold Ulrich

Jugend-Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutschen Jugendmeisterschaften werden seit 1995 ausgetragen. An ihr können alle Jugendlichen mit einer gültigen DPV-Lizenz teilnehmen. Sie wird in folgenden Altersgruppen ausgetragen

  • Minimes (bis 11 Jahre)
  • Cadets (12 bis 14 Jahre)
  • Juniors (15 bis 17 Jahre)
  • Espoirs (18 bis 22 Jahre)

Stichtag für die Zugehörigkeit zu einer Altersgruppe ist der 31. Dezember. Bei altersgemischten Mannschaften bestimmt der älteste Spieler die Zugehörigkeit zur Altersgruppe. Es wird Triplette gespielt. Der Spielmodus ist von der Teilnehmerzahl abhängig.[12]

Erfolgreiche Sportler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna Nguyen ist mit 8 Jahren die bisher jüngste Deutsche Meisterin in der Geschichte des Deutschen Petanque-Verbandes.[13]

Eileen Jenal gewannen mit 4 Titeln die meisten Jugend-Meisterschaften in der Formation.

Siegerliste Formationen (U23, U18, U15, U12)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Ort Espoirs (U23) Juniors (U18) Cadets (U15) Minimes (U12)
1995 Crumstadt Max Teufel
Cedric Schubert
Patrick Fagour
Yvonne Maser
Ralf Hund
Tim Witt
Marco Italia
Claude Galand
Philippe Haeflinger
1996 Bamberg Daniela Thelen
Thomas Thelen
Dennis Kirchhoff
Daniel Cordon
David Merz
Dominic Maugeais
Christian Brosé
Patrick Zachler
Svenja Geier
1997 Sattelbach Sven Guillemoz
Deniz Yetmez
Zafer Kulualp
Anna-Lena Ludwig
Binh La Dinh
Carlo Tran
Katrin Schweiger
Rudi Tran
Martin Ludwig
1998 Waldmohr Anna-Lena Ludwig
Sascha Koch
Christian Hennekemper
Christopher Ress
Daniel Sester
Tim Witt
Manuel Grüner
Jens Grüner
Julien Gasc
1999 Duisburg Golo-Sung Haarmeyer
Sascha von Pless
Sebastian Bergob
Ekk Witchow
Sabrina Stratmann
Kristina Stratmann
Julia Bohnert
Katharina Bohnert
Daniel Orth
2000 Hungen Sascha von Pless
Daniel Sester
Jan-Hendrick Kann
Julien Gasc
Moritz Naber
Jonas Steinhauser
Sven Heil
Christian Fröhlich
Christoph Breithaupt
2001 Linkenheim Sascha von Pless
Daniel Sester
Dominique Tsuroupa
Marcel Abdelhak
Manuel Grüner
Jens Grüner
Sven Heil
Christian Fröhlich
Christoph Breithaupt
2002 Mannheim Hans-Joachim Neu
Christian Blass
Erik Heyden
Moritz Naber
Richard Glattfelder
Daniel Orth
Marc Grüner
Melanie Wagner
Colin Aßmuß
2003 Ottersheim Richard Glattfelder
Julien Gasc
Patrick Béton
Patrick Fahner
Julia Würthle
Sascha Wagner
Colin Aßmuß
Christian Wedel
Colleen Aßmuß
2004 Scheidt Steffen Lethmathe
Hannes Möllers
Fabian Schneider
Christopher Reduth
Nico Schmider
Lukas Hirte
Sascha Rosentritt
Alexander Spitzenpfeil
Johannes Mayer
2005 Grünwinkel Lukas Hirte
Christopher Reduth
Nico Schmider
Marcel Raab
Dominik Raab
Alexander Steinle
Sascha Rosentritt
Maximilian Borst
Michael Ditterich
2006 Berlin Martin Mahler
Nico Schmider
Lukas Hirte
Björn Kessler
Wolfgang Ditterich
Johannes Erb
Nils Bohlen
Marius Birkenfeld
Richard Zill
2007 Dreieich David Bourdoux
Frank Maurer
Niclas Zimmer
Wolfgang Ditterich
Michael Ditterich
Maximilian Borst
Lorenz Buse
Dustin Graetz
Luis Maecker
2008 Coesfeld Martin Mahler
Niclas Zimmer
Frank Maurer
Annalena Szigeth
Tehina Anania
Oliver Leitzbach
Caterina Szigeth
Marcello Vittadello
Marius Stöckle
2009 Schüttorf Tehina Anania
Pascal Keller
Daniel Schurr
Jonas Möslein
Elena Siebentritt
Michael Ditterich
Hanh Nguyen
Anna Nguyen
Lisa Klapdor
2010 Villingen-Schwenningen Mika Everding
Patrick Jochum
Manuel Strokosch
Simon Striegel
Lasse Mayer
Dominique Trouillard
Maurice Racz
Eileen Jenal
Sven Laube
2011 Straubing Team 1: Robin Fritzsche
André Skiba
Christian Faimann
Team 2: Simon Striegel
Tehina Anania
Manuel Strokosch
Team 1: Ann-Katrin Weißbäcker
Luis Maecker
Lorenz Buse
Team 2: Jannik Weis
Timo Ehrhardt
Florian Kallina
Maxim Heblich
Daniel Burkardsmaier
Maurice Racz
2012 Ratingen-Lintorf Moritz Leibelt
Niklas Flocken
Vincent Probst
Kai Schmidt
Ron Reinert
Sabrina Royer
Lara Kubatlija
Brian Engel
Paul Bonifer
2013 Mannheim-Käfertal Julia Reimers
Lasse Stentenbach
Carl Rost
Anna D'anna
Daniel Burkardsmaier
Eileen Jenal
Louis Hahn
Alexander Hellermann
Philipp Schäuffler
2014 Berlin-Tegel Nico Lamm
Luis Maecker
Temur Kurbanov
Daniel Burkardsmaier
Justin Neu
Maurice Racz
Sarah Royer
Leah Koch
Tobias Greuling
2015 Edingen-Neckarhausen Christoph Probst
Sascha Rosentritt
Christian Faimann
Paul Franke
Jan-Philip Krug
Jennifer Schüler
Silvana Lichte
Anna Nguyen
Jasper Schlüpen
Leander Becker
Hannes Eberspach
Alexander Fuchs
2016 Tromm Manuel Strokosch
Alex Baumann
Jan Laube
Dominique Probst
Luzia Beil
Filip Dudaric
Louis Striffler
Björn Schwortschik
Tristan Frenz
Elias Kulinna
Mathis Schulz
Luca Jöris
2017 Ratingen-Lintorf Christoph Probst
Vincent Probst
Paul Möslein
Sebastian Junique
Daniel Burkardsmaier
Luca Nava
Mercedes Lehner
Levi Pfeffinger
Louis Strifler
Alexander Hein
Maria Hein
Hannes Eberspach
2018 Ettenheim André Skiba
Leon Gotha-Jecle
Marco Kowalski
Paul-Lennart Kruck
Sophie-Oyu Maas
Quentin Nitsch
Luca Jöris
Mathis Schulz
Fabio Trampler
Alexander Hein
Maria Hein
Mara Latsch
2019 Diefflen Leon Gotha-Jecle
Eileen Jenal
Marco Kowalski
Silvana Lichte
Gabriel Huber
Leander Becker
Matthias Weiß
Julian Gammer
Tobias Moritz
Annika Heine
Lukas Maier
Samuel Saum
2020 Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen - - - -
2021 Rastatt Daniel Burkardsmaier
Eileen Jenal
Aaron Bales
Luca Jöris
Mathis Schulz
Fabio Trampler
Matthias Weiß
Oskar Fitz
Tobias Moritz
Lukas Maier
Luca Pelikan
Jakob Uhrig
2022 Berlin-Tegel Dominique Probst
Gabriel Huber
Ben Weiland
Jorik Hock
Carlotta Müller
Victor Pfortner
Jerôme-Dai Tran
Pascal-Dat Tran
Jadon-Minh Tran
Levi Croissant
Ben Stark
Charlotte Lanzalaco
Robin Haug
2023 Rüsselsheim Finn Ochsenreiter
Leander Becker
Valentin König
Victor Pfortner
Tobias Moritz
Oskar Fitz
Luca Pelikan
Lucas Machauer
Jerome-Dai Tran
Raheel Ali
Sharjeel Ali
Theo Schäfer

Siegerliste Präzisionsschießen (U18, U23)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Präzisionsschießen (fr.: Tir der precision) wird als deutsche Meisterschaft bei den Jugendmeisterschaften (U18) seit 2005 ausgetragen, bei den Espoirs (U23) seit 2018.

Jahr Ort Jugend (U18) Espoirs (U23)
2005 Grünwinkel Muriel Hess
2006 Berlin Frank Maurer
2007 Dreieich Zeki Egin
2008 Coesfeld Niclas Zimmer
2009 Schüttorf Manuel Strokosch
2010 Villingen-Schwenningen Manuel Strokosch
2011 Straubing Christian Faimann
2012 Ratingen-Lintorf Michelle Zimmer
2013 Mannheim-Käfertal Eileen Jenal
2014 Berlin-Tegel Temur Kurbanov
2015 Edingen-Neckarhausen Jennifer Schüler
2016 Tromm Luzia Beil
2017 Ratingen-Lintorf Dominique Probst
2018 Ettenheim Valentin König André Skiba
2019 Diefflen Justin Neu Leon Gotha-Jecle
2020 Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen - -
2021 Rastatt Justin Neu Sebastian Junique
2022 Berlin-Tegel Justin Neu Sebastian Junique
2023 Rüsselsheim Tobias Moritz Justin Neu

Siegerliste Pointeure (U18, U23)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wettbewewrb der Pointeure wird als deutsche Meisterschaft bei den Jugendmeisterschaften (U18) seit 2015 ausgetragen und seit 2018 der Espoirs (U23).

Jahr Ort Jugend (U18) Espoirs (U23)
2015 Edingen-Neckarhausen Sven Laube
2016 Tromm Sabrina Royer
2017 Ratingen-Lintorf Leon Gotha-Jecle
2018 Ettenheim Daniel Burkardsmaier Paul Möslein
2019 Diefflen Justin Neu Daniel Burkardsmaier
2020 Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen - -
2021 Rastatt Justin Neu Daniel Burkardsmaier
2022 Berlin-Tegel Carl Mittrach Leander Becker
2023 Rüsselsheim Annika Heine Daniel Burkardsmaier

Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaften bestehen aus mehreren Formationen. In Deutschland gibt es als Mannschaftsmeisterschaften, die deutsche Mannschaftsmeisterschaft seit 1995 (seit 2007 als Pétanque-Bundesliga), den Länderpokal und das Jugendmasters.

Mannschaftsmeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rekordtitelträger ist Düsseldorf sur Place, sie wurden 6-mal deutscher Mannschaftsmeister.

