Diskussion:Moby-Dick

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"Ahab hat sich aufgegeben, und sein Leben besteht nur mehr aus dem Kampf mit sich selber und dem eigenen Schicksal." Ohne das momentan besser sagen zu können: Wer mit sich und seinem Schicksal kämpft, wird sich wohl noch nicht aufgegeben haben. -- Robodoc 23:33, 14. Nov 2004 (CET)

Du hast recht: Ahab hat alles aufgegeben, und sein Leben besteht nur mehr aus dem Kampf mit dem Wal - seinem eigenen Schicksal - besser so? Ilja 23:54, 14. Nov 2004 (CET)

Der Wal ist aber nicht Ahabs Schicksal... aber @Robo, dein Einwand ist völlig richtig. :-) Ich werde den Satz "Ahab hat sich aufgegeben" und sämtliche Varianten davon einfach streichen. Also neu: "Ahabs Kampf besteht nur mehr aus dem Kampf mit sich selber und dem eigenen Schicksal". Wenn euch das nicht gefällt, bitte zurück ändern - ist aber, denke ich, vertretbar! --JensLang 23:04, 15. Nov 2004 (CET)
Oh, das wurde schon geändert in Iljas Variante - seid ihr mit meiner Änderung einverstanden? --JensLang 23:05, 15. Nov 2004 (CET)
Sorry lieber Jens Lang, was da mit "Kurzinhalt" eingefügt wurde, klingt wie die Beschreibung einer gekürzten Jugendbuch-Fassung von "Moby Dick". Die im "Kurzinhalt" vorgenommene Gewichtung der Story vorrangig nach dem "Rache"-Motiv sieht auch ein wenig "einäugig" aus. Der "Kurzinhalt" bringt nichts wesentlich Neues, was nicht schon in den vorangehenden Absätzen gesagt wurde. Falls man nicht die Wiederkehr von inzwischen eher antiquierten Schreibweisen wie "WalFISCH" und andere inhaltliche Verstümmelungen als relevant werten will. Wer diesen Abschnitt eingefügt hat, kann sich selbst noch die Ehre antun, ihn stillschweigend wieder zu entfernen oder erheblich zu verbessern. Angesichts der Bandbreite von Melvilles Roman kann das nicht mit zwei, drei oder auch nur fünf oder zehn Sätzen abgehandelt werden. Auch ich habe übrigens schon mal Mist geschrieben! Gruß --WHell 09:33, 16. Nov 2004 (CET)
Lieber Whell, vorher war überhaupt kein Kurzinhalt drin. Wenn du einen besseren Text hast, ersetze meinen Absatz doch einfach oder erweitere ihn. Ich hab nach bestem Wissen das Wesentliche zusammengefasst, und Charakterisierungen wie "Mist" solltest du deshalb bitte unterlassen. --JensLang 10:46, 16. Nov 2004 (CET)
Ein "Kurzinhalt" ist, wie schon angedeutet gewissermaßen schon in den einleitenden Absätzen enthalten. Wenn noch etwas gesagt werden soll, müsste es schon ausführlicher sein und nicht jeweils eine neu aufgelegte Kurzinhalt-Variante. Das ist allein schon durch die breite Themenfächerung gegeben, wo Ahab und seine Probleme oft eher randständig erscheinen. Gruß --WHell 12:40, 16. Nov 2004 (CET)
Das sehe ich nicht so; wie geschrieben, wenn du was besseres auf Lager hast, ersetze den Absatz doch bitte einfach! Schöne Grüße, --JensLang 22:02, 17. Nov 2004 (CET)

Okay, da - ich wiederhole - wie gesagt die wesentlichsten Aspekte des Buches in Kurzform schon in den vorangehenden ersten Absätzen enthalten sind und der Abschnitt mit dem Titel "Kurzinhalt" nichts wesentlich Neues hinzufügt, ersetze ich diesen Absatz durch ein Leerzeichen. "Besseres" und über die Eingangsabschnitte hinausgehendes wäre nur mit einer umfangreicheren Darstellung zu erreichen, wozu ich Dich freundlichst einlade.
By the way: welche Moby-Dick-Version benutzt Du als Grundlage? Freundlichen Gruß --WHell 09:24, 18. Nov 2004 (CET)

Ich wiederhole: Im Kurzinhalt war wesentlich mehr drin, als dieses "er verfolgt einen weißen Wal mit blindem Hass". Du hast den Absatz rausgenommen, aber was neues zu schreiben, ist dir scheinbar zu blöd. Wenn nicht, dann mach das bitte. Was soll die Frage nach meiner "Version"? Ich habe keine Version, ich habe eine Ausgabe des Buches, die ich vor einigen Jahren in den USA gekauft habe. Wir reden hier von einem Buch, nicht von einem Software-Produkt, für das jährlich Updates herauskommen. --JensLang 13:37, 18. Nov 2004 (CET)

Oha lieber Jens Lang, es gab und gibt viele und teils mehr oder weniger kastrierte Fassungen vom MB und auch von anderen Originalwerken überhaupt! "Jährliche Updates" gehen dabei gar nicht so fehl! Daher die Frage. Da Dir eine Erweiterung des Artikels so am Herzen liegt (was ich auch nützlich finde, selbst aber woanders noch zu tun habe), überlasse ich Dir das gern und hoffe, es wird etwas Großes statt eines bisher eher so dürftigen Zusatzhäppchens. In erwartungsvoller Freude auf eine positiv erweiterte Fassung --WHell 15:13, 18. Nov 2004 (CET)

Nein, Whell, ich werd ganz sicher keinen zweiten Text schreiben in hoffnungsvoller Erwartung, er möge deine Gnade finden. Der erste war gut. Schluss der Diskussion. --JensLang 12:03, 20. Nov 2004 (CET)

Übersetzungen[Quelltext bearbeiten]

Erstmal finde ich die tiefergehende Beschreibung des Buches sehr gut, habe einiges verlinkt und einiges (aus meiner Sicht) berichtigt. Bei dem "Übersetzungen" sind Wertungen wie ".... vollständig aber recht frei übersetzt" nachvollziehbar, aber "Eine gute Übersetzung" klingt eher subjektiv. Wäre bei Letzterem ein Weglassen der Wertung nicht enzyklopädiegerechter? -- WHell 14:58, 17. Jan 2005 (CET)

Weglassen, oder die Qualität durch Fachkritiker belegen. -- Schewek 18:52, 18. Jan 2005 (CET)
Diesen Abschnitt entferne ich nun:
Die beste verfügbare kritische Ausgabe in englischer Sprache ist derzeit Moby-Dick. An Authoritative Text, hg. von Hershel Parker und Harrisson Hayford, W.W. Norton, New York, London, 2002.
Grund: Keinerlei Begründung. Das könnte sogar schon als Werbung durchgehen, was es aber wohl nicht ist. --mGla 17:32, 20. Nov 2005 (CET)

Im amerikanischen Englisch bedeutet "dick" Penis (Slang). Mo bedeutet soviel wie "mein", und by könnte soviel bedeuten wie bisexuel. Der Roman könnte also eine Parabel sein über dem Kampf eines homophoben bisexuell veranlagten Menschen gegen seine Veranlagung. Das würde auch den Fanatismus des Protagonisten erklären. Ist jetzt aber insoweit spekulativ, als eine literarische Quelle die solch eine Interpratation abgibt hier nicht bekannt ist. Es ergäben sich jedoch Paralelen zu "Blade-Runner", wo jemand der sich für einen Menschen hält Cyborgs jagt und tötet, bis er am Ende erkennt, daß er (zumindest möglicherweise) auch selber ein Cyborg ist.--93.229.160.43 21:39, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Nicht nur spekulativ, sondern sogar nahezu auszuschließen: Die Bedeutung "Penis" ist erst 1891 belegt ([2]). --84.130.130.8 22:20, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
http://www.melville.org/mobyname.htm --Vsop (Diskussion) 23:46, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Aus der Exzellenzdiskussion[Quelltext bearbeiten]

  • ohne Votum (da anonymer Vorschlag): ueber diesen Artikel bin ich gerade per "zufaelliger Artikel" gestolpert und ich habe ihn mit Freude gelesen. Die wesentlichen Bestandteile, die fuer ein literarisches Werk noetig sind scheinen enthalten. Ein exzellenter Artikel ueber ein exzellentes Buch. --anon
  • neutral mir gefällt der Text auch schon sehr gut, aber abgesehen von einer Kleinigkeit (die Angaben zu den Übersetzungen sind POV) fehlen mir noch Informationen zum realen Hintergrund der Geschichte. --mmr 23:31, 18. Jan 2005 (CET)
  • contra echt ein schöner artikel, aber noch unvollständig. zu " Entlang des erzählerischen Fadens (der weniger als die Hälfte des Romans ausmacht) reiht Melville zahlreiche philosophische, wissenschaftliche, kunst- und mythologiegeschichtliche Exkurse, zu denen noch viele subjektive, mal lyrische, mal auch ironische Betrachtungen des Autors kommen." steht fast gar nichts, dafür wird die handlung (die mE nur mäßig wichtig ist, vergleichsweise ausgebreitet. weder zum besonderen stil derselben, noch darüber, dass es u.a. ein ziemlich umfangreiches nachschlagewerk zum walfang der damaligen zeit is, solche klassischen szenen wie der gottesdienst in nantucket oder der exkurs über die farbe weiß werden nicht mal erwähnt. 'ne einordnung in das gesamtwerk melvilles fehlt ebenso wie eine in die literatur der damaligen zeit. die abhandlungen der jendis/rathjen-übersetungen sind angesichts der diskussion die damals monatelang das feuilleton in aufruhr hielt doch arg salopp. -- southpark 23:46, 18. Jan 2005 (CET)
" .. das Ziel der Reise, die Jagd auf den Weißen Wal." - War die Jagd das Ziel? --Cornischong 00:11, 19. Jan 2005 (CET)
  • contra; mit immerhin mittlerweile doch auch schon bald acht Semestern Amerikanistik vielleicht sogar ein Expertencontra, aber ich will ja bescheiden bleiben. Hier fehlt noch so einiges, siehe southpark. Verspreche aber hoch & heilig dass ich mich beizeiten mal selbst dransetze, nochmal sehen was z.B. die Herren Matthiesen, Feidelson, Fiedler, Pavese und D.H. Lawrence zu Melvilles "wicked book" zu sagen hatten. Und vielleicht gender und son Kram.--"Call me Janneman" 08:41, 19. Jan 2005 (CET)

