Diskussion:Luc Bondy

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Meister und Margarita in Abschnitt Klarstellung
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Herkunft und Gegenwart[Quelltext bearbeiten]

Wenn bei Bondy angeführt werden muss, dass er aus einer "jüdischen" Familie stammt, sollte man auch bei allen Katholiken und Protestanten statt der Nationalität die Religion anführen. Oder gelten noch die Nürnberger Rassegesetze? Stattdessen wäre es eine Erwähnung wert, dass Bondy Direktor des Odéon Théâtre de l'Europe ist. (nicht signierter Beitrag von 87.180.7.15 (Diskussion) 10:48, 2. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Die Herkunft seines Vaters ist im Artikel über den Vater nachzulesen. Ich halte sie hier für keinesfalls relevant und bin strikt dagegen, irgendjemand als jüdisch, christlich, muslimisch oder sonst was zu deklarieren, wenn er oder sie nicht in Glaubensfragen öffentlich aufgetreten ist. Bondy hat einmal ein Interview wegen einer in diese Richtung laufenden Frage abgebrochen. Ich erinnere an obenstehende Frage: Oder gelten noch die Nürnberger Rassegesetze? --Meister und Margarita (Diskussion) 20:29, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
stimme beiden obigen schreibern vollinhaltlich zu! denn hier spielt es wirklich keine rolle!--Abadonna (Diskussion) 20:36, 5. Dez. 2015 (CET) Religion ist privatsache, er wurde nach 1945 geboren, musste also nicht mehr fliehen. sich verstecken. es drohte ihm nicht der tod.--Abadonna (Diskussion) 21:00, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kein Problem, der versierte Leser sieht eh bei der englischsprachigen Wikiedia nach - dort hat er die Info meist neuraler dargestellt und ohne Unterschlagungen. So auch in diesem Fall: [1]. - Bwag 21:10, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Statt hier kluge Töne von sich zu geben – der deutschsprachige Artikel ist sicherlich umfassender und neutraler als alle anderen Sprachversionen zusammen – könnte der liebe Bwag ruhig einen der unten stehenden Rotlinks bläuen, neutral bitte.--Meister und Margarita (Diskussion) 21:21, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mit Verlaub: seit wann ist es nicht angebracht, die Zugehörigkeit zu einem Volk in der Enzyklopädie zu erwähnen? "Als Juden ... werden die Angehörigen des jüdischen Volkes ... bezeichnet" (Juden). Das tut man hier, egal, ob jemand sich als solcher betätigte oder nicht. -jkb- 23:01, 5. Dez. 2015 (CET) - - - Und den Schwachsin der IP ganz oben sollte man entfernen, Juden auf die Religion zu reduzieren haben schon andere versucht. -jkb- 23:02, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
stimmt jetzt so auch nicht [[2]]--Abadonna (Diskussion) 00:11, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mit Verlaub: Luc Bondy war Schweizer Staatsbürger und hat sich zeitlebens nie zu irgendeiner Nationalität bekannt. Hier laufen offenbar schon wieder einige Leute herum, die gelbe Abzeichen verteilen - an Leute, die dies nicht wollen.--Meister und Margarita (Diskussion) 23:34, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn jemand einen Beleg dafür liefert, dass er selber sich als solcher bezeichnet hat, kann das gerne wieder rein, solange hat dies da nix zu suchen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 00:33, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1 zu Meister und Margarita, Abadonna und Sänger. In allen Nachrufen wird Luc Bondy als Schweizer bezeichnet. The New Yorker zeichnet seine Vita nach und schreibt Descended from Austro-Hungarian and German-Jewish intellectuals...[1] The New York Times: Mr. Bondy was born in Zurich in July 1948, into a family of intellectuals ... and grew up there and in Paris. Zitiert wird der Musikkritiker der Welt, Manual Brug: “He was Swiss but with a French twist,” ..[3]--Fiona (Diskussion) 10:12, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gestrichen. Zieht offenbar missverstehende Interpretationen nach sich.--Fiona (Diskussion) 23:39, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hallo! Macht man hier wieder eine Sache komplizierter als unbedingt nötig? Die ZEIT beschreibt seine Kindheit als "bildungsbürgerliche jüdische Familie". Auch Munzinger schreibt nur von der jüdischen Familie seines Vaters [4]. Und da beginnt hier die TF, wenn wir daraus eine jüdische Abstammung ableiten. Das einzig wirklich belegte, was ich finden kann ist die Tatsache, das die Eltern seines Großvaters Fritz Bondy Juden waren. Sein Vater Francois Bondy wurde wegen seiner jüdischen Abstammung (nicht als Jude) verfolgt. Das Bewußtsein der Herkunft dürfte in der Familie sicher gepflegt worden sein, aber ich plädiere dann hier doch auf Quellentreue. Einerseits aus Respekt gegenüber den jüdischen Traditionen der Herkunft, welche über die Frauen geht, nicht die Väter, von denen hier in den Artikeln geredet wird. Anderseits gegen die Anwendung der Maßstäbe der Rassegesetze in der 3. und 4. Generation. Und was die englischen Medien schreiben ist nochmal was ganz anderes, denn man muss eben zwischen den Nachkommen der NS-Verfolgten und der Bewohner der USA und UK unterscheiden, welche eine eigene Sprachtradition haben, auch wenn diese häufig auf rassis(tis)chen Traditionen der Familienforschung basieren. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:07, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten


österreichisch-ungarisch[Quelltext bearbeiten]

Quetsch: Thread hier gestrichen und wegen Miss-Interpretation nach unten kopiert. --Goesseln (Diskussion) 17:25, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Steht hier er war der Sohn des österreichisch-ungarischen Publizisten und Essayisten, François Bondy
Selbst wenn The New Yorker Luc Bondy als Descended from Austro-Hungarian and German-Jewish intellectuals bezeichnet, wird das damit weder belegter, sinnfälliger für den Leser, noch richtiger, solange man Österreich-Ungarn als Staat begreift, der 1918 untergegangen ist. Dessen Staatsbürger (Cisleithanien oder Transleithanien) war François Bondy, wenn überhaupt, mal gerade in den ersten vier Lebensjahren.
Das muss hier also nicht stehen, auch wenn es sich "schön" liest, doch in dem Falle ist mit "schön" wohl etwas anderes gemeint, wahrscheinlich das Joseph Rothsche Kakanien. Dann soll man das auch (mit Beleg) so schreiben. --Goesseln (Diskussion) 10:44, 6. Dez. 2015 (CET)
Beantworten

Habe ich geschrieben, dass das im Artikel stehen soll oder irgendetwas mit dem New Yorker belegt werden soll? Bitte nicht überreagieren. Es ging um die Frage der "jüdischen Abstammung".--Fiona (Diskussion) 11:14, 6. Dez. 2015 (CET)--Fiona (Diskussion) 23:41, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nennung von Namen der Kinder[Quelltext bearbeiten]

Hatte die Familie die Namen der Kinder in der Öffentlichkeit bewusst publik gemacht? Falls dem nicht so ist, bitte entfernen. --Harry Canyon (Diskussion) 07:27, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Hier und dort werden sie genannt. --87.155.252.34 21:38, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei uns in der deWP gilt hingegen WP:BIO#Kinder. Bei weiterem Bedarf bitte dort nachlesen. --Elisabeth 23:51, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Rotlinks[Quelltext bearbeiten]

Liebe Kollegen, liebe Kolleginnen, mein Vorschlag lautet, da es sich zweifelsohne um einen der wichtigeren Regisseure der letzten 45 Jahre handelt, eine Kandidatur anzustreben und zum ersten Todestag im kommenden Jahr den Artikel als Artikel des Tages vorzuschlagen. Meine Zeitressourcen lassen eine gründliche Überarbeitung derzeit nicht zu. Ich würde mich im März/April an die Arbeit machen, den Artikel grundlegend zu überarbeiten (die bisherigen Ergänzungen erfolgten in großer Eile aufgrund der Aktualität, sie passen schon, aber es fehlt noch der große Bogen und die Beschreibung des Stellenwerts; beispielsweise haben einige Inszenierungen weitreichende Folgen, wie die New Yorker Tosca, die viel aufgebrochen hat in der Sichtweise der Amerikaner auf neue Inszenierungen). Ab Mai dann Review, ab Juni/Juli Kandidatur – soweit meine Vorschläge.

Es wäre sehr schön wenn wir auf dem Weg zum Review eine Reihe von Rotlinks bläuen könnten:

 

Bereits gebläut bzw. in Arbeit[Quelltext bearbeiten]

Gruß --Meister und Margarita (Diskussion) 13:21, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

österreichisch-ungarisch (2)[Quelltext bearbeiten]

Steht hier er war der Sohn des österreichisch-ungarischen Publizisten und Essayisten, François Bondy
Selbst wenn The New Yorker Luc Bondy als Descended from Austro-Hungarian and German-Jewish intellectuals bezeichnet, wird das damit weder belegter, sinnfälliger für den Leser, noch richtiger, solange man Österreich-Ungarn als Staat begreift, der 1918 untergegangen ist. Dessen Staatsbürger (Cisleithanien oder Transleithanien) war François Bondy, wenn überhaupt, mal gerade in den ersten vier Lebensjahren.
Das muss hier also nicht stehen, auch wenn es sich "schön" liest, doch in dem Falle ist mit "schön" wohl etwas anderes gemeint, wahrscheinlich das Joseph Rothsche Kakanien. Dann soll man das auch (mit Beleg) so schreiben. --Goesseln (Diskussion) 10:44, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nach obiger Fehlinterpretation meines Qualitätshinweises in dem Thread == Herkunft und Gegenwart == habe ich dann doch lieber einen eigenen Thread eröffnet und den jetzt hier hinten angefügt. --Goesseln (Diskussion) 17:25, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Review (4.–28.4.2016)[Quelltext bearbeiten]

Luc Bondy (17. Juli 1948 in Zürich28. November 2015 ebenda) war ein Schweizer Theater- und Opernregisseur. Von 2002 bis 2013 fungierte er als Intendant der Wiener Festwochen. Er war sowohl im deutschen, als auch im französischen Theater stilbildend, insbesondere durch seine Inszenierungen von Stücken Marivauxs, Shakespeares und Schnitzlers, sowie einer Reihe von Uraufführungen der Theatertexte von Botho Strauß. Im Bereich der Oper wurde er durch seine unkonventionelle Tosca-Inszenierung an der New Yorker Met bekannt, die schon vor der Premiere einen Streit mit Franco Zeffirelli über Werktreue vs. Regietheater evozierte, sowie durch die heftig von Publikum und Presse akklamierte Uraufführung der Oper Charlotte Salomon im Jahr vor seinem Tod bei den Salzburger Festspielen.

Freue mich über Verbesserungsvorschläge und über Anerkennung gleichermaßen. Es ist eine Kandidatur beabsichtigt.--Meister und Margarita (Diskussion) 20:53, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

  • Eine Einleitung als Artikelzusammenfassung fehlt bislang.
  • Solche Belege sind unbauchbar. Bitte sorgfältig zitieren, siehe dazu auch Hilfe:Einzelnachweise#Ebenda.2C_ebd..2C_a.a.O.
    • NZZ, a.a.O.
    • NZZ, a.a.O.
    • Peter von Becker, a.a.O.
    • FAZ vom 1. Oktober 2010, Seite 36: Liebestrauerlustspiel unter Galgenstricken
  • Ich kann nicht erkennen, dass die unter Literatur genannte Literatur ausgewertet wurde
  • für Zitatlisten gibt es wikiquote. siehe WP:Zitate
  • Bilder sollten nur in gut begründeten Ausnahmenfällen links gesetzt werden, rechts ist Standard, Wikipedia:Artikel_illustrieren#Positionierung_von_Bildern
  • die Abschnittsüberschrift Rang ist für mich nichtssagend. Die eine Meinung als Nachruf zu seinem Wirken und seiner Bedeutung auch zu wenig.
  • Unter Leben sollten in Klammern die Jahresangaben in der jeweiligen Überschrift gesetzt werden. Damit man sich besser orientieren kann. --Armin (Diskussion) 17:44, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Armin P.: Danke für die Anregungen. Plane demnächst eine Komplett-Revision des Lemmas und werde alle Vorschläge entweder umsetzen oder überdenken und dann hier erneut zur Diskussion stellen.--Meister und Margarita (Diskussion) 19:58, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Klarstellung[Quelltext bearbeiten]

Zum Zeitpunkt, als ich den unglücklichen Satz von den gelben Sternen verfasst habe, kannte ich dieses Interview nicht: [5]. Naturgemäß ist es auf Grund dieses Interviews gerechtfertigt, die Herkunft Bondys im Artikel zu erwähnen. Ich wollte niemanden beleidigen und kränken und habe den Satz deshalb auch am 6. Dezember 2015 gestrichen. Ich entschuldige mich hiermit bei -jkb- für die nicht gerechtfertigte Beschuldigung.--Meister und Margarita (Diskussion) 02:04, 22. Nov. 2017 (CET)Beantworten

  1. Descended from Austro-Hungarian and German-Jewish intellectuals (his paternal grandfather, Friedrich (Fritz) Bondy, also known as N. O. Scarpi, was a German translator of more than two hundred books from the English, an editor and opera critic, and a director of the New German Theatre, in Prague; Bondy’s father, François, was a translator, essayist, and journalist, who founded the anti-Communist literary-political journal Preuves after moving his family to Paris. As a boy, Bondy was surrounded by friends of his parents’ such as Emil Cioran, Witold Gombrowicz, Marguerite Duras, and Eugène Ionesco, whose complete works François translated into German. (Mary Hawthorne, The New Yorker, December 5, 2015[6]