Diskussion:Krimkrieg

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Gunnar.Kaestle in Abschnitt Angriff oder Beschuss?
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Piemont-Sardinien[Quelltext bearbeiten]

Laut Text hat u. a. Piemont-Sardinien 1854 den Krieg erklärt. Im Web habe ich gelesen, dass Sardienien erst 1855 dazugestoßen ist. Was ist nun korrekt? Stern 11:40, 6. Mai 2004 (CEST)Beantworten

1855 ist korrekt, ist inzwischen berichtigt. --Ulitz 13:09, 10. Aug 2006 (CEST)

Engels - Zitat[Quelltext bearbeiten]

Eine IP schrieb zum Zitat von Engels folgendes in den Text :

Allerdings kann er damit nicht den Einsatz im Krimkrieg gemeint haben, denn die Taktik, den Feind auf 30 Yards sich nähern zu lassen, stammt aus der Zeit Marlboroughs 150 Jahre früher, als nur glattläufige Musketen für die Infanterie zur Verfügung standen, so z.B. am 13.August 1704 bei Höchstädt an der Donau, als der Herzog von Marlborough zusammen mit Prinz Eugen Franzosen und Bayern schlug. Gerade der Krimkrieg brachte den Engländern (und in der Folge auch anderen Mächten) jedoch die Erkenntnis, daß es für die Infanterie technisch möglich war, den Feind schon bei günstigen 500 bis 600 Yards zu bekämpfen.

Da es sich bei dem Zitat aber um eine Formulierung aus Die Armeen Europas von 1855 handelt und im Text ausdrücklich die Schlacht von Balaklawa erwähnt wird denke ich sehr wohl dass es sich um die englische Armee auf der Krim handelt. Gerade weil die technischen Möglichkeiten ein anderes Vorgehen erlauben würden ist das Herankommenlassen des Gegners bis auf 30 Yard ja so erstaunlich- --DAJ 08:42, 21. Aug 2006 (CEST)

Meinungen sind nicht ausschlaggebend, entscheidend ist, was die historische Forschung im Laufe der Zeit herausgearbeitet hat. Als Ergänzung für unbedarfte Leser schlage ich folgenden Text vor: "Liest man den vorgenannten Abschnitt, so erfaßt einen doch ein gerüttelt Maß an Verwunderung. Denn die Taktik, den Feind auf 30 Yards sich nähern zu lassen, stammt aus der Zeit Marlboroughs 150 Jahre früher, als nur glattläufige Musketen für die Infanterie zur Verfügung standen, so z.B. am 13.August 1704 bei Höchstädt an der Donau, als der Herzog von Marlborough zusammen mit Prinz Eugen Franzosen und Bayern schlug. Gerade der Krimkrieg brachte den Engländern (und in der Folge auch anderen Mächten) jedoch die Erkenntnis, daß es für die Infanterie technisch möglich war, den Feind schon bei günstigen 500 bis 600 Yards zu bekämpfen. Wenn nun im vorliegenden Text von Musketen die Rede ist, so fragt man sich, ob dies Einheiten gewesen seien, die noch mit glattläufigen Gewehren ausgerüstet waren, ob die Truppen noch nicht von ihrer tradierten Taktik abgekommen waren oder ob der Text falsch übersetzt worden ist."

Die Literaturangabe ist nicht weiter hilfreich, denn sie bezieht sich auf 71 (!) Seiten. Sie gibt zwar den Fundort an, doch verzichtet sie im vorliegenden Falle auf die genaue Seitenangabe dieser Stelle, das ist in der historischen Wissenschaft aber übrlich, denn man kann dem Leser nicht zumuten, 71 Seiten vollkommen durchzulesen, nur um auf einige Zeilen zu stoßen. In diesem Falle wäre die Literaturangabe: Karl Marx/Friedrich Engels - Werke, Band 11, Berlin. 4. Auflage 1972, unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1961, S.409-480, hier Seite xxx Anstelle von xxx ist dann die korrekte Seitenzahl einzutragen.

Schön das wir jetzt hier weiter diskuitieren können. Im Text selbst sollten wir nur Fakten präsentieren und wenn wir zu der Meinung kommen dass das Engels - Zitat falsch ist nehmen wir es ersatzlos raus. Hier [1] die Quelle des Zitates. Ich vermute nicht dass die DDR Engels falsch übersetzt hat, deshalb nehme ich an, dass das Zitat so richtig übernommen wurde. Jetzt können wir nur noch überlegen ob der gute Engels mit seiner Behauptung falsch gelegen hat. Da es mir mit dem Zitat aber weniger darauf ankam wieviel Yards das englische Gewehr schoss schlage ich folgende Komromißlösung vor:
Eine englische Schlachtlinie tut, was kaum von einer anderen Infanterie je geleistet worden ist: Kavallerie in Linie empfangen, ihre Musketen bis zum letzten Augenblick geladen halten ... Die britische Infanterie feuert mit einer solchen Kaltblütigkeit selbst im kritischsten Augenblick so, daß ihr Feuer in seiner Wirkung das aller andern Truppen übertrifft. So trieben die Hochländer, in Linie formiert, die russische Kavallerie bei Balaklawa zurück. Die unbezwingbare Zähigkeit dieser Infanterie zeigte sich niemals in höherem Glanze als bei Inkerman, wo die Franzosen unter denselben Umständen sicher überwältigt worden wären; aber andrerseits würden die Franzosen nie zugelassen haben, daß man sie ohne Sicherung in einer solchen Position überrascht.[1] --DAJ 15:26, 21. Aug 2006 (CEST)
Einmal unabhängig von wie auch immer gerarteten Rechts/Links-Präferenzen bzw. -Abneigungen: Marx und Engels sind in der Tat scharfsichtige Denker und bieten einen breiten Fundus lesenswerter Textstellen, doch nicht jedes Zitat ist automatisch richig, geschweigedenn hochwertig. Diese sollten entweder von Experten stammen (und daher recht treffend sein) oder von möglichst nahestehenden Zeitzeugen stammen (und vor allem der Erläuterung dienen). Dieses sind Marx und Engels in beiden Punkten nur stark eingeschränkt (man kann 150 Jahre später weit bessere Expertenmeinungen bekommen, und auf der Krim sind auch sie nicht gewesen). Im Falle des Krimkriegs halte ich dieses insofern auch für problematisch, da dieser militärisch die ein oder andere Veränderung gebracht hat, und damit sind Verweise auf die Vergangenheit nur bedingt hilfreich.
Ich selbst habe in meiner Magisterarbeit übrigens Engels zum deutschen Krieg von 1866 zitiert: Dieser hatte auf den chronisch schlechten Zustand der preußischen Armee hingewiesen und einen Sieg Österreichs prognostiziert - viel mehr hätte man schwerlich irren können. Das Zitat habe ich allerdings nicht verwendet, um Engels bloßzustellen: Es zeigte, wie sehr sich selbst führende Intellektuelle im Jahre 1866 geirrt hatten - er vertrat mit seinen Ansichten eine weitverbreitete Mehrheitsemeinung... --82.82.75.197 04:09, 23. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Sowohl der Sezessionskrieg 1861-1865 als auch der Krimkrieg 1853–1856 ein paar Jahre früher war davon geprägt, dass die Infanterie mit Schusswaffen ausgestattet war, die über einen gezogenen Lauf verfügten. Die Erfindung des Minié-Geschosses erlaubte, dass Vorderlader in überschaubarer Zeit nachgeladen werden konnten. Somit war ein Gewehr mit gezogenen Lauf nicht nur etwas für Scharfschützen und verstreut wirkende Jägertruppen, sondern auch die bevorzugte Waffe für die Hauptkampflinie. Innerhalb kurzer Zeit war die Treffgenauigkeit im Vergleich zur Glattrohr-Muskete massiv vergrößert worden.
Die Kampftechnik, dass man große Truppenteile in Linie aufeinander zumarschieren liess und in 100 m bis 50 m Abstand eine Salve nach der anderen feuern liess, war nicht nur 150 Jahre alt, sondern wurde unverändert auch noch in den Napoleonischenn Kriegen angewendet - Waterloo fand nur 40 Jahre vor dem Krimkrieg statt. Die Waffentechnik hatte sich weiter entwickelt, die Kampftaktiken waren aber noch nicht angepasst worden. Deswegen waren sowohl Krimkrieg als auch Sezessionkrieg blutige Auseinandersetzungen, bei dem es Schlachten mit sehr hohen Verlusten gab. --Gunnar (Diskussion) 16:55, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

bitte den Edit-War einstellen und hier diskutieren! - Sven-steffen arndt 16:28, 21. Aug 2006 (CEST)

Vorschlag: Sowohl das Engels-Zitat raus, als auch die Passage über die Geschichte dieses Gewehres. Um den Krimkrieg zu beschreiben, auch dessen militärische Bedeutung, ist das Engels-Zitat nicht zwingend erforderlich. Dann erübrigt sich auch die leidige Detailschilderung der Geschichte eines Gewehres, die hier nicht hergehört. Mein Eindruck ist, das da jemand irgendwelche Waffenkenntnisse darstellen darstellen, wo es im Grunde um ganz andere Dinge geht.
Noch eine andere Geschichte. Bezüglich des Panslawismus ist das datum der Etroberung Konstantinopels gestrichen. Nun ist einfach von der Rückeroberung der Wiege der orhodoxen Christenheit die Rede. Das liest sich wie eine subtile Rechtfertigung des russischen Vorgehens (Parteinahme=POV). Unter einer "Rückeroberung" stelle ich mir eine Dimension von bestenfalls einem Lebensalter oder so vor. Möglicherweise betrachteten es die damals herrschenden Kreise in Russland so, aber nach 400 Jahren osmanischer Herrschaft von einer "Rück"-Eroberung zu schreiben, dabei auch noch die historische Dimension (eben diese 400 Jahre - oder die Jahreszahl 1453) einfach zu streichen, verfälscht die tatsächlichen historischen Dimensionen, stellt Russland in ein positiv wertendes Licht und das osmanische Reich in einen negativ wertenden Schatten. Wir haben hier aber nichts zu bewerten, auch nicht auf subtile Art und Weise. --Ulitz 16:46, 21. Aug 2006 (CEST)
Wenn die leidige Diskussion dann zu Ende ist nehmt das Engels-Zitat raus. Ansonsten folge ich Deiner Auffassung zum Sinn des editwars völlig. Zum Thema Rückeroberung: Ich fände Eroberung auch sinnvoller, da Konstantinopel zwar orthodox, aber nicht russisch war. --DAJ 16:52, 21. Aug 2006 (CEST)

Review[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel in den letzten Tagen erweitert und umgebaut. Erstaunlicherweise ist dieser Krieg heute fast vergessen. --DAJ 18:44, 13. Aug 2006 (CEST)

Alles in allem eine gute Arbeit. - Respekt! - ich hab´s ein wenig verfolgt. Bezüglich der wichtigsten chronologischen Daten des Krieges hielte ich es für angemessener, sie weiter nach vorne zu verschieben, also direkt unter die Überschrift Verlauf - sozusagen als Zusammenfassung und Überblick dessen, was danach ausführlicher dargestellt wird, oder hast du einen bestimmten Grund, warum du die Chronologie ganz an den Schluss gesetzt hast? --Ulitz 20:07, 13. Aug 2006 (CEST)
weil sowas den Lesefluss unterbricht ... besser am Schluss lassen, denn durch das Inhaltsverzeichnis findet es jeder schnell und es stört so auch nicht den eigentlichen Artikel - Sven-steffen arndt 20:21, 13. Aug 2006 (CEST)
Ich sehe es auch so wie Sven-steffen, sozusagen als Zusammenfassung des gesamten Artikels, kann aber auch die Meinung von Ulitz nachvollziehen. Aber dafür ist so ein Review ja da. Bin für alle Vorschläge offen. --DAJ 23:21, 13. Aug 2006 (CEST)
Logisch passt es ganz gut unter die Überschrift Verlauf. Damit es den Lesefluss nicht stört, sollte es zusammengefaltet sein und mit einem Klick angezeigt werden können, ähnlich wie bei Navigationsleisten. --B. N. 18:38, 14. Aug 2006 (CEST)
Ich finde die neue Version von DAJ auch recht gut gelungen. Zur Tatsache des "vergessenen Krieges" ist auch auffällig, dass z.Z. kein Standardwerk über diesen Krieg auf Deutsch in den Verlagsprogrammen auffindbar ist. German Werths Buch "Der Krimkrieg" ist nur antiquarisch zu haben. (Beitrag von Benutzer:Stefanklein)
Insgesamt guter Artikel. Vielleicht eine Ergänzung: Ich will nicht hoffen, dass ichs überlesen habe (die militärischen Details hab ich ausgelassen) aber zu Bereich politische Folgen gehört ganz entscheident die innenpolitischen bzw. letztlich gesellschaftspolitischen Aspekte für russische Geschichte. Die Niederlage im Krimkrieg machte der russischen Führung deutlich, dass Reformen unumgänglich waren, da der Status als europäische Großmacht in Gefahr war. Die indirekten Folgen waren Reformen unter Alexander II. in Verwaltung, Bildung und v.a. die Bauernbefreiung. (Im Detail kenn ich mich da auch nicht aus, hab ich gerade gelesen bei Hans-Heinrich Nolte: Kleine Geschichte Russlands, Bonn 2005)--Machahn 22:58, 16. Aug 2006 (CEST)
Guter Hinweis. Ich habe mal eine entsprechende Formulierung ergänzt. --DAJ 08:47, 17. Aug 2006 (CEST)

Hallo, DAJ, hast du schon mal in den anderssprachigen Artikeln zum thema geschaut. IMO ließen sich, jdf. vom engl. Artikel, ein paar ausdrucksstarke Bilder übernehmen - quasi als Blickfang, aber gut - das kann man so und so sehen. Jdf. erachte ich manche Bilder hier - wie z. B. den "Mann mit dem Schirm", der schon ziemlich lange hier abgebildet ist (weiß den Namen grad nicht) als eher wenig relevant, dann schon lieber ein Bild von Florence Nightinggale - aber gut - bloß mal als kleine Anregung (wenn es in der internationalen WP Ansprechendes gibt, kann man das hier ja ruhig übernehmen) --Ulitz 00:13, 25. Aug 2006 (CEST)

Gaststätte zur Krim
Musste gerade bißchen schmunzeln über Deine Worte, der Mann mit dem Schirm ist Lord Raglan, der englische Oberbefehlshaber. Aber natürlich hast Du Recht. Auf dem Bild sieht er aus wie ein netter Opi beim Spaziergang. :-) Ich ringe schon die ganze Zeit mit mir und werd wohl auf jeden Fall General Brown mit Stab und vielleicht auch Raglan rausnehmen. MfG --DAJ 21:21, 25. Aug 2006 (CEST)
Hab mal ein Bild eingebaut (gefunden bei Aufräumen meiner Bilder), ehemalige Gaststätte zur Krim in Arnsberg. Vormieter war der hier. Name entstand laut Erklärungstafel dadurch, dass die örtlichen Zecher auf Nachrichten vom Kriegsschauplatz Krim gewartet hätten. (Nur ein Gimmick kein Vorschlag für Einbau in Artikel.)--Machahn 23:38, 25. Aug 2006 (CEST)
Hab noch einen Halbsatz eingebaut zu den politischen Folgen in Russland, kannst ihn auch wieder rausnehmen. Der Teil mit Tolstoi ist nicht gut: Es gibt von dem guten Grafen drei Erzählungen über den Krimkrieg, die in Deutsch meistens unter dem Titel Erzählungen aus Sewastopol (russisch: Севастопольские рассказы) laufen. Sewastopol im Dezember (Севастополь в декабре месяце), Sewastopol im Mai (Севастополь в мае) und Sewastopol im August (Севастополь в августе). Sie werden literaturgeschichtlich meist als ein Werk bezeichnet, Titel siehe oben. Es ist keine Gesamtzusammenfassung der Belagerung, sondern eine realistsiche Detailschilderung eines als grausam geschilderten Krieges, sie waren ein großer Erfolg.--Ewald Trojansky 09:06, 26. Aug 2006 (CEST)
PS: Die Opferzahlen sind sehr problematisch - wo hast du die her? Russische Quellen geben allein für die Belagerung von Sewastopol als Verluste auf russischer Seite 102 000 Soldaten an [2] für den gesamten Krieg habe ich auch die Zahl von einer halben Million allein für Russland gefunden (russischer Brockhaus-Efron 1911 inklusive der an Epidemien Verstorbenen, wenn ich es recht interpretiere). Also nochmal: Wo kommen die Zahlen her... auch wenn ich ein bisschen nerve, aber dazu ist Review ja da :-)))))--Ewald Trojansky 09:34, 26. Aug 2006 (CEST)
Du nervst überhaupt nicht. Meine Zahlen sind aus dem Buch von Werth. Der schreibt wörtlich: Nach dem Krieg hatten die Historiker und die Statistiker das Wort. Wie immer wurden die Zahlen der Opfer maßlos übertrieben. Von 100.000, 500.000, ja sogar 600.000 Toten war die Rede. Es blieb bei 165.000 Opfern, davon waren 104.000 nicht an der Front, sondern an Seuchen und Krankheiten gestorben... Das mit Tolstei sollte genau so rein wie Du es hier geschrieben hast. Ich danke Dir für Deine Hinweise, vor Allem weil meine Quellen, im Gegensatz zu Deinen, offensichtlich sehr auf die westlichen Kriegsteilnehmer bezogen sind. MfG --DAJ 11:10, 26. Aug 2006 (CEST)
Also zuerst zu den Opferzahlen: Der russsiche Historiker Gitermann gibt 300 000 Tote für Russland (Kranke, Epidemien) an. Man könnte vielleicht erwähnen, unter Angabe der Quellen, dass es auch andere Zahlen gibt und dass und warum Werth die relativiert. Es haben womöglich auch noch andere diese Zahlen mal gelesen, und dann gäbe es Erklärungsbedarf... Das würde ich Dir überlassen. Wenn du willst, kann ich den Absatz über Tolstoi formulieren und anhand zweier Standardwerke zur russischen Geschichte (Gitermann und Stökl) einen Absatz verfassen zu den innen- und außenpolitischen sowie ideengeschichtlichen Folgen in Russland (Aufkommen der Ideologie des Panslawismus in spezifisch russicher Prägung). Melde dich einfach...--Ewald Trojansky 11:51, 26. Aug 2006 (CEST)
Ich habe die Passage über die Opferzahlen mal geändert. Schau es Dir mal an. Eine Passage über Tolstoi im Abschnitt publizistische Folgen wäre gut und die ideologischen Folgen in Russland sollten auch rein. Danke --DAJ 12:14, 26. Aug 2006 (CEST)
Nochmal zu den Zahlen: Auch in Harenbergs "Chronik des 19. Jahrhunderts" von 1993 ist von ca. einer halben Mio. Todesopfern die Rede. Dort heißt es auf Seite 420: Insgesamt kostet der Krieg (gemeint ist nat. der Krimkrieg) etwa eine halbe Million Menschen das Leben, vor allem Russen und Franzosen. Mehr Opfer noch als der erbitterte Stellungskrieg forden Kälte, Hunger, Mangel an Arzneimitteln, Entbehrungen aller Art und die Desorganisation beim Nachschub. Eine genauere Auflistung der Verteilung der Opfer zwischen den einzelnen Nationalitäten habe ich erst mal nicht gefunden. --Ulitz 13:47, 26. Aug 2006 (CEST)
In der englischen Wikipedia sind es insgesamt 254.550 und bei Friedrich Engels 200.000 Aliierte. Aus meiner Sicht fällt es schwer rauszufinden wer Recht hat. Wobei ich Verluste bei den Russen von 300.000 Mann für übertrieben halte da die eingesetzten russischen Verbände, auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen, kaum mehr als 500.000 Mann stark gewesen sein können. Bleibt uns wohl die von - bis Spanne einzubauen? --DAJ 17:05, 26. Aug 2006 (CEST)

Gute Arbeit. Manche Sätze sind etwas bandwürmig und verschachtelt. Es sollte wohl überall Malakow heißen, statt -ov oder -off. Der Hauptartikel nennt ja auch -ow. B.gliwa 21:42, 28. Aug 2006 (CEST)

@Ulitz: Ich habe mal versucht die Passage über die Verluste entsprechend unserer Diskussion ein bißchen neutraler zu formulieren. @B.gliwa: Danke für Deine sprachliche Überarbeitung. Natürlich sollten die Namen im ganzen Artikel gleich geschrieben werden. MfG --DAJ 09:53, 29. Aug 2006 (CEST)

Der letzte Eintrag ist jetzt fast eine Woche her... Ich denke der Review war ziemlich hilfreich für den Artikel, aber wir können ihn jetzt beenden? --DAJ 10:13, 4. Sep 2006 (CEST)


Grosse Zeitspanne.

Diakonissenanstalt ist so Kompliziert angedeutet! Diakonisse existiert schon, braucht es einen Artikel für jede Anstalt auf der ganzen Welt? Das Problem kann mit konstruktiven Diskussionen gelöst werden. User:Die Barkarole --81.62.158.32 18:20, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bilderstreit (Edit war um die Größe der Bilder)[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mal den folgenden (engerückten) Dialog von meiner Benutzerseite hierher kopiert, nachdem ich den edit war auf WP:VS gemeldet habe.

Ahoi, DAJ hab ich schon angesprochen, da frag ich dich auch gleich mal: könnte es nicht sein, das der neue Benutzer ganz einfach recht hat? Hilfe:Bilder schlägt vor: Prinzipiell sollten starre Bildgrößen jedoch nur in Ausnahmefällen verwendet werden, da dies die individuellen Anzeigeeinstellungen für Vorschaubilder (Thumbnails) der Benutzer ignoriert. Wann immer möglich, lass die Benutzer selbst wählen, in welcher Größe sie Vorschaubilder sehen wollen --Löschkandidat 20:06, 12. Sep 2006 (CEST)
Das mag man so sehen. Ich habe mir grad mal den Unterschied angeschaut, nachdem ich bei der für meine Begriffe etwas versteckten Anweisungsanleitung dahinter gestiegen bin, wo und wie man die Anzeige der Bilder individuell festlegt. Für etwas unbedarfte Computeranwender (es gibt ja auch genug - v.a. ältere Leute, die nicht dahinter steigen, wie man einen Videorecorder bedient) nicht ganz so einfach umzusetzen. Zum anderen ist diese individuelle Festlegung, wenn ich die Anleitung richtig gelesen habe, nur für angemeldete Benutzer möglich. Die Masse der Leser (und ich nehme an, dass das immer noch die wesentliche Mehrheit der WP-Benutzer (Konsumenten) ist), die einfach mal in die WP klicken, um sich über irgendwas zu "informieren", also eine Enzyklopädie quasi konsumieren, erscheinen die Bilder so, wie von den Autoren eingestellt. Wenn man einfach bloß die thumbs nimmt, ergeben sich dadurch sehr unterschiedliche und willkürlich wirkende Zufallsgrößen, die in der Version von S... (mir fällt der Name grad nicht ein) dem Artikelinhalt nicht gerecht werden. Da werden dann Porträts von Personen, die im Artikelinhalt vielleicht bloß in einem Nebensatz auftauchen (die auch kleiner gut erkennbar wären) plötzlich überdimensional groß bis dahin, dass sie sich über 2 Unterüberschriften erstrecken - und facettenreiche Bilder (Gemälde von Landschaften oder Massenszenen, bei denen Details schwerer zu erkennen sind - oder Textgraphiken, die für einen Artikel bedeutsam sein können) winzig oder unleserlich, so dass für den Artikel möglicherweise wichtige Details nicht mehr zu erkennen sind. Dadurch wird der gesamte Artikel nicht nur ästhetisch verunstaltet, sondern auch inhaltlich verfremdet. Durch die entsprechende Bildgröße wird eben auch die Bedeutung bzw. auch Relevanz einer Passage hervorgehoben oder abgeschwächt. Bei alledem sehe ich durchaus ein, dass man, wenn möglich, die Bildgröße nicht festlegen sollte, aber hier erscheint es mir doch begründet genug, dass bestimmte Bilder, dem Inhalt entsprechend mehr, andere (v.a. Porträts) weniger hervorgehoben sind. Schönen Gruß von --Ulitz 21:24, 12. Sep 2006 (CEST)

Ende der Einfügung --Ulitz 21:42, 12. Sep 2006 (CEST)

Ahoi, ein wichtiger Teil der Problematik wird in Hilfe:Bilder nicht ausfühlich erklärt, ist in diesem Zusammenhang aber m.E. wichtig, weil er auch die "Normal-Benutzer" mit der Videoprogramierschwäche betrifft. Die unterschiedlichen zu erwartenden Auflösungen beim Benutzer-Monitor. Da ist von 800x600 bis QUXGA alles zu erwarten: Das heißt die Definition auf feste Pixelgröße gibt bei dem einen eine Briefmarke und bei dem anderen den halben Bildschirm vor.
Das eure Version auf "normalen" Auflösungen hübscher ist, finde ich auch; allerdings möchte ich ein wenig dür die Position des neuen Benutzers werben - unrecht hat der nicht.--Löschkandidat 22:12, 12. Sep 2006 (CEST)
Wie auch immer - technische Fragen sind nicht mein Gebiet - (ich muss zugeben, dass ich nur mit Hilfe anderer User erst nach längerer Zeit das doch relativ einfache Vorgehen von "copy and paste" gecheckt habe) - alledings meine ich doch, dass der Artikelinhalt - also der Text - Priorität vor den Bildern haben muss. Jeder WP-Artikel sollte auch ohne Bilder auskommen können. Diese sind ganz sicher nützlich, allerdings lediglich dazu da, um Inhalte zu transportieren, sie zu untermalen, ggf. auch zu untermauern. Kurz gesagt: In einer Enzyklopädie haben die Bilder den Inhalten zu dienen, nicht umgekehrt. --Ulitz 22:32, 12. Sep 2006 (CEST)

Ich versuche beide Standpunkte zu verstehen. Allerdings ist es wohl tatsächlich so, dass die Mehrheit der Wikipedia - Benutzer gar nicht angemeldet ist und deshalb die Vorgaben des Autors sieht. Und dann ist es aus meiner Sicht eigenartig wenn die detaillierten Schlachtbilder winzig, die Porträts aber riesengroß sind. MfG --DAJ 23:37, 12. Sep 2006 (CEST)

Lesenswert Diskussion vom 13.Sep.2006, angenommen[Quelltext bearbeiten]

Im Zuge des Reviewprozesses, und auch schon davor, ist dieser Artikel in den letzten Tagen deutlich überarbeitet worden. Der Krimkrieg fand von 1853 bis 1856 zwischen Russland einerseits und dem Osmanischen Reich, Frankreich, Großbritannien und ab 1855 auch Piemont-Sardinien andererseits statt. Der Versuch Russlands, sein Gebiet auf Kosten des Osmanischen Reiches zu vergrößern, wurde durch den Einsatz der Alliierten verhindert. Der Krimkrieg gilt als erster der modernen Stellungskriege. --DAJ 14:02, 6. Sep 2006 (CEST)

Abwartend Pro - Rein inhaltlich sicher lesenswert, aber bevor ich mit "pro" stimme müssen noch die Quellennachweise rein. (Die Vorlage {{Russisch-Türkische Kriege}} würde ich übrigens an den Artikelanfang stellen.) --Minalcar 16:08, 6. Sep 2006 (CEST)

So gefällt mir das schon besser! Die Referenzen sollten aber in einen Extra-Abschnitt, entweder vor der Literatur oder nach den Weblinks. Ein paar Quellennachweise mehr wären bei einem Artikel dieser Länge zwar eigentlich schon angebracht, aber mein "pro" hast du jetzt trotzdem sicher. --Minalcar 17:03, 6. Sep 2006 (CEST)
Danke, mehr war jetzt auf die Schnelle, ohne die Bücher zur Hand zu haben, nicht zu machen. Ich setze mich heute Abend noch mal ran. MfG --DAJ 17:06, 6. Sep 2006 (CEST)
Pro - Man könnte IMO auch eine Exzellenz-Kandidatur (nach Überarbeitung von Kleinigkeiten) erwägen. DAJ hat sich in den letzten Wochen sehr viel Mühe gegeben, dem Artikel, an dem ich schon länger her ein bisschen was gemacht hatte, mehr Substanz zu geben, die Facetten des Krieges deutlich ausgebaut. Dabei war er immer offen für konstruktive Kritik, so dass auch eine angemessene Zuarbeit anderer gut möglich war.
Bei alledem noch ein paar kleine, eher marginale kritische Anmerkungen. Vor ein paar Wochen fiel mir auf, dass teilweise Kommas fehlten. Heute hatte ich den Eindruck gewonnen, dass hie und da auch mal Kommas zu viel auftauchten. Ich habe im ersten Drittel mal drübergeschaut, und entsprechendes nach meinem grammatikalischen Verständnis behoben. Nach einem BK habe ich dann aber erst mal ne Pause eingelegt. Ein anderer Punkt in historischen Artikeln bzw. Artikeln über Kriege, bei dem ich manchmal die Miene verziehe, ist der Umstand, dass Staaten manchmal wie Personen behandelt werden ("x-Land" erklärte "y-Land" den Krieg) und die konkret erklärenden Personen/Verantwortlichen hinter dem Staat versteckt werden. Andererseits, vom Tenor her aber ähnlich, der Umstand, dass Schlachten von diesem oder jenem General oder Feldherr geschlagen/gewonnen/verloren werden. Ich für meinen Teil muss dabei immer an einen Gedichtauszug von Bert Brecht denken: "Hatte er nicht wenigstens einen Koch dabei?" Der Umstand, dass dabei oft genug tausende einen gewaltsamen Tod erleiden, geht bei entsprechenden Formulierungen leicht unter. Ich weiß, dass dies entsprechend zu formulieren, einen Text auch verhunzen kann, wenn man es übertreibt. Aber da, wo dies in meinen Augen Sinn machte, habe ich in diesem Verständnis leicht umformuliert. Ich würde mir wünschen, dass solche Aspekte bei einer weiteren Bearbeitung mit bedacht würden.
Nun denn. Diese - wie geschrieben - eher marginalen Anmerkungen, sollen der insgesamt guten Arbeit von DAJ u.a. bzw. meinem Pro-Votum keinen Abbruch tun. Das, was evtl noch zu beheben wäre, sind IMO Kleinigkeiten. Insgesamt betrachtet scheint mir der Lesenswert- vielleicht sogar ein Exzellent-Bepper gerechtfertigt --Ulitz 20:51, 6. Sep 2006 (CEST)
PRO stimme dem Vorredner zu. Bei den Kommata ist jetzt ja so einiges fakultativ - da kommt es auf ein paar mehr oder weniger nicht so genau drauf an... B.gliwa 21:08, 6. Sep 2006 (CEST)

Bei einer Exzellenz-Diskussion wäre ich wegen der beiden Weblinks in den Quellen dagegen; sie sollten durch ordentliche Referenzen ersetzt werden. --Phrood 21:12, 6. Sep 2006 (CEST)

PRO Runde Sache! Bei Kriegsartikeln fehlen mir oft die politische und sonstigen Hintergründe und Folgen, hier sind Kriegsereignisse und anderen Aspekte in einem ausgewogenen und stimmigen Verhältnis. Stimme Vorredner zu, dass auf längere Sicht Onlinereferenzen nicht ganz glücklich sind, sie können ja irgendwann verschwinden. Aber das sind wirklich Peanuts! --Machahn 21:36, 6. Sep 2006 (CEST)

Nicht schlecht, Pro -- ChaDDy ?! +/- 22:00, 6. Sep 2006 (CEST)

Pro Alles gesagt! Respekt! ---Alliknow 04:13, 7. Sep 2006 (CEST)

  • Pro sehr gut geschriebener Artikel--Stephan 05:02, 7. Sep 2006 (CEST)
  • Laien-Pro Übersichtlich und Verständlich. --Grim.fandango 11:31, 7. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, insbesondere wegen der umfangreichen Einordnung in Zusammenhänge. Die Trivia stören mich ein wenig, aber das ist für L sicherlich eine Geschmacksfrage. --Pischdi >> 00:16, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, schließe mich Pischdi an: gute Einordnung in die Zusammenhänge! --Torinberl 02:19, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, umfangreich und informativ, gut geschrieben. Mbdortmund 15:14, 9. Sep 2006 (CEST) --
  • Pro - Feine Sache. Ausführlich und gut gegliedert (siehe Vorredner). Boris Fernbacher 02:04, 10. Sep 2006 (CEST)

Quellen zu dieser Behauptung[Quelltext bearbeiten]

Bei dem ansonsten wirklich lesenswerten Artikel bleibt eine Behauptung ohne Quelle:

"Österreich-Ungarn verschuldete sich durch die Rüstungen infolge des Krimkrieges derart, dass Sparprogramme zur Auflösung ganzer Einheiten führte, was letztlich mehr zur Niederlage in der Schlacht von Königgrätz beitrug als das überschätzte Zündnadelgewehr."

Gibt es dafür ein Zitat? Wenn nicht, sollte dieser Satz entfernt werden. middengeard 00:32, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Von mir ist in diesem Zusammenhang nur der Satz Die Kosten der Mobilisierung der österreichischen Truppen, die zur Einschüchterung Russlands entsandt wurden, brachten Österreich an den Rand des finanziellen Ruins. Dies führte zu nachhaltigen Einsparungen in der Armee. Den hab ich auch durch Quellen belegt. Die o.g. Aussage ist von Benutzer:Heletz MfG --DAJ 17:33, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wie kannst sich Österreich-Ungarn bei der Mobilmachung so verschulden, wenn es Österreich-Ungarn erst ab 1867 gab? Das macht das Zitat unglaubwürdig. (nicht signierter Beitrag von 188.22.142.65 (Diskussion) 04:15, 6. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Hinweis auf Denkmal[Quelltext bearbeiten]

Falls es jemand bestätigen kann, sollte auf die Gedenk-Kapelle in Pera hingewiesen werden. --Aaaah 23:29, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Militärische Bedeutung/Bewaffnung[Quelltext bearbeiten]

Ich befasse mich ja nur äußerst ungern/widerwillig mit Militaria-Angelegenheiten, kenne mich zumal in waffentechnischen Details auch absolut nicht aus. Dennoch ist mir bei der Lektüre zur militärischen Bedeutung des Kriegs folgender Satz(ausschnitt) - als für mich unlogisch - ins Auge gefallen: „Russland beschaffte erstmals [....] sowie gezogene Hinterlader-Gewehre, auch aus den USA (Remington-Gewehr von 1867).“ - Also die Frage: Wie kann es sein, dass in einem Krieg der 1850er Jahre ein Gewehr, das offenbar mehr als 10 Jahre später entwickelt wurde, beschafft wurde. Entweder man hat sich in der Jahreszahl 1867 irgendwie vertan oder man meint, dass die Beschaffung dieses Gewehrs quasi eine militärische Lehre (Folge) aus dem Krimkrieg - also im Nachhinein war. Aber wenn dem so wäre, dann wird das im Zusammenhang des genannten Abschnitts nicht deutlich. Der bezieht sich (publizistisch, militärisch) auf die zeitgenössische Bedeutung, also, wie ich das Ganze lese, in diesen Abschnitten, auf die neue Bedeutung während des Krieges - lediglich die politische Bedeutung bezieht sich auf die Folgen des Krieges. --Ulitz 21:49, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich kann mich wirklich nicht mehr erinnern wie der Satz entstanden ist und hoffe mal er ist nicht von mir? Im Zweifelsfall bin ich für entfernen. MfG --DAJ 18:13, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Was ist daran so schwer zu verstehen? Rußland zog aus der Bewaffnung vor allem der Engländer seine Lehren und bewaffnete sich in der Folgezeit nach dem Krieg ebenfalls mit gezogenen Gewehren.--Heletz 19:55, 4. Jun. 2007 (CEST) Der Absatz wird eingeleitet mit "Insgesamt führte der Krimkrieg zu ", also ist doch klar, daß alles, was jetzt berichtet wird, der Zeit nach dem Krieg zuzuordnen ist.--Heletz 19:58, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Folgen für Frankreich[Quelltext bearbeiten]

Wollte nur festhalten, dass Frankreich mit dem Krim-Krieg aus der diplomatischen Isolation heraus kam. Das sollte bei den Folgen für Frankreich unbedingt eingearbeitet werden. Frankreich wurde damals von einen bürgerlichen regiert, deshalb wurde das Land diplomatisch von den europäischen Höfen geschnitten. der preußische König soll geäußert haben, er würde nie mit Napoleoon III. an einem Tisch speisen.

Das die Friedensverträge dann ausgerechnet in Paris unterzeichnet werden, ist von hoher symbolischer Bedeutung. Erst mit dem Kriem-Krieg war Frankreich wieder als vollwertiges Land im europ. Mächtekonzert anerkannt.--Aprosdokese 22:19, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Guter Hinweis. Danke MfG --DAJ 18:08, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zwischenfall von Sinope[Quelltext bearbeiten]

Entgegen der Behauptung bin ich mir sicher, dass keinesfalls alle türkischen Schiffe zerstört wurden. Der einzige Raddampfer brachte die schlechte Nachricht nach Konstantinopel. Leider habe ich den Autor nicht mehr im Kopf (erstklassige britische Schwarte Mitte/Ende der 90er) und der UB-Katalog tut grad nicht. Ist auch ein Weilchen her, dass der gute Iorga publiziert hat. Beleg kann ich aber nachliefern, falls erwünscht.MfG

Hallo, wäre schön wenn Du dazu noch etwas liefern könntest. In meinen englischen Quellen findet Sinope immer nur am Rand statt, deshalb ist Jorga für mich in diesem Fall die beste verfügbare Quelle. MfG --DAJ 21:32, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Eier von zwei Dampfern, Taif. Siehe Trevor Royle, Crimea: the Great Crimean War, London 1999, S. 95. Das Buch verdient es in die Literaturangaben zu kommen. Ein Schmankerl für Fans der guten alten Diplomatiegeschichte. Baumgart 1999, S. 15 nennt den Namen nicht, erwähnt es aber. MfG

Machtvakuum[Quelltext bearbeiten]

"In der sog. Orientalischen Frage über Sein oder Nichtsein des Reiches waren sie der Meinung, dass das Osmanische Reich, das in jener Zeit noch immer eine gewaltige Ausdehnung besaß, erhalten werden müsse. Sein Zusammenbrechen hätte ein Machtvakuum verursacht." Kleine Omafrage: Warum Machtvakuum? Meint ihr, das kann jemand meiner Oma erklären? --Shiver 20:37, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Artikel des Tages[Quelltext bearbeiten]

Hallo, der lesenswerte Artikel wurde soeben von mir als Artikel des Tages für den 03.07.2008 vorgeschlagen. Begründung ist der 155. Jahrestag der Besetzung, die der Kriegserklärung vorausging. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 02:30, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Randnotizen um Immanuel Nobel ergänzen[Quelltext bearbeiten]

Bei den Randnotizen könnte erwähnt werden das Immanuel Nobel einen Teil seines Vermögens dadurch erzielt hat das er in Russland eine Waffenfabrik besaß. Auf dieses Vermögen aufbauend begründete sein Sohn Alfred Nobel seine Sprengstoffwerke und stiftete später das so erworbene Vermögen für den Nobelpreis. Halte das ganze für erwähnenswert, möchte aber nicht einfach drauf los editieren. Timmy 23:12, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Komplett irrelevant ... die Verwandten haben ihr Vermögen bereits vor dem Krimkrieg gemacht, und Alfred wäre auch ohne diesen reich geworden. Russland hat zudem schon vor Herren Nobel größere Kriege geführt (z. b. gegen Napoleon).--2A02:8108:8080:EFC:7D37:4C3E:B9C:77E5 10:47, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Randnotitz zu Berwick-upon-Tweed[Quelltext bearbeiten]

"Beim Friedensschluss zwischen Großbritannien und Russland wurde, anders als bei der Kriegserklärung, vergessen, die Stadt Berwick-upon-Tweed, die in Großbritannien eine Sonderstellung hatte, mit in den Friedensvertrag aufzunehmen. Daher befindet sich Berwick-upon-Tweed bis zum heutigen Tage mit Russland formell im Kriegszustand." Laut dem Artikel über die Stadt ist das nur eine Urban Legend. Sollte mal geklärt werden was da wirklich dran ist, und dann dieser Absatz evt. sogar gelöscht werden. # Seriussam 21:45, 7. Dez. 2008

Das es tatsächlich im Krieg sei ist wohl eine Legende, aber die Geschichte mit dem russischen Botschafter stimmt wohl. Werde mal versuchen das entsprechend zu formulieren. MfG --DAJ 12:58, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Zählproblem[Quelltext bearbeiten]

Hallo, irgendwie habe ich ein "Zählproblem" im Artikel. Der Link "Russisch-Türkische Kriege" führt auf eine Aufstellung von insgesamt 11 russisch-türkischen Kriegen. In diesem taucht der Krim-Krieg allerdings an ZEHNTER Stelle auf - wenn ich die griechische Revolution nicht mitzähle. im Artikel wird der Krim-Krieg allerdings als NEUNTER Konflikt aufgeführt. Der wievielte ist er nun?

MfG

Martin M.

Du hast wohl Recht. Ich habe das geändert. MfG --DAJ 12:55, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  1. Karl Marx - Friedrich Engels - Werke, Band 11, S. 409-480

Historische Staaten bei Links beachten[Quelltext bearbeiten]

Wie ich bereits andernorts angeregt habe, bitte ich, das Kaisertum Österreich des 19. jahrhunderts nicht mit der heutigen Republik Österreich gleichzusetzen. Alle Links vom damaligen Österreich zum Heutigen Österreich sind daher nicht zielführend und tragen nur zur verwirrung bei. Ich versuche alle Links auf das Kaisertum Österreich umzuleiten, dasselbe gilt bei Links auf das heutige vereinigte königreich...bitte beachten, dass es damals noch "verenigtes königreich von großbritannien und irland" hieß...ich weiß nicht wie man diesen Link (in der Box) umleitet, bitte aber darum, das zu tun...der genauigkeit halber...bitte um sichtung!Eromae 10:03, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wo liegt Karasu?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Aufmarsch der Allierten heißt es "Am 29. Juni erreichten diese Truppen Karasu, um festzustellen, dass die Russen ihren Rückzug hinter die Donau, später hinter den Pruth, begonnen hatten.", wobei Karasu mit einer türkischen Stadt in der Provinz Sakarya (Schwarzmeerküste, jedoch asiatischer Teil der heutigen Türkei) verlinkt ist. M.E. wird man doch nicht in diesem Ort den Rückzug hinter die Donau festgestellt haben, sondern irgendwo im heutigen Rumänien. Könnte das bitte jemand korrigieren, der sich damit auskennt? --Travian 21:05, 24. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Offensichtlich ist hier der Struma (Fluss) gemeint. Der hieß früher Karasu... MfG --DAJ 17:28, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Tendenziös ?[Quelltext bearbeiten]

Ist es nicht ein bischen tendenziös, bei einer Seeschlacht zwischen russischen und türkischen Kriegsschiffen auszuführen, auf den untergegangenen türkischen Schiffen hätten sich 4000 Menschen befunden. Normalerweise differenziert man bei solchen Ereignissen zwischen Soldaten und Zivilisten. Außerdem ist es im Krieg normal, gegnerische Soldaten zu töten. Das sind also wohl keine besonders erwähnenswerten Vorfälle. Die britischen Kriegsschiffe haben dagegen am 22. April 1854 die russische Hafenstadt Odessa 10 stundenlang beschossen, obwohl sich in der Stadt überwiegend Zivilisten aufhielten. Daß hier Menschen und Zivilisten zu Tode gekommen sind, wird in dem Wikipedia-Artikel dagegen nicht erwähnt. Macht sowas den Artikel nicht etwas tendenziös? Und liegt es vielleicht daran, daß Artikel der deutschsprachigen Wikipedia zu historischen militärischen Ereignissen (insbesondere zu Kriegen unter britischer Beteiligung) fast immer sehr weitgehend aus der englischsprachigen Wikipedia abgeschrieben werden?--91.52.187.39 23:42, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Antwort eines Lesers: Genauso tendenziös ist es, bei jeder Gelegenheit - wo immer es gerade passt - Deutschland zwischen den Zeilen hervorzuloben. Florence Nightingale - eine in Deutschland ausgebildete Krankenschwester. So what? Was tut es zur Sache? Das Florence Nightingale im Krimkrieg eine Rolle spielte ist Fakt. Dass sie in Deutschland ausgebildet wurde, könnte in diesem Zusammenhang unwichtiger nicht sein. Das dient nur dem stolzgeschwellten Patrioten-Fingerzeig, dass es (wünschenswerter Weise) wohl irgendwas mit Deutschland zu tun haben müsse, dass Nightingale Reformen eingeführt hat. Sorry, das ist echt lächerlich. Diese Hinweise ziehen sich zum Teil durch den ganzen Artikel. Auch die Schlussfolgerung, dass die Einsparungen an der K.u.K-Armee zum Sieg der Preußen über Österreich geführt haben, halte ich für problematisch. Wie in allen Bereichen der Geschichte, ist es hier weit komplexer. Den größten Beitrag leistete Kaiser Franz Joseph selbst durch seine Reformabscheu allem Neumodischen gegenüber. Da war die preußische Armee einfach fortschrittlicher und weitsichtiger. Es ist auch ein leichtes Österreich-"Verurteilen" erkennbar, denn einer der Gründe, warum Österreich sich weitestgehend aus diesem Krieg herausgehalten hat, war, dass Österreich ausreichend innenpolitische Brandherde hatte (Vielvölkerstaat!) (Darum hatte Österreich auch nie den Nerv, Kolonien zu erwerben.) Das wird immer wieder gerne übersehen. Das zu erwähnen, kostet einen Satz und schafft Verständnis für die Beweggründe Österreichs, sich im Krimkrieg so zu verhalten. (nicht signierter Beitrag von 195.143.29.20 (Diskussion) 10:03, 4. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Warum sollte es "problematisch" sein, daraufhinzuweisen, daß die (spätere) Niederlage der österr.-Armee vor allem durch die Sparbeschlüsse des Parlaments verursacht wurden? Peter Aumüller hat dies klar nachgewiesen! Es hat doch keinen Sinn, dem Kaiser eine allmächtige Rolle zuzuschanzen, die er einfach nicht hatte! Was es mit "Verurteilen zu tun haben soll, wenn auf innenpolitische Tatsachen verwiesen wird, verstehe ich auch nicht. --Heletz (Diskussion) 11:10, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Langfristige Folgen[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte dieses ständige Löschen zu unterlassen! Bitte einen Literaturbeleg bringen, daß das Preußen, das sich aus dem Krimkrieg herausgehalten hatte, nicht das gleiche Preußen ist, das die allesbeherrschende Macht im deutschen Kaiserreich war!--Heletz (Diskussion) 08:21, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Laut WP:Q muss derjenige einen Beleg bringen, der etwas in einen Artikel schreiben will. Also bitte einen Beleg aus aktueller seriöser Forschungsliteratur liefern, dass der Krimkrieg zur Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg führte. Bis dahin streiche ich den Absatz als WP:TF. --Otberg (Diskussion) 16:05, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ergänzung zu Otberg: Es geht nicht um die Frage, ob man das Dt. Reich mit Preußen identifiziert oder nicht, sondern um die (von mir entfernte) These, ob und inwiefern die Bündniskonstellationen, die letztlich zur Frontenbildung im ersten Weltkrieg führten, auf den Krimkrieg zurückführbar sind. Eine solche These entbehrt jeglicher seriösen Begründung. Auch in der historischen Fachliteratur findet sich für eine derartige Aussage kein Hinweis. Es gab nach dem Krimkrieg wechselnde und unterschiedliche internationale Bündniskonstellationen, die im einzelnen schon für sich nicht auf den Krimkrieg zurückführbar sind, sondern ab der deutschen Reichsgründung (15 Jahre nach dem krimkrieg) mit ganz anderen historischen Faktoren zu tun haben, u.a. etwa den Interessenkollisionen infolge des verschärften Imperialismus ab Mitte der 1880er. Auch dies wäre nur eine von mehreren Ursachen für den ersten WK. Die Annäherung Russlands an England und Frankreich hat nichts mit dem Krimkrieg zu tun, sondern viel mehr mit der Aufgabe der Bündnispolitik Otto von Bismarcks nach dessen Entlassung ab 1890 und den Weltmachtfantasien Kaiser Wilhelms II. --Ulitz (Diskussion) 12:34, 7. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Aussage "besonders verlustreich"[Quelltext bearbeiten]

Diese Aussage steht direkt in der Einleitung. Jetzt ist die Frage ob 165.000 Tote in einem dreijährigen Krieg besonders verlustreich sind. Denke das sollte man umformulieren --GonzoTheRonzo (Diskussion) 07:58, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Könnte mir vorstellen, daß das im Vergleich zu anderen Kriegen gemeint war. Man müßte also die Zahlen vergleichen. --Heletz (Diskussion) 08:21, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Nun andere Stellungskriege: Sezessionskrieg-4 Jahre 600.000 tote, 1. Weltkrieg- 4 Jahre, mehrere Millionen, Russisch-Jap. Krieg. 1 Jahr, genaue Zahlen hab ich gerade nicht, aber auch nicht weniger als im Krimkrieg. besonders verlustreich ist also imo nicht ganz passend. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 20:43, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ok, sehe gerade die Zahlen schwanken zwischen 165.000 und 500.000. Trotzdem bin ich nicht sicher ob die Zuschreibeung besonders verlustreich bleiben sollte. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 20:55, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Deutscher Soldatenfriedhof in Luxemburg[Quelltext bearbeiten]

Gibt es einen Grund, den Satz Ebenfalls in der Nähe befindet sich ein leicht zu übersehender deutscher Soldatenfriedhof mit Gräbern aus dem Ersten Weltkrieg. bezüglich eines deutscher Soldatenfriedhof in Luxemburg im Artikel über den Krimkrieg zu behalten? Ich finde hier war jemand in der Vergangenheit übereifrig. --94.219.178.190 17:02, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe den Satz entfernt. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 12:37, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Dezemberbündnis[Quelltext bearbeiten]

Ich kann leider nirgendwo einen Abschnitt über das dezemberbündnis finden. Das fände ich insofern interessant, da ja erwähnt wird, dass Österreich sich zu keiner der Seiten richtig bekannt hat. Beim in der Chronologie erwähnten Bündnis ist Österreich dann aber doch dabei? Ich halte das für wichtig, da dass eingehender erklären würde, warum die Alliierten von Österreichs Politik enttäuscht waren. (nicht signierter Beitrag von 195.143.29.20 (Diskussion) 10:03, 4. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Einleitung und "Menschikows Mission"[Quelltext bearbeiten]

In zwei Abschnitten könnte man noch etwas verbessern: Im Abschnitt "Menschikows Mission" heißt es etwas widersprüchlich klingend Menschikow bewirkte durch sein bewusst undiplomatisches Auftreten ungewollterweise den Abbruch der Verhandlungen? Jemand macht bewußt etwas, das unbeabsichtigt etwas bewirkt, diese Kombination ist zwar denkbar, aber das sollte man echt etwas deutlicher formulieren. So macht einen das beim Lesen unsicher, es klingt so halb nach einem Fehler. Und in der Einleitung fehlt mir die Info, warum dieser ganze Krieg nun ausgerechnet "Krimkrieg" genannt wird. Und gerade seit der aktuellen Krimkrise sollte in diese Ergänzung ganz konkret die Info mit intergriert werden, daß die Krim vor und nach diesem Krieg vollständig zu Russland gehörte. --Zopp (Diskussion) 12:53, 17. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Florence Nightingale[Quelltext bearbeiten]

Konnte vor Ort (auf den ihr zugänglichen Kriegsschauplätzen) überhaupt nichts verbessern. Die "Reorganisation" des Sanitätswesens ist eine viel spätere Reaktion auf die desaströsen Zustände gewesen, welche sie hilflos miterleben musste. Nach ihrer Rückkehr hat sie sich erst enorm abgeschottet und das Bett kaum noch verlassen.--85.177.14.6 21:23, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

fehlt[Quelltext bearbeiten]

Im Mai 1854 besetzten z.B. Truppen der Westmächte den Hafen von Piräus (S. 282)

und blockierten Chalkida, Patras, Nafplio, Syros, Volos, Spetses und Hydra. Siehe auch en:Epirus Revolt of 1854 --Neun-x (Diskussion) 00:04, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das Wort "zeitnah"[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte das Unwort zeitnah aus dem ansonsten sehr schönen Artikel zu tilgen. Das Wort ist Management-Bla-Bla, ganz schreckliches Neusprech. Siehe: [3]. Bitte nicht einfügen, geschweige denn in den Mund nehmen. Danke. -- 84.44.249.79 23:33, 14. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt viele Meinungen, selten ist eine besser oder die andere schlechter. Im Zusammenhang mit unterschiedlichen Vorlieben, möchte ich auf den folgenden Grundsatz verweisen: „Es ist kein guter Stil, in einer schlüssig formulierten Passage eine zulässige in eine andere zulässige Schreibweise zu ändern.“
Siehe → WP:Korrektoren. Gruß, MagentaGreen (Diskussion) 23:41, 14. Mär. 2017 (CET)Beantworten
gudn tach!
ergaenzend dazu: user talk:Autumn_Windfalls#.22Zeitnah.22_muss_z.C3.BCgig_weg.21. falls der unsinn fortgesetzt wird, bitte auf WP:VM melden, um solchen spracheinschraenkenden aenderungen einhalt zu gebieten. da aendern auch niveaulose, sprachdogmatische artikel auf br2 nix. wer woerter ausrotten moechte, kann das zuhause im keller bzw. bei seinem eigenen wortschatz tun, nicht jedoch beim wortschatz von anderen leuten. ich tilge als ascii-fan ja auch nicht alle umlaute aus artikeln und rufe auch nicht dazu auf. wer wirklich die wikipedia ohne umlaute oder ohne bestimmte woerter lesen moechte, der kann sich ein grease-monkey-script dafuer schreiben, um seine persoenliche wikipedia anzeigen zu lassen. hauptsache, man laesst die leute, die hier tatsaechlich zu verbesserungen beitragen wollen und koennen, ungestoert arbeiten. -- seth 00:10, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Auch ASCII-Fans sollten den Unterschied zwischen Groß- und Kleinbuchstaben beherrschen. Selbst im Englischen und Französischen ist es Pflicht, am Anfang eines Satzes mit einem Großbuchstaben zu beginnen. --Gunnar (Diskussion) 17:12, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

"Gleisnetz" ?[Quelltext bearbeiten]

"Vor dem Beginn des Krieges verfügte das Zarenreich lediglich über ein Gleisnetz von insgesamt 1065 Kilometern." (Abschnitt Russland, vierter Absatz)

Russland hatte als erste Bahnstrecke die Zarskoje-Selo-Bahn (27 km) und später die Bahnstrecke Sankt Petersburg–Moskau (650 km) und die Warschau-Wiener Eisenbahn (320 km). (macht zusammen 997 km - wie die russ. Quelle auf 1065 km kommt weiß ich nicht).

Wie auch immer - diese drei Strecken bilden wohl kein Schienennetz. --Neun-x (Diskussion) 22:43, 3. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wie würdest du es im Artikel nennen? Berihert ♦ (Disk.) 23:54, 3. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
"Gleisstrecken" [4] --Gunnar (Diskussion) 17:17, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

... insgesamt zu blumig und nebulös[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel braucht eine Überarbeitung. Es gibt zu viel metaphysisches Orakeln. Harte Fakten wie Kriegsverbrechen werden nebulös und in der Passivform umschrieben, ohne den Taten die Täter zuzuordnen. --94.216.28.234 11:56, 4. Jan. 2020 (CET)Beantworten

  • ... insgesamt zu blumig und nebulös , dem kann und muss man nur zustimmen, zuviele irrelevante Abschweifungen vom Thema, aber zu wenig geschichtlich sachlicher Zusammenhang. Jemand der in Geschichte nicht eh schon bewandert ist, kann sich aus diesem Artikel nicht das geringste Bild zu diesem Krieg machen. Ein Artikel eben von Laien geschrieben mit der in Wikipedia bereits üblichen Besserwisserei, "Herr Lehrer ich weiß was". (nicht signierter Beitrag von 46.223.163.192 (Diskussion) 21:57, 11. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Technik[Quelltext bearbeiten]

Im zweiten Abschnitt unter dieser Überschrift wird die Wirkung der Gewehre mit gezogenen Lauf beschrieben . . . . Allerdings ist der Abschnitt etwas ungeordnet. So wird einerseits das nicht erfolgte Training der Truppe mit dem neuen Gewehr erwähnt, und darauf hingewiesen, dass veraltete Taktiken "[...] nachdem sie sich bereits in mehreren unsinnigen Bajonettangriffen dezimiert hatte" eingesetzt wurden und die Offiziere überfordert waren, dann wird aber das "[...] Feuer bereits auf unüblich große Distanz auf den anrückenden Feind." erwähnt, was den Gegner offensichtlich stoppen konnte. Vielleicht sollte der Abschnitt eher so funktionieren: Obwohl die britischen Truppen noch keine Erfahrung mit der neuen Waffe hatten und die Offiziere eher auf altmodische Taktiken setzten wurde durch den Einsatz der Waffen über große Distanz einige überraschende/unerwartete Erfolge erzielt. (Ja, ich weiß zu viele Euphemismen usw.) aber der ganze Ablauf funktioniert sonst nicht. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 16:32, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Aus meiner Sicht ist die Schreibweise "nachdem sie sich bereits in mehreren unsinnigen Bajonettangriffen dezimiert hatte" unsinnig. Die Dezimierung - ursprünglich eine Kollektivstrafe in römischen Legionen, bei dem jeder 10. hingerichtet wurde - passiert ja durch eine Kraft von außen. Der Feind dezimiert die eigene Truppe, man dezimiert sich nicht selbst, außer bei gemeinsamen Selbstmord. --Gunnar (Diskussion) 17:22, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe es umformuliert: "Die Infanterie eröffnete, nachdem sie bereits durch mehrere unsinnige Bajonettangriffe unnötige Verluste erlitten hatte, entgegen den Befehlen ihrer überforderten Offiziere das Feuer bereits auf unüblich große Distanz auf den anrückenden Feind. Sie brachten damit die überraschten russischen Kolonnen vielfach zum Stehen." Richtig ganz zufrieden bin ich noch nicht, da es so klingt als ob dasselbe Regiment nur einen Bajonettangriff startet (ohne zu schießen), dann wieder zurückläuft, sich sammelt und nach einigen Minuten den nächsten Bajonettangriff startet. Nach einigen dieser Bajonettangriffe besinnt man sich und schießt nur aus ein paar hundert Meter Entfernung.
Wenn ich mich recht erinnere war der Sieg der Alliierten an der Alma vor allem den französichen Truppen zu verdanken, die für den Küstenabschnitt verantwortlich waren und die Steilküste nicht nur erklimmen konnten, sondern auch einige Kanonen hochtrugen. Das kam für die Russen unerwartet, die aufgrund des Terrains [5] von hier kein Feuer erwarteten. --Gunnar (Diskussion) 17:39, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

zu ausführlich[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel folgt einer neueren Tendenz in Wikipedia, bei der Kenner eines Themas ihren Stoff extrem ausführlich abhandeln - im vorliegenden Fall 109 Seiten A4!, ohne die natürlich berechtigten Verzweigungen und auch ohne eine Karte mit Aufmarsch-Plänen. Da wird es für normale Leser schwierig, das Wichtigste zu erkennen.

--Werfur 23:07, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Kann ich mich nur anschließen - ich wollte schnell mal nachsehen, worum es bei diesem Krieg eigentlich ging, und wie er ausging. Die ausführliche Darstellung ist sicher gut und nützlich, sollte aber mit einer kurzen Zusammenfassung am Anfang versehen werden. --Hellebore3 (Diskussion) 16:40, 22. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das sehe ich leider als ehemaliger Hauptautor genauso. Der Artikel ist irgendwann völlig ausgeufert. MfG --DAJ (Diskussion) 11:49, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Better maps[Quelltext bearbeiten]

You can consider using and translating using a text editor the following SVG files:

--Karel Furlan (Diskussion) 09:45, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Angriff oder Beschuss?[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Abschnitt "Menschikows Mission": "Da die russische Flotte sich daraufhin nicht zum Kampf stellte, wurden in den folgenden Wochen russische Werften und Häfen in Finnland angegriffen oder beschossen."

"Angreifen" und "Beschießen" sind somit wohl unterschiedliche Kriegstechniken. Mir als als militärischen Laien erschließt sich nicht, wie ein Angriff ohne Beschuss im 19. Jahrhundert ausgesehen haben könnte ... --2003:E5:9726:9B00:DC4F:AEF:979E:8DA8 11:47, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Der Angriff ist der weitergehende Begriff. Ich habe das Beschießen entfernt. --Gunnar (Diskussion) 22:45, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten