Diskussion:Demokratische Republik Kongo/Archiv/1

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- 2005 -

Namen der Provinzen

Hallo, ich weiß nicht, ob Kasaï und Équateur nicht vielleicht richtiger wären. Équateur entspräche auf alle Fälle schon mal den französischen (= Amtssprache) Regeln, und Kasaï habe ich bisher meistens mit Trema gesehen. Apropos: Weiß vielleicht jemand mehr zu den im ehem. Belgisch-Kongo verbreiteten Schreibweisen von Orts- und anderen Namen (Eigentümlichkeiten wie tsh für /tS/ -- Kompromißschreibung wegen Frz. und Ndl.?)? 217.184.29.161 20:22, 22. Jan 2005 (CET)

In Zaire

Hi, Ich war zwar noch nie in Zaire, doch hoffe und freue mich auf einen Besuch dort hin.

lg

  • Bilderkandidat --Bummler 14:49, 10. Nov 2004 (CET)

ZAR

Information vom Redirect „ZAR”:

ZAR steht für das ISO 3166 Länderkürzel für Zaire.

Da Zaire nicht mehr existiert, bin ich nicht sicher, ob und wo diese Angabe in diesen Artikel eingebaut werden sollten. --SirJective 14:49, 28. Nov 2004 (CET)

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwickungsgraphik ist irreführend. Angaben in Mio. Einwohnern, und dann geht die Skala bis 49.000 Virtualone 13:07, 17. Jan 2005 (CET)

Autokennzeichen CD

Autokennzeichen CD? Das steht doch für „Corps diplomatique”! --84.154.75.219 16:09, 16. Jan 2006 (CET)

RDC ist das Länderkennzeichen - Republique Democratique de Congo

Provinz Ituri

Rep. Dem. du Congo - würde ich sagen. Außerdem: wie steht es mit der "neuen" Provinz Ituri, die seit 2005 die Region nördlich von N-Kivu benennt? > siehe Wikipedia-Eintrag Ituri (Provinz) -- 91.10.138.55 12:57, 11. Aug. 2009 (CEST)

- 2006 -

Flagge

Ist im Kongo mittlerweile offiziell wieder die Flagge aus der Zeit von 1963-1971 eingeführt worden? Das Auswärtige Amt, „Flags of the world” und „Shipmate” wissen noch nichts davon, dass diese Pläne in die Tat umgesetzt wurden: http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?type_id=14&land_id=85 http://www.crwflags.com/fotw/flags/cd.html http://www.shipmate.nl/flagnews.htm

Siehe ganz unten bei FOTW. Im Rahmen des Inkrafttretens der neuen Verfassung am 18. Februar müsste eigentlich auch die darin festgelegte Flagge gewechselt haben. Gruß, Budissin - Disc 11:15, 20. Feb 2006 (CET)
Was die neue Flagge angeht, so sind die Bilder auf diesem Link [1] wohl recht eindeutig. Sie zeigen u.a. das Hissen der neuen Nationalflagge während den Feierlichkeiten zur Ratifizierung der neuen Verfassung. Domenico-de-ga 17:25, 20. Feb 2006 (CET)

Danke! Damit ist die Sache definitiv geklärt! --84.134.255.18 08:09, 21. Feb 2006 (CET)

Aktuell: Wahlen

  • Die EU hat dem Einsatz von 1.500 Soldaten im Kongo zugestimmt. Sie sollen, auf Bitten der UN, die Wahl überwachen und die UN-Truppen im Krisenfall unterstützen. Mitteilung der deutschen Bundesregierung -- Kimpatsu 18:55, 30. Mär 2006 (CEST)

Im Abschnitt „Wahl vom 30. Juli 2006” hat sich ein Fehler eingeschlichen. Im Satz „Ansonsten haben die UN-Truppen hätten nirgendwo eingreifen müssen.” muss das „hätten” entfernt werden.


Es wäre vielleicht gut, wenn dieser Abschnitt mal aktualisiert werden würde. Ich würde es ja machen, aber ich darf leider (noch) nicht. --Styroporkugel 22:38, 6. Feb. 2007 (CET)

Völkermord

Der Abschnitt über die Zeit der Herrschaft des Königs Leopold von Belgien über den Kongo als Privatbesitz erscheint angesichts der Dimension des Grauens unzureichend. Ist es richtig, dass die Bevölkerung in 40 Jahren um 10 Millionen (!) „zurückging”? Dieser Völkermord sollte einen entsprechenden Niederschlag finden.

Ich denke, dass man Arte da durchaus glauben kann. Falls du zum Beispiel an das Buch King Leopold's Ghost kommst, da dürfte mehr stehen. --::Slomox:: >< 17:22, 11. Mai 2006 (CEST)

Ich bin mir nicht sicher, ob DONKEY KONG wirklich der Präsident des Kongo ist. Auch die Reichsmark ist bestimmt nich die ofizielle Währung des Kongo. Da hat sich wohl einer einen Scherz erlaubt...


Bitte um Einarbeiten, eventuell unter Politik, noch vor der aktuellen Verfassungsgeschichte
Es ist eine Tatsache, daß im Kongo noch die Todesstrafe existiert - und zwar auch für Kinder! (Ich halte das für Wiki-Erwähnenswürdig) Gruß 84.44.138.193 11:19, 3. Jul 2006 (CEST)

Quellen

Der Artikel von wsws.org Zum Tod Lumumba ist meiner Meinung nach nicht hilfreich, eine objektive Meinung zu vermitteln. Sollte man solche (per definitionem schon politisch gefärbte) Quellen nicht allgemein vermeiden? Es steht zwar nicht unbedingt etwas falsches drin - aber letzten Endes ist es ein Kommentar aus einer ganz bestimmten politischen Richtung. Bitte also diese Quelle zu streichen (und zum Beispiel durch den Bericht der interparteilichen Kommission zu ersetzen). Gruß -- Reckerl 07:34, 6. Jul 2006 (CEST)

es gibt für eine Enzylopadie keine objektiven Quellen, aber man kann Objektivität anstreben indem man Quellen gegenüberstellt. Von daher pledire ich für mehr Quellen, als denn für das Entfernen einzelner Quellen - Gruss -- DerInterLiterat

Das Autokennzeichen der Demokratischen Republik Kongo ist nicht CD sondern RDC. Das hat mir ein Einwohner persönlich bestätigt.


Kabila wurde in seinem Amt bestätigt. 91.89.67.58 21:48, 20. Nov. 2006 (CET)


Hallo, die Republik Kongo liegt nordwestlich, nicht nordöstlich.

Danke, wurde korrigiert. -- j.budissin-disc 21:28, 9. Jan. 2007 (CET)


Der Link zum CIA Factbook funktioniert nicht mehr. Der richtige lautet jetzt https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/CG.html

Soviel Infos und keine Quellen. Z.B. zu der Aussage das Inga-Werk würde den gesament Elektroenergiebedarf Afrikas stillen können wäre eine Quelle sehr schön. Benutzer:Taalib 18:31, 19.04.2008

Wirtschaft

Im Kapitel Wirtschaft ist zu ersetzen. Bergbauindustrie durch Bergbau und Industriezweig durch Wirtschaftszweig, denn man unterteilt die Volkswirtschaft grundsätzlich in 3 Sektoren: 1. Primärsektor = Bergbau und Landwirtschaft, 2. Sekundärsektor = Handwerk und Industrie, 3. Tertiärsektor = Dienstleistungen. --drab 08:28, 3. Feb 2006 (CET)

Die aktuellen Daten vom Human Development Report 2006: HDI 2006: 0,391 (Platz 167 von 177) GDI: 96,7 % vom HDI (Platz 123) Lebenserwartung: 43,5 Jahre Alphabetisierungsrate: 67,2 % BIP pro Kopf: 705 USD [22. Mai 2007]

am Anfang des Kapitels müsste nochmal nachgeschaut werden: "* Bruttosozialprodukt pro Einwohner: 92 Euro (Stand 1998)

* Pro-Kopf-Einkommen im Jahr (BSP): 100 Euro"

ist natürlich quatsch, entweder eins rausnehmen, anders benennen und/oder noch ne jahreszahl ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 94.223.215.215 (Diskussion | Beiträge) 11:20, 14. Nov. 2009 (CET))

Mitgliedschaften in internationalen Organisationen?

Ist die DRK Mitglieder der G33? 88.73.66.81 02:35, 24. Mär 2006 (CET)

- 2007 -

Kongo / Kfz-Kennzeichen

Hallo,

laut der u.a. Quelle lautet das Kfz-Kennzeichen für die Demokratische Republik Kongo ZRE

http://www.oeamtc.at/netautor/download/document/touristik/Internationale_KFZ_Kennzeichen.pdf

Sollte diese nicht verwendet werden? Frank Dickert 21:21, 25. Jun. 2007 (CEST)

Bitte in den Artikel übernehmen

Hallo Leute, habe folgenden Beitrag gefunden, ob man davon was ins Hauptlemma einarbeiten könnte? Ich bin noch nicht so fitt, das leisten zu können. Danke. - 84.44.137.179 19:24, 7. Jan. 2008 (CET)

Sonntag, 6. Januar 2008
Die Kongo-Plünderer
hxxp://oraclesyndicate.twoday.net/stories/4587935/

Dr. Alexander von Paleske - Die Demokratische Republik Kongo (DRC) hat riesige Rohstoffreserven von geschätzten 27 Billionen (27.000.000.000.000) US-Dollar, insbesondere Diamanten, Kassiterite (Quarzstufe mit Zinn) und Zinn, Kupfer, Kobalt, Coltan, Zink, Niob, Gold, Uran, Eisen und Silber. Sie besitzt 10 Prozent des weltweiten hydroelektrischen Potentials, außerdem genügend landwirtschaftliches Potential, um das gesamte Westafrika mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Gleichwohl gehört die DRC, gemessen an dem Pro-Kopf-Einkommen, der Lebenserwartung, der Mütter- und Kindersterblichkeit zu den Ländern am untersten Ende der Welt-Skala.

Da der Reichtum an Rohstoffen schließlich gefördert wird, muß es also auch Gewinner geben, wenn es nicht die Bevölkerung selbst ist.

Und diese Gewinner brauchen staatliche Unterstützung in Form von Gewährung und Schutz von Bergbau-Konzessionen etc. Doch wir reden von Plünderei, denn darum handelt es sich, wenn die Reichtümer nicht in angemessener Form der Bevölkerung zugute kommen. Werfen wir also einen Blick auf die Plünderer.

Die alten Plünderer
Zu den Rohstoffen, die in der Zeit vor und nach der Unabhängigkeit (1960) vorwiegend geplündert wurden, gehörten einerseits Diamanten und andererseits die Rohstoffe der Katanga-Provinz, dort vor allem Kupfer, Kobalt, Uran und Eisenerz.

In Katanga waren es wesentlich zwei Minengesellschaften, die Union Minere (heute: der belgisch-Luxemburgische Großkonzern Umicore) und die belgische Forrest Group, die heute immer noch dort existiert und mittlerweile verbandelt mit der OM Group aus Ohio/USA ist.

Eine nennenswerte Infrastruktur gab es nur in unmittelbarer Nähe der Minen, Schulen, Krankenhäuser, ein paar Straßen, und es gab die Eisenbahnverbindung zum Abtransport der Rohstoffe nach Sambia, bzw. die Benguela-Eisenbahn nach Lobito/Angola, bevor sie von der angolanischen Unita völlig zerstört wurde.

Die Minen und Schmelzen der Union Minere wurden 1967 von der Regierung Mobutu nationalisiert, die neue Staatsgesellschaft heißt Gecamines (Generale des Carrieres et des Mines) und deren Einnahmen trugen in den 1970er Jahren zu mehr als 50 Prozent des Staatshaushalts bei, von dem wiederum nach Angaben der Weltbank mehr als 60 Prozent Staatspräsident Mobutu direkt zur persönlichen Verschwendung zur Verfügung standen.

Ein Mann namens Tempelsman
Für das Diamantenkonglomerat de Beers war im Kongo der Diamantenhändler Maurice Tempelsman aktiv. Der war später auch einmal der romantische Partner der Kennedy-Witwe Jaqueline Kennedy-Onassis und auch der späteren Außenministerin unter Bill Clinton, Madeleine Albright.

Die Ankündigung des ersten Ministerpräsidenten des Kongo, Patrice Lumumba, die Minen und den Handel mit Rohstoffen zu nationalisieren, löste bei de Beers Panik aus,denn ein Drittel von dessen Diamanten im Jahre 1960 stammten aus dem Kongo. Patrice Lumumba bezahlte sein Eintreten für die Verteilung des Reichtums an die Bevölkerung mit seinem Leben. Belgien und die USA waren die Hintermänner. Tempelsman, dank seiner ausgezeichneten Verbindungen in die politischen Kreise Washingtons, sorgte dafür, daß diejenigen Regierungen in Afrika politische Unterstützung erhielten, die ausländischen Konzernen Tür und Tor öffneten; vor allem natürlich Länder, in denen Diamanten gefördert wurden.

Heute gilt Tempelsman als harter Befürworter eines Bannes des Handels mit sogenannten Blut-Diamanten, also Diamanten aus Ländern mit militärischen Konflikten oder zur Finanzierung derartiger Konflikte.

Wer zu spät kommt, den bestrafen die neuen Herren
Im Jahr 1996 ist Mobutus Zeit abgelaufen, Laurent Kabila auf dem Weg nach Kinshasa, um Mobutu zu verjagen, der 1. Kongo-Krieg hat begonnen. In einigen Konzernzentralen spricht sich das nicht so schnell herum, insbesondere bei de Beers und deren Schwesterunternehmen Anglo American. Die setzen weiter auf den alten Kleptokraten Mobutu.

Aber ein anderer Herr hat Lunte gerochen, sein Name Raymond Boulle, ein Brite,aus Mauritius stammend, einstmals Angestellter der Firma de Beers und für diese Firma seinerzeit in Krisengebieten Afrikas zum Einkauf von Diamanten unterwegs.

Boulle hat gerade 500 Millionen US-Dollar klar gemacht, nachdem er mit seinem Geschäftspartner, dem ehemaligen Drogenbaron Robert Friedland alias Toxic Bob, in Voiseys Bay/ Labrador die größte Nickelmine der Welt entdeckt und an den Nickelkonzern INCO weiter verkauft hatte, wir berichteten darüber. Boulle setzt auf Kabila, kauft ihm für ein Butterbrot und ein Ei Bergbaukonzessionen in Katanga ab, obgleich Kabila noch gar nicht an der Macht ist, füllt Kabila die Kriegskasse mit US-Dollars auf und chauffiert ihn im Lear-Jet seiner Minenfirma AMF (American Mineral Fields) von Feldflughafen zu Feldflughafen. Und mit seiner Firma American Diamond Buyers (ADB) streicht er gleichzeitig noch Aufkaufrechte für Diamanten ein, die vormals allein de Beers, seinem früheren Arbeitgeber zustanden.

De Beers samt seinem Manager Davenport fliegen aus dem Kongo heraus, nachdem Kabila in Kinshasa eingetroffen ist. Aber Pack schlägt sich, Pack verträgt sich, kurze Zeit später wird Anglo-American Partner bei Boulles AMF. Mittlerweile ist Boulles Firma, die sich in Adastra umtaufte, von der britisch-kanadischen Firma First Quantum geschluckt worden, auch diese im Kongo tätig. Auch bei First Quantum findet sich im Top-Management eine illustre Persönlichkeit, Rupert Pennant-Rea. Der war in den Jahren von 1993-1995 Vizepräsident der altehrwürdigen Bank of England und ließ seine Geliebte gerne ohne Unterwäsche (time is money) und unter falschem Namen nach Feierabend bei der Bank Einlaß begehren, was Pennant-Rea in der britischen Presse prompt den Spitznamen „Bonk of England” einhandelte und das Ende seiner Karriere bei der Bank nach sich zog.

Boulle hat Afrika keineswegs verlassen, sondern ist weiter über die Firma Diamond Fields in Afrika tätig, vorwiegend in Namibia.

Barrick Gold
Auch die Firma Barrick Gold, einst von dem Waffenhändler und Großbetrüger Kashoggi mit gegründet, verhandelt. Barrick Gold, mittlerweile der größte Minenkonzern in Sachen Goldförderung, ist eine Art Sammelbecken für ehemalige Staatsbedienstete innerhalb und außerhalb der USA. Illustre Namen finden sich dort, neben dem ehemaligen deutschen Bundesbankpräsidenten und ehemaligen Sozialdemokraten Karl Otto Pöhl, der ehemalige kanadische Regierungschef Mulroney, John Crow (ehemaliger Direktor der kanadischen Zentralbank) Lord Charles Powell of Baywater (Mitglied des britischen Oberhauses und ehemaliger Privatsekretär von Margaret Thatcher), William Cohen (ehemaliger US Verteidigungsminister), Vernon Jordan (ehemaliger Berater von Bill Clinton) und einige mehr.

Und nicht zu vergessen die ehemaligen Aufsichtsräte wie Ex US- Präsident GHW Bush, und dessen ehemaliger Stabschef Howard Baker, ebenso wie ex CIA-Chef Richard Helms. Aber auch stramme Interessenvertreter der US-amerikanischen Politik in Lateinamerika sind dort zu finden, wie Gustavo Cisneros, der „Rupert Murdoch von Lateinamerika”. Cisneros ist erklärter Gegner seines Landsmannes und Präsidenten von Venezuela, Hugo Chavez.

Barrick verhandelt mit den alten und neuen Herren gleichzeitig, und das mögen die neuen Herren nicht. Und Barricks Konzessionen liegen in der Provinz Ituri in der Nähe der Grenze zu Uganda, und da ist es zum damaligen Zeitpunkt etwas unruhig. Das mag Barrick nicht. Aber die werden sicherlich bald wiederkommen, dem Lockruf des Goldes folgend.

Neuer Krieg, mehr Plünderer
Bevor die Neuaufteilung der Konzessionen richtig abgeschlossen werden kann, greifen 1998 Uganda und Ruanda, mit Billigung und Unterstützung der USA und Großbritanniens, den Kongo an, der zweite Kongokrieg beginnt und wird 4 Millionen Menschen das Leben kosten.

Im Osten der DRC plündern nun diese Angreifer. Uganda mit seinem General Salim Saleh alias Caleb Akwandanaho, Halbbruder von Ugandas Präsident Museveni, vorwiegend in der Provinz Ituri; da gibt es Gold und Edelhölzer.

Ruanda plündert in den Provinzen Nord und Süd Kivu, dort gibt es Coltran, dringend gebraucht bei der Herstellung von Playstations, Laptops und Handys. Ruanda findet gleich 1-500 Tonnen, eine 7-Jahres-Produktion: Die schafft deren Frachtoffizier, der Russe Viktor Bout, alias Afrikas Merchant of Death,außer Landes und bringt auf dem Rückweg Waffen mit. Käufer des Coltans, an dem das Blut des Krieges klebt und das Ruanda 250 Millionen US-Dollar in 18 Monaten einbringt, sind unter anderem die deutsche Firma H.C. Starck aus Goslar (bis vor kurzem noch zum Bayer-Konzern gehörend, mittlerweile an eine „Heuschrecke” verkauft), und die US-amerikanische Firma Cabot.

Und Uganda und Ruanda plündern zusammen in der Provinz Orientale, dort gibt es vor allem Diamanten, und dort kommen sie sich dann auch mal gegenseitig ins Gehege, wie in der Stadt Kisangani, und beschießen sich gegenseitig, was den Tod von Tausenden von Zivilisten zur Folge hat.

Robert Mugabes Plünderer
Aber auch in der Diamantenstadt Mbuji Mayi und in Katanga machen sich neue Plünderer breit, denn Kabila, nachdem Ugandas und Ruandas Soldaten vor den Toren der Hauptstadt stehen, ruft Angola, Zimbabwe und Namibia zu Hilfe, die Ruandas und Ugandas Truppen dort verjagen, aber auch bezahlt werden müssen. Kabila hat kein Bares, also „bezahlt” er mit Schürfrechten. Und der simbabwische Unternehmer und Mugabe-Freund Billy Rautenbach wird Chef der staatlichen Minengesellschaft Gecamines.

Rautenbach, mittlerweile in Südafrika mit Haftbefehl gesucht, ist Gangster und Unternehmer zugleich, aber natürlich nicht jemand, der einen Minenkonzern auf Vordermann bringen kann. Ihm liegt mehr daran, z.B. Kobalt illegal außer Landes zu schaffen. Gleichzeitig verhökert er als Chef der Gecamines Schürfrechte z. B. an eine Firma Camec, an der er selbst wieder beteiligt ist, ein In-Sich-Geschäft sozusagen. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Im Jahr 2000 wird er gefeuert.

Zimbabwe mit seinen Plünderern wie Minister Emmerson Mnangagwa, den Mugabe-Freunden John Bredenkamp und Billy Rautenbach fehlt es an Kapital und Expertise, sie alle wollen nur die schnellen Dollars machen.Und mit dem Ende des zweiten Kongo-Krieges verschwinden sie wieder.

Die Israelis treten auf den Plan
Aber auch bei der Alleinvermarktung der Diamanten taucht eine neue Firma auf, Dan Gertler Diamonds (DGD),die die Diamanten zur Weiterverarbeitung nach Israel schafft. Die Regierung in Kinshasa muß die Kriegskasse füllen und Dan Gertler verspricht, dabei zu helfen. Gertler bekommt im Gegenzug ein Monopol und später Schürflizenzen in Katanga. Er wird ein guter Freund des Präsidenten Joseph Kabila.

Nach dem Ende des 2. Kongokrieges im Jahr 2003 ist das Land viele seiner Schürfrechte los, oftmals an windige Investoren und ohne substantielle Gegenleistung. Diese Investoren warten nur darauf, diese billigst erworbenen Schürfrechte zu einem geeigneten Zeitpunkt an potente Minenfirmen mit maximalem Profit weiter zu veräußern. Oder aber diese Schürfrechte befinden sich schon in den Händen von potenten Minenfirmen. Aber die Regierung profitiert nicht davon, weil die Verträge nur die Interessen der Firmen dienen und oftmals durch pure Korruption zustande gekommen sind. Die Rohstoffgewinnung hat einen Tiefpunkt erreicht. Viele der geförderten Rohstoffe werden zudem illegal außer Landes geschafft, vorwiegend nach Südafrika.

In dieser verzweifelten Lage setzt nun die Regierung eine Kommission ein, die Lutundula Parlamentary Commission. Und deren Bericht, der unter Verschluß gehalten wurde, von dem aber Teile durchsickerten, kritisiert, daß die „Bergbaujuwelen“ verscherbelt wurden, ohne daß das Land einen Nutzen davon hatte und oftmals an windige Investoren ohne eine Kapitalbasis, die nötig ist, um die Bergbauindustrie wieder anzukurbeln. Der Bericht empfiehlt praktisch eine Annullierung bzw. Neuverhandlung aller Verträge. Die Regierung zögert jedoch, viele ihrer Minister haben gegen viel Bares die Plünder-Verträge mitunterzeichnet.

Und nun China
Und nun kommt wie ein Paukenschlag die Ankündigung der Regierung, daß die Volksrepublik China gewaltige Schürfrechte vorwiegend, aber nicht ausschließlich, in der Bergbauprovinz Katanga kriegen soll. Als Gegenleistung soll die Infrastruktur entwickelt werden, also Eisenbahn, Hospitäler, Straßen und Schulen. Die chinesische Regierung stellte im September vergangenen Jahres dafür 3,5 Milliarden US-Dollar bereit. Die chinesische EXIM-Bank stellte 8,5 Milliarden US-Dollar bereit zur Rehabilitierung der Minenindustrie und weitere Kredite wurden im Oktober vergangenen Jahres mit der chinesischen Development Bank unter Dach und Fach gebracht. Es dürfte Addio heißen für eine ganze Reihe von Firmen, die zur Zeit den Kongo plündern. Das Geschrei in Europa und den USA ist entsprechend. Ob die Chinesen nur die Plünderei fortsetzen, wird sich zeigen.

Schlimmer als es ist, kann es eigentlich nicht werden, nur besser.

Kongo / Audio

Unter der Rubrik „Audio” könnte der folgende Hinweis über die Filme von Thierry Michel, realisierte Filme: „Congo river, beyond darknewss” 2006 (*1) „Les derniers Colons” und „Mobuto, roi du Zaire”

(*1) Verleih: trigon-film, Limmatauweg 9, CH 5408 Ennetbaden www.trigon-film.org

Thierry Michel, geb. 1952, in Charleroi, Belgien.

Angaben aus dem Filmprospekt der trigon-film.

Mit freundlichen Grüssen Marina Zingg Zürich (nicht signierter Beitrag von 83.77.225.115 (Diskussion | Beiträge) 14:52, 27. Mär. 2007 (CET))

- 2008 -

Geschichte

Es ist etwas überraschend, wie knapp hier das historische Königreich Kongo erwähnt wird. Dieses wäre m.E. einen eigenen Hauptartikel wert. Der sich umso mehr empfehlen würde, als das Gebiet dieses Reichs (mit Hauptstadt Mbanza Kongo, heute im Norden Angolas) ja drei heitige Länder betrifft (die beiden Kongos & eben Angola). Einige Spezialisten gibt es ja.--193.136.189.1 16:37, 7. Sep. 2008 (CEST)

Der letzte Abschnitt scheint veraltet und relativ zu den anderen Abschnitten bedeutungslos, ich schlage daher die Löschung dieses Absatzes vor. 84.182.242.194 04:07, 20. Feb 2006 (CET)


Der Abschnitt über die Entwicklungen in den letzten Jahren ist aufgrund der Aktualität der Kongo-Thematik unbedingt zu überarbeiten. „Trotz des dubiosen Amtsantrittes scheint mit Joseph Kabila zum ersten Mal seit 1959 ein Mann den Kongo zu führen, der eine Befriedung und Stabilisierung der zerrütteten Nation zumindest versucht.” Ob J. Kabila wirklich an einer Befriedung interessiert ist, ist in Frage zu stellen. Dazu vielleich interessant: http://blog.zeit.de/kosmoblog/?p=279


Die rohstoffreiche Provinz Katanga versuchte, sich durch Moïse Tshombé von DR Kongo abzuspalten, darauffolgte der Einsatz von UN-Truppen, um dem entgegen zu wirken -> Moïse Tshombé geht 1961 nach Scheitern in Exil; 1961: Krise der Regierung, Ermordung Lumumbas in Katanga (Auslieferung), neuer Premierminister: Cyrille Adoula; Juli 1964: Aus Exil zurückgekehrter Tshombé kurzzeitig Premierminister; November 1965: Putsch durch Armeechef Mobutu Sese-Seko (und nicht 18 Monate später); ein Beleg für: „kontinuierliche Interventionen Belgiens, der USA, aber auch der Sowjetunion führten zu einem allmählichen Zerreißen der jungen Nation”?

Zentralafrika und Kongo

Welche Bedeutung hat der Absatz über die Geschehnisse in der Zentralafrikanischen Republik in diesem Artikel? Der Zusammenhang wird nicht erklärt, also bitte, liebe Kongo-Kenner: Bitte diesen Zusammenhang erklären oder Absatz löschen. --AlexDin 02:07, 7. Dez. 2008 (CET)

Zaïre, Zaire, N’Zaïre - Trema

In der dt. Wikipedia findet sich in den Artikeln mit Kongo Bezug oft die Schreibweise „Zaïre“ (mit Trema). Allerdings auch manchmal „Zaire“. Ebenso existieren die Schreibweisen „N’Zaire“ sowie „N’Zaïre“. In entsprechender Literatur finde ich auch keine einheitliche Schreibung.

In Wegweiser zur Geschchte: Demokratische Republik Kongo, Militärgeschichtliches Forschungsamt, Schöningh, 2. Auflage, S. 50. finde ich:

„Zwischen 1971 und 1997 war ihre offizielle Staatsbezeichnung Zaire. Zaire istvon dem Ausdruck »N’Zadi« abgeleitet und bedeutet […] Die ersten Portugiesen im Kongo machten daraus »N’Zaïre« als Namenfür den Fluss Kongo.“

(Begriffe wurden von mir gefettet.)

Hat jemand (weitere) brauchbare Quellen zu diesem Thema, bzw. kennt sich damit aus? -- trm16:35, 28. Mär. 2008 (CET)

Religion - Angaben

Hallo,

ich wollte sagen, dass etwas nicht mitden Religionsangaben stimmt.

Es ergibt keine 100%, und der Anteil am Islam in Kongo ist etwas gering. In US-amerikanischen Medien gibt es Angaben von 10% Muslimen, während hier von "unter 1%" die Rede ist.

Wikipedia sollte unparteiisch sein und aus den vorhandenen Quellen Einigkeit schaffen. Kann man sich nicht auf 3-5% Anhänger des Islams einigen?

10% halte ich für unwahrscheinlich, ebenso wie "unter 1%". Und kann dann jemand mal das 3-5% einfügen bzw. eine zuverlässige Quelle finden und die Angaben von dort übertragen? Ich habe bis jetzt nur unterschiedliche Angaben gefunden. Außerdem ist diese Seite geschützt und man kann da sowieso nichts eintragen.

Es liegt nicht daran, dass wir nicht subjektiv wären, sondern da jede Quelle etwas anderes sagt. Und ehrlich gesagt glaube ich deutschen Quellen mehr als amerikanischen, die ohnehin Probleme mit dem Islam haben. Es wäre nicht das erste Mal, dass genau Diese Quellen angeben, die nicht stimmen können.

Gruss --Gymi-1992 19:21, 6. Sep. 2008 (CEST)

Staatsausgaben

Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für

   * das Gesundheitswesen bei 0 %,
   * das Bildungswesen bei 0 %,
   * das Militär bei 18 %.

Eine so aus dem Zusammenhang gerissene Aussage kann man doch nicht stehen lasse. Wofür wurden die restlichen 82% ausgegeben?? Sind die Militärausgaben gerundet? Quellen? (nicht signierter Beitrag von 190.10.169.246 (Diskussion) 23:49, 29. Okt. 2008 (CET))

Sprachen

Abschnitt ist irreführend. Suaheli ist keine autochthone Sprache. Gerade wegen der aktuellen Auseinandersetzung der Ethnien im Ostkongo sollte man die einzelnen Sprachen/Völker auch benennen und die irreführende Karte (da geht es allenfalls um die Verkehrssprache) löschen oder entsprechen richtig einordnen. (nicht signierter Beitrag von 79.209.188.43 (Diskussion) 20:39, 9. Dez. 2008 (CET))

- 2009 -

Toter Weblink

--SpBot 22:18, 2. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: R.Schuster 13:50, 9. Mär. 2009 (CET)

Hauptstadtfrage

Die meisten Menschen leben im Osten und im SO (Katanga). Die Hauptstadt liegt aber im leeren Westen. Wenn eine Hauptstadt - und somit eine Regierung - so fernab des Geschehens ist, dann ist es nicht verwunderlich, daß der Kongo sich seit der Unabhängigkeit nicht hat festigen können. Der Osten Kongos ging einfach seinen Weg und die Regierung war viele Tagesreisen entfernt. Somit mußte ein schwacher Staat ohne Kontrolle über seine Provinzen entstehen. Daher wird ja auch oft über eine "Balkanisierung" des Kongos geschrieben: Ein 60 Mio-Ew-Staat, der sich mit Unterstützung Zimbawes, des Tschad, Libyens und der SADC im großen "Afrikanischen Weltkrieg" gegen die kleinen Staaten Ruanda, Burundi und Uganda kaum verteidigen kann, muß praktisch schon zuvor längst völlig zefallen gewesen sein. Dieses Argument und das Argument der "Hauptstadt am faschen Ort" sollte irgendwie im Artikel untergebracht werden. -- 188.46.57.18 21:04, 22. Sep. 2009 (CEST)

Hallo, ob die Haupstadt „am faschen Ort“ ist oder nicht, ist Ansichtssache. Eine Erwähnung im Artikel ist daher gemäß Richtlinien IMHO nicht angebracht. MfG, --R.Schuster 09:38, 3. Okt. 2009 (CEST)

Unruhen im Kongo

Unruhen im Kongo ! Na klar, er ist reich an Bodenschätzen. Jetzt wird er aufbereitet für eine militärische Intervention.

Dr.H.G.Vogelsang, Leydelstr. 35, D - 47802 Krefeld. xxx (nicht signierter Beitrag von 91.41.130.116 (Diskussion) 16:12, 22. Feb. 2009 (CET))

Urheberrechtsverletzung

Nur zur Information: Ich habe mit diesem edit die Änderungen von 85.178.220.136 rückgängig gemacht, da es sich um eine vollständige Kopie von hier gehandelt hat und somit eine Urheberrechtsverletzung darstellte. (In der Zusammenfassungszeile habe ich versehentlich die falsche IP angegeben. Weiters war die Zusammenfassungszeile leider zu kurz für den vollständigen link, daher hier das Ganze nocheinmal). --R.Schuster 09:48, 3. Okt. 2009 (CEST)

Provinzkarte veraltet (siehe englische Version der Seite)

Die Provinzaufteilung auf der deutschen Version der Seite ist veraltet; die neuen Provinzgrenzen und Namen sind bereits auf der englischen Version der Seite verfügbar. Es wäre gut, die alten Namen sowie die Karte zu ersetzen bzw. zu ergänzen -- 195.37.167.41 15:39, 16. Dez. 2009 (CET)

- 2010 -

Sprachen im Kongo

Weiß jemand von euch, ob im Kongo teilweise auch das Flämisch gesprochen wird? (War ja schließlich belgische Kolonie) -- Honza 21:20, 9. Mai 2010 (CEST)

Nein. In der Zeit, als Belgien noch Kolonialmacht war, spielte Flämisch in Belgien selbst nur eine untergeordnete Rolle. --20% 00:47, 10. Mai 2010 (CEST)

Fläche

Es sind zwei unterschiedliche Flächenangaben vorhanden. In der Tabelle oben wird von 2.344.798 km² geschrieben. Im Beitrag Geografie wird von 2.345.411 km² geschrieben. Auch wenn es nur 613 km² Unterschied sind, ist es trotzdem wichtig zu wissen welche Größe nun stimmt. -- 90.130.212.32 10:04, 30. Jun. 2010 (CEST)

CIA Factbook gibt 2.344.858 an, habe mal aus dem Fischer Weltalmanach die Zahl 2.344.885 in den Arikel eingefügt. --Jakob Gottfried 20:10, 10. Aug. 2010 (CEST)
Bei solchen Ländern dürften sich die Flächenangaben immer gehörig unterscheiden. Wenn die Grenzen irgendwo im unerschlossenen Urwald liegen und nicht vermessen sind kann man keine exakte Flächenangabe bringen--Antemister 21:43, 13. Aug. 2010 (CEST)

Ebolavirus

Sollte man nicht erwähnen das aus dem Kongo bzw. Zaire das Ebolavirus seinen Ursprung hat und von dort nach Deutschland gebracht wurde und in der MarburgerUni weit über 100 Menschen daran starben. (nicht signierter Beitrag von 79.225.155.110 (Diskussion) 20:26, 29. Aug. 2010 (CEST))

Das mit der Marburger Uni vielleicht nicht, der Rest passt aber sicherlich gut in den Gesundheitsabschnitt. Gruß --Chrosser 06:34, 30. Aug. 2010 (CEST)

Verbesserung des Artikels

siehe auch: Wikipedia:RVE#Demokratische_Republik_Kongo

Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, versuche ich diesen Artikel zurzeit zu erweitern und zu verbessern. Ich würde mich über Verbesserungsvorschläge von anderen Autoren freuen, denn zurzeit weiß ich nicht so recht, was dem Artikel noch fehlt. Vielen Dank schon mal im Vorraus --Chrosser 16:00, 10. Aug. 2010 (CEST)

Na da gibts noch einiges (plane momentan selbst die Artikel über die Kriege zu verbessern: V.a. der Abschnitt Friedesabkommen, gehört das nicht zur zentralafrikanischen Republik?
Nebenbei, eine gute Quelle ist das CIA Factbook--Antemister 16:18, 10. Aug. 2010 (CEST)
Dieses Factbook ist wirklich sehr hilfreich, um Daten zu belegen... Und was ist jetzt GENAU verbesserungswürdig? --Chrosser 20:07, 10. Aug. 2010 (CEST)
Hab mir jetzt das mal näher angeschaut weil ich jetzt anfage die Artikel über die Kriege auf ein akzeptables Niveau zu bringen: Was mir auffällt:
  • Klima: nur zwei Diagramme, kein Text
  • Bevölkerung: sehr wichtig kaum Angaben zu etnischen Zusammensetzung -> ethnische Konflikte werden als "der" Grund für die Kriege angegeben, auch wenns ja eher um Geld und Macht, interresant vor allem die verworrene Situation im Kivu
  • Die besonders hohe Bedeutung der kath. Kirche bleibt unerwähnt
  • Geschichte: mach ich ja...
  • Politik: ist okay
  • Wirtschaft, um die Historie kümmer ich mich mich mal,ist fehlerhaft, die heutige Situation ist mäßig beschrieben, die ganzen Auswüchse von informeller Wirtschaft, Korruption & Konzessionswirtschaft, artisanalem Bergbau, Kriegsfinanzierung fehlt

Und was ohne Quellen geht, eine allgemeine QS: die seltsamen Zitate entfernen, die Unmengen an Links auf BKLs auflösen (Benutzereinstellungen -> Helferlein -> Begriffsklärungs-Check, dann sieht man was zu tun ist) --Antemister 22:07, 13. Aug. 2010 (CEST)

OK; hab BKS-Links geändert (Danke für den Tipp), werde mich jetzt erstmal einem Klimateil widmen... Was meintest du mit seltsamen Zitaten? --Chrosser 15:05, 14. Aug. 2010 (CEST)
Es ist stilistisch nicht allzu schön wenn man von UNO oder AA zitiert, ohne das es dafür einen Grund gibt - so etwas drückz man in eigenen Worten aus. Nebenbei, auch die refs könnten richtig formatiert werden, so das ein Text und kein Link sichtbar ist. Nochmal, durcheinander, ein Haufen Quellen: [2], [3], z. T. veraltet--Antemister 15:09, 16. Aug. 2010 (CEST)
Hab die Zitate eingegliedert und anderes umgegliedert/gestrafft. Sollte man die Ministerliste nicht eventuell auslagern? --Chrosser 17:36, 16. Aug. 2010 (CEST)

Die Ministerliste kann mal ganz raus (solange es keinen Hauptartikel gibt) Die ist auch nicht mal belegt, dürfte aber aus dem Factbook sein--Antemister 17:47, 16. Aug. 2010 (CEST)

Ist jetzt draußen, doch was ist eig. mit der Verwaltungsgliederung? Es soll ja eine neue geben, aber ist die jetzt inzwischen auch wirklich in Kraft? Dann würde ich den Abschnitt aktualisieren.--Chrosser 18:11, 17. Aug. 2010 (CEST)
Tritt erst 2011 in Kraft (Johnson 2. Auflage Juli 2009, S.179) Müsste in allen derartigen Artikeln geändert werden, falls es nicht eine neue Quelle gibt--Antemister 19:25, 22. Aug. 2010 (CEST)
Hab jetzt erstmal zu jeder neuen Provinz nen Artikel verfasst. Werde es nach und nach ändern...(soll es am 1. januar in Kraft treten oder wann genau?) Werde mich jetzt der Bevölkerung und Religion widmen. Gruß --Chrosser 07:52, 29. Aug. 2010 (CEST)

Vorschläge:

  • Die Spalte "Anhänger" in der Tabelle zu den Religionen löschen. Es ist nicht konsistent, in der gleichen Tabelle die Anhängerzahlen auf die Einerstelle genau anzugeben, den Prozentsatz aber mit 10% Schwankungsbreite.
Der Vorschlag ist gut, werde ich heute Nachmittag ändern. Ich hole die neuen Prozentzahlen dann auch am besten von einer Quelle (z.B. Auswärtiges Amt) statt von 5 verschiedenen... Gruß --Chrosser 06:30, 13. Sep. 2010 (CEST)
  • Kann jemand bitte die Einzelnachweise 13 und 14 aktualisieren und ISBN dazuschreiben? Leider liegen mir die beiden Werke nicht vor.
  • Essen und Trinken: hat jemand eine Idee für eine bessere Bildunterschrift? Dass die Dame keine Bananen erntet, dürfte eigentlich jedem klar ersichtlich sein. Danke --Herr Klugbeisser 19:07, 12. Sep. 2010 (CEST)

zu 3) aus anderen Sprachversionen einfach: Frau mit Bananen (nebenbei, der Artikel ist in der Review)--Antemister 21:33, 12. Sep. 2010 (CEST)

Grammatik?

Moinsen, habe gerade beim Lesen diesen Satz hier entdeckt:

"Nkunda behauptet, die lokale Tutsi-Bevölkerung gegen die Hutu-Extremisten der Demokratischen Kräfte zur Befreiung Ruandas (FDLR) vor, die auf kongolesischem Gebiet operieren und von Nkunda der Zusammenarbeit kongolesischen Armee bezichtigt werden."

Geht es nur mir so oder ist da etwas mit der Grammatik schief gelaufen? (nicht signierter Beitrag von Dark Randor (Diskussion | Beiträge) 16:05, 25. Okt. 2010 (CEST))

Korrigiert--Antemister 21:00, 25. Okt. 2010 (CEST)

Review Septmber 2010

Die Demokratische Republik Kongo (dt. Aussprache: [ˈkɔŋgo], frz.: [kɔ̃ˈgo]) (DR Kongo), bis 1960 Belgisch-Kongo, von 1971 bis 1997 Zaïre, liegt in Zentralafrika und grenzt an (von Norden im Uhrzeigersinn) die Zentralafrikanische Republik, den Sudan, Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania, Sambia, Angola, Republik Kongo und den Atlantik. Sie ist an Fläche der drittgrößte und an Bevölkerung der viertgrößte Staat Afrikas. Die Demokratische Republik Kongo ist nicht zu verwechseln mit der westlich gelegenen Republik Kongo, dem ehemaligen Französisch-Kongo. Im Human Development Index 2009 nimmt der Staat den 176. von 182 Plätzen ein. 1998 begann ein neuer Bürgerkrieg, in dem auch ausländische Mächte eingriffen - der Zweite Kongokrieg, welcher im Jahre 2003 offiziell beendet wurde. Allerdings wird im Osten des Landes, im sogenannten Kivu-Krieg, bis heute weiter gekämpft.

Dieser Artikel wird derzeit von einem anderen Benutzer und mir aktualisiert und ausgebaut. Sehr gut wären Meinungen von anderen Nutzern darüber, wo es noch Mängel gibt. -- Chrosser 18:57, 27. Aug. 2010 (CEST)

Mal angefangen zu lesen und vorzu aufgeschrieben, was mir aufgefallen ist:

  • Einleitung: Ich finde die Einleitung ein wenig mager und ausgewogen. Da wird zuerst gut die Lage in Afrika beschrieben und dann kommt ein Satz über einen Bürgerkrieg von 1998 bis 2003 und dann eine Erwähnung eines immer noch schwelenden Krieges und hinterlässt den Eindruck, als sei das gerade mal das wesentliche, was es über dieses Land zu sagen gibt. Da sollte feiner abgewogen werden.
Hab ne neue, erweiterte Einleitung verfasst. Besser? --Chrosser 14:13, 12. Sep. 2010 (CEST)
  • Namensgebung: Dass die Benennung nicht immer einleuchtend ist, muss meiner Ansicht nicht so stehen. Viele Staaten haben keine einleuchtende Benennung, sondern geschichtliche Gründe. Man könnte auch schreiben, dass die Namensgebung des Landes vielen Änderungen unterworfen waren, aufgrund den jeweiligen politischen Gründen. Dann sollte bei der Tabelle nicht "Geschichte der Kongo-Region" stehen, denn es geht ja um den Namen. Die Geschichte lässt sich kaum tabellarisch so kurz darstellen. Ansonsten finde ich die Tabelle aber eine gute Idee.
  • Geografie: Was mir da sofort auffällt, ist die Abkürzung "DR Kongo". Nun war ich nicht sicher, ob da evtl. von einem früheren Namen die Rede ist, sehe aber, dass dies ja nur die Kurzform für die "Demokratische Republik Kongo" steht. Ich würde den Namen nicht abkürzen, Platz ist ja genug da und sonst verwirrt das eher als dass es nützt. Es stört mich sogar, im Kopf aus dem "DR Kongo" immer ein "Demokratische Republik Kongo" zu formulieren, damit der Satz dann in meinen Ohren ordentlich klingt. erledigtErledigt Für mich hat der Abschnitt übrigens zu viele Karten. Politische Karte, Topografie und Satellitenbild, wobei das Satellitenbild am wenigsten aussagt, weil es irgend eine grüne freigestellte Fläche darstellt. Selbst gross bietet es nicht wirklich viel. Ich würde dieses Bild weglassen. Sonst ist der Abschnitt eigentlich ausführlich beschrieben. Mir fällt nur auf, dass er gänzlich ohne Einzelnachweisen daherkommt.
  • Klima: Was ist "Landessüden" und inwiefern unterscheidet er sich von "Süden"? Abgesehen, dass ich ihn nicht vestehe, wirkt der Begriff für mich sehr neuartig. Sonst finde ich die Beschreibung des Klimas in den unterschiedlichen Regionen gut. Ich würde einfach die Klimadiagramme nicht links hinpflanzen, sondern wenn schon rechts. Evtl. könnte man aber auch ein Bild machen mit beiden Klimadiagrammen in einem? Dann würde der Artikel nicht so vollgepappt aussehen.
Ja, das sieht wirklich etwas gequetscht aus. Das Problem ist nur: Wenn man die Diagramme nach rechts packt und das Inhaltsverzeichnis einklappt, entsteht eine riesige Lücke. --Chrosser 18:31, 1. Sep. 2010 (CEST)
  • Städte: Jetzt frage ich mich, ob dieser Abschnitt richtig platziert ist. Er ist ein Unterkapitel zu Geografie. Da besteht die Geografie also als eine naturräumliche Beschreibung, dem Klima und den Städten. Es müsste entweder die Städte als geografische Orte ausführlicher beschrieben werden und der Abschnitt gehört dann thematisch eher folgend nach der naturräumliche Beschreibung, als nach dem Klima. Aber da inhaltlich was von Landflucht und sonstigen Bevölkerungsbewegungen steht und dann eine Tabelle mit reinen Bevölkerungszahlen, denke ich, dass der eigentlich passender zum Kapitel "Bevölkerung" weiter unten gehört. erledigtErledigt

Soweit fürs erste. ;-) ... --Micha 22:48, 30. Aug. 2010 (CEST)

Danke für die Mühe, dir den Artikel mal genau durchzulesen. Da wartet wohl noch viel Arbeit azf mich ;-) Habe ich dich richtig verstanden, dass du vorschlägst, überall "DR Kongo" in "Demokratische Republik Kongo" zu ändern? Viele Grüße, --Chrosser 16:55, 31. Aug. 2010 (CEST)
Ja, genau. Der ausgeschriebene Name überall zu setzen finde ich passender. Ps. ich werde den Rest natürlich auch noch lesen, bisher sind es ja nur etwa 2/3. ... --Micha 09:43, 1. Sep. 2010 (CEST)

Der "andere Benutzer" bin ich, ich bin da grad an den Kriegen beschäftigt (der erste ist schon länger fertig, der zweite dürfte in den nächsten Tagen folgen). Das mit dem Landesnamen findet sich bereits besser in Republik Kongo, was sonst ganz wichtig ist: Die ethnische Zusammensetzung, in dem Land Leben 200 Völker die sich alle irgendwie bekriegen.
Nebenbei, von der BW gibt ein umfangreiches Dossier zu dem Land [4]--Antemister 17:08, 31. Aug. 2010 (CEST)

Zur Bevölkerung: Du hast Recht, die Kriege muss man unbedingt erwähnen. Aber wenn man auf die Konflikte der verschiedenen Bevölkerungsgruppen eingeht, wie ausführlich sollte man dies deiner Meinung nach tun? Nicht dass man den ganzen Abschnitt Geschichte einfach in anderen Worten wiedergibt... Gruß, --Chrosser 18:38, 1. Sep. 2010 (CEST)
  • Verwaltungsgliederung: Die Tabelle sollte sortierbar sein. Einheitenbezeichnungen (km²) gehörten in den Tabellenkopf, nicht in die Wertfelder. Aber die Fläche ist ja redundant, da es einen eigenen Provinzartikel gibt, und sollte deshalb vielleicht ganz raus. Und in der dortigen Tabelle sollte dann auch bei den neuen Provinzen die Bevölkerungszahl angegeben werden, sie scheint ja bekannt zu sein.--Ratzer 10:31, 1. Sep. 2010 (CEST)
Du hast Recht, sortierbare Tabellen sind schöner, aber kann man auch Tabellen im "wikiclass"-Format sortierbar machen? (Mag diese grauen Gitterkästen nicht so) Viele Grüße --Chrosser 19:44, 9. Sep. 2010 (CEST)

Der neue Artikel zum zweiten Krieg ist fertig. Bitte Korrekturlesen--Antemister 11:35, 3. Sep. 2010 (CEST)

Ich würde Euch ans Herz legen, mal ein Wochenende Zeit für einen Bibliotheksbesuch zu nehmen. Der Artikel ist ausschließlich ergooglet worden und die Belege decken ein Spektrum von Geht-gerade-noch-so (Tagespresse) bis unbrauchbar (private Internetseiten) ab. Die Quellenbasis spiegelt der Artikel dann auch wider. Ich habe mal ein paar Werke in der Literaturliste ergänzt, vielleicht findet Ihr ja Anregungen.

@Antemister: Willst Du zum Zweiten Kongokrieg nicht einen eigenen Abschnitt aufmachen? --Sommerkom 06:07, 11. Sep. 2010 (CEST)

Sorry, ich hatte nicht gesehen, dass der Artikel im Review ist. Der letzten Wortmeldung kann ich mich nur anschließen. Ein Großteil der Einzelverweise verweist auf unbrauchbare Quellen. Enzyklopädieartikel möchte ich nicht auf Basis von Quellen wie infopartisan.net geschrieben haben. Der Artikel enthält eine sehr lange Literaturliste, wer es mit dem Artikel ernst meint, wird nicht umhinkommen, einige dieser Werke zu lesen und den Inhalt des Artikels abzugleichen. Einige Abschnitte sind zwar ausführlich, enthalten aber zu viel banales. Der Kulturabschnitt ist noch viel zu dünn. -- Herr Klugbeisser 20:10, 13. Sep. 2010 (CEST)
Ich werde mir mal ein paar Werke ausleihen, habe auch gemerkt, dass es bis auf SPIEGEL.de, AuswärtigesAmt.de und dem CIA Factbook kaum Quellen mit ausführlichen Artikeln gibt. Danke für die Überarbeitung der Sprach- und Religionsabschnitte. Was meinst du im Kulturteil denn konkret? Und welche Aussagen findest du banal? Gruß, --Chrosser 20:48, 13. Sep. 2010 (CEST)
Im Kulturteil fehlen noch ganze Abschnitte: Bildhauerei und Masken (ganz wichtig), aber auch Literatur oder Theater sind nicht einmal angerissen. Im Musikteil fehlt die traditionelle Musik und die Instrumente. Der Abschnitt jetzt behandelt ausschließlich die Popmusik, verliert sich jedoch in Details. Eine Charakterisierung derselben läßt der Artikel vermissen. Der Teil "Menschenrechte" ist ein Sammelsorium. Zusammenfassen, straffen und auf den Punkt bringen. --Herr Klugbeisser 19:54, 16. Sep. 2010 (CEST)
Den Musikabschnitt habe ich jetzt ausgelagert und überarbeitet. In meinen Büchern habe ich leider noch nicht so viel Konkretes über die traditionelle Musik gefunden, vielleicht weißt du da noch was? Viele Grüße --Chrosser 17:54, 3. Okt. 2010 (CEST)

Als Literator empfehle ich erstmal Johnsons Buch das ich selbst habe, das dürfte im populärwissenschaftlichen Bereich momentan das Beste deutschsprachige Buch sein, ein Großteil der derzeit un- oder schlecht belegten Inhalte ist damit und/oder dem CIA Factbook belegbar. den Abschnitt über die Kriege im Hauptartikel werd ich noch verbessern.--Antemister 20:05, 14. Sep. 2010 (CEST)

In deiner Überarbeitung der Einleitung sprichst du von rund 200 ethnischen Gruppen, doch im Bevölkerungsteil ist jedoch von ca. 300 die Rede. Ich denke, wir sollten uns für eine Zahl entscheiden, das führt sonst zu Verwirrung. (Deine Zahl wird wahrscheinlich korrekt sein) Gruß, --Chrosser 16:53, 15. Sep. 2010 (CEST)-- Antemister 18:55, 4. Nov. 2010 (CET)

- 2011 -

26 Provinzen

Der zitierte Artikel aus der TAZ ist schlecht recherchiert. So suggeriert er Proteste der Studenten gegen die Verfassungsänderungen, obwohl gemäss kongolesischen Zeitungen und Radiostationen dies die Folge auf den Mord an einem Studenten und andere Misstände an der Unikin waren. Auch die Verfassungsänderung wird nur von der TAZ so dargestellt. Radio Okapi und Reuters berichteten, die Dezentralisierung sei (einmal mehr) "postponed" (Reuters), also verschoben. Auch liegen verschiedene bereits erlassene Gesetze vor; hier: http://droitcongolais.info/files/11018_loi_du_18_mai_2010_subdivisions_territori.pdf Auch gibt es weiterhin das entsprechende Ministerium. --Etienne 23:59, 10. Feb. 2011 (CET)

Zu "postponed": gibt es links zu den Okapi- und Reuters-Quellen? Hier eine noch etwas andere Darstellung aus digitalcongo.net: "Aux termes de l’article 226 révisé, la programmation de l’installation des 26 provinces prévues par la Constitution est laissée aux bons soins du législateur, compte tenu des difficultés rencontrées dans sa matérialisation, et ne répond plus aux dispositions antérieures qui en fixaient la période de manière constitutionnelle."[5] Vermutlich werden wir doch den Original-Text von article 226 révisé finden müssen. Gruß, --RainerSti 12:39, 12. Feb. 2011 (CET)
Was heißt das jetzt auf deutsch? Wurde die Neueinteilung komplett gekippt oder nur (vorübergehend?) ausgesetzt?--Antemister 12:48, 12. Feb. 2011 (CET)
Auf deutsch würde ich sagen: auf Sankt Nimmerlein verschoben. Gruß, --RainerSti 12:55, 12. Feb. 2011 (CET)

Kobalt

Die DRC hat das quasi-Monopol auf Kobalterz, siehe auch englische Seite des Artikels. --Schwobator 16:27, 23. Mai 2011 (CEST)

Religion

Wikipedia ist sich da offenbar nicht so ganz einig, wie ein Vergleich von drei Sprachversionen mit einem gedruckten Buch von 1989 (mit Bezug auf eine Zählung? von 1980):

Religion Englische WP Franz. WP Deutsche WP Differenz Encyclopaedia Universalis (rec. 1980)
Christen (90%)* 50% (80%)* 50-90% (94.5%)* * = berechnet aus Kath + Prot + Kimb
Katholisch 55% 50% 48.4%
Protestanten 35% incl. Kimbangisten 20% 29.0%
Kimbangisten (bei den Prot. gez.) 15% 10% (17.1%) "christl. afrik. Sekten"
Muslime 5% 15% 10% 5-15% 1.4%
Animisten 2.4% 20% 10% 2.4-20% 3.4%

--Etienne 17:50, 4. Jun. 2011 (CEST)

Ist doch aufschlussreich zu sehen, wie die verschiedenen Sprachversionen das unterschiedlich sehen. In der Quelle, die in der fr.-Ausgabe angegeben ist, finden sich jedoch andere Zahlen:
Christianity: 79%
Catholic: 50%
Kimbanguist: c.9%
Other Protestant (including New Apostolic, Presbyterian, Methodist, Seventh-Day Adventist, Pentecostal, Baptist (River and Western), Anglican, Jehovah’s Witnesses, Evangelical, Mennonite, Church of God, Mormon, Copts): 20%
Islam: 9%
Animism/Traditional Religion: 0.7% the true figure might however be far higher that this number.
Other: c.11.3%[6]
"Unsere" Quelle (Auswärtiges Amt) gibt keinerlei Beleg an, relativiert alle Zahlen ein wenig durch vorangestelltes "ca.". Wir sollten schreiben, dass die Angaben ziemlich streuen. Gruß, --RainerSti 18:50, 4. Jun. 2011 (CEST)

Ich denke die deutschen Werte sind relativ gut, das merkt man allein schon daran, dass sie meist zwischen den anderen Werten liegen. Habe allerdings eine Anmerkung angefügt. Gruß, --Chrosser 20:52, 16. Jun. 2011 (CEST)

Review

Artikel nun erneut im Review. Hab ich gemacht, weil ich langfristig eine Auszeichnung anstrebe. Gruß, --Chrosser 15:04, 26. Jul. 2011 (CEST)

Review August 2011

Die Demokratische Republik Kongo (dt. Aussprache: [ˈkɔŋgo], frz.: [kɔ̃ˈgo]), von 1971 bis 1997 Zaïre, abgekürzt DR Kongo oder einfach der Kongo, ist ein Staat in Zentralafrika. Er grenzt (von Norden im Uhrzeigersinn) an die Zentralafrikanische Republik, den Südsudan, Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania, Sambia, Angola, die Republik Kongo und an den Atlantik. Es ist an Fläche der zweitgrößte und an Bevölkerung der viertgrößte Staat Afrikas. Das Land wird vom Äquator durchzogen; daher herrscht tropisches Klima. Große Teile des Staatsgebietes sind von tropischem Regenwald bedeckt....

Dieser Artikel wurde schon Dank verschiedenen Benutzern, insbesondere Antemister und Vanellus, auf ein hohes Niveau gebracht. Mein Ziel ist es nun, ihn auf als "Lesenswert" auszeichnen zu lassen. Dazu stelle ich ihn hier nochmals in den Review. Gruß, -- Chrosser 15:00, 26. Jul. 2011 (CEST)

Habe die erste Hälfte durchgelesen; Informationsgehalt und Bebilderung sollten in meinen Augen passen. Ein paar kleinere Anregungen:

  • Etwa die Hälfte der Einwohner bekennt sich zur einflussreichen katholischen Kirche: Hier würde ich "einflussreich" streichen, das ist m.E. nicht so bedeutend, dass es in die Einleitung sollte. Dass und warum die Kirche es ist, wird später gut erklärt.
Stimmt, ist etwas wertend.
  • Das Gebiet des heutigen Staates kam 1885 unter belgische Kolonialherrschaft. Die Herrschaft des belgischen Königs Leopold II. galt als eines der grausamsten Kolonialregime der damaligen Zeit. Ist vielleicht etwas Haarspalterei, weil es ja doch fast jeder weiß, aber sollte das "eines der grausamsten" nicht vllt mit einem Einzelnachweis belegt werden?
Ja, ich finde man sollte es schon lassen, da die Belgier wohl wirklich die schlimmsten waren... (Kongo-Greuel) Aber Beleg muss schon sein, da hast du Recht. Werde einen suchen.
Hab einen Beleg gefunden und ihn ergänzt. --Chrosser 13:14, 8. Aug. 2011 (CEST)
  • Die Tabelle mit der Namensübersicht gefällt mir sehr gut!
Danke! ;-)
  • ufgrund der Temperaturabnahme bei ansteigender Höhe weisen vor allem der Virunga-Nationalpark und das Ruwenzori-Gebirge verschiedenste Klimastufen auf, sodass an den höchsten Punkten Schneefall nicht ungewöhnlich ist. Hier fallen auch die meisten Niederschläge des Landes. Gibt es hierzu vllt eine ungefähre Höhenangabe, also wie hoch liegen die Schneefallgebiete?
  • Das größte Volk bilden die Baluba (18 %), daneben sind auch die Bakongo (16 %), die Mongo (13 %) und die Banjaruanda (10 %) zahlenmäßig stark. Die übrigen 20 % setzen sich zu ... Das "die übrigen" finde ich hier etwas missverständlich. Ich dachte zuerst, dass ich die übrigen auf die Bantuvölker bezog, die nicht zu 4 genannten Völkern gehören. Vielleicht einfach Die restliche Bevölkerung ...?
  • Abschnitt Bildung: Sollte die Universität Lubumbashi nicht verlinkt werden?
Ja, geändert.
  • Abschnitt Nachkriegszeit ist ohne Belege; da dort zugleich aber recht wertende Aussagen sind (Dubioser Amtsantritt, zum ersten Mal seit 1960 ein Mann den Kongo, der eine Befriedung und Stabilisierung der zerrütteten Nation zumindest versucht,...) sollten gerade dort ein paar Einzelnachweise/Belege herein.
Belege eingefügt.

Alles in allem mein Eindruck bisher: Inhaltlich top, der grundsätzliche Sprachstil ist in meinen Augen ebenfalls in Ordnung (der Artikel lässt sich flüssig lesen), in manchen Fällen wandelt der Artikel allerdings auf einem schmalen Grat zwischen POV und NPOV ;) Den zweiten Teil lese ich morgen weiter. Viele Grüße, --SEM 18:34, 2. Aug. 2011 (CEST)

Der zweite Teil gefällt mir gut. Nur eine Frage: Während der Kolonialzeit bildete sich dann in den 1920er Jahren eine größere Musikszene in der Koloniehauptstadt Léopoldville (heute Kinshasa). Sie bestand sowohl aus Kongolesen als auch aus westafrikanischen Ausländern wie den Hausa und französischen und US-amerikanischen Soldaten- was haben französische und US-amerikanische Soldaten in Léopoldville/Kinshasa gemacht?

--SEM 12:55, 3. Aug. 2011 (CEST)
Hab den Abschnitt und auch das mit den Soldaten inhaltlich zu 90 % von der angegebenen Quelle, da stand das so. Bei genauerem überlegen scheint mir aber zumindest die Info mit den US-Soldaten fragwürdig, da hast du Recht. Die Franzosen könnten ja aus den Nachbargebieten dahin gekommen sein.

Insgesamt Danke für deinen umfangreichen Review! Werde die Punkte, zu denen ich noch nichts geschrieben habe, bald auch noch abarbeiten. Deine Kritik ist sehr hilfreich! Gruß, --Chrosser 15:02, 3. Aug. 2011 (CEST)

Wegen RL-bedingter zeitlicher Einschränkungen erst jetzt ein Betrag von mir als Hauptautor. Der Artikel hat sicherlich für Artikel dieses Thema ein hohes Niveau (hatte zwischenzeitlich selbst eine Kandidatur ohne neues Review in Betracht gezogen), vergleicht man ihn aber mit Artikeln über europäische Staaten fallen doch erheblcihe Mängel auf. Das Problem ist hier das es kaum möglich genaue Angaben zu finden (zu fast allen Themen), allein schon deswegen weil das alles nicht so gut dokumentiert ist. Weil sich der Weiße für Afrika vor allem dann interessiert wenn es kracht und schießt gibt es zur politischen Geschichte des Landes sehr viel Literatur (zumindest im afrikanischen Bereich), aber wo findet man jetzt Informationen wie z. B. das Gerichtssystem, das Straßenverkehrswesen, der Rundfunk organisiert ist? (Wenig) Literatur dürfte es da schon geben - aber die ist französisch erscheint entweder im Land selbst oder in Belgien und ist daher für den Durchschnittswikipedianer nicht allzu einfach zu finden. Hier bräuchte es jemanden, der das Land von innen kennt und hier mitschreibt (die französische WP hat da einen - Benutzer:Moyogo), ansonsten dürfte eine weitere deutliche Verbesserung nicht funktionieren.
Jetzt aber genug der Theorie, einige konkrete Vorschläge:

  • Namenstabelle: Noch nicht perfekt, arbeite dran, Material dazu ist bestellt
  • Naturgeografie: Nicht mein Thema (muss in einem Artikel zu einem Staat, der ein menschliches Konstrukt ist, nicht gar so ausführlich sein)
  • Bevölkerung: sehe keinen verbesserungsbedarf
  • Ethnien: Das zu erweitern wäre ein ebenso wichtiges wie schwieriges Thema: Die ethnische Zuordnung und ethnische Konflikte (besser: ethnifizierte Konflikte) ist ein hochbrisantes Thema im Land, vor allem im Osten. Allerdings muss diese typische Aufzählung von Völkerschaften mit ihren Merkmalen (wie es in der BRD-Presse für Afrika üblich ist) hier unbedingt vermieden werden. Das was gerne als "traditionelle Stämme" bezeichnet wird sind mitunter Konstrukte der Kolonialherren (schönes Beispiel: Die Bangala) Die Beschreibung der ethnischen Gruppen und wiederum deren Verhältnis zueinander und ihr jeweiliger politsicher Einfluss wäre das wohl wichtigste, aber auch schwierigste hier.
  • Das ganze Soziale: Soweit gut, aber auch hier: Eine exakte Beschreibung des Bildungsystem und des Sozialsystems, mit etwa Inhalten der Lehrpläne, statistische Daten, gesetzlischen Regulierungen, nicht nur diese grobe Beschreibung der Ist-Situation
  • Geschichte: Wenig zu verbessern
  • Politik: Die Beschreibung des politsichen System ist dürftig, es bleibt bei einer kurzen Beschreibung des politsichen Systems und der Ist-Situation, der Rest des Abschnitts besteht vor allem aus der ja wichtigen Wahl von 2006, aber das ist Vergangenheitt. Eine Beschreibung der staatlichen Institutionen fehlt ebenso der Partei- und Machtstrukturen. Aber auch hier: Wo bekommt man das her? Das politsche System ist erst fünf Jahre alt, wenn es da noch nichts dazu gibt bliebe wohl nur Verfassungs-OR, aber das kann es ja wohl nicht sein.
  • Menschenrechte: Diese Abschnitte gefallen mir generell nicht, lassen wirs.
  • Militär: Das Problem wie im Theorieteil erwähnt: Nur eine Beschreibung der Ist-Situation, nicht aber zu Sachen wie der Struktur, der Organisation...
  • Verwaltungsgliederung: dito. Die Einteilung ist beschrieben, ja, aber welche Kompetenzen haben denn die Provinzen?
  • Wirtschaft: Man könnte hier mehr auf die informelle Wirtschaft und die Korruption eingehen, aber auch was es im staatlichen Sektor gibtund wie der Staat eigentlich Geld einnimmt (und ausgibt). Die Beschreibung der Wirtscahftsweise ist soweit OK, könnte aber ausführlicher sein, und, natürlich, mit Statistiken anreichern
  • Infrastruktur: Überall das gleich: Es fehlt eine Beschreibung rechtlicher Rahmenbedingungen (wer baut, reguliert, betreibt und wartet Verkehrsysteme, Stromversorgung, PTT?)
  • Medien: dito. Beschreibung ja, abe rnicht allzu exakt: Staatliche Medienregulierung? Verbreitung der Medein in Zahlen?
  • Kultur und Sport: Nicht mein Thema, aber für Afrika allein schon vom Umfang her gut.
  • Noch eine Ergänzung: Die Rezeption des Kongo als "Herz der FInsternis" unter den Weißen müsste auch noch rein. Natürlich aber ohne Polemik oder TF.

Mit mehr Zeit liesse sich das alles noch präzisieren, aber jedem ist klat wo das Problem liegt, setzt man hier nicht die niedrigen afrikanischen Maßstäbe an.--Antemister 22:16, 10. Aug. 2011 (CEST)

Oh ja, wie Recht du hast... Aber denkst du nicht, dass der Artikel trotzdem zumindest lesenswert ist, wenn Nauru,Osttimor und Südafrika (angeblich) exzellent sind? Ich will die Auszeichnung auch eigentlich nur, damit man den Artikel bei den (voraussichtlichen) kommenden Wahlen in den "In den Nachrichten"-Block verlinkt, ohne sich Gedanken über die Artikelqualität machen zu müssen... Ich denke im Politik-Teil noch das meiste Veränderungspotenzial. Das Problem dabei ist aber, dass sich die letzten beiden Abschnitte des Geschichtsteils inhaltlich mit dem Politikabschnitt überschneiden und das Ende des Geschichtskapitels nicht mehr so schön chronologisch ist wie der Rest davon.--Chrosser 21:26, 14. Aug. 2011 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Quellenlage zum Kongo so schlecht ist, zumindest wenn man etwas Französisch kann. Hey, ich werkle schon seit 6 Jahren an Osttimor und da ist einiges zusammen gekommen. (Das mit dem "angeblich" will ich mal überhört haben. ;-) ) Der Kongo ist natürlich einen Stück größer, aber auch ein Stück wichtiger, als "mein" kleines Land im fernen Osten. Aber bei vielen Punkten, die ich hier aufgezählt lese, bin ich nicht der Meinung, dass dies alles in einem Lexikon stehen muss. Schön, wenn man die Information bieten kann, aber Punkte, wie z.B. "wer betreibt die Energieversorgung", sind kein Must bei einem Länderartikel, höchstens in einem Artikel zur Stromversorgung im Kongo. Macht es Euch also nicht zu schwer! --JPF just another user 22:14, 14. Aug. 2011 (CEST)
Naja, meinte mit "angeblich" auch eher Nauru, tut mir leid, hab mir den Osttimor-Artikel vorher nicht richtig angeschaut (habe nicht damit gerechnet, dass man daraus nen exzellenten Artikel machen kann -> RESPEKT) ;-) Aber - ich persönlich - hab das Gefühl, dass die manche leute, die bei der Auszeichnungs-Abteilung zugange sind, immer strenger bei ihrem "Urteil" werden... (wer da öfters vorbeischaut, weiß wen ich meine) Und im Verhältnis zur Größe finde ich die Quellenlage doch eher gering (sieht man von Krieg und vergewaltigungen im Ostkongo ab)... Gruß, --Chrosser 13:20, 17. Aug. 2011 (CEST)

Soziale Situation

mindestens 11 % der Kinder sterben vor ihrem 5. Geburtstag, 12 % vor ihrem 1. Geburtstag. Irgendwie doppelte Info. --Arne Heise 13:48, 18. Dez. 2011 (CET)

Nein, 11 % sterben im alter von 0-1 Jahren, 12 % im Alter von 0-5, demnach sterben gut 20 % der Kinder vor dem fünften Lebensjahr. Wobei allerdings anzumerken ist dass die Angaben auf zwei verschiedenen Berechnungen beruhen (Regierung und UNICEF)--Antemister 14:03, 18. Dez. 2011 (CET)
Tatsächlich findet man, wenn man ein bisschen herumsucht, mit einer gewissen Häufung eine Kindersterblichkeit von 20,7% verzeichnet (z.B. hier: Mobile Klinik Lisungi). Trotzdem klingt es so, wie es im aktuellen Text steht, nicht ganz korrekt. Wenn es so gemeint ist, wie du sagst, wäre es deutlicher, wenn es hieße: "12% der Kinder sterben vor ihrem 1. Geburtstag, weitere 11% vor ihrem 5. Geburtstag." Falls allerdings beide Quellen - UNICEF und Regierung - jeweils von 0 an rechnen, passen die beide Ergebnisse nicht zusammen.-- Panghuang (Diskussion) 13:26, 14. Mär. 2012 (CET)
wenn man das mathematisch betrachtet müsste es von 0-1 gerechnet werden, dann stehen bspw. die 12% zubuche. von den restlichen [88%] sind 11% noch 9,7% der Grundpopulation, hieße, dass die Kindersterblichkeit (0-5 Jahre) bei 21,7% liegen müsste. - 15. Mär. 2012 (nicht signierter Beitrag von 90.153.38.10 (Diskussion) 01:41, 16. Mär. 2012 (CET))

- 2012 -

Quellen

die Quelle von der 'Bundeszentrale für politische Bildung' (Quelle 3) ist nicht mehr aktuell bzw. kann nicht aufgerufen werden. - 15. Mär. 2012 (nicht signierter Beitrag von 90.153.38.10 (Diskussion) 01:41, 16. Mär. 2012 (CET))

Konflikt im Ostkongo

Nach dem Ende der CNDP und der Zusammenarbeit zwischen kongolesischer Regierung und Ruanda im Kampf gegen die FDLR erscheint nun eine Befriedung auch der Ostprovinzen möglich. Ist der Satz nicht schon wieder überholt?--134.176.205.20 15:48, 17. Jun. 2012 (CEST)

So isses. Also aktualisiert.--Antemister (Diskussion) 16:20, 17. Jun. 2012 (CEST)

Doku_ Afrika, Kongogräuel_ Weisser-Koenig, roter-Kautschuk, schwarzer-Tod

Ich habe den YouTube-Link mal direkt in den Abschnitt "Belgische Kolonialzeit eingefügt. Ich wusste den nicht anders unter zu bringen. Danke für sinnvolle Korrektur eurerseits. --Alrici (Diskussion) 22:46, 15. Aug. 2012 (CEST)

Doku ist gut, ja, aber die passt nicht hier zu dem Thema, behandelt sie doch die Kongogräuel. Und da ist der link schon drin.--Antemister (Diskussion) 23:16, 15. Aug. 2012 (CEST)

Danke Antemister, ich kannte den zusätzlichen Artikel Kongogräuel nicht.--Alrici (Diskussion) 23:27, 15. Aug. 2012 (CEST)

--Antemister (Diskussion) 21:51, 31. Aug. 2012 (CEST)

- 2013 -

Status von Kikongo

Laut dem Artikel Kikongo ist die Sprache nur in Teilen des Kongos Nationalsprache. Dieser Artikel hier liest sich anders. Kann da jemand was zu sagen? --Chricho ¹ ² ³ 17:20, 22. Feb. 2013 (CET)

Lt. Art. 1 der Verfassung ist es National- nicht aber Amtssprache, das steht hier in der IB auch richtig so drin. Ob es im Bas-Congo auch (lokal) Amtssprache ist, darüber ist hier nichts gesagt, das müsste man jetzt aus lokalen Gesetzen bzw. aus einer passenden Monografie heraussuchen.--Antemister (Diskussion) 14:47, 23. Feb. 2013 (CET)

Gut, wenn du dir da sicher bist, muss wohl auf jeden Fall der Artikel Kikongo korrigiert werden. --Chricho ¹ ² ³ 14:50, 23. Feb. 2013 (CET)

Heutiges Übereinkommen

Im Zusammenhang mit dem heute bei der AU unterzeichneten Übereinkommen scheint es zu brodeln. Das Übereinkommen an sich liest sich zwar recht unkonkret (bislang nur überflogen), in den Medien ist allerdings von Plänen die Rede, für den Osten Kongos die MONUSCO um 2500 Mann aufzustocken[7][8], oder von 4000 Soldaten aus Tansania, Süd-Afrika und Mosambik[9]. Die M23 ist überall erwähnt[10], es soll zu einem offensiveren Mandat kommen, es wird über einen baldigen Sicherheitsratsbeschluss spekuliert.[11] Möchte zu dem Übereinkommen noch nirgendwo etwas einbauen, scheint mir noch nicht klar, welche Artikel das überhaupt betrifft. Aber weiß schon jemand genaueres? --Chricho ¹ ² ³ 21:43, 24. Feb. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 18:45, 20. Jul. 2013 (CEST)

POV

Die Passage "Sie kanalisieren die Hoffnungslosigkeit, die der politischen Situation des Landes entspringt, und nehmen häufig fatalistische Züge an. Nicht selten dienen sie jedoch schlicht zur Bereicherung der Initiatoren oder der Rekrutierung von fanatisierten Söldnern; wiederholt wurde von Waffensegnungen berichtet.[1][2]" verdiente eine Differenzierung. Mehr Erläuterung. Weniger Kommentar, weniger Kolportage, weniger Oberlehrer.

Einzelnachweise

  1. Jean-Jacques Arthur Malu-Malu: Le Congo Kinshasa. Ed. Khartala, Paris 2001, ISBN 2-84586-233-4, S. 32–39
  2. Dominic Johnson: Afrikas Verführer und Pfingstkirchen, in: taz Magazin Dossier vom 29. Mai 2004, abgerufen am 12. September 2010.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Predorvic (Diskussion) 19:39, 16. Dez. 2013 (CET)

Widersprüchliche Angaben über Säuglings- und Kindersterblichkeit

In der Einleitung zur sozialen Situation steht im Moment, dass 11 % im ersten Lebensjahr und 10 % in den ersten fünf Lebensjahren sterben würden. Das kann natürlich nicht sein. Abgesehen davon stimmt es auch nicht mit den weiter unten stehenden Angaben überein. Diese aber wiederum widersprechen sich. Wie soll man da vorgehen? Bei der SPON-Quelle steht leider auch nicht, woher die die Daten haben. --Chricho ¹ ² ³ 18:34, 20. Jul. 2013 (CEST)

Danke für deine Aufmerksamkeit. Die Zahlenangaben in der Einleitung würde ich ganz weglassen. Sie sind auch nicht durch die angegebene Quelle gedeckt (dort steht: Les enquêtes rétrospectives sur la mortalité ont révélé qu'environ 126 enfants sur 1000 meurent avant l’âge d’un an et 213 sur 1000 meurent avant l’âge de 5 ans. ... (MICS 2, 2001)) Die Angaben weiter unten zeigen, dass es keine zuverlässigen Daten gibt. Kein Wunder bei den aktuellen Verhältnissen im Land. Gruß, --Sti (Diskussion) 19:21, 20. Jul. 2013 (CEST)
Hast du eine Idee, woher SPON die Daten hat? Es geht meines Erachtens nicht an, da einmal widersprechende Daten zur Kindersterblichkeit aus verschiedenen Quellen zu haben, dann aber eine nicht-relativierte zur Säuglings- und Müttersterblichkeit ohne bessere Quelle als „SPON“. --Chricho ¹ ² ³ 19:39, 20. Jul. 2013 (CEST)
Die Säuglingssterblichkeit von 126/1000 (Jahr 2001) kommt vermutlich aus der o.g. Enquête [12]. Dort ist allerdings eine wesentlich höhere Müttersterblichkeit als bei SPON genannt: La mortalité maternelle est l'une des plus élevées d'Afrique et même du monde: 1.289 femmes pour 100.000 naissances vivantes meurent à la suite des causes liées à l'accouchement. Wie SPON auf 580 kommen kann, weiß ich nicht. Leider ist mein Internetzugang zurzeit zu instabil, um das zu recherchieren. Auf die Schnelle fand ich die Zahl 580 für die Republik Kongo (Schätzung für 2011). Vgl. auch mal hier die Angaben für beide Länder. Ehrlich gesagt glaube ich keiner der Angaben. Gruß, --Sti (Diskussion) 20:21, 20. Jul. 2013 (CEST)
Die Daten stammen aus Johnsons Buch, S. 180 und basieren auf zwei verschiedenen Erhebungen. 11 % der Kinder unter 5 Jahren sterben nach Regierungsangaben, nach UN und Weltbank sterben 20, 5 % vor dem fünften und 12 % vor dem ersten Geburtstag (d. h., 8,5 % sterebn mit ein bis vier Jahren, wenn man den Zahlen glaubt.--Antemister (Diskussion) 22:42, 20. Jul. 2013 (CEST)
Kannst du noch Jahresangaben zu diesen Zahlen geben? Dann sollte man das in Ordnung bringen können. --Chricho ¹ ² ³ 22:55, 20. Jul. 2013 (CEST)
Die nationale Untersuchung ist dieses Dokument (offensichtlich auch von der Weltbank unterstützt, die Weltbankdaten hat er wohl aus diesem Dokument, erste Seite. Hier steht aber nicht 12 % sondern 12,9 %.--Antemister (Diskussion) 23:08, 20. Jul. 2013 (CEST)
Hallo Antemister, die beiden Links führen bei mir zu dem gleichen Dokument. Gruß, --Sti (Diskussion) 10:02, 21. Jul. 2013 (CEST)
Hattest recht, zweimal das gleiche kopiert, jetzt passt es.--Antemister (Diskussion) 11:27, 21. Jul. 2013 (CEST)

Die Begriffe Kinder- und Säuglingssterblichkeit werden in verschiedenen Sprachen nicht einheitlich und (vielleicht dadurch bedingt) in unserem Artikel teilweise unkontrolliert verwendet. Z.B. "Infant mortality rate: This entry gives the number of deaths of infants under one year old in a given year per 1,000 live births in the same year" [13] Das entspricht der Säuglingssterblichkeit, wird umseitig aber unter Kindersterblichkeit aufgeführt. Gruß, --Sti (Diskussion) 23:39, 20. Jul. 2013 (CEST)

Hier weitere Zahlenangaben: http://en.wikipedia.org/wiki/Health_in_the_Democratic_Republic_of_the_Congo#Maternal_and_Child_Health_Care mit Beleg (2011), "According to USAID, ohne Jahr", Jahresvergleich kaum zu glauben, präzise Zahlen, aber ebenso präzise Verwechslung der beiden Kongos Gruß, --Sti (Diskussion) 08:11, 21. Jul. 2013 (CEST)

"Selon l’enquête MICS 3 de 2010, 1 enfant sur 6 meurt avant l’âge de 5 ans en RDC," [14]

"La mortalité des enfants est élevée en RDC. Les résultats montrent que durant la période récente (2002-2007), sur 1 000 naissances vivantes, 92 décèdent avant d'atteindre le premier anniversaire (42 entre 0 et 1 mois exact et 50 entre 1 et 12 mois exact).

La mortalité maternelle est élevée en RDC. Pour la période 0-4 ans avant l'enquête, le taux de mortalité maternelle est estimé à 549 décès maternels pour 100 000 naissances vivantes" [15]

"114 (2008), 111 (2011): Le taux de mortalité infantile est le nombre d'enfants qui décèdent avant d'atteindre l'âge de un an pour 1 000 naissances vivantes au cours d'une année donnée." [16] --Sti (Diskussion) 11:08, 21. Jul. 2013 (CEST)

"Mortality rate, under-5: 168 (2011)" http://data.worldbank.org/indicator/SH.DYN.MORT/countries Wichtig scheint mir bei allen Angaben der Hinweis: Schätzungen. Ich habe einige Zeit in Westafrika gearbeitet und gesehen, wie solche Daten entstehen. Daher meine Skepsis bezüglich der Realitätsnähe. Gruß, --Sti (Diskussion) 11:43, 21. Jul. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Predorvic (Diskussion) 19:39, 16. Dez. 2013 (CET)

Belgische Kolonialzeit

>>kam es bei der wirtschaftlichen Ausbeutung (siehe Kautschukboom) zu (selbst für diese Zeit) solch grausamen Exzessen "Selbst für diese Zeit"...Also das ist wirklich Ansichtssache, 10 Mio ethnische Morde sind wahrscheinlich für alle Zeiten Rekord. Das sollte gestrichen werden. Klingt auch irgendwie verharmlosend.--Hollnsteiner (Diskussion) 00:48, 31. Aug. 2013 (CEST)

Hast recht.--Antemister (Diskussion) 09:53, 31. Aug. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Predorvic (Diskussion) 19:39, 16. Dez. 2013 (CET)

Entfernte Textstellen

Im Rahmen meiner Bearbeitung vom 2. März 2014 habe ich folgende Passagen entfernt und durch einen auf einer Studie der Weltbank basierten Text ersetzt:

Das Verkehrswesen in der Demokratischen Republik Kongo ist insgesamt sehr unterentwickelt. Der Süden des Landes ist insgesamt besser erschlossen als der Norden und der Osten, was der unterschiedlichen Bevölkerungsverteilung innerhalb des Landes und zum anderen der politischen und ökonomischen Situation geschuldet ist.(ref name="HK")Haack Kartenbuch Afrika: Geographisch-Kartographische Anstalt, Gotha, 1989.(/ref)

Zu banal

Die meisten Züge verfügen über wenig Komfort und besitzen keine Klimaanlagen, die wichtigsten Verbindungen haben allerdings Schlafwagen und eine erste Passagierklasse, die europäischem Standard entspricht. Zudem verkehren die meisten Züge sehr unregelmäßig, und bei einigen Strecken herrscht Unklarheit, ob und in welchem Maße sie noch betrieben werden.

Fahrzeuge mit europäischem Standard - unglaubwürdig, die würde ich gern sehen

Die meisten Eisenbahnlinien sind direkt mit Schiffsstrecken verbunden, so besteht beispielsweise die 2.800 Kilometer lange Ost-West-Strecke von Lubumbashi (Provinz Haut-Katanga) nach Matadi (Provinz Kongo-Central) aus zwei Eisenbahnlinien und einer Schiffsverbindung: Von Lubumbashi aus gelangt man zuerst per Bahn Richtung Nordwesten nach Ilebo, von dort aus dann mit dem Schiff nach Kinshasa. Die Hauptstadt wiederum ist durch die Matadi-Kinshasa-Bahn direkt mit der Stadt Matadi verbunden. Besonders auf diesem Streckenabschnitt kam es in der Vergangenheit allerdings schon zu vielen Entgleisungen.(ref name="HK" /)

durch kürzere Formulierung ersetzt

Weitere Verbindungen von Lubumbashi führen in die Nachbarstaaten Sambia und Angola (Benguelabahn) und nach Kalemie (Distrikt Tanganjika) sowie Kindu (Provinz Maniema). Im äußersten Westen in der Provinz Kongo-Central existiert außerdem eine kurze Eisenbahnlinie zwischen Boma und Tshela. Im Norden des Landes gibt es nur vereinzelte Streckenabschnitte, der längste war eine Schmalspurstrecke von der Stadt Bumba (Provinz Mongala) über Aketi nach Mungbere (Provinz Haut-Uele).

durch kürzere Formulierung ersetzt

Außerdem gibt es im Distrikt Tshopo noch eine Schienenverbindung zwischen Kisangani und Ubundu.(ref)bck-kdl.de: Stanleyville – Ponthierville (Ubundu) aufgerufen am 16. September 2010.(/ref)

Relevanz? Quelle gibt es nicht mehr

Aufgrund der schlechten Straßen ist die Stütze des kongolesischen Verkehrssystems ein kombinierter Binnenschiffs- und Eisenbahnverkehr, wobei nicht schiffbare Stellen der Flüsse, insbesondere des Kongos, mit Eisenbahnen umgangen werden. Unfälle im Schiffsverkehr kommen mangels Wartung der Schiffe häufig vor, etwa im Juli 2010, als über 100 Personen durch Kentern eines völlig überfüllten Privatschiffes in der Provinz Bandundu ums Leben kamen.(ref)Tagesschau.de: Mindestens 80 Tote bei Schiffsunglück im Kongo aufgerufen am 5. September 2010, via Archive.org(/ref)

durch kürzere Formulierung ersetzt

und nicht im Luftraum der Europäischen Union fliegen dürfen.(ref)Spiegel Online: Demokratische Republik Kongo: Viele Menschen sterben bei Flugzeugabsturz, abgerufen am 5. September 2010.(/ref) Der letzte Flugzeugabsturz ereignete sich im Juli 2011 und hatte mehr als 120 Tote zur Folge.(ref)Spiegel Online: Demokratische Republik Kongo: Mehr als hundert Tote nach Flugzeugabsturz, abgerufen am 13. Juli 2011.(/ref)

durch kürzere Formulierung ersetzt

Die Demokratische Republik Kongo gewinnt elektrische Energie fast ausschließlich aus Wasserkraft, der geringe Restbedarf wird mit Öl und Gas gedeckt.(ref)IEA: Electricity in Congo, Democratic Republic of in 2008(/ref) Die Kraftwerke sind vor allem in der Nähe von Bergwerken vorzufinden, die beiden größten Kraftwerke sind jedoch die zwei Inga-Staudämme am Unterlauf des Kongo. Sie gingen 1972 (Inga I) bzw. 1982 (Inga II) in Betrieb und versorgen sowohl die Hauptstadt Kinshasa als auch Bergbaubetriebe in Katanga mittels der HGÜ Inga-Shaba mit Strom. Dennoch wird das riesige Wasserkraftpotential am unteren Kongo bisher kaum genutzt.(ref)International Rivers: Grand Inga Dam(/ref)

durch kürzere Formulierung ersetzt

Im Mai 2013 wurde bekanntgegeben, den bestehenden beiden Anlagen eine dritte, den Grand Inga hinzuzufügen. Nach komplettem Abschluss des Ausbaus, welcher im Oktober 2015 starten soll, soll die Leistung von Grand Inga rund 40 Gigawatt betragen, was alle bisher in der Welt existierenden Staudämme wie die chinesische Drei-Schluchten-Talsperre bei weitem übertreffen würde. Der Damm, welcher zukünftig die Hälfte des afrikanischen Kontinents mit Strom versorgen soll, entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Regierung Südafrikas. Das Land soll auch Hauptabnehmer des produzierten Stroms werden, so werden bereits nach Abschluss des ersten Bauabschnitts 2,5 der dann bei 4,8 Gigawatt liegenden Leistung dorthin fließen.(ref)Spiegel Online: Grand-Inga-Staudamm: Kongo baut größtes Wasserkraftwerk der Welt, abgerufen am 27. Mai 2013.(/ref)

durch kürzere Formulierung ersetzt

Die Vorwahl ist zweistellig, gefolgt von einer sechsstelligen Telefonnummer.(ref)Phone Area Code and Dialing: Telefondaten zur Demokratischen Republik Kongo aufgerufen am 4. September 2010.(/ref) Der Mobilfunkmarkt wächst hingegen stark, inzwischen sind Mobiltelefone tausendmal weiter verbreitet als Festnetzanschlüsse, 2009 gab es mehr als 10 Millionen dieser Geräte im Land.(ref name="CIA" /)

durch bessere Formulierung ersetzt; Festnetzvorwahl irrelevant

--Herr Klugbeisser (Diskussion) 20:36, 2. Mär. 2014 (CET)

Administrative Gliederung der Demokratischen Republik Kongo

Ich vermisse hier eine Administrative Gliederung der Demokratischen Republik Kongo oder zumindest einen link auf eine eigene seite. Außerdem gibt es seit 2015 sechsundzwanzig (26) provinzen (siehe Divisions administratives depuis juin 2015) - also einiges zum aktualisieren! --Katpatuka (Diskussion) 18:34, 19. Jan. 2016 (CET)

Stanley-Livingstone

Neuere Froschung, zu dem Projekt von Adrian Wisnicki (Indiana University of Pennsylvania/ Birkbeck, University of London)

Allg. weicht was unter Stanleys oder Livingstones Namen publiziert wurde stark von der Wirklichkeit ab. --87.170.207.109 12:48, 5. Mär. 2019 (CET)

Bebilderung des Abschnitts "Religionen"

Für einen Edit-War lohnt es nicht, aber das Bild eines Botanischen Gartens (mit Afrikanischem Mahagoni!) im Abschnitt „Religionen“ erscheint mir reichlich absurd. Wenn es bei „Flora und Fauna“ und auch sonst nicht passt, kann man es auch einfach weglassen, der Botanische Garten wird ja andernorts in einem eigenen Artikel beschrieben. --Vanellus (Diskussion) 06:28, 8. Mär. 2019 (CET)

Das Stichwort "Cobalt" taucht nicht ein einziges Mal auf

Ein riesen Abschnitt zur Coltan-Thematik und nicht eine Silbe zu den Schweinereien mit der Cobaltförderung? Und das obwohl der Kongo der weltweite Hauptproduzent (lt.Wikipedia) dieses Minerals ist?

Seltsam

Kinder schuften für unsere Smartphones kinderarbeit-fuer-handy-akkus ref3 ref1 ref2 --Covenant242 (Diskussion) 12:43, 11. Feb. 2020 (CET)

Nationalhymnen hinzufügen

Hi ! Wie kriege ich es hin das ich die Audio - Datei im Artikel hinzufügen kann. Ich möchte die Nationalhymnen der Demokratische Republik Kongo hinzufügen . ( Damit man Sie Abspielen kann). Kann mir jemand bitte helfen oder es auch selber machen ? (nicht signierter Beitrag von Boxfan88 (Diskussion | Beiträge) 12:18, 31. Okt. 2020 (CET))

Hast du denn eine gemeinfreie Version der Hymne? Die auf WikiMediaCommens abgelegte Version, ist für Deutschland wohl nicht freigegeben. --Ckhl (Diskussion) 19:02, 31. Okt. 2020 (CET)

Unqualifizierte Löschung

Die mit dem Argument „Werbeblock“ durchgeführte Löschaktion ist unsachlich. Zum einen sind die Unternehmen allgemein bekannt, zum andern ist die unter deutscher, staatlicher Regie (GIZ) durchgeführte Maßnahme international einzigartig und als autonome Intervention gegen eine offensichtlich den Menschenrechten entgegenhandelnde Staatsregierung relevant. (Siehe: Politisches System). Auch eine kurze Beschreibung des konkreten Vorgehens ist keine „Werbung“, sondern informell begründet. Die ggf. missverständliche Überschrift geändert. --Schuhmacher (Diskussion) 04:34, 2. Mär. 2023 (CET)

Die Löschung war inakzeptabel. Die Zwischenüberschrift habe ich geändert, weil die Vorgeschichte und die Rahmenbedingungen differenziert sind und der wilde Bergbau nicht allgemein mit „Korruption“ begründet werden kann, was dann auch belegt werden sollte.--Lysippos (Diskussion) 20:17, 2. Mär. 2023 (CET)
Nach nochmaliger Betrachtung war diese textliche Passage doch nicht für diesen Artikel geeignet, zudem nicht frei von POV, weil die enthaltene ref auf eine in der Sache vermutlich nicht unabhängige Aussage führte.--Lysippos (Diskussion) 20:37, 5. Mär. 2023 (CET)