Diskussion:Arbeiterkinder

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Perrak in Abschnitt Verschiebung nach „Arbeiterkind“?
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Guten Tag. Ich bin interessierter Beobachter der Wikipedia. Bei dem Artikel "Arbeiterkinder" stellt sich berechtigterweise bereits die Frage, ob es eines solchen überhaupt bedarf. Nun gut, diese Diskussion wurde wohl schon geführt? Wenn aber ein solcher Artikel schon sein muss, dann doch bitte in einer der Idee der Enzyklopädie entsprechenden Form. Zitat Wikipedia: "Heute versteht man unter einer Enzyklopädie eine strukturierte, möglichst umfassende Darstellung menschlichen Wissens in einer für den Alltagsgebrauch hinreichenden Ausführlichkeit."

Dieser Definition wird der Artikel "Arbeiterkinder" nicht im geringsten gerecht. Vielmehr versucht sich hier offenbar ein einzelner von Ideologien zerfressener Mensch über alle Maßen zu profilieren. Schade ist, dass auf einen entsprechenden Korrekturversuch meinerseits (wieder mal) mit einer unbegründeten Sperrung meiner IP reagiert wurde. Ist es wirklich Sinn und Zweck der Wikipedia, dass sich hier ein einzelner in seiner "Arbeiterkinder"- Ecke ausspinnen kann wie er will - fernab von jedem Nutzen für irgendwen?

Trolleintrag eines Löschvandalen; bitte ignorieren. --Balbor T'han Diskussion 14:48, 9. Mär 2006 (CET)

@IP: vergiss es. Niemand diskutiert hier mit einem Löschvandalen. --Balbor T'han Diskussion 15:09, 9. Mär 2006 (CET)


Das oben ist offensichtlich ein Troll. Ok. Aber jetzt mal im Ernst gesagt: So völlig neben der Sache liegt der Typ gar nicht. Der Artikel ist sicherlich mühevoll und mit Liebe zum Detail verfasst worden. Aber ein "Lexikoneintrag" ist das m.E. nicht. Viel zu umfangreich, zu speziell und - bereits von der Literaturauswahl her - viel zu subjektiv eingefärbt. Just my 2 Cents.

Wenn Du besser kannst komm mit was konstruktivem rüber--HAW 17:45, 9. Mär 2006 (CET)
Tja, zu dem Thema verweise ich auf Benutzer Diskussion:84.245.165.128. Der will nicht diskutieren, der will nur stänkern. --Balbor T'han Diskussion 18:31, 9. Mär 2006 (CET)

Lesenswert Kandidatur[Quelltext bearbeiten]

Begründung: der Artikel erfüllt alle vorgegebenen Mindestkriterien, ist sehr ausführlich und verständlich geschrieben und bearbeitet enzyklopädisch ein in der aktuellen Tagespolitik umstrittenes Thema. Darüber hinaus soll diese Kanditatur dazu beitragen, eine konstruktive Kritik hervorzurufen. Dieser Artikel hat kurz nacheinander zwei Löschanträge überlebt, ist ständig politisch motiviertem Löschvandalismus ausgesetzt (die Seite ist halbgesperrt), dennoch findet auf der Diskussionsseite bislang keine konstruktive Kommunikation statt. -- schwarze feder 16:57, 20. Mär 2006 (CET)

Das kann ich nur unterstützen--HAW 19:43, 20. Mär 2006 (CET)
Hallo HAW, magste das auch hier Lesenswerte Artikel bekunden? -- schwarze feder 13:12, 21. Mär 2006 (CET)


Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich damit anfangen soll. Die Listen der bekannten Arbeiterkinder finde ich - da immer unvollständig und dann subjektiv - eher irritierend. Und bei Ideologien ist Marxismus die EInzige, über die es da was zu sagen gibt? Im übrigen finde ich es befremdlich, wenn man hier die Voten üur möchte. Kenwilliams QS - Mach mit! 20:37, 20. Mär 2006 (CET)
ich verstehe deinen letzten satz nicht. was heißt üur? -- schwarze feder 10:13, 21. Mär 2006 (CET)
Das heißt, das mich die mistike Tatstatur für Zwerge meines Vaters noch Wahnsinnig macht und ich mich auf meine eigene Freue... - Im Zweifel schaust du mal auf deine Tastatur - was liegt neben dem "ü"? Richtig, ein "p". Also sollte das Wort "pur" heißen. Kenwilliams QS - Mach mit! 11:38, 21. Mär 2006 (CET)
da hätte ich auch selbst drauf kommen können... ich meine ja nicht nicht voting pur, sondern dass die diskussion hier ausufert. so wie es bislang läuft, ist es okay und auch anregend und konstruktiv. -- schwarze feder 13:04, 21. Mär 2006 (CET)
  • Pro-Gnosos Π 11:11, 21. Mär 2006 (CET)
  • Schon wieder einer, der nen schnellen Erstazreview will? Die Diskussion findet schon hier statt. Schließlich soll es ja nicht nur ums pure auszählen von Stimmen gehen. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 11:45, 21. Mär 2006 (CET)
Na geh: Ich finde ihn wirklich gelungen. Ok, den ersten Satz könnte man umarbeiten, aber das Thema ist gut aufgearbeitet. Ich habe nix zum diskutieren - solls auch geben. Manchmal kommt es nmir schon so vor, als würden manche hier denken, man MUSS einen Artikel negativ Kritisieren, sonst glauben die anderen, man hätte ihn nicht gelesen. Ich bleibe bei einem Kommentarlosen Pro. Fertig. Wenn du ein Problem damit hast, ist das dein Problem. lg --Gnosos Π 12:56, 21. Mär 2006 (CET)
Was Du machst ist mir doch wumpe, mir ging es um den Kommentar „Daher auch die Bitte, hier sich eher auf ein Pro, Contra oder Neutral zu beschränken und die Diskussion unter der Diskussionsseite zu führen.“ von schwarze feder in seiner Nominierung. Das geht voll am Sinn dieser Seite vorbei. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 18:59, 21. Mär 2006 (CET)
verstehe. sorry. -Gnosos Π 19:04, 21. Mär 2006 (CET)
Kein Problem. :-) -- Dr. ShaggemanDer beißt nicht!!! 19:12, 21. Mär 2006 (CET)
deine formulierung "schon wieder einer ..." war nicht sehr freundlich. vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt: natürlich soll benannt werden, worin die kritik besteht, dennoch sollte aber die diskussion darüber, wie der artikel verbessert werden kann, auf der diskussionsseite des artikels geführt werden. -- schwarze feder 09:51, 22. Mär 2006 (CET)
1. War es als Frage formuliert, daran sehe ich nichts unfreundliches. Du hättest sie ja ganz einfach mit „Nein“ beantworten können. 2. Wärst Du nicht der Erste, der die Lesenswertdiskussion (oder Exzellenzdiskussion) als Minireview missbrauchen will. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 10:15, 22. Mär 2006 (CET)
  • Kontra. Ist mir viel zu unpräzise und assoziativ. Das fängt gleich beim ersten Satz an Unter Arbeiterkinder verstehen viele... und geht fast nahtlos weiter mit Wortgeschichtlich verweist der Begriff Arbeit bereits auf "ein zu schwerer körperlicher Tätigkeit verdungenes Kind"... Die Liste am Ende ist reines Brainstorming. Obendrein möchte ich so instabilen Texten, wie in der Begründung beschrieben, lieber kein Prädikat geben. --Stullkowski 12:47, 21. Mär 2006 (CET)
hallo stullkowski, magst du präziser sagen, was du mit "der Liste am Ende" meinst? Zudem verstehe ich nicht, was du mit "instabil" meinst? der artikel ist, da halbgesperrt, sehr stabil. noch stabiler wäre er nur durch eine vollsperrung ;-) -- schwarze feder 09:56, 22. Mär 2006 (CET)
War etwas mißverständlich formuliert - ich meine die drei Listen am Ende der Abschnitte, kurz: die Listen der bekannten Arbeiterkinder. Zum anderen Punkt: Du hattest oben geschrieben: 'ist ständig politisch motiviertem Löschvandalismus ausgesetzt'. Das klingt nicht so, als ob das durch die Halbsperrung ganz vorbei wäre, es gibt also keine Richtungskämpfe mehr? Gruß, --Stullkowski 10:40, 22. Mär 2006 (CET)
ich habe den eingangssatz geändert. der artikel wird wie andere politisch aufgeladene artikel immer irgendwelchen richtungskämpfen ausgesetzt sein. aber das kann doch kein grund sein, dass er das label lesenswert nicht erhalten darf. zu den listen von bekannten arbeiterkindern: natürlich sind solche listen immer subjektiv, dennoch gibt es viele lesenswerte und exzellente artikel, die gleichfalls listen von berühmten persönlichkeiten enthalten. gruß -- schwarze feder 00:27, 25. Mär 2006 (CET)
  • contra hier wird weder der schnellste weg zum review noch der subjektiveste artikel gewählt--Carroy 00:48, 25. Mär 2006 (CET)
  • Pro, vor allem für eine soziologische gute Übersicht über die vielen Aspekte des Themas. Lesenswert ist das alles für mich allemal, auch wenn das eine oder andere etwas knapper sein könnte. Man merkt zwar, dass der Autor beim Thema engagiert ist und eine Haltung dazu vertritt, aber Neutralität finde ich gegeben, fühle mich durch den Artikel nicht zu einer bestimmten Sichtweise gedrängt. Kritik hätte ich vielleicht an der Struktur, da würde ich mit "Geschichte" anfangen, jetzt springt es immer bischen hin und her; und am Abschnitt "Subkulturen", der etwas sehr oberflächlich ist, da könnte man z.B. auch noch über die Entstehungsgeschichte von "Cultural Studies" in England sprechen, oder andere Subkulturen aufzählen, die nicht "proletarisch" geprägt sind, und Unterschiede schildern. Die Mode spielt hier auch noch eine große Rolle, ich erinnere mich da vage an sowas, das Ober- und Mittelschichtskinder gerne Hippies oder später Punks wurden, weil sie irgendwie "dreckig" sein wollten (im Gegensatz zum eigenen Klischeebild), während Arbeiterkinder eher Subkulturen wie Mods oder Hiphop entsprachen, bei denen es u.a. darum geht, piekfein und geleckt auszusehen, keinesfalls schmutzig, immer saubere neue Marken-Kleidung, etc. Da gabs doch auch mal das schöne Lied von den "Schmuddelkindern", mit denen man nicht spielen soll, einen Abschnitt "Arbeiterkinder in den Medien" könnte ich mir überhaupt noch vorstellen, Die kleinen Strolche usw. --Vierte Welle 14:38, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Kontra Ich befürworte soziales Engagement, aber nicht hier, wo die Artikel einem analytischen Anspruch genügen sollten. --Lutz Hartmann 17:21, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro --Cascari 16:43, 27. Mär 2006 (CEST)

Lesenswert wurde abgelehnt. --hhp4 µ 08:45, 28. Mär 2006 (CEST)

bei diesem langen artikel ist es nicht notwendig, eine handvoll links zu "entschlacken". die anzahl der links entspricht durchaus der vielschichtigkeit dieses lemmas und könnte eher noch erweitert werden. -- schwarze feder 16:40, 28. Jun 2006 (CEST) schau mal hier: Erster Weltkrieg#Weblinks dieser Artikel ist exzellent und die linkliste ist weitaus größer! -- schwarze feder 16:33, 29. Jun 2006 (CEST)

Das interessiert aber hier nicht. Die Richtlinie lautet nun einmal MAXIMAL fünf Links. Außerdem bist du auf meinen POV Vorwurf wieder nicht eingegangen. Abgesehen davon wirst du dieses Lemma hier bitte nicht ernsthaft mit dem Lemma Weltkrieg vergleichen. Also: Revert. -- 83.242.63.240 09:07, 30. Jun 2006 (CEST)
hi ip, schön, dass du an der diskussion teilnimmst. aber ich interpretiere die Richtlinie (!) anders: Fünf externe Links sollten nach Ansicht vieler in der Regel zu einem Thema genügen (Literatur- und Quellenangaben ausgenommen). da dort ausdrücklich steht, dass die Richtlinie besagt, dass nach Ansichten vieler und in der Regel fünf externe links reichen sollten, sehe ich keine wirkliche notwendigkeit bei einem umfangreichen artikel wie diesem die sieben links auf fünf zu verkürzen. wenn du dich konstruktiv einbringen will, dann wandel doch den weblink von friedrich engels in eine quellenangabe um, dann sinds nur noch fünf links. und was den pov angeht: seit wann dürfen denn nur noch neutrale internetseiten verlinkt werden??? ich habe den eindruck, dir geht es nicht um lesbarkeit, sondern um manipulation. du möchtest nicht, dass leute auf den taz-artikel zum thema arbeiterkinder oder auf das asta-referat zum thema arbeiterkinder zugang erhalten, obwohl sie dort potentiell weiterführende informationen finden könnten. -- schwarze feder 19:43, 30. Jun 2006 (CEST)
Lächerlich. Es bleibt dabei: WP ist keine Linkliste. Also: Revert. -- 217.185.124.171 22:05, 30. Jun 2006 (CEST)
ich habe die destruktiven angriffe von ip's gegen diesen artikel, die in der regel politisch motiviert und ohne substanz sind, echt satt. -- schwarze feder 02:06, 1. Jul 2006 (CEST)
schwarze feder, das kann ich gut verstehen! Aber Du solltest auch verstehen, daß viele Nutzer und Mitautoren es ebenfalls echt satt haben, daß hier Artikel von angemeldeten Benutzern eingestellt oder modifiziert werden, bei denen es klar erkennbar ist, daß die Autoren aus ihrer politischen Motivation heraus, bestimmte Sichtweisen durchsetzen wollen. --Raubfisch 02:20, 1. Jul 2006 (CEST)
falls du mich damit meinen solltest, drücke das doch bitte auch so aus. zu meiner politischen motivation und wie ich damit umgehe, habe ich auf meiner eingangsseite geschrieben. ich glaube nicht, dass ich bezüglich destruktivität und substanzlosigkeit mit gewissen ips in einen topf geworfen werden kann. und bitte stelle dich hier nicht als transpolitische neutralität dar. deine einwürfe sind ebenfalls politisch motiviert. was ja auch okay ist, aber eben benannt werden sollte. die ip ist auf inhalte nicht eingegangen. sondern hat sich mit einem abwertenden kommentar wie "lächerlich" der diskussion entzogen. darauf bezog sich das "satthaben". -- schwarze feder 02:39, 2. Jul 2006 (CEST)
Ohne mich jetzt inhaltlich an der Diskussion beteiligen zu wollen: Richtlinie, Betonung auf "Richt". Niemand ist hier auf fünf Links beschränkt, wenn es mehr gute Links zum Thema gibt. Und der "POV-Vorwurf" der IP? Bis jetzt habe ih nur gelesen, dass die IP die Links für POV hält, nicht aber warum. Solange die Herausnahme der Links nicht ordentlich begründet wird/werden kann sehe ich auch keinen Grund, sie herauszunehmen. --C.Löser Diskussion 22:22, 2. Jul 2006 (CEST)
Mir doch egal. Dann fliegen sie eben bei mir weiterhin raus. Ich sehe nämlich keinen Grund, sie drin zu lassen. Benutzer:83.242.63.152
Tja Dummerchen, so läufts hier aber nicht. --C.Löser Diskussion 17:01, 4. Jul 2006 (CEST)


Tertium oder (m)ein Vorschlag zur Güte, "Arbeiterkinder" betreffend[Quelltext bearbeiten]

  • Zugegeben: Ich verstehe nicht, warum dies bei de.wikipedia kein "lesenswerter" Eintrag sein soll. Der wohlgestaltete Eintrag, Text & Bilder, können sich sowohl sehn als auch mit "exzellenten" Beiträgen wie z.B. "Verschwörungstheorien" oder "Die Weltbühne" vergleichen lassen. Deshalb und dialektisch;-): Noch´n bisserl am Gesamtbild der "Arbeiterkinder" mit Blick auf die Katagorisierung "excellent" feilen...IP-Gruß Ma. 80.136.76.200 16:02, 6. Sep 2006 (CEST)

Mal ernsthaft[Quelltext bearbeiten]

Ich bin im Umfeld von Bildungsbenachteiligung etc mal wieder auf diesen Artikel gestossen, habe ihn fast komplett gelesen und finde ihn einfach nur schlecht. Zwei Beispiele: Zitat: "Wortgeschichtlich verweist der Begriff Arbeit bereits auf „ein zu schwerer körperlicher Tätigkeit verdungenes Kind“." Falsch, da unvollständig. Folgt man dem link, stellt man fest, dass diese Deutung nur eine von mehreren ist und noch nicht einmal die wahrscheinlichste. Was hat im übrigen die (damit unterstellte) "Gleichung" Arbeit=Kinderarbeit mit "Arbeiterkind" zu tun? Zweites Beispiel: der Abschnitt "Psychologie": das ist allenfalls medizinhistorisch interessant und sollte komplett gestrichen werden. Insgesamt ist der Artikel viel zu lang und in weiten Teilen unenzyklopädisch. Leider kein Ruhmesblatt für die WP. --UliR 23:22, 22. Sep 2006 (CEST)

zu deinen beiden beispielen: ein verweis ist nur ein verweis. dort wo es hinverweist steht nichts von wahrscheinlichkeiten. zum zweiten: weshalb sollte ein medizinhistorisch interessanter aspekt komplett gestrichen werden? vielleicht hast du einfach nur vorbehalte? die einen schreiben eben über diskriminierung, benachteiligung und das elend der welt, die anderen über klaviersonaten. natürlich sind die artikel über klaviersonaten ruhmesblätter für die wp, und das worüber ich schreibe: die schmuddelecke. -- schwarze feder 00:24, 23. Sep 2006 (CEST)
Meine Güte, was soll denn jetzt hier diese Märtyrer-Attitüde? Nochmals; der Verweis ergibt, dass diese Bedeutung nicht sicher ist und es durchaus andere gibt, sie ist auch nicht die überwiegend wahrscheinliche, daher ist der Satz, der den Verweis enthält, nicht korrekt. Wenn der Teil über die Psychologie der A. so wie jetzt daherkommt, würde ich schon fundierte psychologische Aussagen erwarten, wenn mehr als das dort mitgeteilte nicht vorliegt, halte ich es für überflüssig. Die Anspielung über irgendwelche "Vorbehalte" (?) meinerseits verstehe ich nicht. Wenn ich welche habe, sage ich das schon selbst, ansonsten meine ich, rein sachlich argumentiert zu haben. --UliR 11:54, 23. Sep 2006 (CEST)
Wenn Du Dich über Reaktionen wunderst schau Dir mal die Versionsgeschichte an. Falls die kompetente und konstruktive Argumente hast ist sicher jeder hier dafür offen--HAW 13:42, 23. Sep 2006 (CEST)
Was bedeutet das jetzt mit den Argumenten, waren meine nicht kompetent oder konstruktiv? --UliR 16:58, 23. Sep 2006 (CEST)
Genau! Ich finde Äusserungen wie: "einfach nur schlecht" oder "allenfalls medizinhistorisch interessant und sollte komplett gestrichen werden" nur polemisch. Mag ja sein das der Artikel bei Dir unter Sozialismsverdacht steht, aber nichts desto weniger bezieht sich die Tematik auf realexistierende Diskreminierung--HAW 16:25, 24. Sep 2006 (CEST)
Ich habe meine Kritik schon konkretisiert, polemisch war das nicht. Polemik ist allerdings, dem Diskussionspartner irgendwelche Motive zu unterstellen. Und bitte: welche Thematik "bezieht sich" auf welche "realexistierende" Diskriminierung?. (Ihr habt euch hier ganz schön verschanzt, was? ---das war jetzt polemisch!) --UliR 20:05, 25. Sep 2006 (CEST)
@uliR: der psychologie-teil bezieht sich auf arbeiterkinder in der weimarer republik. er ist sehr fundiert. otto rühle ist leider heute ein wenig in vergessenheit geraten, aber sein ansatz, der auf alfred adlers protesmännlichkeits-ansatz beruht, findet gerade in der kritischen männerforschung eine auferstehung. -- schwarze feder 14:08, 23. Sep 2006 (CEST)
Die Frage ist doch, ob das wissanschaftlich fundiert ist (war) oder nicht. Wenn ich so die ganzen links zu Adler etc durchgehe, finde ich kein Wort zur wissenschaftlichen Bedeutung. War O. Rühle ein anerkannter Wissenschaftler oder nicht? Du schreibst selbst, er sei "ein wenig in vergessenheit geraten". --UliR 16:58, 23. Sep 2006 (CEST)
sein beitrag für die sozialpädagogik ist von relevanz. es gibt eine reihe von dissertationen zu seinem ansatz. -- schwarze feder 17:25, 23. Sep 2006 (CEST)
Nach dem WP-Artikel war er "Wanderlehrer" und Politiker, der sich später den Lehren Adlers zuwandte. Er war also wohl nichtmal Psychologe, da scheint es mir besonders bedenklich, ihn hier als Referenz für die "Psychologie der A." zu benennen. --UliR 20:05, 25. Sep 2006 (CEST)
sokrates hat auch nicht an einer bedeutenden universität habilitiert. wir sprechen hier von der psychologie von arbeiterkindern in der frühen weimarer republik. seine arbeit wurde im nachhinein anerkannt. -- schwarze feder 20:18, 25. Sep 2006 (CEST) nachtrag: vielleicht war es auch ganz gut so, dass er ausserhalb des akademischen systems forschte, da dieses mitunter klassistisch gewesen ist. -- schwarze feder 20:24, 25. Sep 2006 (CEST)

Willst Du ihn ernsthaft mit Sokrates oder das 20. JH mit dem alten Griechenland vergleichen? Und was hat die wissenschaftliche Reputation von Rühle mit "Menschenversuchen" anderer zu tun? Wie oben gesagt, ihr habt euch hier wirklich gut verschanzt. --UliR 22:21, 25. Sep 2006 (CEST)

verschanzt??? hier sind weder schützengräben, noch bunker, noch wird hier krieg geführt. du darfst gerne am artikel mitarbeiten. ich habe das buch von rühle durchgearbeitet und finde es sehr brauchbar. ich kann es auch noch mal in einfachen worten ausdrücken: die weimarer republik kurz nach dem ersten weltkrieg hatte nicht die gleichen standards was sozialpsychologische forschung belangt wie die bundesrepublik deutschland im jahre 2006. allerdings wurde dort grundsteine gelegt und rühle ist sicherlich als pionier in der habitusforschung zu sehen. -- schwarze feder 22:59, 25. Sep 2006 (CEST)
Mit verschanzt meine ich Deine/Eure Weigerung, auf Kritik an Einzelpunkten einzugehen. Ich empfinde mein Auftreten hier nicht als kriegerisch. Zu Rühle: es ist schlechterdings völlig uninteressant, ob Du sein Buch gelesen hast und wie Du es findest. Interessant ist allein, ob er mit seinen Forschungen Widerhall in der Wissenschaft gefunden hat ("Seine Arbeit wurde im Nachhinein anerkannt", von wem?). Was ist die "Kritische Männerforschung"?. Genau an solchen Punkten ist die Sorge festzumachen, dass der Artikel eben nicht einen neutralen Standpunkt referiert, sondern "nur Deinen". --UliR 23:14, 25. Sep 2006 (CEST)
wenn du dich in der thematik nicht auskennst, dann gibt es nur drei möglichkeiten: jemanden fragen, der oder die sich auskennt; sich selber schlau machen; oder vertrauen. wenn man etwas zur psychologie von arbeiterkindern in der weimarer republik erfahren möchte, ist man bei otto rühle sehr gut aufgehoben. -- schwarze feder 23:26, 25. Sep 2006 (CEST)

WorkingClassStudents[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ein Link zu dem Wiki der Working Class Students gesetzt, weil es ein aktuelles Portal von studierenden Arbeiterkindern ist, auf dem sich viele Informationen zur Situation von studierenden Arbeiterkindern finden. Da ich selber dieses Wiki ins Leben gerufen habe, würde ich mich freuen, wenn auch andere hier etwas dazu schreiben, ob der link sinnvoll ist oder nicht. -- schwarze feder 16:37, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nicht sinnvoll. Außerdem schon wieder veraltet.--tox 15:25, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten
zum thema veraltet: wenn du darauf geachtet hättest, welchen link du löscht, dann hättest du gesehen, dass du den aktuellen link gelöscht hast. ich würde gerne wissen, weshalb der link nicht sinnvoll ist. ich kann auch sagen, weshalb ich ihn sinnvoll finde:
  • es ist die einzige internetplattform im deutschsprachigen raum, auf der sich studierende arbeiterkinder austauschen
  • es findet dort die planung diverser tagungen statt (tagung "klasse.bildung.klassenbildung II" - organisiert vom fzs, tagung der working class academics 2009)
  • sie dient dem austausch der "fikus-gruppe münster"
  • es finden sich dort:
  • aktuelle informationen
  • unterstützungsangebote für studierende arbeiterkinder
  • selbstverständigungsprozesse
  • interviews
  • weiterführende artikel zur problematik des klassismus und der bildungsbenachteiligung
  • jede menge links zu anderen projekten ausserhalb von deutschland, die einer internationalen vernetzung studierender arbeiterkinder förderlich sein können.
und jetzt bitte die argumentation, weshalb der link nicht sinnvoll ist. -- schwarze feder 15:36, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

[*http://workingcs.anarhija.org/index.php/Spezial:Alle_Seiten Alles ziemlich eindeutige Belege dafür, das es entweder nur 11 studierende Arbeiterkinder in Deutschland gibt (würde mich beim bayrischen Schulsystem gar nicht so wundern) oder die Seite eine absolut unbedeutende Privatveranstaltung von schwarze feder ist.--tox 15:42, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das Wiki existiert erst seit einem Monat, ist aber durch den fzs und das Fikus-Referat Münster (das einzige Referat für Arbeiterkinder in Deutschland) und durch die Working-Class Academics in den USA anerkannt. Ihr Bürgerkinder seid doch sonst immer schnell bei der Hand mit Formulierungen wie "Klasse statt Masse". -- schwarze feder 15:56, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Das Ficus-Referat Münster scheint mir ebenfalls so ein Gewächs zu sein wo Studentenwerkbeiträge Gelder der Uni, die in Forschung und Lehre besser aufgehoben wären, verschleudert werden. Bedeutend ist es offensichtlich auch nicht, denn nur die AsTA-Seite in Münster und deine beiden Webseiten scheinen den Verein überhaupt zu kennen.--tox 16:05, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Es heißt nicht "Ficus" sondern "Fikus"-Referat: "finanziell und kulturell benachteiligte Studierende". Und wahrscheinlich hälst du den fzs auch für ein "unbedeutendes Gewächs, wo Studentwerksbeiträge verschleudert werden". Studentenwerke und ASten sind finanziell getrennt und haben nichts miteinander zu tun. Deinen Beiträgen entnehme ich aber, dass du es nicht für sinnvoll hälst, der Bildungsbenachteiligung von Arbeiterkindern entgegenzuwirken und dass du deshalb auch keinen Sinn darin siehst, einen Link zum WCS-Wiki zu setzen. Stimmt das? -- schwarze feder 16:42, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten
So löblich die ganze Aktion ist, es geht hier ausschließlich um die Auslegung von WP:WEB, und dort finde ich nirgendwo, gut gemeinte Winzprojekte sind herzlich eingeladen Wikipedia als Werbeplattform zu nutzen.--tox 01:04, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe das Wiki wieder hinzugefügt, weil es inzwischen schon viel größer und wichtiger ist. Ich bitte Euch, es sich nochmal anzusehen, bevor ihr den Link wieder löscht.--Cumtempore 17:30, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Und ich habe den Link wieder entfernt (inzwischen zweimal). 7 Änderungen in den letzten 30 Tagen, alle durch Schwarze Feder. Unmöglich, dies unter Gesichtspunkten von WP:WEB einzubringen. Und Selbstdarstellung dazu. Minderbinder 13:41, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Übrigens zweimal, weil s.f. meine erste Linkentfernung revertiert hat. Interessant zu sehen, dass es für das gleiche Verhalten schon mal eine Benutzersperrung für s.f. gab. Manche Dinge ändern sich doch nie. Minderbinder 13:46, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Sperre wurde aufgehoben, der Vandale Benutzer:Eul of Olaf hingegen wurde endgültig gesperrt. Der Link wurde nicht von mir wieder hereingesetzt, sondern von Benutzer:Cumtempore und stand hier jetzt ein Jahr lang ohne Beanstandung - bis zu deiner Löschung. -- schwarze feder talk discr 18:13, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Welchen Verstoß gegen WP:WEB siehst du hier? Dass der Server ausgefallen ist und das Wiki zwei Monate nicht erreichbar war, ist dir bewusst? Und seit wann gelten Edits als Relevanz für Weblinks? -- schwarze feder talk discr 18:09, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ohne auf irgendeinen inhaltlichen Aspekt eingehen zu wollen: Wikis werden in der WP generell nicht verlinkt. Sie gelten als Seiten mit rasch wechselnden Inhalten und bieten demzufolge keine verlässliche Information. Dieses Prinzip gilt nicht nur im vorliegenden Artikel, sondern in der kompletten WP. Freundliche Grüße, Carol.Christiansen 18:13, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Na wenn das so ist, dann ziehe ich meine Argumentation zurück. Allerdings sollte das dann auch schriftlich irgendwo festgehalten werden. Unter WP:WEB habe ich diesbezüglich nichts gefunden. -- schwarze feder talk discr 18:17, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das diesbezügliche Stichwort ist "Seiten mit häufig wechselnden Inhalten"; explizit genannt sind dort z.B. Foren. Freundliche Grüße, Carol.Christiansen 18:19, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Sind Wikis Foren? -- schwarze feder talk discr 18:23, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich denke zwar, dass die Bedenken gegen den Link inhaltlich begründet sind (damit meine ich nicht dich, Carol), aber wenns denn sein muss, nehme ich ihn wieder raus. -- schwarze feder talk discr 19:46, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Natürlich sind meine Bedenken inhaltlich begründet - Linkspamming und Editwars zugunsten des eigenen Bonsai-Wikis bringen die WP nicht wirklich weiter. Und natürlich wurde der Link von s.f. wieder hineingesetzt [1] [2], und nicht von seinem Buddy Cumtempore. Wenn man für ein Verhalten befristet gesperrt wurde, dann bedeutet der Ablauf der Sperrung nicht wirklich den Freibrief, dieses Verhalten zu wiederholen. Aber das weißt du sicher. Schöne Ostern wünscht Minderbinder 10:12, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Blödsinn. Der Link wurde nicht von mir wieder reingesetzt, sondern vor einem Jahr von jemand anderem und stand dort unbeanstandet. Erst als du den link rausgeworfen hast mit der Begründung "toter Link", habe ich ihn wieder reingesetzt, als das Wiki auf dem neuen Server wieder lief. -- schwarze feder talk discr 13:34, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Singularregel[Quelltext bearbeiten]

Zur Singularregel: Ich weiß, dass es die Singularregel gibt. Sie sollte aber nicht überstrapaziert werden. Einige Begriffe kommen nun einmal fast nur im Plural vor. "Arbeiterkinder" ist einer von ihnen. Wer sich informieren möchte über das Arbeiterkind / die Arbeiterkinder, der wird in der Regel nach dem Begriff "Arbeiterkinder" suchen. Auch in der akademischen und journalistischen Literatur trifft man kaum auf den Begriff "Arbeiterkind". Darüber hinaus ist es - genaugenommen - ein Unterschiede, ob ein Lemma den Begriff "Arbeiterkind" zum Gegenstand hat oder den Begriff "Arbeiterkinder". "Arbeiterkinder" ist ein gesellschaftlicher Begriff. Korrekt müsste die Anwendung der Singularregel nicht dazu führen "Arbeiterkinder" essentialistisch auf das "Arbeiterkind" herunterzubrechen, sondern den Begriff zu ersetzen durch "Gruppe der Arbeiterkinder". Das wäre soziologisch richtig, würde aber umgangssprachlich zu Missverständnissen führen. -- schwarze feder 15:26, 16. Feb. 2007 (CET) Ergänzung: dies steht auch im Einklang mit den Regeln: "Personengruppen stehen im Plural" [3]. "Arbeiterkinder" ist eine Personengruppe. -- schwarze feder 16:34, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Institutionelle Diskriminierung von Migrantenkindern[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: Migrantenkinder erfahren in Deutschland eine institutionalisierte Diskriminierung im Bildungswesen.

Seit wann ist das so? Also ich verstehe diesen Punkt nicht wirklich. Auch Migranten müssen zur Schule. Also ich habe zumindest noch nie gehört, dass Migranten der Zugang zur Schule, Uni usw. verwehrt wird. 16:38, 22. Nov. 2007 88.74.171.210signatur nachgetragen -- schwarze feder 17:24, 22. Nov. 2007 (CET) Beantworten

Es ist gemeint, dass laut PISA-Studie Migrannten seltener auf das Gymnasium oder die Realschule kommen --Cumtempore 16:45, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Was haben Migrantenkinder eigentlich in diesem Artikel verloren ? In den ganzen Ausführungen kommt der Begriff "Arbeiterkind" gar nicht vor. Habe den ganzen Absatz deshalb gelöscht. Außerdem war der Begriff "institutionelle Diskriminierung von Migrantenkindern" reine Theoriefindung. Gruß Boris Fernbacher 17:05, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Inwiefern bitte findet eine "institutionalisierte Diskriminierung" von Migantenkindern im Bildungswesen statt? Der obige Hinweis, daß damit gemeint sei Migranten gingen seltener aufs Gymnasium oder die Realschule ist keine Antwort auf diese zurecht gestellte Frage sondern weicht ihr aus. Es handelt sich bei der Behauptung einer "institutionalisierten Diskriminierung" um einen eindeutig nicht belegbaren, politisch gefärbten Vorwurf, der nichts in einem Lexikonartikel zu suchen hat. Wieso wird dieser Absatz nicht gelöscht? 11:30, 24.Okt. 2009 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 82.82.182.142 (Diskussion | Beiträge) )


Ich kann zur Klärung dieser Frage sehr gut antworten. Ich kenne sehr viele Kinder mit Migrationshintergrund, die zwar sehr gute Noten haben, aber keine Empfehlung für das Gymnasium bekommen. Und warum ? In den meisten Fällen fällt die Prognose von Seiten der meist deutschen Lehrerinnen und Lehrer schlecht aus. Und das problematische dabei ist auch, dass sich die Eltern in den seltensten Fällen wehren können bzw. die Empfehlung anfechten. Wir sprechen hier von türkischen oder marokkanischen Eltern, die selber kaum deutsch sprechen und nicht wissen, was das für verheerende Folgen hat, wenn die Kinder nicht aufs Gymnasium kommen .


Und diese institutionalisierte Diskriminierung geht dann natürlich auch während des Studiums weiter. Wohnorte und Namen deuten auf Klasse und Ethnizität hin. Leider gibt es immer noch sehr viel Diskriminierung bezüglich Aussehen und Namen. Musste ich übrigens auch erfahren, trotz sehr guter Noten etc..

Und da nützen halt auch keine Diversity Offensiven von namhaften Unternehmen, denn im Grunde werden nur latente Quoten sichtbar, wonach nur x Migrantenkinder in ein Unternehmen landen können usw. (nicht signierter Beitrag von 176.4.67.142 (Diskussion) 00:18, 11. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Artikel zum Review vorschlagen[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte gerne den Artikel Bildungsbenachteiligung zum Review vorschlagen und ihn danach zum lesenswerten Artikel wählen lassen. Bitte protestiert, wenn ihr damit nicht einverstanden seid :). Wenn keiner etwas dazu sagt, werde ich das einfach mal als Zustimmung auffassen (weil ich weiß, dass auf den Diskussionseiten manchmal nicht viel los ist)--Cumtempore 15:14, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Im Review wurde kritisiert, dass dieser Artikel im Plural steht, es aber Arbeiterkinder (Singular) heißen müsste. --Cumtempore 20:06, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Änderungen von Boris Fernbacher[Quelltext bearbeiten]

  1. "Dies wurde auch durch ein Zurückdrängen des Famillieneinflusses, und und eine gezielte Bevorzugung von systemloyalen Arbeiter- und Bauernkindern erreicht." Belege?
  2. "Das führte weitgehend dazu, dass der sozialen Ausgleich der Bildungschancen gewährleistet wurde." ist mehrfach belegt. Es studierten erstmals soviele Arbeiterkinder wie es ihrer Gesamtrepräsentanz in der Bevölkerung entsprach.
  3. "Um Arbeiterkindern eine größere Chancengleichheit zu gewährleisten, wurden ab..." Natürlich war dies Ende der 1940er Jahre die Absicht. Ist belegt durch entsprechende Resolutionen. Es besteht kein Grund diese anzuweifeln.
  4. "Der Absolvent der ABF Greifswald, der Schriftsteller Hermann Kant, hat diesen Einrichtungen mit seinem Buch Die Aula ein Denkmal gesetzt. Okay. Umformulierungsversuch: "Der Absolvent der ABF Greifswald, der Schriftsteller Hermann Kant, hat diesen Einrichtungen mit seinem Buch Die Aula beschrieben"
  5. "Nach der Befreiung vom nationalsozialistischen Regime setzen ..." Der Hinweis auf den Nationalsozialismus ist wichtig. "1945" trifft es da nicht ganz.
  6. " Die Auswertung ergab weiterhin, dass Schüler in den Volksschulen regelmäßig geohrfeigt wurden: für schlampige Hausarbeiten, Streit, Widerworte, verschmutzte Kleidung, ungewolltes Beschädigen von Schulmaterial, schlechte Tischmanieren oder langsames Essen." ist das zentrale Ergebnis der Studie. Es ging um Volksschüler, also um Arbeiterkinder.
  7. "Am 1. Mai 1956 begann der DGB eine Kampagne zur Einführung der 5-Tage-Woche mit 8 Stunden täglicher Arbeitszeit unter dem Motto: „Samstags gehört Vati mir“. Es sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass (Arbeiter-)Kinder das Recht haben sollten, ihren Vater zumindest an zwei Tagen die Woche längere Zeit sehen zu dürfen." Bekannte Kampagne - relevant für den Artikel, da es um die Arbeiterkinder geht.
  8. "und welche unter anderem von Gudrun Ensslin und Andreas Baader mitvorbereitet wurden," okay, wenn du meinst, dass es irrelevant ist, bleibst halt draußen
  9. "worunter die soziale Herkunft zu verstehen ist," damit ist die soziale Herkunft gemeint. Siehe Quelle in der Einleitung Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland
  10. "Benachteiligung" - es handelt sich zweifelsfrei um Diskriminierung
  11. Abschnitt Migrantenkinder: es sind zu über 80% Arbeiterkinder. Sagt dir der Begriff "Gastarbeiter" etwas?

So. Bitte im einzelnen hierauf eingehen. Bin ja schon an zwei Punkten bereit etwas zu ändern. In den anderen Fällen sehe ich noch nicht, dass die Veränderungen zu einer Verbesserung führen. -- schwarze feder 19:10, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Antworten:

Zu 1: Ist doch belegt gewesen -> Ref 10: Rainer Geißler: Die Sozialstruktur Deutschlands - Zur gesellschaftlichen Entwicklung, Seite 288. Was soll die Frage ?

Zu 4: Das ist doch nur ein nebensächliches Detail. Dadurch wird der Artikel nur unnötig in die Länge gezogen.

Zu 5: Natürlich ist das eine Befreiung gewesen. Bestreitet ja kein vernünftiger Mensch. Nur schreiben wir bei anderen Ereignissen auch nicht: Nach der Befreiung von der Monarchie für 1918, oder nach der Befreiung von der SED-Unrechtsherrschaft für 1990, oder nach der Befreiung von der Sklaverei für den amerikanischen Bürgerkrieg 1865. Das waren auch alles Befreiungen. Es reicht vollkommen nach 1865, 1918, nach 1945, oder nach 1990. Wir müssen dem Leser doch nicht noch erzählen, dass 1945 das NS-Regime endete. Wer das nicht weiß, soll sich gleich die Kugel geben.

Zu 6: Also es geht jetzt um Volksschüler, oder ? Auf die Volksschule gehen aber auch Beamtenkinder und manchmal sogar Akademikerkinder. Das mit den Ohrfeigen gehört nur in den Artikel, wenn es Hinweise darauf gibt, dass das Arbeiterkind auf der Volksschule mehr geschlagen wurde als z.B. ein Beamtenkind. Ansonsten ist das irrelevant.

Zu 7: Okay; "Samstags gehört Vati mir" war das Motto. Wohl weil es gut ankommt. Aber das war doch nicht das alleinige Ziel. Papi sollte doch auch Zeit für sich selber haben. Man kann aber schlecht ein Motto machen "Samstag gehört Papi in die Kneipe." Jedenfalls ist auch das ein Randthema zum Artikel. Da reicht ein Satz vollkommen.

Zu 9: Sorry; da hatte ich mich geirrt, und den Link schlampig gelesen. Kann natürlich bleiben.

Zu 10: Welchen Edit von mir du hier genau meinst, ist mir nicht klar. Bitte konkretisieren; dann kann ich was antworten.

Zu 11: Ne; was ist ein "Gastarbeiter" ? Okay; jetzt heißt es ja auch, "Migrantenkinder als Arbeiterkinder". Hieß glaube ich früher nicht so. Dann aber reinschreiben, daß es zu 80% Arbeiterkinder sind. Die langen Ausführungen dazu, dass die BRD die Leute angeworben hat, und aus welchen Ländern die so im einzelnen kommen, ist aber überflüssig. Das ist allgemein bekannt, und man kann darauf verlinken. Das zieht den Artikel nur wie ein Kaugummi in die Länge.

Zu 1: okay, kann wieder rein. hatte ich übersehen.

Zu 4: wärst du damit einverstanden, es in die Medienliste zu führen?

Zu 5: ja, aber der Allierte Kontrollrat ist direkt darauf bezogen. Um was gehts, um die fünf zusätzlichen Worte?

Klar; wegen den paar Worten brauchts kein Edit-War. Gruß Boris Fernbacher 20:07, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zu 6: in den Volksschulen waren fast nur Arbeiterkinder, die Passage dort rauszunehmen, weil ja sich ja vielleicht auch Akamdemikerkinder mal in Volksschule verirrt haben könnte, ist doch Banane.

Einverstanden. Ist echt Banane. Gruß Boris Fernbacher 20:07, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

zu 11: die Aufzählung der Länder ist raus. Die genaue Zusammensetzung darüber wie hoch der Anteil von Arbeiterkindern unter den Migrantenkinder ist, müsste ich erst heraussuchen. Ist auf jedenfall sehr hoch.

Gruß -- schwarze feder 20:02, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zu 7: Welchen Satz schlägst du vor? -- schwarze feder 20:07, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Na ja; sind ja nur 3 Zeilen. Kann man eigentlich so belassen. Gruß Boris Fernbacher 20:09, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Ich gehe auch mal durch:
1 "gezielte Bevorzugung" ist etwas zu unkonkret
2 auch möglich wenn es ein Streitpunkt ist: ""Das führte zu einer deutlichen Verbesserung des sozialen Ausgleichs der Bildungschancen"
5 relativ egal, aber für Geschichtsungebildete könnte es von mir aus bleiben
6 Version sf kann drin bleiben da hauptsächlich Arbeiterkinder, auf lange Sicht dann etwas ergänzen wer auf Volksschulen ging und differenzieren (solange kann der Abschnitt aber durchaus trotzdem stehen bleiben)
7-10 Zustimmung zur schwarzen feder
11 in Ordnung, evt. präziser formulieren, da ja nicht ganz alle Arbeiterkinder sind
--Sefo 20:10, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Generell mal: Es bringt nichts, den Artikel durch alle möglichen Nebensächlichkeiten aufzublasen. Das sind schon 30 Seiten, und bald sind es sicher 40 Seiten. So macht man den Artikel nicht Lesenswert, was er doch wohl mal werden soll. Die wichtigen Informationen des Artikels gehen in einem Wust von Überflüssigem unter. Mit der Folge, dass der Leser irgendwann wohl aufhört weiter zu lesen. Und das ist schade für die guten Parts des Artikels. Schon wenn man das riesige Inhaltsverzeichnis sieht, kriegt man einen Schreck, und bekommt Muffe, was man jetzt alles Lesen muss/soll. So macht das irgendwie kein Fun. "Gesundsanieren" ist hier angebracht. Uneffektive Zweige kappen, Leute entlassen, und den gesunden Rest erhalten. Wie in der Wirtschaft. Du solltest froh sein, dass ich etwas am Artikel straffe. In der epischen und abschweifenden Breite wird das nicht Lesenswert. Das muss etwas mehr wie in der Bild-Zeitung sein: Kurz und bündig auf den Punkt gebracht. Prinzipiell ist das Thema "Arbeiterkinder" ja gar nicht mal so uninteressant.

Gruß Boris Fernbacher 19:55, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Man kann irgendwann auch einfach Dinge auslagern. So ist zum Beispiel der lesenswerte Artikel Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland entstanden. Hab nichts gegen eine sinnvolle Straffung. Aber, Boris, du hast nicht nur gekürzt, sondern auch ergänzt und zumindest eine Ergänzung fand ich auch sinnvoll. -- schwarze feder 20:17, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Gut; meine Ergänzung zur Rockmusik ist auch nicht so schrecklich wichtig für den Artikel. Kann man auch kürzer fassen bzw. ganz entfernen. Ist halt mein geschätztes Musikgebiet. Ich werde es mal etwas kürzer fassen. Eric Burdon oder Rod Stewart genau zu benennen ist auch überflüssig. Gruß Boris Fernbacher 20:20, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Schade... -- schwarze feder 20:22, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Also ich empfinde ja die Aussage: "Arbeiterkinder Hören kein komplexe Musik" fast als etwas diskriminierend". Würde mich interessieren, ob der Kneif da durch statistische Studien drauf gekommen ist, oder ob das nur mal einfach so seine persönliche Meinung ist. Ich kenne zumindest ein drei Leute aus einfachen Verhältnissen, die Hören sich heute als Erwachsene ganz schön kompliziert, atonalen Kram wie Schönberg, Penderecki und ähnliches an. PS: Wenn ich bei dem Artikel bei ein paar Reverts etwas überkritisch war, tut`s mir leid. Aber zu ausufernd ist das Ganze mit 30 Seiten schon. Man kann da halt das Gefühl bekommen, die Autoren halten den Leser für blöd, wenn z.B. ausführlich ausgeführt wird, dass Gastarbeiter aus Spanien/Italien/Türkei kommen/kamen. Wer das nicht weiß, liest solche Artikel wie diesen doch sowieso nicht. Gruß Boris Fernbacher 20:35, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Heimkinder[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn das jetzt etwas herzlos klingt: Aber es ist nicht der richtige Artikel, um ausführlich über Gemeinheiten in Heimen zu schreiben. Da würden 1-2 kurze Sätze über die katastrophalen Zustände dort und die Folgen für das spätere Leben ausreichen. Näheres kann man dann ja im Artikel Heimerziehung lesen. Gruß Boris Fernbacher 20:58, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wenn du hier die wesentlichen Dinge stehen lässt (1-2 kurze Sätze) und den Rest im Artikel Heimerziehung unterbringst, so er da noch nicht steht, bin ich damit einverstanden. -- schwarze feder 22:14, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Review vom 9. Dezember 2007 bis 14. Januar 2008[Quelltext bearbeiten]

Schwarze feder und ich bitten um ein Review. Der Artikel soll danach für "lesenswert" kandidieren --Cumtempore 15:15, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Also die Listen bekannter Arbeiterkinder sind absolut überflüssig. Die könnte man auch zehnmal so lang machen. Was bringt diese Auflistung dem Leser ? Gruß Boris Fernbacher 23:42, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Lemmata stehen bei Wikipedia im Singular, also Arbeiterkind, der redirect ist natürlich falsch --Dinah 12:35, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das ist ein alter Irrtum: "Volks-, Religions- und sonstige Personengruppen stehen im Plural" (Wikipedia:Namenskonvention). Also "Arbeiterkinder" ist die richtige Version. -- schwarze feder 16:51, 16. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Auch wenn die Autoren viel Herzblut in diesen Artikel gesteckt haben, muss ich hier einige Verbesserungsvorschlägen loswerden. Dieser Artikel ist derzeit noch eine (unvollständige) Materialsammlung.

  • 1. Erstens fehlen in diesem Artikel noch zahlreiche Quellenangaben. Dies betrifft vor allem Gesetze und Verordnungen, Zahlen und Statistiken sowie allgemeine Behauptungen ("In Ermangelung medizinischer Versorgung war es üblich, dass selbst kleine Arbeiterkinder Branntwein und als Medizin verkauftes Laudanum (Opium) von ihren überforderten und oftmals selbst alkoholabhängigen Eltern bekamen.") Solche Behauptungen erfordern unbedingt eine Quellenangabe, damit unabhängige Leser den Wahrheitsgehalt solcher Aussagen überprüfen können.
  • 2. Politische Ideologien: Nur den Marxismus zu nennen ist ein bisschen dünn. Hier sollte man sowohl konservative Ideologen zitieren, die eine Klassentrennung befürworten, als auch christliche, liberale und sozialdemokratische Programmpunkte, die eine Förderung der Arbeiterkinder anstreben. Zu einem neutralen Artikel gehören nämlich auch nicht-marxistische Standpunkte.
  • 3. Bei den Arbeiterkindern des 19. Jahrhunderts werden die Landarbeiter systematisch ausgeblendet und nur die städtischen Arbeiter betrachtet.
  • 4. Der folgende Satz ist ein Schwafelsatz: "Für die soziale Stabilisierung wurden die unterschiedlichen Inhalte wichtig, die in den Schulunterricht eingeführt wurden. Über Kunst, Literatur und Musik sprach man in den gebildeten Schichten. In den unteren Schichten bot die Alltagskultur andere Themenschwerpunkte an; mit dem Ergebnis, dass eine Vermischung der Schichten für alle Beteiligten unattraktiv wurde: Man teilte die Themen nicht, die in den verschiedenen Schichten interessant waren, sobald man Schichten wechselte."
  • 5. Stattdessen sollte man fragen: Was haben die Arbeiterkinder nach der Schule gemacht? Jobben? Lesen? Musizieren? Singen? Sport treiben? Schließlich entstanden zahlreiche Arbeiterbildungsvereine, -chöre und -sportvereine. Gab es in diesen Vereinen auch jugendliche Mitglieder?
  • 6. Die Arbeitersiedlungen entstanden vor dem Ersten Weltkrieg.
  • 7. Der Zweite Weltkrieg und der Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung werden im Artikel überhaupt nicht erwähnt, obwohl die Arbeiterviertel besonders stark getroffen wurden.
  • 8. Gerade "Arbeiterkinder" (18-24-Jährige mit Hauptschulabschluss) wählen überdurchschnittlich häufig (im Osten bis zu 20%, im Westen bis zu 10%) rechtsextreme Parteien. Migrantenkinder besinnen sich stattdessen auf ihre traditionelles Milieu: Kopftuchträgerinnen setzen keine unehelichen Kinder auf die Welt. Das alles ist natürlich ein hochbrisantes Thema, aber vielleicht könnte man auch dazu ein paar Worte schreiben.
  • --Kapitän Nemo 00:09, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wiso fängt die Liste der Arbeiterkinder erst 1967 an? Das Gerhard Schröder eins ist, ist ja vielleicht schon interessant und wahrscheinlich wichtiger als das Jürgen Vogel eines ist. Die Liste eh ist problematisch, da diese ganz schon lang werden könnte... --Jakob 02:12, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Im Moment leider noch ein sehr weitschweifiger Artikel mit vielen unbelegten Aussagen/Ansichten, und POV-Schlagseite bei etlichen Abschnitten. 1.) Warum wird nur der Marxismus ausführlich behandelt ? Auch andere Gruppierungen haben sich damals mit sozialen Fragen befasst. 2.) Folgender Satz wirkt wie ins Blaue rein philosophiert -> "Für die soziale Stabilisierung wurden die unterschiedlichen Inhalte wichtig, die in den Schulunterricht eingeführt wurden. Über Kunst, Literatur und Musik sprach man in den gebildeten Schichten. In den unteren Schichten bot die Alltagskultur andere Themenschwerpunkte an; mit dem Ergebnis, dass eine Vermischung der Schichten für alle Beteiligten unattraktiv wurde: Man teilte die Themen nicht, die in den verschiedenen Schichten interessant waren, sobald man Schichten wechselte." -> Wer behauptet, dass es für die "soziale Stabilisierung" wichtig wurde ? 3.) Bitte diese These belegen -> "Eine Kritik an psychologischen Theorien wie die Psychoanalyse lautet, dass diese in einem bürgerlichem Umfeld entstanden sei und so die psychische Verfasstheit von Arbeitern und Arbeiterinnen verkenne. Allerdings gab es auch spezielle arbeiterliche Untersuchungen."-> Was ist eine Kritik ? Wer hat das genau kritisiert. Und wenn es eine Kritik war, was waren dann die anderen Kritiken ? 4.) Der Abschnitt zur DDR ist völlig unkritisch gehalten. Dagegen wird in "Arbeiterkinder in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1970" alles sehr kritisch und negativ gesehen. Allerdings ohne jegliche Belege. Das wirkt im direkten Gegensatz sehr nach Links-POV. 5.) Das Dahrendorf in seinem Werk von 1965 auf Seite 5 und 6 trotz seiner Kritik auch positiv anmerkt, dass sich die Anzahl der Arbeiterkinder in den 10 davorliegenden Jahren verdoppelt hat, verschweigt der Artikel. So aus dem Zusammenhang gelöst sind quellenbasierte Aussagen subjektiv, selektiv und gehen in Richtung POV. 6.) Man fragt sich weiterhin, was die Liste prominenter Arbeiterkinder dem Leser bringen soll. 7.) Bei Otte Rühle wird nicht erwähnt, dass der nicht nur neutraler Forscher oder Psychologe, sondern halt auch eindeutig positionierter sozialistischer Kämpfer war.

Den Abschnitt zur DDR habe ich mal etwas realistischer und kritischer umformuliert.

Es existieren im Artikel lange Absätze zu Migrantenkindern und Heimkindern. Nur ist in diesen Abschnitten nirgendwo von Arbeiterkindern die Rede. Das Wort "Arbeiterkind" kommt in diesen Abschnitten nicht vor. Was haben dann diese Abschnitte im Artikel zu suchen ? Eigentlich eher nichts. Nicht alles, was ungerecht ist, muss in jedes Lemma passen. Ich habe diese Abschnitte deshalb gelöscht. Gruß Boris Fernbacher 17:03, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Im DDR-Teil sollte schon vorkommen, dass die Arbeiterkind-Sache im Bildungswesen auch zur Diskriminierung beim Zugang missliebiger gesellschaftlicher Schichten diente. Der Zugang zu höherer Bildung wurde oft verweigert, weil eben die soziale Herkunft nicht stimmte. Beispielsweise war das Kind eines Friedhofswärtes im kirchl. Dienst kein Arbeiterkind, das des Angestellten auf dem städt. Friedhof dagegen schon. --Decius 00:41, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Mir ist der Artikel in vieler Hinsicht zu unkonkret. Kritikpunkte im einzelnen:

1. Einleitung:

- Die Verallgemeinerung des Begriffs auf alle Kinder aus sozialen Schichten mit niedrigem Einkommen verfehlt eine klare Definition des Lemmas, vor allem wenn man den Begriff auf die marxistische Theorie beziehen will. - Der Begriff „Habitus“ beschreibt weniger die Prägung als den späteren Ausdruck einer sozialen Prägung. Es ist auch nich klar, warum dieser konzeptuelle Hinweis in die Einleitung soll. - Im Folgenden wird der Begriff wortgeschichtlich nochmals anders verstanden, nämlich als arbeitende Kinder. Dabei wird die unscharfe Schichtdefinition wiederholt. - Die Verwendung des Präteritums und "Zeitangaben" wie „von Anfang an“ sind unwissenschaftlich. Hier muss klar auf historische Perioden Bezug genommen werden. Wenn ihr euch auf die frühe Industrialisierung bezieht, ist das Gegenbild der Beamten und Akademiker eine zweifelhafter Vergleich, da um 1750 die Zugänge zu Führungspositionen wesentlich anders verteilt wurden als heute.

2. Marxismus

Der Abschnitt reiht einige zufällige Zitate aneinander und lässt wichtige Quellen aus, etwa die umfänglichen Passagen aus Engels Lage der arbeitenden Klasse in England, wo sehr viel zur Kinderarbeit zu finden ist. Zudem ist auch hier wieder eine unreflektierte Projektion der Bourdieuschen Analyseinstrumente auf die Frühindustrialisierung spürbar.

Wilhelm Reich so einfach als "Marxisten" abzuhandeln, finde ich sehr pauschal. Auch die Angaben zur marxistischen Pädagogik erscheinen als unsystematisch.

"In den Anfängen der Industrialisierung beschrieb Friedrich Engels die Lage der Arbeiter in England." Die Anfänge der Industrialisierung in England liegen deutlich früher. Engels selbst hat seine Schrift später durchaus selbstkritisch bewertet, als einzige Quelle zur Lage der Arbeiterkinder ist sie ungeeignet und einseitig. Vor allem zur Familiensituation fehlt jede qualifizierte Analyse in Eurem Beitrag.

3. Kinderarbeit

Der Abschnitt ist besser, aber es gibt schon den Artikel Kinderarbeit, überhaupt sollte die Konzeption des Artikels enger gefasst werden, um Redundanzen zu vermeiden.

4. Bildung für Arbeiterkinder während der Industrialisierung

Auch hier wird die unzureichende Zeitstruktur des Artikels deutlich. 1800 dürfte die Industriearbeit von Kindern in Preußen keine wichtige Rolle gespielt haben. Auch hier wird ein Schichtenmodell der Gegenwart zu wenig durchdacht auf die Vergangenheit projiziert, auch wiederum ohne klare zeitliche Bezüge.

"Mit der Etablierung der Dualen Ausbildung und des dreigliedrigen Schulsystems war jedoch in Deutschland die Möglichkeit aufzusteigen für Arbeiterkinder geringer als in einigen anderen Industriestaaten."

Auch hier fehlt der klare zeitliche Bezug.

"Ende des 19. Jahrhunderts wandelte sich in Deutschland allmählich die Arbeiterfamilie vom bäuerlichen zum bürgerlichen Vorbild."

Was genau bedeutet das?

5. Arbeiterkinder nach dem Ersten Weltkrieg

Allgemeines zum Fordismus und dann unspezifisch etwas zu einer Jugendbuchreihe.

6. Politische Konzepte

Bildunterschrift: "Eine Familie in Deutschland um 1900, die in einem Raum arbeitet, wohnt, kocht und schläft" Spezialproblem der Heimarbeiter sollte auch als solches benannt werden.

"Darüber hinaus ging es darum, dass Industrieproletariat zu verbürgerlichen, indem dieses das Konzept der bürgerlichen Kleinfamilie übernehmen sollte. Anfang des 20. Jahrhunderts übernahmen die Krupp-Siedlungen diese Funktion."

Was genau heißt das? Wer hat dieses Konzept formuliert? Quellen?

7. Zur Psychologie von Arbeiterkindern

Hat Rühle wirklich schon zum Habitusbegriff geforscht?

8. Arbeiterkinder im nationalsozialistischen Bildungssystem

Der Exkurs zur Napola ist für das Lemma weitgehend irrelevant.

9. Edelweißpiraten

"Ab 1942 bezeichneten sich tausende von Arbeiterkindern vor allem in Köln und Dortmund als Edelweißpiraten. "

Wahrscheinlich übertrieben, vor allem der konkrete Widerstand, es ist ganz schwer, hier genaue Daten zu nennen. Die Gleichung Arbeiterkinder=Widerstand geht nicht auf.

10. Der Begriff Arbeiterkind heute

"Traditionelle Arbeiter sind weniger sichtbar " -> schreckliche Formulierung.

11. "Genauer wäre der Begriff Menschen mit niedriger sozialer Herkunft, um eine weitgehend homogene Gruppe zu bezeichnen, die faktisch die Gruppe der Arbeiterkinder „beerbt“ hat."

Schrecklicher Satz, sorry, so kann man nicht analysieren.

Sorry, aber der Artikel hat doch einige prinzipielle Schwächen, beonders

- mangelnde Klarheit der Begriffsdefinition (Marx meinte eben nicht "irgendwie arme Leute ")
- historische Unschärfe, unreflektierte Projektion moderner soziologischer Konzepte auf die Vergangenheit, Vernachlässigung deutlicher zeitlicher Unterschiede, etwa der Industrialisierung in England und in Preußen
- zum Teil ungeeignete Quellen

mfg -- Mbdortmund 02:30, 23. Dez. 2007 (CET)Beantworten

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Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [4]. --SpBot 19:23, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Hi-Lo (Diskussion) 16:02, 4. Okt. 2014 (CEST)

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--SpBot 20:17, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Hi-Lo (Diskussion) 16:02, 4. Okt. 2014 (CEST)

Jugendorganisationen[Quelltext bearbeiten]

Wieso fehlen hier der Kommunistische Jugendverband Deutschlands (KJVD) und seine Pionierorganisation?-- Rita2008 19:36, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung... Einfach einfügen. -- Schwarze Feder talk discr 21:56, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Katholische Arbeiterkinder auch einfach einfügen? -- Deterior feminae 21:51, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Artikel zu lang[Quelltext bearbeiten]

Mir Scheint der Artikel bei weitem zu übertieben. Was würde aus dem Lemma "Bügerkinder" oder "Adeligenkinder" werden? Kinder von Arbeitern sind einfach nur Kinder von Arbeitern (Was ist aber wenn die Mutter Bürgerin oder Adelige ist? Oder umgekehrt)

Der Artikel ist schlecht und übertieben wichtigtuerisch -- Deterior feminae 21:12, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Unsinn. Es gibt eine fünfstellige Zahl von Artikeln zum Thema Adel. DAS ist wichtigtuerisch. Wenn dir ein Artikel zum Thema "Bürgerkinder" oder "Adeligenkinder" fehlt, dann lege ihn doch an. Vorausgesetzt du findest reputable Quellen. Der Artikel "Arbeiterkinder" war schon mal viel länger, es wurden aber immer wieder bestimmte Bereiche (Bildungsbenachteiligung z.B.) irgendwann eigenständig.
Es gibt den Artikel "Arbeiterkinder" aufgrund der Relevanz des Umstandes, dass die kapitalistische Gesellschaft einerseits Leistungen privilegiert, andererseits aber auch schon Kinder qua Geburt privilegiert oder benachteiligt. Das ist ein Grundwiderspruch aus dem sich letztlich die Relevanz des Phänomens "Arbeiterkinder" ableitet. -- Schwarze Feder talk discr 12:56, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die Frage ist doch vielmehr: Was hat ein solcher Artikel in einem Lexikon verloren. Meines Erachtens gar nichts. Langatmiger, langweiliger LinksPOV. --217.237.88.188 18:37, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Dann stell doch den dritten (oder vierten?) Löschantrag. Aber denke dir eine neue Begründung aus. "Langatmiger, langweiliger LinksPOV" hatten wir schon alles. -- Schwarze Feder talk discr 17:37, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Dein Account wurde bereits gesperrt [5]. Es ist nicht besonders hilfreich, wenn du hier als IP weiter vandalierst und meine Diskussionsbeiträge löscht. -- Schwarze Feder talk discr 19:03, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


Der Artikel hat zu viel ideologische Überinterpretationen. Es gibt keine instititutionalisierte bzw strukturelle Diskriminierung gegenüber Arbeiterkindern es gibt auch keine organisierte Bildungsbenachteiligung gegenüber Migranten die Vietnamesen die einfach eine Affinität zu Leistung und Bildung haben, haben durchweg deshalb besser Resultate im Bildungssystem als die Türken die ein kulturbedingtes antiemanzipatorisches Wesen mit sich bringen da können die Deutschen noch so bemüht sein die Integrationsbereitschaft zu stärken. Das hat mit Rassismus überhaupt nichts zu tun.

-- 95.115.112.90 12:11, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Danke für deine Meinungsbekundung. Sie belegt, dass die Diskriminierung nicht nur institutionell und strukturell verankert ist, sondern auch in individuellen Vorurteilsstrukturen. -- Schwarze Feder talk discr 11:52, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Kann es sein das du selbst ein radikaler Diskriminierer aller weltanschaulichen Meinungen bist die du nicht begreifst?

Ich habe nie geleugnet das Arbeiterkinder durchaus Benachteiligung ausgesetzt sind ich glaube aber eher weniger das sich Strukturen etabliert haben die dies systematisch verursachen. Es kann auch ein Vorurteil sein das wenn Integrationsproblematik auftritt das man reflexartig immer die Gast bzw Aufnahmegesellschaft dafür verantwortlich macht, wenn seitens einer bestimmten Migrantengruppe kein Integrationswille besteht kann die Gastgesellschaft noch so viele Maßnahmen beispielsweise Integrationsverordnungen einführen dies wird kaum zu Veränderungen führen. Das eigentlich Problem sind eher die Kulturideologien und-theorien Multikulturalismus und Kulturrelativismus.

-- 95.114.122.175 12:33, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten


Ich finde den Begriff "Arbeiterkind" total peinlich, soweit er von Erwachsenen benutzt wird. Eigentlich sind ja die meisten Leute, die einem so den lieben langen Tag über den Weg laufen, "Arbeiterkinder". Aber keiner kommt sich deswegen irgendwie "anders" vor als andere. Wie kann man dann daraus so ein Aufhebens machen? (nicht signierter Beitrag von 188.96.128.40 (Diskussion) 14:40, 2. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Falscher Link?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird auf den Artikel Akademie für Arbeit und Politik verlinkt, mit Hinweis dass in dem Artikel um eine Einrichtung in Hamburg geht. Der Artikel behandelt aber die Akademie für Arbeit und Politik in Bremen. Da sich die Akademie für Arbeit und Politik (Uni Bremen) zum 1. März 2013 in Zentrum für Arbeit und Politik umbenannt hat, wurde der entsprechende Artikel von mir verschoben. Die Frage ist jetzt: Soll der Link auf die Akademie für Arbeit und Politik in diesem Artikel auf das Zentrum für Arbeit und Politik an der Uni Bremen verweisen, oder meint der Link eine andere Einrichtung? --Jens.pelzetter (Diskussion) 14:23, 16. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 20:22, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Ist es in, als Arbeiterkind zu gelten?[Quelltext bearbeiten]

Ich wundere mich über einige Namen bei der Liste der bekannten Arbeiterkinder: Stefan Raab, in den 60ern geboren, Sohn eines Metzgerei- Besitzers. Jörg Leichtfried, über dessen Herkunft ich im Artikel nichts gefunden habe, geboren in den 60ern aber nach dem Studium Rechtsreferent bei der Arbeiterkammer. Tom Ridge erhielt zwar ein Harvard-Stipendium, sonst findet sich im Artikel kein Hinweis. Roger Köppel, Sohn eines Bauunternehmers... Ich habe starke Zweifel, dass einige in der Liste die Erfahrungen machen mussten, die Arbeiterkinder gemacht haben (zumindest in der Vergangenheit). Die Liste sollte überarbeitet werden und imho muss es für Einträge, deren verlinkter Artikel keine genauen Angaben macht, Belege geben. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 14:16, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nachdem es hier keine Rückmeldungen gab, werde ich in der nächsten Zeit nicht belegte "Arbeiterkinder" auskommentieren bzw löschen. Einige stehen imho nur dort, um a) einen vermeintlichen Pluspunkt zu sammeln oder b) mehr Verlinkungen aufzuweisen. Der Begriff "Arbeiterkind" ist jedoch ein feststehender Begriff, er kennzeichnet nicht nur die Herkunft - viele Bewegungen (der Gewerkschaften, von Jugendverbänden, Parteien, der Friedensbewegung usw) haben sich mit dem Thema ausgiebig beschäftigt.
Arbeiterkinder wurden bis mindestens in die 80er Jahre stigmatisiert, sie erlebten eine andere Kindheit und Jugend. Seit ein paar Jahren erfährt der Begriff eine Umwandlung: war er früher negativ konnotiert, gilt es heute teilweise als "hip", sich Arbeiterkind zu nennen, das darf durch diese Liste nicht weiter verwässert werden. --AnnaS. (Diskussion) 07:43, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Na,das war ja mal eine echt konstruktive Diskussion. --AnnaS. (Diskussion) 03:23, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Hi AnnaS., lange ist es her... Ich habe auch mächtig Frust gehabt beim Lesen eben. Habe dem DDR Abschnitt etwas die rote Farbe genommen, vermisse aber dort den Grund des Rückganges der Arbeiterkinder-Studenten, Die von mir auskommentierte TF ist es zweifellos nicht. In der DDR verdiente man als Arbeiter ebenso viel wie als Ingenieur, wenn man Zulagen zunimmt. Es gab keine Karriereaussichten als Hochschulabsolvent, Chefs waren oft wenig gebildet. Die genannte Quelle für die Statistik ist zu hinterfragen, weil die zweite Zeile eine unkonkretere Kategorie hat als die erste. Deine obenkritisierte Liste ist auch in dieser Hinsicht blödsinn, man sollte doch nicht wieder in diesen Fehler der DDR verfallen.--Ulf 20:46, 30. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Bildung = „Aufstieg“?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe soeben im entsprechenden Abschnitt umformuliert und lese dort zum Beispiel, bezogen auf den Schulunterricht im 19. Jh.:

„Man teilte die Themen nicht, die in den verschiedenen Schichten interessant waren, sobald man Schichten wechselte.“

Diese unbelegte Behauptung verstehe ich nicht: wer ist „man“, wer wechselte und wer hat das überhaupt geschrieben? Ein über 100 Jahre alter Lehrer? Ein damaliger Oberschüler, der nicht mit Arbeiterkindern sprechen wollte? Auch die Verallgemeinerung ist bemerkenswert.

Auch glaube ich, dass damals das später im Westen so prägende Karrieredenken („Aufstieg“) damals überhaupt nicht so dominant oder besetzt war. Natürlich wollte man, dass es den Kindern einmal besser gehen möge, aber das oben/unten-Denken scheint mir dazuerfunden worden zu sein. Es war von vornherein klar, dass man einer sozialen Schicht zugehörte. Das sozial schädliche Karrieredenken (Aufstiegschancen, Abstiegsangst) kam erst mit der Durchlässigkeit, die Schule wurde zum Konkurrenzschauplatz.--Ulf 13:51, 31. Okt. 2021 (CET)Beantworten

quellenlose Behauptung[Quelltext bearbeiten]

Ich lese in Abschnitt Bildungsbenachteiligung:

„Dabei hat sich die soziale Benachteiligung verschoben: während noch in den 1970er Jahren „Katholische Arbeitertochter vom Land“ eine Formel für Mehrfachbenachteiligung war, wird heute eher vom „Türkischen Jugendlichen aus dem Problemviertel“ gesprochen. Geblieben ist als Merkmal einer extremen Bildungsbenachteiligung die Herkunft aus Arbeiterfamilien.“

Womit ist das belegbar und wieso gab es auf dem Land katholische Arbeiter und wieso sind in türkischen Vierteln alle Kinder Arbeiterkinder? Wieso kann oder sollte ein Jugendlicher aus einem Problemviertel die türkische Staatsbürgerschaft haben??? Während weiter oben von einer Verschiebung gesprochen wird, wird im Schlussatz wieder von einer extremen Benachteiligung von Arbeiterkindern gesprochen. Abgesehen von POV und wiederum fehlender Quelle für diese Behauptung ist das etwas unlogisch.--Ulf 14:03, 31. Okt. 2021 (CET)Beantworten

Bildung für Arbeiterkinder während der Industrialisierung[Quelltext bearbeiten]

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass die hier beschriebene Schulbildung in der Vergangenheit etwas einseitig aus der Sicht der peußischen Lande gesehen wird.

In der Landgrafschaft Hessen war man offensichtlich fortschrittlicher. Hier wurde schon 1619 eine erste allgemeine Schulpflicht für Knaben und Mädchen eingeführt, und zwar auch in den kleinsten Orten (Schulordnung von 1628 durch Lanfgraf Georg II.). Die Dauer des Schulbesuchs wird durch Landgraf Ludwig VI. ab 1733 von 7 auf 8 Jahre verlängert. Der Untericht war eingeteilt in Unterstufe, Mittelstufe und Oberstufe; gelehrt wurde: Religion, Lesen, Schreiben, Rechnen und Singen.

1874 wurde mit dem neuen preußischen Volksschulgesetz auch in Hessen (Preußische Provinz Hessen-Nassau seit 1866) eine Art weiterführender und berufsbildender Schulen eingefühert, die Fortbildungsschulen (gedacht für Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft), die sich an die achtjährige Voksschule anschloss, und zwar vom 14. bis zun 17., max. bis zum 25. Lebensjahr (Schulpflicht!). Schultrräger waren die Gemeinden, Lehrer die örtlichen Lehrer. Unterichtet wurde: Bürger- und Wirtschaftskunde, Naturkunde, Rechnen, Lesen und Schreiben. Der Unterricht fand überwiegend in den Herbst- und Wintermonaten statt. Das waren die Vorläufer der späteren Berufsschulen, die nach 1934 allgemein eingefühert wurden. Ganz so bildungsfern (müsste man mal genauer definieren) war der überwiegende Teil der Bevölkerung nicht. Er war praktisch gebildet, war somit der Grundpfeiler und Träger der Witschaft. --H2OMy (Diskussion) 17:47, 31. Okt. 2021 (CET)Beantworten

Durch Arbeiterkinder geprägte Jugendkulturen[Quelltext bearbeiten]

Die Jugendbewegung der Rocker kennt man hier im Elitarium wohl nicht.

Verschiebung nach „Arbeiterkind“?[Quelltext bearbeiten]

Stehen Lemmata zu Personengruppen nicht immer im Singular? --ChickSR (Diskussion) 11:45, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Die Verschiebung auf den Plural wurde damals hiermit begründet, wonach Personengruppen im Plural stehen sollen. Ich hätte hier aber auch intuitiv die Singularform erwartet. Liebe Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 18:43, 12. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Einzahl passt hier nicht, da es um die gesellschaftliche Gruppe geht, nicht um ein einzelnes Individuum. Das Argument oben halte ich für stichhaltig. -- Perrak (Disk) 20:20, 12. Mai 2023 (CEST)Beantworten