Zu früh, der Artikel hat nach längerem Rumliegen in mäßigem Zustand durch die dankenswerte Bearbeitung durch Albrecht Conz vor gerade mal drei Tagen erheblich an Format gewonnen. Gegenüber der Bedeutung udn dem Umfang des Werkes kann das aber nur ein erster Ansatz sein. ERfreulicherweise kündigt Janneman weitere Bearbeitung an und da Benutzer:Southpark anscheinend auch erhebliche einschlägige Literaturkenntnisse besitzt, hoffe ich, daß letzterer nicht nur Kritik sondern auch sachkkundigen Inhalt einbringt. Ich denke, wir dürfen uns hier auf das Heranwachsen eines besonders guten Artikels freuen - und dann wäre der Artikel reif zum abstimmen! -- WHell 09:28, 19. Jan 2005 (CET)

Ich erlaube mir mal, den Artikel ins Review zu stellen und lösche den "Kandidat". --WHell 09:32, 19. Jan 2005 (CET)

Diskussion aus dem Review[Quelltext bearbeiten]

Enthält erstmal nur die oben aufgeführten Beiträge Aus der Exzellenzdiskussion. Derzeit nichts neues.... -- WHell 08:51, 5. Feb 2005 (CET)

Rathjen und Jendis[Quelltext bearbeiten]

Ich halte die Wertungen bei den Übersetzungen von Rathjen und Jendis für zu subjektiv um in einer Enzyklopädie Bestand zu haben. "gut" und "lehrreich" sind doch eher subjektive Kriterien. Dieter Zimmer in der ZEIT ist seine persönliche Meinung natürlich unbenommen, allerdings bezieht sich seine Rathjen-Kritik auf die frühere Fassung von Teilen, die 2001 in einem "Schreibheft" Sonderband erschien, nicht auf die heutige vollständige Fassung bei Zweitausendeins. Zumindest aber sollte man, wenn man die deutschen Fassungen kommentiert, darauf hinweisen, dass Jendis 2001 keine eigene Übersetzung gemacht hat, sondern nur eine Bearbeitung der ersten Rathjen-Übersetzung, wie sie beim Verlag Hanser bis 1999 vorlag. Ursprünglich sollten beide Namen als Übersetzer und Bearbeiter genannt werden, Rathjen zog seinen zurück weil ihm die Bearbeitung zu 'glatt' war, und brachte seine eigene Fassung zeitgleich im "Schreibheft" heraus - siehe dort im Vorwort auch zur Geschichte der Übersetzungen. Will hier keinem hineinpfuschen, würde aber eine schonende Korrektur anbringen, wenn es keine Einwände gibt. Gwyndon 15:50, 16. Feb 2006 (CET)

Ich habe mir die Übersetzungen - und nicht nur diese beiden - angesehen, so wie sie sind. Die Vorgeschichte kenne ich (wäre evtl. eine Fußnote wert). Jendis Übersetzung ist jedenfalls keine Bearbeitung von Rathjen, sondern komplett eigenständig. - Was die Wertungen angeht: Was anders als "subjektiv" sollten Wertungen sein? Und bewertet werden soll / muss das schon. Ich habe den Art. von Zimmer angeführt um zu belegen, dass es sich dabei um keine exklusive, private Einzelmeinung von mir handelt. Andere Wertungen können gerne eingearbeitet werden - sie sollten aber den Stand der Disk. mit entsprechenden Referenzen ebenfalls reflektieren. Schöne Grüße --Albrecht Conz 05:19, 8. Apr 2006 (CEST)
Fakt ist, daß die Jendis-Übersetzung eine Weiterbearbeitung der (frühen) Rathjen-Fassung ist: dies wird nicht einmal von der Hanser-Fraktion bestritten, steht verklausuliert im Anhang der Jendis-Ausgabe und ist bei einem ernsthaften Textvergleich völlig unübersehbar - man schaue sich nur die Textschnipsel an, die Ulrich Greiner in der ZEIT [3] nebeneinander stellt, wobei Greiner perfiderweise nur die Publikations- und nicht die Entstehungsdaten angibt, so daß der uneingeweihte Leser den Eindruck bekommt, Rathjen habe bei Jendis abgeschrieben. Wie man nach einem Textvergleich die Jendis-Fassung als "komplett eigenständig" bezeichnen kann, erscheint rätselhaft; vielmehr steckt immer noch soviel Rathjen in der Jendis-Fassung, daß man sich nicht wundern muß, wie empfindlich Jendis auf alles reagiert, was die Vorgeschichte öffentlich durchschaubar machen könnte. Im Gegensatz zu der Darstellung, die Hanser in der Öffentlichkeit lanciert hat, ist keineswegs die Rathjen-Fassung vom Verlag verworfen und anschließend von Jendis in jahrelanger Arbeit eine neue Fassung erstellt worden. Noch Anfang 2001 (acht Monate vor der Veröffentlichung) bemühte sich der zuständige Hanser-Lektor händeringend, Rathjen zu überreden, er möge doch der von Jendis bearbeiteten Fassung seiner Übersetzung sein Plazet geben und sie unter seinem Namen veröffentlichen lassen, was der bekanntermaßen sture Rathjen aber ablehnte, weil er seinen Text entstellt sah. Erst nach der Weigerung Rathjens, die von Jendis erarbeitete Fassung als "Übersetzung von Friedhelm Rathjen" publizieren zu lassen, wurde Jendis zum Übersetzer erklärt und seine Bearbeitung unter seinem Namen auf den Markt geworfen. (Die Details der teilweise schlichtweg aberwitzigen Geschichte entnehme ich einer von Rathjen intern in Umlauf gebrachten Chronologie, die allerdings Lücken aufweist, weil Rathjen zeitweise weniger als jeder andere darüber informiert war, was mit seiner Übersetzung passierte - wünschenswert wäre, daß das alles einmal von einem Außenstehenden ordentlich recherchiert und aufgearbeitet würde, um exemplarisch zu zeigen, wie Verlage und Feuilletons Hand in Hand nicht nur Meinungsbildung, sondern auch Desinformationspolitik betreiben.)(nicht signierter Beitrag von 89.50.90.193 (Diskussion) 09:18, 20. Aug. 2006 (CEST))[Beantworten]
Na ja, dass da von den Medien allerhand Unfug verbreitet wurde, ist wohl inzwischen unstrittig, nachdem sich einige Details der 'wahren Geschichte' (Warengeschichte?) herumgesprochen haben. Haltlos schien mir allerdings bislang die Behauptung, die in den Medien verbreiteten Fehldarstellungen beruhten auf gezielter Desinformationspolitik des Hanser-Verlags. Aber es ist offenbar doch so. Jedenfalls ist mir manches klarer geworden, seitdem ich entdeckte, was Hanser-Lektor Matz am 28. März 2008 für Veränderungen am Artikel vornahm.(nicht signierter Beitrag von 217.85.156.10 (Diskussion) 13:49, 29. Mär. 2008 (CEST))[Beantworten]
Hier noch eine teils ausführlichere, teils knappere Version des Artikels von Dieter E. Zimmer: http://web.archive.org/web/20160429000723/http://www.d-e-zimmer.de/HTML/2001melville.htm (nicht signierter Beitrag von Lakritzbrezel (Diskussion | Beiträge) 03:32, 10. Mär. 2017 (CET))[Beantworten]

Weisser Wal im Rhein[Quelltext bearbeiten]

1966 schwamm ein weisser Wal den Rhein bis Bonn rauf, machte schließlich wieder kehrt und schwamm freiwillig zurück in die Nordsee, nachdem alle Einfangversuche gescheitert waren. In den Medien war das ein Riesenereignis, man spekulierte im Scherz ob der Wal nach Bonn gekommen war um gegen die Bundespolitik zu protestieren. Diesen Wal taufte man in den Medien Moby Dick. Hier mehr für Interessierte: http://www.wdr.de/online/news/wal_rhein/index.phtml Sollte vielleicht am Rand im Artikel erwähnt werden, war schließlich ein grosses Medienereignis mit Nachhall im Karneval, oder man könnte auch wie ich finde einen eigenen Artikel dazu verfassen. Gruß

Lustig. Hat aber mit dem Roman - und entsprechend mit dem Artikel - nichts zu tun. --Albrecht Conz 05:11, 8. Apr 2006 (CEST)

Weitere deutsche Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade festgestellt, dass die Übersetzung, die mir vorliegt von "Johannes Ferdinand Wetzel" stammt. Dieser wird nicht erwähnt unter den deutschen Übersetzungen. Die Buchausgabe ist von 1958. Hat davon schon jemand mal was gehört oder eine Ahnung wieso diese Übersetzung nicht erwähnt wird?

--129.69.210.31 11:27, 1. Sep 2006 (CEST)

Moby Dick; Ausgabe von 1967[Quelltext bearbeiten]

In einem Antiquariat bin ich auf eine gekürzte Fassung von Moby Dick gestoßen.

Die Fassung ist eine Ausgabe des Verlags Neues Leben von 1967; mich würde gerne interessieren, wie stark das Buch gekürzt ist. Übersetzt wurde von Alice und Hans Seiffert.

Kann man mir Auskunft geben? Der Antiquar konnte mir nicht weiterhelfen. Im Buch steht auch nichts.

Das Buch bräuchte ich nämlich für eine Büchervorstellung. Diese Fassung ist ziemlich preiswert und schön gestaltet. Mich interessiert aber vor allem, ob bei der Handlung gekürzt wurde.

Kürzungen, die die Passagen über die Anatomie der Wale usw. betreffen, befürworte ich sogar. Ich hatte nämlich mal ein Leihexemplar der ungekürzten Fassung, welches aber nicht mehr zur Verfügung steht: Mein Gott, sind diese Erläuterungen umfangreich! --172.158.251.113 21:11, 15. Sep 2006 (CEST)

Hierzu Dieter Zimmer in der ZEIT vom 15.11.2001: „Die beiden letzten jedoch (Seiffert & Seiffert 1956, Mummendey 1964) kamen dem recht nahe, was man heute von einer Übersetzung erwartet. Sie wollten es nicht besser machen als der Autor, nur annähernd genauso gut.“ - gewiss ist von einer grundsätzlich ungekürzten Übersetzung die Rede. Ob das auch für Deine Ausgabe zutrifft, kannst Du vielleicht anhand eines Originals, wie es vielfach im Internet zu finden ist, nachprüfen, siehe en:Moby-Dick#External links. (Auch die Originalausgaben unterscheiden sich in religionsbezogenen Details.) --80.129.86.109

22:12, 15. Sep 2006 (CEST)

Hast du die Frage schon einmal bei der Auskunft gestellt? Antwort siehe da. --Alighieri 14:18, 17. Sep 2006 (CEST)

Übersetzung Mummendey[Quelltext bearbeiten]

Ich habe (und lese) eine Übersetzung von Richard Mummendey, illustriert von Herbert Pridöhl. gedruckt in Deutschland 1954 und erschienen bei der Deutschen Buchgemeinschaft, Berlin und Darmstadt. Mummenday hat auch ein Nachwort und Anmerkungen dazu geschrieben, alles in allem 733 Seiten. Demgemäß wäre die Übersetzung von Mummendey auf 1954 oder früher zu datieren. Benutzer:Wualex 2006-10-18

Wie kann es dann sein, dass mein Werk nur 710 Seiten umfasst, obgleich dieses von ebendiesem wohlbekannten Übersetzer stammt, wobei ich die ursprüngliche Datierung nicht ausfindig machen konnte, da das meinige als Winkler Welt-Literatur eine Neuauflage ist. 30 Okt. 23: 35 CEST

Auswirkungen auf Literatur und Kino / Star Trek: Der erste Kontakt[Quelltext bearbeiten]

Moby Dick wird auch in vielen anderen Werken fuer Zitate und Gleichnisse herangezogen. Als konkretes Beispiel faellt mir gerade leider nur der Film Star Trek: Der erste Kontakt ein. In dem J. L. Picard aus Moby Dick zitiert und sich mit Cpt. Ahab vergleicht. Der genau Wortlaut ist mir leider entfallen, aber er ging in etwa: Er projezierte den Hass der gesamten Menschheit auf diesen Wal.--Xeeleeuniversum 23:57, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

was interessant ist, etwa zur gleichen zeit hat patrick stewart auch seine moby dick verfilmung gedreht gehabt (oder vorher abgedreht) dieser hinweis auf captain ahab ist also nicht ganz ohne hintergrund reingenommen worden

Den genauen Wortlaut habe ich herrausgesucht und lautet wiefolgt: "Und er bürdete dem Buckel des weißen Wals die Summe der Wut und des hasses der gesamten Menschheit auf. Wäre sein Leib eine Kanone, er hätte sein Herz auf ihn gefeuert." Ein wunderbares Zitat obwohl ich es noch in keiner mir bekannten Ausgabe gefunden habe. Vieleicht ein übersetzungsfehler. Allein dadurch liebe ich diesen Film, aber das gehört hier nicht hin. 90.146.82.165 20:40, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nein, kein Übersetzungsfehler... -- Vsop 12:55, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Das stimmt so nicht - es ist ein nur etwas verfälschtes Zitat aus Kapitel 41 "Moby Dick", siehe [4], [5], [6], [7], q:en:Moby-Dick#Moby-Dick (41). Sowohl "white hump" als auch "rage and hate" als auch "whole race" sind im Original zu finden, und ebenso "and then, as if his chest had been a mortar, he burst his hot heart's shell upon it". --91.32.112.226 14:40, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank, sie haben völlig recht, und voll Scham lösche ich den Unfug, den ich um 12:55 Uhr geschrieben habe. --Vsop 23:08, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch wenn die Sache etwas spät kommt, hier die Stelle in der 1944er-Übersetzung (Fritz Güttinger):
Dem weißen Buckel des Wals bürdete er die Summe all des ohnmächtigen Hasses auf, den das Menschengeschlecht seit Urzeiten gehegt hat; und ließ dann, als wäre seine Brust ein Tiegel, die Schale seines heißen Herzens daran zerschellen.
Ich denke, ich sollte hier die Wertung des Artikels betreffend der 1942er-Ausgabe zitieren:
„(...) demonstriert (...), daß man nicht übersetzen kann, was man nicht verstanden hat.“
--Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 23:29, 18. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier findet sich eine Wertung der Übersetzung von Margarete Möckli von Seggern mit dem Zusatz „sagt Wikipedia“. Dass Wikipedia solche Urteile abgibt, ist wohl nicht so recht im Sinne einer Enzyklopädie. Ich meine, man sollte zu den Übersetzungen kompetente Quellen zitieren. Prekario 18:20, 10. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die (Ab-)Wertung, die einer Enzyklopädie schlecht anstehen könnte, stammt aus dem Artikel von Dieter E. Zimmer. Ich hab in ismaels.wordpress.com/bucherliste die Stelle geändert, um die Aussagen aus Wiki und von Herrn Zimmer deutlicher voneinander abzugrenzen. Wolf
Da steht jetzt also immer noch zutreffend: „Laut Wikipedia die erste fast vollständige, jedoch recht fehlerhafte Übersetzung.“ Doch mich stört nicht der Inhalt einer Webseite, sondern dass hier im Artikel Wertungen ohne Quellenbezug abgegeben werden. Und man sollte sich vielleicht nicht nur auf Herrn Zimmer beziehen, der sein Urteil über die Rathjen-Version („Verholperung und Verhässlichung“) Jahre vor deren Erscheinen abgab. Ich könnte den Text umschreiben, aber es wird hier ja wohl hoffentlich jemand Kompetenteren geben. Prekario 19:38, 10. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Interpretation[Quelltext bearbeiten]

Jed McKenna interpretiert in "Spirituell unkorrekte Erleuchtung" ISBN 3930243342 das Buch Moby Dick sehr ausführlich. Vielleicht "kämpfen" noch andere damit. Es fasziniert mich total, gleichzeitig habe ich keine Ahnung ob "Begreifen" bei mir stattfindet. Allein das Lesen ist eine paradoxe Angelegenheit, ... und an dieser Stelle nicht beschreibbar. Axel 10:02, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also liebe Leute, als alter Anglist (vor 30, 35 Jahren) und Melville-Fan bin ich schon etwas schockiert. Warum traut sich keiner, hier auch nur ansatzweise eine Interpretation zu versuchen? Bei anderen Melville-Werken (z.B. Bartleby) wird das doch auch schön gemacht, wenigstens tapfer versucht. Habt Ihr Angst, dass alles gleich weggelöscht wird? Man kann doch auch nicht Mozart (der Mozart-Artikel in Wiki widerspricht allen Regeln und ist wahrscheinlich gerade deshalb so gut) beschreiben, indem man auf die Einzelheiten seiner Physiognomie und seines Skeletts eingeht. Sicher entstehen da gleich Probleme mit POV, Quellen, usw. Und schnell gelöscht wird ja hier gerne, das muss man leider auch sagen. Aber Moby Dick ist einer der wichtigsten Romane der Literaturgeschichte und besteht nicht aus einer Aufzählung seiner Personen und seiner Handlung. - Wie könnte man da (ich extemporiere mal spontan als "brainstorming") vorgehen? Formal fällt auf, dass der Roman wie ein Theaterstück aus progressiven und retardierenden Momenten besteht. Die technischen und biologischen Beschreibungen der Schiffahrt und des Walfangs als solche haben natürlich (hauptsächlich, nicht ausschliesslich) die Funktion, die sonst möglicherweise sich im Transzendentalen verlierenden Betrachtungen des Erzählers im realen Leben zu "verankern". Was den Satzbau angeht, "plätschert" die Erzählung in den besinnlichen Teilen geruhsam dahin wie der ruhige Wellengang des Meeres und wird nervös-furios, wenn dramatische Handlungshöhepunkte kommen. Der Beobachter Ishmael (der als einziger überleben wird, um zu berichten) scheint mir für den neugierigen, unschuldigen, offenen Geist zu stehen, der die Welt mit offenen Augen zu erfassen versucht, aber sich nicht wirklich beteiligt. Er ist nicht Protagonist, nur Chronist. Ahabs Kampf gegen den weissen Wal kann man begreifen als elementaren Kampf des Menschen in seinem stolzen Bewusstsein seiner Wertigkeit (Emerson) gegen, nun ja, was, da wird es problematisch. Gegen das Schicksal, das Leben, gegen Gott? Gegen alles? Oder ist nur der menschliche Stolz, das Aufbegehren an sich (Nietzsche), thematisiert? Vielleicht nur das notwendige, wenn auch potentiell grossartige Scheitern jeder menschlichen Existenz, die über das unbeteiligte Beobachten oder das Vegetieren hinausgeht. Warum wird das Tier Moby Dick nicht deutlicher in die Nähe des absolut Bösen gerückt, warum wählt Melville überhaupt ein Tier, das sich wehrt, und nicht einen Menschen? Wohl, weil es hier nicht, wie in einigen in der Sekundärliteratur gängigen Interpretationen kolportiert, um den Kampf Mensch (Gut) gegen Böse geht, sondern um den existentiellen Kampf des Menschen an sich, der sich in seinem Grössenwahn gegen die gleichgültigen (siehe Schlussszene), unbezwingbaren Kräfte des Universums zu erheben versucht und untergehen muss. - Eine einfache Geschichte über Wale und Menschen ist dies jedenfalls nicht. ..Jimmienoone 19:15, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine eigene Interpretation widerspricht den Grundsätzen der WP. Es kann nur funktionieren, indem entsprechende Aussagen aus der sicher vorhandenen Sekundärliteratur verwendet werden. --GiordanoBruno 20:16, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das sehe ich ja zum Teil ein. Aber wenn Giordano Bruno (Dein Pseudonym) so vorgegangen wäre, hätte er erstens einen angenehmeren Tod gehabt und wäre zweitens heute vergessen. Aber im ernst: Künstler definieren sich über ihre Kunst und nicht über ihre Vita oder andere Oberflächlichkeiten, deswegen finde ich den Mozart-Artikel gut (Abschnitt `Musik`). (Jimmienoone). --92.104.155.152 00:03, 25. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es wurde bei der Interpreation bisher noch kein Bezug zum Calvinismus (protestantische Glaubensrichtung) hergestellt, in dem Melville aufgewachsen ist. Der Wal ist anscheinend ein Symbol für den souveränen allmächtigen Gott des Calvinismus. Kapitän Ahab legt sich sozusagen mit Gott an u. muss zwangsläufig scheitern. --77.9.89.168 23:17, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Quelle? --GiordanoBruno (Diskussion) 07:15, 23. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Originalausgabe[Quelltext bearbeiten]

Die in den Weblinks angegebene Volltextfassung der "vollstaendigen Originalausgabe" ist in Wirklichkeit uebrigens von der Ausgabe Hendricks House, New York, 1952. Ob man das Originalausgabe nennen sollte? Ich konnte aber ad hoc keinen Unterschied zur Harper, 1851 feststellen (ausser dass Melvilles Fussnoten fehlen), dessen Scan-Link ich dann auch mal eingetragen habe.

Hab jetzt doch (zunaechst) eine Differenzstelle gefunden. Der verlinkte Text hat auf Seite 4 "from THE schoolmaster to a sailer" waehrend Harper (1851) dort "a" hat. Ebenso Constable (1922), und laut Longman steht "a" auch bei der britischen Erstausgabe. Das mag ein kleiner Unterschied erscheinen, war aber halt nur der erste und das ziemlich weit vorne. Laut Kommentar im verlinkten Text stimmt dieser auch nur fast mit Hendricks House (1952) ueberein. Dann auf Seite 12 steht "gulp" im verlinkten Text (verwendet in der britischen Erstausgabe), die amerikanische Erstausgabe hat dort aber "gulph". Ich denke damit ist das Attribut "Originalausgabe" nicht mehr zu halten und habe es entsprechend geaendert. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.141.165.59 (DiskussionBeiträge) 11:09, 31. Mai 2007)

Wie Du schreibst und dort angegeben ist, ist die Grundlage eine Edition von 1952,[8] die zudem nicht exakt wiedergegeben ist: "is based on", "The electronic text does not follow the Hendricks House edition exactly". --80.129.112.158 11:24, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Leute, meines Wissens ist die verlässlichste, weil vollständigste, fast ein Kilo schwerer Ausgabe die 1988 bei der Northwestern University Press von Hershel Parker et al. editierte Augabe (die sogenannte scholary edition); auf diese wird sowohl von Rathjen (2001) als auch Jendis (Hanser) im Anhang Ihrer Übersetzungen verwiesen (The Northwestern-Newberry Edition of the Writings of Herman Melville September 1988 Northwestern 6 x 9, 1048 pp. Cloth Text ISBN 0-8101-0268-4 / $113.00). Der weblink hierzu ist http://nupress.northwestern.edu/Title/tabid/68/ISBN/0-8101-0268-4/Default.aspx. Mein post scriptum mit einer Relevanz von 0%: Eine wunderschöne, monumentale Ausgabe (so wie Moby - Dick eben selbst), jedem zum Kauf empfohlen Shlomo-One

Hier wird immer von einem "weißen Wal" gesprochen – war es im Buch nicht so, dass Moby Dick lediglich einen weißen Rücken hatte? -- 217.85.178.45 03:46, 28. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Nein, von einem weißen Rücken ist in Moby Dick nirgendwo die Rede ... -- Vsop 13:21, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht richtig, siehe Abschnitt #Auswirkungen auf Literatur und Kino / Star Trek: Der erste Kontakt. Zur Frage: Es ist ein Albino gemeint ("And of all these things the Albino Whale was the symbol" [9]), und auch im Original wird er sehr oft "the White Whale" genannt. Allerdings ist es richtig, dass sein Kopf und Buckel als besonders weiß hervorgehoben werden ("[…] a peculiar snow-white wrinkled forehead, and a high, pyramidical white hump. These were his prominent features […] The rest of his body was so streaked, and spotted, and marbled with the same shrouded hue, that, in the end, he had gained his distinctive appellation of the White Whale; a name, indeed, literally justified by his vivid aspect, when seen gliding at high noon through a dark blue sea, leaving a milky-way wake of creamy foam, all spangled with golden gleamings" [10]). --91.32.112.226 22:13, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank, Sie haben völlig recht, und voll Scham lösche ich den Unfug, den ich um 13:21 Uhr schrieb. --Vsop 23:02, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Schiffseigner[Quelltext bearbeiten]

Den beiden Schiffseignern wird hier der Titel "Captain" zugeornete. Bei mir ist es jetzt Ewigkeiten her, dass ich den Roman gelesen habe - daher will ich mich auf nix versteifen - aber an die Bezeichnung kann ich mich nicht erinnern. Könnte man vielleicht noch mal nachgucken.--Zsasz 22:12, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

So werden sie tatsächlich bezeichnet (siehe hier: „Thou art speaking to Captain Peleg -- that's who ye are speaking to, young man. It belongs to me and Captain Bildad to see the Pequod fitted out for the voyage, and supplied with all her needs, including crew. We are part owners and agents.“) --80.129.106.17 22:26, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank, dann wär das geklärt. Noch eine Kleinigkeit: Der Besitzer der Herberge in der Ismahel und Queequeg sich kennenlernen heißt Coffin (engl. für Sarg) - die beide lernen sich also sozusagen unter dem Vorzeichen des Sarges (unter Coffins Dach, also im Sarg) kennen - und Ende überlebt Ismael, weil er auf Queequegs Sarg dem Vernichtungsstrudel entkommen kann. Die Art und Weise wie sich mit dem Sargmotiv der Kreis vom Beginn zum Ende der Beziehung von Ismahel und Queequeg schließt, wie ihr erstes Aufeinandertreffen und ihr Abschied durch dieses Motiv miteinander verknüpft werden, scheint mir kaum zufällig zu sein. Wenn man bedenkt wie systematisch Melville Vorzeichen auf das Kommende in die Romanhandlung eingeflochten hat scheint mir das sehr plausibel zu sein. Was meint Ihr dazu? Müsste natürlich die Fachliteratur wälzen nach zitierfähigen Belegen--Zsasz 23:04, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Coffin ist ein in Neuengland nicht unüblicher Name und im Telefonbuch von New Bedford gibt es nicht wenige davon. Shlomo-One

Du musst keine Fachliteratur wälzen um zu belegen dass 1 und 1 zwei gibt. Wenn du erst einmal angefangen hast, die Querbeziehungen und Verflechtungen zu analysieren, wird es Dir schwer fallen wieder damit aufzuhören. Das Buch ist voll davon. --Awaler 18:17, 2. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Originaltext als Hörbuch[Quelltext bearbeiten]

Der komplette Moby Dick einschließlich Fußnoten ist bei www.librivox.org als public-domain Hörbuch verfügbar, also kostenlos. Wer zuvor die Mühe auf sich nimmt, sich mit etlichen walfängerischen und seefahrerischen Spezialausdrücken anzufreunden, wird dann beim Hören von Stewart Wills reich belohnt. --Awaler 09:06, 29. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Sänger Moby[Quelltext bearbeiten]

Den Sänger Moby bitte einbeziehen.

Der gehört nach Herman Melville, wo er auch zu finden ist, nicht hierher.--Rotkaeppchen68 16:17, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch eine deutsche Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

Mir liegt hier eine Version des Verlages "Neuer Kaiser Verlag Gesellschaft m. b. H., Klagenfurt" vor, übersetzt von "H. Lorenz", Copyright 1986 / Neuauflage 2003. Wenn ich die übrigen Kommentare so durchschaue, scheint es doch deutlich mehr als die im Artikel erwähnten Übersetzungen zu geben. Soweit so gut, jedenfalls sieht meine Ausgabe vom Umfang her auch nicht gerade vollständig aus, mit knapp 400 Seiten, die nicht besonders klein bedruckt sind. --93.132.20.225 21:02, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

http://ismaels.wordpress.com/2008/12/ Hier wird eine Ausgabe aus dem Kaiserverlag vorgestellt:
Zweitens: im Eduard Kaiser Verlag erschienen, übersetzt und bearbeitet von Gerhard Lorenz, ohne Jahr und ohne ISBN (was auf eine Veröffentlichung vor 1972 schliessen lässt – vom Gefühl her würde ich aber sagen: deutlich früher, Ende 50er, Anfang 60er?). 392 Seiten inkl. 2 Seiten Nachwort von Herrn Lorenz. Das erste Kapitel heißt “Zum Beginn” und beginnt: “Nennt mich Ismael.”
Den gesamten Prolog lässt Herr Lorenz weg, das Kapitel 32: Cetology gibt es immerhin, es heisst hier “Walkunde”.
http://www.stadtbibliothek.graz.at/?MEDIENNR=0044760 Und hier dann auch die Ausgabe aus dem Neuen Kaiser Verlag Klagenfurt 2007, 392 Seiten. Als Übersetzer ist allerdings nicht H. Lorenz sondern Gerhard Lorenz angegeben.
Ich glaube nicht, dass es sich lohnt, sich damit zu befassen. -- 91.62.86.237 00:00, 9. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Philosophische und politische Bedeutung der Moby-Dick-Metapher?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beschreibt die Handlung des "Jugendbuchs" Moby Dick. Die Exkurse von Melville bleiben unbeachtet. Tatsächlich liest sich Moby Dick nicht wie ein spannendes Abenteuer. Moby Dick war vom Autor als Erwachsenenbuch angelegt. Was die bleibende Bedeutung von Moby Dick für Erwachsene ist, wird in dem Artikel nicht klar. Oft wird der weiße Wal als Leviathan angesehen und soll für den Staat stehen. Was ist da dran?
Stefan Aust sagt im FAZ-Interview vom 22.8.2007 über die Benutzung der Hauptfiguren des Romans als Decknahmen für die RAF-Terroristen: Der Wal Moby Dick, schon im Buch eine Parabel, ein chiffrenhafter Symbolkomplex, wird hier noch einmal als Chiffre eingesetzt. Der Wal ist der Leviathan, und der Leviathan ist das Sinnbild für den Staat, den die RAF als die Pappmaske der trügerischen Erscheinungswelt zerschlagen will. „Ein künstlich Ding ist jener große Leviathan, der Gemeinwesen oder Staat (lateinisch: Civitas) genannt wird und nichts anderes ist als ein künstlicher Mensch.“ So lautet der in Melvilles „Moby Dick“ zitierte Eröffnungssatz von Hobbes’ Leviathan. Diesen Staat Leviathan, diesen weißen Wal, den haben die Terroristen jagen wollen. Bei der Jagd auf den weißen Wal ist jeder Irrsinn vorgekommen, den Sie nachher auch bei der RAF gefunden haben. Deswegen war das eine sehr, sehr passende Parabel für das, was die Terroristen taten. Die Charaktere, die in „Moby Dick“ beschrieben sind, passen tatsächlich sehr genau auf die einzelnen Figuren in der RAF.--Olaf g 16:11, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur Handlung gehören die Exkurse definitionsgemäß auch nicht. Die Beschreibung der Exkurse, die Deutungen und die neuere Rezeption fehlen (oder sind sehr dürftig), das ist allerdings richtig. --91.32.120.124 18:28, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

hier ist es besser gelungen: Bartleby_der_Schreiber#Deutung Gruß--ot 18:35, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja schön! Hoffentlich löscht's keiner, bevor die zu der überzeugenden Interpretation sicher vorhandenen Belege eingearbeitet sind.
Zu Moby Dick habe ich noch im Internet gefunden, dass die Deutung als Leviathan/Staat wie in der Interpretation von Aust offenbar eher Außenseitermeinung ist und für die meisten Interpreten der weiße Wal offenbar eher die für den Menschen letztlich unkontrollierbare Natur (für manche Interpreten offenbar auch Gott) symbolisiert (vgl. [http://schriftsteller.suite101.de/article.cfm/herman_melville_1819_1891]). Die verschiedenen Exkurse in "Moby Dick" sind unterschiedliche Versuche von Ishmael den Mythos des Wals rational zu erfassen. Parallel zur tatsächlichen Jagd (durch Kapitän Ahab) tritt also auch eine geistige Jagd. Geordnet sind die Exkurse zum Teil nach verschiedenen Disziplinen und Wissensbeständen.[11] Letztlich sind aber alle diese Annäherungen ungeeignet, um das Wesen des Wals zu erfassen.The multiplicity of approaches that Ishmael takes, coupled with his compulsive need to assert his authority as a narrator and the frequent references to the limits of observation (men cannot see the depths of the ocean, for example), suggest that human knowledge is always limited and insufficient[12]. Und bezogen auf den Wal: Moby Dick also represents something that is unconquerable by man, suggesting that man cannot control or destroy everything. There are some things that are beyond human control.[13]. Das nur als ersten Versuch die Frage der Deutung in den Artikel einzubeziehen. Es müsste alles anhand seriöserer literaturwiss Literatur belegt werden.--Olaf g 21:11, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Abschnitt "Bezug zum Quäkertum"[Quelltext bearbeiten]

Bezug zum Quäkertum[Quelltext bearbeiten]

Der Name der Figur des Kapitän Ahab könnte möglicherweise aus dem Buch "Kein Kreuz keine Krone" (engl. "no cross no krown") von William Penn inspiriert sein. Im 13. Kapitel § 4 greift Penn auf die Biblische Person Ahab zurück um an ihr zu zeigen was unerlaubte Begierden bewirken und das sie zum Untergang und zu Verdammnis führen[1]. Der Monolog von dem Icherzähler Ismael im Kapitel 18:

"Da ich mich solchermaßen hart bedrängt fand, entgegnete ich:"Die nämliche alte Eine und Allumfassende Kirche, Sir, welcher Ihr und ich und Kapitän, Peleg dort und Queequeg hier und wir allesamt und jeder Mutter Sohn und jede Seele von uns angehören - die große und immer währende Erste Freikirche dieser ganzen gottesfürchtigen Welt. Der gehören wir alle an, nur pflegen einige von uns manch wundersame Grillen, die in keiner Weise den Glauben im großen berühren. Was den angeht, stehen wir Hand in Hand"[2]

scheint tatsächlich geeignet und plausibel zu sein, ein Quäker zu überzeugen. Möglicherweise ist er ebenfalls von W. Penn inspiriert. Diesmal aus dem 9. Kapitel § 11 von "Kein Kreuz keine Krone" wo es ganz ähnlich heißt:

"Denn so wie Religion und Gottesverehrung im Allgemeinen so sehr ausgeartet sind, das sie mit der in der ersten Kirche gebräuchlichen Ausübung derselben fast keine Ähnlichkeit mehr haben, so ist es auch mit dem Erweisung wahrer Ehre und Achtung der Fall."

Referenzen[Quelltext bearbeiten]

  1. vg. William Penn, "Ohne Kreuz keine Krone" (eng. "No Cross No Krown"), Übersetzung 1825: [1]
  2. Herman Melville, "Moby-Dick", übers. M. Jendis, 2001, ISBN 3442727316

Kommentar/Diskusion[Quelltext bearbeiten]

Beruht der neu hinzugekommene Abschnitt auf Sekundärliteratur? Mir kommt er mit seinen "möglicherweise" und "scheint tatsächlich geeignet und plausibel zu sein, ein Quäker zu überzeugen" ein bißchen wie Theoriefindung vor, die dann durch Original Research mit Originalzitaten gestützt wird. Wenn das ganze auf Sekundärliteratur beruht, würde ich auf diese verweisen und statt dessen die Originalzitate streichen. Gruß --Magiers 21:04, 24. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es viel mir beim lesen der beiden Werke auf. Kann natürlich alles Zufall sein. Ich wüsste nicht, das in diese richtung schon Untersuchungen gelaufen sind. Was mich natürlich für den Vorwurf der Theoriefindung verdächtig macht. Aber es ist schon eine merkwürdige Häufung von Überschneidungen. Die Schiffseigener des Wahlfänger sollen Quäker sein; Die Figuren haben Biblische Nahmen, die auch auch als Anspielung auf die Charaktäre verstehen lassen. Die Argumentation des Ismael ist recht ähnlich, dem von W. Penn. -- OlafRadicke 22:08, 24. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man findet dazu tatsächlich einiges: [14]. Also ich denke, falsch ist es nicht. Aber auf Basis von Sekundärliteratur wäre der Abschnitt sicher besser als momentan mit den Vermutungen. Vielleicht hat ja jemand mal Lust, sich da einzuarbeiten. Gruß --Magiers 23:25, 24. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut. Würde ich sagen, wir kopieren den Abschnitt hier hin, und sehen, ob sich noch mehr findet, in laufe der Zeit. -- OlafRadicke 01:43, 25. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie Du möchtest. Aber nachdem er inhaltlich doch keine Theoriefindung ist, reicht es vielleicht auch, ihn zu überarbeiten, dass die Vermutungen rauskommen. Allerdings mein Thema ist das nicht – deswegen halte ich mich da eher zurück. :o) --Magiers 22:25, 25. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein Interpretationsversuch. In den (fast 900) Anmerkungen in der Übersetzung von Matthias Jendis (3. Aufl. 2003) wird die Auffassung vertreten , das es sich bei Kapitäne Ahab um eine Anspielung auch auf John Miltons Paradise Lost handelt. vg. Seite 963. Auf Seite 948 wird aber auch auf 1.Kön. die Verbindung zu König Ahab gezogen. Allerdings nicht erklärt, warum er ausgerechnet auf diesen kommt. Gibt ja genug Raff- und Rache-süchtige Personen in der Bibel. Ich bin kein Literaturwissenschaftler. Es viel mir nur so auf. -- OlafRadicke 01:10, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
So lange keine Belege aus der Sekundärliteratur genannt werden, ist das Kaptiel nur WP:TF. Sollten sich Belege finden, kann das Kapitel bestehen bleiben. Ich möchte darum bitten "Interpretationsversuche" zu unterlassen. --GiordanoBruno 17:55, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zugegebenermaßen mutet es etwas seltsam an, wenn in einem Überblick über "Moby Dick" nicht ein einziges Mal das Wort "Quäker" vorkommt. Trotzdem ist den Äußerungen in den Abschnitten "Bezug zum Quäkertum" und "Religion" zu widersprechen.

Neuengland war und ist vom religiösen Nonkonformismus geprägt. Auf Nantucket, dem größten Zentrum des Walfangs, wo Melville selbst auf einem Walfänger angeheuert hatte, gab es viele Quäker, und diese bestimmten das wirtschaftliche und kulturelle Leben der Insel (Philbrick, Im Herzen der See, S. 28 ff.). Das ist es, was Melville - literarisch überhöht - darstellt, wenn er im 16. Kapitel Bildad und Peleg (und im 26. Kapitel Starbuck) als Quäker vorstellt und Eigentümlichkeiten der Quäker schildert, z. B. ihre biblischen Namen und ihre feierlich-befremdliche Ausdrucksweise. Auch ihre Art zu denken hatte Melville gewiss unmittelbar kennengelernt und brauchte sie nicht Schriften von William Penn zu entnehmen.

Eine Parallele zu "No Cross No Crown" besteht nicht. Die "erste Kirche“ Penns heißt im Original "primitive practice" (Urchristentum?). Die "Erste Freikirche" im 18. Kapitel des "Moby Dick" heißt im Original "First Congregation".

Das 18. Kapitel hat, wie schon das 16., ersichtlich burlesk-satirischen Charakter. Obwohl Queequeg Götzen anbetet und mit menschlichen Köpfen handelt, lügt Ismael den Kapitänen, die keinen unbekehrten "Kannibalen" an Bord haben wollen, vor, Queequeg sei Mitglied einer örtlichen Religionsgemeinschaft und sogar Diakon. In die Enge getrieben, flüchtet er sich in salbungsvolles Gerede, das insofern quäkerisch anmuten mag, als Unterschiede der Religionen gegenüber der persönlichen Frömmigkeit für unwesentlich erklärt werden. Peleg ist von Ismaels Ansprache beeindruckt und erklärt, eine bessere Predigt nie gehört zu haben. Ob Peleg wirklich an eine Bekehrung Queequegs vom Götzendienst seiner Väter glaubt, bleibt offen. Denn die Probe seiner Treffsicherheit, die Queequeg nun abliefert, wischt jedenfalls alle etwaigen Bedenken beiseite. Peleg widerspricht Bildad sogar, als der Queequeg ermahnt, an das Jüngste Gericht und sein Seelenheil zu denken: „Verpfusch unseren Harpunier nicht! Fromme Harpuniere sind keine guten Walfänger!“

Mit anderen Worten: die Ansprache Ismaels ist Höhepunkt eines Schwindels, aber der fromme Quäker findet sie besser als jede Predigt. Sorge um das Seelenheil muss sich dem Geschäftssinn beugen. Auf See ist es dann ohnehin bald mit jeder Spiritualität vorbei. Nur Queequeg mit seinem Sarg lässt solche noch erkennen. Ob William Penn sich über eine solche Darstellung gefreut hätte? -- Vsop 22:36, 21. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Was genau hat das mit dem Artikel zu tun? --GiordanoBruno 07:13, 22. Jan. 2010 (CET) (nachsigniert)[Beantworten]
Guten Morgen GiordanoBruno, ich finde Ihre Frage ziemlich daneben, aber wenn Sie sie nicht löschen mögen, sollten Sie wenigstens signieren. -- Vsop 01:00, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Seite dient der Artikelverbesserung. Es wird wohl noch erlaubt sein zu fragen, was der ganze Sermon damit zu tun hat - falls das nicht geschieht bin ich so frei und lösche das demnächst mit Hinweis auf WP:DS --GiordanoBruno 07:13, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Sachbezogenheit meines Beitrags 22:36, 21. Jan. 2010, der die Frage aufwirft, wie ein Artikel über Moby Dick ohne das Wort Quäker auskommen kann, und sodann mit einer Darstellung des 18. Kapitels auf frühere Beiträge in diesem Abschnitt antwortet, in denen Melville die Übernahme eine Begriffes von William Penn unterstellt wurde, liegt auf der Hand. "Der ganze Sermon", wie GiordanoBruno ihn so überaus taktvoll nennt, ist bestimmt nicht weniger relevant als Erörterungen zu Star Trek und Andreas Baader und "Weisser Wal im Rhein" auf dieser Diskussionsseite oder die Erwähnung dieses verirrten Beluga, eines Ausflugsbootes "Moby Dick", von "Led Zeppelin" und Vidocq in dem Artikel selbst. Nicht diese Beiträge sondern meinen mit Löschung zu bedrohen, hätte ich von einem "Mentor für neue Wikipedianer" nicht erwartet. : -- Vsop 15:14, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich vermisse in der Einleitung den Hinweis darauf, dass das Buch sehr viele Anspielungen auf und Motive aus die Bibel im Allgemeinen und aus den biblischen Parabeln der Jona- und Elija/Ahab-Geschichte im Speziellen beinhaltet. Ich glaube sogar, dass das an erster Stelle zu nennen ist, noch vor den "philosophischen, wissenschaftlichen, kunstgeschichtlichen und mythologischen Exkursen", denn es ist ein durchgängiges Motiv.--bennsenson 18:10, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das nahe liegende ist halt oft das schwierigste. Ich hatte ja schon Indizien für Querverweise zwischen Moby-Dick und Quäkertum geliefert. Allein, es gibt noch keine wissenschaftliche Arbeit darüber. Also: "Theoriefindung". -- OlafRadicke 21:06, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es keine Arbeit darüber gibt. Und es würde mich sehr überraschen, wenn in der reichlichen Sekundärliteratur über das Buch die religiösen Bezüge nicht dargestellt würden.--bennsenson 21:45, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest das Melville den Wal pauschal mit dem biblischen Leviathan identifiziert (so weit, daß er an einer Stelle sogar von "den leviathanischen Ölspendern" spricht), könnte man mal erwähnen. --2001:4CA0:2FFF:1:0:0:0:197 14:22, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
http://books.google.de/books?id=MOxgRZkoqgUC&pg=PA551&lpg=PA551 "and so eager for the chase was Derick, that without pausing to put his oil-can and lamp-feeder aboard, he slewed round his boat and made after the leviathan lamp-feeders." Gerade diese Stelle finde ich weniger religiös als komisch. In http://books.google.de/books?id=XV8XAAAAYAAJ kommt leviathan 63 Mal und leviathanic 8 Mal vor. --Vsop (Diskussion) 20:33, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Psychologischer Aspekt[Quelltext bearbeiten]

Ich bin zwar kein Psychologe, aber soweit ich weiß hatte der Roman später auch Einfluss auf die Psychologie. Die Rolle des Käptn Ahabs wird glaube ich in der Psychologie auch als eine Art Krankheitsbild gesehen. Ich hoffe ein Psychologe greift dieses Thema auf und könnte hier nähres berichten.--Peterb70 21:43, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob es ein Ahab-Syndrom gibt (eine kurze Google-Suche ergibt zumindest nichts brauchbares). Aber Ahab wird in verschiedenen Artikeln als narzisstisch beschrieben (ich kann die Qualität dieser Zeitschriften allerdings nicht einschätzen).
  • Dyer, S. K. (1994). Narcissism in the novels of Herman Melville. The Psychiatric Quarterly, 65(1):15–30.
  • Gomez, E. A. (1990). The Narcissus legend, the white whale, and Ahab’s narcissistic rage: a self-psychological perspective. The Journal of the American Academy of Psychoanalysis, 18(4):644–653.
und ev. auch
  • Weiner, S. (1992). Captain Ahab’s disability. The New England Journal of Medicine, 326(15):1030–1031.
--Herr-Schlauschlau 16:35, 18. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man kann doch wohl kaum über "Moby Dick" schreiben ohne darauf einzugehen, daß sein brillanter Autor sich ein Thema zur Bühne erkor, welches für heutige Leser seit gut vierzig Jahren ein Politikum ist. Eine nicht ganz unbedeutende NGO wie Greenpeace wäre ohne dieses Thema vielleicht nie groß geworden. Und Melville hat hier nicht nur wundervolle Literatur geschaffen. Er hat auch ein Dokument für seinen Zeitgeist hinterlassen. Ich erinnere mich etwa, daß die Walfänger bei ihm mit Routine Tiere erlegen, welche die Zoologie laut Melville noch gar nicht klassifiziert hatte, während die Walfänger sie schon nach ihren Tranmengen zu unterscheiden wußten. Es befasst sich sogar bereits mit der möglichen Ausrottung von Walen. Freilich gänzlich anders, als man das heute täte. Genau genommen wäre sein Buch heute in einigen Details ein handfester Skandal! Man kann auch nicht über Robinson Crusoe schreiben ohne dessen Tätigkeit als Sklavenhändler zu erwähnen und sein Verhältnis zu den "Eingeborenen" seiner Inseln im Licht seiner Zeit zu betrachten. Der Artikel ist momentan wirklich ziemlich gut. Aber es verdient nähere Betrachtung, daß sich Melville nicht mit Rübezucht befaßte und daß Moby Dick keine Albinorübe war. --141.15.31.1 17:18, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich persönlich finde, dass der Link zu Walfang vollkommen ausreicht. Dort kann man sich näher mit dem Thema beschäftigen. Hier geht es schließlich um das Buch und nicht um eine kritische Betrachtung des Walfangs. --Ingo1968 10:24, 18. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Melville vertritt die irrige Ansicht in dem Buch, das die Wale nie ausgerottet werden würden, weil sie die vereisten Pole als Rückzuggebiete hätten, zu den nie ein Mensch vordringen könnte. -- OlafRadicke 22:47, 18. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Moby-Dick Chapter 105: Does the Whale’s Magnitude Diminish? — Will He Perish?: "the whale-bone whales can at last resort to their Polar citadels, and [...] bid defiance to all pursuit from man." --Vsop 10:53, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja - und? Vorsichtshalber erinnere ich mal daran, dass das
  • ein belltristisches Werk und kein Biologie- Buch,
  • über weite Teile noch nicht mal ein "Walfang-Sachbuch" ist,
  • ein historisches Werk ist, das die Ansichten früherer Zeiten -in diesem Fall von vor 160 Jahren! - repräsentiert, die weniger über Wale etwas aussagen als über den damaligen Stand der Wissenschaft, den wir aus dieser Distanz und vor dem Hintergrund aktuellen Wissens höchstens neutral zur Kenntnis nehmen können.
Vor diesem Hintergrund - was sollen die - "Einwände" von OlafRadicke und Vsop besagen oder bezwecken? Verstehe das jedenfalls nicht. --Jo.Fruechtnicht 18:37, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab bloß laut gedacht. -- OlafRadicke 20:01, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Melville vertritt die irrige Ansicht in dem Buch, das wie Wale nie ausgerottet werden würden, weil sie die vereisten Pole als Rückzuggebiete hätten, zu den nie ein Mensch vordringen könnte.
Darin, daß Wale die vereisten Pole (Polregionen) als Rückzugsgebiete haben, mag Melville sich geirrt haben. Daß sie aber nie ausgerottet werden können, solange man sie mit Segelschiffen, Fangbooten mit Rudern und der Harpune bejagt in Schiffen, in denen sie anschließend vor Ort verwertet werden, wobei jede Jagd eine lebensgefährliche Aktion darstellt, dürfte stimmen. (Übrigens fing man Wale, wie Melville auch ausführlich beschreibt, nicht wegen des Fleisches - das mag allenfalls auch gegessen worden sein, was Melville, wenn ich mich recht erinnere, nicht einmal erwähnt, sondern fürs Lampenöl, mithin in ganz normalwirtschaftlicher Konkurrenz zu Petroleum, Kerzenwachs und der damals noch nicht vorhandenen Elektrizität.)--2001:A61:20D0:6301:9455:F32:9A8:30CE 16:10, 28. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
- ja und ? - wie schon weiter oben von Ingo1968 angemerkt: Hier geht es um das Buch bzw. den Roman und nicht um den Walfang an sich, siehe dazu dort! --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 20:09, 28. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

In deutschen Buchausgaben ist der Bindestrich eine Besonderheit der neueren Übersetzungen von Rathjen und Jendis, alle anderen und älteren Übertragungen haben keinen Bindestrich im Titel. Ich will hier keinen Glaubenskreig anzetteln, was nun besser oder richtig sei, aber diese Varietät gehört meiner Meinung nach mindestens in der Einleitung erwähnt. Matthias 01:57, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wird sie bereits, überhaupt steht im Artikel meistens kein Bindestrich, aber man könnte noch ausdrücklich darauf hinweisen. --91.32.86.28 15:49, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Die erste Generation der Rote Armee Fraktion verglich ihr Unterfangen mit der Besatzung der Pequod, insbesondere verglich Gudrun Ensslin ihren Lebensgefährten Andreas Baader mit Kapitän Ahab und Holger Meins mit dem Steuermann Starbuck."
Im Film Der Baader Meinhof Komplex benutzt die inhaftierte erste Generation das Buch Moby Dick um über eine Art Code (Seite, Satz und Wort werden angegeben) mit den freien Anhängern zu kommunizieren. So weit ich weiß sind alle Fakten im Film genaustens nachgewiesen und recherchiert. Weiß jemand mehr? Wenn ja, könnte man das in den Artikel aufnehmen. --Benniczek 15:24, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wirkungsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, ob es eine Quelle für die im Obigen Abschnitt angegebene Behauptung gibt? ("Aus heutiger Sicht bleibt anzumerken, dass Melvilles Moby Dick – neben Defoes Robinson Crusoe und Cervantes' Don Quijote – als Paradebeispiel für einen literarischen Stoff angesehen werden kann, dessen grobes Handlungsgerüst beinahe jedem bekannt ist, diese Bekanntheit jedoch nicht von dem Original, also dem Roman selbst, erreicht wurde. Vielmehr waren es zahlreiche Bearbeitungen als Jugendbuch, vor allem aber auch für Film, Fernsehen und Hörspiel, die den Stoff dem Publikum des 20. und 21. Jahrhunderts nahegebracht haben.") Das wäre auch einigermaßen dringend, also wenn wer was weiß bitte schnell melden!

Gruß

Alceste (nicht signierter Beitrag von Alceste666 (Diskussion | Beiträge) 14:11, 12. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Done, siehe Quellennachweis im Artikel. Quelle --Jo.Fruechtnicht 12:15, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
undone: transatlantik.de schreibt bloß bei Wikipedia ab. --Vsop 13:04, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
aua - tatsächlich! Ok. --Jo.Fruechtnicht 13:16, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Verfilmung 2010[Quelltext bearbeiten]

bei den angaben zur verfilmung scheint es mir eine ungenauigkeit zu geben: 2010 mit william hurt war ein spielfilm, keine serie. (nicht signierter Beitrag von Engelbachm (Diskussion | Beiträge) 07:33, 28. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Nein. Das ist der Film von 2010 mit Barry Bostwick, das die Miniserie mit William Hurt. --Vsop 08:06, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Übersetzung/Bearbeitung Thomas Trent[Quelltext bearbeiten]

hierher übertragen von Benutzer Diskussion:Vsop#Moby Dick --Vsop 12:51, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

ich protestiere gegen die herausnahme der 79seitigen jugendausgabe von moby dick. es ist für ein buch wie moby dick symptomatisch, dass es gekürzte, bearbeitete ausgaben gibt, zb ad usum delphini. die 79 seiten habe ich deshalb erwähnt, damit jeder bescheid weiss, was das für eine übelsetzung ist. es gibt seit langem weiter oben bei den übersetzungen eine weitere jugendausgabe, bei der keine seitenzahl genannt wird. wenn du bei ihr nachprüfst, wirst du merken, dass sie ebenfalls stark gekürzt ist. bei der ersten übersetzung in der auflistung findet mensch, dass sie um zwei drittel gekürzt ist ! woher nimmst du das recht, das eine zu akzeptieren, das andere rauszuwerfen ? wo ist die grenze, wo eine gekürzte übersetzung nicht mehr übersetzung genannt werden darf ? --Ubuy 12:11, 30. Dez. 2011 (CET) übrigens verwendet auch die deutsche nationalbibliothek den begriff für die 79seitige übersetzung : Moby Dick - die Jagd nach dem weissen Wal / Herman Melville. [Übers. und für die Jugend bearb. von Thomas Trent]. der moby dick artikel erwähnt auch, dass das buch in einer reihe mit anderen gern und oft gekürzten werken steht wie zb robinson crusoe und don quijote. den lederstrumpf würde ich aus meiner erfahrung beisteuern : das buch , das ich als jugendlicher las, entpuppte sich später als eine auf ein fünftel gekürzte ausgabe. es gibt auch noch ein anderes phänomen, dass nämlich der übersetzer, mit dem verlauf der story unzufrieden, ganze kapitel zb einer liebesgeschichte einfügt, die es im original nie gab - so zb bei alten ausgaben von coopers rotem freibeuter . stell dir vor, die übersetzung ist dann umfangreicher als das original ! ist das dann auch noch eine übersetzung ? --Ubuy 12:42, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was soll man jemand antworten, der hier mit sichtbarer Erregung sein "Recht" verteidigt, in den Abschnitt "Übersetzungen" eine Bearbeitung für die Jugend im Umfang von 79 Seiten einzufügen, und das u.a. damit rechtfertigt, dass diese bei DNB erfasst und im übrigen hier ja auch Karl Bahnmüller Ensslin & Laiblin 1950 (390 Seiten) sowie die von Thomas Mann herausgegebene deutsche Erstausgabe (mit 300 Seiten) genannt sei. Wenn 300 Seiten eine Kürzung um zwei Drittel bedeuten, entsprechen 79 Seiten einer solchen um mehr als 90%. Warum dann nicht auch diese Ausgabe mit 138 Seiten oder 144 Seiten oder 256 Seiten oder die "Ausgabe" der Illustrierten Klassiker aufnehmen? Und die Übersetzung von Lorenz, deren Aufnahme in die Liste der Übersetzungen nach Diskussion 2010 unterblieb? Mitarbeit an einer "freien Enzyklopädie" bedeutet nicht, einen Artikel nach dem Prinzip "ich weiß auch was" mit allen möglichen Trivia bis zur Unlesbarkeit zuzumüllen, wie es hier und andernorts mit erheblichem Erfolg immer wieder versucht wird. --Vsop 12:51, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es macht IMHO keinen Sinn, schlechte Übersetzungen deshalb anzuführen, weil sie existieren. Mehr Sinn macht es, das Thema "schlechte Übersetzungen" im Artikel darzustellen. Das entspricht aus meiner Sicht im Endeffekt wohl auch der Argumentation von Ubuy in seinen Ausführungenn oben. --GiordanoBruno 13:00, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zwiespältig. Der Artikel schwelgt (im Gegensatz z.B. zu Gullivers Reisen...) in Angaben von Seitenzahlen. Wenn eine Jugendausgabe etwa 1/10 des Gesamtumfanges hat, kann man sich vorstellen, was dabei herauskommt (... ebenso beim Gulliver). Zwiespältig. GEEZERnil nisi bene 14:06, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
es war mit dem eintrag der 79seitigen ausgabe auch beabsichtigt zu zeigen, wie gross das spektrum der deutschen ausgaben ist. ich weiss, dass immer noch welche fehlen, aber vollständigkeit war nicht die absicht. zumindest diesmal. die behauptung, es gebe 11 übersetzungen musste dringend korrigiert werden. es gibt mehr. die meisten sind gekürzt und schlecht. --Ubuy 18:16, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nachtrag 2024: Bei der Ausgabe mit 79 Seiten handelt es sich wohl um DNB 1015518117. Aber aus dem Katalogeintrag DNB 457569506 wird klar, dass es sich offenbar nur um einen Teil einer eigentlich dreiteiligen Buchausgabe handelte, die in der Ausgabe von 1969 dann 91+98+95 = 284 Seiten hatte. Es gab wohl auch eine einbändige Ausgabe mit 223 Seiten DNB 453301622. Damit bewegen sich die Kürzungen durchaus im Rahmen vergleichbarer Jugendausgaben der damaligen Zeit. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:07, 17. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

„Official Epic Novel“[Quelltext bearbeiten]

Im Oktober 2008 wurde der Roman durch Erlass des Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten|House of Representatives zur „Official Epic Novel“ des Staates Massachusetts ernannt, ist schon insofern falsch, als es sich nicht um einen Beschluss des US-Repräsentantenhauses, sondern nur desjenigen von Massachusetts handelt. Wirksamkeit hätte der Beschluss des Hauses auch erst nach Zustimmung des Senats und Ausfertigung durch den Gouverneur erlangt, die aber offenbar nie erfolgten, http://www.usatoday.com/life/books/2008-10-10-moby-dick-mass_N.htm. Jedenfalls ist Moby-Dick nicht in der reichlich absurden Liste "other emblems of the commonwealth" (muffin, cookie, polka etc. of the commonwealth) aufgeführt, die sich General laws, chapter 2 leistet. Weshalb ich den Satz nun ersatzlos aus dem Artikel entferne. --Vsop (Diskussion) 03:22, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi Vsop, das hatte jemand anders (beleglos) in den Artikel Massachusetts eingefügt, in ziemlich krudem Deutsch. Ich habe es auf lesbar umgestellt und dabei ist mir das M. vor dem Repräsentantenhaus irgendwie verlorengegangen. Ich kann allerdings nicht erkennen, dass die "letzte Absegnung" nicht erfolgt ist. In dem von Dir zitierten Artikel steht jedenfalls nur, dass man nur noch auf die Bestätigung warte. Im englischen Artikel steht es übrigens auch drin, die dort angegebene Quelle ist leider tot. Ich schaue mal, ob ich noch irgendwo einen Beleg finde. Gruß, Deirdre (Diskussion) 09:23, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht überzeugt dies und ein abermaliger Hinweis auf General laws, chapter 2? --Vsop (Diskussion) 09:47, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ok, überzeugt ... ;o) Gruß, Deirdre (Diskussion) 10:30, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Warum ist im Projekt Gutenberg-DE Moby-Dick angeblich noch aus Copyright-Gründen gesperrt? Soweit ich weiß, besteht das Urhebrrecht in Deutschland an einem Werk bis maximal 70 Jahre nach dem Tod des Autors, also sollten doch wohl die Urheberrechte an Moby-Dick 1961 abgelaufen sein, und nicht nur die, sondern wohl die Rechte an allen Werken Melvilles gleichermaßen. Also wie es zu erklären, dass man hier http://gutenberg.spiegel.de/autor/408 viele andere Werke von Melville problemlos abrufen kann, nur Moby-Dick nicht? (nicht signierter Beitrag von 93.135.34.219 (Diskussion) 05:50, 18. Okt. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Urheberrecht des Übersetzers. --Vsop (Diskussion) 06:57, 18. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aufzählungen von Verfilmungen, Vertonungen und Hörspielen[Quelltext bearbeiten]

Sollten die angehängten und meist nicht weiter kommentierten Aufzählungen von Verfilmungen, Vertonungen und Hörspielen, die den Namen Moby Dick benutzen, nicht besser unter Moby Dick (Begriffsklärung) abgelegt werden? Insgesamt 6 "Verfilmungen" sind ja bereits dort aufgelistet. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 20:09, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das würde dem Sinn einer BKL gemäß WP:BKL widersprechen. --84.130.251.176 20:57, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Link funktioniert nicht[Quelltext bearbeiten]

Der Link http://de.wikipedia.org/wiki/Walfang#Wal_Mocha_Dick funktioniert nicht (mehr).

--93.228.7.1 19:55, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Dieser Link wird im Artikel auch nicht (mehr) verwendet. --Vsop (Diskussion) 20:20, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
In der letzten gesichteten Version schon noch. --87.149.44.138 22:01, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

nur ne kleine anmerkung. ismael entscheidet sich nicht nur aus innerlichen gründen für die schifffahrt, sondern auch aus geldnot.


max92.226.102.230 12:41, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Moby-Dick in den amerikanischen Medien[Quelltext bearbeiten]

Wenn man wie ich häufiger vor der Flimmerkiste hängt, fallen einem zwangsweise bestimmte "Ikonen" in den Filmen auf. Eine davon ist das Lesen dieses Buches, dass für die üblichen Football-Spieler am College scheinbar eine unlösbare Aufgabe ist, andererseits als Gegenbeweis für eine nur gespielte geistige Zurückgebleibenheit im Krimi verwendet wird. In den USA-Medien wird MD fast genauso häufig erwähnt wie "Krieg und Frieden" (nur meine subjektive Ansicht). Wobei K&F sicherlich wegen seiner Dicke gerne herangezogen wird, aber was ist der Grund für MD als regelmäßiger Gast in den Medien ? Ist es ein fester Teil einer Art Lehrplan der landesweit eingesetzt wird ? Wenn das so sein sollte, könnte man noch einen Satz im Artikel darüber verlieren. Grüße --RalfDA (Diskussion) 16:50, 12. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Aufzählungen von Darstellern in Verfilmungen und Hörspielen[Quelltext bearbeiten]

Gehören die in den hier aufgelisteten Verfilmungen und Hörspielen vermerkten Darsteller, insbesondere in den Nebenrollen überhaupt zum Thema hier? --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 09:51, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eingangsabsatz, Zeitform[Quelltext bearbeiten]

Wäre die Form "... der ihm einstmals ein Bein abriss" statt "... der ihm ein Bein abgerissen hat" hier passender? --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 20:27, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist weitestgehend Geschmackssache. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:26, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Untergang der Essex[Quelltext bearbeiten]

Es gab bereits im Jahr 1807 einen ähnlichen Vorfall. Der Walfänger "Union" wurde durch einen Pottwalbullen versenkt. Siehe die Dokumentation "Terra X: Moby Dicks wahre Geschichte", heute Abend auf ZDF um 19:30 Uhr. Vielleicht gibt es darin ja Hinweise auf Fakten, die man für den Artikel in Literatur recherchieren könnte. --Sassenburger (Diskussion) 15:39, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist keine verwertbare Quelle --GiordanoBruno (Diskussion) 19:32, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Bücher sind nicht verwertbar? Bitte meinen Text noch einmal lesen. --Sassenburger (Diskussion) 19:37, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Welches Buch meinst du denn? Du meinst also irgendwer sieht Terra X und da geben sie dann die Literaturliste durch? Nicht dein Ernst, oder? --GiordanoBruno (Diskussion) 19:44, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich meinte Literatur, in der die Aussagen der Sendung über den Untergang des Schiffes bestätigt werden. --Sassenburger (Diskussion) 19:49, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Und die wär? --Dansker 20:40, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die google-Suche ergibt bei Eingabe von „Union Pottwal“ zumindest das Buch „Seeungeheuer: Mythen, Fabeln und Fakten“ von Richard Ellis, Birkhäuser Verlag; Auflage: 1997, worin auf Seite 352 steht “1807 attackierte ein Pottwal das Nantuckent-Walfangschiff „Union“ und durchlöcherte die Bordwand“. Google books

In „Die Welt“ Online am 17. Januar 2015 erschien „Der wahre Moby Dick brachte Schiffe zum Kentern“ , mit folgendem Text: „Am 19. September 1807 stach die "Union" von Nantucket (US-Bundesstaat Massachusetts) aus in See. Der Wahlfänger unter dem Kommando von Kapitän Edmund Gardner (1784-1875) steuerte den Südatlantik an, um Pottwale zu jagen. Die Reise verlief ruhig. Das Hämmern des Bordschmieds, mit dem er die Harpunen härtete, war weit über das Wasser zu hören.

Gegen 22 Uhr traf die "Union" ein furchtbarer Schlag. Umgehend drang Wasser in das Schiff ein, das aufgegeben werden musste. Gardner und seine Besatzung brauchten sieben Tage, um sich in den kleinen Beibooten bis zu den Azoren durchzuschlagen. Später beschrieb Gardner das Unglück in allen Details. Als Urheber machte er einen Wal aus.“

Dazu gibt’s in dem Beitrag noch weitere, teils neue Forschungsaspekte zu diesen und anderen Vorgängen. Gruß --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 14:59, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Altes Testament[Quelltext bearbeiten]

Im Buch gibt es einige Bezüge zum Alten Testament. So warnt Elias Ismael vor Ahab, der in der darauf folgenden Zeit immer fanatischer wird und unbedingt Moby Dick besiegen möchte, dadurch aber seinen Untergang herbeiführt. Im alten Testament gibt es den israelitischen König Ahab, der wegen seiner Frau Isebel zum Baal-Glauben abfällt und anfängt, die Anhänger des jüdischen Glaubens zu verfolgen. Der Prophet Elias kritisiert ihn offen, doch trotzdem folgen einige vom Glauben abgefallene Israeliten Ahab weiter (Allusion zu Ismael, dem Sohn Abrahams und Hagars, der ebenfalls [zwangsweise] vom rechten Weg, nämlich dem des Abraham, abfallen musste). Schließlich wird Ahab in einer großen Schlacht von Gott vernichtet. Schon etwas ähnlich, oder? -The Count of Zielin (Diskussion) 18:03, 26. Okt. 2015 (CET) The Count of Zielin (Diskussion) 18:03, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Gebetsmühle: Quellen sind notwendig. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:37, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Was will der Dichter uns damit sagen?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird dargestellt, dass viel berichtet, erklärt und "Bezug" zu Religion genommen wird. Aber was ist die Grundaussage des Werks? Ist es nur eine Erzählung, die der Autor mit (Halbwissen) Erklärungen und Religionsbezügen erweitert, nicht mal in einer logischen Abfolge (Wechsel der Erzählposition)? Man könnte meinen: Rache ist dumm und führt zum eigenen Untergang. Im Gegensatz dazu begründen us-amerikanische Bezugnahmen ihr Motiv der Rache gerade mit Ahab?--Wikiseidank (Diskussion) 21:06, 30. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Rote Armee Fraktion[Quelltext bearbeiten]

Zum hier eingebauten Abschnitt: Der Artikel enthält glücklicherweise bislang noch überhaupt keine sonst so beliebte Partikularrezeption in der Popkultur (Moby, Star Trek usw.), da muss man aus meiner Sicht nicht ausgerechnet mit der RAF anfangen (und schon gar nicht mit eigener Überschrift). Wenn man ein wenig im Internet nach den Stichworten sucht, dann sieht man, dass die Verbindung RAF <-> Moby Dick ausschließlich in Berichten über die RAF thematisiert wird, nicht in Sekundärliteratur zu Moby Dick. Also ist das hier ein verkehrt herum gesetzter Verweis. Wenn man den Bezug zu Moby Dick für die RAF wichtig findet, sollte man ihn im dortigen Artikel einbauen. Wenn er dort nicht wichtig genug ist, gilt das für ein Werk der Weltliteratur, auf das sich sicherlich zigtausende Nachahmer berufen haben, erst recht. Ich werde den Abschnitt daher wieder entfernen. Gruß --Magiers (Diskussion) 08:54, 6. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Gut so, danke!--Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 09:44, 6. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne den eigentlich nur als "So nennt mich denn Ismael." "Nennt mich Ismael." (wie im Artikel) finde ich eine merkwürdige Übersetzung. 46.114.136.52 22:54, 31. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]

Das ist die Übersetzung von Richard Mummendey, Winkler München 1964. Im Original: „Call me Ishmael.“ Was ist an der Übersetzung „Nennt mich Ismael“ merkwürdig? --Vsop (Diskussion) 00:33, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]