Diskussion:Eisbär/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Hachinger62 in Abschnitt Eisbären im Zirkus
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Klimaerwärmung

<zitat> Zum anderen wird befürchtet, dass die Lebensräume der Eisbären durch die globale Erwärmung generell drastisch zurückgehen werden.[7] Bei dem prognostiziertem Rückgang des arkitschen Meereises ist zu erwarten, dass bis Mitte des Jahrhunderts 2/3 der gegenwärtigen Eisbärenpopulation verloren gehen.[8] Verschwindet das Meereis komplett, ist es unwahrscheinlich, dass die Eisbären als Art überleben.[9] </zitat> ---> die Folge der Sätze oben gipfelt im letzten Satz. Problematisch sind solche Behauptungen (auch wenn sie sich zitieren lassen und derzeit en vogue sind) weil es (a) vor 1000 Jahren, also zu einer Zeit, als es mit Sicherheit Eisbären gab (sonst wären sie ja ausgestorben), mindestens so warm war wie heute und die Eisflächen vermutlich kleiner waren als heute (Besiedlung von Grönland durch Wikinger) und (b) es mit der Prognose evt. nix mehr wird: die globale Durchschnittstemperatur ist seit mittlerweile über 10 Jahren nicht mehr angestiegen. ==> etwas defensivere Formulierungen wären IMHO angemessen. (nicht signierter Beitrag von 88.69.156.93 (Diskussion | Beiträge) 22:36, 29. Jan. 2010 (CET))

unklar formuliert

"Rentieren oder Karibus sind Eisbären in dieser Hinsicht unterlegen." Wer ist nun unten, wer oben?" (nicht signierter Beitrag von 178.3.54.34 (Diskussion) 19:03, 26. Mär. 2011 (CET))

Tippfehler

arkitschen könnte behoben werden ;-) (nicht signierter Beitrag von 88.69.156.93 (Diskussion | Beiträge) 22:36, 29. Jan. 2010 (CET))

Abschnitt: Sinne

1.Absatz, 4.Satz: "Die Sehkraft dürften dagegen ungefähr der des Menschen entsprechen." Bitte bei "dürften" das "n" am Ende entfernen.

erledigt. Danke! --Rufus46 08:27, 18. Apr. 2008 (CEST)

Eisbär riecht durch 1 m Eis

Wie solln das gehen? Eis ist doch luftdicht? 84.146.150.85 10:28, 6. Jun 2006 (CEST)

Wird sich wohl auf Schnee beziehen. --Zündkerze 13:19, 10. Jan. 2007 (CET)

Im Text heißt es: "Eisbären können Robben mit dem Geruchssinn in mehr als 1 Kilometer Entfernung oder unter 1 Meter dicken Eis- oder Schneeschichten aufspüren." Das bedeutet nicht: "Eisbär riecht durch 1 m Eis" (das ist sicher unmöglich), sondern beschreibt zugleich die Jagdverhältnisse auf dem Meereseis. Die Robben verbergen sich nämlich nicht unter 1 m dickem solidem Eis, sondern in Eispalten, schneeüberwehtem Eis, durch Gezeitenbewegung aufgeborstenem Eis u. ä. Sie brauchen ja Atemluft, und diese erhalten sie nicht unter solidem Eis - der Eisbär müsste dann eigentlich nur warten, bis ihnen die Luft ausgeht. --Ansgar Walk 16:00, 11. Jan. 2007 (CET)
Gemeint ist sicher die Robbe,Fische in der Nähe des Eislochs, wenn sie aufgetaucht ist. Direkt unter dem Eis ist eine Robbe nicht zu riechen, weil der Duft im Wasser sehr flüchtig ist. Einzig die generelle Anwesenheit von Robben liesse sich riechen. Das weiss ich aber nicht genau. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.166.231.44 (DiskussionBeiträge) 22:13, 7. Mär. 2008)

Aber das geht doch gar nicht!!!!!! Und wenn, WIE????????? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 90.152.155.47 (DiskussionBeiträge) 16:44, 25. Jun. 2008)

Die Robben müssen alle 5 bis 15 Minuten Luft schnappen und halten daher 10 bis 15 Atemlöcher offen, auch wenn das Eis ansonsten 1 Meter dick ist. Die Eisbären riechen diese Atemlöcher fangen dort auch die Robben.[1] --80.129.115.23 17:04, 25. Jun. 2008 (CEST)

Gemeint sind Höhlen in Schneeschichten die auf der Eisdecke aufliegen. Diese haben durch ein Loch im Eis Zugang zum Wasser darunter. Ich habe bereits in mehreren Dokus dieses Verhalten gesehen. Wie die Robben ihre Sauerstoffversorgung gewährleisten ist mir auch nicht ganz klar. Da sie aber bis zu 20 Minuten tauchen können sollten sie auch mit geringen O2 Konzentrationen eine Weile auskommen, da sie sich dann zudem nur wenig bewegen müssen. Eventuell suchen sie von Zeit zu Zeit echte Atemlöcher in der Nähe auf (Vermutung!!!). Ausserdem findet vor allem in frischen Schneedecklen durchaus ein Gasaustausch (Diffusion) statt. So ein Hohlraum im Schnee hat sicherlich eine recht große Oberfläche. Die Geruchsstoffe der Robben, die auch in solchen Höhlen geboren werden dringen ebenfalls durch die Schneedecken nach aussen, wo sie der Eisbär wittern kann. Hier gibt es was zum nachlesen:
Zitat: "Oft sucht er auch nach Robbenhöhlen, die sich in der meterdicken Schneeschicht auf dem Eis befinden und in denen die Tiere ihre Jungen zur Welt bringen. Mit tief herabhängendem Kopf sucht der Bär die Schneeflächen ab und vemag dabei Robbenhöhlen noch durch eine Schneeschicht von einem bis anderthalb Metern zu wittern. Mit schnellen Tatzenhieben entfernt er die zumeist hartgefrorene obere Schneelage, erhebt sich auf die Hinterbeine und stösst mit der ganzen Wucht seines Körpers beide Vorderbeine in den Schnee. Auf diese Weise drückt er die Robbenhöhle ein und lässt den Robben im allgemeinen keine Chance mehr zur Flucht."
Zitat Ende.
Google findet weitere Treffer im Netz

Wieviele Zähne hat eigentlich ein Eisbär?

Laut [2] hat er 42 Zähne. --Captain Crunch 01:39, 16. Jul 2005 (CEST)

laut http://www4.interpack.com/cipp/md_interpack/custom/pub/content,lang,1/oid,2405/ticket,g_u_e_s_t/local_lang,1 leiten die haare keine uv-strahlung weiter, gibt es da noch mehr quellen oder berichte dazu? gruß matthias

Arktis = Bärenland?

Es ist zwar richtig, dass das Wort Arktis auf das griechische Wort für Bär zurückgeht, Grund hierfür ist aber die Benennung nach den Sternbildern Großer und Kleiner Bär, die im Norden stehen. Der Eisbär hatte mit dieser Benennung rein gar nichts zu tun. -- Baldhur 09:14, 11. Okt 2005 (CEST)

die bären halt xD

mir fiel die fragr hier plötzlich ein und cih wusste keine antwort:

bitte ernst nehmen: halten polarbärenm sommerschlaf?

ich weiß nich den andren bären isses doch zu kalt also wieso den polarbären nich zu warm?

greetings by(e) beeAy

Nein, der arktische Sommer ist ja auch nicht so warm, Schnee und Eis gibt's in den Breiten ja das ganze Jahr über. Im Gegenteil halten manche Eisbären Winterschlaf: männliche Eisbären ruhen nur für kurze Perioden extrem kalten Wetters; weibliche, vor allem wenn sie trächtig sind, halten oft einen echten Winterschlaf für mehrere Monate. -- Baldhur 21:23, 23. Nov 2005 (CET)


naja vielen dank für die antwort :) jetz hab ich meine frage doch ncoh beatwortet bekomen weil es sonst keiner wusste

Größte lebende Landraubtier?

Ist der Eisbär das größte Landraubtier oder der Kodiakbär, vom dem das ebenfalls behauptet wird?

Kommt darauf an, was du misst. Daten laut Walker's Mammals of the World, jeweils höchste Maße in einer Spanne:
Kopfrumpflänge Braunbär 280 cm, Eisbär 250 cm
Schulterhöhe Braunbär 150 cm, Eisbär 160 cm
Gewicht Braunbär 780 kg, Eisbär 800 kg
Wie gesagt, das sind Höchstmaße, die Durchschnittsmaße liegen bei beiden Arten weit drunter. Und den Braunbär habe ich angeführt, weil der Kodiakbär nur eine Unterart des Braunbären ist. -- Baldhur 23:22, 1. Jan 2006 (CET)

Danke für die schnelle Antwort. Sind wohl beide recht groß. Zum Glück machen sich die Bären selbst wohl nicht so viele Gedanken darüber. --Ramiro 23:36, 1. Jan 2006 (CET)

Hi, ich tendiere da deutlich zum Kodiakbären. Wissen.de sagt: Merkmale: Der Eisbär ist nach den Kodiak- und Kamtschatkabären der drittgrößte Vertreter der Bärenfamilie; Und die Encyclopedia Britannica (zu Grizzly Bear): One variety, the Kodiak bear, is the largest living land carnivore [...]. Wenn es keine Gegenstimmen gibt, werd ich das mal in dem Artikel ändern. Grüsse, -- Lammy °° 17:21, 13. Jan 2006 (CET)
Ich habe doch oben klare Angaben vorgelegt. Dementsprechend kannst du auch im Artikel sagen, gemessen an der Schulterhöhe und am Gewicht ist der Eisbär am größten, gemessen an der Kopfrumpflänge der Kodiakbär. Da für gewöhnlich die Kopfrumpflänge als Maßstab genommen wird, liegen EB und wissen.de richtig, aber man kann auch differenzieren und die andere Sichtweise ebenfalls nennen. --Baldhur 17:24, 13. Jan 2006 (CET)
Und um die Diskussion noch etwas "aufzumischen": "Landraubtier"? Zoologisch wird der Eisbär den Meeressäugern zugerechnet (so lautet auch sein lat. Name "Ursus maritimus"). --Ansgar Walk, 16:21, 09. Feb 2006
"Landraubtiere" ist zwar ein Begriff, der in der modernen Systematik nicht mehr verwendet wird (siehe dazu Landraubtiere). "Meeressäuger" ist allerdings überhaupt kein systematisch relevanter Begriff, sondern eine willkürliche Sammelbezeichnung für im Meer lebende Säugetiere. Und das Artepithet maritimus hat nichts mit der systematischen Stellung eines Tieres zu tun. Bitte lies einmal unsere Artikel Taxon, Biologische Systematik und Binomen, denn ehrlich gesagt zeugen deine Statements von sehr wenig Sachkenntnis. --Baldhur 16:34, 9. Feb 2006 (CET)

Welche nun wirklich die größeren sind, ist sehr schwer zu sagen, da zum einen weder die Kopf-Rumpf-Länge noch die Schulterhöhe eindeutige Aussagen über die Gesamtgröße machen, noch das Gewicht als eindeutiger Faktor gewertet werden kann, da dieses sowohl bei Braun-als auch bei Eisbären extrem schwanken kann, und vor allem auf eingelagertes Fett zurückgeht. Gerade Bären sind hinsichtlich der gebotenen Ernährung extrem variabel, so erreichen selbst die recht kleinen Schwarzbären in Gegenden in denen ihnen gehaltvolles Futter wie etwa Mais in großem Umfang zur Verfügung steht, ausnahmsweise Gewichte von 600kg, was deutlich mehr ist als die meisten Kodiak-oder Eisbären auf die Waage bringen. Auch bei Braun-und Eisbären ist dies natürlich nicht anders, auch darf man nicht vergessen dass es unwahrscheinlich ist, dass die größten Vertreter der jeweiligen Arten rein zufällig während ihres Höchstgewichtes gemessen und gewogen werden können, weshalb auch Aussagen über die maximal erreichbare Größe und Gewicht nur sehr schwer gemacht werden können. Auch bedeutet eine höhere Rekordgröße, bzw -gewicht nicht, dass die andere Art nicht doch im Durchschnitt größer ist (so ist es etwa bei Andenkondor und Kalifornischer Kondor), auch darf man nicht vergessen, dass es auch beim Eisbären gewisse geographische Unterschiede gibt, während Kodiak-und Kamtschatkabären schon lokale Varianten des Braunbären sind. Man kann also sagen dass sich im Prinzip Eisbär und Kodiakbär (der größer als der Kamtschatkabär ist) sich den Titel "Größtes Landraubtier" aus Mangel an eindeutigen Messmethoden teilen. Nicht sehr viel anders sieht es übrigens auch nicht beim Titel "Größte Raubkatze" aus.Sordes

Stoffwechsel

In einer früheren Version fand sich ein Hinweis auf den sagenhaft hohen Gehalt der Eisbärenleber an Vitamin A. Wurde entfernt, nur Google findet es noch. Ist aber auch sehr mühsam, durch die Versionsgeschichte zu hangeln. Ich finde keine Suchfunktion. Wenn ich es belegen kann, baue ich es wieder ein. --Slartibartfass 15:08, 9. Feb 2006 (CET)

Im von mir hinzugefügten Uspenski findet sich auf S. 83 der Hinweis auf den erhöhten Gehalt, weswegen Tschuktschen und Nenzen die Leber nicht essen sondern vergraben oder ins Meer werfen würden. 200 g Leber und mehr würden die Vergiftungen hervorrufen, deren Symptome geschildert werden. --Der Nöck 08:54, 21. Okt. 2006 (CEST)

Lebensraum

Frage: Meiner Tochter wurde folgende Aufgabe gestellt: Warum leben keine Eisbären auf dem Südpol? Kann mir jemand diese Frage beantworten?

Erstens könnten sie dort nicht leben, da sie zugefrorene Meere brauchen, um darunter Robben jagen zu können, und die Antarktis ist Festland. Zweitens sind sie einfach nicht hingekommen, das Verbreitungsgebiet der Bären knapp südlich des Äquators. --Bradypus 16:32, 28. Mär 2006 (CEST)

Die Eisbären können doch außerdem nicht einfach von pol zu pol schwimmen, denn eine Landbrücke gibt es doch nicht oder? (nicht signierter Beitrag von 109.91.135.219 (Diskussion) 16:36, 23. Nov. 2010 (CET))

Unterart des Braunbären ?

Hybriden zwischen Eisbären und Braunbären sind vollkommen miteinander fruchtbar. Also muss der Eisbär eigentlich als Unterart des Braunbären geführt werden. Der Haushund wurde doch aus gleichen Grunde auch zur Unterart des Wolfes erklärt. Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen ? Dufo 07:18, 21. Apr 2006 (CEST)

Ja, du hast Recht - nicht unbedingt wegen der Fertilität, sondern vor allem wegen molekulargenetischer Analysen, denen zufolge Eisbären mit manchen Braunbärpopulationen dichter verwandt sind als diese Braunbärpopulationen mit anderen Braunbärpopulationen. Allerdings hat sich die Mehrheit der Zoologen noch nicht zu einem solchen Schritt durchringen können. Unsere Systematik der Säugetiere richtet sich nach Wilson & Reeders Mammal Species of the World, das auch in der neuesten Ausgabe von 2005 den Eisbären noch als eigene Art führt. --Baldhur 08:34, 21. Apr 2006 (CEST)
Werden Wolf/Haushund und Braunbär/Eisbär wirklich mit unterschiedlichem Maß gemessen? Immerhin gibt es zwischen Wolf und Haushund einen durchaus relevanten Genfluss. Ist das zwischen Eisbär und Braunbär auch so? Sie mögen potenziell einen gemeinsamen Genpool haben (= beste Artdefinition, wo sie anwendbar ist), sie haben in aber faktisch (fast) nicht! Ob der trennende Isolaltionsmechanismus obligatorische physiologische Ursachen hat, oder ökologische, die Arten sind isoliert, Ausnahmen bestätigen die Regel. Gruß Corella (21:55, 8. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Die Frage wie genau sich Arten, Unterarten und Rassen einteilen lassen, ist nach wie vor nicht beantwortet, da sich die Fachwelt hier noch keineswegs einig ist. Da Eisbären sich erst vor ca. 100-200.000 Jahren aus einer nördlichen Population des Braunbären entwickelt haben, und sogar einige Merkmale wie die heutige Gebissform erst vor etwa 10.000 Jahren ausbildeten, ist es klar dass die genetischen Unterschiede zwischen Eisbären und Braunbären noch vergleichsweise gering sind, was jedoch nicht zwingend bedeutet dass es sich nicht um zwei unterschiedliche Arten handelt.-Sordes

Ich glaube, du hast die spezielle Sachlage hier nicht verstanden. Das Problem in diesem Fall ist Folgendes:
Braunbär
 |
 |-- Nördliche Populationen
 |    |
 |    |-- Braunbärpopulationen 1
 |    `-- Eisbär
 |
 `-- Braunbärpopulationen 2
Das heißt, Eisbären sind innerhalb der Art angesiedelt, und die Art Braunbär ist demnach paraphyletisch. Darum handelt es sich hier nicht um das Allerweltsproblem, ob zwei Arten dicht oder nicht dicht genug verwandt sind, um sie als gemeinsame Art oder getrennte Arten zu betrachten. Hier geht es darum, dass eine Teilpopulation A der Braunbären mit dem Eisbären näher verwandt ist als eine Teilpopulation A mit der Teilpopulation B. Klar? --Baldhur 16:26, 26. Apr 2006 (CEST)

Nordwärts/südwärts

Moin. Seid ihr hier wirklich sicher? Im Kontext des Absatzes scheint 'nordwärts' mehr Sinn zu machen... · blane ( ♪♫♪ · ) 15:29, 17. Mai 2006 (CEST)

Ich hab jetzt keine Bücher da, aber siehe z.B. hier, 3. Absatz. mfg--Bradypus 15:34, 17. Mai 2006 (CEST)

Alles klar – wollte nur sicherstellen, dass nicht versehentlich so ein Fehler reinrutscht. · blane ( ♪♫♪ · ) 15:45, 17. Mai 2006 (CEST)

Lesenswert-Disk. 14.-21. Mai 2006

Der Eisbär, auch Polarbär genannt (Ursus maritimus) ist eine Raubtierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er bewohnt die nördlichen Polarregionen und ist eng mit dem Braunbären verwandt.

  • pro - der Artikel stand hier vor ein paar Tagen schonmal als Vorschlag einer IP und wurde (warum?) entfernt. Ich finde, er reiht sich ganz gut in unsere bereits lesenswerten bis exzellenten Bärenartikel ein -- Achim Raschka 14:20, 14. Mai 2006 (CEST)
  • Auf jeden Fall ein guter Artikel mit schönen Bildern, aber mir fehlen sowohl Quellen als auch der ein oder andere informative Weblink. Auch ein oder zwei deutschsprachige LIteraturangaben würdem dem Artikel gut tun. Daher hier bisweilen Enthaltung. -- Hardern -T/\LK 16:20, 14. Mai 2006 (CEST)
  • Pro - alle Qualitätskriterien eines lesenswerten Artikels sind erfüllt, weiteres gilt ja erst für die Exzellenzstufe. Mir hat der Artikel gut gefallen, er ist informativ und ansprechend bebildert. --muns 10:54, 15. Mai 2006 (CEST)
  • Ein sicherlich lesenswerter Artikel. In den Medien gab es in den letzten Tagen Berichte, dass sich Eisbären auch in freier Wildbahn mit Grizzlies kreuzen. Könnte man evtl. mit seriöser Quelle einbauen. Kultur: Erwähnenswert wäre noch der NDW-Hit von Grauzone: "Eisbär" (Ich möchte ein Eisbär sein, im kalten Polar...). Oder der Eisbär im Grönemeyer-Video (war's "Mensch"?) Sollte für Exzellenz unbedingt eingearbeitet werden... Griensteidl 21:09, 15. Mai 2006 (CEST)
    • Vorläufig bin ich mit dem blauen Bapperl zufrieden, zum Ausbau aufs Grüne fehlt doch noch einiges, und dafür will ich mir derzeit nicht die Zeit nehmen. Grauzone (Band) ist drin, Grönemeyer scheint mir dann doch etwas zu weit hergeholt. Zu der Hybrid-Geschichte habe ich bislang nur Nachrichten-Seiten gefunden, ich will aber dranbleiben (auch um des Braunbärs willen). Liebe Grüße --Bradypus 00:02, 16. Mai 2006 (CEST)

Die Hybrid-Geschichte stand hier (in Alaska) in allen Tageszeitungen.. Der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert, also Pro! Umg 04:14, 18. Mai 2006 (CEST)

Falls jemand daran zweifeln sollte: natürlich Pro. Griensteidl 15:28, 17. Mai 2006 (CEST)
Grundsätzlich halte ich den Artikel für lesenswert (zweifle also nicht), doch sollte er zuvor streng überarbeitet werden - Beispiel: der Abschnitt "Verbreitungsgebiet" ist sprachlich und z. T. sachlich noch nicht in Ordnung (was bitte soll man man unter "auf dem offenen, zugefrorenen Meer" verstehen?). Dass Eisbären Polynyas für die Jagd bevorzugen, fehlt z.B. Letztlich halten die Tiere sich da auf, wo sie ihre Hauptnahrung, die Robben, erwischen; entsprechend befinden dort auch die Geburtshöhlengebiete (in Kanada etwa Wapusk-NP, Ukkusiksalik-NP, Agu Bay). Zu all dem wäre noch manches zu schreiben, um den Artikel rund zu machen. Auch zum sommerlichen Vorkommen von dem Menschen gefährlich werdenden hungernden "Herumstreunern"... Ich halte es also ganz mit Benutzer:Hardern und Benutzer:Bradypus (auch wenn ich meinen "Januar" ungern gegen dessen "Jänner" ausgetauscht sehe). --Ansgar Walk 17:09, 17. Mai 2006 (CEST)
  • bis auf kleine sprachliche Schwächen aus meiner Sicht Pro. Der Satz Diese Entdeckung gilt als ein Musterbeispiel, um das traditionelle Artkonzept infrage zu stellen, will man den Eisbär nicht als Unterart des Braunbären führen. erschließt sich mir noch nicht. Was ist gemeint? --Leumar01 11:15, 18. Mai 2006 (CEST)
    • Es geht darum, was eine Art ist. Traditionell hielt man Arten für gut abgegrenzte Populationen, die über Fortpflanzungsfähigkeit oder Morphologie definiert wurden. Eis- und Braunbären sind kreuzbar, morphologisch jedoch deutlich unterschieden (Fellfärbung, Halslänge, Muskelbuckel usw.), abstammungsmäßig jedoch nicht (Eisbären haben sich aus einer bestimmten Braunbärpopulation entwickelt, die heutigen Braunbärnachkommen dieser Population sind also näher mit den Eisbären verwandt als mit den übrigen Braunbären. Vom Abstammungsaspekt ist der Braunbär also nur dann eine natürliche Gruppe, wenn man den Eisbär miteinschließt.) Man kann also den Eisbär entweder als Unterart des Braunbären klassifizieren (was aber keine mir bekannte Systematik macht), oder man definiert den Artbegriff als fließend (siehe auch die verschiedenen Konzepte in Art (Biologie)). Hoffe es ist klarer. mfg --Bradypus 12:11, 18. Mai 2006 (CEST)
    • Danke, das Gemeinte erschließt sich mir schon viel besser. Habe es mit einer kleinen Umformulierung im Artikel (hoffentlich) verständlich (für mich jedenfalls) und nicht ins Falsche verändert. Leumar01 12:08, 19. Mai 2006 (CEST)
Diese Disk. ist beendet --JHeuser 09:53, 21. Mai 2006 (CEST)

Name Polarbär

Es ist zwar richtig, dass der Eisbär gelegentlich Polarbär genannt wird, dies ist jedoch eindeutig falsch. Der korrekte Name ist Eisbär und nur Eisbär. Der englische Name ist Polar Bear; aber eine falsche Überstzung des englischen Namens macht noch lange keinen richtigen deutschen Namen. Ich halte es für falsch, die fehlerhafte Übersetzung als mehr oder weniger gleichberechtigte Namensalternative zu nennen.

Wieso denn falsch? Gibt es neuerdings eine Kommission, die über Richtig und Falsch von Trivialnamen entscheidet oder wie? Eisbär ist der verbreitete Trivialname, Polarbär eine ungebräuchliche Alternative. Von "richtig" oder "falsch" kann hier aber keine Rede sein. --Baldhur 21:01, 10. Aug 2006 (CEST)
Die richtige und gebräuchliche Bezeichnung ist "Eisbär". "Polarbär" scheint eine wörtliche, aber falsche Übersetzung aus dem Englischen zu sein (die auch nicht im Duden steht). Wie kämen ja auch nicht auf die Idee, "butterfly" mit "Butterfliege" zu übersetzen. Da die Übersetzung "Polarbär" aber manchmal vorkommt, könnte der Anfang des Artikels z.B. lauten: "Der Eisbär (Ursus maritimus, englisch: polar bear, wörtlich: Polarbär) ...". Außerderm müßte im gesamten Artikel "Polarbär" ersetzt werden. 80.146.91.132 12:38, 15. Apr. 2007 (CEST)
Das ist Unsinn. Es gibt kein richtig und kein falsch. Ein Trivialname ist so gut wie der andere. --Baldhur 13:09, 15. Apr. 2007 (CEST)
Darum gehts doch garnicht. Die Frage ist ob man den Eisbären in Polarbären umbenennt. Und Polarbär ist einfach ungebräuchlich. Gruß --Manu 09:59, 17. Apr. 2007 (CEST)
Nein, das war nie die Frage. Eine Umbenennung stünde für mich nicht zur Debatte. Und ungebräuchlich ist das richtige Wort. Ich wehre mich nur gegen die Behauptung, ein Name sei falsch. --Baldhur 11:00, 17. Apr. 2007 (CEST)
Man könnte ein Wort wie "selten" oder "gelegentlich" einfügen, so dass es nicht als fast gleichrangige Bezeichnung dargestellt wird (vergleiche WP:TF). --80.129.79.100 11:21, 17. Apr. 2007 (CEST)
Klar gibt es richtig und falsch! Der Beitragersteller hat völlig Recht: Wikipedia lebt von der genormten Sprache. Die Artikel sind nur dann (durch Direkteintippen) erreichbar, wenn Normen (Namenskonventionen, Rechtschreibung, Begriffsklarheit etc.) eingehalten werden. Und das gängige deutsche Wort für das Vieh ist Eisbär und nicht Polarbär, das, wie hier richtig angemerkt, ein Anglizismus ist. --Sepia 22:14, 30. Apr. 2007 (CEST)

In älteren Schriften heisst es auch im Deutschen "Polarbär" in Anlehnung an den (ebenfalls weissen) Polarfuchs. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.166.231.44 (DiskussionBeiträge) 21:16, 7. Mär. 2008)

Tatsächlich – im Grimmschen Wörterbuch[3] sind Belege angegeben (Nemnich, Brehm), und auch im Wahrig Wörterbuch 1986 steht unter „Polarbär“ ein Verweis auf „Eisbär“. Der Duden kennt „Polarbär“ allerdings nicht, und „Eisbär“ ist auch im Grimm[4] der Haupteintrag (ohne Verweis auf „Polarbär“). --80.129.88.184 22:14, 7. Mär. 2008 (CET)

Bildunterschrift

Hallo, habe gerade gesehen, dass dieses Bild:

keine Beschreibung hat, wollte aber nichts eintragen, da dass die Sache desjenigen ist, der das Bild eigentlich Fotografiert hat. Es stellte sich mir auch während des Lesens die Frage, warum der Autor des Abschnittes Aktivitäten den Begriff Bau versucht hat in die Mehrzahl zu setzen. Hört sich für mich komisch an, und habe in meinem eigenen Hirn versucht den Plural zu finden und bin zu dem Schluss gelangt dass es den nicht gibt. Bin mir aber mittlerweile nicht mehr sicher ob das so stimmt... wer kann weiterhelfen? --Keigauna 07:35, 28. Aug 2006 (CEST)

Der Duden kann weiterhelfen. Die Mehrzahl von Bau als Erdbehausung von Tieren ist Baue. Die Mehrzahl von Bau als menschliches Bauwerk ist Bauten. Das wird oft falsch gemacht, und in WP-Artikeln wird sogar ständig die korrekte durch die falsche Form ersetzt. Hier ist es aber korrekt. --Baldhur 10:59, 28. Aug 2006 (CEST)
Mich hat es eigentlich auch in den Fingern gejuckt, und da dachte ich halt ich frage mal besser, denn in den Duden wollte ich eigentlich nicht schauen dafür. Vielleicht ist es ja gerade so, dass die Leute meinen es sei inkorrekt und ändern es deswegen ständig um? Aber es geht mich halt auch nicht unbedingt etwas an, aber in irgendeinem Artikel habe ich einem der Schreiber den Tipp gegeben gehabt, diese Erklärung für den unbedarften Änderungswilligen vielleicht unsichtbar im Text einzubauen? Könnte u.U. zumindestens Abhilfe schaffen, was das ständige reverten angeht. Bin mir nur nicht sicher ob es geholfen hat... übrigens es fehlt immer noch eine Bildbeschreibung? Ansonsten könnte ich ja auch einfach den Rahmen entfernen... --Keigauna 16:45, 28. Aug 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 00:15, 4. Sep 2006 (CEST)

Warum hat der Eisbär eine blaue Zunge?

Diese Aussage wurde in der Kindersendung "Wissen mach Ah" getroffen. Liegt dies vielleicht daran, dass der Eisbär einen anderen Blutfarbstoff als Hämogloblin verwendet. Und noch eine Frage meiner 9-jährigen Tochter: Warum können Eisbären eigentlich in einem warmen Zoo überlegen? Vielleicht kennt jemand die Antwort.

Zur 1. Frage: Nein, der Eisbär hat keinen "anderen Blutfarbstoff als Hämoglobin". Warum die Eisbären dennoch eine dunkle blaue Zunge haben? Unter den gelblich-weißen Fellhaaren ist beim Eisbären eine stark pigmentierte, fast schwarze Haut verborgen. Sie wandelt das über die Haare weitergeleitete Licht in Wärme um. Auch Schleimhäute und nicht zuletzt die Zungenoberfläche (doch nicht die Unterseite!) sind derartig pigmentiert und dementsprechend dunkel (nicht einfach blau!) pigmentiert. Möglicherweise erscheint die Zunge auch dunkel (blau-grau), weil sie stark durchblutet wird. Noch eine Erklärung: Normalerweise ist die Zunge rot, jedoch infolge extremer Durchblutung bläulich erscheinend; die Rückseite bleibt dabei allerdings unverändert (siehe Foto eines „schlafenden Eisbären“, das ich gestern eingefügt habe). Denkbar ist schließlich noch, dass Eisbären mit Hilfe der Zunge ihre Körpertemperatur regulieren.
Vgl. dazu auch WDR-Sachgeschichten: Warum haben Eisbären eine blaue Zunge? Für die Jagd bietet das gelblich-weiße Fell der Eisbären in Eis und Schnee eine perfekte Tarnung. Für den Temperaturausgleich hingegen wäre eigentlich ein dunkles Fell geeigneter, da dunkle Farben das einfallende Sonnenlicht sehr gut in Wärmeenergie umwandeln können. Um perfekt getarnt zu sein und gleichzeitig auch Wärme speichern zu können, hat die Natur eine besondere Lösung für den Eisbären entwickelt: Unter dem weißen Fell hat er eine stark pigmentierte, dunkle Haut. Und da die Haut so stark pigmentiert ist, erscheint die Zunge des Eisbären blau. Quelle: WDR-Sachgeschichten; www.die-maus.de/sachgeschichten/archiv031130.phtml
Zur 2. Frage: Warum können Eisbären im warmen Zoo überleben? Gegenfrage: Warum können Nordeuropäer in Afrika überleben? Antwort: Sie passen sich an! Eisbären bewegen sich in warmer Umgebung wenig und gehen gern ins kalte Wasser, um sich abzukühlen. --Ansgar Walk 15:56, 04. Sep 2006 (CEST)
Sehr richtig! Ich würde auch eher die Frage stellen, wie ein Bär in der Arktis überleben kann, denn Wärme (nicht Hitze) ist eher positiv. Die Kälte ist das Problem! 87.166.231.44 21:18, 7. Mär. 2008 (CET)

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-- DuesenBot 16:18, 24. Sep 2006 (CEST)

"Lichtleitfaser"

Die Geschichte wird hier, mit Quellen und Hinweis auf en:Polar Bear, angezweifelt. --80.129.90.207 00:32, 28. Nov. 2006 (CET)

Vielen Dank für den Hinweis. Überzeugender fand ich den Verweis auf den New Scientist. Ich habe den ganzen Absatz rausgenommen. Das ist mal wieder ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man eigentlich alles revertieren muss, was ohne Quellenbeleg in die Artikel reinkommt. --Baldhur 20:13, 28. Nov. 2006 (CET)
Stimme zu, obwohl ich das mit der "Lichtleitfaser" auch aus Tierdokus kenne. Muß aber ja nicht heißen, dass es stimmt.--Altai 10:21, 29. Nov. 2006 (CET)

Jetzt hat es wieder jemand eingebaut. Vorschlag: Einfügen, dass die Lichtleitung oft behauptet, aber (im Unterschied zur Lichtdurchlässigkeit) von Wissenschaftlern bestritten wird, Quelle siehe oben, und überhaupt darauf bestehen, dass Quellen angegeben werden. Übrigens wurde die Geschichte hier auf der Seite schon am 16. Juli 2005 mit Link fundiert in Frage gestellt - ohne Reaktion. --80.129.87.50 00:16, 21. Dez. 2006 (CET)

Als Quelle: http://wwf.zweipol.net/detail.php?id=235: "Das Fell der Eisbären erscheint durch die Reflexion des Sonnenlichtes weiß, besitzt aber selbst keine Farbpigmente. Es ist durchsichtig und hat hohle Haare, welche die Wärme der Sonnenstrahlen direkt auf die darunter liegende schwarze Haut leiten." Naja... Ist natürlich so eine Sache mit den Quellen. Damit mir (und anderen) dieses nicht nochmal passiert, würde ich den Vorschlag mal einbauen...--MadDog 18:03, 21. Dez. 2006 (CET)


"Doch haben Untersuchungen an der St.-Lawrence-Universität, New York, neuerdings erwiesen, dass die Haare für UV-Licht kaum transparent sind, und damit die Theorie einer Wärmeleitung in Frage gestellt." Da möchte ich mal zweifel anmelden, da verwechselt wohl jemand Ultraviolett und Infrarot. UV-Strahlung hat nichts mit Wärme zu tun. 84.59.106.33

Die widerlegte These lautete ja auch "Die Haare des Eisbären führen das ultraviolette (UV) Licht der Sonne wie ein Glasfaserkabel direkt auf die schwarze Haut des Tieres, wo es in nutzbare Wärme umgewandelt wird." Daran, dass die jetzige Formulierung ("Man nimmt an, dass die hohlen Fellhaare ähnlich wie Glasfaserkabel Licht, das sich in Wärme umwandelt, auf die schwarze Haut leiten.") gut belegt ist, habe ich noch wesentlich größere Zweifel. Denn das bezieht sich offenbar eben auf die widerlegte These – Wärmestrahlung ("Infrarotstrahlung") würde auch bei nicht schwarzer Haut in Wärme umgewandelt werden. --80.129.78.30 16:36, 5. Okt. 2007 (CEST)
Ich nehme den Satz heraus. (Übrigens stimmt "UV-Strahlung hat nichts mit Wärme zu tun", wie oben behauptet, natürlich auch nicht.) Mit explizitem Beleg, aber natürlich nicht der widerlegten These mit UV-Licht, kann die Lichtleitergeschichte wieder hinein. --80.129.78.30 16:52, 5. Okt. 2007 (CEST)

Bedrohung durch den Menschen - Klimawandel?

Habe folgende Aussage hierher verlagert, da sie subjektiv/spekulativ ist: Die IUCN schätzt, dass der Bestand der Eisbären in den nächsten 45 Jahren um mindestens 30% zurückgehen wird. Daher wird der Eisbär seit 2006 auf der Roten Liste als "Gefährdet" geführt.[1]

Eisbären sind in ihrem Bestand nicht grundsätzlich gefährdet, man geht von stabilen 20.000 bis 30.000 Tieren weltweit aus. Die Bestände werden aktuell insbesondere durch Bejagung dezimiert. Anzeichen für eine Bedrohung durch Erwärmung mit Folge des Abschmilzen des Polareises mag es geben, sind jedoch umstritten. Eine etwaige Diskussion des Themas sollte bitte hier und nicht auf der Artikelseite geführt werden. Quelle: [5] --Manu 15:41, 4. Jan. 2007 (CET)

Ich halte es aufgrund persönlicher Erfahrung für gut, dieses Thema auf die Diskussionsseiten auszugliedern. Auf diesem Feld "wuchern" leider viele ideologisch gefärbte Aussagen. Übrigens wird die Zahl der weltweit lebenden Eisbären nach Ansicht kanadischer Eisbärenforscher (u. a. Uni Saskatoon) ziemlich überschätzt. Die Gesamtzahl dürfte nach deren Schätzungen eher bei etwa 10.000 liegen (davon etwa 55% auf dem Gebiet Kanadas) - dazu eine "belastbare" beispielhafte Zahl: Die weltweit vermutlich größte Population, die "Churchill population" an der Südwestecke der Hudson Bay, wurde lange Zeit auch überschätzt; heute gilt als ziemlich sicher, dass dort "nur" knapp 1.000 Eisbären leben, was übrigens als "absolut sehr viele Bären" eingeschätzt wird ... --Ansgar Walk 19:18, 04. Jan. 2007 (CET)

Scheint also nicht so einfach zu sein die Zahl der Eisbären wenigstens annähernd zu bestimmen. Ein Grund mehr sich mit Aussagen zur Frage ob die Tiere durch Klimaveränderungen bedroht sind zurückzuhalten. In manchen Gegenden werden sie als ziemliche Plage angesehen (zumindest zu bestimmten Zeiten). --Manu 10:58, 5. Jan. 2007 (CET)

Ein weiterer interessanter Link zur Frage der Bedrohung der Bärenpopulation durch einen eventuellen Klimawandel: [6] --Manu 14:55, 8. Jan. 2007 (CET)

Ein paar Anmerkungen meinerseits:

  • Die IUCN ist die wichtigste Autorität in punkto Gefährdungsgrad von Lebewesen, die Angabe dieses Grades und der Link auf die direkte Seite (mit einer eigenen Vorlage) ist in der WP Standard für einen guten Lebewesenartikel. (Der von Manu entfernte Link war nur auf eine Seite, die daraus zitierte, der kann gerne draußen bleiben.)
  • Meines Erachtens muss der Eisbär als „Platzhalter“ für die Diskussion um die globale Erwärmung herhalten. (Die einen sagen, die Erde erwärmt sich, und somit werden die Eisbärbestände binnen kurz oder lang drastisch zurückgehen oder ganz verschwinden. Die anderen sagen, die Erderwärmung ist nicht bewiesen und somit lassen sich keine Voraussagen treffen.)
  • Eine Rede eines US-Senators ist für mich keine wissenschaftliche Referenz, dass Eisbären nicht bedroht sein sollten. (Ich gebe aber zu, dass ich hier voreingenommen bin. Im Zweifelsfall würde ich der IUCN mehr trauen als einem republikanischen US-Senator.)
  • Conclusio: Ich habe versucht, beide Seiten im Artikel zu Wort kommen zu lassen (ich habe den Senator allerdings gegen den obigen Link von Dr. Mitchell Taylor getauscht, der ist wissenschafticher). Schaut mal, ob ihr damit leben Könnt. Liebe Grüße --Bradypus 21:50, 8. Jan. 2007 (CET)

P.S. Ansgar, wenn du noch einen Link oder Quelle über die Populationsschätzung 10.000 hättest, wäre es gut, das auch noch zu erwähnen. --Bradypus 21:54, 8. Jan. 2007 (CET)

Einen Link zu der geschätzten Zahl 10.000 gibt es m. W. leider nicht. Sie wurde mir genannt, als ich mich im November 2006 wieder einige Zeit im Wapusk-Nationalpark aufgehalten und bei dieser Gelegenheit erfahrene Park Officers (u. a. Kevin Burke jr.) interviewt habe, die den Sommer über im NP Zoologen bei deren Erhebungen (u. a. auch bei flächendeckende Exkrementuntersuchungen) unterstützten. Das Ergebnis dieser Interviews möchte ich übrigens in nächster Zeit publizieren; dabei wird es auch einen Link zum Nachlesen geben. Ich persönlich bin der Auffassung, für Wikipedia sollte man sich bei allen Schätzungsangaben grundsätzlich an die der IUCN halten, sofern nicht präzisiere Zahlen vorliegen (Mutmaßungen, auch von IUCN, sollten allerdings m. E. nicht in Wikipedia aufgenommen werden). Ich empfehle, ganz interessante Einzelheiten nachzulesen in [7] --Ansgar Walk 09:37, 09. Jan. 2007 (CET)

Bedrohungen und Schutz

Kann als unangemeldeter Besucher nicht ändern. Rechtschreib- bzw. Grammatikfehler im o.g. Abschnitt "Dabei sind sie durchschnittlich 50 Kilogramm leichter als noch 20 Jahren zuvor." Es muss heißen "...als noch 20 Jahre zuvor." Ist nicht überlebenswichtig, aber doch irgendwie unschön. (nicht signierter Beitrag von 83.243.48.3 (Diskussion) 13:00, 7. Apr. 2011 (CEST))

Erledigt, danke für den Hinweis. -- aconcagua 15:16, 7. Apr. 2011 (CEST)

was noch fehlt

1. Lebensalter 2. Eintritt der Geschlechtsreife 3. Dauer der Gravidität --Zündkerze 11:46, 27. Jan. 2007 (CET)

Siehe Eisbär#Fortpflanzung, oder stimmt da etwas nicht? --80.129.108.142 11:52, 27. Jan. 2007 (CET)

3. Link zum Berliner Eisbären Knut und damit zur dortigen Diskussion über Handaufzucht: http://de.wikipedia.org/wiki/Knut_(Eisb%C3%A4r)

Ich hatte mich schon gewundert, dass es so lange gedauert hat, bis jemand hier Knut erwähnt. Aber letztlich ist es doch geschehen. Bitte verschont den Artikel mit jeder Erwähnung dieser von der Blödzeitung zum Großereignis hochgepushten Banalität. --Baldhur 00:49, 25. Mär. 2007 (CET)
Ergänzung: Der liebe Knut hat doch schon seine eigene Seite ... --Manu 07:25, 25. Mär. 2007 (CEST)

Zu sprachlichen Änderungen

1. Einfügung von "eine" bei "wieder hergerichtete Höhle" ändert den Sinn: die Höhle wird von der Bärin selbst wieder hergerichtet und nicht von irgend jemandem.

2. "verhindert" versus "behindert" (evt. auch "hindert"): Trotz Fell an den Sohlen rutschen Bären auf dem Eis aus (was übrigens recht komisch wirkt); das Rutschen wird also nicht VERhindert, sondern nur abgemildert oder etwas gebremst. --Ansgar Walk 08:11, 25. März 2007 (CEST)

3. "ungeheure" statt "ungeheuere" (nicht signierter Beitrag von 193.174.17.77 (Diskussion | Beiträge) 9. Juli 2008, 10:44 Uhr (CEST))

tatsächlich, so ist es auch bei Canoo angegeben: [8] --91.32.94.7 15:22, 27. Nov. 2009 (CET)

Bitte im Abschnitt "Äußere Systematik" grammatische Korrektur im letzen Satz: Es muss heißen "den Eisbären", nicht "den Eisbär". Eisbär wird schwach dekliniert. (nicht signierter Beitrag von 194.94.176.151 (Diskussion | Beiträge) 10:53, 27. Nov. 2009 (CET))

ebenfalls Zustimmung: [9] --91.32.94.7 15:22, 27. Nov. 2009 (CET)

Kurzsichtig

Eisbären sind kurzsichtig, sagt man beim ZDF. Das sollte man hier hinzufügen. --84.59.26.95 08:57, 26. Mär. 2007 (CEST)

Es ist zu bezweifeln, dass das ZDF über die nötige "Eisbären-Kompetenz" verfügt. Die von der zuständigen kanadischen Behörde "Einvironment Canada" jedenfalls berichtet auf der von ihr gepflegten Website "Hinterland Who's Who" [10]: "Unique characteristics: When hunting, polar bears rely mainly on their keen sense of smell. They can detect seal breathing holes covered by layers of ice and snow 90 cm or more thick and up to a kilometre away. Their eyesight and hearing are probably similar to those of a human." Da solche Angaben in der Tat im Wikipedia-Artikel "Eisbär" fehlten, habe ich sie nun eingefügt. Danke für den Hinweis! -- Ansgar Walk 12:04, 26. März 2007 (CEST)

Grössenangabe beim Weibchen übertrieben, bei Männchen untertrieben

Die Weibchen werden im Schnitt 1,90 bis 2,10 Meter gross. Bitte korrigiert die Angabe im Artikel. Grosse Männchen werden deutlich über 3 Meter gross, das grösste Männchen mass 3,38 Meter: http://www.youtube.com/watch?v=aTkhj-7_D2c --134.155.99.41 06:33, 31. Mär. 2007 (CEST)

Knut!!!

Kann man nicht noch etwas über Knut im Artikel schreiben?--82.207.189.189 01:09, 8. Apr. 2007 (CEST)

Knut genügt schon...--Luxo 01:10, 8. Apr. 2007 (CEST)
Wenn wir jetzt für jedes berühmte Tier wie Flipper und Lassie und hier eben "Knut" zusätzlich zum Hauptartikel noch in die Artikel der Tierarten etwas über sie schreiben, haben wir bald ein Chaos. Ich bin für die Entfernung der Passage über Knut (bzw. berühmte Eisbären) im speziellen, oder eine Ausarbeitung, um den Punkt "berühmte Eisbären" etwas objektiver zu gestalten. --Akurei 11:48, 1. Mai 2007 (CEST)
Aeh, a bisserl absurd ein relativ unbekanntes Kinderbuch, was vielleicht 1% aller Hollaender und 0,5% aller Deutschen kennen zu erwaehnen, das globale Medienphaenomen cute Knut, den ca. 50% aller Amis, Englaender, Froschfresser und Italiani kennen nicht. Fossa?! ± 01:53, 2. Mai 2007 (CEST)
Sehe ich auch so. Knut muß wieder rein, es sollte aber wirklich bei einem kurzen Verweis bleiben. --Manu 16:05, 2. Mai 2007 (CEST)
"Der kleine Eisbär" ist sehr bekannt, es gibt viele Bücher, sogar Kinofilme. "Es gibt Ausgaben in 26 Sprachen, die an die zehn Millionen Mal verkauft wurden. Durch geschicktes Merchandising wurde der kleine Eisbär Lars auch über die Grenzen der Bilderbuchwelt hinaus bekannt." --Akurei 13:03, 18. Mai 2007 (CEST)
Im Unterschied zu Knut, ist Lars erfunden, und wird deshalb immer ein Beliebter, weil süßer knuddelbär bleiben. Zu Knut wird vielleicht noch das eine oder ander mal was im Fernsehen kommen, dann ist er groß, und es wird höchsten Knut Junior gezeigt. --by Kollyn 14:41, 26. Jun. 2007 (CEST)

Nahrungsmenge

Frage meines 8-jährigen Sohnes: wieviel Nahrung muss ein ausgewachsener Eisbär eigentlich pro Tag zu sich nehmen bzw. nimmt er durchschnittlich zu sich? Im Artikel habe ich nichts darüber gefunden. --Flingeflung 14:24, 18. Apr. 2007 (CEST)

Exakte Zahlen zur Fraßmenge lassen sich leider bei Eisbären nicht geben, da diese Tiere sehr unregelmäßig fressen – eine Anpassung an ihre arktischen Lebensverhältnisse. Sie schlagen sich wortwörtlich „den Bauch voll“, wenn sie lange Zeit (wochen-, ja monatelang) gehungert haben. Mit ihrem (im Vergleich zu anderen Raubtieren überdimensionierten) großvolumigen Magen sind sie in der Lage, auch unerwartet große Nahrungsmengen zu sich zu nehmen und dann wieder wochenlang zu hungern. Eisbären bevorzugen Fett, vor allem den unter der Haut befindlichen Robbenspeck, und lassen bei genügendem Angebot das Muskelfleisch liegen; sie sind die Raubtiere mit dem größten Fettverzehr. Extremfälle sind bekannt, bei den sich Eisbären bis zu 150 (!) Kilogramm über ihr Durchschnittsgewicht angefressen bzw. zugeführt haben und so über einen im Körper gespeicherten Vorrat von mehr als einem ganzen Jahr verfügten – d. h. sie waren befähigt, über ein Jahr lang zu hungern. Generell schalten Eisbären in Regionen, wo sie nicht regelmäßig Beute machen können, von normalem Metabolismus auf Fasten um – auf Fastenzeiten von 4, 8, ja (in Extremfällen wie beschreiben) 12 Monaten, in denen sie sich z.B. nur Tang oder Seegras zuführen, um das Verdauungssystem aktiv zu halten. --Ansgar Walk 16:15, 18. Apr. 2007 (CEST)
Hallo Herr Walk, ich habe selten eine fundiertere Antwort auf eine Frage gelesen, vielen Dank! :o))) Wollen Sie das in den Artikel mit aufnehmen, oder soll ich? ;-) --Flingeflung 16:55, 18. Apr. 2007 (CEST)
Ich bin gern Ihrer Anregung gefolgt und habe entsprechende Angaben "eingepflegt". Gruß --Ansgar Walk 20:27, 18. Apr. 2007 (CEST)
Solche fundierte Antworten gehören wirklich in den Hauptartikel! Aber kann man nicht auch eine durchschnittlich benötigte Nahrungsmenge angeben (pro Jahr oder Mindestmenge)? Vielleicht kann man sich an der Menge orientieren, die in Zoos verfüttert wird, auch wenn dies nur bedingt auf freilebende Eisbären übertragbar ist. 80.146.67.35 13:12, 27. Apr. 2007 (CEST)

Bilder

Ich bin der Meinung, dass hier entschieden zu wenige Bilder sind. Man möchte sich doch auch eine Vorstellung davon machen, wie so ein Vieh aussieht! Neben "Gesicht eines männlichen Eisbären" und "Pfoten eines männlichen Eisbären" halte ich noch dringend für erforderlich: "Bauch eines männlichen Eisbären", "Rücken eines männlichen Eisbären", "Schwanz eines männlichen Eisbären", "Gesicht eines weiblichen Eisbären", ... auch ist zu überlegen, ob nicht Gesicht und Pfoten weiter in Auge (links und rechts verschieden), Nase, Ohr (siehe Auge), 1. Kralle, 2. Kralle, ... aufgesplittert werden sollte...--Sepia 22:06, 30. Apr. 2007 (CEST)

:-). Fossa?! ± 22:16, 30. Apr. 2007 (CEST)
habe leider keine weiteren Bilder gefunden... -- Fabian.ist.mein.name 17:33, 25. Okt. 2010 (CEST)

National Geographic

-- Cherubino 04:33, 28. Mai 2007 (CEST)

Linkshänder

Stimmt es, dass Eisbären Linkshänder sind?--stefan 23:02, 1. Jul. 2007 (CEST)

Das wird hier als "myth" bezeichnet. --80.129.88.55 23:25, 8. Okt. 2007 (CEST)

Antarktis

Könnten Eisbären in der Antarktis überleben? Pinguine zum Fressen gäbe es ja genug? Fressen Eisbären eigentlich Pinguine?--stefan 23:04, 1. Jul. 2007 (CEST)

Sehr hypothetische Fragen. Darauf wird wohl niemand eine Antwort geben können, die über bloße Spekulation hinausgeht. --Baldhur 21:33, 10. Jul. 2007 (CEST)
Endlich mal eine richtige Antwort auf (Entschuldigung!) sinnlose Diskussionsbeiträge! --Ansgar Walk 23:50, 10. Jul 2007 (Cest)

Bild: schlafender Eisbär

„Schlafender Eisbär nahe Cape Churchill (Wapusk-Nationalpark)”. Zeigt dieses Bild nicht eher einen betäubten Eisbären (wegen der heraushängenden Zunge)? 89.166.236.57 08:23, 29. Jan. 2008 (CET)

Nein, er ist nicht betäubt: ich stehe dafür persönlich ein - er hat geschlafen! Ich könnte das anhand einer Serie von eigenen Fotos beweisen. --Ansgar Walk 0:08, 30. Jan. 2008 (CET)

Apropos: Wieso ist die Zunge rosa? --80.129.89.153 00:35, 30. Jan. 2008 (CET)

Nicht die Zunge ist rosa, sondern die Unterseite der Zunge - und das ist ihre natürliche Farbe (wie das Foto beweist). --Ansgar Walk 19:10, 30. Jan. 2008 (CET)

Phänomen Eisbärbaby

Das gleiche Phänomen, das bei den beiden Eisbären "Knut" und "Flocke" für weltweites Interesse sorgte, ist nun auch bereits in Ansätzen bei unserem Wilbär (Der Name setzt sich zusammen aus "Wilhelma" und "Bär") zu erkennen. Es gibt erste Videos über Wilbär im Internet, und auch der US-Fernsehsender CBS hat in seinen Internet-Nachrichten Wilbär gezeigt, Link gibt's hier. Der SWR plant eine mehrteilige Serie zu Wilbär, ähnlich wie der RBB "Knut, das Eisbärbaby" bzw. "Knut, der Eisbärjunge." Auch die Stuttgarter Zeitung berichtet fast täglich über Wilbär. Im Gegensatz zu Knut und Flocke ist Wilbär aber kein Flaschenkind, sondern wird von seiner Mutter großgezogen. Und das ist das Beste für ihn. Ende April soll der Kleine erstmals für die Besucher auf der Außenanlage der Wilhelma zu sehen sein. Man darf über die weitere Entwicklung im Fall Wilbär gespannt sein. Grüße, --Holger 09:16, 5. Mär. 2008 (CET)

Spätestens nach diesem dritten Superbären hat sich der Rummel dann hoffentlich erledigt. Ich bin da mit Henning Wiesner : "Hype Aktion" 87.166.231.44 21:23, 7. Mär. 2008 (CET)

eventuell als Ausgangspunkt für weitere Recherche geeignete Links

Fomulierung Lichtleitung

Es heisst: "wurde die These aufgestellt, dass die Haare als Lichtleiter die Strahlung auf die Haut leiten. Diese These wurde jedoch widerlegt, das Fell selbst absorbiert die Strahlung"

Aber: Das widerspricht sich doch garnicht. Die innen hohlen Haare leiten sehr wohl das Licht und unterstützen die Absorbtion. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.166.231.44 (DiskussionBeiträge) 21:13, 7. Mär. 2008)

Hmm, zum einen widerspricht es sich, da die Strahlung nicht auf die Haut geleitet werden kann, wenn sie bereits vom Fell absorbiert wird, zum anderen leiten die Haare die UV-Stahlung nicht, wie der Wissenschaftler Daniel Koon hier in Kenntnis der gegenteiligen Behauptungen und ihrer Begründungen erläutert (genau genommen: UV-Licht wird auf einem halben Zentimeter Haar bis auf weniger als ein 1/100.000 absorbiert). --80.129.88.184 21:57, 7. Mär. 2008 (CET)
Was ich meinte ist, daß es sich nicht widerspricht, daß das Fell die UV-Strhlung leitet und sie dann später absorbiert wird. Es wäre ja anzunehmen, daß die offenbar hohlen Haare dazu in der Lage sein können (Oberflächenreflexion an der Innenseite). Wenn dies aber nicht so ist (und die Studie zeigt es ja) dann macht aber der andere Satz wiederum keinen Sinn, daß die Haut die Strahlung absorbiert. Das Ganze mal beiseite lassend, sehe ich das so, daß die helle Farbe des Bärenfelles ja irgendwo herkommen muss. Es muss sich also um eine große Menge weissen Lichtes handeln. Dies spräche dann dafür, daß ein Großteil des Lichtes reflektiert wird. Meinetwegen im Wesentlichen UV, so wie das bei der UV-Milch ist, die sich in der Tiefe großer Luftmassen ergibt. Auch diese Streuungen erscheinen ja weiss. 87.166.248.202 14:15, 8. Mär. 2008 (CET)
Bei der Lichtleitung wird der physikalische Effekt der Totalreflexion genutzt. Diese tritt nur am Übergang von einem optisch dichteren in ein optisch dünneres Medium auf, das funktioniert also nicht im Hohlraum des Fellhaars. Zwar wird, wie in einem weiß gestrichenen Raum, ein gewisser Teil des sichtbaren Lichts reflektiert, das dann vielleicht etwas weiter innen im Haar absorbiert wird, aber ich denke nicht, dass die Tatsache, dass die Haare hohl sind, dem Eisbären in dieser Weise einen nennenswerten Vorteil bietet. Zudem gilt das nicht für UV-Licht, das offenbar kaum reflektiert wird. Gerade das hatte zu der Lichtleiter-These geführt. Ein Satz mit der Behauptung, „daß die Haut die Strahlung absorbiert“, steht meines Wissens nicht im Artikel. Das wäre ja auch offenbar falsch (außer für nicht vom Fell bedeckte Stellen). --80.129.125.202 10:01, 10. Mär. 2008 (CET)

Systematik / Äußere Systematik

Im Text steht folgendes:

Neuerdings haben genetische Untersuchungen gezeigt, dass manche Braunbärpopulationen näher mit dem Eisbär verwandt sind als untereinander, so dass der Braunbär eine „paraphyletische Art“ darstellt. Diese Entdeckung wird als Musterbeispiel angeführt, um das traditionelle Artkonzept infrage zu stellen. Eigentlich müsste man nämlich den Eisbär als Unterart des Braunbären führen.

Mir ist der Zusammenhang bzw. die Kritik hier nicht klar. Wenn der Eisbär aus einer Braunbärpopulation hervorgegangen ist, warum sollte das das traditionelle Artkonzept in Frage stellen? Nur weil man den Eisbären bis jetzt falsch Systematisiert hat? Das ist doch ein einfacher menschlicher Irrtum. Man stellt ja auch nicht notwendigerweise das komplette System einer Lagerverwaltung in Frage, nur weil ein Paket falsch eingeordnet wurde. --Noirceuil 10:52, 10. Apr. 2008 (CEST)

Was eine Art ist, ist schwer zu definieren (siehe auch Art (Biologie)). Rein äußerlich sind Eis- und Braunbär klar unterschiedlich, genetisch sind Braunbären aber eine "paraphyletische" Art (einige Braunbären sind näher mit Eisbären verwandt als untereinander). Vermutlich gibt es viele solcher paraphyletischer Arten im Tierreich, die kladistische Systematik anerkannt aber paraphyletische Gruppen nicht, sondern nur monophyletische (siehe dazu Kladistik). Es wird diskutiert, ob das Artkonzept angesichts vieler paraphyletischer Arten noch brauchbar ist, und es gibt auch schon Konzepte, die die Art abschaffen wollen (vgl. LITU). Und Braun- und Eisbär sind halt wegen ihrer großen Bekanntheit Musterbeispiele dafür. Hoffe es ist jetzt klarer. Mfg --Bradypus 11:43, 10. Apr. 2008 (CEST)

Hallo Bradypus! Wir haben aber frei nach Ernst Mayr nunmal kein besseres Artkonzept, als "Gruppe mit gemeinsamem Genpool" (siehe Wikipedia ;-). Und auch das Konzept hat viele bekannte Grenzen, etwa bei sterilen Blütenpflanzenarten oder in der Mikrobiologie. Die Kladistik liefert auch ein schönes und in Grenzen anwendbares Prinzip, hat aber auch ihre Schwächen: wenn eben verschiedene Braunbären untereinander oder Eis- und Braunbär NICHT VOLLSTÄNDIG voneinander isoliert sind. Konzepte haben oft auch dann ihre Berechtigung, wenn sie unvollständig anwendbar bleiben. Eisbär und Braunbär sind zum einen genügend stark isoliert und zum anderen morphologisch und ökologisch genügend stark unterscheidbar, dass der Artstatus den Diskussionen standhalten wird. Es sei denn er flieht die Eisschmelze und mischt sich eines Tages massiv mit dem Grizzly. Dann ist er aber eben nicht mehr der Eisbär. Viele Grüße Corella 29.04.2009 (15:12, 29. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

die sind von austerben bedroht wegen der erderwärmung

Fell und Haut

Dieser Abschnitt 1.2 Fell und Haut ist sehr kurz, er sollte ergänzt werden. Weitere Infos zunächst hier: [13], http://iq.lycos.de/qa/show/1456057/Warum-haben-Eisbaeren-schwarze-Haut/

Warum fügt niemand eine Rubrik Fußnoten ein? ODer blockiert die fette rote Nachricht diese Möglichkeit?

Austerlitz -- 88.75.214.237 11:11, 20. Jun. 2009 (CEST)

[2]

  1. WWF Arten A-Z - Eisbär
  2. kurz und knapp
Austerlitz -- 88.75.214.237 11:17, 20. Jun. 2009 (CEST)

Siehe #"Lichtleitfaser" und #Fomulierung Lichtleitung: Die Lichtleiterhypothese wurde widerlegt, das steht auch mit Beleg im Artikel. Das UV-Licht wird demnach im Fell absorbiert, nicht von der schwarzen Haut, das sichtbare Licht sogar großenteils reflektiert, was man daran erkennt, dass Eisbärfell weiß ist. Die verlinkten Behauptungen sind also einfach falsch. --80.129.103.94 00:39, 21. Jun. 2009 (CEST)

Andere Frage, wieso steht nirgends, dass Eisbärenhaare gar nicht weiss, sondern farblos sind? (nicht signierter Beitrag von 84.227.75.35 (Diskussion | Beiträge) 15:27, 10. Feb. 2010 (CET))

Walrosse

Hier einmal ein Video, das zeigt, wie ein Eisbär einen Walrossbullen erlegt [14]. Im Text ist das sehr eng gefasst: junge und kranke Walrosse werden genannt. In der englischen Wikipedia wird erwähnt, dass Eisbären auch erwachsene Walrosse erlegen können. Spricht etwas dagegen den deutschen Artikel anzupassen?--Venezianer 22:00, 10. Jul. 2009 (CEST)

Tippfehler

arkitschen könnte behoben werden ;-) (nicht signierter Beitrag von 88.69.156.93 (Diskussion) 29. Jan. 2010, 22:14:03)

erledigt. — Regi51 (Disk.) 22:27, 29. Jan. 2010 (CET)

Darmmikroben

Ein Forscherteam um Trine Glad von der Universität Tromsø hat Kotproben und Rektalabstriche von Eisbären auf Spitzbergen untersucht, um festzustellen, ob bei diesen Tieren antibiotikaresistente Bakterien (sogenannte Superbugs) wie z.B. MRSA vorkommen, http: www.biomedcentral.com/1471-2180/10/10/abstract. Da sie kaum solche Bakterien entdeckten, folgern sie, dass die Gene, die zur Antibiotikaresistenz führen, wahrscheinlich nicht natürlichen Ursprungs sind. Irgendwie scheint mir das zum Thema Eisbären und Menschen zu passen, bin mir aber nicht sicher. --Peewit 00:19, 13. Feb. 2010 (CET)

Das Fell

Das Fell der Eisberen ist zwar weiß, ihre Haut aber trozdem schwarz. Das erkennt man, weil ihre Schnauze schwarz ist (kein Fell). (nicht signierter Beitrag von 46.5.213.1 (Diskussion) 13:51, 25. Feb. 2011 (CET))

Lebenserwartung

Die Lebenserwartung wird im Artikel mit 20-30 Jahren für die freie Natur angegeben. Im Artikel zu Knut steht allerdings mit Quellennachweis 30-40 Jahre. Sollte man das evtl. übernehmen? (Quelle: http://www.alaska-info.de/landleute/tierwelt/alaska_tierwelt_5.html ) (nicht signierter Beitrag von 88.153.196.150 (Diskussion) 18:50, 19. Mär. 2011 (CET))

In welchem Artikel steht 20 bis 30 Jahre? In diesem hier jedenfalls nicht. --91.32.47.109 19:32, 19. Mär. 2011 (CET)
Hier ein besserer Beleg als die anonyme Alaska-Werbeseite ohne Hinweis auf ihre Quellen: [15] (durchschnittlich 15 bis 18 Jahre, einige etwas über 30, in Gefangenschaft bis Ende 30, ein Einzelfall 42) --91.32.47.109 19:48, 19. Mär. 2011 (CET)

Da hab ich mich Vertan. In dem Artikel hier steht 25-30. Dennoch unterscheided sich das ganze vom Beitrag Knut (30-40 Jahre). Eins von beidem muss ja offensichtlich falsch sein. -- (nicht signierter Beitrag von 88.153.196.150 (Diskussion) 17:37, 23. Mär. 2011 (CET))

Das hängt auch stark von den Annahmen ab, zum Beispiel: In freier Natur oder in Gefangenschaft? Durchschnittliches oder maximales Alter? Falls maximal: Auch einzelne Rekorde, oder welcher Prozentsatz soll dies mindestens erreichen? Damit lässt sich der scheinbare Widerspruch leicht auflösen. --91.32.87.244 17:58, 23. Mär. 2011 (CET)
Im Artikel Knut (Eisbär) wurde es übrigens bereits geändert. --91.32.87.244 18:11, 23. Mär. 2011 (CET)

Vorschlag zur Textergänzung

Aktivitätszeiten "Eisbären sind tagaktiv und vor allem während des ersten Tagesdrittels in Bewegung." ... solange die Tagestemperatur noch nicht angestiegen ist und den Bär überhitzen würde. ....

...Eisbären können aber zu jeder Zeit unterwegs sein. So werden Bären auch immer wieder in der Nacht in Churchill in Kanada beobachtet. ..... ...Männliche Eisbären sind nach Aussagen von Inuits vor allem auf dem Packeis zu finden, Bärinnen mit Jungtieren meist an Strandlinien. .....

Bedrohung des Menschen .... Gebiete in den Eisbären vorkommen sollten nicht ohne Schusswaffe betreten werden. So ist daher auf Svalbard die Mitnahme durch den Sysselman für jeden der die Ortschaften auch für eine Tageswanderung verlassen will vorgeschrieben. .....87.183.191.120 20:54, 3. Jan. 2012 (CET)

„Krebsgefahr durch teratogene Wirkung“

Diese Textstelle ist allermindestens stark erläuterungsbedürftig. Am wahrscheinlichsten erscheint aber, dass der Schreiber dieser Passage hier einen Blackout hatte. Das klingt sehr nach „nachts ist's kälter als draußen“. Könnte jemand, der hier Bescheid weiß, die Sache prüfen und die Formulierung entsprechend ändern? --95.115.200.224 16:18, 28. Jan. 2012 (CET)

Wissenschaftlicher Name?

Vielleicht könnte man noch einen Abschnitt zum wissenschaftlichen Namen hinzufügen? In älteren Texten werden statt Ursus maritimus die Formen Talassarctos maritimus und Thalarctos maritimus angegeben. Weiß jemand, wie und warum es zur Umbennenung kam? Wegen der Erkenntnisse über die Verwandtschaft zum Braunbären? -- Yvee 13:12, 25. Feb. 2012 (CET)

Alter der Art

Eisbären entstanden bereits vor 600.000 Jahren doi:10.1126/science.1216424, bei uns nur 150.000 Jahre alt. Sollte man aktualisieren,--Haplochromis (Diskussion) 10:08, 20. Apr. 2012 (CEST)

"Eisbären verdecken ihre schwarze Nase" - Gerücht

Meines bescheidenen Wissensstandes ist die Behauptung, Eisbären würden ihre Nase mit ihrer Tatze verdecken, um besser im Eis getarnt zu sein ein altbekanntes & anscheinend ewig wiederkehrendes Märchen an dem aber auch _gar nichts_ Wahres dran ist. Sofern ich mich geirrt haben sollte, wäre es sicherlich doch angebracht, zumindest eine Quelle für diesen Punkt anzugeben. Ansonsten gehöhrt dieser Teil natürlich ersatzlos entfernt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von HerrFugbaum (DiskussionBeiträge) 16:26, 8. Okt. 2007)

Das ist anscheinend nach dem Lichtleiter-Feuer ein weiterer verbreiteter Irrtum. Jedenfalls wurde das am 17. Feb. 2005 ohne Beleg eingefügt, und hier wird es, soweit ich sehe, kompetent bestritten. Auch dieser hier: „niemand sieht mich!“ ist kein Beweis :-) --80.129.88.55 19:05, 8. Okt. 2007 (CEST)
Die Stimmt’s-Diskussion dazu: Schlauer Eisbär --80.129.97.137 16:34, 19. Nov. 2007 (CET)
das foto zeigt wohl einen schlafenden eisbären und da kann es sein das er seine nase vor der kälte bedeckt, aber nicht beim jagen 87.183.191.120 20:46, 3. Jan. 2012 (CET)

zu diesen Gerüchten gehört auch die Behauptung Eisbären wären Rechts- oder Linkshänder die in Reportagen über Grönland und Eisbären gerne mal verbreitet werden. Wie bei allen Säugetieren gibt es Links- oder Rechtshänder und der Gebrauch der Vorderpfoten ist abhängig von der Situation. Es gibt keine gegenteiligen Beweise. Matthias Hake (Diskussion) 09:27, 12. Mai 2012 (CEST)

Bedrohung des Menschen (3)

Man sollte in diesem Kapitel noch hinzufügen, daß man in Svalbard (Spitzbergen) verpflichtet ist ein Gewehr mitzunehmen, wenn man die Ortschaften verläßt, um sich ggf. gegen Eisbären verteidigen zu können. Auch sind beim Camping in freier Wildbahn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen (z.B. Stolpedrähte mit einer Art Feuerwerk zur Vertreibung von möglicher Bären).

Meiner Meinung nach wird die Gefahr, die durch die Eisbären für den Menschen entstehen ein wenig verharmlost. Das zitierte Fehlverhalten des Menschen ist in manchen Fällen darin zu sehen, daß sie sich schlicht und ergriffen in Eisbärengebiet aufgehalten haben ohne bewaffnet zu sein.

Hinweise zu Vorsichtsmaßnahmen siehe z.B. Svalbard.net.

Auf die Frage, wie man sich verhalten soll, wenn einem ein Eisbär gegenübersteht (oder sich nähert), konnte mir bisher kein Arktisexperte eine hilfreiche Antwort geben.

F.S. 212.77.163.106 13:08, 3. Aug. 2009 (CEST)

siehe zu Verhalten die Anweisungen des Sysselman von Spitzbergen - bei Annäherung in den 200 m Radius aber auch schon in Sichtweite darüber Schreckschüsse wenn möglich unter 200 m früher 100 m und Annäherung bzw Angriff Einsatz der Schusswaffe. Dokumentiert ist aus Russland durch einen Biologen der Einsatz gegen einen neugierigen Bären von Pefferspray auf 5 m. Matthias Hake (Diskussion) 09:31, 12. Mai 2012 (CEST)
siehe zu Gefährdung von Menschen [16] 87.183.187.85 11:15, 30. Mai 2012 (CEST)

Meines Erachtens ist die Einstufung der Eisbären in der Roten Liste der IUCN mit "gefährdet" falsch übersetzt und zeichnet im deutschen Sprachgebrauch ein überzeichnetes Bild. "Verletzlich" wäre wohl eher die passende Übersetzung. Jeder Leser versteht dann, daß es mit "Gefährdet" (endangered) noch eine Steigerung geben kann. Ob der Eisbär tatsächlich vom Aussterben bedroht ist, darüber kann keine definitive Aussage getroffen werden. Auch die IUCN hält sich hier klar zurück. (nicht signierter Beitrag von 93.240.229.154 (Diskussion) 15:40, 25. Dez. 2010 (CET))

Bedrohung des Menschen

Es fehlt ein Wort. "Dort werden sie über Wochen gefangen gehalten, bis die Hudson-Bay wieder so weit zugefroren ist, dass sie wieder Robben JAGEN können."

Da der Abschnitt inzwischen entfernt wurde (nicht ohne Grund), habe ich ihn in stark verkürzter, dafür aber mit Beleg versehener Form wieder eingefügt. Im zweiten Versuch ist das auch technisch gelungen. Ich hoffe, dass es auch inhaltlich ausreicht, um nicht gelöscht zu werden.
Irgendwo habe ich 'mal gelesen, dass Eisbären unter den Säugetieren die einzigen Raubtiere seien, welche Menschen grundsätzlich als Beutetiere betrachten würden. Da ich aber erstens nicht weiß, ob das so stimmt, und zweitens keine Quelle hierfür zitieren kann, habe ich diese Aussage weggelassen. --Steuerhorst (Diskussion) 19:22, 14. Aug. 2012 (CEST)

Problem zwischen zwei Artikeln

Eisbären haben sich vor 150.000 entwickelt. Laut Arktis war die Arktis angeblich vor 6000-7000 periodisch eisfrei. Im Artikel steht "Verschwindet das Meereis komplett, ist es unwahrscheinlich, dass die Eisbären als Art überleben." Was haben die damals gemacht? Sind die so lange in die Antarktis umgezogen ? :) --85.181.211.68 17:20, 9. Dez. 2012 (CET)

Widerspruch beim Punkt "Winterruhe"

Es heißt einerseits "Im Gegensatz zu anderen Bärenarten halten Eisbären jedoch keine Winterruhe", andererseits steht gleich darauf, dass trächtige Weibchen sehrwohl Winterruhe halten. Kann das bitte jemand aufklären und BELEGEN? Falls es der Fall ist, dass nur trächtige Weibchen Winterruhe halten (im Gegensatz zu Männchen und nicht tragenden Weibchen), sollte diese Einschränkung in den zitierten Satz einfließen. So ist es irritierend. --Miss-Sophie (Diskussion) 19:44, 5. Jan. 2013 (CET)

Eisbären im Südpol

Aus dem Artikel geht nicht hervor, warum es Eisbären angeblich nur beim Nordpol gibt, und nicht auch am Südpol. Ist hierzu noch nichts bekannt oder woran liegt es? --90.128.118.54 16:34, 13. Jan. 2013 (CET)

Das ist nicht nur angeblich so, sondern Fakt. Vielleicht hilft dir diese Seite weiter: kids.t-online.de? Im Übrigen könnte man auch fragen, warum es z. B. Kängurus oder Koalabären nur in Australien gibt, was sich ähnlich wie bei den Eisbären evolutionsgeschichtlich und erdgeschichtlich begründen lassen dürfte. --Miss-Sophie (Diskussion) 20:39, 13. Jan. 2013 (CET)

Walking Hibernation

Google => "walking hibernation" <= bin gestern in einem Artikel darauf gestossen. Gibt es dafür einen deutschen Begriff ? GEEZER... nil nisi bene 12:41, 30. Sep. 2013 (CEST)

Eisbären im Zoo sehen sie gelblich, leicht schmutzig aus. Aber erkennen kann man einen Eisbären auf den ersten Blick an seinem weißen Fell. Falsch, es ist gar nicht weiß! Die Haare der Eisbären sind in Wirklichkeit farblos wie Wasser. Nur, weil sich das Licht in seinem Fell bricht, sieht es weiß aus.

Erstaunlicher noch: Die Haut des Eisbären unter dem Fell ist tiefschwarz. So kann sie Sonnenstrahlen besser absorbieren, überlebensnotwendig für die Tiere. Weil sie die Wärme der Sonne optimal nutzen, fühlen sie sich auch noch bei minus 35 Grad Celsius wohl. (nicht signierter Beitrag von 80.140.166.137 (Diskussion) 11:44, 19. Okt. 2013 (CEST))

Eisbären und Braunbären

Einfach aus Interesse: Sind die Eisbären überhaupt als eigene Art anzusehen oder genau genommen eine "Bärenrasse" so wie Hunderasse, wenn sie so eng mit den Braunbären verwandt sind? --Juliana © 15:09, 15. Mär. 2013 (CET)

Laut Artikel bildet der Eisbär eine eigene Art, eine Geschwisterart des Braunbären. Siehe auch Abschnitt "Äußere Systematik". --Miss-Sophie (Diskussion) 17:05, 15. Mär. 2013 (CET)
Das ist zumindest diskussionswürdig, denn im Grunde sind Eisbären einfach nur Braunbären, die aus der Not (der Eiszeit) eine Tugend gemacht und sich den radikal geänderten Bedingungen angepasst haben. Mich würde nicht wundern, wenn sich die beiden Arten sogar paaren könnten. --93.192.77.187 07:40, 24. Okt. 2013 (CEST)
Die Paarungsfähigkeit ist nur in manchen Schulbüchern und dort fälschlich ein eindeutiges Merkmal, anhand dessen Arten abgegrenzt werden. --Gerbil (Diskussion) 10:03, 24. Okt. 2013 (CEST)

Eisbär -- "Polarbär"

Warum steht hier "auch Polarbär"? Meines Wissens ist Polarbär nur der schlecht übersetzte polar bear. Auch der WWF weiß von nichts: http://www.wwf.de/themen-projekte/artenlexikon/eisbaer/ Hier ein Artikel aus der SZ: http://www.sueddeutsche.de/wissen/biologie-einen-mondbaeren-aufbinden-1.1101966 Ich weiß, das sind keine Totschlagargumente, aber vielleicht kennt jemand noch weitere Quellen? --84.160.246.152 19:22, 13. Aug. 2013 (CEST)

Sehe ich auch so. Der „Polarbär“ ist mir erst in den letzten Jahren aufgefallen, in meiner Jugend war der m. W. völlig unüblich. Um den NPOV zu wahren und Sprachwächter-Wächter nicht auf den Plan zu rufen, habe ich mal formuliert: „nach engl. polar bear manchmal auch Polarbär,“ ohne die Bezeichnung als „falsch“ zu titulieren. Trivialnamen sind ja m. W. nicht offiziell geregelt. --Florian Blaschke (Diskussion) 12:26, 10. Feb. 2014 (CET)

Korrektur

Abschnitt „Aktivitätszeiten“, letzter Absatz:

„ … keinen echten Winterschlaf, (hier ein Komma) sondern nur eine Winterruhe ...“

Abschnitt „Fortbewegung“:

2. Absatz: „Danach legte das Weibchen, (hier ein Komma, da Partizipien mit End-Komma abgesetzt) schwimmend ...“

Letzter Absatz: „2014 gelang es erstmals, (Komma) aus einer ...“

„Populationsgrößen“ (statt -ss-)

Abschnitt „Bedrohungen und Schutz“:

2. Absatz: „Bei dem prognoszitierten Rückgang ...“

Abschnitt „Äußere Systematik“:


3. Absatz: " ... also viel früher, (hier ein Komma, da Vergleich als Nebensatz formuliert) als … abgeschätzt wurde."

Bitte korrigieren (Artikel gesperrt). Danke ! --212.118.216.43 14:39, 7. Sep. 2014 (CEST)

Familienbezeichnung

Die Kursivsetzung der Familie Ursidae ist falsch. Nur Gattung und Art werden typografisch durch Kursivschreibung ausgezeichnet. Siehe auch die entsprechenden Richtlinien. Als IP kann ich den Eintrag leider nicht verbessern, so dass ich hoffe, dass es jemand anderes macht. --178.202.198.170 00:54, 6. Aug. 2015 (CEST)

Welteisbärtag

Am 27. Februar ist Welt Eisbärtag. Wäre es möglich, dies hier oder am 27.2. einzufügen? 84.150.14.118 19:58, 30. Jan. 2016 (CET)

Sicher. Ich habe es mal unter "Eisbären in der Kultur" eingefügt. In der Liste von Gedenk- und Aktionstagen stand er bereits drin. -- Perrak (Disk) 22:11, 28. Sep. 2016 (CEST)

„Polarbär“

Nur kurz zu meiner Änderung („fälschlich auch Polarbär“):

http://www.duden.de/woerterbuch/englisch-deutsch/polar führt zwar „Polarbär“ auf, allerdings würde ich das Deutsch-Englisch-Wörterbuch des Dudens nicht als Autorität in Sachen Deutsch-Englisch-Übersetzungen betrachten. Das deutsche Wörterbuch des Duden hat keinen Eintrag „Polarbär“. Gestandene Wörterbücher (bspw. PONS) übersetzen „polar bear“ ausschließlich mit „Eisbär“.

Viele Grüße, 78.48.169.149 20:42, 28. Sep. 2016 (CEST)

Wieso fälschlich? Hier in Bamberg gab es vor dem Zweiten Weltkrieg eine Brauerei mit dem Namen "Poalrbär", die einen Eisbären im Logo hatte. "Polarbär" mag im Deutschen seltener sein als "Eisbär", falsch ist es deshalb noch lange nicht. -- Perrak (Disk) 20:54, 28. Sep. 2016 (CEST)
Irgendwann gehen bei so vielen Brauereien halt die richtigen Wörter als Namen aus ;) Aber schon mal interessant. Hatte „Polarbär“ bisher als Anglizismus der letzten Jahre wahrgenommen. -- 78.48.169.149 21:44, 28. Sep. 2016 (CEST)
Ist es meistens ja auch. Aber Anglizismen sind ja auch nicht unbedingt falsch, Sprache lebt. -- Perrak (Disk) 21:59, 28. Sep. 2016 (CEST)
Hm, ja, aber nicht alles was in einer lebendigen Sprache ab und an verwendet wird, hält sich dort auch. Hier gibt es eine Bäckerei, die sich „Die Lohner's“ nennt. Aber ich würde das unter keinerlei Umständen als Legitimation für Plural-„'s“ sehen wollen. -- 78.48.169.149 23:16, 28. Sep. 2016 (CEST)
Da stimme ich Dir ausdrücklich zu. Das ist aber ja auch kein Wort, sondern eine Schreibweise, und zwar eine ziemlich falsche. Ich denke nicht, dass zu befürchten steht, dass die Regel "jedes s, das am Ende eines Wortes steht, egal aus welchem Grund, wird mit Apostroph abgetrennt" es jemals in die Wörterbücher schafft ;-) -- Perrak (Disk) 23:29, 28. Sep. 2016 (CEST)
Der deutsche Begriff "Polarbär" ist Jahrunderte alt. Nur weil man "sowas ähnliches schon mal auf englisch gehört hat" heißt es noch lange nicht, dass der deutsche Begriffe aus dem Englischen kommt. --92.72.193.172 01:09, 5. Okt. 2016 (CEST)
Da wäre z.B. noch "Joh. Friedr. Blumenbachs ... Handbuch der Naturgeschichte" von 1779, p.99: "[Ursus] Maritimus, der weisse Bär, Polarbär[17]. --92.72.193.172 02:16, 5. Okt. 2016 (CEST)
Das beweist nichts, heute dürfte es vorwiegend ein Anglizismus sein, siehe auch http://www.sueddeutsche.de/wissen/biologie-einen-mondbaeren-aufbinden-1.1101966. --84.130.153.32 21:54, 5. Okt. 2016 (CEST)
Das beweist, dass der Begriff seit Jahrhunderten in der deutschen Sprache gebräuchlich ist, und auch heute noch. Was irgendein Ulrich Schnapauff schreibt, beweist gar nichts. Ebenso könnte man behaupten, dass "Polarbär" die eigentliche echte deutsche Bezeichnung ist, und "Eisbär" nur ein Norwegizismus aus dem Wort "Isbjørn", norwegisch "is" = "Eis" und "bjørn" = "Bär". --88.76.208.50 01:50, 6. Okt. 2016 (CEST)
Abgesehen davon gibt es eine Analogie zu Polarfuchs, Polarhase, Polarwolf, Polarmöwe usw. In Polarregionen lebenden Arten von Tieren, deren enge Verwandte auch in gemäßigten Zonen leben, wird im Deutschen üblicherweise ein "Polar" vorangestellt. Dementsprechend ist "Polarbär" die passendere Bezeichnung. --88.76.208.50 02:09, 6. Okt. 2016 (CEST)
Die Bezeichnung "Polarbär" steht heute in keinem Wörterbuch mehr. Die Beispiele aus dem SZ-Artikel sind ein guter Hinweis darauf, dass die neuerliche Verwendung der Bezeichnung meistens als Anglizismus anzusehen ist. Das ist ja nichts Verbotenes. So etwas wie eine "echte deutsche Bezeichnung" gibt es nicht. --84.130.159.179 10:28, 6. Okt. 2016 (CEST)

Südpol

Eisbären leben am Nordpol, Pinguine am Südpol. Könnten Eisbären eigentlich auch in der Antarktis (und Pinguine am Nordpol) überleben, wenn man sie dort aussetzte? Robben gibt es da auch. Oder ist es da zu kalt? - Im Winter ist die Antarktis ja deutlich kälter als das Nordpolargebiet. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass Eisbären, die Pinguine stark dezimieren würden, weshalb es vielleicht deshalb keine Pinguine am Nordpol gibt.Flk-Brdrf (Diskussion) 12:40, 5. Okt. 2016 (CEST)

Warum sollten Eisbären nicht auch in der Antarktis überleben können? Es gibt Fische und Robben, es gibt Packeis und Treibeis, und weit genug nördlich gibt es flüssiges Wasser, ist also nicht zu kalt.
Pinguine gab es in der Arktis nie, so weit ich weiß. Sie sind im Süden entstanden, es gibt sie immerhin bis an den Äquator (Galapagos-Inseln), aber nicht in den nördlichen gemäßigten Breiten. Sie sind wohl nie weit genug nach Norden gekommen, um die Arktis zu besiedeln. -- Perrak (Disk) 02:16, 6. Okt. 2016 (CEST)
Ich habe mich mittlerweile schlau gelesen, über Google findet man zu diesem Thema einige Forenbeiträge und auch Artikel. Es gab offensichtlich ernsthafte Überlegungen, Eisbären in der Antarktis auszusetzen. Dagegen sprechen aber offensichtlich diese Dingeː
Der Antarktisvertrag verbreitet jegliches Einbringen fremder Fauna
Eisbären würden massive die Fauna ändern, fänden zunächst wohl ein Schlaraffenland, weil sie relativ bequem die an keine Landfeinde gewöhnten Robben- und Pinguinkolonien leerfressen könnten.
Deutlich weniger oder gar keine Pinguine hätte Einfluss auf die Fischfauna rundherum
Sommer-Winter Zyklus ist um 6 Monate verschoben, fraglich ob Eisbärmamas dann ihre Jungen zum Beginn des Winters bekämen
Eisbärmamas benötigen Schneehöhlen, die sie immer wieder beziehen. Fraglich, ob sie sich das ganz neue buddeln können
Mein Einwandː die Antarktis ist, auch in den Randbereichen, nochmal deutlich kälter als die Arktis. Eisbären wohnen ja nicht direkt auf dem Grönländischen Inlandeis, sondern in der Tundra oder an der Küste mit vergleichsweise moderaten Temperaturen (0-10 Grad im Sommer, bis -40 Grad im Winter). Die Antarktis kommt nirgends deutlich über die 0 Grad im Sommer, im Winter sind das dann -60 Grad oder so. Wenn Eisbären, dass wohl in der milderen Westantarktis, insbesondere auf der Antarktische Halbinsel .Flk-Brdrf (Diskussion) 10:00, 6. Okt. 2016 (CEST)
Betr. Pinguine: Diese ökologische Nische wird in der Arktis von Alken besetzt, man geht davon aus, dass diese im Gegensatz zu Pinguinen vor allem wegen der Anwesenheit von Landraubtieren - Polarfuchs, -wolf und Eisbär die Flugfähigkeit behalten haben.

Reflexionen

ändere doch bitte jmd. die falsche Schreibung: Reflektionen, richtig ist Reflexionen !! (nicht signierter Beitrag von 91.56.47.152 (Diskussion) 22:19, 5. Okt. 2016 (CEST))

mittlerweile erledigt. --84.130.159.179 10:35, 6. Okt. 2016 (CEST)

Das größte Landraubtier?

Hallo Wiki-Gemeinde, im Artikel steht, dass der Eisbär vor dem Kamtschatkabären und dem Kodiakbären das größte an Land lebende Raubtier der Erde ist. Kann man das wirklich so pauschalisieren beziehungsweise genau sagen? In dem Artikel über den Kodiakbären steht geschrieben, dass der Eisbär neben den schon genannten Bären zu den Größten gehören … Gruß!

Im Prinzip ja. Ein großer Kodiak oder Kamtschatkabär ist natürlich größer als ein kleiner Eisbär, aber die größten bisher gefundenen rezenten Bären sind Eisbären und diese sind auch durchschnittlich größer. Da alle drei Varianten vergleichbar groß sind, werden die anderen beiden jeweils mit erwähnt. -- Perrak (Disk) 09:36, 27. Sep. 2017 (CEST)

Durchschnitt und Variation

Im Abschnitt Größe und Gewicht gibt es mehrfach variierende Angaben, die aber als durchschnittlich bezeichnet werden: Erwachsene männliche Eisbären erreichen im Durchschnitt eine Kopf-Rumpf-Länge von 2,40 bis 2,60 Metern, in Einzelfällen sogar von bis zu 3,40 Metern; die Schulterhöhe beträgt bis zu 1,60 Meter. Das Gewicht variiert zwischen 300 und 800 (durchschnittlich 420 bis 500) Kilogramm.

Wenn ich in Mathe nicht gepennt hat, ist der Durchschnitt eine Zahl, nicht zwei. Auch das geometrisches Mittel und der Median sind jeweils nur eine Zahl und kein Bereich. Jetzt hab ich verschiedene Deutungsversuche dazu, dass man einen Zahlenbereich angibt. Z.B. könnten das zwei verschiedene Durchschnitte aus verschiedenen Veröffentlichungen sein. Oder es könnten die Durchschnitte verschiedener Jahre der Erfassung sein. Vielleicht ist es aber auch ein Quantil beim Median. Da man das aber nicht erraten kann, woher nun die verschiedenen Durchschnitte kommen, sollte schon dazu geschrieben werden, wie diese zu Stande kommen. Ansonsten rechne ich halt den Durchschnitt der zwei Zahlen aus und schreib die rein. --Ariser (Diskussion) 10:45, 26. Dez. 2017 (CET)

Der hier genannte Durchschnitt ist kein exakter Durchschnitt im mathematischen Sinne, da mit Sicherheit kein Mensch alle lebenden Eisbären jemals ausgemessen hat, und selbst wenn das so wäre, wäre das auch nur eine Zahl, die für einen bestimmten Zeitpunkt Gültigkeit hätte.
Die Durchschnittsgröße von Tieren kann man immer nur näherungsweise angeben. Und da ist es sinnvoll, einen Bereich anzugeben, damit klar ist, wie genau oder ungenau die jeweilige Angabe ist. Ein Eisbär mit 420 kg ist durchschnittlich, einer mit 500 kg auch. Darüber und darunter gilt das nicht. Die beiden Zahlen durch eine erfundene Zahl 460 kg zu ersetzen, wie Du vorschlägst, wäre eine Verfälschung des Artikels. -- Perrak (Disk) 18:25, 26. Dez. 2017 (CET)
Tut mir leid, verstehe ich immer noch nicht. (Mein Vorschlag, den Mittelwert einzusetzen war bitte nicht ernstzunehmen) Mir ist klar, dass es Messunsicherheiten gibt, weil die Zahl der gewogenen Eisbären (Stichprobe) zu klein ist, um einen mathematisch sicheren Wert für die Grundgesamtheit zu finden. Was in dem Artikel fehlt, ist, wie man auf 420 und 500 kg als Grenze kommt. Ich habe oben mehrere Vorschläge gemacht, was als Begründung für so eine Bereichsangabe in Frage kommt. Man könnte ja auch 410 und 510 als Grenzen nehmen, es muss doch ein nachvollziehbares Verfahren geben, sonst ist das für mich willkürlich. Und es fehlt schlicht an der Erklärung der Unsicherheiten, der in diesen Messbereich eingehen. Um es noch mal anders rum aufzuziehen: Wenn man zwei anerkannte Forschungsarbeiten von Biologen hat, die Eisbären (meinetwegen über das ganze Jahr hinweg) gewogen haben, die eine stellt ein Durchschnittsgewicht von 420 kg fest, und die andere 500 kg, dann schreibe ich die zwei Quellen zu den zwei Durchschnittsgewichten. Dann ist es für mich einsichtig zu sagen, das Durchschnittsgewicht ist wahrscheinlich zwischen den zwei Werten. Aber nur weil ich das nicht weiß, da ich nicht alle Eisbären gewogen habe. Wenn ich weiß, dass von Jahr zu Jahr das Durchschnittsgewicht (z.B. immer im Hochsommer gemessen) der Eisbären in diesem Bereich schwankt, kann ich auch das hinzuschreiben. Das ist dann auch logisch. Aber ohne Erklärung ist diese Bereichsangabe irgendwie nicht nachvollziehbar. --Ariser (Diskussion) 18:51, 26. Dez. 2017 (CET)
Ach so, Dir fehlt sie Quellenangabe. Stimmt, die fehlt. Aber auch, wenn es nicht da steht, halte ich meine Begründung für am naheliegendsten: Durchschnittliche Eisbären fallen in den genannten Bereich. Deine anderen Vorschläge, was gemeint sein könnte, sind doch eher abwegig. Die en-WP nennt übrigens Quellen. -- Perrak (Disk) 21:15, 26. Dez. 2017 (CET)
Ich habe mal versucht, die Werte anhand der angegebenen Literatur nachzuvollziehen. Ein Werk (Opel & Opel, 2014) liegt mir nicht vor, spielt als Quelle hier aber auch keine Rolle. Demnach sind die Angaben zur Masse (420–500 kg) kein Durchschnittswert, sondern ein als „usually“ beschriebener Bereich (in Nowak, 1999; bzw. auch in der dort angegebenen Quelle). Da sollte „durchschnittlich“ durch das unscharfe „gewöhnlich“ ersetzt werden.
Die Herkunft der Längenangaben kann ich nicht nachvollziehen. Bei Nowak (1999) gibt es keine geschlechtsspezifischen Angaben, DeMaster & Stirling (1981) geben 200–250 cm als Bereich für die Gesamtlänge (von Nasen- bis Schwanzspitze) für Männchen und 180−200 cm für Weibchen an, im Grzimek (1972) sind es 241–251 bzw. 180–210 cm Gesamtlänge. Uspenski (1979) gibt als Körperlänge ohne Schwanz (also Kopf-Rumpf-Länge) 200–250 bzw. 160–250 cm an. Letztere Werte finden sich auch im Handbuch der Säugetiere Europas (1993). In anderen Werken gibt es weitere, leicht abweichende Angaben. Die einfachste Lösung ist wohl, bei den Längenangaben jeweils das „im Durchschnitt“ zu streichen und die Angaben von Uspenski (200–250 bzw. 160–250 cm) zu nehmen. -- 80.145.249.161 21:33, 26. Dez. 2017 (CET)
Nachtrag: Einige der angegebenen Bereiche, z.B. auch bei Uspenski, enthalten ganz klar keine Extremwerte. Trotzdem steht dort kein einschränkendes „gewöhnlich“. Bei Größenangaben von Lebewesen gibt es oft eine gewisse Unschärfe, die wir nur möglichst unverfälscht an den Leser weitergeben können. -- 80.145.249.161 22:05, 26. Dez. 2017 (CET)
Vielen Dank für die Quellenarbeit. Das sieht doch schon viel besser aus. Aber ein „Durchschnitt“ ist das halt dann auch nicht, eher eine gute Schätzung. Ich würde halt dann die Größenangaben von Uspenski mit Referenz ohne zusätzliche Attribute präsentieren. Und, wenn es das gibt, ggf. von anderen Quellen noch Extremwerte hinzufügen. Auch mit Verweis. Das Wort „Durchschnitt“ sagt mir aus wissenschaftlicher Sicht immer, dass in einer repräsentativen Studie etwas ermittelt worden ist. Und wenn man das nicht hat, oder mehrere sich widersprechende Studien vorliegen, sollte man nicht von Durchschnitt schreiben. Das tun die Quellen ja anscheinend auch nicht. --Ariser (Diskussion) 22:30, 26. Dez. 2017 (CET)
Richtig, die Worte „durchschnittlich“ und „im Durchschnitt“ gäbe es daher nach meinem Vorschlag in dem Absatz auch nicht mehr. Eine Schätzung ist das aber auch nicht. Ein Ref halte ich für unnötig, da diese Änderungen den Text dichter an die allgemein unter Literatur angegebenen Werke bringen würden (der Großteil des Artikels weist auch keine Refs auf). So ist das eine einfache Änderung, die nur die beanstandeten Passagen verbessert. Mehr würde auch einen entsprechenden Mehraufwand bedeuten. -- 80.145.249.161 22:59, 26. Dez. 2017 (CET)
Auch von mir Danke für die Quellen! @Ariser: Mich stört das Wort Durchschnitt zwar nicht, ich hänge aber auch nicht dran. Formulier den Text ruhig um. -- Perrak (Disk) 22:53, 26. Dez. 2017 (CET)

Ist das Fell wirklich weiß oder durchsichtig?

Liebe Wiki-Gemeinde, ich bin neu hier und hoffe, nichts falsch zu machen... Für ein Referat meines Sohnes suchten wir Infos zum Eisbär. In verschiedenen anderen Schriften stand, dass das Haar durchsichtig sei (weil hohl) und nur weiß-gelblich erscheint. Würde gerne erfahren welche der Informationen richtig ist. Herzlichen Dank Corinna z.B.: http://www.tierchenwelt.de/specials/tierleben/415-70-grad-und-keine-kalten-fuesse-tierische-tricks-gegen-die-kaelte.html Punkt 8 Eisbär

Hallo Corinna, ja das Haar ist hohl und durchsichtig, zur Wärmespeicherung. Liebe Grüße --Nanorsuaq (Diskussion) 21:42, 23. Jan. 2018 (CET)

Hallo Nanorsuaq, vielen Dank für die superschnelle Rückmeldung - wird das auch auf der "Artikel"-Seite hinzugefügt? Herzliche Grüße

Das Fehlen dessen war mir gar nicht aufgefallen, danke! --Nanorsuaq (Diskussion) 20:37, 28. Jan. 2018 (CET)

Cappuccino-Bär

Grundsätzlich meinen Forscher, dass der Eisbär schon mehrere Klimaveränderngen überlebt habe. Er muß nur wieder lernen, nun auch auf dem Festland Beute zu machen. Eine Tages könnte er Karibus jagen und Lachse fangen. Die Hybride zwischen Eisbär und Grizzly heißen Grolar, Nanalak, Pizzly oder eben Cappuccino-Bär. Im Zoo Osnabrück wurden 2004 bereits Cappuccinos geboren. Fibe101 (Diskussion) 08:52, 18. Mär. 2018 (CET)

Ernährung durch Fett?

Wohlgenährte Eisbären fressen vom frisch erlegten Beutetier nur Haut und Speck, der Rest bleibt liegen - da würde mich mal interessieren, wo die Eisbären ihr Protein herbekommen. --178.3.118.41 20:27, 13. Mai 2018 (CEST)

Beachte "wohlgenährte". Wenn ich eigentlich satt bin, esse ich auch eher Schokolade als Kartoffeln. Bin zwar kein Eisbär, aber wohlgenährt ;-) -- Perrak (Disk) 20:46, 13. Mai 2018 (CEST)

Crockford/GWPF

Ich habe die Crockford-"Studie" für die GWPF gelöscht. Crockford ist eine bekannte Klimaleugnerin, die seit Jahren in Klimaleugnerblogs als die Eisbärexpertin schlechthin angeführt wird. Tatsache ist jedoch, dass sie in ihrem ganzen Leben keine einzige peer-reviewte Publikation zu Eisbären publiziert hat, sondern ihre "Expertise" sich darauf beschränkt, in Blogs und für Klimaleugnerorganisationen wie die GWPF das sagt, was diese gerne hören möchten. Die Desinformation von Crockford ist inzwischen sogar selbst zum Forschungsgebiet geworden. So hielt diese begutachtete Studie von 2017 z.B. fest:

"Approximately 80% of the denier blogs cited here referred to one particular denier blog, Polar Bear Science, by Susan Crockford, as their primary source of discussion and debate on the status of polar bears. Notably, as of this writing, Crockford has neither conducted any original research nor published any articles in the peer-reviewed literature on the effects of sea ice on the population dynamics of polar bears. However, she has published notes and “briefings” through a conservative think tank, the Global Warming Policy Foundation (GWPF), and is described by them as “an expert on polar bear evolution.” Similarly, the Heartland Institute, another conservative think tank that downplays AGW, describes her as “one of the world's foremost experts on polar bears.” Prominent among blogs giving Crockford's blog disproportionate attention are WUWT and CD, suggesting that her blog reaches a large audience.
The GWPF articles by Crockford claim that contrary to available scientific and empirical evidence, polar bears will easily adapt to any changes that Arctic ecosystems may experience in coming decades (Crockford 2014, 2015). Crockford's blog frequently extracts partial research outcomes and portrays them as contrary to the documented effects of AGW on sea ice or polar bears—supporting a “scientific uncertainty” frame. For example, when alleging sea ice recovered after 2012, Crockford downplayed the contribution of sea-ice loss to polar-bear population declines in the Beaufort Sea. Similarly, in GWPF reports and on her blog, Crockford vigorously criticizes, without supporting evidence, the findings of several leading researchers who have studied polar bears in the field for decades. In this manner, her blogs highlight a second frame, “public accountability of science,” evidenced by her claims that scientists overstate their findings. For example, Crockford recently called the findings of a new peer-reviewed and vetted paper by USGS scientists (Durner et al. 2017) “bogus,” “lame,” and “dangerous.” (Crockford 2017). Rhetorical devices to evoke fear and other emotions, such as implying that the public is under threat from deceitful scientists, are common tactics employed by science-denier groups (Barry et al. 2008).
A primary approach of Crockford's and other denier blogs is to frame uncertainty by focusing on the present and to question the accuracy of future predictions—implying that the rapid loss of Arctic ice recorded over the past 40 years induced by AGW cannot serve as a guide to future conditions. This contrasts with the scientific consensus that polar bears will ultimately disappear if Arctic sea-ice declines continue unabated (Amstrup et al. 2010)."

Die Desinformation von Crockford und der GWPF als Stand der Forschung zu präsentieren und sogar noch gut zitierte Review-Studienzu löschen, die den Forschungsstand zusammenfassen, ist ein schlechter Scherz. Oder Vandalismus. Andol (Diskussion) 16:55, 25. Sep. 2019 (CEST)

unklar

Ich habe Verständnisschwierigkeiten mit:

„Eisbären sind die Raubtiere mit dem größten Fettverzehr. Extremfälle sind bekannt, bei denen sich Eisbären bis zu 150 Kilogramm über ihr Durchschnittsgewicht angefressen haben und so über einen im Körper gespeicherten Vorrat von mehr als einem Jahr verfügten.“

Sind das die Tiere, die das meiste Fett fressen? Also 150kg? Oder gibt es Tiere, deren Körper 150kg Fett enthält? Schließlich muss man ja nicht Fett essen, um fett zu werden! Außerdem sollten auf „sind bekannt“ dann auch Quellen folgen. --Ulf 15:06, 24. Mär. 2020 (CET)

Spitze der Nahrungskette

Wie verträgt sich das mit der Tatsache, daß Eisbären mitunter in Mägen von Grönlandhaien gefunden wurden? --Furescht (Diskussion) 02:40, 28. Jun. 2020 (CEST)

Eisbären im Zirkus

Im Lemma "Ursula Böttcher" wird das kritiklos bis feiernd beschrieben, es war halt auch eine andere Zeit und der Artikel hat auch Ostalgie. Aber erwähnen sollte man das hier schon, evtl. mit Zusammenhängen mit anderen Zirkussen und zur Herkunft der Bären und "Eistanzbären"? etc. --Hachinger62 (Diskussion) 08:43, 7. Sep. 2021 (CEST)