Jahr Ort Verein Mannschaft
1995 Offenburg Boule Club 'La Fanny Joyeuse' Tübingen
1996 Offenburg Altonaer Boule Club Hamburg Malte Berger, Hervé Dieu, Gösta Kirchner, Reinhart Müller, Torsten Prietz, Manfred Zenker
1997 Bochum Altonaer Boule Club Hamburg Malte Berger, Hervé Dieu, Bernd Ehemann, Moumouni Fofana, Reinhart Müller, Torsten Prietz
1998 Bochum Altonaer Boule Club Hamburg Uli Brahe, Hervé Dieu, Joao Fernandes, Ralf Glauch, Reinhart Müller, Torsten Prietz
1999 Bochum Düsseldorf sur place Hubert Arians, Malte Berger, Nico Beucker, Christopher Czarnetta, Tim Flasbeck, Thomas Hoerschgens, Wolfgang Niermann
2000 Hungen KSV Gersweiler
2001 Hungen KSV Gersweiler
2002 Hungen Düsseldorf sur place Malte Berger, Nico Beucker, Christopher Czarnetta, Kamel Bourouba, Kim Rieger, Lars Przystupa, Klemens Mattes
2003 Gersweiler SV Odin Hannover Jan Garner, Sascha von Pless, Bernd Hoffmann, Marcel Franke, Marc May, Frank von Pless
2004 Gersweiler SV Odin Hannover Jan Garner, Bernd Hoffmann, Marc May, Martin Kubal, Sascha von Pless, Marco Schumacher, Marcel Franke
2005 Düsseldorf sur place
2006 Gersweiler 1. Pétanque Club Viernheim Jan Behrendt, Florian Hennekemper, Lara Koch[8], Sascha Koch, Heiko Meckler, Michael Schmidt, Ronald Schraml, Michael Tekath
2007 Kassel[14] Boule Club Sandhofen (Mannheim) Susanne Fleckenstein, Ellen Krieger, Michel Lauer, Detlev Krieger, Philipp Geis, Jannik Schaake, Holger Madsen, Wilfried Klein, Daniel Orth, David Bourdoux
2008 Hanau[14] Boule Club Saarwellingen Gudrun Deterding, Johanna Scheuer, Sylvia Klein, Patrice Wolff, Hans-Joachim Neu, Rosario Italia, Sönke Backens, Erik Heyden, Torsten Lay, Marcello Avaria-Espinoza; Coach: Diether Heyden[15]
2009 Düsseldorf sur place
2010 TSG Weinheim-Lützelsachsen
2011 Münchner Kugelwurfunion
2012 VFPS Osterholz-Scharmbeck Jan Garner, Carolin Birkmeyer, Pia Weidenhöfer, Bernd Hoffmann, Mahmut Tufan, Sascha von Pless, Horst Weidenhöfer, Gerrit Halbach, Lea Kleinspehn, Olaf Wätjen, Mika Everding, Filip Wätjen
2013 Boule Club Tromm 1997 e. V.
2014 Boule Club Tromm 1997 e. V.
2015 VFPS Osterholz-Scharmbeck
2016 VFPS Osterholz-Scharmbeck
2017 BV Ibbenbüren Hermann Streise, Mathias Künnecke, Jennifer Schüler, Erik Groote, Shemsedin Berisha, Bruno Absalon, Alexander Streise, Mark Bouwers, Frank Günther, Coach: Eckhard Schwier[16]
2018 BF Malsch Rachid Belhaid, Patricia Stöckbauer, Daniel Härter, Philipp Jankowski, Laurent Diot, Lara Koch, Sascha Koch, Cedric Jankowski, Luciano Testas, Jean-Luc Testas, Sabrina Royer[17]
2019 Düsseldorf sur place Ewelina Eckl, Anna-Maria Bohnhoff, Malte Berger, Toufik Faci, Moritz Rosik, Soufiane Errichi, Marco Lonken, Mohamed-Kamel Bourouba, Philipp Niermann[18]
2020 Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen -
2021 Düsseldorf sur place Raphael Gharany, Ewelina Eckl, Anna-Maria Bohnhoff, Malte Berger, Toufik Faci, Moritz Rosik, Soufiane Errichi, Marco Lonken, Mohamed-Kamel Bourouba[19]
2022 Pétanqueclub Burggarten Horb Frank Maurer, Paul Abraham, Matthias Laukart, Tess Hauptvogel, Uwe Annel, Verena Gabe, Abdoulaye Diol, Sascha Rosentritt, Muriel Hess, Tobias Müller, Daniel Reichert
2023 Pétanqueclub Burggarten Horb Frank Maurer, Paul Abraham, Matthias Laukart, Tess Hauptvogel, Uwe Annel, Verena Gabe, Abdoulaye Diol, Sascha Rosentritt, Muriel Hess, Tobias Müller, Daniel Reichert[20]

Länderpokal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Länderpokal 2007 in Rastatt

Der Deutsche Pétanque Länderpokal ist ein Wettbewerb für Auswahlmannschaften der Landesfachverbände.

Der Deutsche Jugend-Länderpokal heißt seit 2002 Jugend-Ländermasters.

Von jedem Landesfachverband ist eine Mannschaft teilnahmeberechtigt. Eine Mannschaft besteht aus fünf Triplettes:[21]

  • Senioren1
  • Senioren2
  • Espoirs
  • Frauen
  • Jugend

Die Espoirs-Mannschaft wurde erstmals 2007 eingeführt, bis 2006 starteten 3 Senioren-Mannschaften.

Seit 2019 gibt es den Länderpokal der Ü55.

„Für jede Triplette können – müssen aber nicht – 4 Spieler gemeldet werden. Der Teamchef/Coach/Trainer kann den 4. Spieler gem. den internationalen Gepflogenheiten während des Spiels einwechseln, und zwar nach einer Aufnahme und während eines Spiels nur einmal.“[21]

Je nach Anzahl der Mannschaften gibt es unterschiedliche Spielsysteme.[21]

Der Wettbewerb findet an zwei Tagen an einem festgelegten Wochenende in einer Pétanquehalle statt, siehe Terminkalender der DPV-Veranstaltungen.

Modus Länderpokal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei bis zu acht teilnehmenden Teams spielt jede Mannschaft gegen jede. Bei mehr als 8 Mannschaften wird in zwei Gruppen gespielt. „In der Gruppe ‚A‘ spielen die Teams, die im vorangegangenen Jahr die Plätze 1, 3, 5, 7 und 9 belegten, in der Gruppe ‚B‘ Teams von den Plätzen 2, 4, 6, 8 und 10. Die Platzierung des Vorjahres gibt die Startreihenfolge für den Spielrundenplan in den beiden Vorrundengruppen vor.“[21]

Die Pokalsieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Boule- und Pétanqueverband Nordrhein-Westfalen e.V. und der Boule, Boccia und Pétanque Verband Baden-Württemberg e.V. gewannen den Pokal je 12×.

Jahr Ort Länderpokalsieger Ort Länderpokalsieger Ü55
1992 ? Nordrhein-Westfalen
1993 Krefeld Nordrhein-Westfalen
1994 ? Nordrhein-Westfalen
1995 Offenburg Baden-Württemberg
1996 Krefeld Saarland
1997 ? Nordrhein-Westfalen
1998 Bochum Nordrhein-Westfalen
1999 Bochum Hessen
2000 Hungen Nordrhein-Westfalen
2001 Hungen Nordrhein-Westfalen
2002 Hungen Nordrhein-Westfalen
2003 Hungen Nordrhein-Westfalen
2004 Gersweiler Hessen
2005 Hungen Baden-Württemberg
2006 Hungen Nordrhein-Westfalen
2007 Rastatt Baden-Württemberg
2008 Rastatt Baden-Württemberg
2009 Osterholz Baden-Württemberg
2010 Düsseldorf Baden-Württemberg
2011 Rastatt Baden-Württemberg
2012 Düsseldorf Niedersachsen
2013 Düsseldorf Baden-Württemberg
2014 Gersweiler Niedersachsen
2015 Düsseldorf Saarland
2016 Düsseldorf Baden-Württemberg
2017 Heerlen Baden-Württemberg
2018 Heerlen Nordrhein-Westfalen
2019 Heerlen Bayern Gersweiler Nord
2020 Infolge der COVID-19-Pandemie entfallen - Rastatt Nordrhein-Westfalen
2021 Ensdorf Baden-Württemberg Diefflen Saarland
2022 Düsseldorf Bayern Rastatt Baden-Württemberg
2023 Düsseldorf Baden-Württemberg Gersweiler Bayern
2024 Gersweiler Saarland

Jugend-Ländermasters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugendländermasters 2008 – Sieger U18: Baden-Württemberg

2001 wurde Jugendländerpokal wiederbelebt, der 2002 in Jugend-Ländermasters umbenannt. Das Masters ist ein Wettbewerb von Jugend-Auswahlmannschaften der Landesfachverbände derJuniors (U18) und Cadets(U15) und seit 2017 der Espors (U23).

Jeder Landesverband kann 2 Mannschaften stellen. Je eine Mannschaft bei den Juniors und Cadets. Jede Mannschaft besteht aus 4 Spielern. Es kann ein Ersatzspieler pro Mannschaft benannt werden. Der Ersatzspieler kann nur ab Beginn einer Spielrunde eingesetzt werden. Es werden in jeder Begegnung 1 Tête à tête, 2 Doublettes und 1 Triplette gespielt.[22]

Die Sieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Ort Juniors (U18) Cadets (U15) Espoirs (U23)
2001 Ottersheim Bayern Baden-Württemberg
2002 Coesfeld Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz
2003 Furth im Wald Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
2004 Rastatt Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz
2005 Neumünster Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg
2006 Crumstadt Saarland Niedersachsen
2007 Schüttorf Baden-Württemberg Bayern
2008 Ettenheim Baden-Württemberg Baden-Württemberg
2009 Dreieichenhain Nordrhein-Westfalen Hessen
2010 Huchem-Stammeln Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
2011 Rüsselsheim Bayern Hessen
2012 Coesfeld Nordrhein-Westfalen Saarland
2013 Oldenburg Hessen Saarland
2014 Ludwigshafen-Oppau Hessen Saarland
2015 Idstedt Saarland Nord
2016 Flörsheim-Dalsheim Bayern Saarland
2017 Aschaffenburg Saarland Baden-Württemberg Bayern
2018 Bad Kreuznach Bayern Rheinland-Pfalz Bayern
2019 Nordhorn Niedersachsen Hessen Baden-Württemberg
2020 - - - -
2021 Düsseldorf Hessen Bayern Saarland
2022 Bad König Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz
2023 Ludwigshafen Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz

Quellen, Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: DPV-Website Freigabe GFDL: Ticket#: 2006111710003577

  1. Boule- und Pétanquestatistiken für Deutschland und Bayern. Abgerufen am 24. August 2023.
  2. Bis 2015 gab es keine deutsche Meisterschaften der Espoirs. Es gab lediglich Espoirs-Teams beim Länderpokal, beim Nordseecup und im EuroCup.
  3. vgl. DM Jugend Berlin (Memento vom 16. August 2007 im Internet Archive)
  4. a b c d vgl. Die bisherigen Veranstaltungen und die Platziertenliste im Triplette
  5. 1979 siegte eine außer Konkurrenz startende französisches Equipe, Vizemeister wurden Richard Pantaleo, Karsten Köhler, Rainer Mühlbert
  6. a b c vgl. Die bisherigen Veranstaltungen und die Platziertenliste im Doublette
  7. a b c vgl. Die bisherigen Veranstaltungen und die Platziertenliste im Tête à tête (Einzel)
  8. a b c d Lara Koch hieß früher Piezzi bzw. Eble
  9. a b vgl. Die bisherigen Veranstaltungen und die Platziertenliste Doublette mixte
  10. vgl. Die bisherigen Veranstaltungen und die Platziertenliste Damen; 2002 bis 2005 wurden die Meisterschaften als Doublette ausgetragen, danach als Triplette
  11. siehe Die bisherigen Veranstaltungen und die Platziertenliste im Tir de Précission (Tireur-Wettbewerb)
  12. Näheres siehe Regularien deutsche Jugendmeisterschaft
  13. Deutscher Pétanque Verband
  14. a b Endrunde der Deutschen Pétanque-Bundesliga
  15. Boule-Club Saarwellingen "sau-gut". In: saarbruecker-zeitung.de. 30. September 2008, abgerufen am 5. März 2024.
  16. https://wirin.de/lokal-nachrichten/20-ibbenbueren/11244-petanque-boule-meister-kommen-aus-ibbenbueren
  17. Boule-Freunde Malsch: "Das ist einmalig in Deutschland" - Sport aus der Region - Nachrichten und Aktuelles - Rhein-Neckar-Zeitung. In: rnz.de. 3. September 2018, abgerufen am 3. März 2024.
  18. https://deutscher-petanque-verband.de/2019/09/02/duesseldorf-surplace-ist-deutscher-vereinsmeister-2019/
  19. https://surplace.de/duesseldorf-sur-place-ist-deutscher-meister-2021/
  20. https://www.neckar-chronik.de/Nachrichten/PCB-Horb-erneut-Deutscher-Meister-601323.html
  21. a b c d vgl. bzw. zitiert nach DPV-Sportordnung, Anlage 7, Länderpokal 21. Januar 2007 (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive) (PDF; 107 kB)
  22. vgl. Regularien Jugendmasters