Diskussion:Cornelia Koppetsch

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Fit in Abschnitt Lebensgefährte
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Interview[Quelltext bearbeiten]

Ein Interview in der überregionalen Presse ist schon beachtenswert und kann hier aufgeührt werden. Die taz ist nicht irgendeine Zeitung. Louis Wu (Diskussion) 18:57, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Willkürauswahl daraus ist unerwünschte Theoriefindung. Daher ist für die einzelne Hervorhebung eine Rezeption nachzuweisen. Ansonsten unter Weblinks.--Tohma (Diskussion) 19:10, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist mitnichten Theoriefindung. Es ist ein öffentlich zugängliches Interview, mit dem nachgewiesen wird, womit sie sich beschäftigt. 19:29, 9. Jul. 2018 (CEST)
Im übrigen sind ergeben sich die Aussagen über ihre Forschungsthemen aus den angegebenen Interivew und ihren Veröffentlichungen. Louis Wu (Diskussion) 19:31, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Deine Auswertungen sind alle Theoriefindung. Da du es selbst wiederholt nicht verstehst: der Textteil "ergeben sich die Aussagen" entlarvt es als solche. Du wertest aus und das ist nicht zulässig. Verstanden?--Tohma (Diskussion) 19:35, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Ich nehme keine Auswertung vor, sondern lese! Offensichtlichkeiten müssen nicht minütiös nachgewiesen werden. Louis Wu (Diskussion) 19:36, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Doch, alles ist nachzuweisen. Deine Auswertungen sind nicht von Interesse. Willst du das nicht verstehen, was hier Regel ist oder damit überfordert?--Tohma (Diskussion) 19:38, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

FAZ zur 'Gesellschaft des Zorns': Insgesamt finden sich auf 283 Seiten nach bisheriger Recherche mindestens dreißig plagiatsverdächtige Stellen."[Quelltext bearbeiten]

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/plagiatsvorwurf-gegen-die-gesellschaft-des-zorns-von-cornelia-koppetsch-16475513.html --87.146.127.249 22:33, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Artikel: "Dissertation und Habilitationsschrift erwiesen sich als richtungsweisend für ihr späteres Schaffen."[Quelltext bearbeiten]

Nicht nur das Pathos ist unangemessen (hier geht es nicht um einen Schriftsteller). Der ganze Satz ist überflüssig. Jetzt müssen zunächst alle ihre Veröffentlichungen überprüft werden. --87.146.127.249 22:37, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Weitere Plagiate von Frau Koppetsch?[Quelltext bearbeiten]

Im bisherigen Schaffen von Frau Koppetsch erweist es sich zunehmend als schwierig, ihre eigene originäre Leistung zu bestimmen: Der Campus Verlag hat jetzt auch ihr Buch „Die Wiederkehr der Konformität“ von 2013 aus dem Vertrieb genommen.

siehe

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/weitere-plagiate-von-cornelia-koppetsch-16497497.html

et altera

Eine Überprüfung und kritischere Würdigung ihrer Publikationen in der Vergangenheit erscheint angebracht. (nicht signierter Beitrag von 2003:C0:2707:7A00:24C2:5EF7:3789:5B60 (Diskussion) 06:46, 22. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Fehlende Belege[Quelltext bearbeiten]

Woher stammen die detaillierten Angaben zur Biographie? Sie lesen sich glaubwürdig und im Bearbeitungsvermerk vom 17. Mai 2019, 21:44 Uhr, heißt es: „Die Änderungen stellen Präzisierungen des Werdegangs von Koppetsch dar. Sie stützten sich auf die Angaben der Homepage der TU Darmstadt.“ Nur finde ich dort nichts über Vater, Mutter, Schwester und ein Engagement in der evangelischen Kirche. Habe ich es übersehen? Ich sehe auf der Homepage nur Angaben zum wissenschaftlichen Werdegang. Ich finde auch keinen Beleg für den abschließenden Satz im ersten Abschnitt von Leben: „Dissertation und Habilitationsschrift erwiesen sich als richtungsweisend für ihr späteres Schaffen.“ --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:35, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Insiderwissen? Die Entfernung von Darmstadt (Koppetsch) nach Frankfurt (Köttig) beträgt nur ein paar Kilometer. Der zitierte Satz könnte wegen Banalität wegfallen. -- Bertramz (Diskussion) 19:06, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Zumindest ist Michal Köttig ein Einzweck-Konto und hat nur den umseitigen Personenartikel bearbeitet. Den Satz über die richtungweisenden Schriften entferne ich, weil unbelegt. Das kann den Angaben zu Vater, Mutter, Schwester und Kirche auch bald so ergehen, wenn keine Quellenhinweise kommen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:44, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Zu Vater, Mutter, Schwester, Kirche (CVJM) und Werdohl habe ich nun eine Quelle gefunden, ein Interview mit zusätzlichen Angaben im Online-Angebot des Märkischen Zeitungsverlages aus Lüdenscheid: Berlinerin mit Werdohler Wurzeln erklärt Rechtspopulismus, come-on.de, 10. Juni 2019. Ist drin. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:23, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten

„Typisch Wikipedia“ ..[Quelltext bearbeiten]

.. ist, dass jetzt viel mehr über die Plagiatsvorwürfe im Artikel steht als über die Inhalte der Koppetsch-Publikationen. Schade, enzyklopädisch finde ich solche Schwerpunktsetzung nicht. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:27, 22. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ja - leider hat auch in der WP die Skandalisierung Überhand genommen. Da geht manch interessanter wissenschaftlicher Ansatz unter.--Lutheraner (Diskussion) 19:49, 25. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Wer sich für eine soziologisch-zeitdiagnostisch-inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Koppetsch-Ansatz interessiert, dazu vielleicht auch hier etwas einarbeiten möchte, der oder dem seien die sechs Beiträge von Florian Biskamp (und Philipp Rhein) im Blog der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zur Lektüre empfohlen: Alter Wein in anregender Mischung: Cornelia Koppetschs „Gesellschaft des Zorns“ im Kontext (22. Juli 2019), Der Kosmopolitismus als Bösewicht. Teil II einer Kritik an Cornelia Koppetschs Gesellschaft des Zorns (29. Juli 2019), Ein Kampf um Gesellschaft(sbilder). Teil III einer Kritik an Cornelia Koppetschs Gesellschaft des Zorns (5. August 2019), Hegemonie? Welche Hegemonie? Teil IV einer Kritik an Cornelia Koppetschs Gesellschaft des Zorns (16. August 2019), Was heißt „die Wähler_innen der Rechten ernst nehmen“? Teil V einer Kritik an Cornelia Koppetschs Gesellschaft des Zorns (23. August 2019) und Sechs Projektanträge, die gestellt werden müssten. Teil VI einer Kritik an Cornelia Koppetschs Gesellschaft des Zorns (28. August 2019). --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:09, 25. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ein aktueller Konflikt[Quelltext bearbeiten]

Zur Kenntnis, vielleicht zur Einarbeitung, mir wäre es aber fast zu abseitig.

--Jürgen Oetting (Diskussion) 19:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich finde, beide könnte man noch kurz ergänzen. Erweitert noch dsas Spektrum. Louis Wu (Diskussion) 19:25, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Interessant ist dieser Aspekt durchaus - aber wo und wie sollte man ihn in den Artikel über die Autorin einbauen? Letzten Endes geht es ja um eine Art Verweigerung der inhaltlichen Rezeption bzw. einen Versuch, die Rezeption durch Skandalisierung zu ersetzen (die sich jetzt allerdings nicht auf die Plagiatsfrage, sondern tatsächlich auf den Inhalt bezieht). Da nun aber eine inhaltliche Rezeption (aufgrund des Plagiatsvorwurfs) offenbar kaum stattfindet, stehen beide Äußerungen derzeit ziemlich allein auf weiter Flur. Wenn dieser Aspekt in der Diskussion des Buchs noch an Fahrt gewinnen sollte, wäre er sicherlich auch für den Artikel bedeutsam - zurzeit scheint das noch zu wenig. --Ringwoodit (Diskussion) 10:44, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Inhalt des Buches[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich ernsthaft ob nicht etwas zu ausgiebig auf den Inhalt ihres Buches eingegangenen wird, der Text dazu ist doch auf eine gewisse Länge angewachsen. Zumal das Buch ja wegen der Plagiatsvorwuerfe vom Markt genommen wurde. Und ob es Korrekt ist es als Studie zu bezeichnen, also gerade wenn es zusammenplagiert ist (mashup) ist es sicher keine Studie denke ich. Herberdo (Diskussion) 17:11, 24. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Dem stimme ich zu. Angesichts der Tatsache, das die Bücher wegen der Plagiate aus dem Handel geflogen sind und bald nur noch im Antiquariat zu finden sind, könne man die ganze Rezension mal zusammenstreichen, da sie ja auch von anderen Autoren stammen. Und die Geschichte mit dem 'mashup' ist wohl der beste Witz. Das erzähle ich mal dem Prüfer an der Uni, wenn aufgefallen ist, das ich von 20 Leuten abgeschrieben habe. Vielleicht werden die Bücher von Koppetsch bald unter der Rubrik "Fantasy" verkauft? --Tieger (Diskussion) 11:57, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Einrodnung im DLf vom 11. AugustHi,[Quelltext bearbeiten]

Hi, im DLF lief eine Einordnung ihres Arbeitsstils und warum das zwangsläufig zu Plagiaten führt: https://www.deutschlandfunkkultur.de/plagiatsvorwuerfe-gegen-soziologin-cornelia-koppetsch-aus.1013.de.html?dram:article_id=482190 Macht was draus. Grüße --h-stt !? 15:01, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

„Soziologin vor Disziplinarverfahren“[Quelltext bearbeiten]

taz heute: In 111 Textstellen aus vier Aufsätzen und zwei Büchern soll Cornelia Koppetsch plagiiert haben. Was heißt das für ihr Forschungswerk?. Und was für die inhaltliche Darstellung ihrer Arbeiten in der Wikipedia? --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:44, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Umseitig wurde der Sachverhalt schon mit Verweis auf die Uni dargestellt. Mehr gibts nicht zu tun, ist m. E. kurz und knapp dargestellt. Louis Wu (Diskussion) 21:04, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Doch, da wäre noch was möglich. Der DLF-Beitrag, den ich einen Abschnitt höher verlinkt habe, hat Aussagen zu ihrem grundsätzlichen Arbeitsstil. Der ist wissenschaftlich fundamental unsauber, wenn sie ihre eigenen Texte systematisch an einem fremden Text "entlang schreibt", diese strukturellen Übernahmen aber nicht offenlegt. Und diese Arbeitsweise sollte in den Artikel, weil sie ja leider in den Wissenschaften nicht untypisch ist, hier aber mal sauber belegt werden kann. Grüße --h-stt !? 13:14, 17. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde hier vorsichtig sein. Ob das ihr prinzipieller Arbeitsstil ist - da würde ich sehr vorsichtig sein, gelgentlich gibt es auch ein Phänomen der Gedankenparallelität. Ich persönlich würde das Interview hier rauslassen, wir müssen sie nicht hier vollkommen demontieren. Ich würde sehr gern andere Meinungn dazu hören. Louis Wu (Diskussion) 18:20, 17. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Warum wird Seibt ausführlich referiert? Einseitig![Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel kann keine Verteidungsplattform von Frau Koppetsch werden! Nach dem Abschlussbericht der Darmstädter Untersuchungskommission haben sich im Feulleton wiederum viele Journalisten dazu geäußert, in verschiedener Weise. Zunächst: muss das hier alles referiert werden? Das macht keinen Sinn. Noch weniger Sinn macht, dass hier eine einzige Stimme, die von Herrn Seibt herausgehoben wird, die noch einmal Frau Koppetsch verteidigt. Entweder man müsste jetzt hier verschiedene Stimmen sammeln oder keine. Ich wäre dafür: keine. Der Untersuchungsbericht liegt vor, danach müsste hier nur über den weiteren Gang der Dinge berichtet werden. Nicht was xy und ab auch dazu gesagt hat. Diese Seite muss dringend beobachtet werden, da sonst die Gefahr besteht, dass die Neutralität verletzt wird. (nicht signierter Beitrag von HappyEppy (Diskussion | Beiträge) 16:55, 17. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Es ist eine von mehreren Reaktionen, es gibt auch Statements von Zenthöfer, Cordsen, von der Uni etc. Seibt zu erwähnen, ist mE völlig legitim, über die Ausführlichkeit kann man diskutieren. --Happolati (Diskussion) 17:22, 17. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Gut, ich habe weitere Reaktionen auf den den Bericht anderer Autoren hinzugefügt, so ist es ausgewogener. Tatsächlich war Seibt die einzige Reaktion auf den Untersuchungsbericht, die hier bisher genannt wurde (die anderen genannten Reaktionen im Text bezogen sich auf die ersten Plagiatsvorwürfe im November 2019, nicht auf die Untersuchungskommission).

(nicht signierter Beitrag von HappyEppy (Diskussion | Beiträge) 19:53, 17. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

VroniPlag Wiki[Quelltext bearbeiten]

Laut Artikel befasst sich VroniPlag WikiStand seit Dezember 2019 mit einer ihrer Bücher. Es muss ein Ergebnis vorliegen!--Falkmart (Diskussion) 20:03, 17. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ich finde das auch merkwürdig, dass das noch nicht fertig ist, es handelt sich um eine Prüfung ihrer Habil. von 2006 (die von der Untersuchungskommission in Darmstadt nicht überprüft wurde, da vor ihrem Dienstantritt). Auf Vroniplag handelt es sich um folgende Seiten, der Fall läuft hier unter 'CKh': https://vroniplag.wikia.org/de/wiki/Analyse:Ckh/Unfragmentierte_Fundstellen Die Überprüfung ist angefangen worden, und es wurden in der Arbeit (die ca. 180 Seiten umfasst) bisher 34 Plagiate gefunden, siehe oben. Allerding ist offenbar in den letzten Monaten nicht mehr daran gearbeitet worden und das Ganze ist noch nicht fertiggestellt. Möglicherweise ändert sich dies mit der neuen Situation in Darmstadt bald. (nicht signierter Beitrag von HappyEppy (Diskussion | Beiträge) 21:28, 17. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Irritierend[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es definitiv irritierend, dass Koppetschs Überlegungen nun nur noch unter dem Header "Plagiat" verkauft werden. Eine inhaltliche Befassung ist dringend erforderlich, und auch lohnend (anders als bei Guttenberg).--Mautpreller (Diskussion) 19:39, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Dem stimme ich zwar voll und ganz zu - aber wo findet denn derzeit (außerhalb der Wikipedia) überhaupt eine inhaltliche Diskussion statt, auf die man sich beziehen könnte? Da war dieser eine Artikel in der FAZ (siehe oben), aber das war eigentlich schon alles. Ansonsten dreht sich die ganze Diskussion momentan nun mal um das Plagiat... Gruß--Ringwoodit (Diskussion) 07:05, 25. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Es geht ja nicht nur um die aktuelle Rezeption. Jürgen Oetting hatte oben (unter "Typisch Wikipedia") eine Artikelserie aus dem Blog der Deutschen Gesellschaft für Soziologie angegeben (Florian Biskamp und Phlipp Rhein). Das ist ernstzunehmende, würdigende wie kritische Rezeption und würde unserem Artikel gut tun.--Mautpreller (Diskussion) 10:05, 25. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Was ist daran irritierend? Die Bücher enthalten so viele Plagiate, dass von der Universität gravierendes wissenschaftliches Fehlverhalten festgestellt wurde. Damit sind sie für das Wissenschaftssysteme keine ernstzunehmenden wissenschaftlichen Arbeiten mehr. Das muss man so deutlich sagen. Das wird in der Wissenschaft nicht mehr zitiert. Die Besprechung von Biskamp erschien ja vor Bekanntwerden der Plagiate. Das kann man m.E. auch verschmerzen, da das meiste, was sie schreibt, doch auch bei anderen Autoren gefunden werden kann. Eine solche Bewertung ist aber hier bei Wikipedia auch nicht unsere Angelegenheit. Hier kann es nur darum gehen zu berichten, was passiert ist: und eine inhaltliche Diskussion in der Soziologie fand nach Bekanntwerden der Plagiate eben nicht mehr statt. Der Vorschlag oben von Herberdo und von Tieger war ja genau umgekehrt, die Zusammenfassung ihres letzten Buches hier - gerade wegen der Plagiate - stark zu raffen. Das fände ich sinnvoll. Man muss vielleicht auch einfach einmal in Ruhe beobachten, was sich noch entwickelt (mit dem Disziplinarverfahren etc.) und sich hier auf das Wesentliche beschränken.--HappyEppy (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von HappyEppy (Diskussion | Beiträge) 20:44, 25. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Das stimmt nicht. Man kann Koppetschs Überlegungen und Konzeptionen eben nicht "auch bei anderen Autoren finden". Sie baut auf anderer Leute Arbeit auf, wie das jeder ernstzunehmende Wissenschaftler tut, und entwickelt daran ihre eigenen Überlegungen, wie das jeder gute Wissenschaftler tut; was auch daran sichtbar wird, dass sich ihre Begriffsbestimmungen deutlich von den ursprünglichen unterscheiden (wie bei den "Neogemeinschaften"). Bloß weist sie leider nicht sauber nach, auf was sie aufbaut. Das ist ärgerlich und es ist wissenschaftliches Fehlverhalten, es entkräftet aber eben nicht ihre eigene wissenschaftliche Arbeit, anders als bei Guttenberg, der überhaupt keine eigenen Gedanken entwickelt, sondern bloß fremde Texte zusammengeleimt hat (oder wohl eher: zusammenleimen hat lassen). Ich sehe auch überhaupt nicht, dass die wissenschaftliche Befassung mit ihrem Werk an Wert für uns verloren hat - warum sollte das so sein? Dass derzeit alles von dem Plagiatsgetöse übertönt wird, ändert nichts daran, dass verschiedene ernstzunehmende Rezensenten und Wissenschaftler ihr Werk anregend fanden und finden. Man kann es sogar jetzt noch bei Seibt nachlesen. Es kann mir doch auch keiner erzählen, dass die Anleihen bei Reckwitz oder Boltanski/Chiapello etc. vorher nicht erkannt wurden. Jeder Soziologe betet diese Sachen runter, passt aber besser auf, dass zehnmal Reckwitz oder Boltanski/Chiapello dabeisteht.--Mautpreller (Diskussion) 20:57, 25. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Man sieht es übrigens ganz gut bei Knut Cordsen, wo der Haken dieser Sorte Plagiatskritik liegt. Im Artikel wird er überflüssig breit zitiert: "In der Musik würde man wohl von einem ‚Mashup‘ sprechen: einem Amalgamieren von Sätzen und Formulierungen verschiedener anderer Autoren zu einem Text, der dann als der eigene ausgegeben wird." Hm. Spricht man bei Mozarts Requiem von einem Mashup? Eigentlich nicht. Und doch hat der Gute Thema und Kontrasubjekt der Kyrie-Fuge bei Händel geklaut. Ohne das anzugeben! (Es sind übrigens keineswegs die einzigen Übernahmen im Requiem.) Jacob Gottfried Weber fand das schon damals gar nicht gut. Nun, Hand aufs Herz: Wie auch immer man zu musikalischen Plagiaten damals und heute steht - sollte man nicht vielleicht doch auch diskutieren, ob der Plagiator aus dem übernommenen Material vielleicht neue, durchaus eigene und fruchtbare Gedanken entwickelt hat? Ist die Kyrie-Fuge Mozarts musikalisch wertlos, weil er ihr Material bei Händel abgekupfert hat? Wohl kaum. Koppetsch ist sicher nicht Mozart, in vieler Hinsicht nicht, aber die Frage nach der eigenen geistigen Leistung ist hier wie dort berechtigt. Seibt stellt sie, Cordsen braucht das offenbar nicht.--Mautpreller (Diskussion) 22:13, 25. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Gut, ich verstehe, was Du meinst. Aus Sicht des Wissenschaftssystems - und Koppetsch ist Professorin, also Teil dieses Systems, das sie bezahlt und ihr Ansehen verschafft - muss man es m.E. anders sehen: Gravierendes wissenschaftliches Fehlverhalten führt zur Entwertung des ganzen Textes - von der Seminararbeit eines Studierenden bis zum Artikel oder Buch eines Professors. Das entwertet die wissenschaftliche Leistung grundsätzlich. Das ist auch die Linie, die die Untersuchungskommission in Darmstadt vertreten hat. Das ist wohl eine Frage der Selbstkontrolle der Wissenschaft: wenn sie solches Verhalten tolerieren würde (noch dazu von einer Professorin!), gäbe es kein Halten mehr. Andere Leserinnen und Leser außerhalb der Wissenschaft können natürlich eine andere Perspektive einnehmen: die Plagiate jucken nicht, die Texte sind doch inhaltlich interessant. Das kann man sicher so sehen (ich halte es da allerdings eher mit Cordsen als mit Seibt). Ich finde aber, dass wir das in einem Wikipedia-Artikel nicht vorwegnehmen können, was künftig passiert oder nicht oder passieren sollte: wird es trotz Plagiaten eine inhaltliche Rezeption geben? Man sollte doch einfach abwarten, wie es mit dieser Angelegenheit weitergeht oder nicht.-- HappyEppy (Diskussion) 23:12, 25. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt bereits inhaltliche Rezeption und die sollte dargestellt werden. Ja doch, wir können nicht vorwegnehmen, was nun passiert, würde auch wenig ändern, völlig richtig. Aber damit wird die ungewöhnlich intensive Rezeption vor der Plagiatsgeschichte ja nicht ungeschehen gemacht. Das können wir auch nicht vom Tisch wischen. Nebenher: Wieso meinst Du, ich sei ein Leser "außerhalb der Wissenschaft"?--Mautpreller (Diskussion) 23:25, 25. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Stellungnahme von Koppetsch[Quelltext bearbeiten]

Meine Stellungnahme zu den Ergebnissen der  Untersuchungskommission der TU Darmstadt:
Die Untersuchungskommission hat in meinen Publikationen „Die Wiederkehr der Konformität“ und „Die Gesellschaft des Zorns“  sowie in einigen Aufsätzen Verstöße gegen die gute wissenschaftliche Praxis festgestellt. Bedanken möchte ich mich bei den Mitgliedern der Kommission für die eingehende Untersuchung. Dass ich mir Kritik an meinen Fehlern zurechnen lassen muss, ist mir bewusst. Vor allem möchte ich mich in aller Form bei den betroffenen Autoren und der Öffentlichkeit entschuldigen.

https://www.ifs.tu-darmstadt.de/institut_ifs/mitarbeitende_ifs/koppetsch_ifs/index.de.jsp

--Wreckagedclunk (Diskussion) 20:01, 17. Nov. 2020 (CET)Beantworten

"Nachwort"[Quelltext bearbeiten]

Rechtspopulismus als Protest. Die gefährdete Mitte in der globalen Moderne. VSA, Hamburg 2020, Rechtspopulismus als Protest, ISBN 978-3-96488-024-6.

Nachwort, S. 163-165

S. 163

2. Es folgten – obwohl ich bereits damals eingeräumt hatte, an unterschiedlichen Stellen des betroffenen Buches Fehler begangen und insbesondere das Werk von Andreas Reckwitz nicht hinreichend zitiert zu haben – weitere Vorverurteilungen in der medialen Öffentlichkeit, teils aber auch Beiträge, die sich auf die Inhalte meiner soziologischen Analysen einließen und die Plagiatsvorwürfe in Verbindung zu einem wunden Punkt des gegenwärtigen Universitätsbetriebs brachten.
Und es folgte eine Untersuchungskommission der Universität Darmstadt, deren Abschlussbericht das eingeräumte Fehlverhalten dokumentierte, ohne allerdings auf meine zentrale soziologische These überhaupt einzugehen.

S. 164

Leider ist es an unterschiedlichen Stellen in anderen Publikationen und auch in früheren Fassungen der in diesem Band veröffentlichten Aufsätze zu Ungenauigkeiten im Umgang mit den Gedanken und Formulierungen anderer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gekommen. Dies bedauere ich sehr. In der vorliegenden Aufsatzsammlung finden sich diese Fehler nach bestem Wissen und Gewissen korrigiert.

--Wreckagedclunk (Diskussion) 11:25, 7. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Missachtung guter wissenschaftlicher Praxis[Quelltext bearbeiten]

https://www.tu-darmstadt.de/universitaet/aktuelles_meldungen/kurzgemeldet/index.de.jsp

14. Juni 2021
Die TU Darmstadt hat ein dienstrechtliches Disziplinarverfahren gegen eine Soziologie-Professorin der TU Darmstadt abgeschlossen und eine Disziplinarmaßnahme ausgesprochen. Die Betroffene lehrt und forscht weiterhin als ordentliche Professorin der TU Darmstadt im Institut für Soziologie.
[...]
Seit April 2021 prüft eine Untersuchungskommission der TU Darmstadt neue Vorwürfe und Indizien, wonach die Soziologie-Professorin in weiteren Publikationen gegen die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis verstoßen habe. feu

--Ha.Bosch (Diskussion) 20:07, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten


Lebensgefährte[Quelltext bearbeiten]

In einigen Medienberichten der letzten Zeit findet sich die Angabe, dass Koppetsch die Lebensgefährtin [eines AfD-Kommunalpolitikers ist (Teilaussage entfernt und durch allgemeinere Aussage ersetzt, siehe WP:BIO) --Fit (Diskussion) 23:45, 27. Jan. 2023 (CET)]. [1][2]. Ich würde vorschlagen, dass auch im Artikel in einem Satz zu erwähnen, möcht es aber hier vorab zur Diskussion stellen, weil es natürlich WP:BIO berührt. --Polibil (Diskussion) 12:06, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

s.a.: https://www.deutschlandfunk.de/kolumne-dell-neuigkeitswert-100.html --Polibil (Diskussion) 12:08, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die Aussage, daß ihr Lebensgefährte ein AfD-Kommunalpolitiker ist, halte ich für konform mit WP:BIO, weitergehendes eher nicht. VG --Fit (Diskussion) 23:46, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Okay, dann baue ich es so ein. --Polibil (Diskussion) 16:41, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Weiterer Artikel: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/prozess-gegen-afd-politiker-kai-borrmann-haette-er-doch-bloss-nichts-erzaehlt-18661191.html
Dort wird ach noch einmal darauf eingangen, dass es sich um ihren ehemaligen Mitarbeiter handelt, dem Koppetsch auch in DGdZ dankte. --Polibil (Diskussion) 14:09, 8. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Warum nennen wir den Name Kai Borrmann nicht? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 18:08, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Das frage ich mich auch, weil es sich um eine ebenfalls in der Öffentlichkeit stehende Person handelt. Die derzeitige Formulierung "Koppetschs Lebensgefährte ist ein Berliner AfD-Kommunalpolitiker" bringt Koppetsch suggestiv ideologisch in AfD-Nähe, während bei "Koppetschs Lebensgefährte ist der Berliner AfD-Kommunalpolitiker Kai Borrmann" die AfD faktisch korrekt als Attribut des Lebensgefährten erscheinen würde. -- Bertramz (Diskussion) 18:51, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Weil es bei den Belegen um Berichterstattung über die Ermittlungen zu einer Straftat geht und Koppetsch' Lebensgefährte eben keine Person ist, über die sonst auch bundesweit berichtet wird. Man darf durchaus mal versuchen WP:Bio zu beachten. VG --Fit (Diskussion) 22:38, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Was genau willst du jetzt nicht in einen Zusammenhang gestellt haben? Eine Straftat von jemand anderem ist hier kein Thema und gehört nicht erwähnt. Offenbar war ich aber vorhin zu sehr um den Ruf besorgt, denn es wird bundesweit über den Einfluss der AfD auf die wissenschaftliche Arbeit von Cornelia Koppetsch nachgedacht. Zu diesem Zusammenhang gehört der Name Borrmann und das bereits seit 2019. Mit einem Satz hierzu im Abschnitt "Leben" ist es nicht getan. -- Bertramz (Diskussion) 00:16, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Zunächst kurz ein Link zum WP-Artikel über Belltower.News als Service: Belltower.News.
Mit dem Schreiben eines Satzes hier, daß es mit einem Satz hierzu im Abschnitt "Leben" nicht getan sei, ist es aber eben auch nicht getan. Man muß halt einfach überlegen, was sauber belegt ohne Theoriefindung (selbst hergestellte Zusammenhänge bzw. Aussagen, die es so in dieser Form in den Belegen nicht gibt) in den Artikel kann. VG --Fit (Diskussion) 00:44, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ich sehe es wie Betramz, "Koppetschs Lebensgefährte ist ein Berliner AfD-Kommunalpolitiker" ist die vorgehaltene Hand, die beim Leser Spannung erzeugt und ihn dazu bringt die Quelle zu lesen oder weiter zu googeln. "Koppetschs Lebensgefährte ist der Berliner AfD-Kommunalpolitiker Kai Borrmann" ist eine neutrale Formulierung ohne Cliffhanger. Wie sehen das die anderen hier? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:19, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Allein die vollständige Namensnennung soll also den behaupteten "Cliffhanger" verschwinden lassen? Für mich ist weder das eine noch das andere nachvollziehbar. Was ich hier registriere ist ein Hang zur expliziten Namensnennung zumindest hier in der Diskussion. Wenn es nämlich um den Artikel ginge, könnte man das hier vermeiden. VG --Fit (Diskussion) 11:17, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Warum sollte man es vermeiden, jeder der hier mitdiskutiert hat sich kundig gemacht wer der Lebensgefährte ist und wie er in der Öffentlichkeit rezipiert wird. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:56, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Fit, mir kam es schon unangemessen vor, dass du im ersten Kommentar ohne nachvollziehbaren Grund den Namen entfernt hast, obwohl es in dieser Diskussion genau darum geht. Dann hast du in meinem letzten Beitrag editiert, was ich übergriffig finde. Bitte halte dich aus fremden Diskussionsbeiträgen heraus. Je mehr hier deutlich wird, in welchem engen Zusammenhang Koppetsch und Borrmann stehen, desto seltsamer erscheint dein Bemühen, irgendwas verbergen zu wollen. Du gehst auch gar nicht darauf ein, was argumentiert wurde. Wir bilden hier ohne wertende Auswahl relevante und bekannte Fakten ab.
Es geht längst nicht nur um die gemeinsame Namensnennung der beiden Personen wegen dieser Straftat. Das könnte man noch als Privatangelegenheit sehen, wenn es nicht in der Presse wäre. Vielmehr geht es beim Namen Borrmann wesentlich nachhaltiger um das, wofür Koppetsch enzyklopädisch relevant ist: um ihre wissenschaftlichen Werke. Die Überschrift im Deutschlandfunk AfD erklärt AfD verweist auf eine Blindheit bei der Plagiatssuche. Die Frage, ob absichtliche Plagiate oder bloß handwerkliche Pannen vorliegen, über die lange diskutiert wurde, ist nachrangig gegenüber der Erkenntnis, dass man im Wissenschaftsbetrieb offenbar vergessen hat, in Die Gesellschaft des Zorns (2019) die Danksagung zu lesen, weil die den gesamten Inhalt und das theoretische Konstrukt betrifft. Das ist peinlich, zumal es zu Koppetsch-Borrmann seit 2019 mehrere Artikel in Spiegel und Welt (hinter Paywall) und sicher noch anderswo gab. -- Bertramz (Diskussion) 17:02, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe den Grund für die Entfernung des Namens im ersten Beitrag angegeben, direkt in der Folge hat das auch niemand kritisiert. Auch halte ich es weiterhin für falsch, daß ihr hier den Namen ohne für nachvollziehbaren Grund nennt, aber lasse das erstmal so stehen. Nochmal explizit und ausführlicher als bisher der Grund, den Namen nicht zu nennen: Bei Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Straftaten steht: "Auch Opfer von Verbrechen und Straftäter haben Persönlichkeitsrechte. Die Namen von Opfern wie Tätern in aktuellen Kriminalfällen, die durch den konkreten Kriminalfall bekannt geworden sind, sollten in der Wikipedia daher nur dann ausgeschrieben werden, wenn diese Personen unter ihrem Namen nachhaltig in der Öffentlichkeit bekannt geworden sind, ..." Und auch die Diskussionsseiten zu WP-Artikeln sind Teil der Wikipedia.
In deinem Beitrag habe ich, nachdem ich selbst erstmal den WP-Artikel zu Belltower.News aufgerufen hatte, einen entsprechenden Link hinter deiner Linksetzung zum Artikel hinterlassen. Ich kann da kein inhaltliches Editieren in deinem Beitrag erkennen. Und wenn es dir nicht gefällt, ist so was schnell wieder entfernt, so wie du es ja auch getan hast. Wenn du meinst, das sei übergriffig], dann empfinde ich das als arg empfindlich. Aber ja, den Link zum WP-Artikel an den Anfang meines Beitrags zu setzen, ist auch eine Möglichkeit, die ich jetzt umgesetzt habe.
Welche enzyklopädische Darstellung von Fakten hätte ich denn aus deiner Sicht kommentieren sollen? Hier wurde doch noch nichts konkretes vorgeschlagen und im Artikel auch noch nichts geschrieben, was es irgendwie von meiner Seite zu kommentieren gäbe, zumal für mich dazu ohnehin keine Pflicht besteht.
Du lenkst ab. Erstens geht es um eine Person, gegen die wegen einer Straftat ermittelt wird, nicht zwei. Auch diskutieren wir hier nicht, ob irgendetwas eine Privatangelegenheit ist oder nicht, denn das sind Ermittlungen wegen Straftaten ohnehin nicht. Die Nähe zwischen zwei Menschen hat auch nichts mit Plagiatssuche und -dokumentation zu tun, denn diese setzt sich üblicherweise gerade nicht tiefergehend mit dem Inhalt auseinander, sondern konzentriert sich auf Textübereinstimmungen. Von daher verweist die DLF-Überschrift auch nicht auf irgendetwas in Richtung Plagiat, auch wenn du das offenbar mißverstehst. Deine letzten beiden Sätze sind zudem mehr dein eigener Kommentar zur Thematik "Koppetsch, ihr Buch, ihr Lebenspartner und die AfD" als enzyklopädisches Arbeiten. VG --Fit (Diskussion) 18:37, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die genannten Argumente sind inzwischen obsolet, der Komplex Koppetsch/ Borrmann war seither Bestandteil umfassender überregionaler Berichterstattung, ebenso Borrmann allein. Infolgedessen ist es legitim, seinen Namen hier zu nennen. 95.90.124.238 21:41, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es wurde keine ausreichende, durch Belege gestützte Begründung angegeben, daher habe ich die Änderung wieder rückgängig gemacht. Vor weiteren derartigen Änderungen zunächst bitte hier einen Konsens herstellen. Dabei bitte explizit WP:Bio beachten! Details dazu finden sich im bisherigen Diskussionsverlauf. VG --Fit (Diskussion) 22:37, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe die Regeln beachtet. Die Debatte hier endete im Januar 2023, und die genannten Argumente waren zu dem Zeitpunkt durchaus richtig. (Oder mindestens nicht falsch.) Im Februar 2023 gab es größere Berichterstattung über Koppetsch/ Borrmann im Zusammenhang mit einem Urteil gegen Borrmann. Spätestens ab da waren die Relevanzkriterien für eine Erwähnung hier im Artikel gegeben. Im Sommer 2023 erfolgte ebenfalls bundesweite Berichterstattung über Borrmann im Zusammenhang mit dessen Äußerungen über Anders Breivik. Infolgedessen und aufgrund seiner Funktion als gewählter Politiker, der innerhalb kurzer Zeit mehrmals bundesweit Aufmerksamkeit erfahren hat, ist Borrmann als relative Figur der Zeitgeschichte einzustufen. Damit entfällt die nötige Rücksicht gegenüber Personen ohne zeitgeschichtliche Bedeutung. Da alle genannten Ereignisse *nach* der Diskussion hier stattfanden, sind sie geeignet, eine Neubewertung zu ermöglichen. 95.90.124.238 11:13, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe es weiterhin nicht so, daß dieser Herr eine Person von zeitgeschichtlicher Bedeutung ist. Das bißchen mediale Gekleckerle in Verbindung mit ihm reicht da bei weitem nicht. Die Argumentation mit einer „relative[n] Figur der Zeitgeschichte“ ist offenbar ohnehin nicht mehr von Bedeutung, siehe den verlinkten Artikel.
Das einfachste wäre, einen Beleg herauszusuchen, wo der zu belegende Sachverhalt ohne gleichzeitige Straftatberichterstattung steht. Sollte der sich nicht finden lassen, läßt sich das auch als Hinweis darauf werten, daß der Sachverhalt, der ergänzt werden soll, wohl doch nicht von besonders großer Bedeutung ist, man sich also aus Ressourceneffizienzgründen besser um etwas anderes kümmern sollte. VG --Fit (Diskussion) 13:23, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das ist, mit Verlaub, nicht WP:Bio, sondern wünsch-dir-was. Weder WP noch die deutsche Justiz unterscheiden zwischen Straftatberichterstattung und Nichtstraftatberichterstattung. Du kannst nicht auf WP:BIO verweisen und dann selbst die dortigen Regeln ignorieren bzw. spezielle, dort nicht erwähnte Zusatzregeln aufstellen. Ich zitiere: "Wir haben eine Person des öffentlichen Lebens, eine für das Wirken des Politikers bedeutsame Information und glaubwürdige Quellen (...)". Das trifft hier zu. " Nur wenn ein Vorwurf oder Zwischenfall bedeutsam und in solchen angesehenen Veröffentlichungen dokumentiert ist, gehört er in den Artikel, und zwar auch, wenn der Betroffene die Erwähnung ablehnt." - auch das trifft zu. Es traf im Januar 2023 noch nicht zu, inzwischen schon. Eine hinreichend große Menge reliabler Quellen, u.a. sämtliche deutschen Leitmedien, erwähnen den Zusammenhang, ebenso hat eine hinreichend große Menge reliabler Quellen, u.a. sämtliche deutschen Leitmedien, über Borrmann mit und ohne Koppetsch berichtet sowie mit und ohne Straftat. Das ist hinreichende Relevanz. (Koppetsch und Borrmann sind selbstverständlich beide Personen des öffentlichen Lebens, insbesondere einem gewählten aktiven Politiker kann man das nicht absprechen - er könnte seinen Beruf gar nicht ausführen, wäre es anders.) 95.90.124.238 14:09, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Was für dich „hinreichende Relevanz“ ist – Relevanz wofür eigentlich? bzw. welche Art von Relevanz? –, reicht aus meiner Sicht nicht, um das zu begründen, was du vor hast.
Du schriebst: „... ebenso hat eine hinreichend große Menge reliabler Quellen, u.a. sämtliche deutschen Leitmedien, über [einen bestimmten Herrn] mit und ohne Koppetsch berichtet sowie mit und ohne Straftat.“ Und ist darunter ein Medienbericht, der über Koppetsch, hier die Lemmaperson, und einen bestimmten Herrn aber ohne eine Straftat des Herrn berichtet hat oder zumindest über einen bestimmten Herrn mit Koppetsch und ohne eine Straftat des Herrn berichtet hat? Wenn nicht, brauchen dann wir so einen Satz mit dem Namen des Herrn im Artikel, dessen Inhalt sich in dieser konkreten Form ohne Straftathinweis nicht in einem Medienbeitrag findet? Ich sehe dazu nach wie vor keinen Grund und aus Sicht von WP:Bio ist es sogar zu unterlassen. Du solltest dir einfach mal bewußt machen, daß du hier die ganze Zeit einen selbst nicht enzyklopädisch relevanten Lokalpolitiker thematisierst, es hier aber eigentlich um den Artikel einer ganz anderen Person in einer Enzyklopädie geht. VG --Fit (Diskussion) 15:21, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Gewichtung[Quelltext bearbeiten]

Warum wird die Frau derart auf die Plagiatsvorwürfe reduziert? Fast zwei Drittel des Fließtextes (genau: 64 Prozent) handeln davon. Da könnte man glatt vermuten, es hätte etwas mit Herrn Borrmann zu tun ... --91.65.182.110 00:50, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was soll denn eine bestimmte Eigenschaft des Artikels mit einem gewissen Herrn zu tun haben? Die anderen Teile lassen sich auf Basis von reputablen Publikationen (siehe WP:Belege) ausbauen? Nur zu, it's a wiki! VG --Fit (Diskussion) 01:18, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten