Diskussion:Jeremy Corbyn

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Politische Einordnungen[Quelltext bearbeiten]

Steht wohl sehr am Linken Rand. Sein Programm könnte man gut radikal nennen. Wenn ich dafür Zeit habe, werde ich das noch einbauen. Kann aber auch ein anderer übernehmen.

Quellen:

[2] [3] [4]

--Benqo (Diskussion) 19:18, 17. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Es ist eher altbackener Kram. Steht so auch schon drin: „ein klassischer Linker der Achtzigerjahre“. Wenn das heute als links und radikal gilt, siehts düster aus. --Berichtbestatter (Diskussion) 19:55, 17. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Radikal begriffslos: Jeremy Corbyn has described the death of Osama bin Laden as a "tragedy". --Berichtbestatter (Diskussion) 20:07, 17. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
"Ein klassischer Linker der Achtzigerjahre" soll also die politische Einordnung eines Mannes sein, der eine radikale Wende der britischen Politik, auch der in der eigenen Partei, anstoßen möchte? Das ist leider zu wenig ;-) Was "radikal begriffslos" + Link bedeuten soll, weiß ich nicht. --Benqo (Diskussion) 00:44, 19. Sep. 2015 (CEST) PS: "Kürzlich flirtete Corbyn sogar damit, die Forderung nach „Verstaatlichung der Produktionsmittel“ wieder in die Labour-Verfassung aufzunehmen."[1] Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Friedrich Engels und Karl Marx lassen Grüßen. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm . Ein sozialistischer linker Träumer :-) --Benqo (Diskussion) 00:54, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Man kann das vielleicht noch ergänzen, z.B. indem man schreibt, dass er in seiner Partei eine linksaußen Position einnimmt o.ä.. Aber nur weil er ein paar ursozialdemokratische Forderungen buchstäblich wieder ausgräbt, ist das noch lange nicht linksradikal oder ein Verweis auf Marx und Engels. Diese Linke zeichnete sich (länderübergreifend) schon immer dadurch aus, Marx weder gelesen, noch verstanden zu haben, und sich mit ihm aus Eitelkeit dennoch gerne zu schmücken. Insbesondere wird mit der Bezeichnung "linksradikal" üblicherweise zugleich ein emanzipatorisches Denken erfasst. Bei jemandem, der Bin Ladens Tod als "Tragödie" bezeichnet (was ich als radikal begriffslos bezeichnen würde), vermag ich solches nicht auszumachen.--Berichtbestatter (Diskussion) 12:53, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
@Berichtbestatter: Ja, eine solche Erwähnung wäre wünschenswert. Willst du das erledigen? --Benqo (Diskussion) 10:26, 10. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
  1. [1]

Votum gegen Brexit, Rede vom 14.4.2016 (in deutscher Übersetzung)[Quelltext bearbeiten]

Hier gibt es die deutsche Übersetzung einer Rede, die er am 14.4.2016 zum Brexit-Referendum Juni 2016 gehalten hat, (Votum für einen Verbleib in der EU, - deutsche Übersetzung von der Friedrich Ebert Stiftung, pdf): http://www.fes.de/lnk/24q. --217.236.127.202 16:57, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hammer Sichel Stalin[Quelltext bearbeiten]

Hier ein Link von heute, 1. Mai 2016 wo auf seiner Kundgebung ein Stalin-Portät und Hammer und Sichel gezeigt werden. Ohne dass interveniert wird. Ich denke das sollte man in den Artikel einarbeiten. --92.209.170.83 00:28, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Solang das nur von der Daily Mail kommt, kann man das eigentlich getrost ignorieren... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 01:06, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Innerparteiliche Debatte über Antisemitismus[Quelltext bearbeiten]

Genannte Debatte sollte mE erwähnt werden. In diesem Zusammenhang könnte man auch folgendes (in aller Kürze) aufnehmen:

--Berichtbestatter (Diskussion) 21:22, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

"Corbyn-Effekt"[Quelltext bearbeiten]

"Unter Corbyns Parteivorsitz erlebte die Labour Party einen erheblichen Zustrom neuer Mitglieder. Unmittelbar vor der Unterhauswahl im Mai 2015 hatte die Partei 201.293 Mitglieder. Diese Zahl stieg bis zum 10. Januar 2016 auf 388.407. Ob dies allerdings überwiegend auf einen „Corbyn-Effekt“ zurückzuführen war, ist umstritten."

Quelle 13 sagt eindeutig der Zustrom käme durch Corbyn, in der Quelle 12 steht: "Party membership figures are a controversial issue, with the former cabinet minister Peter Mandelson, who is opposed to Corbyn, telling a Labour meeting in the Lords last month that “30,000 long-term members have left the party, real members, tens of thousands”." Also nur für parteiinterne Gegner ist der „Corbyn-Effekt“ umstritten. Das fällt schon unter "fälschen mit Quellen", was im Artikel steht. 23:26, 9. Jun. 2017 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 2.juni (Diskussion | Beiträge) 23:26, 9. Jun. 2017 (CEST))Beantworten

erledigt. -Thylacin (Diskussion) 14:01, 11. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Anti-Corbyn-Kampagnen[Quelltext bearbeiten]

Tories gaben £ 1,2 Mio. für negative Anti-Jeremy Corbyn-Werbung aus [5] (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.113 (Diskussion) 21:13, 8. Jul. 2017 (CEST))Beantworten

Unterhauswahl 2017[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel zur Britischen Unterhauswahl 2017 (https://de.wikipedia.org/wiki/Britische_Unterhauswahl_2017) steht u.a.: "Die Labour Party hatte deutlich an Stimmen und Mandaten hinzugewonnen, wie das noch einem Monat vor dem Wahltermin undenkbar erschienen war."

Das kann man durchaus als Erfolg Corbyns sehen, und ich finde, der Ausgang dieser Wahl - insbesondere das Ergebnis für Labour - sollte im Artikel über Corbyn Erwähnung finden.

(nebenbei: Der Artikel über Corbyn, der hier diskutiert wird, scheint nahezu ausschließlich von seinen schärfsten Kritikern geschrieben zu sein...)

Herzliche Grüße, Klaix (nicht signierter Beitrag von 94.211.172.108 (Diskussion) 00:41, 8. Feb. 2018 (CET))Beantworten

Lieber Klaix, Erfolg kann man so oder so sehen;-) Es gibt nämlich auch die Deutung, dass Labour mit einem anderen, moderateren Kandidaten (junger Tony Blair, Gordon Brown zb) die Wahl gewonnen hätte. Das Aufholen eines großen Rückstands in den Polls hat eigentlich auch Tradition. Was man Corbyn ans Revers anheften kann, ist die Massenbewegung junger Leute, die durch ihn wieder in die Labour-Partei eingetreten sind und ihm ihre Stimmen in den Abstimmungen um die Parteiführung gaben.--Michael G. Lind (Diskussion) 22:32, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Liste der 2018 Top Ten Worst Global Anti-Semitic Incidents[Quelltext bearbeiten]

"Aufgrund seiner antisemitischen Aussagen, Aktionen und den vielfach belegten Kontakten mit antisemitischen Terrorgruppen wurde Corbyn im Jahr 2018 vom Simon Wiesenthal Institut auf Platz vier der schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres gewählt." [6] - Was denn für Aktionen? Der POV des Simon Wiesenthal Center kann nicht einfach übernommen werden. --Nuuk 20:20, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Da musst du doch nur den (übrigens noch sehr unvollständigen) Abschnitt lesen, da sind ein paar seiner gesammelnten Werke aufgelistet. Der Mann hat sich diese Auszeichnung in jahrzehntelanger, unermüdlicher Tätigkeit redlich verdient.--Michael G. Lind (Diskussion) 21:19, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In dem Abschnitt steht doch nichts konkretes. 2015 gab es eine Liste mit Fragen an ihn, dann würde er angeblich "zu wenig Führungsstärke gegenüber antisemitischen Äußerungen an den Tag zu legen", dann wirft wieder jemand etwas ohne Begründung vor, dann will er nicht alle Punkte eines Forderungskatalogs übernehmen... Was soll der Leser denn damit anfangen? Wo sind die "antisemitischen Aussagen, Aktionen" und die vielfach belegten Kontakte mit antisemitischen Terrorgruppen? --Nuuk 21:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Labour suspends party members in 'antisemitic' Facebook group ? [7] Dieser Link zum Guardian funktioniert auch nicht. --Nuuk 21:53, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Leute, mal zur Erinnerung: Wir haben es hier mit dem Vorsitzenden der britischen Sozialdemokratie zu tun, nicht irgendeinem Würstchen aus der dritten Reihe, das man wie Martin Lejeune folgenlos mit Schmutz bekübeln kann. Wenn hier nicht sauber gearbeitet wird, kann das wieder sehr peinlich für das gesamte Enzyklopädieprojekt werden. --Nuuk 13:15, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Der Antisemitismus des Jeremy Corbyn ist gut und breit dokumentiert. Peinlich wäre es nur, diesen Aspekt in der Darstellung auszuklammern. Dass jetzt auch das Wiesenthal-Institut darauf aufmerksam geworden ist dokumentiert dies noch weiter. Schließlich ist auch das Simon Wiesenthal Center "nicht irgendein Würstchen aus der dritten Reihe". --FKSM (Diskussion) 14:29, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Paul Eisen[Quelltext bearbeiten]

Inwiefern ist Paul Eisen ein "bekannter" Holocaust-Leugner? Wo ist dieser Artikel "Mein Leben als Holocaust-Leugner" veröffentlicht worden? [8] --Nuuk 22:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nuuk, ich würde dich bitten, ganz in Ruhe zu überlegen, ob das, was du hier gerade veranstaltest, wirklich noch das Ziel hat, eine Enzyklopädie zu verbessern? Auf mich wirkt dein seltsames Treiben mittlerweile ganz anders.--Michael G. Lind (Diskussion) 12:23, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jaja, Belege liefern statt Editwar! [9] [10] [11] --Nuuk 12:45, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Seriöse Belege wurden hinreichend geliefert - oft auch von Seiten wie dem Guardian, der bekanntlich dem linken Spektrum in der britischen Medienlandschaft zuzurechnen ist. (Soviel auch zu mangelnder Neutralität.) Die Relevanz steht ebenfalls außer Frage. Deshalb wäre es gut, wenn man das nun ruhen lässt und sich wieder anderen Themenfeldern zuwendet.--Michael G. Lind (Diskussion) 12:54, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Holocaust denier Paul Eisen. --Tohma (Diskussion) 16:31, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Hinweis auf den Artikel war überhaupt nicht hilfreich. Entscheidend für die Vorwürfe an Corbyn ist doch, dass Paul Eisen Holocaustleugnung vorgeworfen wird und dass Corbyn an dessen Veranstaltung teilnahm. Welche Rolle spielt es da, dass Eisen mal eine Schrift mit diesem Titel veröffentlicht hat, über deren Inhalt der Leser null erfährt? Das hab ich komplett rausgenommen und auf den wesentlichen Punkt reduziert. --Gamba (Diskussion) 11:08, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Position zu Srebrenica-Massaker[Quelltext bearbeiten]

Herr Corbyn bezweifelt und bestreitet, wie dem einschlägigen Abschnitt Bosnia and Kosovo seines englischsprachigen Artikels zu entnehmen ist, dass in Bosnien während des dortigen Krieges ein serbischer Völkermord an Muslimen und in Srebrenica überhaupt ein Massaker stattgefunden hat.--62.225.217.133 10:01, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Belege#Wikipedia_ist_keine_Quelle --sj 10:37, 15. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Ihr habt es geschafft, der Artikel ist eindeutig nicht mehr neutral. Soviel Kritik und Behauptungen von Kritikern schmücken den Artikel, wie sonst bei Niemanden. Ausgewogen ist anders. Wäre wirklich besser wenn nicht Corbyn-Hasser hier den Artikel schreiben würden. Im Abschnitt "antisemitismus-Vorwürfe" sind sehr viel sensible Sachen nichc belegt, da werde ich demnächst aufräumen 2.juni (Diskussion) 15:42, 18. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Die diversen Antisemitismus-Vorwürfe gegen ihn und seinen Zirkel sind allesamt sehr gut belegt (mit derzeit rund 20 Einzelnachweisen), da ist gar nichts aufzuräumen.--Michael G. Lind (Diskussion) 20:58, 18. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das Vorhandensein von Belegen garantiert ja noch keine Neutralität. Wenn die Auswahl der Belege und Aussagen entsprechend ist, kann ein Artikel dennoch einseitig sein. Entlastende Stimmen für Corbyn sind jedenfalls in dem Abschnitt nicht zu finden, obwohl es sie gibt: Beispiel 1, Beispiel 2. Es ist auch fragwürdig, wenn im Personenartikel zu Corbyn Ermittlungen Scotland Yards gegen andere Labour-Mitglieder thematisiert werden, die ausdrücklich nichts mit ihm zu tun haben. --Gamba (Diskussion) 11:36, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Falsch, "entlastende" Meinungen sind in den Artikeln durchaus vorhanden, die Belege sind ohnehin von Qualitätsmedien. Und die Ermittlungen des Yard sind hier sehr passend, denn sie ermitteln gegen Corbyns inneren Zirkel, Corbyn ist Parteiführer und hat diese Leute meistens selbst ausgewählt. (Die alten Führungsmitglieder der Partei sind ja inzwischen zurückgetreten). Wenn Briten jüdischen Glaubens Angst vor einem Labour-Wahlsieg haben, hat das eher weniger mit der Partei von Harold Wilson, Tony Blair oder Gordon Brown zu tun als mit Corbyn & seinem inneren Zirkel.--Michael G. Lind (Diskussion) 19:24, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten
In den Quellen vorhanden vielleicht, doch jedenfalls nicht im Wikipedia-Artikel genannt. Der liest sich wie eine Aufreihung von Anschuldigungen. Was das mit „Qualitätsmedien“ zu tun hat, verstehe ich nun nicht. Ich habe ja nicht behauptet, die Belege seien nicht reputabel. Zu den Ermittlungen des Yard: Auch davon, dass es sich um von Corbyn ausgewählte (wofür?) Leute handle, stand nichts in dem Abschnitt. Da stand nur, dass gegen einzelne Personen ermittelt werde. Dein letzter Satz ist eine persönliche Betrachtung, er gehört nicht hierher und es ist nicht erkennbar, wie er der Verbesserung des Artikels dienen soll. --Gamba (Diskussion) 19:52, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die persönliche Betrachtung habe ich allerdings einer Quelle entnommen;-) Aber natürlich gehört das in deinen Augen nicht hierher, schließlich soll ja jegliche kritische Meldung möglichst unterbleiben, richtig?--Michael G. Lind (Diskussion) 20:02, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Es stehen doch reichlich kritische Meinungen im Artikel? Der Sinn des letzten Satzes für diese Diskussion ist immer noch unverständlich, auch wenn es nicht dein eigener ist. Ich nehme mal an, er drückt deine persönliche Meinung aus. --Gamba (Diskussion) 22:02, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Älteste jüdische Zeitschrift der Welt rät von Corbyns Wahl ab[Quelltext bearbeiten]

Heftig, auf der Titelseite, mit expliziter Adressierung aller Briten:

Hisbollah[Quelltext bearbeiten]

Es mutet schon reichlich grotesk an, die Eigenschaft der Hisbollah als Terrororganisation zu bestreiten: [12]. --Hardenacke (Diskussion) 13:46, 7. Dez. 2019 (CET) [13], [14]Beantworten

Mal abgesehen davon, dass Deutschland und die EU das bis heute nicht für die Gesamtorganisation so bewerten, galt sie auch im UK insbesondere 2009, zu Zeit von Corbyns Äußerung, um die es in dem Kontext geht, ebenfalls nicht als terroristische Organisation. Übrigens wird sie in meiner Version auch nicht als "nichtterroristische Organisation" bezeichnet, also die Eigenschaft nicht verleugnet, sondern es wird keine Bewertung in der Hinsicht abgegeben. Sie erfüllt daher den neutralen Standpunkt im Gegensatz zu der Version, die Corbyns 10 Jahre zurückliegende Äußerung mit dem heutigen Status der Organisation im UK (wohlgemerkt nicht in EU und D) zu verbinden sucht.
Dies ist ein Artikel über Jeremy Corbyn und nicht über die Hisbollah. Und wenn es dann um Corbyns Äußerungen bzw. Kritik daran geht, ist der Kontext wichtig, in welchem Corbyn diese von sich gab. Nicht der heutige Status. --Gamba (Diskussion) 13:54, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Was ändert das an der Eigenschaft der Terrororganisation, dass Corbyn's Partei, die damals die Regierung stellte, warum auch immer, nur den „militärischen Arm“ als terroristisch einstufte? Machen wir uns zukünftig auch die Fehleinschätzungen des UK beim Abschluss des Münchner Abkommens zu eigen? --Hardenacke (Diskussion) 14:04, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hardenacke, warum schlägst du denn nicht auch noch vor, dass zur Hamas noch erwähnt wird, dass sie anfangs vom israelischen Staat unterstützt wurde? Aber auch das hat nichts im Artikel von Corbyn zu suchen. --Zitronenpresse (Diskussion) 14:22, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es zu dem Märchen einen ernstzunehmenden Beweis gibt, streiche ich es von meiner Liste der Verschwörungstheorien. Vielleicht wird Hamas eines Tages sogar Schutz vor dem Iran bei Israel suchen, wer weiß das schon. Bis dahin aber: Tausendundeinenacht. --Hardenacke (Diskussion) 14:35, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Wie gesagt macht sich meine Version eben nichts zueigen. Sie verneint ja nicht ausdrücklich, dass die Hisbollah eine Terrororganisation ist. Die Einstufung im UK bis März dieses Jahres deckte sich mit der heute immer noch gültigen Einstufung durch die EU (welche sogar die Milizen auch erst seit 2013 als Terrororganisationen führt [15]) und durch die Bundesrepublik Deutschland. Und wie gesagt geht es um Corbyn und in welchem Kontext er sich 2009 äußerte. Nicht um heute. --Gamba (Diskussion) 14:28, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Oh doch: Indem sie die Hisbollah gesondert aufführt, verneint sie ausdrücklich, dass sie dazugehört. --Hardenacke (Diskussion) 14:35, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ach, ausdrücklich, meinst du wirklich? Doch allenfalls implizit, wenn der Leser das so deuten will. Die Deutung wäre bezogen auf den damaligen Status in EU, UK, D, CH und den meisten anderen Staaten der Welt aber immerhin korrekt. Und um den (speziell in UK, EU, D, CH, AT) geht es ja eigentlich. --Gamba (Diskussion) 14:44, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Daran ist nichts zu deuten. Wenn ich sage „die Frau Gerda und Karl-Heinz“ drücke ich damit aus, dass Karl-Heinz keine Frau ist (ich schließe ihn ausdrücklich aus). --Hardenacke (Diskussion) 15:09, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das ist nicht ausdrücklich. „Die Frau Gerda und Sabine.“ → Sabine ist keine Frau? --Gamba (Diskussion) 15:31, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich schließe damit Sabine vom Frausein aus. Ein Mädchen würde man denken. --Hardenacke (Diskussion) 15:36, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Sehe ich anders: Ich betone damit, dass Gerda eine Frau ist, weil das aus irgendeinem Grund nicht selbstverständlich erscheint. Über Sabine sage ich damit nichts. --Gamba (Diskussion) 15:49, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Rücktritt[Quelltext bearbeiten]

Der nächste Linke wirft das Handtuch. Ganz unten auf: - https://www.focus.de/politik/ausland/gastbeitrag-von-gabor-steingart-sieben-missverstaendnisse-zum-brexit-die-man-den-deutschen-als-fakten-einreden-will_id_11454943.html (nicht signierter Beitrag von 188.100.162.136 (Diskussion) 10:13, 13. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Das Morning Briefing von Steingart ist keine gute Quelle, aber selbst darin ist nicht von einem Rücktritt, sondern von einem Teilrückzug die Rede. Er hat erklärt, dass er die Partei nicht mehr in eine künftige Wahlkampagne führen wird. Er sagte auch, dass er den Parteivorsitz während der Diskussion über die Ergebnisse behalten will. [16] [17] Dass er wohl nicht mehr allzu lange Parteivorsitzender bleiben wird dürfte zwar feststehen, aber ein Rücktritt ist das nicht. --Gamba (Diskussion) 13:09, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Reverts[Quelltext bearbeiten]

Die Quellen, die ich zu meinem Text angeführt habe, schreiben vom schlechtesten Ergebnis seit 1935, nicht von gemessen an der Sitzverteilung (oder Umfragen oder den Wahlstimmen etc.). Auch wenn es schmerzt, aber es gibt da nichts zu beschönigen. Auch die meisten relevanten Tageszeitungen sind sich einig. Ich schlage aber auf Anraten von @Lustiger seth: eine Dritte Meinung vor, die auch gleich ihr Votum zur Hisbollah abgeben kann. (wobei ja auch @Hardenacke: schon meine Meinung teilte, dass ein Teil der Hisbollah immer als Terrororganisation gelistet war und die politische Teilorganisation nicht als Deckmantel für eine reinwaschung herhalten sollte.--Michael G. Lind (Diskussion) 00:52, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Im Economist ist klar von der Sitzverteilung die Rede und das ist auch der einzige Punkt, in dem das Gesamtergebnis der Wahl für Labour schlechter ausgefallen ist als alle Wahlen seit 1935. 2015 hat Labour absolut und relativ weniger Stimmen erhalten als 2019. Es ist also auch angebracht, diese Präzisierung vorzunehmen.
Zu den meisten Tageszeitungen sehe ich keinen Beleg. Wenn das nur dein persönlicher Eindruck ist und es keine Quelle dafür gibt, dann ist das Theoriefindung.
Zur Hisbollah: Es ist Fakt, dass ein Teil der Hisbollah 2009 als Terrororganisation gelistet war und ein anderer nicht. Über die Gründe kann man spekulieren, aber das ist dann halt persönliche Meinung und wir wollen doch Fakten darstellen. Meinte Corbyn mit den „Freunden“ im Jahre 2009 ausdrücklich den militärischen Arm, dann wäre die Aussage korrekt. Aber dafür sehe ich bislang keinen Beleg und deswegen ist die neutralere Formulierung ohne diese Attributierung angebracht. --Gamba (Diskussion) 01:16, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
[18], haolam.de/artikel/Europa/36711/Neuer-Tiefpunkt.html, [19]. Die Unterscheidung in „gute“ Hisbollah und ihren „militärischen Arm“ ist dermaßen weltfremd, dass sie in der Öffentlichkeit nur selten nachvollzogen wird. Die Unterscheidung ist praktisch nicht darstellbar. Es gibt keinen „politischen Arm“. Die Hisbollah selbst wäre verwundert über eine solche Unterscheidung. [20] Auch Hassan Nasrallah kennt den Unterschied nicht. --Hardenacke (Diskussion) 10:05, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Selbst wenn man sich mal spielerisch auf diese seltsame Argumentation einlassen will, dann ist immer noch der eine Teil der Hisbollah eine Terrorganisation. Hier nur den anderen (für dich offenbar moralisch sauberen) Teil zu nehmen und den anderen Teil zu unterschlagen, ist völlig krude. Der sogenannte Terrorist wing war ohnehin seit 2001 auf der Terror-Liste. Und zur 1935er-Wahl: Die Sitzverteilung ist ohnehin die einzige relevante Größe. Jegliches anderes Kriterium (Wahlstimmen, prozentualer Anteil) sind irrelevant und mit 1935 ohnehin nicht vergleichbar. Theoriefindung leigt bei dir. Ebenso die Tageszeitungen: Es gibt eine Handvoll relevanter Tageszeitungen (also keine Studentenzeitungen), die auch eigene Artikel hier bei wikipedia haben. Diese habe ich mit Ausnahme der Times ausgewertet, die Boulvardseiten habe ich außerdem absichtlich nicht angeführt. Überhaupt, auch deine Art, Reverts des Hauptautors (=moi) ohne eigene Belege zu präsentieren, ist unsäglich. Nicht nur revertierst du die umstrittenen Punkte, sondern baust mutwillig auch deine ganzen Fehler (red wall etc.) wieder mit ein, die du da ohne Belege einfach hineineditierst hast. Die Beweispflicht ist bei dir, wenn du belegte Fakten aus dem Artikel herauseditieren willst. Zeig doch bitte mal ein paar seriöse (sic!) Belege, die darstellen, dass Corbyn ausschließlich deinen politischen Arm meinte? Wo ist das Fakt? Bitte zeig doch ferner mal ein paar seriöse Belege, die darstellen, dass etwas anderes als die Sitzverteilugn relevant ist im politischen System Großbritanniens? Wo und in welchem Haus sind denn die Stimmen relevant?--Michael G. Lind (Diskussion) 15:55, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich unterschlage nicht. Der Artikel sagt in der Fassung nicht, die Hisbollah sei eine ehrenwerte Organisation. Er verzichtet auf eine Zuschreibung, die so allgemein nicht korrekt ist. Ich empfinde es übrigens als unwürdig von dir, dass du mich nachdem du mir mehrfach Antisemitismus unterstellt hast nun wieder von „meinem politischen Arm“ schreibst. Sachliche Diskussion geht anders. Was Corbyn meinte ist auf Basis der angegebenen Quellen nun mal unklar. Allein das wäre doch mal zu akzeptieren.
Zum Vergleich zu 1935: Das ist eben die Auswirkung des britischen Mehrheitswahlrechts. Für eine Einschätzung des politischen Erfolgs ist eine differenzierte Darstellung jedoch wichtig: Haben weniger Menschen die Partei unter Corbyn gewählt als in allen Wahlen seit 1935? Die simplifizierte Aussage vom „schlechtesten Ergebnis“ suggeriert das. Aber Tatsache ist eben, dass er und die Partei vor allem an den falschen Stellen nicht genug Wähler überzeugt haben, etwa im Red Wall. Mit denselben Stimmenanteilen bzw. derselben Stimmenzahl hätte Labour auch deutlich mehr Sitze holen und ein Hung Parliament erreichen können. Ein Weglassen der Information macht den Leser also eindeutig unwissender. Welchen Zweck soll das haben? Natürlich sind die Sitze von der reinen Machtausübung her wie in jedem Parlament entscheidend. Für eine Bewertung des Erfolges einer Kampagne ist das aber nicht die einzig entscheidende Größe. Wer nicht alle Größen berücksichtigt, der kann eine Wahl doch nicht sinnvoll analysieren. Das wäre ebenso unseriös wie die Behauptung, eine Mehrheit der Briten hätte bei der Wahl Johnson und seine Brexit-Pläne gewählt. Die Tories haben ja nicht über 50% der Stimmen erhalten. Ein Politikwissenschaftler würde sich angesichts einer solchen nur an den Sitzen orientierten Interpretation doch die Haare raufen.
Zu den meisten Zeitungen: Das ist Original Research was du damit betreibst, zu deutsch Theoriefindung. Genau das ist nicht gestattet und da spielt es keine Rolle, wieviel vom Artikel auf deine Kappe geht.
Zu Red Wall: Man schreibt das meines Wissens in deutschen Texten groß [21] [22]. Wenn ich falsch liege, kein Ding.
Zu belegte Fakten rauseditieren: Ich habe unbelegte Tatsachenbehauptungen rauseditiert. Das mit den meisten Zeitungen, die angebliche Aussage von Keir Starmer, etc. Nachdem du im Edit-Kommentar geschrieben hattest, die Aussage vom schlechtesten Ergebnis würde in keiner Quelle auf die Sitze bezogen, habe ich dir deine eigene Quelle genannt, wo das so drinsteht. --Gamba (Diskussion) 17:18, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Der Vergleich zu 1935 in punkto Stimmen zeigt wiederum leider nur deine Unwissenheit in diesem ganzen Themenkomplex - die Demographie in GB ist aus vielen Gründen überhaupt nicht mehr vergleichbar, weswegen sich der von dir angestrebte relativierende Vergleich hier verbietet. Weitere von dir vorgeschlagene Vergleiche sind auf der dazugehörigen Seite zwar durchaus erlaubt (und dort von mir dort auch längst eingebracht worden) um dich mal zu zitieren, aber nicht hier bei Corbyn. Wenn der Yard wegen Antisemitismus gegen enge Mitarbeiter & Freunde von “Bruder Jeremy” ermittelt, löschst du das mit der Begründung, das gehöre allenfalls auf die Labour-Seite und habe hier nichts zu suchen. Relativierende Wahlanalysen können dagegen gar nicht detailliert genug sein. Du argumentierst immer so, wie es dir gerade in die Revertarbeit passt. Einmal so, das andere mal so, Hauptsache, du kannst deinem Revert-Hobby frönen. Und red wall ist richtig, du irrst auch da wiederum. Es wird so nicht nur auf den von mir bereits erbrachten englischsprachigen Links so geschrieben, sondern auch auf deutschsprachigen Seiten genau so verwendet. Deine Links führen dagegen ins nichts. Aber Hauptsache, man kann aus Prinzip wild revertieren. Und bevor du von mir fair play erwartest, solltest du erst einmal selbst nach den Regeln spielen. Ich habe es langsam satt, dass du wild mit Links auf Seiten wie "Studis online" meine mit guten & seriösen Belegen vorgenommenen Bearbeitungen revertierst. P.S.: Und natürlich ist es nicht schlimm, wenn jemand nicht vom Fach ist, jeder kann sich sinnvoll einbringen. (Mein freudscher Fehler bzgl Privatisierungen war ja ganz richtig korrigiert.) Aber wenn ein sachkundiger Hauptautor etwas schreibt, revertiert man erst mal nicht, sondern verhält sich anders als du.--Michael G. Lind (Diskussion) 18:34, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Welcher relativierende Vergleich? Der Vergleich bezieht sich auf die Sitze und nichts anderes habe ich reingeschrieben (Quelle Economist). Warum ausgerechnet die Stimmenanteile irrelevant sein sollen aufgrund irgendwelcher demografischen Daten, aber die Anzahl der Sitze hochrelevant, obwohl heutzutage 650 Sitze vergeben werden und 1935 nur 615, das bedarf doch einer Erklärung. In jedem Fall bezieht sich der Vergleich doch auf die Sitze und es kann gar nicht falsch sein, dass zu schreiben. Und gerade im deutschsprachigen Raum ist es doch wichtig das zu wissen, weil in UK Mehrheits- und hier Verhältniswahlrecht gilt. Warum willst du diesen kleinen Zusatz unbedingt vermeiden, der den Vergleich für den Leser präzisiert? Welcher Schaden entsteht deiner Meinung nach dadurch? Es wird ja auch oft genug erwähnt, in deutschsprachigen wie in englischsprachigen Medien: [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] Also ist das doch nicht irrelevant.
Zur Red Wall oder red wall: Die Frage ist nicht, wie irgendwelche journalistische Quellen das schreiben, sondern was der deutschen Orthografie entspricht. Wenn es nach irgendwelchen Quellen (müssten natürlich für die deutschsprachige Wikipedia deutschsprachig sein) geht: FAZ, SPON und Die Presse schreiben es groß. Übrigens echauffierst du dich hier über Studis-Online und lässt den Duden einfach mal untern Tisch fallen?!?
Was qualifiziert dich eigentlich als Spezialisten, dessen unbelegte Aussagen andere Nutzer nicht revertieren dürfen? Mir war bisher so, dass hier dieselben Regeln für alle gelten. Und dass wir alle hier unter der CC BY-SA 3.0 editieren, also kein Eigentum an einem Text behalten. --Gamba (Diskussion) 19:39, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Umgekehrt. Was qualifiziert dich als zuständigen Spezialisten & Generalaufsicht, die meine Edits nach Belieben löscht und/oder die Inhalte so umändert, dass sie mit den Quellen teils nicht mehr übereinstimmen? Und zur Arbeitsweise und den von dir so oft revertierten „meisten Zeitungen“ noch ein Nachtrag: Du behauptest ernsthaft, das sei original research und nicht erlaubt. Dazu sei dir nur kurz die gängige Arbeitsweise erklärt: Wenn ich (und andere Autoren) einen Artikel schreibe, dann werte ich die Fachbücher zum Thema aus. Gibt es Unstimmigkeiten, werte ich natürlich gewissenhaft aus und kann dann guten Gewissens auch von „die meisten“ schreiben, etwa: Die meisten Historiker werten rückblickend Thatcher als größere Politikerin als Neil Kinnock oder Jeremy Corbyn; eine revisionistische Haltung & Minderheitsmeinung vertritt Gelegenheitskommentator Gamba, der findet Corbyn gut und nach sorgfältiger Auswertung eines GQ-Interviews möchte er ihn derart positiv schildern, dass es quietscht. Diese analytische Arbeitweise (sowohl von mir als auch anderen) ist keine Theoriefindung, sie ist im Gegenteil geprüft und für auszeichnungswürdig befunden worden. Nichts anderes habe ich hier getan. Diese albernen Verweise lassen sich nur mit deinem Bias erklären, denn du hast ja offen erklärt, dass es dir darum geht, sublim Corbyn in ein deutlich besseres Licht rücken, als es der Realität entspricht. Wenn du dir zb die verlinkte Kandidatur (ich kann dir natürlich gern auch noch einige andere Kandidaturen zeigen, wo diese von dir als Theoriefindung kritisierte Arbeitsweise gelobt wurde, so ist es nicht) mal zu Gemüte führen möchtest und mich dann in Ruhe wieder ohne Reverts weiterarbeiten lässt, danke und ein frohes Weihnachtsfest-.--Michael G. Lind (Diskussion) 16:50, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe nie behauptet, dass du mich erst um Erlaubnis fragen müsstest. Das hast du (eben umgekehrt, wie du selbst schreibst) getan. Daher ja auch mein Verweis auf die Lizenz und den Gleichheitsgrundsatz. Wer viel an einem Artikel geschrieben hat, der hat dennoch kein Eigentum daran und darf nicht erwarten, dass andere sich heraushalten. Wer einen exzellenten Artikel verfasst hat, der darf trotzdem nicht erwarten, dass nun jeder schriftliche Erguss als Nonplusultra wahrgenommen und nicht mehr hinterfragt wird. Das wäre doch eine Meritokratie. Es ist mein gutes Recht als Nutzer, mir die Edits anderer anzusehen und mit den Quellen zu vergleichen, sofern die überhaupt angegeben sind. Und ich bleibe auch dabei, dass ein Superlativ wie „die meisten“ unangebrachte OR ist, während „viele“ oder „zahlreiche“ in Ordnung geht. Ernsthafte Frage: Wie viele Kommentatoren aus welchen Tageszeitungen hast du dir denn angesehen und wie viele davon machen ihn persönlich verantwortlich? Wie viele britische Tageszeitungen gibt es insgesamt? Die Zahlen müsstest du doch immerhin nennen können.
Zeige mir außerdem bitte, wo ich das von dir unterstellte offen erklärt haben soll! Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich hier den neutralen Standpunkt eingehalten sehen möchte.
Ich sehe keinen Sinn darin, mir die Kandidatur durchzulesen. Ich habe nicht angezweifelt, dass du grundsätzlich gute Artikel schreiben kannst. Ich sehe hier in diesem Artikel aber die Tendenz, eine Anti-Corbyn-Haltung einzunehmen. Ein Beispiel ist dein letzter Edit:
„2011 stellte er das Existenzrecht Israels in Frage und vertrat in einem iranisch finanzierten Fernsehsender die Haltung, dies sei einseitige Voreingenommenheit.“
Eingefügt ohne jegliche Quellenangabe. Corbyn hat wörtlich folgendes gesagt: „There is pressure on the BBC from … probably Mark Thompson, who seems to me to have an agenda in this respect. There seems to be a great deal of pressure on the BBC from the Israeli government and the Iraeli embassy and they are very assertive towards all journalists and the BBC itself. They challenge every single thing on reporting the whole time. I think there is a bias towards saying that Israel is a democracy in the Middle East, Israel has a right to exist, Israel has its security concerns“ Video
Corbyn hat also nicht direkt das Existenzrecht in Frage gestellt, wie der von dir eingefügte Text suggeriert. Er hat vor allem eine Aussage über Thompson, die BBC und die israelische Regierung gemacht, die seinem Eindruck nach der BBC Vorgaben mache. Das kann man berechtigterweise so interpretieren, dass Corbyn das Existenzrecht in Frage stellt, aber es ist eben eine Interpretation, die offenbar bloß in der Boulevardpresse so direkt vorgenommen wurde, wie du sie in den Artikel eingebaut hast. Eine meiner Meinung nach korrekte Darstellung („appeared to cast doubt on Israel's right to exist“) ist beispielsweise hier zu lesen. Die Times legt den Fokus auf die Behauptung, die BBC würde beeinflusst und Thompson sei voreingenommen. Der von dir eingefügte Satz simplifiziert die Angelegenheit und er ist ohne Belegangabe. Dein eigener Verweis auf die Kandidatur zeigt, dass du es offenbar eigentlich besser kannst.
Außerdem hätte ich gerne noch eine Antwort auf meine Fragen zum Thema schlechtestes Ergebnis gelesen. --Gamba (Diskussion) 20:41, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wenn du mal genau lesen würdest, es steht mitverantwortlich, nicht alleinverantwortlicher Schuldiger. Und so geantwortet: Ich kenne in keinem Medium (BBC, Sky News, Telegraph, Guardian, Spectator, FT, Economist, Mirror, Sun, Foreign Policy journalistische Stimmen, die meinen, dass Corbyn keinerlei Mitverantwortung trägt, mit der Ausnahme von Owen Jones (wenn der dir etwas sagt), aber der Mann ist ja nun eine wandelnde Hardcore-Marxism-in-Britain-now-Tröte. Hier geht es nicht um Alleinverantwortung, aber es ist bereits Konsens außerhalb der Labour-Spitze, dass Corbyn stark mitverantwortlich ist. Der Brexit hat zwar eine Rolle gespielt, aber ohne Corbyn wäre das nie dieser Sieg geworden - wie Stimmen aus dem konservativen Lager jetzt schon anmahnen. Die BBC heute rauf und runter: worst defeat since 1935. Weiter ist zu sagen, dass du den zitierten Absatz ruhig hineinsetzen kannst, er ist ein Beispiel für die verquere Welt des JC. Verschwörungstheorien gegen die BBC (die an sich übrigens von beiden Seiten des Spektrums respektiert wird) und Thompson, der da angeblich auf Druck mächtiger Hintermänner hineinregiert habe, um Israel als Demokratie (ist denn Israel keine Demokratie?) darzustellen und das Existenzrecht Israels anzuerkennen, was im Umkehrschluss natürlich heißt, ein neutraler Mensch erkennt das Existenzrecht Israels erst mal nicht an. Das ist, wie normale Menschen angemerkt haben, das typische Verhalten von Antisemiten. Überall Verschwörungen, Brunnenvergifter, Kindermörder, böse Israelis, die in Hinterzimmern Druck ausüben. In der “neutralen” Welt des JC erkennt man Israel eben nicht ohne weiteres an.
Wenn man Neville Chamberlains Außenpolitik als völlig mißlungen bezeichnet, ist das keine Voreingenommenheit, es ist eben das mehrheitliche Urteil der Zeitgenossen und der Nachwelt bis heute, abgesehen von revisionistischen Einzelstimmen. Das beides darf man als Autor dann auch genau so schreiben. Wer da Neutralität einfordert, ist im Irrtum und bildet den Diskurs falsch ab. Genau so darf man auch Corbyn entgegentreten. Er hat Labour insgesamt eher geschadet, hinzu kommen seine dubiosen Verbindungen zu Terroristen, der Antisemitismus und seine seltsamen Vorlieben für Diktatoren (Gaddafi loben etc.). Für die Tories ist er gut, wie David Cameron mal im Unterhaus gesagt hatte, für das Land ist Corbyn schlecht. Dieses Urteil wird über kurz oder lang über ihn gefällt werden, ich kann da auch in Ruhe abwarten und mich wieder Gladstone vs. Disraeli zuwenden.--Michael G. Lind (Diskussion) 22:09, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Zur Verantwortung: Okay, ich akzeptiere das (nebenbei: Wo hat Jones gefordert, den Marxismus einzuführen?). Die „worst defeat“ will ich aber differenzierter dargestellt sehen, als es plakativ in den Headlines geschieht. Wenn die BBC das rauf und runter so vereinfacht formuliert, dann um Aufmerksamkeit der Zuschauer bzw. -hörer zu erlangen und sie nicht mit Details zu langweilen. Wie oben mit den Links aufgezeigt wird in vielen Quellen durchaus differenzierter formuliert.
Zum 2011er Video schreibe ich mal was, wenn ich mehr Zeit habe, das hoffentlich auch deine Zustimmung findet. Ich will das komplexe Thema Israel hier nicht diskutieren, die Reaktionen auf das Video halte ich jedoch für ebenso vereinfachend wie die Aussagen Corbyns darin, beides wird dem Thema nicht gerecht.
Zu deinem letzten Absatz: Corbyn ist kein glühender Antisemit, aber insgesamt stimme ich dir zu, dass seine Personalie für Labour schädlich war. Das sind nun jedoch unsere persönlichen Betrachtungen und es gehört eigentlich nicht hierher. Was mich jetzt ernsthaft interessieren würde ist deine Meinung, wie Labour die Wahl hätte gewinnen können. Vielleicht lieber auf meiner Benutzerdisk als hier. --Gamba (Diskussion) 10:30, 17. Dez. 2019 (CET)Beantworten
@Hardenacke: Von einer „guten Hisbollah“ ist doch nicht die Rede. Es geht um Fakten: Wie war der Stand im Jahre 2009, vor über zehn Jahren, als die Äußerungen getätigt wurden. Fakt ist, dass die Einstufung in den hier relevanten Staaten und der EU nicht so eindeutig war. Dass einige Journalisten das ebenso anders sehen wie du und Michael G. Lind mag ja sein. Doch wir können uns hier nicht einfach ohne jede Differenzierung diese Aussage zueigen machen und als globalgalaktisch gültig hinstellen. Das wäre POV. --Gamba (Diskussion) 17:18, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nein, POV ist es, die von Anfang an falsche, von niemandem, schon gar nicht von der Hisbollah selbst, ernstgenommene Unterscheidung, die ganz offensichtlich aus politischer Opportunität vorgenommen wurde, als Tatsache zu beschreiben. Dass seit 2009 ein Klärungsprozess darüber stattgefunden hat, zeigt doch, wie falsch diese Einordnungen damals waren. Gerade Labor und Corbyn haben ihren Anteil an dieser schrägen Sichtweise, die auch 2009 schon falsch war. --Hardenacke (Diskussion) 11:15, 17. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich hatte ja gehofft, dass wir mit dem Thema in der aktuellen Formulierung nun durch sind, aber okay: Es ist eine offizielle Einstufung. Dass Labour und Corbyn (vor 2015 ein Hinterbänkler) wesentlichen Einfluss auf die Einstufung durch die EU, Deutschland und die Schweiz hatten, ist eine steile These. --Gamba (Diskussion) 11:28, 17. Dez. 2019 (CET)Beantworten
So schräg ist das wohl nicht, Labour stellte die Regierung, David Miliband war Außenminister. Der Einfluss der Briten war noch stark in der EU, auch die deutsche Regierung, Steinmeier war Außenminister, ließen sich in dieser Frage beeinflussen. --Hardenacke (Diskussion) 11:58, 17. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Bezüglich Hisbollah habe ich jetzt mal einen Kompromissvorschlag eingebaut. Ich hoffe, dass das Thema damit vom Tisch ist? --Gamba (Diskussion) 18:01, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Der Kompromissvorschlag ist meines Erachtens gut, viel besser als es vorher war.--Michael G. Lind (Diskussion) 22:09, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Richtung Rufmord[Quelltext bearbeiten]

Zwei Autoren, die sich selbst als konservativ bezeichnen, haben die Berichterstattung über Jeremy Corbyn ausgewertet und kommen zu dem Schluss, dass viele Vorwürfe nicht haltbar waren und interpretieren das als Rufmord-Kampagne. Ist vielleicht interessant/relevant. Quelle hier: https://www.middleeasteye.net/opinion/killing-jeremy-corbyn--91.67.164.154 07:04, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

„File not found“.--Michael G. Lind (Diskussion) 12:35, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Die beiden Striche am Ende müssen weg: https://www.middleeasteye.net/opinion/killing-jeremy-corbyn
Ich kann die Bezeichnung als Konservative darin aber nicht finden. Oborne war drei Medien, die laut Artikel Meinungsmache für die Tories betreiben. Das ist vermutlich absichtlich nicht so klar formuliert, auch wenn es beim Leser natürlich so ankommen muss. Hearst war für den Guardian tätig, der gerade nicht zur konservativen Presse gehört. --Gamba (Diskussion) 13:34, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Danke. Ehrlich gesagt nach meinem persönlichen Eindruck ist das hier ebenfalls ein ziemlich schwacher meinungsmachender Artikel, dem die Belege weitestgehend fehlen. Ich habe aufgehört, weiter zu lesen, als die Autoren Rassismus für inakzeptabel erklärten und deshalb Islamophobie als zweite Kampagne dem gleich stellten. Seit wann ist diese Weltreligion (oder auch die andere Weltreligion Christentum) eigentlich an der Rasse fest zu machen? Und zu den Zeitungen; der Spectator & Telegraph bieten keine homogene rein konservative Weltsicht an, sondern bilden diverse Strömungen ab. Leider Zeitverschwendung.--Michael G. Lind (Diskussion) 18:43, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
"Ehrlich gesagt nach meinem persönlichen Eindruck ist das hier ebenfalls ein ziemlich schwacher meinungsmachender Artikel..."
Ich dachte wirklich kurz du meinst hier den Wikipedia-Artikel zu Corbyn und würdest tatsächlich mal etwas selbstkritik üben zu was du mit anderen hier verbrochen hast. Ich gebe zu, das war sehr naiv von mir.2.juni (Diskussion) 13:34, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Ich weiß es und den Urheber einzuordnen und nehme das als Kompliment.--Michael G. Lind (Diskussion) 14:08, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Mit ein bißchen mehr Zeit und ausführlich für die IP und stille Mitleser geantwortet: Der ganze Vorwurf des Rufmords ist unbeholfen konstruiert und leicht erkennbar falsch. Es wird das Buch von Tom Bower als Beispiel für die Rufmord-Kampagne genannt. Der ist hier in diesem Artikel mit Absicht gar nicht als Quelle angeführt worden und hat die politische Entscheidungsfindung im UK auch garantiert nicht wirklich beeinflusst. Ob Johnson nun die Tories nach links rückt oder nicht, spielt für den Vorwurf des Rufmords bzw der „politischen Ermordung“ überhaupt keine Rolle. Es sind auch zb. nicht böswillige Berichterstatter, die Corbyns Twitter- oder andere seiner Social Accounts gehackt haben und für ihn antisemitische Äußerungen zum Zweck des Rufmords tätigten. Diese sind wohldokumentiert, Das wird aber einfach abgetan mit einer einer Leugnung. Auch sind es nicht böswillige Berichterstatter, die aus Protest aus dem Labour-Schattenkabinett zurücktraten oder Labour verließen, sondern teils jahrzehntelange MPs, die von Kinnock bis Blair immer loyal waren, aber sich eben mit oben genannten Entgleisungen nicht mehr identifizieren konnten. Warum diese ganzen Labour-MPs rebellierten, wenn sie bei früheren Führern immer loyal waren, aber nun gemeutert haben, wird nicht erklärt. Auch das ist angeblich Teil dieser Verschwörung. Ebenso fehlt die Erklärung, warum, wenn es sich um einen reine Schmierenkampagne handelt, auch die überparteiliche BBC sowie diverse linke bis liberale Zeitungen und Kommentatoren sich so kritisch mit Corbyns Fehlern auseinander setzten. Auch das ist teil dieser allumfassenden Verschwörung? Leicht erkennbar zielt der Vorwurf einer Rufmord-Kampagne natürlich auf das antisemitische Stereotyp des allmächtigen Judentums ab, welches Politik, Wirtschaft und die ganze Presse kontrolliert und lenkt. Der Artikel mag bei unverdrossenen kommunistischen Usern sofort ein AHA-Erlebnis sein, ich finde ihn ebenso schwach wie Bowers Achtung, Corbyn hat früher Diane Abbott gebumst-Enthüllungen.--Michael G. Lind (Diskussion) 18:07, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Im Licht der heutigen Ergebnisse wäre ja ein „mea culpa“ von 2.juni angebracht über die Meinungsmache, die er hier über Unschuldslamm JC verbrochen hat;-)--Michael G. Lind (Diskussion) 21:54, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es ist zeitverschwendung mit dir zu diskutieren, ausserdem wären dafür strafbare Ausssagen von Nöten um zu beschreiben was du hier angerichtet hat und was ich von dir halte.2.juni (Diskussion) 11:14, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich weiß deinen persönlichen Hass (wie natürlich auch deine unverbrüchliche Liebe für einen klaren Antisemiten) einzuordnen.--Michael G. Lind (Diskussion) 12:00, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich versuche es nochmal ruhig und sachlich auch wenn es vermutlich nichts bringt: das du wirklich denkst, Corbyn wäre jetzt Antisemit weil Labour ihn deswegen suspendiert hat, zeigt ja eigentlich schon, dass du weder von Wissenschaft noch von Politik eine Ahnung hast. Natürlich wollen sie Corbyn loswerden, aber mit so einer schwammigen Begründung wie der jetztigen wird es doch ohnehin vom Gericht kassiert werden. Mich erinnert das sehr an die letzte große Pressekampagne die einen Wahlbetrug in Bolivien gesehen haben will, was heute doch komplett als widerlegt gilt. Im übrigen habe ich mal den Artikel mit Stalin und Hitler verglichen und die haben deutlich weniger Kritik und Vorwürfe im Artikel - obwohl Corbyn ja nie wirklich an der "Macht" war. Klar, dass dir das nicht komisch vorkommt und ein weiterer Beleg, warum du dich aus dem Artikel raushalten solltest (wie ich es ja auch tue). 2.juni (Diskussion) 13:16, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn einer es ruhig und sachlich versuchen will und dann gleich im Halbsatz beleidigend wird, sollte er es evtl. noch einmal versuchen. Bzgl. deiner lustigen Verschwörungstheorien: Ich meinte den unabhängigen ERHC-Untersuchungsbericht, nicht den Labour-Ausschluss. In diesem Sinne weiter viel Glück beim Kampf für die Weltrevolution;-)--Michael G. Lind (Diskussion) 14:24, 18. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Corbyn ausgeschlossen aus seiner Partei[Quelltext bearbeiten]

Der Bezug zur Labour Party in Klammern ist folglich obsolet.

--80.131.51.94 19:19, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe die Einleitung gerade mal etwas umformuliert, so sollte es nun passen. Gestumblindi 19:24, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hm, vielleicht ist hier doch noch eine Ergänzung/Korrektur nötig. Schelm hatte sicher in gutem Glauben geschrieben, dass Corbyn aus der Partei ausgeschlossen worden sei, denn schliesslich steht das ja so unzweideutig im dafür verwendeten Beleg aus der "Welt" ("Der frühere britische Labour-Chef Jeremy Corbyn ist am Donnerstag im Streit um antisemitische Tendenzen von seiner Partei ausgeschlossen worden"). Der Guardian meldet hingegen eine "suspension". A Labour spokesman said: “In light of his comments made today and his failure to retract them subsequently, the Labour party has suspended Jeremy Corbyn pending investigation. He has also had the whip removed from the parliamentary Labour party.” Ich verstehe suspended ... pending investigation so, dass er noch nicht definitiv aus der Partei ausgeschlossen wurde, sondern die Mitgliedschaft bis zum Abschluss weiterer Untersuchungen suspendiert ist, oder? Da der "Guardian" als (reputables) britisches Blatt wohl näher dran ist als die "Welt", werde ich die Darstellung, wenn niemand kurzfristig etwas einzuwenden hat, in diesem Sinne ändern. Gestumblindi 19:32, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe mich gerade noch sicherheitshalber vergewissert, dass "to suspend" im Englischen das gleiche temporäre/vorläufige Element hat wie im Deutschen "suspendieren", das scheint der Fall zu sein: Merriam-Webster definiert es jedenfalls als to debar temporarily especially from a privilege, office, or function (Hervorhebung von mir). Gestumblindi 19:37, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Alles klar, passt. Bin dann auch über die widersprüchlichen Formulierungen gestolpert. VG, Schelm (Diskussion) 20:39, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@Gamba: Wollte gerade die Einleitung entsprechend anpassen, da gab es einen BK mit deinem Edit. Ich habe die Einleitung dann doch so geändert, wie ich es vorgesehen hatte, passt so wohl? Gestumblindi 20:52, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Habe jetzt noch die Formulierung aus deinem Edit übernommen. Gestumblindi 20:55, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, danke. Ich hatte die Diskussion hier nicht mitbekommen, weil ich mit der Lektüre und dem Edit beschäftigt war. :-) Ich habe das unten anhand derselben Quelle ausführlicher dargestellt, wo es um die Antisemitismus-Kontroverse geht. Ich nehme den EN noch aus der Einleitung raus, der steht ja unten und die Einleitung fasst das nur ohne EN-Angabe zusammen. --Gamba (Diskussion) 21:00, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, in Ordnung, danke! Gestumblindi 21:03, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Abstruse Reverts[Quelltext bearbeiten]

Bevor man den Hauptautoren (wieder mal) revertiert und die Zusammenhänge in ein völlig falsche Licht rückt, ist zu sagen, dass die Equality and Human Rights Commission-Untersuchung die ganze Sache in Rollen brachte. Wenn man die Suspendierung thematisiert, sollte man diese also auch als Auslöser erwähnen. Sonst sinkt zwar die Titanic, aber der Eisberg wird komplett unterschlagen. Und bitte nie mehr als vorgeschobene Begründung die Länge des "Intros" nehmen, die ist sehr unterschiedlich in der Wikipedia.--Michael G. Lind (Diskussion) 00:26, 19. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Zunächst: Ein Hauptautor hat keine erweiterten Rechte. Zum Rest: Das ist mir nicht konkret genug. Welche Zusammenhänge werden ins falsche Licht gerückt und warum? Die EHRC-Untersuchung brachte das nicht ins Rollen, sondern ein Kommentar Corbyns über die gesamte Kontroverse, den er nach Erscheinen des Reports abgegeben hat. Dieser Zusammenhang ist auch im betreffenden Abschnitt beschrieben, er ist aber nicht so erheblich, dass er ins Intro muss. Da geht es auch nicht um die reine Länge des Intros, sondern um die Sinnhaftigkeit solcher Details. Wie Benutzer Nuuk zurecht erkannt hat, ist die Angelegenheit mit ein paar Wochen Dauer (bei einer politischen Karriere von vielen Jahrzehnten) eigentlich gar nicht im Intro breitzutreten. Belassen wir es am besten dabei. Details aus der Untersuchung können, soweit sie mit Corbyn in Zusammenhang stehen, natürlich unten im Abschnitt ergänzt werden. Dann aber bitte mit Quellenangabe, die fehlte nämlich auch. --Gamba (Diskussion) 17:05, 19. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nein, das ist eine falsche Darstellung der Abläufe. Der Ablauf ist folgender: Der ERHC-Bericht wird veröffentlicht. Corbyn reagiert auf den ERHC-Bericht mit einem Dementi und äußert, er habe viel mehr machen wollen, sei aber von Parteioffiziellen gehindert worden. Corbyn hat nicht ins Blaue hinein, sondern explizit zum ERHC-Bericht geäußert und als Reaktion auf seine Äußerungen hin kam die Suspendierung. Der angesprochene Benutzer ist, siehe vergangene Vandalismusmeldungen, ein Dauergast, wenn es um Verschwörungstheorien geht. Wieder einmal begibst du dich in schlechte Gesellschaft;-)--Michael G. Lind (Diskussion) 20:34, 19. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die im Jahr 2017 von der Organisation Campaign Against Anti-Semitism (CAA) in Auftrag gegebene Untersuchung[Quelltext bearbeiten]

Die folgende Bearbeitung wurde vom Benutzer @Tohma mit der Begründung „falscher Film“ entfernt. Was meinen Sie damit?

"Eine von der Organisation Campaign Against Anti-semitism (CAA) im Jahr 2017 in Auftrag gegebene Untersuchung ergab, dass die antisemitischen Vorurteile innerhalb der Labour-Partei seit 2015 zurückgegangen sind und dass sie dort weniger verbreitet sind als in der Konservativen Partei und in der Partei für die Unabhängigkeit des Vereinigten Königreichs (UKIP)" --Bowad91017 (Diskussion) 02:25, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Vollkommen vernünftige und stimmige Ergänzung. Während der revert von Tohma keinen Sinn ergibt. Bitte wieder rein - außer jemand kann endlich mal ein Argument dagegen liefern. 2.juni (Diskussion) 21:27, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten