Diskussion:Aristoteles

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Letzter Kommentar: vor 27 Tagen von Petrus3743 in Abschnitt Sklaven
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Jahreszahlen vor oder nach dem Jahr 0[Quelltext bearbeiten]

Dass Aristoteles im 4. Jhd. v. Chr. geboren ist und dann im 4. Jhd. gestorben ist, konnte bis heute anhand Wikipedia gut und recht verstanden werden. Es stand schwarz auf wess da. Denn mind. 15 Jahreszahlen waren ohne die Bezeichnung v. Chr. gemacht worden. Was auf dem Blatt steht und der Mensch versteht sind zwei verschiedene Dinge. Das ein Beleg hiermit. Wie viele Augen bzw. Menschen haben das Fehlen von "v. Chr." übersehen aber das korrekt logische verstanden bzw. interpretiert??? Ob es nun ein Missverständnis, Ungenauigkeit oder Faulhaut der Verfasser war, der kleine Fehler kann ganz grosse Auswirkungen haben. Esotheriker, senzationslüsterne Journalisten oder andere Theoretiker bzw. realitätsfremde Wesen könnten Thesen über Thesen aufstellen. Scherz bei Seite, der Umstand eines 600 Jahre alten Herren versetzt keinen "gesunden Menschenverstand" in geistige oder emotionale Zweifel. Jedes 8 jährige Kind kennt und weiss die realen Verhältnisse diesbezüglich. Bei komplizierteren bzw. nicht so alltäglichen Bsp. sieht das jedoch anders aus. Mich stimmt dieses Beispiel hier wach und hellhörig bzw. nachdenklich. Wie aufmerksam bzw. sensitiv sind wir im rastenden Alltag? Das ist heute 2011 n.u.Z. und nicht 2011 v.Chr. passiert. Gesiss hat es noch weitere seltsame Angbaben der Zeitrechnung. --Alias.n.b. 21:18, 8. Feb. 2011 (CET)Beantworten

In einer Biographie sollte klar sein, dass nach dem ersten Auftauchen einer Jahreszahl von 400 v. Chr. die Zahl 395 schwerlich n. Chr. sein kann. 9_9 Kein Mensch lebte hunderte Jahre. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:28, 8. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Na ja, besonders bibeltreue Leser könnten Aristoteles ja für eine Art Methusalem halten ;–) Aber Scherz beiseite, DerHexer hat recht; ich persönlich fände die ständige Wiederholung von „v.Chr.“ sogar lästig. Sie ist in altertumswissenschaftlicher etc. Literatur auch nicht üblich. --Aristeas 12:56, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten
In der Tat ist die ständige Wiederholung von "v. Chr." lästig und es ist nicht etwa dieser Zusatz, wie oben unterstellt, aus Faulheit oder Unachtsamkeit unterblieben, sondern er wurde, wenn nachträglich eingefügt, hier und anderswo rückgängig gemacht, aus dem einfachen Grund, weil wir beim Leser - zumal bei einem philosophischen Thema - ein Minimum an Bereitschaft und Fähigkeit zum Mitdenken voraussetzen. Nwabueze 13:55, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Eintrag "Naturphilosophie" verändert[Quelltext bearbeiten]

Habe den Eintrag Naturphilosophie verändert, da die Einleitung ungenau war. Kann sehr gut Griechisch, bin von Profession Akademiker und Philosoph und will nun bei Wikipedia mitmachen. Zur Spezifizierung meiner Beschreibung: Grundsätzlich sind Bewegung (kinesis) und Veränderung (metabole) nicht trennbare, eigentlich univoke Bezeichung für das Grundprinzip (arche) aller Natur für Aristoteles. Habe dies ergänzt. Zweitens bietet sich an, statt von der Untersuchung der "Prinzipien und Ursachen der Veränderung" nur von einer Untersuchung der Arten der Veränderung zu sprechen, da die Veränderung ja selbst das Grundprinzip (arche) der Natur ist und nicht seinerseits wieder Grundprinzipien besitzt, außer man will auf das "unbewegt Bewegte" anspielen. (nicht signierter Beitrag von Naciketas85 (Diskussion | Beiträge) 22:04, 28. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Das ist wunderbar. Die Änderung kommt sehr gut. Beiträge dieser Art (und mehr) sind in der Wikipedia sehr gesucht. Wir wünschen uns noch viele Autoren mit solchen Kompetenzen. Insbesondere der Bereich Philosophie ist mit Profis sehr dünn besetzt. Wenn Du Dich weiter engagieren willst, wäre es sinnvoll wenn Du Dich anmeldest. Wenn Du Deinen Klarnamen nicht nennen willst, kannst Du das gerne auch mit einem Pseudonym (nickname). Es gibt hier ein Portal:Philosophie, wo Du einiges über die Leute und deren Aktivitäten findest, die sich hier mit dem Themenkreis der Philosophie befassen. Wenn Du Fragen hast, oder Hilfe benötigst, kannst Du mich gerne auf meiner Diskussionsseite ansprechen. Manches erscheint nämlich zunächst merkwürdig, wenn man sich als neuer Autor in die inneren Zusammenhänge der Wikipedia begibt. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 09:15, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wunderbar. Falls inhaltliche Fragen auftauchen, weise ich zusätzlich noch auf den kompetentesten Autor im Bereich "Antike Philosophie" hin: Benutzer:Nwabueze. Falls noch nicht bekannt, dieser Link: Benutzer Diskussion:Naciketas85 führt zu deiner Benutzer-Diskussionsseite. Grüße,--Mischa (Diskussion) 10:20, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Erste Substanz[Quelltext bearbeiten]

Bei Diskussion der Substanz-X (es wäre vielleicht gut, besonders lange Artikel mit der Möglichkeit der Zeilenangabe zu versehen - das nebenbei) heißt es: "(i) selbständige Existenz oder Subjekt für alles andere, aber nicht selbst Subjekt zu sein (erste Substanz);" Ich denke es müsste richtigerweise lauten: ..., aber nicht selbst Prädikat zu sein (erste Substanz) (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.11 (Diskussion) 14:51, 16. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Danke für den Hinweis (bei der genaueen Angabe könnte man ja immerhin den Abschnitt, hier: 3.5.1 Ontologie, angeben). Ich hab's korrigiert. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 11:51, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Die Idee einer anklickbaren Zeilenangabe betraf gar nicht Sie, Herr Hartmann, sondern das Design wikipedias, was ich natürlich gar nicht deutlich gemacht habe; werde den Vorschlag nochmls direkt bei WP machen, Axel Brnzinger. (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.7 (Diskussion) 12:47, 18. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Das Problem dabei ist, dass jeder einen anderen Bildschirm hat. Was bei mir Zeile 8 ist, könnte bei Ihnen Zeile 10 sein und bei jemandem mit einem besonders kleinen Bildschirm möglicherweise Zeile 14. Die Kommunikation darüber könnte schwierig werden. Deshalb mein Hinweis, dass man mit Angabe des Abschnitts auch einigermaßen zielgenau verfahren kann. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 16:57, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Literatur - Einführungen und Gesamtdarstellungen[Quelltext bearbeiten]

Ich finde - wie auch in anderen Artikeln - die Unterscheidung zwischen „Einführungen“ und „Gesamtdarstellungen“ problematisch. So umfasst das Werk von Flashar (Aristoteles: Lehrer des Abendlandes) 416 Seiten und hat einen starken Schwerpunkt in der Biographie von Aristoteles. Das Buch von Welsch dagegen, das wegen seiner systematischen Orientierung einer „Gesamtdarstellung“ sicherlich viel näher kommt und 418 Seiten umfasst, wird hier unter „Einführungen“ gelistet. Ich würde die Unterscheidung komplett aufgeben und die zweitrangige Literatur (z.B. Buchheim, Jung) entfernen. HerbertErwin (Diskussion) 06:22, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die Gliederung des Literaturabschnitts habe ich nach dem Ausscheiden des früheren Hauptautors umgestaltet. Bin leider eben erst auf deine Anregung aufmerksam geworden. Ja, deine Argumentation hat einiges für sich. Mit deinem Vorschlag bin ich einverstanden und würde es begrüßen, wenn du zweitrangige oder zu spezielle Titel rausnimmst. Wichtig ist mir eine gute, übersichtliche Gliederung, also nicht mehr als etwa acht Titel pro Unterabschnitt. Der Artikel scheint traurigerweise verwaist zu sein. Bitte greif einfach ein und mach das. Nwabueze 00:35, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Da es ein – tatsächlich – exzellenter Artikel, wollte ich ohne Absprache keine Veränderung vornehmen. Ich werde noch mal über meine Vorschläge nachdenken, hat aber aus meiner Sicht keine hohe Priorität. HerbertErwin (Diskussion) 21:17, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo! Ich hätte noch einen Vorschlag für einen interessanten Literaturhinweis (vielleicht für den Abschnitt "Einführungen") Walter Reese-Schäfer: Aristoteles interkulturell gelesen. Nordhausen: Bautz, 2007. Könntet Ihr das einfügen? --134.76.173.193 18:18, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Nach der Darstellung, die der Verlag gibt, handelt es sich eher um Erörterungen über die Einordnung des Aristotelismus in die weltweite Geschichte der Philosophie als um eine Würdigung der Person Aristoteles. Daher wäre das wohl im Artikel Aristotelismus besser untergebracht. Die Fragestellung des Buches scheint sehr speziell zu sein, daher wäre Erwähnung in einer Fußnote an passender Stelle vielleicht angebrachter als Anführung in der Literaturliste, die nur die allerwichtigste einführende Literatur enthalten soll. Das Buch von Reese-Schäfer mag ja interessant sein, aber über Aristoteles und Aristotelismus gibt es interessante Publikationen in dreistelliger Anzahl. Bei der Literaturliste müssen wir sehr, sehr selektiv sein, da kann sicher nicht alles aufgenommen werden, was eigentlich interessant wäre. Nwabueze 09:25, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Könntest du dies für die anderen Einfügungen (bspw. Platon) ebenfalls überprüfen? Danke! —DerHexer (Disk.Bew.) 12:12, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Achso, ich dachte, dass der Hinweis vielleicht für ein interessiertes Publikum nützlich sein könnte, eben weil es mal "etwas anderes" ist - gleiches gilt für Platon. Dann werde ich bei Aristotelismus einmal nachfragen, ob das Buch aufgenommen wird. --134.76.173.193 11:03, 10. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Philosoph[Quelltext bearbeiten]

Angesichts der vom Vorbeitrag erwähnten und auch im wissenschaftlichen "common sense" bekannten, historischen Unsicherheiten,könnte vllt statt "Philosoph" neutraler einfach von Persönlichkeit gesprochen werden (Idee ohne Abgleichung mit Wiki-Def. "Persönlichkeit"). Ähnliches könnte für viele "Persönlichkeiten" mit dünner historischen Datenlage erfolgen, jedoch mit (interner) Abgrenzung zwischen den beteiligten Definitionen dünn bzw. ausreichend. --87.162.135.88 15:00, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Falls das in der aktuellen Forschung umstritten sein sollte, bitte mit Beleg einbringen. Ansonsten: bitte archivieren. --Keichwa (Diskussion) 18:05, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hinweis[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Der folgende Hinweis erreichte das Support-Team in ticket:2015082110007769:

Sehr geehrte Damen und Herren!

 

Im Artikel „Aristoteles“ im Abschnitt „Akt und Potenz“ steht der Satz:

 

So ist ein Junge der Möglichkeit nach ein Mann, ein ungebildeter Mensch der Möglichkeit nach ein gebildeter (Met. IX 6).

 

Bitte überprüfen Sie die Quellenangabe!

In meiner Ausgabe der Metaphysik des Aristoteles (Meiner-Verlag, Griechisch-Deutsch) findet man dies Beispiel nicht im 6. Kapitel des IX. Buches, 

sondern im 8. Kapitel: 1050a 5

Vielleicht kann jemand mit entsprechendem Zugang zur Literatur das Ganze mal nachprüfen. Danke und liebe Grüße--Der Checkerboy 22:20, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Aristoteles: Maßgeblich für das Fachgebiet Psychologie?[Quelltext bearbeiten]

Bezüglich der Streichung des Wortes "Psychologie" bei Aristoteles (im Satz "... doch hat Aristoteles zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst, darunter Wissenschaftstheorie, Logik, Psychologie, Biologie, Physik, Ethik, Staatstheorie und Dichtungstheorie): Auch wenn Aristoteles die Psychologie nicht begründet hat, so ging ich - auch aufgund des im Artikel "Aristoteles" sich findenden Unterkapitels Psychologie - von einer maßgeblichen Beeinflussung der Psychologie aus. Ich bestehe natürlich nicht unbedingt auf die Aufnahme der Psychologie in die auch die Fachgebiete Biologie, Ethik, Physik usw. enthaltende Zeile. MfG, --Georg Hügler (Diskussion)

Das Wort war erst vor kurzem neu eingefügt worden. Da ein Abschnitt "Psychologie" betitelt ist (was ich anders gemacht hätte), möchte ich meinerseits nicht unbedingt auf der Löschung des Worts in der Einleitung bestehen; gebe aber zu bedenken, dass das, was Aristoteles in seinen biologischen Werken geschrieben hat, mit heutiger Biologie sehr viel mehr zu tun hat als das, was in De anima steht, mit dem, was heutige Leser unter Psychologie verstehen. Daher kann "Psychologie" zumindest auf fachfremde Leser ziemlich irreführend wirken. Im englischen Sprachraum ist die Bereitschaft, antike Seelenkunde als psychology zu bezeichnen, größer als die entsprechende Bereitschaft im deutschsprachigen Raum. Gerne überlasse ich die Entscheidung dem Hauptautor, Benutzer:Victor Eremita, der allerdings nur sporadisch aktiv ist. Nwabueze 10:05, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
In der Einleitung würde ich nicht Psychologie schreiben. (Man könnte darüber nachdenken dort Theorie der Seele zu schreiben, aber m.E. überwiegen die Nachteile (Missverständnisse) gegenüber den Vorteilen.)
Als Überschrift des Abschnitts habe ich bewusst Psychologie: Theorie des Lebendigseins geschrieben, um deutlich zu machen, dass das Wort "Psychologie" wenig mit dem heutigen Begriff zu tun hat. Wenn du, Nwabueze, hier die Befürchtung hast, dass dies Missverständnis dennoch auftritt oder andere Einwände, würde ich Seelenlehrer: Theorie des Lebendigseins (oder Ähnliches) schreiben. Unerläutert Seelenlehre (oder Theorie der Seele) zu schreiben würde wohl zu Missverständnissen führen. --Victor Eremita (Diskussion) 14:30, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Zumindest bei achtsamen Lesern sind Missverständnisse kaum zu befürchten, dennoch würde ich Seelenlehre: Theorie des Lebendigseins vorziehen. Nwabueze 01:22, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten
In Ordnung, ich habe es geändert. --Victor Eremita (Diskussion) 07:21, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Verwendete Bilder zu Aristoteles' Aussehen fragwürdig gewählt[Quelltext bearbeiten]

Dies ist eine spezifische Kritik zu der allgemeinen Problematik der oft sinnfreien Bildwahl hier in der WikiPedia. Sicher will man was zeigen, aber macht das stets Sinn? Da die römische Büste offensichtlich eine Entstellung Aristoteles nach römischem Wunschbild ist, hat diese zwar Relevanz für andere Artikel - etwa bezüglich der Subjektivität oder der Willkür in der künstlerischen Darstellung -, aber ist diese hier - ohne weitere Diskussion einfach am Rande des Artikels - sinnfrei und eher irritierend angebracht. Bitte lasst uns auf Bilder konzentrieren, die dem Artikel dienen und die im rechten Kontext angebracht sind. --2.247.198.43 20:43, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Solange nicht ein Werk von Eveline van Duyl (Aristoteles-Büste) gezeigt wird, ist die Ähnlichkeit der römischen Büsten zu Lyssipos, zumal dieser Bildhauer auch erwähnt wird, doch ausreichend. ;) MfG, --Georg Hügler (Diskussion) 21:42, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Unterscheidung Tugendhafter vs Selbstbeherrschter widerspricht sich ein wenig[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Auch unterscheidet sich der Tugendhafte vom Selbstbeherrschten (der dieselben Handlungen ausführen mag, sich aber dazu zwingen muss) dadurch, dass er an der Tugend Freude empfindet (EN II 2, 1104b3ff.)" (https://de.wikipedia.org/wiki/Aristoteles#Tugenden)

"eine Handlung mögen" ist für mich synonym zu "an [der Handlung] Freude empfinden".

==> Da es als Unterscheidungsmerkmal notiert ist, finde ich diese Unterscheidung widersprüchlich oder zumindest verwirrend. (nicht signierter Beitrag von Toogley (Diskussion | Beiträge) 19:46, 30. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Laut Online-Duden hat das Verb "mögen" im Deutschen verschiedene Bedeutungen, darunter:
  • zum Ausdruck der Einräumung oder des Zugeständnisses
  • für etwas eine Neigung, Vorliebe haben; etwas nach seinem Geschmack finden, gernhaben

Im vorliegenden Fall handelt es sich um den Ausdruck der Einräumung oder des Zugeständnisses. Der Duden gibt dafür folgendes Musterbeispiel an: er mag tun, was er will (was er auch [immer] tut), es gelingt ihm nichts. Du hast den Satz also völlig missverstanden. Nwabueze 02:12, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Buch "Meteorologie"?[Quelltext bearbeiten]

Mir ist aufgefallen, dass hier - im Gegensatz zur englischen Version mit ihrem Eintrag Meteorology (Aristotle) - das Buch "Meteorologie" nicht erwähnt ist. Kennt sich jemand aus und kann das bzw. den Artikel zum Buch nachholen? Mit Dank und besten Grüßen Perennis (Diskussion) 16:16, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Staatsformenlehre: Aristoteles vs. Platon[Quelltext bearbeiten]

In den meisten meiner Abiturvorbereitungsbücher für Politikwissenschaft wird Aristoteles als Urheber der Einteilung von Verfassungen in Monarchie, Aristokratie, Politie, Tyrannis, Oligarchie, Demokratie/Ochlokratie genannt. Allerdings bin ich nun auf widersprüchliche Angaben gestoßen, was diese Urheberschaft anbelangt. Richard Saage schreibt diese Einteilung in seinem Lehrbuch "Demokratietheorien. Eine Einführung. Grundwissen Politik." Platon und nicht Aristoteles zu. Dort heißt es auf Seite 58: "Platon hat seine äußerst einflussreiche Staatsformenlehre, der auch Aristoteles, Polybios und Cicero folgten, in der Schrift "Politikos" entwickelt. Die Alleinherrschaft bezeichnet er als Monarchie, die Herrschaft der Wenigen nennt er die Aristokratie und die Herrschaft der Vielen die Demokratie (302c)." Insofern wäre die Darstellung in diesem Artikel hier auf Wikipedia und in meinen Abiturvorbereitungsbüchern schlicht falsch. (nicht signierter Beitrag von 82.119.8.57 (Diskussion) 23:24, 8. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Ganz schön flapsig, Deine Feststellung. Hier im Artikel wird nicht behauptet, dass Aristoteles "als Urheber der Einteilung von Verfassungen" gälte. Einen Überblick findest Du im Artikel Verfassungskreislauf. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 08:03, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

präformistisch oder präformal?[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, im Text steht der Satz Diese Einsicht setzte sich erst im frühen 19. Jahrhundert durch und verdrängte schließlich die präformistischen Spekulationen. Müsste es eigentlich nicht präformale Spekulationen heißen, da das Wort von "Präformation" kommt? Oder kann man beides machen? Viele Grüße (nob) (Diskussion) 10:07, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Problematische Fußnoten[Quelltext bearbeiten]

Mir scheinen die aktuellen Fußnoten 19 und 20 problematisch. 19 enthält ein langes wörtliches Zitat aus Sekundärliteratur, 20 eine sehr breite Darstellung einer bestimmten Forschungsmeinung zu einer Spezialfrage. Das ist eigentlich nicht die Aufgabe von Fußnoten bei uns. Ich halte zwar inhaltliche Ausführungen in Fußnoten in begrenztem Ausmaß für zulässig (was andere anders sehen), aber das sollte nicht übertrieben werden und darf insbesondere in einem Artikel wie diesem nicht ausarten. Daher sollten diese Ausführungen entweder in den Fließtext eingefügt oder (zumindest größtenteils) in Spezialartikel verlagert werden. Wildwuchs ist gerade für diesen exzellenten Artikel gefährlich - das ist, soviel ich weiß, auch stets die Auffassung des Hauptautors Victor Eremita gewesen. Nwabueze 16:25, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

überlieferung[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zur Überlieferung der aristotelischen Schriften spart seltsamerweise den wichtigsten Umstand überhaupt aus. In den Zentren mittelalterlicher Gelehrsamkeit war Aristoteles unbekannt. Die Büchereien der Klöster waren winzig. Die Wiederentdeckung erfolgte von Cordoba aus, durch Übersetzungen aus dem Arabischen. Die christlichen Gelehrten der frühen Renaissance waren zum Verständnis auf Averroe (den "Kommentator") angewiesen. Logik, Rationalismus und Naturwissenschaft hatten zu dieser Zeit schon eine lange persische und arabische Tradition hinter sich und waren dort zu großen Teilen erst entstanden. In der Folge wurde der aristotelische Einfluss in Europa größer als im arabischen Raum, was mit islamischen Entwicklungen zu tun hat. Aristoteles wäre ohne diesen gut belegten mittelöstlichen Umweg heute mit Sicherheit nicht der einflussreichste Geisteswissenschaftler in der westlichen Welt. 178.19.228.15 21:41, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Schaust Du bitte einmal in den Abschnitt Aristoteles#Rezeption#Mittelalter. Da müsstest Du genügend fündig werden. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 11:29, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Der Link ist verhuddelt, Unterabschnitt Aristoteles#Mittelalter funktioniert (Stand 2023). Eigenartig belegfrei ist streckenweise u.a. Aristoteles#Überlieferung_und_Charakter_der_Schriften; in weiten Teilen ist dieser Artikel entweder eine Übersetzung oder der Import eines Artikels (per se nicht schlecht, aber es sollte darauf hingewiesen werden). Überlieferung und Rezeption sind zwei paar Schuhe. Es wäre gut, etwas mehr zur Überlieferung (Handschriftenlage) zu sagen. Das scheint mir bisweilen auch in den Artikeln zu den einzelnen Werken zu fehlen. --Keichwa (Diskussion) 18:05, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Überlieferung 2[Quelltext bearbeiten]

Unter der obigen Überschrift findet sich ja eigentlich recht wenig im Artikel; eigentlich nur eine Erklärung, wie's von den Pragmatien zur Erstveröffentlichung durch Andronikos kam. Danach setzt der Text unvermittelt erst in den Mönchsklöstern des Frühmittelalters wieder ein. Ich dachte bisher immer, Aristoteles' sämtliche Schriften wären im griechischen Original großteils verlorengegangen; erst durch den Untergang des Westreiches und dann nochmal durch den Untergang Byzanz', das seine Schriften stets eifersüchtig gehütet hatte und kaum nach Europa exportierte. Überlebt habe Aristoteles' Werk dann primär über lateinische Übersetzungen, vor allem solche, die von Moslems zum Zwecke der Übersetzung ins Arabische gerettet wurden.

Nun aber sehe ich beim Durchklicken der einzelnen Werkartikel, daß doch noch so einige Werke im Original vorzuliegen scheinen. Es wäre schön, wenn der Artikel auf die Thematik eingehen könnte. --79.242.203.134 10:58, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Es wäre sehr viel leserfreundlicher, wenn an irgendeiner Stelle der Zitationsstil erklärt wird. Wer nicht sowieso schon mit Aristotels zu tun hat, wird nicht wissen, was beispielsweise PA II bedeutet.

Wirk- oder Bewegungsursache[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, mir ist aufgefallen, dass im Abschnitt "Naturphilosophie, Ursachen (Punkt 3.4.5)" nur der Architekt als Causa efficiens für das Beispiel Haus genannt wird. Sollten wir nicht auch den Bauarbeiter als den eigentlichen Beweger der Ziegeln usw. auch mit angeben? Was meint ihr?

Neleus von Skepsis (Link)[Quelltext bearbeiten]

Neleus von Skepsis kann nun verlinkt werden, da die Seite erstellt wurde. Ümit Korkmatzz (Diskussion) 17:00, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Nwabueze 10:48, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Autor namens Wolf (erledigt)[Quelltext bearbeiten]

Eine Fußnote besagt, eine vollständige Liste der Charaktertugenden finde sich bei "Wolf, S. 79–80". In der Literaturliste und auch sonst im Artikel findet sich aber kein Wolf, der gemeint sein könnte. --Katimpe (Diskussion) 22:56, 13. Mär. 2020 (CET) PS: Der Bezug war schon unklar, als die Fußnote 2007 eingefügt wurde.Beantworten

Autorin! Siehe Aristoteles Nikomachische Ethik von Ursula Wolf, erschienen b. diversen Verlagen, diverse Jahrgänge ab Anno 2002, 31.01.2021 Eku-pilz (nicht signierter Beitrag von 2003:C0:2705:4539:ED1C:FD72:7B52:3483 (Diskussion) 16:07, 31. Jan. 2021 (CET))Beantworten
Danke dafür und an Tusculum, der die vollständige Belegstelle eingefügt hat. --Katimpe (Diskussion) 05:03, 6. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Die Fußnoten 2 und 3 erwähnen einen Autor namens Trampedach, der in der Literaturliste nicht figuriert. --Andres (Diskussion) 12:57, 4. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Kai Trampedach --Search'n'write (Diskussion) 09:19, 7. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Sind Einzelnachweise gleich Anmerkungen?[Quelltext bearbeiten]

Mein Eintrag Einzelnachweise und Anmerkungen wurde mit folgendem Hinweis zurückgesetzt:
unnötig, da auch Einzelnachweise Anmerkungen sind - zumindest in halbwegs fachlichen Texten.
M. E. ist dieser HInweis nicht zutreffend, denn in Hilfe:Einzelnachweise ist nachzulesen:
Der Einzelnachweis dient der Nachvollziehbarkeit des Artikelinhalts und unterscheidet sich insofern von denjenigen Anmerkungen, die ergänzende Informationen bieten, welche man nicht in den Fließtext einbauen wollte. Werden sowohl Einzelnachweise als auch erläuternde Anmerkungen eingebaut, können sie gemäß Gruppierung in getrennten Gruppen aufgeführt werden. In wissenschaftlichen Publikationen ist es jedoch gängige Praxis, erläuternde Anmerkungen und Belege in Fuß- bzw. Endnoten zusammen erscheinen zu lassen. --Petrus3743 (Diskussion) 12:56, 28. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Einzelnachweise sind Anmerkungen, auch wenn nicht alle Anmerkungen Einzelnachweise sind. Anmerkungen sind insbesondere in wissenschaftlicher Literatur üblich. In der Regel enthalten sie auch Belege, das heißt genaue Angaben der Stellen in Quellen oder in wissenschaftlichen Publikationen, auf denen die Ausführungen im Text basieren oder auf die sie sich beziehen. Ist denn der ausgezeichnete Artikel "Aristoteles" eine gänzlich unwissenschaftliche Publikation? --Georg Hügler (Diskussion) 13:01, 28. Nov. 2021 (CET)Beantworten
So ist es, "Einzelnachweise" ist Wikisprech, korrekt sind Anmerkungen, siehe auch den Artikel. --Benowar (Diskussion) 23:18, 28. Nov. 2021 (CET)Beantworten
So ist es. Anmerkungen sind keine Kommentare, sondern die bei Historikern (wie generell den ganzen Geisteswissenschaften) übliche Form, siehe hier oder hier oder hier. Einzelnachweise ist wikipedia-speech. --Armin (Diskussion) 21:11, 5. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Nochmal: Überlieferung der Schriften: Übersetzungen in Bagdad?[Quelltext bearbeiten]

Gehört nicht der Weg über die islamischen Übersetzungen unbedingt in den Abschnitt Überlieferung und Charakter der Schriften? Dass später im Artikel noch etwas dazu gesagt wird, hilft leider nur denen, die sooo viel Zeit zum Suchen haben. --Bleckneuhaus (Diskussion) 15:59, 24. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wo spricht man denn islamisch? --Georg Hügler (Diskussion) 16:54, 24. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich hoffe, es war schon klar, worauf meine Frage zielt. Wenn nicht, bitte "Der Name der Rose" lesen oder sehen. --Bleckneuhaus (Diskussion) 17:43, 4. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
s.o. Überlieferung --dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Keichwa (Diskussion) 19:42, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Geburtsdatum?[Quelltext bearbeiten]

Geboren am 10.01.-384 / Gestorben am 31.12.-322 - Diese Angaben fand ich im Internet. Gibt es dafür irgendwo einen - wenn auch zweifelhaften - Hinweis? -- 92.206.107.189 23:14, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Sklaven[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, dass Aristoteles Konzept des Sklaven widersprüchlich sei. Das ist mitnichten der Fall und wird auch von der Forschung nicht so vertreten. Er nennt Kriege von Natur aus gerecht, wenn Sie dazu dienen, Sklaven-von-Natur zu unterjochen und die Unterscheidung zwischen Sklaven-von-Natur und solchen wider die Natur (wie man hier das Wort akzidentell verwenden kann ist mir unbegreiflich, mit Substanz und akzidenz hat das alles nichts zu tun) ist Eindeutig. Wer von Natur her Körperlich zur Sklavenarbeit taugt und von der Vernunft nur soweit teilhat, Befehle entgegennehmen zu können, aber von der Vernunft nicht aktiv und eigenstänfig gebrauch machen kann, der ist für Aristoteles ein Sklave von Natur. Alle anderen sind es nicht. Es ist zu keinem Zeitpunkt uneindeutig. --2A00:A200:0:805:6D46:23:7628:3932 17:53, 16. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn du hierzu eine belastbare Quelle (Enzyklopädie) angeben könntest, wäre es für eine ggfs. mögliche Einarbeitung sehr hilfreich. Mit Gruß--Petrus3743 (Diskussion) 13:09, 7. Apr. 2024 (CEST)Beantworten