Diskussion:Bewegung für Rechte und Freiheiten

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Ich habe die Änderungen von 89.53.22.233 rückgängig gemacht, weil sie einseitig gegen die DPS polemisieren (man könnte auch sagen hetzen). Die Kritikpunkte können gerne wieder rein, aber bitte mit Belegen, etwas (lieber: deutlich) ausgewogener und möglichst mit redigierter Ortografie/Grammatik. Außerdem gibt es keine türkische Schrift (nur lateinische; oder türkische Sprache) und Pomaken sind ein eigenes Volk mit eigener Sprache.

Bujo 18:47, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich bitte um Nachweise für den folgenden Satz, : ↑ u.a. ist sie für den Anschlag am 09.03. 1985 auf dem Zug Sofia-Burgas im Bahnhof Bunowo verantwortlich, in dem es zu 7. Tote kommt, 3 davon Kinder da zu dieser Zeit die Berichterstattung alles andere als frei war. Sonst sollte dieser Satz entfernt werden.

Das jetzige Lemma ist mit null Treffern in google Begriffsfindung. Stattdessen wird von den gültigen NK die gebräuchlichste Bezeichnung als Lemma gefordert. -- Poxy 00:46, 29. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Laut Wiki:NK „Bei ausländischen Einrichtungen............der allgemeine Sprachgebrauch in deutschsprachigen Texten sein.“ Das ist Bewegung für Rechte und Freiheiten. s. Wolfgang Ismayr: Die politischen Systeme Osteuropas ,Leske+Budrich, Opladen, 2002, S.581--Vammpi 17:35, 29. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank Vammpi. Gruß -- Poxy 03:01, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weselin Angelow schreibt in seinem Werk: Турско националноосвободително движение в България 1985 - 1986, Verlag Stiftung "Либерална интеграция", Sofia 2009: На 2.ХІ.1992 г. в. ”Ранно утро” съобщава: “Ахмед Доган е оглавил ДПС по разпореждане на генерал Семерджиев - истинските основатели на Движението за права и свободи още през май 1989 г. са били екстрадирани от страната. Истинското Движение за права и свободи е основано през април 1989 г. от Мустафа Юмер, Бейхан Мюмюнова, Алдин Рашидов и Орхан Пандур. На 26 май същата година те всички са арестувани заради вълненията, предизвикани от “възродителния процес”. Три дни по-късно радетелите за правата на българските турци са екстрадирани от страната с по 30 килограма багаж. Държавна сигурност усеща, че трябва да вземе нещата в свои ръце и без да се бави, през юни започва да работи за създаването на свое ДПС. Идеята е лично на ген. Атанас Семерджиев, който явно е имал доказателства за блестящите качества на своя кандидат. По време на предизборната кампания за Велико народно събрание Ахмед Доган е посещавал Крумовград и Кърджали. За транспортно средство лидерът си е избрал вертолета на ген. Семерджиев

zu dt.: Am 2 November 1992 gibt die Zeitung Ranno utro bekannt, dass Ahmed Dogan Vorsitzender der DPS in Auftrag des Geheimdienstgenerals Semerdschiew wurde - während die Gründer der DPS Anfang Mai 1989 aus dem Land gewiesen wurden. So wurde die DPS im April 1989 von Mustafa Ypmer, Bejhan Mümünova, Aldin Rashidov und Orhan Pandur gegründet... [1]. Gibt es anderen Quellen hierfür? sollte es im Artikel rein?-- Vammpi 16:31, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meines Erachtens gehört der Hinweis auf die Korruptionsvorwürfe und die umgangssprachliche Bezeichnung als "Türkenpartei" absolut nicht in die Einleitung zu einem Lexikonartikel über eine politische Partei. Hier gehören Fakten hin und keine Wertungen.

Die zahlreichen Korruptionsvorwürfe sind durchaus relevant, aber sie werden bereits in aller Breite und Ausführlichkeit in den weiteren Abschnitten dargestellt. In den einleitenden Absatz gehören sie hingegen nicht. Auch ist die Formulierung "gilt als hochgradig korrupt" sehr unglücklich gewählt, da sie vage, subjektiv und wertend daherkommt. All das sollte ein Lexikon- (und also auch ein Wikipedia-)Artikel nicht sein.

Auch die (wie ich anerkenne) sehr verbreitete und gängige Bezeichnung als "Türkenpartei" ist in einem der hinteren Abschnitte deutlich besser aufgehoben. Der Beiname ist umgangssprachlich und auch unsachlich und mit einer Wertung verbunden, da die Partei ja selbst behauptet, multiethnisch zu sein und auch von Pomaken und Roma gewählt wird (die keine Türken sind). Außerdem sind bulgarische Staatsbürger, die türkischer Abstammung sind, auch Bulgaren, sonst könnten sie die DPS ja gar nicht wählen.

Wie er jetzt ist, kommt der Artikel stark tendenziös daher. Er sollte aber neutral sein. Schlussfolgerungen und Wertungen kann der geneigte Leser aus den dargelegten Fakten selbst ziehen. Man muss dafür keine Propaganda vor ihm ausbreiten. Beste Grüße --Bujo 15:46, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

"Traditionell kommen bei Wahlentscheidungen bis zu 100.000 Wählerstimmen für die DPS aus der in der Türkei lebende bulgarisch-türkische und pomakische Gemeinschaft, was den Wahlergebnissen beträchtlich beeinflussen." Diese Aussage ist zwar sehr naheliegend und erscheint logisch. Es ist anhand der geheimen Wahl aber dennoch Spekulation, die nicht in einen Wikipediaartikel gehört. --Bujo 15:52, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier geht es aber nicht um Deines Erachtens sondern was von politischen Beobachtern festgestellt wird. Dazu ist das Wort unbeliebt noch schwach, denn unter den Bulgaren ist mehr als Abneigung. Weiter... so gehen die knapp 100.000 bei Wahlen in der Türkei abgegebenen Stimmen ausschließlich zur DPS (fast 100%). Das ist Fakt, und auch bei geheimen Wahlen feststellbar, da man ja die Stimmen von jeden Wahlkreis auszählt(auch in Deutschland üblich). Wenn du meinst, dass in der Türkei heute noch Bulgaren (in so eine Anzahl) leben sollen, will ich Erstmal eine Quelle für diese Behauptung sehen, denn das wäre eine Sensation! In den Regionen wo die türkisch-moslemisch-roma-Bevölkerung zahlreich ist, ist auch die DPS stark und umgekehrt. Das sind die Fakten, dazu kannst du gerne die angegebenen Quellen (siehe deine eigenen Disk. Seite) und offiziellen Ergebnisse überprüfen. Weiteres steht auf Deutsch in Sabine Riedel: Das politische System Bulgariens. In: Wolfgang Ismayr: Die politischen Systeme Osteuropas. VS Verlag, Wiesbaden 2009 (3. Aufl.), ISBN 978-3-531-16201-0. Danach können wir weiter diskutieren. --Vammpi 16:07, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Unbeliebt", Abneigung und so weiter sind aber immer noch alles Emotionen und keine Fakten und gehören daher nicht hierher (selbst wenn sie belegt wären) "Die Bulgaren" ist auch eine unzulässige Verallgemeinerung. Außerdem sind die Menschen, die die DPS wählen, seien sie ethnische Türken, Pomaken, Roma oder was auch immer, rechtlich gesehen selbstverständlich Bulgaren. Es ist eine ethnonationalistische Ansicht, sie nicht als Bulgaren anzusehen. Und eine solche gehört auch nicht in die Wikipedia. --Bujo 16:14, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Satz Einen herben Ansehensverlust musste die Partei jedoch im Jahre 2008 hinnehmen, als konkrete Korruptionsfälle bekannt wurden in ein Standartwerk der Politikwissenschaft ist ausreichende deutschsprachige Quelle für die Behauptung das die Partei korrupt sei. Gerne zitiere ich die bulgarischen ebenfalls
Die Emotionen werden zu Fakten, wenn die ein Wahlverhalten beeinflussen, und in diesem Fall ist das von einer wissenschaftliche Quelle belegt.
Noch mal hier zählt nicht deine Meinung, sondern de Fakten die du als Außenstehender nicht wohl nicht kennst. Da musst du dich erst mit der bulgarischen Geschichte viel intensiver beschäftigen. Also wenn zu keine Quelle für deine Meinung hast belasse es.--Vammpi 16:22, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
ethnonationalistische Ansicht? Interessant vielleich erklärt du noch mal, wann den ein Türke Bulgare wird? Kein Kommentar ... Vielleicht doch: bei einer ethnische Partei? --Vammpi 16:27, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Auf meine Meinung kommt es überhaupt nicht an. Ich habe zu dieser Partei keine Meinung, jedenfalls keine positive. Ich wünsche nur, dass sie einen neutralen und sachlichen Wikipediaartikel hat und keinen tendenziösen und wertenden.

Rechtlich gesehen wird ein Türke Bulgare, wenn er die bulgarische Staatsbürgerschaft erwirbt. Für Ethnonationalisten wird er jedoch sein Leben lang Türke bleiben und auch seine Kinder und Enkelkinder werden Türken sein, egal welche Staatsbürgerschaft sie haben.

Ich bezweifle nicht, dass es in der Partei zahlreiche Korruptionsfälle gab, aber ich wehre mich dagegen, dass der Satz "gilt als hochgradig korrupt" in der Einleitung steht. Hingegen finde ich es völlig akzeptabel, wenn die Korruptionsfälle in der Geschichte der Partei dargestellt werden.

Wenn Emotionen das Wahlverhalten beeinflussen, bleiben sie immer noch Emotionen. Man kann auch aus subjektiv-emotionalen Gründen eine Partei (nicht) wählen. Eine Erwähnung in einem Wikipediaartikel (noch dazu im ersten Abschnitt!) rechtfertigt das jedoch noch lange nicht. Das gilt auch dann noch, wenn es in relevanten Quellen belegt ist. Beste Grüße --Bujo 16:37, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Rechtlich gesehen und sonst wie wird ein Türke nie ein Bulgaren, er nimmt die bulgarische Staatsbürgerschaft an. Sonst spricht man von Assimilation. Und die Korruptionsfälle sind nicht in der Geschichte, sondern hoch aktuell. Vor allem wenn der Parteivorsitzende 1 € kassiert hat, und sein Einfluss in der Politik zum bestmöglichen Preis anbietet. Und Sätze wie Ich bezweifle; finde ich ist Ausdruck einer persönlichen Meinung die in der Wiki kein Platzt hat. --Vammpi 16:51, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor: mit Geschichte meinte ich den Abschnitt "Geschichte" dieses Artikels, nicht dass die Korruptionsfälle historisch sind oder lange zurück liegen. Außerdem übersiehst du, dass "Türke" und "Bulgare" sowohl eine ethnische als auch eine staatsbürgerschaftsrechtliche Bedeutung hat und daher im Rechtssinne sehr wohl jeder bulgarische Staatsbürger als Bulgare bezeichnet werden kann. Sätze wie "Ich bezweifle...", "finde ich..." sind auf der Diskussionsseite Ausdruck der Höflichkeit, da ich nicht behaupten will, die alleinige Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben, sondern es in dieser Diskussion um den Austausch von verschiedenen Positionen geht, ob und wo in dem Artikel bestimmte Informationen Eingang finden sollen. Bitte versuche, sachlich auf meine oben genannten Argumente einzugehen. Mit freundlichen Grüßen. --Bujo 17:07, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Dazu soll die Einleitung einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts beinhalten. Bei der DPS gehört auch die Korruption dazu, dass sie eine Türkeinpartei ist und dass sie von den Bulgaren deswegen nicht gewählt wird.--Vammpi 16:58, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Genau da liegen wir auseinander. Ich glaube nicht, dass wir hier eine Einigung finden. Ich schlage vor, eine Dritte Meinung einzuholen. --Bujo 17:07, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht um eine Einigung, sondern dass du hier wissenschaftlich belegte Info löscht. Der Grund dazu ist dein eigenes empfinden und die Unkenntnis der Materie. Dafür brauchen wir keine Dritte Meinung, sondern dass Du dich mit dem Thema tiefer aussendender setzt. --Vammpi 17:13, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, ich habe nichts aus dem Artikel gelöscht. Ich habe nur entschieden, dass bestimmte Informationen nicht in die Einleitung, sondern in die weiteren Abschnitte des Artikels gehören. Dass die muslimischen, d.h. türkischen und pomakischen Minderheiten sowie die der Roma den Kern der Wählerschaft bilden und die Partei von der türkischen Minderheit dominiert wird, ist einer der wichtigsten Aspekte und gehört in die Einleitung. Dass sie umgangssprachlich und vereinfachend als "Türkenpartei" bezeichnet wird, ist eher trivial und gehört nicht in den ersten Abschnitt. Wenn du das anders siehst, müssen wir uns einigen oder brauchen eine Dritte Meinung. --Bujo 17:17, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Tut mir ebenfalls Leid, aber die Versionsgeschichte zeigt ganz genau was du in deiner Unwissenheit gelöscht hast. Z.B. hier --Vammpi 17:25, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dazu ist "Türkenpartei" nicht umgangssprachlich, sondern eine Bezeichnung der Partei, die auch außerhalb Bulgarien Verwendung hat [2], [3], [4] --Vammpi 17:38, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe hier um eine Dritte Meinung gebeten. Lass uns das Ergebnis abwarten. Beste Grüße --Bujo 17:39, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Partei hat drei wesentliche Merkmale:
  1. ist eine ethnische Partei, die vor allem die türkische Bevölkerung Bulgariens vertritt. (die Pomakische-Bevölkerung und die Roma haben auch andere Parteien)
  2. Aus diesem Grund die Bezeichnung, auch international als "Türkenpartei"
  3. Ihre Parteiführung, Abgeordnete, ehm. Minister sind korrupt, in Stimmenkauf und Manipulationen bei Wahlen verwickelt. Wenn ein Vorsitzender einer Partei den Stimmenkauf als normal bezeichnet.. siehe z.B. Ahmed Dogan --Vammpi 17:57, 13. Jan. 2012 (CET) Beitrag von WP:3M hierher verlagert, dort soll nur auf Diskussionen aufmerksam gemacht, aber nicht diskutiert werden. Gruß, --Wahldresdner 18:08, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Bezeichnung Türkenpartei gehört als Synonym zweifellos in die Einleitung, da sie sich in verschiedenen Publikationen findet, vgl. [5]. Anders steht es um die undifferenzierten Aussagen zu Korruption und Unbeliebtheit: Gilt die Partei seit ihrer Gründung vor über zwanzig Jahren durchweg als korrupt? Und wie es mit der Unbeliebtheit bei den slawischen Bulgaren nun genau aussieht, erfährt man leider im ganzen Artikel nicht. --Abderitestatos 19:20, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Unbeliebtheit ist seit den Anfang, man hat versucht die zu verbieten. Die Korruption, bzw. undurchsichtige Struktur existiert auch seit der Gründung. --Vammpi 22:53, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

3M: "Türkenpartei" ist ein umgangssprachlicher Begriff, bei dem ich keine Diskreminierung erkennen kann. Sekundärquellen benutzen den Begriff, also kann er drin bleiben. Anders ist es bei "hochgradig korrupt". Hier muß der Superlativ ("hochgradig") entfernt werden, da es sich um keine sachliche Darstellung, sondern eine Wertung handelt. Wertung deshalb, weil Korruption (leider) überall verbreitet ist (wir können uns beispielsweise die CDU ansehen...). Dadurch, das "korrupt" bereits in der Einleitung steht, dürfte diese Partei bereits eindeutig charakterisiert sein.
Der Halbsatz "und ist bei den slawischen Bulgaren unbeliebt" ist ein sehr problematischer Satz. Ein Beispiel: "die Piratenpartei ist bei den Landbewohnern Deutschlands sehr unbeliebt". Dieser Satz ließe sich anhand der Wahlstatistik sehr leicht beweisen. Trotzdem stellt er eine unzulässige Verallgemeinerung dar, wie vermutlich jeder nachvollziehen kann. Dieser Halbsatz läßt sich maximal in einem Kapitel einbauen, indem man die Formulierung ungefähr so wählt: "zahlreiche Medien xy betonen das schlechte Ansehen der Türkenpartei bei den slawischen Bulgaren". Dahinter natürlich eine verlinkte Referenz. BG --Friedrich Graf 22:55, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nun handelt es sich ja bei der Piratenpartei nicht um eine ethnische Partei. Wenn schon parallelen mit anderen Länder gezogen werden, dann würde ich ein Land auс der Region nehmen. Ober wann wird ein Albaner in Kosovo eine serbische Partei wählen? oder wann wird ein Mazedonier eine albanische Partei wählen? Dazu kann man auch anhand der Wahlstatistik und der Volkszählungen (Islam in Bulgarien#Demographische Dimensionen) beweisen dass die Bulgaren nicht die DPS wählen. Z.B. die Stadt Burgas#Stadtrat und die Stadt Kardschali (DPS Hochburg). Aber vielleicht kann man den Satz umvorfulieren, der Sinn ist jedoch das die Bulgaren sie nicht wählen; wegen der Korruption und wegen der Repräsentanz der Türken.--Vammpi 23:11, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
die DPS wird auch von vielen Bulgaren nicht gewählt, weil ihre Parteispitze und viele der Mitglieder ehemals aktive Mitarbeiter des bulgarischen Komitee für Staatssicherheit waren. --Vammpi 13:05, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
der Sinn ist jedoch das die Bulgaren sie nicht wählen; wegen der Korruption und wegen der Repräsentanz der Türken. - bitte mache einen konkreten Vorschlag. --Friedrich Graf 13:11, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sie gilt als korrupt und genießt ein schlechtes Ansehen bei den slawischen Bulgaren? --Vammpi 13:29, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Neuer Vorschlag für die Einleitung:

Die Bewegung für Rechte und Freiheiten, DPS/ДПC (bulgarisch Движение за права и свободи, Dwischenie sa Prawa i Swobodi) ist eine liberale Partei in Bulgarien, die in erster Linie die Interessen der türkischen Minderheit vertritt. Sie wird häufig vereinfacht als „Türkenpartei“ bezeichnet. Der Kern ihrer Wählerschaft bilden die muslimischen, d.h. türkischen und pomakischen, Minderheiten und die der Roma. Die Partei ist für zahlreiche Korruptionsfälle bekannt.[1][2] Sie wurde 1990 offiziell als Partei gegründet. Vorsitzender ist seit der Gründung Ahmed Dogan.[3]

So wird der Ton neutraler und sachlicher. Es wird auch klar, dass es sich um eine Minderheitenpartei handelt. Vammpi führt selbst aus, dass es nahezu selbstverständlich ist, dass Minderheitenparteien von der entsprechenden Minderheit und nicht von der Mehrheitsbevölkerung gewählt werden (z.B. "Serbenparteien" im Kosovo nicht von Albanern, "Albanerparteien" in Mazedonien nicht von der slawischen Mehrheit). Das muss daher nicht nochmal ausdrücklich erwähnt werden. Ich hoffe, dass der Vorschlag auf Konsens stoßen kann. Gruß --Bujo 13:39, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Partei versteht sich aber nicht als Minderheitenpartei. Das wirst du auch an keiner Stelle ihn ihren Dokumente finden. Im Gegenteil: the MRF has broadened its goals and platform to embrace all issues of civil rights in Bulgaria, aiming "to contribute to the unity of the Bulgarian people and to the full and unequivocal compliance with the rights and freedoms of mankind and of all religious and cultural communities in Bulgaria
Zu dein Vorschlag: Die Bewegung für Rechte und Freiheiten, DPS/ДПC (bulgarisch Движение за права и свободи, Dwischenie sa Prawa i Swobodi) ist eine liberale Partei in Bulgarien, die in erster Linie die Interessen der türkischen Minderheit vertritt und daher häufig als „Türkenpartei“ bezeichnet wird. Die türkische Minderheit bildet gemeinsam mit anderen muslimischen Minderheiten, darunter die Pomaken und die Roma den Kern ihrer Wählerschaft. Die Partei ist für zahlreiche Korruptionsfälle bekannt und genießt ein schlechtes Ansehen bei den slawischen Bulgaren. ... --Vammpi 14:00, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das "...genießt ein schlechtes Ansehen..." soll doch gerade weg. Jede Partei wird von bestimmten Leuten gemocht oder nicht gemocht. Das ist aber nichts, was einer ihrer "wichtigsten Aspekte" ausmacht. Das sie eine Partei der türkischen Minderheit ist, macht doch klar, dass sie keine Partei der Mehrheitsbevölkerung ist. Du kannst den Lesern schon zutrauen, dass sie eins und eins zusammenzählen können. Und musst das nicht mit subjektiv-gefärbten und vagen, weil undifferenzierten und unzulässig verallgemeinernden, Aussagen wie "genießt ein schlechtes Ansehen bei den slawischen Bulgaren" ausführen. Außerdem glaube ich nicht, dass man ein schlechtes Ansehen "genießt". Grüße --Bujo 14:14, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Warten wir doch auf die Dritte Meinung. Bis dahin zwei Karten:

Je roter, desto mehr Stimmen --Vammpi 14:46, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Vammpi!

  1. Die 3M ist längst anwesend.
  2. Deine Kartenbeispiel sind Indizien, aber keine enzyklopädische Belege. Verstehe das nicht falsch: ich denke, das deine Vermutung richtig ist. Aber wir arbeiten hier bei Wikipedia, da müssen wir genauer hinschauen. Wenn du dir mein Beispiel mit der Piratenpartei ansiehst, wirst du feststellen, das es kein Beispiel für ethnische Gruppen, sondern ein Beispiel für statistische Auswertungen (und deren Schlussfolgerungen daraus) ist. Und genau aus diesem Grunde (weil Statistik selten eindeutige Kausalzusammenhänge zeigt), sind die Karten schön als Illustration aber NICHT als Beleg für "und ist bei den slawischen Bulgaren unbeliebt".

Also, Vammpi - was wir brauchen, sind keine Indizien (die glaube ich dir alle unbesehen), sondern Belege. Daher: wo ist die Sekundärquelle für die Behauptung "und ist bei den slawischen Bulgaren unbeliebt"? --Friedrich Graf 15:14, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bis zur Findung der Quelle beuge ich mich natürlich... --Vammpi 15:17, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich fasse mal zusammen:

  1. Sollte die Einleitung den Halbsatz "weswegen sie auch die „Türkenpartei“ bezeichnet wird" enthalten? Ja, die Argumente dieser Diskussion sprechen dafür.
  2. Sollte die Einleitung den Satz "Sie gilt als hochgradig korrupt." enthalten? Das Superlativ "hochgradig" sollte entfernt werden.
  3. Sollte die Einleitung den Halbsatz "und ist bei den slawischen Bulgaren unbeliebt" enthalten? Nein, bis zur Lieferung von Sekundärquellen. Danach kann neu diskutiert werden.

Gibt es bezüglich dieser Zusammenfassung Bedenken? --Friedrich Graf 15:23, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank. Diese vermittelte Position überzeugt. --Bujo 16:12, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich wünsche allen Beteidigten ein schönes Wochenende und verabschiede mich zurück zur "3M" --Friedrich Graf 21:42, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
P.S. Ich werde dieses Lemma von meiner Beobachtungsseite entfernen

Ich stimme der Argumentation von Friedrich Graf zu. Die aktuelle Formulierung "sie ist durch zahlreiche Korruptionsfälle" bekannt, würde ich aber in "sie ist durch mehrere Korruptionsfälle" bekannt, da "zahlreich" auch dutzende oder hunderte meinen kann, während "mehrere" der Sache, so wie sie weiter unten geschildert ist IMO näher kommt. Auch ist die Formulierung dann mit dem Abschnitt Geschichte konsistent, wo ebenfalls die Formulierung "mehrere" gewählt ist. --decon () 22:20, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist doch gut geworden --Vammpi 11:41, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

"... 12,7% und 34 Sitze, was auch an der niedrigen Wahlbeteiligung der bulgarische Bevölkerung lag" Sind mit "bulgarischer Bevölkerung" nur die ethnischen (slawischen) Bulgaren gemeint? Dann sollte der Satz lauten: "was auch an der niedrigen Wahlbeteiligung der nichtmoslemischen bulgarische Bevölkerung lag" --Bin im Garten 15:31, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Hauptautor dieses Artikels ging durchweg davon aus, dass "Bulgaren" im ethnischen und nicht im staatsbürgerschaftsrechtlichen Sinne zu verstehen ist. --Bujo 16:43, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank übrigens für die sprachliche Überarbeitung. Die Grammatik und der sprachliche Ausdruck waren vorher nicht immer ganz so optimal. --Bujo 16:45, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
> „bulgarischer Bevölkerung“ ist nicht gleich Bulgaren, sondern gleich Bulgarien#Ethnien. In diesem Falle jedoch sind mit "bulgarischer Bevölkerung" nur die ethnischen (slawischen) Bulgaren gemeint, da die Wahlbeiteilung der Türken höher ist.--Vammpi 12:32, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wahlberechtigte[Quelltext bearbeiten]

"Traditionell kommen bei Wahlentscheidungen bis zu 100.000 Wählerstimmen für die DPS aus der in der Türkei lebenden bulgarisch-türkischen und pomakischen Gemeinschaft, was das Wahlergebnis beträchtlich beeinflusst." Wie soll das funktionieren? Wer ist in Bulgarien wahlberechtigt? Leben wirklich so viele ethnische Türken mit bulgarischem Pass in der Türkei. Nach der Bulgarisierung 1985 sind viele türkischsprachige Bulgaren in die Türkei übergesiedelt, aber haben sie alle ihre bulgarische Staatsbürgerschaft, Pass und Wahlberechtigung behalten? Andererseits ist mir bekannt, dass diese "Auslandsbulgaren" zu Wahlen mi9t Bussen nach Bulgarien gekarrt werden, um dort ihre Stimme abzugeben. Und dass z. B. zur Wahl 2011 die Türkei es abgelehnt hat offizielle bulgarische Wahllokale in der Türkei zuzulassen. Eine Quelle für "bis zu 100.000" wäre toll. Gibt die bulgarische Wahlstatistik nicht her zu Wählern mit Wohnsitz im Ausland? --Bin im Garten 15:43, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wahl 2011 die Türkei es abgelehnt hat offizielle bulgarische Wahllokale in der Türkei zuzulassen? Stimmt nicht - [6], [7] --Vammpi 12:41, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]


Stand 2019: Nicht enzyklopädisch[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist voll von sprachlichen Fehlern, Behauptungen ohne Quellenangaben, Wertungen und polemisierenden, verkürzenden Darstellungen. In der jetzigen Form ist er völlig inakzeptabel, schon alleine, weil er aufgrund der widersprüchlichen Angaben und sprachlichen und technischen Mängel vollkommen unverständlich ist.

Korruptionsvorwürfe[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel würdigt nicht ausreichend, dass regelmäßig gegen alle Parteien in Bulgarien Korruptionsvorwürfe erhoben werden, und es auch in allen Parteien zu Verurteilungen wegen Korruption kommt. Weiterhin ist die Berichterstattung über die DPS in bulgarischen Medien nicht objektiv, kann also nur bedingt als Quelle herangezogen werden.

Angebliche Ursprünge im Terrorismus[Quelltext bearbeiten]

Bereits 2012 wurde gefordert, diesen nicht mit Quellen belegten Satz zu streichen. Die Objektivität gebietet des weiteren den Hinweis, dass es sich bei der "Politik der Bulgarisierung der türkischen Minderheit" unter der damaligen kommunistischen Führung um eine rechtswidrige Vertreibung unter massiven Menschenrechtsverletzungen handelte.

Regierungsbeteiligung nach 2013[Quelltext bearbeiten]

Diese Regierung wurde im August 2014 abgelöst. Die DPS gehörte seitdem keiner Regierung mehr an.

Angeblicher Verstoß gegen das Verbot ethnischer Parteien[Quelltext bearbeiten]

Art. 11 Abs. 4 der bulgarischen Verfassung von 1991 verbietet in der Tat die Gründung von Parteien auf ethnischer Grundlage. Dass diese Vorschrift mit europäischem Recht vereinbar ist, darf als ausgeschlossen betrachtet werden.

Isolation der Partei durch Erdoğan[Quelltext bearbeiten]

Dass ein ausländisches Staatsoberhaupt eine Partei nicht besucht, kann schwerlich als Indiz für ihre Isolierung betrachtet werden.

Wahlbetrug/Wahlbeeinflussung[Quelltext bearbeiten]

In bulgarischen Medien werden regelmäßig Vorfälle kolportiert, dass Stimmen für drei Frikadellen oder 20 Lewa gekauft werden. Eine Bestätigung solcher Berichte durch bulgarische Gerichte oder unabhängige Wahlbeobachter ist jedoch nicht bekannt. Dass politische Parteien potenzielle Wählerinnen und Wähler mit Imbiss- oder Kuchenständen bewirten, ist selbst in Deutschland üblich, wird in Bugarien aber gerne als Wahlbetrug dargestellt.

Die Praxis, Wahlberechtigte mit Bussen in Wahllokale zu fahren, ist weder in Bulgarien noch in anderen Demokratien rechtlich zu beanstanden und im übrigen auch in andern Ländern gängige Praxis. In Bulgarien wird diese Praxis im Kontext der Auseinandersetzung mit der DPS jedoch oft als Wahlbetrug bezeichnet.

Türken vs. Bulgaren[Quelltext bearbeiten]

Ist im Artikel von Türken die Rede, sind durchweg Bulgaren gemeint. Zum Beispiel werden in der Türkei lebenden bulgarische Wahlberechtigte als "bulgarischstämmige Türken" bezeichnet.

Fazit[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist in der jetzigen Form keine objektive Darstellung der DPS, noch nicht einmal eine kritische Auseinandersetzung mit ihr, sondern eine sprachlich unzureichende Polemik.

--GFlohr (Diskussion) 17:43, 3. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo @GFlohr: Wie du oben sehen kannst, habe ich bereits 2007 – vor zwölf Jahren – kritisiert, dass der Artikel tendenziös ist. Du bist jederzeit eingeladen, ihn zu überarbeiten, möglichst unter Verwendung seriöser, unabhängiger Quellen. Es gibt hier keine Redaktion, die deine Kritikpunkte abarbeiten würde, das kannst du einfach selbst tun. Der Hauptautor, Benutzer:Vammpi, der offenbar eine deutlich negative Haltung zur DPS hat, ist seit 2015 nicht mehr aktiv. Viele Grüße, --Bujo (Diskussion) 19:24, 6. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]