Diskussion:Aralsee/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von H7 in Abschnitt Genitiv
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Falsche Angabe: Höhe über NN

Im Kasten rechts steht eine falsche Angabe, nämlich 37 m u. (= unter!)NN, es muss aber heißen 37 m ü. NN, bzw. dürften jetzt wohl 30 m korrekter sein! So steht es übrigens auch im Haupttext! Müsste mal jemand ändern, als Normalbenutzer hat man ja offenbar keinen Zugang mehr zu dieser Seite (...warum eigentlich???)

da der Artiel inzwischen entsperrt ist hab ich das mal auf ü(ber) N.N. geändert. eine google-Suche nach Aralsee -wikipedia ergibt auf den ersten paar Einträgen keinen Hinweis auf eine LAge unter N.N. Ein von mir zu Rate gezogenes "Papierlexikon" und auch http://www.meyers-konversationslexikon.de/ ergeben eine Lage über dem Meeresspiegel. Wenn der Wasserspiegel allerdings weiterhin sinkt, dann liegt er ab einer Wasserhöhe unter 12 m dann wohl endgültig unter N.N. -200.85.47.250 19:07, 13. Jan. 2007 (CET)

Tiefe

hat sich die tiefe nicht um viel mehr als 14 Meter verringert? http://www.peterbarth.de/wasser_aral.html

Sie hat sich um 2000 Meter veringert!
Das kann überhaupt nicht sein. Der tiefste See der Erde ist der Baikalsee mit einer Tiefe von 1200 Metern. --MiraculixHB 17:55, 5. Jan. 2007 (CET)
Laut dem englischen Artikel betrug die Tiefe 1960 noch 102 Meter, jetzt rund 42 Meter, laut dem vorgenannten Link lag die Tiefe 1960 bei 53 Metern, jetzt bei 32 Metern. Welche Informationen stimmen? im deutschen Artikel fehlt eine Tiefenangabe komplett. --H.A. 21:20, 8. Nov. 2010 (CET)
Eine Tiefenangabe halte ich bei einem See, dessen Ausdehnung und Volumen sich mittlerweile bei jedem stärkeren Regen ändert, nicht mehr für sinnvoll. 32 Meter dürften darüber hinaus höchstens noch im Nordteil möglich sein. -- j.budissin+/- 21:28, 8. Nov. 2010 (CET)

Lösung?

Weshalb opfert man den See immer noch. Wie wäre es wenn man einfach die Wasserentnahme stoppt. Dann opfert man halt die Baumwollfelder und GEwinnt eine Menge Lebensraum zurück. Bringt die Baumwolle wirklich so viel Kohle dass man dafür zum Beispiel eine ganze Menge Badeorte opfert und Millionen Menschen den Lebensraum wegnimmt? --Stefbuer 05:06, 26. Dez 2005 (CET)

Törichte Frage. Du würdest sie nicht stellen, wenn du zu den vielen Menschen (vielleicht virklich Millionen?) gehören würdest, die oberhalb des Aralsees durch die Baumwolle ihr Essen verdienen und durch die Kanäle das Wasser zum trinken erhalten. Lebensraum an sich nützt nichts und von dem Fischfang und Badebetrieb am See könnten nur wenige leben. Wichtig wäre die Kanäle wasserdicht zu gestalten, damit weniger Wasser in der Wüste unnütz versickert.--KaHe 12:48, 26. Dez 2005 (CET)

Einfach ist ueberhaupt nichts, was komplexe Zusammenhaenge betrifft. Wenn man die Baumwollfelder nicht mehr bewaessert, veroeden sie und enden genau so, wie das ehemalige Aralseegebiet. Die urspruengliche Vegetation ist ja zerstoert. Das ganze waere eine genauso vergiftete Staubwueste, die die gleichen Probleme verursachen wuerde. Zum Ausgleich bekommt man dann einen hochsalzigen, vergifteten Aralsee, wenn man das jetzt veroedete Gelaende wieder bewaessert. Denn, ich zitiere aus dem Artikel: "Nach dem Rückzug der Wasserlinie bleibt eine Salz- und Staubwüste, die durch jahrzehntelange hohe Einträge an künstlichen Düngemitteln, Herbiziden, Pestiziden und anderen Schadstoffen zudem hoch gesundheitsgefährdend ist." Wenn man das Gebiet bewaessert, loesen sich die Gifte natuerlich im Wasser. Man muesste vorher also eine vermutlich mehrere Meter dicke Schicht vom ehemaligen Aralseegrund (und auch die Schlaemme aus dem noch vorhandenen See) abbaggern, bevor man bewaessert. Da man fuer solch gigantische Mengen Sondermuell keine Lagerstaetten hat, muesste man das Zeug dann irgendwie reinigen. Auf den jetzigen Baumwollplantagen muesste das gleiche geschehen. Danach waere dann die urspruengliche Vegetation wieder herzustellen. Ergo: der Mensch hats mal wieder geschafft, in wenigen Jahrzehnten ein Problem zu produzieren, fuer dessen Behebung ueber viel laengere Zeitraeume gigantische Summen aufzubringen ist. --Teekay 20:53, 2. Jan 2006 (CET)

Man opfert den See, weil die Regierungen bzw. die Mafiaclans (was de facto oft dasselbe ist) der zentralasiatischen Staaten ebenso wie früher die Sowjetunion mit der Baumwolle Geld verdienen und sich um das Wohlergehen ihrer Bevölkerung ebenso wie zur Zeit der Sowjetunion eh nicht scheren. -- 1001 21:48, 5. Jan 2006 (CET)
Russland oder die ehemalige Sowjetunion sichert somit die Versorgung ihres Volkes mit Baumwolle, die vorher nur aus USA stammte. So machten sie sich unabhängig. Die Opfer spielten dabei nur Nebenrollen.

Damm

Wieso soll der Damm denn das Abfließen von Wasser aus dem kleinen in den großen Aralsee verhindern. Wäre dann die Verdunstungsrate höher oder was soll das denn bringen? Ist nicht so ganz klar, glaube ich. Soll der Damm vielleicht den Spiegel des kleinen Sees wieder anheben???

Der Damm soll den Spiegel des kleinen Sees in der Tat wieder heben. Zudem gehört der kleine See ganz zu boratland, das auch den Damm baut, während der große zum großen Teil zu Usbekistan gehört, dass gegen einen Damm auf dem Territorium Kasachstans direkt nichts unternehmen kann. -- 1001 21:48, 5. Jan 2006 (CET)

Salzgehalt

99%? Kann das denn stimmen? Das wär ja mehr als im Toten Meer. Und 36% ist doch auch schon die Löslichkeitsgrenze von NaCl.

Genaue Zahlen hab ich nicht, könnte aber hinkommen. Aralsee kann sogar salziger sein als das Tote Meer. Ich würde sogar rein spontan vermuten, dass das mit der Löslichkeitsgrenze eher stiimt, immerhin bilden sich AFAIK sogar schon Kristalle. --w1nd 22:44, 19. Apr 2006 (CEST)

Ich hab mal ein wenig gesucht: was sich an Zahlen zum Salzgehalt finden läßt schwankt zwar sehr aber ist immer deutlich weniger als hier behauptet. „26 – 36%“ könnte danach eher ein veralteter Wert sein, bei dem % und ‰ vertauscht wurden. Außerdem: stimmt die Angabe zum Rückgang des Wasservolumens (was auch in Zusammenhang mit den Zahlen zur Tiefe und zur Fläche zumindest größenordnungsmäßig plausibel scheint) würden 36% bedeuten, daß der ursprüngliche Salzgehalt schon über 10 % gelegen haben muß – dann hätte es dort wohl keine Fischerei (weil keine Fische) gegeben, die hätte zu Grunde gehen können. [1] (Seite 11) [2] [3] [4] (Seite 2) [[5]] [6] [7]

  (1 g/l entspricht 1‰!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)

Geht der Text nicht von 7,8% aus?

Erst seit dem 27.04..

Aralsee

Könnt ihr mir ein paar Fragen zum Thema Aralsee beantworten? und zwar: wieso sind die betreffenden Staaten, haupsächlich Kasachstan und Usbekistan, nicht bereit die Katastrophe schnellstmöglichst aufzuhalten, z.B. den usbekischen Reisanbau zu unterbinden? Man könnte zum Beispiel kurzfristig die Qualität des Karakumkanals verbessern. Oder mindestens drei Pipelines zum Aralsee bauen (weniger kosten als Kanäle?) und Wasser aus weniger gefährdeten Gewässern schöpfen, wie das Kaspisches Meer oder die Wolgastauseen? Das sind so meine Ideen. Ich freue mich auf eure Antworten!!

Geld?--Bjb 23:07, 12. Aug 2006 (CEST)

Also aus dem Kaspischen Meer Wasser fuer den Aralsee schoepfen? wasserspiegel des kaspischen Meeres liegt deutlich tiefer als der wasserspiegel des aralsees und desshalb musste man das wasser teuer hochpumpen. ausser dem werden all dieser gedanken an die riesigen Kosten scheitern. Das einfachste waere die Baumwollplantagen aufzugeben. Dies ist aber auch faktisch unmoeglich. Auch wenn die Zufluesse wieder wie frueher Wasser im See bringen, es wird wahrscheinlich 50 jahre dauern bis der See seine alte Groesse wiederfindet. Wird aber deutlich salziger und Giftiger Sein

Hallo! Ich wüsste gerne wie tief der Aralsee an der tiefsten Stelle ist? Danke im vorraus für alle Meldungen antwort:steht doch da DU HUAN 2000m piece

Ein ganz frischer Artikel : http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,481100,00.html ueber die leichte Eholung des Sees - kann man den bitte einbauen ???


Wo kann man Satellitenbilder des Aralsees speziell aus den 70er und 80er Jahren finden?

BBC und andere: "Aral erholt sich"

In einer mehrteiligen Dokumentationsreihe berichtete der BBC World Service kürzlich auch ausführlich über die Lage rund um den Aral. Das überraschende Fazit: Der nordliche Aral auf der kasachischen Seite erhole sich langsam, der Wasserstand steige wieder an, die Fische kehrten in den See zurück. Siehe http://news.bbc.co.uk/1/hi/programmes/documentary_archive/5218248.stm

Den vollständigen Radiobeitrag gibt es hier (mp3) oder hier (RealAudio) zum Nachhören. Ich frage mich, ob das gründlich recherchiert war. Wenn ja, müsste der Artikel möglicherweise aktualisiert werden.--Johannes Rohr 10:45, 16. Sep 2006 (CEST)

Ich habe hier eine weitere Quelle: http://www.tvhus.de/archiv/popup_foto.html?jahr=2006&bild=45 Kann mir jemand erklären welche Abflüsse geschlossen sind, wenn es gar keine Abflüsse gibt? Oder gibt es eine andere Erklärung dafür, dass der Wasserspiegel wohl tatsächlich wieder ständig steigt? --Leschinski 13:57, 7. Nov. 2006 (CET)

Im Artikel steht, schon, dass durch einen Damm, der einmal zwischen großem und kleinem See existierte, die Tiefe des kleinen Sees wieder zugenommen hat. Laut Artikel soll ja auch ein derartiger Damm, der seinerzeit gebrochen war, wieder gebaut werden. Vielleicht liegt es daran? --MiraculixHB 17:50, 5. Jan. 2007 (CET)
Habe mir die Sendung gerade mal angehört und ich muss sagen, dass sie auf mich etwas komisch wirkt. Von der enormen Umweltverschmutzung im Aralbecken durch Pestizide aus dem Baumwollanbau ist überhaupt keine Rede, ebenso wenig von einer hohen Krebsrate. Es werden nur Atemwegserkrankungen aufgrund des Staubes erwähnt. Allerdings beschränkt sich der Artikel auch auf die (ja offenbar sich langsam entspannende) Situation am nördlichen kleinen See. Wenn ich mich recht erinnere hört man die traurigen Meldungen über hohe Krebsraten hauptsächlich aus Usbekistan (z.B. der Stadt Muynak am Südufer). Könnte natürlich sein, dass sie die Situationen doch deutlich unterscheiden.--84.137.233.71 18:29, 5. Jan. 2007 (CET)

Beim Kaspischen Meer fand ich diesen Beitrag:

"Zwischen 1978 und 1994 stieg der Seespiegel anhaltend und intensiv an mit einer jährlichen Rate von 14 cm bis 40 cm. Das führte in dieser Zeit zu weiträumigen Überschwemmungen des Festlandes in einer Breite von 5-25 km und über eine Länge von 1500 km. Dadurch wurden 2 Millionen ha Land überflutet. Der immer noch andauernde Anstieg des Meeresspiegels wird von Wissenschaftlern mit verstärkten geologischen Aktivitäten am Boden des Kaspischen Meeres erklärt. Der Forscher G. Titarenko rechnet damit, dass der Anstieg des Meeresspiegels noch 200 Jahre anhalten und bereits in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts zu einer Steigung des Meeresspiegels um 40 Meter über der Hochwassermarke des Jahres 1994 führen wird."

Gibt es hier einen Zusammenhang? --Leschinski 13:46, 8. Nov. 2006 (CET)

korrektur

die Zuflüsse heissen korrekterweise Amu-Darja und Syr-Darja. Darja ist nämlich das kasachische Wort für Fluss und wird getrennt vom Flussnamen geschrieben. Nur westliche Medien sind zu dumm das richtig zu schreiben.

  • Anmerk. Der Westen hat wenigstens Medien, was man von Kasachstan nicht behaupten kann ()*

Etwa 2006 bis 2007 ist damit zu rechnen, dass der Große Aralsee in einen westlichen, tiefen Teil und einen östlichen, flachen Teil zerfallen wird. Beide Teile haben schon jetzt eine nur einige Kilometer breite Verbindung im Norden.

Dieser Teile wurden nun durch einen Damm auf der Kasachischen Seite getrennt um den Kasachischen Teil des Aral zu retten. Desweiteren wird dadurch der Amu-Darja aufgestaut und fliesst nicht mehr in den Usbekischen Teil. So kommt es zu einer Erholung des Kasachischen Teils, wobei man die völlige Austrocknung des Usbekischen Aral in Kauf nimmt.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.9.27.78 (DiskussionBeiträge) 18:31, 23. Nov 2006 (CEST)) -- Johannes Rohr 19:35, 23. Nov. 2006 (CET)

Bezieht sich der letzte Absatz auf den großen Aralsee oder auf den (Ex-)Aralsee als Ganzes? Soweit ich weiß ist der erwähnte Damm nämlich zwischen kleinem und großem Aralsee gebaut worden. --84.137.233.71 18:31, 5. Jan. 2007 (CET)

Wenn man schon andere belehrt, sollte man wenigstens selber Ahnung von Thema haben. Den in den Kasachischen Teil des Sees fliesst der Syr Darja!! Und der Damm ist nicht zwischen Ost- und Westteil des Großen Aralsees, sondern zwischen Großem und Kleinem Aralsee --- also zwischen Nord- und Südteil des ehemaligen Gesamtsees! _______________________________________________________________________________________________________________

des weiteren, mit den schichten.. es wurde geschrieben, dass sich die unteren wasserschichten des Aralsees nicht mit den oberen vermischen und es daher zu einer Verdunstung der oberen Schichten kommt... hier steht genau das gegenteil http://www.geolinde.musin.de/raummenschnatur/aralsee/aral1.htm vermischen sich die schichten jetzt oder nicht???? _______________________________________________________________________________________________________________

diese Seite ergibt nur Sinn, wenn der Autor auch dort meint, dass sich das Wasser nicht vermischt. Auch wenn man sowas nicht als absolute Trennung ansehen darf; auch im heimischen "Baggersee" gibt es immer unterschiedlich warme Schichten, und es wird nicht homogen kühler. --Steff687 _______________________________________________________________________________________________________________

Im letzten Absatz von "Vorgeschichte und Lage": Der Boden kann, wie ich das sehe, nur Feuchtigkeit oder Oberflächenfeuchtigkeit haben, aber keine Luftfeuchtigkeit. Norbert22 10:02, 5. Apr. 2008 (CEST)

Stimmt, das ist so unsinnig. Ich ändere das mal in "in Bodennähe", so war das vermutlich gemeint. -- Perrak 17:50, 5. Apr. 2008 (CEST)

Völkermord

Der Aspekt des Völkermords an den umliegenden Stämmen, die vom Aralsee und seinen Produkten lebten ist nichts zu hören?!

Ist der Text zensiert worden? Durch die Ableitung von Amudarja und Sydarja verkleinerte sich der See. Dadurch wurde das ausgetrocknete Bett des Sees Salzwüste! Folge: Keine Landwirtschaft ist möglich! Folge: Menschen verhungern! Das ist Mord!! Völkermord!

Die Russische Regierung schickte die rote Armee zum See um ihn vor Angriffen von Journalisten zu schützen. Ist das unsere schöne neue Welt. Die Neugeborenensterblichkeit stieg um nicht fassbare Summen.

Kann es sein das aus diesem Grunde die Seite gesperrt wurde? --Moerschinesisch 23:27, 14. Apr. 2007 (CEST)

Also ich kann in diesem Artikel keine Tendenz zu irgendeiner Art von Beschönigung erkennen. Der Abschnitt "Versalzung und Umweltverschmutzung" ist nun wirklich recht deutlich. Das mit dem Verhungern hab ich noch nicht gehört, könnte ich mir aber vorstellen. Aber bitte nicht irgendwelche Vermutungen und Gerüchte reinschreiben. --Wutzofant (✉✍) 14:25, 23. Mai 2007 (CEST)

Fläche

Die Fläche des Aralsees in der Tabelle sind zwar schnell als in Tausend-Quadratkilometern erkennbar, dennoch weist nichts darauf hin. Demnach sollten entweder die Werte in der Tabelle oder die Zeile in 1000km² geändert werden.


Hab die Tabelle mal (stark) erweitert und das gleich mit geändert. --NeoXtrim 01:08, 23. Mai 2007 (CEST)

Tabelle

Habe mir erlaubt die Tabelle zu erweitern. 2003 habe ich noch drin gelassen, aber der Wert der Salinität ist unrealistisch hoch. Vllt sollte die ganze Spalte gelöscht werden!? Meine Quelle unterscheidet sich allerdings in den genaueren Zahlen von der Seite: http://www.geolinde.musin.de/raummenschnatur/aralsee/aral1.htm. --NeoXtrim 01:15, 23. Mai 2007 (CEST)

Ah, super, jetzt sieht man die Entwicklung noch deutlich besser.
Aber ich fand diese Salinitäts-Angabe eigentlich nicht unrealistisch: Wenn er 1989 ein Volumen von 330 km³ hatte und 2003 eines von 112,8 km³, dann ist es theoretisch möglich, dass der Salzgehalt des abflusslosen Sees bis um den Faktor 330/112,8 = 2,93 angestiegen ist. Sprich, der Salzgehalt hätte theoretisch von 30,1 g/l sogar auf 88 g/l ansteigen können, weil ja nur das Wasser verdunstet, aber nicht das Salz. Andererseits wird Salzkruste zurückgelassen, so dass nicht alles Salz im immer kleiner werdenden See verbleibt. Die 70 g/l aus der alten Tabelle halte ich angesichts des riesigen Volumenverlustes aber für durchaus realistisch. Aber ich spreche hier als Laie; ich bin nun wirklich kein Limnologe. ;-)
Was an der Tabelle jedoch stört, ist, dass dort die Rede vom "Aralsee" ist. Im nördlichen Aralsee dúrfte seit Bau der diversen Iterationen des Kokaral-Damms der Salzgehalt deutlich zurückgegangen sein (dafür wird er im südlichen umso höher sein).
Gruß, Wutzofant (✉✍) 14:19, 23. Mai 2007 (CEST)

Naja, die genannte Quelle gibt an für 2010 eine geschätze Salinität von ca. 70. --NeoXtrim 20:12, 23. Mai 2007 (CEST)

Karakumkanal

Wie kann die Entnahme durch den Karakumkanal zur Vergrüßerung des Kaspischen Meeres beitragen? Im Artikel Karakumkanal steht, dass dieser 1100km vor dem K. Meer bereits versiegt. 87.171.18.65

wo steht das denn? (unsignierter Beitrag von IP)
Ich hab das jetzt mal geaendert. --Wutzofant (✉✍) 18:43, 24. Aug. 2007 (CEST)

Korrekturantrag: Wort vergessen

Im Abschnitt 'Versalzung und Umweltverschmutzung', im ersten Satz 'Seit den 70er Jahren die Zahl der Magen- und Darmerkrankungen sowie die der Atmungsorgane spunghaft an.' fehlt ein Verb (vermutlich 'stieg' oder 'steigt'). Wer das kann, möge bitte es einfügen. Beste Grüße, VG@MZ

done --NeoXtrim 16:38, 19. Okt. 2007 (CEST)


Aktuelle Größenangaben

Leider ist alles was im Kasten steht, inkl. der 2003er Spalte der Tabelle ohne Quellen angegeben. Wollte eigentlich diese <reference> bei der "Quellen?" steht einfügen, allerdings finde ich nach durchwühlen der Wikihilfe, nichts dazu. Weiß einer weiter? Noch besser wäre natürlich eine gute Quelle :) --NeoXtrim 16:43, 19. Okt. 2007 (CEST)

toll da hat jeman seite gelöscht -.-


Rettung durch Kanal möglich?

Wäre der See durch eine schiffbaren Kanal zum Kaspischen und später zum Schwarzen Meer zu retten? Einen Verbindungshafen zum offen Meer wäre wirtschaftlich interesant und ökologisch besser als der jetzige Zustand. Bestehen solche Pläne? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.226.154.60 (DiskussionBeiträge) 18:09, 15. Sep. 2008 (CEST))

Da gäbe es einen ganzen Haufen Probleme zu überwinden:
  1. Der Wasserspiegel des Aralsees liegt ca. 30m höher als der des Weltmeeres. Das Kaspische Meer liegt sogar nochmal weitere 28m tiefer. Das Wasser müsste also hochgepumpt werden, was viel Energie kostet.
  2. Aus dem Weltmeer wird man zumindest ins Kaspische Meer kein Wasser pumpen wollen, weil die Ozeane deutlich salziger sind als das Kaspische Meer. Auch der Aralsee war früher weniger salzig als die Ozeane.
  3. Der Aralsee und das Kaspische Meer bilden ein anderes Ökosystem als das Weltmeer. Wenn man da in großem Stil Wasser aus dem Meer reinpumpt, dann wandern fremde Arten von dort ein, was u.U. ungewünschte Effekte zeitigen kann.
Daher dürfte eine solche Lösung sehr unwahrscheinlich sein -- zumindest, was das Herbeischaffen von Wasser anbelangt. Theoretisch besteht wohl schon eine schiffbare Verbindung zumindest ins Kaspische Meer (Karakumkanal). Allerdings ist der Aralsee selbst nicht mehr schiffbar. Schau ihn Dir einfach mal bei Google Maps oder Wikimapia an: da ist weit und breit kein Hafen mehr am Aralsee-Ufer. --Wutzofant (grunz) 18:50, 15. Sep. 2008 (CEST)

Rettung des Aralsees

Habe einige aktuelle Daten aus 2009 zu Wasserstand etc. eingefügt. Der vorgehenden Absatz mit den Daten aus 2007 und 2008 kann m.E. stehen bleiben, um die sehr interessante Entwicklung des Projektes im Zeitablauf nachvollziehen zu können. --Stefan Klarner 23:35, 30. Okt. 2009 (CET)

Sperrung gegen Vandalismus

Die letzten Änderungen im Artikel waren nahezu alles Vandalismus-Einträge. So langsam kann der Artikel mal wieder gesperrt werden. Bin aber leider zu beschäftigt, um mich durch die ganzen Regularien durchzuarbeiten wer das wann wo zu machen hat. Wäre schön, wenn das jemand einleiten könnte. --NeoXtrim 19:45, 5. Nov. 2008 (CET)

Stimmt, seltsam, dass ausgerechnet der Aralsee so attrktiv ist in dieser Hinsicht. Aber ganz so häufig sind die doch nicht, dass eine Sperre notwendig wäre, lässt sich ja leicht revertieren. -- Perrak 20:28, 14. Nov. 2008 (CET)

Biowaffentestgelände??

Ist in der Nähe oder evtl. auf einer insel nicht ein Biowaffentestgelände? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.77.204.192 (DiskussionBeiträge) 2. Januar 2009, 22:59)

steht doch eh ganz unten im artikel... Jawbone 23:22, 2. Jan. 2009 (CET)

Aktuelleres Satellitenbild

Wäre es nicht vielleicht interessant das jeweils vorletzte und letzte Satellitenbild als Vergleich einzustellen? --NeoXtrim 18:51, 9. Jan. 2009 (CET)

Im Idealfall könnte man dieses animierte Bild verwenden: http://www.esa.int/esaEO/SEMGVT6CTWF_index_1.html Ob vielleicht jemand bei der ESA fragen könnte, ob die das für Wikipedia zur Verfügung stellt? 85.178.170.22 19:30, 20. Sep. 2009 (CEST)

Interessant wäre das schon, aber der Artikel hat jetzt schon ziemlich viele Bilder drin. Ausserdem erfüllt die Animation den Zweck ja schon. Meiner Meinung nach müsste man in dem Fall erst mal den Artikel ausbauen (eigener Abschnitt über die ganzen Inseln, das Klima, usw.) bevor man mehr Bilder reinmacht.-- caryptes 21:11, 12. Jan. 2009 (CET)

Zyklischer Wasserstand des Aralsees

Nach einem Bericht des Fernsehsenders „arte“ vom Freitag, den 30.01.2009, um 19 Uhr unter dem Titel „Das Geheimnis des Aralsees“ soll der Wasserstand des Aralsees in einem riesigen Zyklus, den ich mit übereiner Menschengeneration, also vieleicht 30-50 Jahre, verstanden habe, natürlich schwanken. Aufgrund dieser Höchst-/Niedrigststände ist man wissenschaftlich diesem Phänomen offensichtlich erst kürzlich auf die Spur gekommen. Belege aus dem Fernsehbericht: 1. Im Rahmen einer schon länger bestehenden Kooperation von Umweltbiologen der Universität Bielefeld mit kasachischen Kollegen wurde nun erstmals eine Grabung auf ehemaligem Seeboden durchgeführt mit dem Ergebnis, dass mehrere Schichtungen von Sedimenten und Torfablagerungen aus Schilfbewuchs sichtbar wurden, was den kasachischen Geologen zu der Behauptung veranlasste, dass jetzt trocken gefallener ehemaliger Seeboden in Serie Pflanzenbewuchs aufgewiesen und demzufolge regelmäßig Wasserstand gehabt haben müsste. 2. Nach Befragung von älteren Seeanwohnern, die immer dort gelebt haben, bestätigten diese eine starke zyklische Veränderung des Seewasserstands. 3. Nach Schlussfolgerungen der Wissenschaftler könnte derzeit der zyklische Tiefststand erreicht sein und, unabhängig von Wasserentnahmen, in absehbarer Zeit die Wassermenge wieder zunehmen. 4. Solche Versickerungs-Phänomene sind nicht selten und in der Regel hochzyklisch. Ich meine kürzlich auch von einem seit Jahren bestehenden Siedlungsgebiet (in Nordrhein Westfalen?) gelesen zu haben, wo die Häuser jetzt langsam geflutet werden, weil auf ehemaligen Seegrund gebaut wurde (was übrigens den Zeitzeugen zur Bauzeit von vor über 30 Jahren oder mehr bekannt gewesen sein soll). Fazit: Die Entwicklung des Aralsees bleibt spannend.

ThomaSoft am 03.01.2009 um 15:47 Uhr

Fauna

Wie steht es eigentlich mit der Fauna? Welche Fisch- und sonstigen Tierarten gab es früher im See? Welche Arten gibt es jetzt noch? Gab es endemische Arten, die jetzt womöglich ausgestorben sind oder nur noch in Gefangenschaft erhalten werden? (Vermutlich nicht, wenn laut Artikel der See im 13. Jahrhundert ähnlich niedrige Wasserstände hatte.) --::Slomox:: >< 01:59, 13. Mai 2009 (CEST)

Plagiat

Ich schreibe gerade eine Hausarbeit zum Thema und habe darum ziemlich viele Quellen gewälzt. Viele der Formulierungen hier kommen mir bekannt vor, sind wortwörtlich übernommen aber nicht alle sind zitiert (ist das nicht sowieso verboten?), aber meiner Ansicht nach fehlt auch noch eine Quelle: http://www.para-bolic.de/text/Der%20Aralsee.pdf von der der letzte Abschnitt "Nutzung" identisch kopiert ist.. Und DAS ist definitiv nicht erlaubt. Ich weiß aber leider nicht wie ich die Quelle dazu fügen kann.. Ich hoffe ich hab keine Quellenangabe übersehen.. Außerdem muss in den Abschnitt in meiner Hausarbeit umschreiben, weil ich ja nicht von Wikipedia zitieren darf... Und da hier keine Quelle dazu steht... Dumme Geschichte ;) --134.2.213.209 15:30, 28. Mai 2009 (CEST)

Hab grad ein bisschen in der History gestöbert. Im April 2004 stand folgendes auf Wikipedia: "Die im See gelegenen Wosroschdenjie-Insel (russ. Wiedergeburt) diente dem sowjetischen Militär von 1936 bis 1991 über viele Jahre als Testgelände von Biowaffen. Unter anderem wurde Anthrax (Bacillus anthracis), die Pest (Yersinia pestis), und die Tularämie (Francisella tularensis) getestet." Dies wurde am 04:19, 7. Apr. 2004 von Benutzer Sansculotte ergänzt. -Or2008 19:36, 28. Mai 2009 (CEST)
Der wortgleiche Absatz besteht aus einem einzigen Satz, für ein Plagiat etwas wenig. Schöpfungshöhe hat dieser Satz eher nicht. -- Perrak (Disk) 12:35, 29. Mai 2009 (CEST)

Bild umdrehen?

Hallo, könnte bitte jemand das Bild unter "Vorgeschichte und Lage" umdrehen? Ich krieg ja schiefe Augen davon... Oder darf ich das selbst machen? -- Dignus10 16:01, 3. Dez. 2009 (CET)


Fehlerhafter Link

Hallo. Der doi-Link zu Nature News ist offenbar nicht auffindbar und ergibt immer eine Fehlermeldung. Hier erhält man Zugriff auf die Nature-Nachricht: http://www.nature.com/news/2007/070412/full/news070409-8.html (nicht signierter Beitrag von 132.187.246.111 (Diskussion | Beiträge) 14:11, 31. Jan. 2010 (CET))

Aktuelle Wassermenge und -fläch wäre interessant

Die Bilder von 2009 der NASA zeigen ja, dass das Ostbecken vor einem Jahr komplett ausgetrocknet ist. Aktuelle Zahlen hinsichtlich Oberfläche und Volumen des Sees konnte ich aber nicht finden. Hat da jemand zufällig eine Quelle parat?

-- CreativeCouple 17:27, 9. Mai 2010 (CEST)

Aber klar doch ;) Auf dieser Seite ist eine schöne Animation, eine Tabelle und Satellitenaufnahmen. Xovaar Antrok --84.113.206.168 00:23, 20. Nov. 2011 (CET)

Belege und Zeitangaben

Der Artikel stammt offenbar noch aus der Zeit, als Fußnoten nicht "in" waren, wodurch aber "aktuelle" Angaben leider nicht zeitlich einzuordnen (und allgemein Angaben nicht kritisch zu werten) sind. Falls irgendwer Ahnung haben sollte, bitte ich inständig darum, Einzelangaben generell zu belegen... und in diesem Zuge auch sämtliche aktuellen Angaben (= in der Gegenwart formuliert) mit Zeitangaben zu versehen (z.B. "(Stand 2010)"). Das ist ja allgemein sinnvoll, um Angaben kritisch werten zu können; bei einem drastisch sich verändernden Artikelinhalt wie dem Aralsee ist es sogar schlicht unerläßlich. Riesendank an alle, die aushelfen können. --Ibn Battuta 21:13, 6. Jun. 2010 (CEST)

Erfundenes Zitat?

Welcher russische Umweltminister hieß denn "Dimitri Uschnowska"? Auf der Liste des Ressorts steht er nicht und man findet ihn bei Google nur im Zusammenhang mit dem angeblichen Zitat. Ist das eine freie Erfindung?? siehe dazu: http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%A1%D0%BF%D0%B8%D1%81%D0%BE%D0%BA_%D0%BC%D0%B8%D0%BD%D0%B8%D1%81%D1%82%D1%80%D0%BE%D0%B2_%D0%BF%D1%80%D0%B8%D1%80%D0%BE%D0%B4%D0%BD%D1%8B%D1%85_%D1%80%D0%B5%D1%81%D1%83%D1%80%D1%81%D0%BE%D0%B2_%D0%A0%D0%BE%D1%81%D1%81%D0%B8%D0%B8 (nicht signierter Beitrag von 91.7.142.184 (Diskussion) 19:59, 17. Jun. 2010 (CEST))

"Uschnowska" wird der Dimitri wohl kaum geheißen haben. -- j.budissin+/- 00:57, 28. Okt. 2010 (CEST)
Schon von der Logioc her KANN das eigentlich nur einer Ente sein, denn "Uschnowska" währe eine Frau - und die hätte wohl kaum den Vornamen Dimitri.

Nichts desto trotz ist diesers "Zitat" wirklich in jedem Bericht über den Aralsee aufgetaucht. Ist das jetzt ein Wikipedia - Eastereg? -- Peter Wiegel 17:46, 1. Dez. 2010 (CET)

Also der russische Minister für natürliche Ressourcen und Ökologie heißt seit 2004 Juri Petrowitsch Trutnew und der Minister für Zivilschutz, Notfall und Beseitigung der Folgen von Naturkatastrophen heißt Sergei Kuschugetowitsch Schoigu und ist durchgehend sogar schon seit 1994 im Amt. Von denen kann es also keiner gewesen sein. Empfehle daher, den umstrittenen Satz zu streichen. Könnte ein Fake sein, jedenfalls ist er unbelegt. --El bes 15:03, 2. Dez. 2010 (CET)

Entfernt. Vielleicht kann jemand mit Russischkenntnissen in Erfahrung bringen, was aus dem Projekt geworden ist, denn der ganze Absatz gibt den Stand von vor 2007 wieder, wie in der QS richtig angemerkt wurde.--CroMagnon [disk.] 19:39, 6. Dez. 2010 (CET)

russisches Bewässerungsprojekt

Der letzte Satz im Abschnitt "Verlandung" heißt (gerade): Inzwischen hat die russische Regierung für den Sommer 2007 ein gegensteuerndes Bewässerungsprojekt geplant, um die weitere Austrocknung des weltweit beobachteten Prestigesymbols zu verhindern. Das Projekt, das nach Expertenmeinung aus finanziellen Gründen frühestens im Winter 2011 gestartet werden kann, soll die russische Regierung bis zu 30 Milliarden Dollar kosten. Will Russland damit das Image der Sowjetunion zum Thema Aral-See erhalten? Welches Interesse hat Russland jetzt am Aral-See wirklich? Tommes -- Roter Frosch 11:56, 10. Mai 2011 (CEST)

Salinität mitte der 1980-ger bei abschnitt "nutzung"

sie betrug damals 1% nicht 1promille, weiter oben im text wird ja gesagt, dass sie ursprünglich 9 promille betrugt. wenn das bitte wer korrigieren könnte, danke. (nicht signierter Beitrag von 77.239.54.65 (Diskussion) 12:21, 25. Dez. 2011 (CET))

Frühere Austrocknungen

Ich habe gehört und vermisse einen Hinweis, dass der See bereits im Mittelalter so gut wie ausgetrocknet gewesen sein soll und erst infolge der Zerstörungen (auch der Bewässerungskanäle) und Massenmorden im Zuge der mongolischen Eroberungen wieder durch seine Zuflüsse, die nicht mehr zur Bewässerung dienten, so weit aufgefüllt wurde, dass der See sich neu bilden konnte. Der jetzige Zustand ist somit der Normalzustand bei intensiver landwirtschaftlicher Bewirtschaftung der Flussoasen und hoher Bevölkerungsdichte. Das eigentlich Neue an der jetzigen Lage ist die Verseuchung mit (nicht durch die Pflanzen resorbierten) Düngemitteln und Pestiziden. --Hajo-Muc 23:48, 30. Jan. 2012 (CET)

Nachtrag: Ein ähnliches Schicksal wie der Amu-Darya, der den Aral-See nicht mehr erreicht, hat auch der Colorado. --Hajo-Muc 23:51, 30. Jan. 2012 (CET)

Es wäre schön, wenn du dafür noch eine andere Quelle als "ich habe gehört" nennen könntest. Dann könnte man das sicherlich einbauen. -- j.budissin+/- 08:57, 31. Jan. 2012 (CET)

Abschnitt Versalzung und Umweltverschmutzung

Ich habe den Satz "Allerdings erhöht sich durch die Verlandung des Aralsees das Albedo dieser Region. Die deutlich erhöhte Reflexion der Sonneneinstrahlung wirkt der globalen Erwärmung entgegen" entfernt, da er den Eindruck erweckt, die Austrocknung sei gut gegen den Klimawandel. Die Aussage ist zwar prinzipiell richtig, jedoch muss man auch bedenken, dass eine Wasserfläche von dieser Größe zwangsläufig für Bewässerung in der Region sorgt und damit Baum- und Pflanzenwachstum fördert. Auch nehmen Wasserflächen große Mengen CO2 auf. Pauschal zu sagen, dass die Austrocknung der globalen Erwärmung entgegenwirkt, nur weil sich das Albedo erhöht, halte ich also für sehr gewagt. Ohne eine fundierte Quelle (wissenschaftliche Untersuchung oder sowas), bleibt es meiner Ansicht nach reine Spekulation, ob die Austrocknung der globalen Erwärmung wirklich entgegenwirkt oder sie vielleicht doch verstärkt.--VicVanWeitz (Diskussion) 17:12, 7. Apr. 2013 (CEST)

Namensherkunft

Es fehlen noch Angaben zur Namensherkunft des Aralsees, oder falls nicht bekannt, eben ein Hinweis auf die Unklarheit darüber. Vom Ort Aral scheint der See seinen Namen jedenfalls nicht zu haben, sondern umgekehrt. (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.35 (Diskussion) 00:32, 17. Mai 2011 (CEST))

Unter dem Eintrag "Aibugirsee" gibt es eine Landkarte von 1853, da heißt es: "Sea of Aral. in Kirghiz: Aral-Tenghiz, i. e. Sea of Islands". Zu deutsch "...d. i. See der Inseln". --77.179.98.46 01:34, 23. Aug. 2013 (CEST)
Karl Steuerwald, Türkisch-Deutsches Wörterbuch, enthält einen Eintrag aral mit dem Hinweis va. (für veraltet) und der Bedeutung Archipel. Das würde die Information oben bestätigen, weil ein großer Teil des Wortschatzes der Turksprachen identisch ist oder nur geringfügige Abweichungen in Phonetik und Bedeutung aufweisen.--Hajo-Muc (Diskussion) 02:03, 23. Aug. 2013 (CEST)

Salinität

Mich würde eine Erklärung interessieren, wie ein abflußloser See vor 1960 eine recht geringe Salinität haben konnte.
Danke&Gruß, Ciciban 08:53, 26. Dez. 2011 (CET)

Die geringe Salinität könnte ein Hinweis auf ein nach geologischen Maßstäben niedriges Alter des Aralsees sein. --Hajo-Muc (Diskussion) 02:08, 23. Aug. 2013 (CEST)

Grammatikfehler

Wer da darf und will, korrigiere bitte diesen Satz im Abschnitt Versalzung und Umweltverschmutzung: "Sie wird durch verseuchte Nahrungsmittel und der Aufnahme von hohen Anteilen von Pflanzenschutzmitteln in der Muttermilch begünstigt." Richtig heißt es:" ...durch...die Aufnahme...". --77.179.98.46 00:56, 23. Aug. 2013 (CEST)

Danke, erledigt. --Diwas (Diskussion) 22:59, 24. Aug. 2013 (CEST)

Zwischenüberschriften...

fänd ich mal ganz toll. Das erleichtert den Lesefluss und man schnell z.B. den Absatz zur Geologie finden. --BLueFiSH 16:45, 16. Dez 2005 (CET)

wären sehr praktisch damit man nicht den ganzen Text lesen muss, damit man das findet, was man brauch (nicht signierter Beitrag von Timi030 (Diskussion | Beiträge) 18:22, 11. Nov. 2013 (CET))

Versalzung und Umweltverschmutzung / Agent Orange

Folgende Stelle halte ich für sinnentstellend bzw. populistisch und sollte angepaßt werden: "Zur Entlaubung der Baumwollkulturen für die maschinelle Baumwollernte wurde exzessiv das durch dessen Einsatz durch die US-Armee im Vietnamkrieg bekannt gewordene Agent Orange verwendet, das mit dem hochgiftigen und erbgutschädigenden TCDD verunreinigt war. Agent Orange wurde im gesamten Aralbecken in der Regel direkt über den Feldarbeitern versprüht, die nur wenige Sekunden Vorwarnzeit hatten, um unter Zeltplanen notdürftig Schutz zu suchen, was sie allerdings nicht vor dem Kontakt mit den kontaminierten Pflanzen schützte. TCDD ist eine relativ stabile Verbindung, die noch heute mit dem Wüstenstaub durch die Region um den Aralsee gewirbelt wird."

Begründung: Schon aus der Definition für Agent Orange [AO] (militärische Bezeichnung eines chemischen Stoffes) ergibt sich, daß der Satz nur richtig wäre, wenn AO beim amerikanischen Militär gekauft worden wäre. Das möchte ich anzweifeln. Chemisch gesehen ist AO außerdem keine einheitliche Substanz gewesen. Maximal würde ich einen Verweis auf die Stoffähnlichkeit mit AO für ein Lexika (was keine Zeitungskolumne sein sollte) für zulässig halten. Richtig wäre die chemischen Substanzen bei Ihrem chemischen Namen zu nennen.

Ferner ist die Beschreibung des Versprühens von Entlaubungsmitteln über Feldarbeitern lexikalisch ebenfalls nicht zur Verschmutzung des Aralsees passend - eher zu Menschenrechts- oder Gesundheitsfragen. (nicht signierter Beitrag von 89.236.212.154 (Diskussion) 10:24, 21. Sep. 2013 (CEST))

Ich finde das nicht so schlecht, denn man kann sich da ein Bild machen. AO sollte vielleicht durch Dioxin/Dioxine ersetzt werden, denn meines Wissens war das der wesentliche Bestandteil. Dioxin war auch aus dem Seveso Unfall bekannt. Die massive Umweltverseuchung wird etwas klarer, wenn man weiss, dass es Dioxin war und mit welcher Grosszuegigkeit, naemlich aus der Luft, es angewendet wurde. 121.209.56.80 09:31, 5. Mai 2014 (CEST)

Falschangabe

Hallo

Im Bereich "Versalzung und Umweltverschmutzung" ist mir im 2. Abschnitt eine unlogische/falsche Himmelsrichtungsangabe aufgefallen. Dort heißt es: "Im Satellitenbild ist südwestlich des Sees eine weiße Region zu erkennen .....". Nach meiner Überzeugung sollte es südöstlich heißen!

Einerseits wenn man das Satelittenfoto betrachtet und den Untertext berücksichtigt, andererseits kann man auch dem Link zur Kysylkum-Wüste folgen und fühlt sich in deren Lage zum See bestätigt.

MfG -- 77.64.156.62 11:42, 24. Aug. 2014 (CEST)

„stellt weltweit eine der größten vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen dar“

Wer sagt, dass es überhaupt eine Umweltkastrophe ist?--188.195.76.124 14:34, 28. Nov. 2014 (CET)

Wer hat die Umwelt denn gefragt, ob es für sie eine Katastrophe sei? (nicht signierter Beitrag von 92.225.235.223 (Diskussion) 17:05, 1. Mär. 2016 (CET))

Quellenangaben erforderlich

Im Abschnitt "Versalzung und Umweltverschmutzung" wird behauptet, 25% der Bevölkerung in den Baumwollanbaugebieten sei "geistig retardiert". Diese Formulierung ist nicht nur sprachlich unsauber, sondern wird auch ohne Quellenangabe genannt. In der Folge wird zudem behauptet, die Problematik des Aralsees erfahre in der westlichen Öffentlichkeit wenig Aufmerksamkeit. Auch dies ist als subjektive Wertung ohne nähere Untersuchung oder Zitation überabeitungsbedürftig. (nicht signierter Beitrag von KTMcGun (Diskussion | Beiträge) 18:35, 4. Apr. 2016 (CEST))

der Wirklichkeit näher dran

Ist es nicht wirklich langsam an der zeit dem aktuellen gegebenen Umständen entsprächend den Aralsee in eine Aralwüste umzubenennen, den als ein See kann man es doch beim besten willen nicht mehr bezeichnen, sondern eher als eine klassische Wüste. Und in den nächsten 1000 Jahren wird es woll so bleiben ( ebenso könnte man einige Verlinkung zur Thema Wüste machen )

Den wenn man es objektiv , analytisch , neutral , rational , und sachlich es betrachtet, erfühlt es nicht mehr den Status bzw die divinition eines Sees sondern eher einer Wüste: https://de.wikipedia.org/wiki/Wüste - https://de.wikipedia.org/wiki/See

Ebenso ist es bei den https://de.wikipedia.org/wiki/Poopó-See was mehr eine Wüste als ein See ist. (nicht signierter Beitrag von 92.206.66.101 (Diskussion) 09:22, 23. Aug. 2016 (CEST))

Wir erfinden hier aber keine Begriffe; wir bilden ab, was Usus ist. Vgl. WP:TF. Erst wenn sich Quellen für eine weithin übliche Verwendung des Begriffs "Aralwüste" finden lassen, können wir das umbenennen. Auch wenn Du rein faktisch näher an der Wahrheit bist :-) --Zinnmann d 09:46, 23. Aug. 2016 (CEST)

Vereisung

Der nördliche Aralsee scheint im Winter zuzufrieren:

Wahrscheinlich nicht überraschend, allerdings findet sich auch nicht viel zum Klima des Aralsees. --178.2.214.225 10:17, 20. Jun. 2017 (CEST)

als gefährlich eingestuften Link entfernt

der Weblink:

* Alexandre Sladkevich: [https://getinfo.de/en/search/id/BLSE%3ARN257220422/''Der verschwundene See'']. In [[Geographische Rundschau]] 9/2009, S. 60–64

wurde bei mir auf zwei verschiedenen Systemen von zwei unterschiedlichen Virenscannern als potentiell gefährlich eingestuft. Darüber hinaus scheint es ich um einen nicht frei zugänglichen Link zu handeln: siehe: https://web.archive.org/web/20151208023839/https://getinfo.de/en/search/id/BLSE%3ARN257220422.

Ich werde / habe den Link entfernt. --Molgreen (Diskussion) 06:13, 3. Dez. 2017 (CET)

Estnische Zeitung, Dawydow-Plan und Geschichte allgemein

Wenn man mit fremden Sprachen Probleme hat, muss man auch mal ein zweites und drittes mal überprüfen. Beim dritten mal hab ich dann festgestellt, dass der folgende Beleg eben doch nicht das enthält, was ich zuvor woanders recherchiert habe. Aber es wäre schade darauf zu verzichten, denn der Artikel kam 2016 raus und berichtete schon von der zweiten Phase des Rettungsplans, der die Uferlinie des nördlichen Aralsees wieder bis nach Aralsk zurückbringen soll. Man wolle im nächsten Jahr (d.h. 2017) mit der Umsetzung beginnen. Das steht hier:

Sollte jemand die Sprache Estnisch besser beherrschen als Google-Translator, dann könnte man auf dieser Grundlage vielleicht was aktualisieren oder ergänzen. Aus dieser Weltregion gibt es ja sonst nicht so vieles, was man verwenden kann. Der Zeitungsartikel handelt offenbar von vielen zukünftigen Plänen und Hoffnungen der Bevölkerung. Alles hängt eben davon ab, ob das Wasser zurückkommt. Vieles ist zwar nicht enzyklopädisch verwertbar, aber etliche konkrete Pläne, deren Finanzierung bereits gesichert ist, könnte man sicher nennen. --Ein fröhlicher Franke (Diskussion H7) 16:34, 5. Jan. 2018 (CET)

PS: Demgegenüber scheint es bis auf gelegentliche Überprüfungen keine konkreten Pläne zu geben, den ursprünglichen Dawydow-Plan doch noch zu verwirklichen. Vielleicht sollte man das irgendwo in einem Geschichtsabschnitt unterbringen. Überhaupt könnte man Gegenwart und Geschichte etwas konsequenter abgrenzen, als das bisher erfolgt ist. --Ein fröhlicher Franke (Diskussion H7) 16:42, 5. Jan. 2018 (CET)

Einleitungssatz; Salzsee?

„Der Aralsee (kasachisch Арал теңізі Aral teñizi; usbekisch Orol dengizi; russisch Аральское море Aralskoje more) war ein großer, abflussloser Salzsee in Zentralasien ...“. Nach meiner Kenntnis stimmt das so nicht. Der A. war demnach vielmehr ein Süß/Brackwassersee, der erst im Austrocknungsstadium als Übergang zum Salzwassersee mutierte. --Hajo-Muc (Diskussion) 14:23, 30. Mär. 2018 (CEST)

Nach Salzsee dürfte der Übergang wohl fließend sein, die Salinität von Kaspischem Meer und Aralsee war 1960 nahezu gleich hoch und beides sind/waren Salzseen. In Salinität#Einordnung ist angegeben, Brackwasser liegt bei 1,1-1,0 Prozent, wobei man sich beim Festlegen wohl auf Durchschnittswerte einigt. Und der Durchschnitt kann im mehrjährigen Verlauf schwanken, d.h. einen Übergangsbereich zwischen Brack- und Salzsee muss man zwingend tolerieren, wenn man nicht alle paar Jahre die Definition des Sees ändern will. Aralsee und Kaspisches Meer liegen bzw. lagen beide im Übergangsbereich und hatten beide Brackwasser- und Salzsee-Zonen, im Fall des Kaspischen Meeres sogar von Süßwasser bis Salzwasser alle drei Zonen. --H7Mid am Nämbercher redn! 15:36, 8. Sep. 2018 (CEST)

"Geringe" Veränderung des Wasserspiegels?

Die Zeit zwischen 1824 und 1960 sind ja in geologischen Zeiträume nicht mehr als ein Wimpernschlag (eigentlich nicht mal ein halber). Dennoch ist in dieser Zeit eine Veränderung des Wasserspiegels von 4,40 m zu verzeichnen. Die Aussage, der Wasserspiegel habe sich in dieser Zeit "nur gering verändert", halte ich für sehr gewagt. Eigentlich überschreitet das die Grenze zur willkürlichen Interpretation. Das mag die natürliche Schwankungsbreite ohne Zutun des Menschen sein, OK; aber im Vergleich mit dem Kaspischen Meer muss man schon wissen, dass ein paar Meter Schwankungen zu Millionenschäden an Industrieanlagen führen kann. Und wenn man dann noch bedenkt, dass dabei Eigentum vernichtet wird, weil z.B. Hotelanlagen komplett abgesoffen sind, dann wird klar, welches Ausmaß die paar Meter haben können. Das sind keine Kleinigkeiten! Gut, so zugebaut war das Ufer hier wahrscheinlich nicht, trotzdem: Man könnte stattdessen darauf hinweisen, dass es in neuerer Zeit natürliche Schwankungen von mehreren Metern gab. Wie sie nun mal bei einem abflusslosen See mit einem großen Einzugsgebiet üblich sind. --H7Mid am Nämbercher redn! 15:19, 8. Sep. 2018 (CEST)

Aktualität?

Lt. einem neuen GEO-Artikel aus 11/2018 (CH) sieht die aktuelle Situation wesentlich positiv er aus. Dazu zählt zB der Neuaufbau derFischereiindustrie etc.--ClaudeWiko (Diskussion) 11:59, 18. Nov. 2018 (CET)

Ein paar Karten zu viel

Eine Karte von 1853 zusätzlich zu der von 1851, zwei inhaltsgleiche Animationen... wäre hier nicht weniger mehr? --Roxanna (Diskussion) 22:16, 16. Dez. 2019 (CET)

Widersprüchlich:

"Erst danach, als sich die Küstenlinie in den flacheren Regionen schon mehrere Kilometer in einem Jahr zurückzog, hätten „alle großen Forschungsinstitute aus Kasachstan, Usbekistan, Moskau und Leningrad“ gewusst, dass die Austrocknung ein realistisches Szenario sei. Agadschan Babajew (russisch Агаджан Гельдиевич Бабаев), Akademiepräsident von Turkmenistan und vormals Direktor des Wüsteninstituts, wurde 1984, also noch vor der Aufgabe des Dawydow-Plans, vom Spiegel mit den Worten zitiert: „Die Zukunft des Aralsees ist festgelegt“ – und der Spiegel fügte an: Eine durch Menschenhand verursachte ökologische Katastrophe.[12] Bis zur politischen Öffnung der beiden ehemaligen Sowjetrepubliken kannten lediglich Wissenschaftler, hohe Beamte und die Bewohner die damit verbundenen ökologischen Probleme des Sees.[8]" ...und die Leser des Spiegels. --62.91.51.157 12:19, 21. Feb. 2020 (CET)

Das ist kein Widerspruch, denn in der Sowjetunion gab es ja eine sehr strikte Informationskontrolle und manchmal auch einen Unterschied zwischen dem, was man offiziell und dem, was man inoffiziell gewusst hat. Letzteres war oft nur gerüchteweise bekannt, mit unklarer Herkunft und oft unsicher. Der Spiegel hat nicht nur inoffizielles Wissen gehabt, sondern als unabhängiges Medium aus dem Ausland oft auch verdeckte investigativ arbeitende Informanten (nicht immer nur Journalisten), die die Zuverlässigkeit einordnen konnten. Aber der Spiegel stand ja in der Regel den Sowjetbürgern nicht zur Verfügung. Mit heutigen Verhältnissen kann man das freilich nicht vergleichen. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 14:31, 24. Feb. 2020 (CET)

Tiefe?

Der Artikel erwähnt überhaupt nichts zu den tiefsten Stellen des Sees bzw. der Überreste. Auch der englische Artikel ist nicht sehr informativ, was die absolute Höhe des Tiefpunkts über oder unter dem Meeresspiegel angeht. Der Nördliche Aralsee soll laut englischem Artikel (Tiefe) in Kombination mit dem deutschen Artikel (Wasserspiegel) bis genau zum Meeresspiegel gehen, der deutsche Artikel nennt für 2007 aber eine deutlich kleinere Tiefe bei einer deutlich größeren Fläche als 2003. Der Artikel zum Westlichen Aralsee macht bei uns die „Aussage“, dass der tiefste Punkt 8-11 m minus Wasserspiegelrückgang 2005–2007 unter dem Meer liegt. --androl ☖☗ 12:05, 11. Jul. 2020 (CEST)

Regions-Karte

Nabend, die Regionskarte in der Info-Box ist mMn relativ schlecht gewählt. Die Markierungsnadel ist nicht vollständig auf der Karte vorhanden und Teile des Sees sind nicht auf dem Bild. Er "fällt nach unten aus dem Bild heraus". Gibts da keine passendere Karte? Grüße, --Kyrunix (Diskussion) 23:20, 3. Feb. 2020 (CET)

Na dann, vielleicht gleich raus damit, es sind sowieso schon zu viele Karten. --Roxanna (Diskussion) 23:31, 3. Feb. 2020 (CET)

Die Karte ist wirklich absolut unbrauchbar, wie hier drüber bereits festgestellt. Ich werde das jetzt ändern.--Plantek (Diskussion) 19:53, 9. Okt. 2020 (CEST)

Taissia Budnikowa als Geographin

Hallo, gegenwärtig steht im Abschnitt oldid=206550073#Verlandung: „Taissia Budnikowa, die beim ... seit 1977 den Aralsee untersucht“. Das lässt ein offen, in welcher Eigenschaft sie den Aralsee untersucht hat. In der zitierten Quelle (ref name="livingasia"; zitiert wird „Die vielen Gesichter des Aralsees“) ist zu finden, dass T. Budnikowa im entsprechenden Zusammenhang „ihren Doktortitel in Geographie“ erwarb – folgerichtig hat sie den Aralsee als Geographin untersucht.

Außerdem wird T. Budnikowa im Abschnitt oldid=206550073#Versalzung und Umweltverschmutzung hinsichtlich ihrer Meinung zur Mentalität des kasachischen Volkes erwähnt. Allerdings steht in diesem Kontext ein Zusatz über die politisch motivierte Geheimhaltung der Sowjetrepubliken, zu der T. Budnikowa laut der verwendeten Quelle keine Stellung bezogen hat; diese Quelle (ref name="livingasia") geht zwar auf politisch motivierte Geheimhaltung ein, aber nicht im Zusammenhang mit der Geographin T. Budnikowa. Die Quelle gibt an, dass die Zustände am Aralsee im Ausland dramatischer eingeschätzt dargestellt wurden als dortselbst:

  • Textausschnitt der Quelle — Die ökologisch disaströse Situation des Aralsees hat das Ausland während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts tief bewegt, trat aber weniger in wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Artikeln in Kasachstan und Usbekistan in Erscheinung. Hier zum Beispiel der Titel eines Artikels im Telegraph: «Aral Sea, one of the planet’s worst environmental disasters“ („Der Aralsee, eine der schlimmsten Umweltkatastrophen des Planeten“).

Dafür werden zwei Argumente vorgetragen:

  1. Politisch motivierte Geheimhaltung
    • Textausschnitt der Quelle — Die Ursachen dieses Schweigens lassen sich in der langen Periode der Geheimhaltung finden, die die beiden ehemaligen Sowjetrepubliken erfuhren. Vor der Perestroika kannten lediglich Wissenschaftler, hohe Beamte und die Bewohner die Situation des Aralsees.
    Für die Aussage zu politisch motivierte Geheimhaltung wird durch die Quelle kein weiterer Beleg angegeben. Da dort ganz unten Folgendes steht: „Im Original von Lena Khassanova, veröffentlicht auf Living Asia“ und „Übersetzt für Novastan von Agnes Lüdicke“, müsste man die Aussage Lena Khassanova zuordnen. Wenn man sich den russischen Originaltext und eine automatische Übersetzung dazu ansieht, erkennt man, dass das Fehlen weiterer Belege durch das Wörtchen „Возможно“ – „Vielleicht“ kompensiert wurde:
    Russischer Originaltext — Возможно, причина того, что в Казахстане и Узбекистане об Арале мало говорят и пишут – долгий период засекреченности. До самой перестройки о ситуации с Аралом знали только ученые, крупные чиновники и местные жители.
    Automatische Übersetzung — Vielleicht ist der Grund dafür, dass in Kasachstan und Usbekistan wenig über den Aral gesagt und geschrieben wird, die lange Zeit der Geheimhaltung. Bis zur Perestroika wussten nur Wissenschaftler, hochrangige Beamte und Anwohner von der Situation mit dem Aral.
  2. Mentalität der ortsansässigen Bevölkerung
    • Textausschnitt der Quelle — Aber vielleicht ist all dies auch eine Frage der Mentalität. Taissia Budnikowa, die ihren Doktortitel in Geographie beim Internationalen Fonds zur Rettung des Aralsees erwarb, ist der Auffassung, dass „das kasachische Volk mehr oder weniger immer unter schwierigen natürlichen, ökologischen und klimatischen Bedingungen gelebt hat. Überleben stellte stets eine Herausforderung für diese Menschen dar und sie haben sich an diese Schwierigkeiten gewöhnt. Dies ist sicherlich der Grund, warum sie die Situation des Aralsees nicht als so dramatisch erachten, wie es auf internationaler Ebene wahrgenommen wird. Das Volk ist Schwierigkeiten gewöhnt und hat gelernt, diese zu bewältigen“. Taissia erforscht den See seit 1977 und hat über 100 Artikel über dieses Thema geschrieben, weswegen sie von ihren Kollegen auch „Taissia des Aral“ genannt wird.
    Als Beleg dafür, dass die Mentalität der Bevölkerung eine Ursache der zurückhaltenden Darstellung einer Katastrophe sein könnte, wird eine Meinungsäußerung von Taissia Budnikowa verwendet. Um zu belegen, dass die Meinung von T. Budnikowa Gewicht hat, wurde in der Quelle eine Kopplung von Informationen verwendet, die z. B. Folgendes enthält: Doktortitel, Geographie, Internationaler Fonds zur Rettung des Aralsees, Forschung seit 1977, über 100 Artikel, Benennung durch Kollegen als „Taissia des Aral“.

Die im Original (Lena Khassanova in Living Asia) verwendete Formulierung „кандидат географических наук“ (kandidat geograficheskikh nauk) für „Таисия Ивановна Будникова“ (Taisiya Ivanovna Budnikova) lässt offen, welchem akademischen Grad „kandidat“ woanders entsprechen würde, Geographin war sie zum Zeitpunkt des Interviews auf alle Fälle.

Zusammenfassung:

  • Taissia Budnikowa erhält an zwei Stellen die Rollenbezeichnung „Geographin“;
  • zwei Aussagen, eine zur politisch motivierten Geheimhaltung (nicht von T. Budnikowa) und eine andere zur Mentalität der Bevölkerung (von T. Budnikowa), werden deutlicher getrennt als bisher.

MfG --Dirk123456 (Diskussion) 16:45, 3. Jan. 2021 (CET)

Umsetzung: erste Änderung – oldid=207225810, zweite Änderung – oldid=207226180, Unterschied (vorher nachher) – revision&diff=207226180&oldid=206550073.
--Dirk123456 (Diskussion) 17:46, 3. Jan. 2021 (CET)

Video

Das "Musikvideo zu dem Titel On n’a qu'une terre (dt.: „Wir haben nur eine Erde“) von der gleichnamigen Single des Schweizer Rapper Stress" werde ich wieder entfernen. Ich hab mir grad den Text angeschaut (Google-Übersetzung): Da geht es nicht nur um fehlende Fische im (noch vorhandenen?) Meer, da geht es um Waldabholzung, CO2-Ausstoß, einfach ganz allgemein über Umweltzerstörung.... Das ist keine konkrete Rezeption zum Aralsee. Nicht mal Baumwolle, Flusswasserentnahme bzw. das Konfliktthema Trinkwasser oder ähnliches kommt in dem Songtext vor. Da ist einfach nur der Rapper auf die Idee gekommen, eine morbide Gruselathmosphäre als Stilmittel zur Verstärkung seiner Aussagen einzusetzen. Wenn wir bei Wikipedia auf Qualität achten wollen, dann gehört das Video definitiv hier nicht mit rein, weil das eben nichts mit dem Aralsee (als Thema!) zu tun hat. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 11:25, 25. Apr. 2021 (CEST)

Wissenswertes

Gerade wurde ein Bahnhofsname eingetragen.... Wozu? In jeder Stadt werden Haltestellen nach wenig relevanten Straßen oder Lokalpolitikern benannt. Dass ein Bahnhof der Trans-Aral-Eisenbahn nach dem Aralsee benannt ist, das allein ist noch nichts Wissenswertes, sondern eine triviale Belanglosigkeit. Wäre die Linie erst in neuester Zeit gebaut worden und würde dieser Bahnhof auf dem einstigen Seegrund liegen, wäre das vielleicht was anderes. Aber das ist ja nicht der Fall. Also aus welchem Grund sollte das enzyklopädisch erwähnenswert sein? --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 21:49, 22. Aug. 2020 (CEST)

Sehe ich auch so. Das ist ein klassischer Fehler beim Verlinken. Üblich ist das Verlinken vom spezielleren Begriff auf allgemeinere Begriffe. So kann z.B. bei den Begriffen Kochlöffel, Wäscheklammer, Tür etc. erwähnt werden, dass diese Objekekte oft aus Holz gefertigt sind. Es macht aber keinen Sinn, unter Holz alle möglichen daraus hergestellten Objekte zu verlinken. Das gleiche gilt für geographische Objekte. Auch dort wird vom kleineren, untergeordneten Objekt auf das größere, übergeordnete verlinkt. Ich entferne den Abschnitt daher wieder. --Zinnmann d 09:58, 24. Aug. 2020 (CEST)

Stichwort Stalin-Ära. Lt Tabelle war der Wasserstand 1960 höher als 1950. Stalin starb bekanntlich 1953. Also sank der Wasserspiegel doch logischerweise ab der Chruschtschow-Ära. (nicht signierter Beitrag von 2003:D7:1F00:B200:C46B:123A:3B56:558F (Diskussion) 21:14, 24. Aug. 2021 (CEST))

Kokaral-Damm

Die Behauptung, dass nur der neue Damm im Aralsee von 2003 Kokaral-Damm heißt widerspricht der Bildunterschrift "Bruch des Kokaral-Damms 1999" im gleichen Wikipedia Artikel. 2A02:908:5D1:8C0:C82B:1723:9784:8148 00:00, 14. Nov. 2021 (CET)

Nein, das behauptet niemand. Wörtlich steht da: "Der neue Damm wird auch Kokaral-Damm genannt" (Unterstreichung durch mich). Das sollte eigentlich hinreichend klar formuliert sein. Bassd scho! --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 07:51, 15. Nov. 2021 (CET)

Genitiv

Abschnitt Vorgeschichte und Lage Erster Absatz:

"Aufgrund natürlicher Klimaschwankungen und tektonischen Bewegungen war der Spiegel des Aralsees mehrmals großen Schwankungen unterworfen."

Besser sollte es heißen "tektonischer".

--2001:4DD3:72CD:0:882B:5287:907D:7171 09:33, 1. Dez. 2021 (CET) reinhard_kaaden@magicvillage.de

Danke für die Aufmerksamkeit, ich hab's angepasst. Da war auch noch eine zweite Stelle, die grammatisch nicht ganz sauber war. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 15:34, 1. Dez. 2021 (CET)