Diskussion:Odenwald/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von MarcoTischler in Abschnitt Personen
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Namensdeutung

Der Name Odenwald kann überhaupt nicht von "Odins Wald" kommen, weil "Odin" der skandinavische Name eines Gottes war, der in Norddeutschland "Wodan", in Süddeutschland "Wuotan" hieß. Diese falsche Deutung "Odins Wald" haben 28 Web-Publizisten von Ihnen wörtlich abgeschrieben. Ich ken ne keinen ernsthaft5en Heimnat- oder Sprachforscher, der diese Deutung heute noch vertritt. Wer ist für die Verbreitung einer offensichtlich falschen Meldung verantwortlich?

Heinrich Tischner heinrich.tischner@web.de

In einem "Merseburger Zauberspruch" wird der Name des germanischen Gottes mit "uuodan" aufgeführt. Die Gegend um Merseburg ist bestimmt nicht skandinavisch. Der Name "Wotan" wird erst seit christlicher Zeit benutzt. Aber, es ist mir auch egal woher der Odenwald seinen Namen hat.--91.21.123.38 09:27, 3. Sep. 2007 (CEST)

Heinrich Tischner hat von Wodan geschrieben bzw. von Wuotan und nicht von Wotan. Zu den Merseburger Zaubersprüchen: Das "uuodan" in den mittelalterlichen Sprüchen (9./10. Jhdt. laut Merseburger Zaubersprüche) entspricht dem Wodan, da das "w" eine Ersetzung des mittelalterlichen "uu" ist, die erst am Ende des Mittelalters eingesetzt wurde. Dann halt auch, beim Wiederholen älterer Texte. Siehe auch die englische Bezeichnung Double-u für das w bzw. den Artikel Lateinisches Alphabet. --Stefan 22:29, 3. Sep. 2007 (CEST)

Seit Jahren frage ich mich nach der ursprünglichen Form und Bedeutung von "Odenwald", da die gebräuchlichen und auch in diesem Artikel aufgeführten Erklärungen sich schnell von der Hand weisen lassen. In diesen Tagen bin ich zufällig auf eine alte Karte der Region (von Marquard Freher, 1565-1614)gestoßen, wo der Odenwald als "Ottonewaldt" bezeichnet wird. Dafür soll der Historiker u.a. den Lorscher Codex ausgewertet haben. Hilft das vielleicht einem mutigen Autor weiter? 03.09.2007 Elvetriz

Die Deutung des Landschaftsnamens kann allein von seinen ältesten quellenkundlich bezeugten Formen ausgehen: 815 Odonewalt, 970 Otenwalt und 1016 Odenwalt (vgl. D. Berger: Duden. Geographische Namen in Deutschland. Herkunft und Bedeutung der Namen von Ländern, Städten, Bergen und Gewässern, 2. überarb. Aufl., Mannheim u. a. 1999, S. 219). (1) Vor diesem Hintergrund scheidet in jedem Fall der gute Wuotan, und zwar aus lautlichen Gründen aus (der Name der Gemeinde Odenbach < Odinbach ist ja nun gar kein Argument). ( 2) Die lautliche Verbindung bleibt mir ebenso mit dem Volksnamen Auderiens- schleierhaft. Wo bitte schön bleiben die auslautenden Silben des Volksnamens?. (3) Nimmt man den Namen des Euterbaches hinzu, stellt sich unmittelbar die Frage nach den sprachhistorischen Vorläufern dieses Namens und seiner Etymologie. Aufgrund der neuzeitlichen Form kann ich gar keinen Zusammenhang zwischen beiden Namen erkennen. (4) Als bisher gängigste Lehrmeinung war mir die Verbindung mit dem öde-Wort bekannt – althochdeutsch ōdi. Doch gibt es hier strukturelle Probleme. Gehen wir von einer Verbindung dieses Wortes mit – und hier sind wir uns wohl alle einig – ahd. walt ‘Wald, Wildnis’ aus, so wäre ein dativischer Satzzusammenhang in lokativer Funktion, also etwa "in dem öden Wald" anzunehmen. Überträgt man diese Phrase ins Althochdeutsche, würde das Adjektiv in einer Form wie ōdemu stehen. Verglichen mit 815 Odonewalt passt eine Grundform wie *odemuwalt wiederum nicht ganz. Wäre eine akzentbedingte Abschwächung des /m/ zu /n/ noch vorstellbar, ist eine Entwicklung von /e/ > /o/ im Nebenton wohl gänzlich ausgeschlossen. In Deutungsvariante (5) haben sich wohl die Romantiker verewigt. Hier passt lautlich gar nichts zueinander, wenn wir von der Vorform des Wortes – ahd. ātum – ausgehen. Die archaische, bedeutungsverschobene Nebenform des Wortes (Odem) ist eine frühneuhochdeutsche Dialektvariante des Ostmitteldeutschen, also viel zu jung. Was also dann? Wie wäre die Annahme eines schwach flektierenden Personennamens wie Odo im Bestimmungswort? Im genitivischen Redezusammenhang, den wir für deanthroponymischen Ortsnamen annehmen müssen, gelangen wir zu einer Grundform wie *Odonwalt, also ‘des Odon Wald’. Den Bogen zum Erstbeleg Odonewalt könnte man schlagen, indem man das /e/ als Sprossvokal betrachtet, der die Konsonantenfolge /nv/ sprechbar macht. Welche Person sich hinter dem im Ahd. gut bezeugten Odo (der mit Inlautverschärfung zu unserem heutigen Otto wurde) verbirgt, können freilich nur Historiker klären. ono, 10.11.2007

Raumplanung

Der Odenwald ist ja ausschließlich eine Landschaft. D.h. er war politisch zu keiner Zeit ein einheitliches Gebilde. Mir fiele auch keine Zeit ein, zu der er komplett Teil eines politisch einheitlichen Raumes war (wenn man "Deutschland") mal weglässt. Die historische Zugehörigkeit findet man unter den "Siehe auch" Links. Interessant wäre noch die heutige raumplanerische Zuordnung der Teile des Odenwalds zu den Oberzentren. AlterVista 16:56, 15. Aug 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Pro Nach rund 2-wöchigem Review denke ich, dass der Artikel lesenswert ist! Antifaschist 666 14:00, 14. Aug 2005 (CEST)

Pro Habe den Artikel neu gegliedert und inhaltlich leicht überarbeitet. Ist schon lesenswert, doch sollten noch einige Lücken geschlossen werden, z. B. Wasserläufe, Kreisstädte, Straßen... -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 15:48, 14. Aug 2005 (CEST)

  • Kontra ich finde den Artikel deutlich zu kurz. Auch zu Flora und Fauna finde ich nicht viel --Atamari 21:36, 14. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra grottig schlecht, überflüssige Spekulationen zu einem Randthema, aber nichts zum Ritterkanton des Namens. --Historiograf 23:50, 14. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra Schon wg. der Ungereimtheiten im Abschnitt Geologie. Auch sonst besteht m. E. noch einiger Überarbeitungsbedarf. Hartmann Linge 13:11, 06. Jun 2006 (CEST]

Im Kapitel "Geschichte", Abschnitt "Legende und Mythologie" sind die Bearbeiten Links wohl etwas verrutscht. (Insgesamt 12 Links, die wohl ursprünglich zu den oberen Kapiteln bzw. Abschnitten zugeordnet werden sollten.) Etwas verwirrend ist, daß diese Links mitten im normalen Text auftauchen. Nix für ungut.

"Herrliches" Argument

Werter Historiograf, angesichts Deiner überaus vornehmen Wortwahl kommt mir einerseits Friedrich der Große in den Sinn, der Pamphlete "niedriger hängen" ließ, "damit sie auch die Hunde lesen können", und andererseits meine ich, dass primitive Menschen es nicht wert sind, mit ihnen einen Edit War anzufangen. Wie sagt man doch in der Pfalz: "Zum Streide g'heeren immer zwää, vun mir aus mach doin Dreck ellää - zum Streiten gehören immer zwei, von mir aus mach deinen Dreck alleine!" -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 16:11, 14. Jan 2006 (CET)

Ich mag die Löschung nicht, da im gelöschten Absatz nachvollziehbare, klare Argumente aufgeführt wurden. Nachvollziehbare Argumente reichen natürlich nicht, damit eine solche Theorie in der Wikipedia Platz findet ("keine Theoriefindung"). Ich schlage also eine Präzisierung des einleitenden "Nach neueren Forschungen" vor. - AlterVista 22:45, 14. Jan 2006 (CET)

Etwas genauere Grenzziehung

siehe Karte - AlterVista 14:02, 17. Dez. 2006 (CET)

Fasst diese Karte die Grenzen korrekt?

Hm, hat niemand eine Meinung dazu? - AlterVista 13:55, 21. Dez. 2006 (CET)

Also... zumindest zum Main hin, muss die Grenze näher zum Main. Eigentlich kann man von Obernburg am Main bis etwa Wertheim (Main) den Main als Grenzlinie nehmen. (Der Spessart auf der anderen Mainseite ist wie der Odenwald in dem Gebiet Bundsandsteingebirge und das Maintal kommt einem eigentlich eher wie ein Tal in einem gemeinsamen Gebirge vor.) Als Hilfe bzw. Anhaltspunkt kannst Du vielleicht auch die Angaben des Geoparks Bergstraße-Odenwald ([1]) nehmen, wobei jedoch die Parkgrenzen nicht mit den Gebirgsgrenzen übereinstimmen, siehe auch die Karten auf den folgenden Park-Webseiten: [2] und [3]. Gruß Stefan 00:13, 22. Dez. 2006 (CET)
Auch die Grenze nach Westen hin erscheint mir e bissele zu schematisch. Die Ausrichtung sollte hier mehr nach topographischen und weniger nach verkehrsgeographischen Gesichtspunkten erfolgen. --Hartmann Linge 01:32, 22. Dez. 2006 (CET)
Ok, kurz zu dem Kriterium, nach dem ich vorgegangen bin: Ich habe mir die Wikipedia-Artikel zu den Städten und Gemeinden im Grenzbereich angesehen. Wenn es heißt "an den Ausläufern des Odenwaldes" oder "am Rande", habe ich die Gemeinde eher noch dazugenommen, falls das nicht eine zu gekrümmte Grenzziehung bedeutet hätte, oder wie bei Weinheim (an der Bergstraße) schon der Name anderes nahe legt. Wenn es wie bei Aglasterhausen "Grenzbereich" heißt, habe ich sie draußen gelassen. Insofern ist die Karte jetzt evtl. auch ein Hinweis, sich mal die entsprechenden Artikel anzusehen. Im Südosten stellt sich für mich die Frage, ob da nicht die Elz (Neckar) bzw. die B27 als Grenze zum Bauland betrachtet werden können. Die exakte geologische Grenze wird mir nämlich auch aus Google maps nicht klar. Oder kann man hier die Grenze zwischen Grün und Weiß als Grenze zwischen Odenwald und Nachbarlandschaften nehmen? - AlterVista 09:38, 22. Dez. 2006 (CET)

Viel zu wenig!

Ich hätte noch sehr viel bekannte Berge mehr gekannt, und die hätte ich noch hingeschrieben. Aber da die Seite schreibgeschützt ist, kann man nichts mehr dazuschreiben. Ich bin dafür, die Seite komplett zu löschen und sie noch einmal ganz neu zu schreiben, ohne sie dann in den Schreibschutz zu stellen! (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.167.120.28 (DiskussionBeiträge) 10:01, 28. Dez. 2006) -- Rainer L 10:16, 28. Dez. 2006 (CET)

Hallo, wenn du noch zu sehr vielen Bergen Informationen hast, dann bietet sich eine extra Liste an, ähnlich wie diese hier. Der Listenabschnitt in diesem Artikel wird sonst zu groß. Hättest du ansonsten noch Ideen für den Artikel? Gruß -- Rainer L 10:20, 28. Dez. 2006 (CET)

Eigentlich könnte man noch die Idylle im Odenwald ein bisschen beschreiben, dass dort meistens gutes Wetter ist, gute Luft, man kann gut wandern gehen... Bitte um Verbesserung!

Felsenmeer

Warum wird das Felsenmeer nicht erwähnt? Verstehe ich nicht! --Plusextra 21:38, 31. Mär. 2007 (CEST)

Wird es doch, als zweiter Punkt unter den Sehenswürdigkeiten. Man könnte es vielleicht noch etwas mehr ausführen, es gibt aber auch einen Spezialartikel dazu, den ich jetzt noch korrekt verlinkt habe. --Stefan 22:40, 31. Mär. 2007 (CEST)

Waldskopf vs. Walzknopf?

Kürzlich wurde in die Liste der Odenwald-Berge der „Waldskopf“ ergänzt, der 538 m hoch sein soll und damit genau so hoch wie der „Walzknopf“. Sind das tatsächlich zwei unterschiedliche Berge? --Schmelzle 09:28, 2. Aug. 2007 (CEST)

Moin, Moin!
Der "Walzknopf" gehört wohl eher in die Kategorie "Wie Wikipedia Wissen schafft." Inzwischen immerhin bis Japan verbreitet ;-) Die allwissende Müllhalde speit beide Namen für ein und denselben Berg aus. Richtig ist nur der Waldskopf. Ich schmeiß' den anderen jetzt raus. Danke und Gruß, --Hartmann Linge 09:54, 2. Aug. 2007 (CEST)
Den Waldskopf habe ich hinzugefügt und mittlerweile auch einen Artikel. Von der Echtheit des Berges kann man sich jederzeit zum Beispiel auf dieser Karte überzeugen. Karte von der Bergstraße. Hingegen habe auch ich nie von einem "Walzknopf" gehört und denke, dass es richtig war diesen zu löschen. --Kohl Wld! 11:45, 4. Aug. 2007 (CEST)

Wintersport

Grüß Gott! Kann der Autor, der diese Seite zum Nichterfreuen anderer Benutzer gesperrt hat, bitte noch die Wintersportmöglichkeiten einfügen, die man im Odw. betrieben kann (evtl. Skilifte, Pisten) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.167.87.205 (DiskussionBeiträge) 12:39, 28. Okt. 2007 (CET)) -- Rainer Lippert 20:02, 28. Okt. 2007 (CET)

Hallo, ich bin weder der Autor von dieser Seite, noch derjenige, der die Seite vor einem Jahr gesperrt hat, ich habe sie aber jetzt dennoch wieder freigegeben. Du kannst also die Erweiterungen am Artikel selber durchführen. Gruß -- Rainer Lippert 20:04, 28. Okt. 2007 (CET)

Krähberg - Höhe und Koordinaten

Der Krähberg ist deutlich höher als 520 m. Meines Wissens ist er 555 m hoch. Nur als Hinweiß für die Autoren.

Der Krähberg ist wirklich 555 m hoch und damit zwar nicht der höchste Berg im Odenwald, aber immerhin der höchste Berg im Odenwaldkreis. Zudem ist er in diesem Naturraum relativ zentral gelegen, anders als andere höhere Odenwaldgipfel. Der Katzenbuckel liegt am Südostrand und die Neunkichner Höhe in der Nordwestecke. Nach den Empfehlungen für die Festlegung der Koordinaten scheiden damit diese beiden höchsten Erhebungen als Bezugspunkte aus. Der Krähberg ist, denke ich ein würdiger Zentralpunkt des Odenwaldes, zumal er auch noch auf der Wasserscheide zwischen Main und Neckar liegt. Jedenfalls habe ich heute die Koordinaten des Odenwaldes schon mal dorthin verlinkt. --Brühl 22:24, 4. Sep. 2009 (CEST)

Hainstadt im Odenwald

Hainstadt gibt es im Odenwald zweimal, einmal in BaWü und einmal in Hessen, ich komme aus dem Hainstadt in BaWü, und dort gibt es keinen Steinbruch zum Klettern, allerdings finden sich immer wieder Leute dort ein um dies zu tun. Man sollte dies deutlicher machen, nicht weil uns die Leute nicht willkommen sind, sondern weil sie zum Klettern gekommen sind und das dort nicht tun können. Ausserdem findet man unter dem Link "Hainstadt" den Namen Hainburg, irgendwie verwirrend, wird später allerdings aufgelöst. (nicht signierter Beitrag von Joe goo (Diskussion | Beiträge) 13:10, 20. Jan. 2005 (CET))

Geologische Ungereimtheiten

Hier wird so getan, als bestünde der Odenwald in seiner Gänze aus Buntsandstein. Die übliche Differenzierung in Bundsandstein-Odenwald und Granit-Odenwald resp. kristallinen Odenwald findet einfach nicht statt ... Und die Porphyrsteinbrüche entlang der Bergstraße muß ich wohl auch geträumt haben ... Vielleicht kümmert sich mal ein Geologe um diesen ein wenig verworrenen Abschnitt ... [4]

Hartmann Linge, 06.06.2006 (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von Hartmann Linge (Diskussion | Beiträge) 13:03, 6. Jun. 2006 (CEST))

Literaturhinweis

Es gibt ein neues Buch zur Naturgeschichte des Odenwaldes, dessen Aufnahme in die Literaturliste ich hiermit vorschlagen möchte:


Marco Lichtenberger: Saurier aus dem Odenwald. JSV, Frankfurt a.M. ISBN 978-3-938973-04-2


Danke (nicht signierter Beitrag von 91.45.239.229 (Diskussion | Beiträge) 15:38, 30. Mär. 2007 (CEST))

Falsche Behauptung im Abschnitt "Legende und Mythologie"

Die Gemeinde Odenheim rechnet sich keineswegs schon dem Odenwald zu, wie hier geschrieben wurde, sondern ist sich seiner geographischen Lage im Kraichgau durchaus bewusst. Rein logisch gesehen auch sinnvoll, da in der Originalhandschrift des Nibelungenliedes der Standort des Brunnens, an dem Siegfried von Hagen erschlagen worden sein soll, wie folgt angegeben wird:

1013,1 Von dem selben brunnen da Sivrit wart erslagen 1013,2 sult ir div rehten mære von mir hoern sagn 1013,3 vor dem Otenwalde ein dorf lit Otenhaim 1013,4 da vliuzet noch d/er\ brunne des ist zwifel dehein (Quelle: http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/nibelungen/ni-38v-39r.html)

Der Brunnen soll sich also vor dem Odenwald, nicht im Odenwald befinden, was in diesem Fall ja dann auf Odenheim zutrifft, neben der fast eindeutigen Namensnennung (Otenhaim - Odenheim).

Thomas Ratzel, 01.01.2008 (falsch signierter und nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von 91.45.239.229 (Diskussion | Beiträge) 20:23, 1. Jan. 2008 (CET))

Geschichte? So wie sie jetzt ist ziemlicher Murks

Der Geschichtsabschnitt stellt die Besiedelungssituation etwas verfremdet dar. Aus Bronzezeit und Eisenzeit werden jeweils nur die Funde aus dem Kinzigtal genannt, so dass der Eindruck entsteht, es wäre damals nur das Kinzigtal besiedelt gewesen, wo es doch auch andernorts reiche Grabhügelfunde aus der Bronzezeit gab (nur als Beispiel habe ich im Heimatbuch von Lohrbach geblättert und auf Anhieb zahlreicher solcher Funde gesehen, auch die Denkmaltopografie des Odenwaldkreises liegt mir vor, in der weitere zahlreiche Bodendenkmäler dieser Epochen vermerkt sind). Mir scheint, hier im Artikel hat jemand aus dem Kinzigtal die dortigen regionalen Funde abgeladen und damit die geschichtliche Darstellung unfreiwillig verzerrt. Anstelle hier irgendwelche Einzelfunde aufzulisten, wäre eine Darstellung der allgemeinen Besiedelungsgeschichte des Odenwaldes wünschenswert. Im aktuellen Zustand ist der Geschichts-Abschnitt jedenfalls Murks.-- · peter schmelzle · d · @ · 21:17, 12. Sep. 2009 (CEST)

Der Abschnitt bezieht sich fast ausschließlich auf Funde der sogenannten Sammlung Schwarz im Breuberg-Museum. Es handelt sich um die Funde eines eifrigen Feldbegehers und Sammlers aus Lengfeld. Da fehlt so einiges, unter anderem das Raibacher Bild. Ich werde in den nächsten Tagen da mal drübergehen. Da meine Literatur aber schwerpunktmäßig den hessischen Teil und das Gebiet um die Haselburg betrifft, wäre es schön, wenn dann jemand noch ein wenig über andere Regionen ergänzen könnte. --Haselburg-müller 02:00, 29. Okt. 2009 (CET)
Vieleicht könnte man längere Passagen, die sich nur auf diese eine Sammlung beziehen, in einen eigenen Artikel auslagern. Die Sammlung ist sicher auch aus anderen Aspekten interessant und wäre prima geeignet, hier, im Museums-Artikel und im Personenartikel des Finders verlinkt zu werden. Das würde hier die Gewichtung rausnehmen und außerdem helfen, Redundanzen zu vermeiden.-- · peter schmelzle · d · @ · 02:12, 29. Okt. 2009 (CET)
Also zu dem Sammler kann ich wenig sagen. Wünschenswert wäre überhaupt erstmal ein Artikel zum Museum, was ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten werde. Den Geschichtsteil überarbeite ich nach und nach: Gestern Urgeschichte, heute Römerzeit. Ans Frühmittelalter gehe ich die Tage noch ran und es kann natürlich auch nicht sein, dass die Geschichte nach dem Frühmittelalter aufhört. Ist stellenweise vielleicht etwas "hessisch gefärbt". Wenn jemand noch Fundstellen oder ähnliches aus den beiden anderen Bundesländern zu den Abschnitten ergänzt, bin ich auch nicht böse. --Haselburg-müller 23:57, 30. Okt. 2009 (CET)

Weblinks

Nachdem mal wieder ein Tourismusverein sich ins "Branchenbuch" eingetragen hatte, war ich mal so frei, die bisherigen Weblinks zu prüfen. Da war nun wirklich fast nichts, was unseren gültigen Anforderungen an Weblinks entspricht und auch fast kein Mehrwert.

Eigentlich gehört auch der Weblink zur Naturparkseite in den Naturpark-Artikel.

Auf der anderen Seite fehlen zielführende Weblinks zu nichtkommerziellen Seiten über Geschichte, Geologie, Geographie, etc.. In den Einzelnachweisen stehen ja fast nur Bücher ... --Elop 12:14, 6. Mai 2010 (CEST)

Hmmmm, Du hast folgendes gelöscht:
  • OREG (Odenwald-Regionalgesellschaft), (gehört m.W.n. mindestens teilweise zum Odenwaldkreis) Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung
  • Odenwald-Tourismus ebenfalls öffentlich (spricht für sich)
  • Odenwaldklub (die Wanderer halt)
  • IGO (Interessensgemeinschaft Odenwald e.V.) Regionalentwicklung
  • Verein Museumsstraße Bergstraße-Odenwald, Museumsförderung
Ich kann bei diesen Einträgen keinen kommerziellen Charakter feststellen und werde sie mindestens teilweise wieder einfügen. Zumindest gegen die Seite des Odenwald-Tourismus und den Museumsstraßen-Verein spricht m.M.n. nichts! Für ein "Branchenbuch" müssten diese Organisationen mit irgendwas handeln. Das einzige, womit die sich befassen, ist aber die Region Odenwald, um die es im Artikel geht. In den Einzelnachweisen stehen ja fast nur Bücher – das ist auch gut so, i.d.R. die vertrauenswürdigeren Informationsquellen. --Haselburg-müller 16:03, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich habe mir alle Seiten nebst Unterseiten angeschaut. Ich habe nichts gefunden, was tatsächlich für den Artikel weitergehende Infos bringen würde (obwohl es sicher Leute gibt, die dankbar sind, über den Artikel an Hotelzimmer zu kommen oder über einen Verein zu erfahren, dem sie vielleicht beitreten möchten).
Welchen Sinn macht eine Verlinkung aller Organisationen, die nach dem Odenwald benannt sind?
Wenn eine Organisation für sich relevant ist und einen Artikel hat, gehört der Link auf deren HP dorthin. Wenn eine der Organisationen im Artikel besprochen wird, gehört der Link an jene Stelle in die Einzelnachweise.
Da zwischen uns da wohl keine Einigkeit besteht, schlage ich vor, die Links vorerst drin zu lassen und Portale, 3M oder dergleichen anzufragen.
Wenn der Tenor dann auf "drinlassen" hinaus loefe, könnte ich damit leben. Hatte schon schlimmere Schicksalsschläge auszuhalten ... --Elop 16:21, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich habe beruflich öfter mal mit den meisten der genannten Organisationen zu tun und weiß auch als Internetaktivist, dass es in dieser Region kaum bessere Webseiten gibt (oder nur sehr spezielles). Den Wanderklub oder die Touristik-Vermarktung finde ich bei einem Mittelgebirgsartikel eine durchaus logische Verlinkung. Soll ja Leute geben, die den Artikel aufsuchen, um ein schönes Wanderziel o.ä. zu suchen. Außerdem verstehe ich nicht, was für einen Druck wir hätten, diese Linkliste zu "bereinigen". Laut WP:Weblinks sind bis zu fünf o.k. und es ist tatsächlich nicht so, dass sich hier Leute dumm und dämlich verdienten, weil ihr Link in dem Artikel auftaucht. Die OREG wurde neulich, wenn ich mich recht erinnere, als Lemma gelöscht. Das finde ich persönlich noch bedauerlicher, dass es hier für eine der Allgemeinheit nützliche Organisation scheinbar nirgendwo Platz gibt...--Haselburg-müller 16:32, 6. Mai 2010 (CEST)
Nehme ich gerne so hin, lieber HaMü! "Schlimme" Weblinks sind in der Tat nicht dabei.
Ich habe selber die Tendenz, den "Hauptautoren" eines Artikels im Zweifel die Entscheidung zu überlassen (das jetzt ohne zu wissen, ob Du dazu gehörst - ich tu das auf jeden Fall nicht). Gebietet m.E. auch der Respekt vor der Arbeit der Kollegen.
Genau deshalb wäre für mich auch ein eindeutiges Votum der diesen Artikel Beobachtenden das Maß aller Dinge - wenn es denn zustande kommen sollte. Die Leute, die uns diesen Artikel verschafft haben, sind schlicht "relevanter" als irgendwelche In- oder Exclusionisten, die da von außen was "schon aus Prinzip" zu zu sagen hätten (zumindestens, solange es nicht um Linkspam oder zwerifelhafte Organisationen ginge).
Ich fand halt nichts den Artikel wirklich Ergänzendes, andererseits auch nichts Schlimmes. --Elop 22:48, 6. Mai 2010 (CEST)
Die Links sind halt nicht die ideale Ergänzung, aber es gibt kaum was besseres. Ein spezifisches Problem des Odenwaldes ist, dass jeder im Kleinen wurschtelt und zu wenig mit einer Stimme vermarktet wird. Das mag auch durch die Struktur (3 Bundesländer, diverse Landkreise) bedingt sein. Sonst könnte man natürlich die Initiativen zur regionalen Förderung noch besser im Fließtext einbauen. Der Artikel ist aber auch noch ein ziemlicher Buntsandsteinbruch, von daher muss man das wohl alles als "work in progress" bezeichnen. --Haselburg-müller 01:33, 7. Mai 2010 (CEST)
Habe mir auch mal alle Weblinks aungeschaut. Aus meiner Sicht können im Prinzip alle bleiben. Der OREG-Link würde aber besser in den Artikel Odenwaldkreis passen, da er sich nur auf das Kreisgebiet beschränkt. Und aus der Verlinkung der Museumsstraße sollte vielleicht hervorgehen, dass sie sich im badischen Teil des Odenwaldes befindet. --Brühl 11:38, 8. Mai 2010 (CEST)
ok, habe ich jetzt so gemacht. Der Museumsstraßen-Verein ist m.W.n. im ganzen Odenwald aktiv. Der Untertitel Ländliche Kulturdenkmale im Naturpark Neckartal-Odenwald der Website ist etwas irreführend. --Haselburg-müller 20:37, 9. Mai 2010 (CEST)
Sehe gerade, die Sache ist noch komplizierter, es gibt nämlich auch diesen Museumsstraßen-Verein, der in den hessischen Kreisen Odenwald und Bergstraße aktiv ist...--Haselburg-müller 20:44, 9. Mai 2010 (CEST)

Fehler in Bergliste

(Überprüft wurden v.a. Lagen und Höhenangaben, vom Katzenbuckel bis einschließlich zum Melibokus. Einige Korrekturen nach TK25 BW Nord schon eingepflegt.)

  • Köpfchen: gemeint ist vermutlich die 581(!) m hohe Kuppe etwa 800 m WNW von der Dorfmitte Mudau-Reisenbach mit Fernmeldeturm Reisenbach und Wbh in Flur "Hart". Auf TK25 BW-Nord kein Name. Oder ist der Reisenberg etwa ebensoweit ENE des Dorfes gemeint, mit 567,8 m Höhe und einem Vermessungspunkt auf 561,4 m? Der Link Köpfchen verweist derzeit fälschlicherweise in die Botanik.
  • Link des Gickelsbergs verweist fälschlicherweise ins Grenzgebiet Tschechien/Polen.
Jetzt nicht mehr Gickelsberg (Odenwald) --Eingangskontrolle 23:38, 8. Jun. 2010 (CEST)
  • Kohlebuckel (522 m], Kailbach, Odenwaldkreis, Hessen ist auf der TK nicht zu finden. Sollte der 552 m hohe Schildenberg etwa 1,6 km SE des Dorfes gemeint sein?

-- Silvicola Diskussion Silvicola 08:11, 8. Jun. 2010 (CEST)

Vielen Dank für Deine Recherchen! Für die fraglichen Namen führt auch eine Webrecherche und Aufrufen der Ortsartikel/Webauftritte zu keinen Erkenntnissen. ad 1) "Köpfchen": ohne Quellen bitte entfernen. Der Fernmeldeturm steht irgendwie auf einem Punkt, der mangels Dominanz/Schartenhöhe in dieser Hanglage kein wirklicher Berg ist. ad 2) "Gickelsberg" done. ad 3) Den "Schildenberg" stattdessen zu nennen erscheint mir sinnvoll. -- Grüße! Talaris 23:17, 8. Jun. 2010 (CEST)

Falsche Behauptung bezüglich Wintersport und Topografie

In dem Artikel über den Wintersport im Odenwald heißt es, die Abfahrten seien den "topographischen Gegebenheiten entsprechend relativ klein"; also gemeint ist damit, die Länge der Skipisten sei aufgrund kurzer Berghänge verhältnismäßig gering.

Das entspricht nicht den Gegebenheiten, da die Hänge der höheren Berge des Odenwaldes weitaus längere Abfahrten bieten könnten: Würden die Skipisten von den Gipfeln z.B. der Neunkircher Höhe, der Tromm, des Katzenbuckels oder denen der anderen höheren Berge des Odenwaldes bis runter in die tief gelegenen Täler führen, so hätten die Skisportler weitaus längere Abfahrten.

Da aber die meisten Skilifte/ Skipisten im Odenwald nur einen kleinen Teil des gesamten Hanges des jeweiligen Berges ausmachen (es wurden nur kleinere Waldstücke der Berge abgerodet, um Rodeln und Skifahren zu ermöglichen), fällt die Abfahrt für Skifahrer und Rodler dementsprechend kürzer aus.

Der Grund, warum im Odenwald keine längeren Skipisten ausgebaut wurden, ist, dass in dieser Region Deutschlands verhältnismäßig milde Winter vorherrschen und deshalb keine schneesicheren Abfahrten bis in die tieferen Täler gewährleistet sind.

--Exactness 18:52, 30. Sep. 2009 (CEST)

Sind das denn nicht „topographische Gegebenheiten“ im weitesten Sinn? Die Täler liegen niedrig und sind daher mild, daraus folgt das oben gesagte... -- · peter schmelzle · d · @ · 23:18, 30. Sep. 2009 (CEST)

Es hat zweitrangig mit der "Topographie" des Odenwaldes zu tun, dass er nicht 100% schneesicher ist, sondern in erster Linie damit, dass diese Region - unabhängig von Höhenlage - recht milde Winter aufweist.

Der Odenwald liegt im Süd-Westen Deutschlands; die Bergstraße (westlicher Teil des Odenwaldes) ist sogar eine der wärmsten Gegenden Deutschlands. Nicht umsonst wird sie "Deutschlands Toskana" genannt.

Im Nordhessischen Bergland, das vergleichbare Höhenlagen wie der Odenwald hat, gibt es längere und schneereichere Winter.

--Exactness 13:16, 1. Okt. 2009 (CEST)

Die Toskana Deutschlands ist im Südschwarzwald in der Freiburger Gegend...nicht hier im Odenwald. --91.7.126.203 20:34, 8. Mai 2010 (CEST)

Mag ja sein, dass man den Südschwarzwald auch so nennt. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass man auch die Bergstraße so nennt. Es gibt eben kein Patent darauf, welche Region als "Deutschlands Toskana" bezeichnet werden darf.

--Exactness 13:36, 12. Sep. 2010 (CEST)

Ergänzungen des Hauptartikels

Ich würde es sinnvoll finden, wenn in den Hauptartikel folgende Aspekte mit aufgenommen würden:

a) Informationen über Flora und Fauna (insbesondere zur Waldbedeckung und -zusammensetzung: Was wäre in diesem Zusammenhang denn das Charakteristische des Odenwalds?

b) Informationen zum Klima

c) Informationen über Wandermöglichkeiten (Querverweise auf Wandervereine, Wanderwegenetz, Markierungssystem usw.)

Anregungen für weitere Aspekte, welche bearbeitet werden könnten, liefern z.B. der Artikel über den Pfälzerwald und die ergänzenden, ausführlichen Beiträge im Diskussionsteil zu diesem Artikel.

gez.: Herbert Schr. -- 84.165.45.33 09:49, 31. Jan. 2011 (CET)

Kreise mit Kreisstädten

An der Stelle sollte wohl eigentlich "Kreise mit Verwaltungssitzen", statt mit Kreisstädten, stehen, denn Heidelberg ist zwar Sitz der Verwaltung des Rhein-Neckar-Kreises, ist aber, wie zwei Zeilen später aufgeführt, selbst nicht Teil dieses Landkreises, sondern eine kreisfreie Stadt. Weinheim a.d.B., eine große Kreisstadt im Rhein-Neckar-Kreis, dagegen ist nicht aufgeführt, obwohl sie an der Bergstraße liegt und einige Stadtteile direkt im Odenwald. Heinrich 12:42, 26. Sep. 2011 (CEST)

immer bitte am Ende mit neuen disk.beiträgen ansetzen, Danke. Zur Frage: heidelberg ist Verwaltungssitz des RN-Kreises und deshalb aufgeführt. Aus dem Einschub kreisfreie Stadt rausgenommen und unter Kreise (früher Landkreise) gesetzt. Sollte jetzt korrekt sein, danke für die hinweise. MfG --commander-pirx 13:46, 26. Sep. 2011 (CEST)

Etymologie des Namens

"Die Herkunft des Namens Odenwald ist offen und wird weiterhin kontrovers diskutiert: ... " -- nur, daß von den angegebenen Versionen die eine grotesker ist als die andere. Am meisten belustigt hat mich die erste ("Ode = Sage") weil sie zeigt, daß für so manchen Wikipedianer ihre Phantasie offensichtlich sogar den gelegentlichen Gebrauch eines Wörterbuchs der deutschen Sprache überflüssig erscheinen läßt. Dabei hat sich, wie im Diskussionsarchiv sichtbar, schon vor etwa vier Jahren (!) ein kompetenter Sprachwissenschaftler die Mühe gemacht, diese "Erklärungen" zu zerpflücken und eine auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse plausible Alternative anzubieten -- nur leider folgenlos.

PS: Ich bin auf diesen Artikel gekommen, als einer meiner Studenten (kein Sprachwissenschaftler) während einer Exkursion die hier angeführten "Theorien" referiert hat; für mich die Möglichkeit, wieder einmal eindrücklich vor der unkritischen Verwendung von Wikipedia zu warnen. -- 88.69.117.55 10:57, 10. Sep. 2011 (CEST)

Es ist natürlich einfach, zu meckern über die Qualität. Man kann aber auch selbst anpacken, wenn man über etwas besser bescheid weiß, denn ein zentrales Problem der Wikipedia ist nunmal, dass zur Wartung solcher Überblicksartikel das fachkundige Personal (hier: ein Sprachwissenschaftler) fehlt. Ältere Artikel haben oft Schwächen, dieser hier wurde überholt von einem Geologen und einem Archäologen. Vielleicht geben sie mal einen Literaturhinweis auf diesen Sprachwissenschaftler? Soweit ich weiß, sind doch momentan die Herleitungen vom Euterbach oder der civitas Auderiensium am wahrscheinlichsten. --Haselburg-müller 11:08, 10. Sep. 2011 (CEST)
Na, dann schauen Sie doch einmal in das Diskussionsarchiv unter "Namensdeutung"; in der zweiten Hälfte des Eintrags finden Sie alles, was Sie brauchen, Literaturhinweis eingeschlossen.
PS: Der Ortsnamen-Duden sollte eigentlich auch bei Archäologens und Geologens zuhause im Regal stehen.
PPS: Die anfangs begeisterte aktive Mitarbeit an der Wikipedia habe ich schon vor Jahren eingestellt. Bei einer Mehrheit von Realitätserfindern, die meilenweit abseits vom Expertenkonsens und in Mißachtung aller wissenschaftlichen Standards irgendetwas zusammenphantasieren, lohnt es sich nicht, immer wieder nach Einhaltung der Spielregeln zu rufen. Wissen ist eben nicht demokratisch. Das ist der Grundirrtum dieses Projekts, dessen Anhänger immer wieder die legitime Forderung nach Zugang für alle mit der absurden Forderung nach Deutungshoheit für alle verwechseln. Schönen Tag noch. -- 88.68.135.164 11:50, 4. Okt. 2011 (CEST)

Sehenswürdigkeiten

Die Auswahl der Sehenswürdigkeiten erscheint mir povig. Die kurvenreichen Landstraßen gehören da sicher nicht hin und das Streckennetz von Wanderwegen sollte in den entsprechenden Abschnitt. Ob der Skulpturenpark in Breuberg, der seit Kurzem krampfhaft im Artikel etabliert werden soll, für den gesamten Odenwald bedeutsam sein soll, bezweifle ich. Hier würde wohl allenfalls eine Nennung im Lokalartikel, also Breuberg ausreichen. Als Weblink im Fließtext kann der Skulpturenpark jedenfalls nicht stehenbleiben. Ich nehme ihn daher heraus. --Milseburg 18:04, 27. Sep. 2011 (CEST)

Wollte den Skulpturenpark gerade eben auch rückgängig machen. Danke. --Brühl 18:12, 27. Sep. 2011 (CEST)

Das Fürstenlager ist noch erwähnenswert. --Bagerloan (Diskussion) 17:09, 15. Apr. 2012 (CEST)

Namensherkunft zu altsächs. u. altndrfränk. ōd

Die ungefähr genannte Etymologie von Odenwald zu Otto/Ezzo sowie zu den diversen gemeingermanischen Edwin, Edgar usw. (Ed = Eigentum/Besitz; häufig im Schwedischen als Familien- (Edberg) sowie Ortsname evtl. zu dtn. Ortsnamen wie Edenbergen) überzeugt mich. Ich ergänze aber, dass es nicht um die Person ("Otto") geht, sondern um die Sache ("Od/Ed", Gut/Besitz) und verweise auf das rechtlich dem Jedermannsrecht und der Allmende entfernt ähnliche Allod. Wer vom das Spätlateinische anführenden und das Altniederfränkische (sowie Altsächsische) nicht nennenden heutigen Artikel Allod auf den englischen Wiki klickt, liest: but was borrowed from Old Low Franconian *allōd, meaning "full property", and attested in Latin as e.g., alodis, alaudes, in the Salic law (ca. A.D. 507-596) and other Germanic laws. The word is a compound of *all "whole, full" and *ōd "estate, property" (cf. Old Saxon ōd, Old English ead, Old Norse auðr). Meine These: Odenwald zu ōd im Sinne des Altniederfränkischen (Old Low Franconian). --91.61.210.153 17:16, 18. Dez. 2012 (CET)

Identität verschiedener Gebirge durch gleiche Benennung?

Es ist im Artikel und der als Beleg dienenden Anmerkung vom "variszischen Odenwald" die Rede. Nun heißt es später richtig: "das Granit-Gneis-Gebirge war inzwischen bereits bis zum Sockel abgetragen." Eben, "Odenwald I" gab es nicht mehr! Die Aussage, der Odenwald "gehöre zum" variszischen Gebirge, ist also fragwürdig und irreführend. Erst später, als es den Odenwald I nicht mehr gibt, lagern sich neue Sedimente ab (und zwar im Flachland, wohin sonst sollten die Erosionsprodukte der Bundsandsteinzeit denn abfließen, etwa nach oben?) Der kristalline Odenwald bleibt vielleicht im großen und ganzen wie er ist, aber ob als Flachland oder niederes Hügelland, weiß ich nicht, ich weiß aber, was das Zechstein-Meer war und wie das Rotliegende zustande kam und der Bundsandstein und später entstandene Sedimentschichten, die im Odenwald nicht mehr vorkommen. Jetzt erst wird das Ganze erneut aufgefaltet und es entsteht - nein, immer noch nicht der neue Odenwald sondern ein Gebirgsblock, der, wenn ich das richtig gelernt habe, durch zwei Brüche in vier Teile geteilt wird, einer davon das, wovon der heutige Odenwald übrig ist, ich nenne ihn mal "Odenwald II", nicht um eigenmächtig Thesen aufzustellen, sondern um auf die Problematik hinzuweisen: Herstellung einer nichtvorhandenen Identität durch Benennung! bitte mal drüber nachdenken! Man kann das ganze nämlich auch verständlich und dennoch korrekt daqrstellen. (ich allerdings nicht, ich bin auch nicht der zuständige Fachmann, nur ein Leser) --13Peewit (Diskussion) 21:29, 5. Jun. 2013 (CEST)

Ganz einfach:
1) Der Begriff „Odenwald“ ist älter als die Wissenschaft Geologie und bezeichnet ein (geo)morphologisches Gebilde (Gebirge im geomorphologischen Sinn - wie in Erzgebirge, Siebengebirge oder Elbsandsteingebirge).
2) Der Begriff „Variszisches Gebirge“ hingegen ist ein relativ junger Begriff aus der regionalen und historischen Geologie. Er bezieht sich explizit auf kristalline und gefaltete, prä-Permische Gesteinskomplexe (Gebirge im geologisch-bergmännischen Sinn - wie in Grundgebirge, Deckgebirge oder Haselgebirge). Dass das Variszische Gebirge vor über 300 Mio Jahren auch mal ein morphologisches Gebilde war, ist für dieses Begriffskonzept reichlich zweitrangig.
Fazit: Die Aussage, der Odenwald „gehöre zum“ Variszischen Gebirge, ist weder fragwürdig noch irreführend sondern grundrichtig insofern sie sich nur auf den kristallinen Odenwald bezieht. Allerdings räume ich ein, dass der Abschnitt Geologie generell sprachlich überarbeitungsbedürftig ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass dessen Lektüre einen Laien etwas fragend zurücklässt. --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 6. Jun. 2013 (CEST)

Touristikseiten

Wir hatten das schomma. Habe beim heutigen Eintrag nochmal geprüft. Was ist das "Offizielle" an tg-odenwald.de, also der Seite, die schon drin war? Wenn sich eine Kneipe "Odenwaldstübchen" nennt, kann die ihre Website natürlich auch als "offizielle Website des Odenwaldstübchens" nennen, aber damit ist es nichts Öffentlich-Rechtliches.

Die hinzugetragene Seite odenwald.de wurde zumindest vom Bund und von Hessen mitfinanziert, aber einen Mehrwert finde ich dort auch kaum. Höchstens für Wikivoyage. --Elop 12:09, 4. Jul. 2013 (CEST)

Die Tourismusgemeinschaft (tg-odenwald.de) ist beim Landratsamt in Mosbach angesiedelt und gibt jede Menge Odenwald-Infobroschüren (auch zum Neckarsteig-Wanderweg oder zum Neckar-Odenwald-Limes) heraus. Hat nichts mit einer privaten Kneipenseite zu tun, wie du oben suggerierst. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 13:26, 4. Jul. 2013 (CEST)
Ist der Landkreis denn der Träger? --Elop 13:52, 4. Jul. 2013 (CEST)
Stark anzunehmen, wenn sie im Landratsamt des Neckar-Odenwald-Kreises sitzen. Letztlich aber egal, da die Menge an verausgabten umfangreichen Infobroschüren zu diversen Odenwald-Themen schon für sich spricht. Wer kulturelle oder gatsronomische Informatonen zum Odenwald sucht, wird sie dort bekommen. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 16:08, 4. Jul. 2013 (CEST)
Dann ist die heutige Zusatzinfo von Benutzer:Odenwald Tourismus aber extrem wichtig. Es macht nämlich einen Unterschied, ob es eine Tourismusseite für den gesamten Odenwald ist oder aber nur für eine Teilmenge. Die Städteliste führt ja nicht einmal Michelstadt oder Miltenberg. Während odenwald.de durchaus auch Mosbach und Bad Wimpfen aufführt. --Elop 16:27, 4. Jul. 2013 (CEST)

Bauwerke

Die Original-Überschrift dieses Diskussions-Abschnitts war Sehenswürdigkeiten, was sich auf den bis heute genauso und nun Bauwerke genannten Artikel-Abschnitt bezog.

Würde bei den Sehenswürdigkeiten ja gerne das Rathaus in michelstadt und die Basilika in steinbach sehen, ich denke nicht das die ausgelassen werden sollten (nicht signierter Beitrag von 77.0.7.208 (Diskussion) )

Gute Ergänzung! Einfach die Objekte im entsprechenden Abschnitt eintragen. Ich glaube kaum, dass es Argumente dagegen gibt. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 17:37, 19. Feb. 2014 (CET)
Naja naja, der ganze Abschnitt ist schon ziemlich povig. Woran soll festgemacht werden, was sehenswert ist? Dass hier jeder einträgt, was er für sehenswert hält, kann´s auch nicht sein. Außerdem müssen Redundanzen zu den Ortartikeln nicht sein, wo die Sehenswürdigkeiten ja in der Regel auch schon genannt sind. Bitte auch bedenken, dass WP kein Reiseführer ist. Ich stelle mal die Relevanz des gesamten Abschnitts in Frage. --Milseburg (Diskussion) 19:53, 19. Feb. 2014 (CET)
Nix naha, naja. Die Einhardsbasilika in Steinbach ist eine der wenigen erhaltenen karolingischen Kirchenbauten in Deutschland und das Rathaus von Michelstadt ist mit seiner markanten Bauform und als Briefmarkenmotiv eins der bekanntesten historischen deutschen Rathäuser. Die Objekte ragen von ihrer Relevanz wahrscheinlich weit über vieles hinaus, was bisher im fraglichen Abschnitt der Sehenswürdigkeiten gelistet ist. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 03:13, 20. Feb. 2014 (CET)
Wo der Peter richtig liegt.
Und ich füge hinzu, dass von ihm genannte/s Einhardsbasilika und Rathaus sowie zudem Burg Breuberg und Schloss Erbach auf/in zahlreichen Fotos/Postkarten und Odenwald-Büchern (und hiermit meine ich keine Reiseführer) die Sehenswürdigkeiten dieses Mittelgebirges weit über die Grenzen seiner Landschaft hinaus repräsentieren. Ich habe den vormals Sehenswürdigkeiten genannten Abschnitt Bauwerke überarbeitet.
--TOMM (Diskussion) 11:02, 20. Feb. 2014 (CET)
Ich habs auch nochmal etwas weiter überarbeitet. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 11:21, 20. Feb. 2014 (CET)

Blabla

Zitat Artikel: "Der geplante Weiterbau der Odenwaldautobahn (Bundesautobahn 45) wurde nie verwirklicht, daher ist der Odenwaldkreis, mit allen positiven und negativen Aspekten, einer der wenigen Landkreise durch die keine Autobahn führt." Entweder es werden die positiven oder negativen Aspekte benannt oder aber dieser Satzteil enthält keinen Sinn. Die Aspekte können ruhig wegfallen und wir erhalten eine Aussage, die auch ohne das Blabla für sich stehen bleiben kann. Da sich aber jemand etwas dabei gedacht haben wird, etwa, "plustern wir den Satz ein bißchen auf und dann klingt das gewichtig", werde ich den Teufel tun, um diese ungemein wichtige Aussage zu entsorgen. -- Air Check One (Diskussion) 03:53, 4. Mär. 2014 (CET)

Also mir erschließen sich die positiven und negativen Aspekte auch ohne explizite Benennung. Was nicht heißt, daß es der nachgestellten Apposition zwingend bedürfte. --Elop 11:37, 4. Mär. 2014 (CET)
Außerdem muss man Blasen immer gleich stechen, aus Menschenfreundlichkeit. --Silvicola Disk 16:03, 4. Mär. 2014 (CET)

Lage-Funde

1. Der nördlichste Punkt des Odenwaldes liegt nach geographischer Definition in etwa entlang der Bundesstraße 26 (B 26) in der Nähe des Darmstädter Institutes für Botanik und Zoologie. — Ein Punkt kann, da ausdehnungslos, nicht entlang von etwas liegen.
2. Die Haupt-Wasserscheide des Gebirges trennt die Einzugsgebiete von Neckar und Main. — Da gibt es noch einen Dritten, die Weschnitz etwa zieht direkt zum Rhein, also gibt es auch drei Hauptwasserscheiden. Vielleicht ist jene zwischen Main und Neckar die längste davon, bzw. die Neckar- und Main-Einzugsgebiete sind die zwei größten der drei Einzugsgebiete. Aber gewöhnlich stellt das Haupt- in solchem Kontext auf die Größe der konkurrierenden Flüsse ab, dann sollte der Rhein gewiss nicht unberücksichtigt bleiben.
--Silvicola Disk 09:42, 14. Jun. 2014 (CEST)
Punkt 1 dürfte klar sein.
Zu Nr. 2:
Weschnitz und Gersprenz verlaufen ja durch ein und dieselbe geomorphologische Senke. Westteil der Hauptwasserscheide des Odenwaldes wäre m. E. die Fortführung der im Artikel aufgeführten, die tatsächlich komplett über Höhen geht, also die nördliche des Neckars zu Weschnitz und Main. --Elop 10:43, 14. Jun. 2014 (CEST)
@@1. Habe mal umformuliert, nach dem was mutmaßlich (!) gemeint war. Bitte kontrollieren.
@@2. Das sollte man dann aber explizit sagen, und das geht wiederum nicht ohne Begründung, wieso man Rhein|Main verschmäht. Vielleicht wegen der zumindest im Sandstein-Odenwald zumindest im Süden dominanten Talachsenrichtung (etwa) N–S, bei der man dann halt den Hauptschnitt quer dazu machen will, sozusagen N+S? Eine uralte geolog. Karte in meinem Besitz, die aber eben nur den S-Teil zeigt, vermutet auf einigen der Buntsandstein-Talachsen dort auch Störungslinien. Der Weschnitz-Ausbruch nach W wäre dann sozusagen nur ein Unglück. Aber gerade dort ist's dann kristallin, ohne auch nur vermutete Störungen und für mich sowieso – extra triadam nulla salus – undurchschaubar.
--Silvicola Disk 00:43, 15. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe es ja heute explizit reingeschrieben, daß der Nordwestteil orographisch fast ein eigenes Mittelgebirge ist. Und ich glaube, ein anderer Einzelblattbearbeiter hätte die Juhöhe als Teil der Weschnitz-Gersprenz-Senke interpretiert - zumal die (J.) nach Norden ähnlich klar abgetrennt ist wie nach Süden, und die Höhen im Vergleich ja mau bleiben.
Nochwas zur Wertheimer Hochfläche:
Die wird schon auf der Handbuchkarte von 1960 dem Sandsteinspessart zugerechnet - Blatt Würzburg kam ja nur wenig später.
Wurde die Odenwald-Spessart-Grenze möglicherweise schon früher und von anderen Leuten an der Erfa gezogen?
Blatt Würzburg erklärt implizit, der Nordteil ähnele dem sich jenseits des Mains anschließenden Südspessart. Mag ja schon sein, aber der Südteil der Wertheimer ähnelt wiederum eher dem Nordostodenwald. --Elop 01:12, 15. Jun. 2014 (CEST)

Übersichtskarte

Die Karte sollte unbedingt entfernt oder ersetzt werden! Aus dieser Seite ist eine "Übersichtskatrte" auf der der Odernwald nicht eingezeichnet ist, imho völlig sinnlos.--Friedel (Diskussion) 16:44, 11. Jun. 2014 (CEST)

Auch wenn die Karte nicht besonders schnieke ist, die Auflösung besser sein könnte und der östlichste Teil des Buntsandstein-Odenwaldes fehlt, ist sie doch immernoch besser als garkeine. Du bist aber herzlich eingeladen eine schönere, korrektere, kurzum bessere Karte zu erstellen und hochzuladen damit du sie dann hier einzustellen kannst... --Gretarsson (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2014 (CEST)
Ich kann eine Anbieten, aber wenn icjh die hochlade, wird sie wahrscheinlich gleich wieder gelöscht, da die Grenzen des ODW ja nicht klar definiert sind. MfG --commander-pirx (disk beiträge) und in stillem gedenken 19:43, 12. Jun. 2014 (CEST)
Für den Sandstein- und den Vorderen Odenwald gibt es schon anerkannte Grenzen. Könnte man z. B. von den Blättern Darmstadt, Würzburg und Karlsruhe übernehmen - die eh vorderseitig noch referenziert werden müssen. --Elop 19:59, 12. Jun. 2014 (CEST)
Der Odenwald und seine Einteilungen
Find ick, ehrlich jesacht, nich so pralle. Sollte schon eine Reliefkarte sein... riecht außerdem schwer nach URV --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 12. Jun. 2014 (CEST)
mehr kann und will ich nich - dann seid Ihr dran; MfG --commander-pirx (disk beiträge) und in stillem gedenken 21:01, 12. Jun. 2014 (CEST)
Brauchen können wir die auf jeden Fall - allein für die Zuordnung von Ortschaften. Wobei ich "Muschelkalk-Odenwald" mich gar nicht erinnern kann je gehört zu haben - ist diese Bezeichnung geläufig? Diese Schichtstufe wähnte ich auch landläufig in den Gäuen.
Zum Text:
>>Die in etwa Grenzen des Odenwaldes und seiner Einteilungen; diese stimmen nicht exakt mit den naturräumlichen Gliederungen überein, sondern sind durch historische und politische Grenzen bestimmt. Die Wertheimer Hochfläche zum Beispiel (gestrichelte Grenzen im Osten) gehört naturräumlich zum Spessart, wird aber geografisch zum Odenwald gezählt; die Bergstraße historisch zum Odenwald zählend, hat sich politisch seit der Neuzeit verselbständigt, ist aber natur-räumlich (geografisch) eigentlich Teil des Odenwaldes; das Bauland war bis zur Neuzeit geografisch und politisch zum Odenwald gezählt.<<
Ich weiß je nicht genau, woher die Grenzen kommen, aber die Abtrennung des Odenwaldes von der Bergstraße geht normal bei Heidelberg ebenso nach Süden weiter. Und natürräumlich ist die Bergstraße Oberrheingraben - dürfte aber nur ein Schnitzer in der Kartenbeschreibung sein.
Solche Grenzen plus eingezeichnete Berge (Melibocus, Katzenbuckel) wären in einer Reliefkarte eine gute Basis.
Aber ich muß ersma die Naturräume ergänzen und referenzieren - vielleicht morgen. --Elop 01:07, 13. Jun. 2014 (CEST)
Melibokus ist bergstraße - Bergstraße ist naturräumlich Teil des Vorderen Odenwaldes. Der rein naturräumliche Teil ist nur die dünne Westabdachung zum Rheingraben.--commander-pirx (disk beiträge) und in stillem gedenken 17:45, 13. Jun. 2014 (CEST)
Nachsatz, DER Odenwald ist ein Mittelgebirge und entspricht nicht genau den naturräumlichen Eingrenzungen, die in der "endsilbe" odenwald enthalten. MfG --commander-pirx (disk beiträge) und in stillem gedenken 17:51, 13. Jun. 2014 (CEST)
Die Bergstraße ist ja erst einmal eine Straße - wie auch die Weinstraße im Westen.
Was aber soll eine Landschaft namens "Bergstraße" sein, wenn eben nicht der gleichnamige Naturraum (der eben bereits außerhalb des Odenwaldes liegt)? Kreis Bergstraße ist auf jeden Fall nach der Bergstraße benannt und ganz sicher keine alternative Definition von "Bergstraße". Genausowenig wie die frische Gründung der Gemeinde Burgwald den Burgwald plötzlich in die Wetschaft-Senke gelegt hätte!
Inwiefern liegt der Melibikus an der Bergstraße? - Ist eine ernsthafte Frage; wir haben keine Karte von der und ich nahm an, daß die deutlich tiefer verlaufe.
Ebenso frage ich das bei Burg Frankenstein (Bergstraße). Liegt die an der Bergstraße oder ist das Klammerlemma falsch?
In einem "Weinbaugebiet Bergstraße" (≠ Bergstraße) dürften die eher nicht liegen - oder sind auf dem Melibokusgipfel Reben?
In Bergstraße#Landschaft ist keine Quelle angegeben - der sonstigen Beschreibung widerspricht aber gerade die Aufführung von Frankenstein. --Elop 00:39, 14. Jun. 2014 (CEST)
Bin jetzt extra nochmal die Orte im Bergstraßen-Artikel abgegangen. Danach hätten Melibokus und Frankenstein rein gar nichts damit zu tun. Und das deckt sich mit meiner subjektiven Erfahrung!
Den Melibokus begrüße ich immer, wenn ich von Richtung Worms auf die A67 fahre. Ich hätte es für absurd befunden, da eine Handelsstraße drüber zu legen. --Elop 01:09, 14. Jun. 2014 (CEST)

Was will man denn für eine Karte? Sollen es geografische, historische, sprachlich-kulturelle oder politische Einteilungen sein? Mir scheint, hier wird ein wenig durcheinander diskutiert. Die Bergstraße ist übrigens schon vom Namen her nicht ohne den ersten Höhenzug denkbar, wozu auch der Melibokus gehört. Der Bergsträßer Wein wächst ja z.B. ganz überwiegend nicht in der Ebene. Ich denke insgesamt, eine Darstellung nach Naturräumen ist am ehesten machbar, weil weniger diskussionsbeladen. --Lumpeseggl (Diskussion) 13:41, 14. Jun. 2014 (CEST)

Heutige politische Einteilungen dürften eher wenig dienlich sein - wobei aber die Landesgrenzen natürlich rein gehören.
Die Bergstraße hat m. E. nur am Rande (im Wortsinn) mit dem Odenwald zu tun. Wenn ich davon ausgehe, daß der Bergstraßenwein, wie es der Weinstraßenwein auf jeden Fall tut, an seichten Hängen kurz vor dem eigentlichen Mittelgebirge angebaut wird, dann haben Melibokus und Frankenstein so viel mit der Bergstraße zu tun wie Kalmit und Trifels mit der Weinstraße.
Eingezeichnet sollte sie natürlich sein - wie es ja auch die Weinstraße auf der Pfälzerwaldkarte ist. Aber eben nicht als Teil des Mittelgebirges. --Elop 15:30, 14. Jun. 2014 (CEST)
IMHO sollte eine Übersichtskarte vor allem eins sein: übersichtlich. Bei einem Mittelgebirge würde ich da einer Reliefkarte mit Bergen, Flüssen, Städten den Vorzug geben. Mit Naturräumen wäre sie mir schon zu speziell und übefrachtet. Im entsprechenden Abschnitt wäre das ok. aber in der IB ist für eine Übersicht weniger mehr, auch beim Pfälzer Wald. (Auch dort wäre dieselbe Karte ohne Naturräume in der IB besser.) Eine Konkurrenz zwischen Bergstraße und Odenwald sehe ich nicht: Das eine ist ein Mittelgebirge, das andere nicht. Es wundert mich sehr, dass meine vor 5 Jahren als Provisorium mit einfachsten Mitteln (IrfanView) estellte Odenwaldkarte noch nicht durch etwas professionnellers ersetzt wurde. Dort aber noch groß den Schriftzug "Odenwald" einzufügen, damit der Threaderöffner weiß, wo sich dieser befindet, halte ich nicht für sinnvoll. Es steht ja drunter und drüber. --Milseburg (Diskussion) 21:46, 16. Jun. 2014 (CEST)
Im Pfälzerwald wurde länger darüber diskutiert und da war das Votum eindeutig. Wobei dort ja in der Infoboxkarte auch nur die Landschaften/Naturräume vermerkt sind, die sich tatsächlich etabliert haben. Was z. B. bei den Teillandschaften von 144.6 im Sandsteinodenwald nicht der Fall sein dürfte.
Was eine Übersichtskarte aber auf jeden Fall darstellen sollte, wäre die Grenze vom Vorderen zum Sandsteinodenwald. Denn die gibt, anders als die Senkeneinschnitte, keine gröbere Reliefkarte her.
Zwischen Bergstraße und Odenwald besteht gewiß keine "Konkurrenz". Es ist nur so, daß auf WP beständig sich die TF entwickelt hat und dann verbreitet wurde, die erste Reihe der Odenwaldberge "gehöre" zur Bergstraße. Und das ist - nach meinem jetzigen Stand - sicher nicht der Fall. --Elop 23:24, 16. Jun. 2014 (CEST)
Hätte es denn beim Pfälzerwald eine naturrmaumlose Karte gegeben? Für mich sind Odenwald und Bergstraße verschiedene Kategorien. Bergstraße (Naturraum) wird auf die Unterschiede sicher spezieller eingehen, wenn es den Artikel einmal geben wird. Bergstraße ist ja allgemeiner und offener gehalten. Da möchte ich nicht in Abrede stellen, dass der Melibokus nicht sowohl zum Odenwald als auch zur Bergstraße im weitesten Sinne gehören könnte. --Milseburg (Diskussion) 00:32, 17. Jun. 2014 (CEST)
Beim Pfälzerwald gibt es keine "naturraumlose" Karte - aber eben die mit den Haupt-Naturräumen und die feingegliederte, die eher was für "Insider" ist. Hätte seitens der Autoren des Artikels der Wunsch bestanden, wäre u. U. auch eine naturräumlich noch gröbere gekommen.
Das eigentliche Problem "Odenwald vs. Bergstraße" hatte ich gerade noch hier erläutert. Das Lemma "Burg Frankenstein (Bergstraße)" war insofern nicht völlig unzutreffend, als die namentliche Bergstraße ja in der Nähe ist. Aber das Klammerlemma sagt implizit, die Burg "gehöre zur" Bergstraße (ohne übrinx anzugeben, inwiefern das der Fall sei). Wobei mir keine Einteilung bekannt wäre, die das so sagen würde. Und in letzter Konsequenz sagt sich der Leser - und auch der Wikipedianer - eben, daß das Teil "noch nicht im Odenwald" liege, sondern "kurz davor" ("in"/"auf" der "Bergstraße").
Nochmal einfacher:
Petersberg (bei Halle) ist noch völlig OK (in der Literatur eh "Petersberg bei Halle"), aber "Petersberg (Halle)" würde früher oder später beim Leser zum Schluß führen, daß der Kollege auf Haller Stadgebiet stehe ... --Elop 01:30, 17. Jun. 2014 (CEST)

Jetzt ist zwar viel gelabert wurden, aber eine neue Karte ist nicht entstanden. MfG --commander-pirx (disk beiträge) und in stillem gedenken 12:18, 16. Jul. 2014 (CEST)

Berge

Im Abschnitt Berge fehlt m.E. der Hinweis, dass der Gipfel des Kolli (547,5 m) auf der Gemarkung von Markt Kirchzell in Bayern liegt. = unsignierter Beitrag von Wikilaeufer (Diskussion).--Wilske 16:51, 25. Jun. 2015 (CEST)

Wenn es so ist, dann schreib es doch rein.--Wilske 16:51, 25. Jun. 2015 (CEST)
genau, habs aber erledigtErledigt (macht 'n Kaffee) MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 12:05, 26. Jun. 2015 (CEST)

Neue Odenwald-Karte

Ich habe eine neue Karte des Odenwalds erstellt und freue mich über konstruktive Mitarbeit von Kennern der Gegend: in der Kartenwerkstatt. -- Thoroe (Diskussion) 14:12, 16. Jul. 2016 (CEST)

Melibokus-Bild

Wieso wurde das alte Bild vom Melibokus im Abschnitt 'Berge' rausgenommen? Das hatte den Melibokus doch viel besser abgebildet als das neue Bild.--Schnappi92 (Diskussion) 23:46, 3. Feb. 2019 (CET)

Benutzer:Milseburg hat bei der Änderung in seinem Edit-Kommentar geschrieben: Melibokus aus der Perspektive des erwähnten Zwingenbergs
Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 23:59, 3. Feb. 2019 (CET)
Für den Artikel zum Odenwald sind beide nicht optimal, das neuere ist aber m. E. als Bild besser.
Am besten wäre indes die Ansicht von weiter entfernt im Oberrheingraben, da so der Berg am häufigsten gesehen wird. Er ist ja markanter Teil der "Skyline". Und die Stadt Zwingenberg hat für den Odenwald wenig Bedeutung. --Elop 10:26, 4. Feb. 2019 (CET)
Zum alten Bild gibt es eine neuere Alternative in höherer Auflösung, die ebenfalls von Schloss Auerbach aufgenommen wurde. Sie ist in der IB des Berges zu finden. Für hier dachte ich, dass Abwechslung nicht verkehrt wäre, und da Zwingeberg in der Bildunterschrift eh schon erwähnt wurde, hielt ich es für angebracht, ein Bild auszuwählen, das den Ort auch zeigt. Man sieht den Berg von unten und von dort wird er auch häufig wahrgenommen. Ich gebe Elop insofern recht, dass eine Aufnahme aus größerer Entfernung wegen der Perspektive besser wäre. Andererseits sollte der Berg auch nicht zu klein abgebildet sein. --Milseburg (Diskussion) 13:13, 4. Feb. 2019 (CET)
Zit.: "Andererseits sollte der Berg auch nicht zu klein abgebildet sein." Und genau das passiert, wenn man ein Bild am Fuße des Berges macht - er wirkt nicht so groß/ nicht so hoch, wie wenn man ihn aus gewisser Entfernung fotografiert. Das ist generell so bei Bergen. Ich bleibe dabei, ich finde das Bild nicht ideal. Hier ein Beispiel für ein Bild, wo der Melibokus m. E. in einer guten Perspektive aufgenommen wurde - nicht zu nah und nicht zu weit weg: https://mapio.net/images-p/41550650.jpg --Schnappi92 (Diskussion) 01:07, 11. Feb. 2019 (CET)
Ja, die Perspektive ist nahezu ideal. Leider haben wir von da wohl noch kein Bild auf Commons in guter Qualität zur Verfügung. Das Bild, von dem du eingangs sprichst, ist ja auch von woanders aufgenommen. Bei meinem letzten Besuch hatte ich leider keine Zeit, so weit rauszufahren. Daher habe ich keins von da gemacht. Aber ich merke es mir fürs nächste Mal. Und bis dahin kann ja auch jeder andere eins machen. Der Berg ist da und läuft nicht weg. Oder jeder guckt mal in sein Archiv. --Milseburg (Diskussion) 15:13, 11. Feb. 2019 (CET)
Ich habe bei Commons mal 3 Bilder mit Blick vom Westen ergänzt - jeweils mit unterschiedlichem Zoom-Faktor. ([5], [6], [7]) Standort der Aufnahmen ist jeweils identisch - zwischen Hähnlein und Rodau. Vielleicht passt da eins, evt. auch im Melibokus-Artikel? Gruß --Muck50 (Diskussion) 13:58, 12. Mär. 2019 (CET)
Ich finde sie gemäß der Diskussion alle 3 gelungen und passend, mit leichten Vorteilen für Variante 2. --Milseburg (Diskussion) 16:08, 12. Mär. 2019 (CET)
Danke fürs Feedback - falls keine Einwände kommen, werde ich das Bild Nr. 2 in den nächsten Tagen tauschen. Gruß --Muck50 (Diskussion) 19:47, 12. Mär. 2019 (CET)
Schade, dass keines die QI-Hürde nehmen konnte. Wirklich unscharf finde ich sie gar nicht. --Milseburg (Diskussion) 14:35, 16. Mär. 2019 (CET)
Sei's drum, trotzdem danke für den Vorschlag zum QI! --Muck50 (Diskussion) 12:27, 17. Mär. 2019 (CET)
Vor allem waren die Bedingungen bezüglich Beleuchtung und Bewölkung auf deinen Bildern sehr gut. --Milseburg (Diskussion) 14:17, 17. Mär. 2019 (CET)

Berge

Als Quelle für die Bergeliste ist https://www.bfn.de/thema/karten-und-daten angegeben. Wo finde ich denn dort diese Liste wieder? Mir ist beispielsweise aufgefallen, dass der Steinkopf mit 402 Metern Höhe in der Bergeliste fehlt, im Abschnitt Naturräumliche Gliederung aber angegeben ist. Das ist doch inkonsistent. Ich würde mich freuen, wenn die Liste vollständig wären. Wenn es für kleinere Berge schwer ist, vollständig zu sein, sollte man vielleicht die Mindesthöhe, die ein Berg erreichen muss, um in der Liste geführt zu werden, anheben. --Jobu0101 (Diskussion) 10:03, 28. Sep. 2022 (CEST)

Beim BFN findest du umfangreiches Kartenmaterial, wo die Berge eingezeichnet sind. Den Steinkopf (Juhöhe) hat in der Bergliste noch niemand vermisst. Wenn dir Vollständigkeit wichtig ist, wäre das beste, du legst eine eigene Bergliste für den Odenwald an, analog zur Liste von Bergen in der Rhön. Dann könnten wir hier kürzen. Alle Berge hier aufzulisten würden den Odenwald-Artikel sprengen. --Milseburg (Diskussion) 15:35, 28. Sep. 2022 (CEST)
@Milseburg: Danke für deine Auskunft. Wenn die Bergeliste hier also bewusst unvollständig gehalten ist, dann halte ich es für sinnvoll, direkt zu Beginn der Liste darauf aufmerksam zu machen. Nach welchen Kriterien ist man bei der Auswahl der Berge denn vorgegangen? Und ja, ich könnte mir vorstellen, eine vollständige Liste als eigenen Artikel anzulegen, sofern ich gutes Datenmaterial finde. Du sagst, das Kartenmaterial vom BFN eignet sich dafür? Online habe ich das gerade nicht gefunden, gibt es das nur in gedruckter Form? Bietet das BFN vielleicht auch direkt eine vollständige Liste an, die man nur übertragen müsste? --Jobu0101 (Diskussion) 16:25, 28. Sep. 2022 (CEST)
"Bewusst undvollständig" kann man nicht sagen. Die ganze WP ist unvollständig, aber nicht bewusst. Die bisherigen Autoren haben eingetragen, was sie für relevant hielten und das wird nach und nach erweitert. Berge, die auf einer Karte verzeichnet sind, sind grundsätzlich relevant für einen eigenen Artikel. Solange der nicht existiert, würde ich den Berg in einem allgemeinem Mittelgebirgsartikel nicht auflisten, in einer reinen Bergliste als Rotlink schon. Ich glaube, nur in der WP gibt es Freaks, die solche Berglisten zusammenstellen. Hier eine Karte des BFN mitten im Odenwald: [8] Da kannst du reinzoomen, in alle Richtungen scrollen und sehen, was für Berge alles verzeichnet sind. Eine vollständige Liste anlegen zu wollen, erscheint mir aber müßig. Dann kommst du unweigerlich irgendwann zu der Frage, was noch als eigenständiger Berg zählt oder nur als Nebengipfel oder Erhebung gelten soll. Meines Wissens gibt es da für Mittelgebirge keine festgelegten Kriterien bezüglich Dominanz (Geographie) und Schartenhöhe. Ich hätte da keine Lust zu, aber wenn du willst...--Milseburg (Diskussion) 17:02, 28. Sep. 2022 (CEST)
Hier noch ein paar ergänzende Dinge: die Quelle der BfN-Karten im Abschnitt Berge dient sicher nur der Höhenreferenz bei den Berghöhen und beinhaltet keine Liste von Bergen. Sie bringt einen ohne weiteren Durchblick aber leider nicht zur nutzbaren Seite; Vorgehensweise: auf der Startseite etwas runterscrollen bis zum blauen Kasten "Daten und Fakten"; diesen anklicken > im nächsten Fenster etwas 2/3 runterscrollen bis zum Eintrag "Kartenanwendung - Schutzgebiete in Deutschland" und auf die Kopfzeile klicken; im neuen Fenster wieder runterscollen bis zum Eintrag "Start der Kartenanwendung" - dort auf "Schutzgebiete in Deutschland" oder den rechten schrägen Pfeil klicken; jetzt endlich kommt die gewünschte Karte. Wenn man nur die Berge mit Höhen wünscht und keine der Schutzgebiete, dann diese links in Inhaltsbaum deaktivieren und am Besten den Inhaltsbaum schließen. Nun zum gewünschten Bereich zoomen und für die topographische Kartendarstellung diese oben rechts unter "Karte:" anwählen - ist leider etwas aufwändig! Betr. Liste von Bergen findet man schon einige in der Kategorie:Berg im Odenwald, in der aber einige im Bereich um Darmstadt für eine Liste nicht wirklich wert sind. Gruß --Muck50 (Diskussion) 20:19, 28. Sep. 2022 (CEST)
Vielen Dank für die Erklärung. Mit deiner Anleitung habe ich es geschafft, selbst zu der Stelle zu navigieren. Kann ich aus den Karten irgendwie die Koordinaten rausfischen? Dafür möchte man dann ja den höchsten Punkt des Berges erwischen. Sehe ich das richtig, dass dieser in den topographischen Karten mit einem schwarzen kleinen Punkt markiert ist? In dem Fall habe ich direkt eine kleine Frage. Ich habe jetzt mal den Steinkopf rausgesucht, um den es eingangs ging. Neben der angegebenen Höhe von 402,1 Metern ist der kleine schwarze Punkt, der Gipfel sozusagen. Man sieht aber auch so leicht rote Höhenlinien und denen zufolge müsste der Gipfel ein kleines bisschen weiter westlich sein. Seht ihr das auch? Ist das ein Fehler oder interpretiere ich hier gerade falsch? Und wo wir gerade dabei sind: Südwestlch vom Steinkopf sehe ich den Taubenberg. Die Beschriftung "Taubenberg" ist recht weit von der Höhenangabe und wohl vom Gipfel "326,8" entfernt. Gehört das trotzdem zusammen? --Jobu0101 (Diskussion) 01:53, 29. Sep. 2022 (CEST)
Hallo, bezüglich Steinkopf sieht es so aus, als ob der Gipfelpunkt nicht ganz richtig eingezeichnet ist. Bei den Höhenlinien sind die jeweils "geraden" wie 340 m etwas fetter als die ungeraden (wie 350, 370...) die höchste Linie ist etwas fetter und passt zu 400 m; Der Gipfelpunkt mit 402,1 m müßte also innerhalb dieser Linie sein. Ansonsten ist nicht jeder eingezeichnete Höhenpunkt zwangsläufig der Gipfel einer Erhebung. es kann auch sein, dass ein topographischer Messpunkt (TP) abseits der höchsten Stelle liegt. Bezüglich "Taubenberg" könnte der Gipfelpunkt 326,8 m dazugehören, da das Gelände dorthin ohne Einschnitt ansteigt. Wegen der Koordinaten zu einem Punkt ist bei dieser Karte leider ein für uns unbrauchbares Format voreingestellt (unten am Rand zu sehen) wenn man mit der Maus über die Karte fährt, ändern sich die Werte. Man müßte links neben der Maßstabsangabe als Koordinatenformat wählen: long/lat:WGS84 (EPSG 4326). Dann lädt die Karte neu. Bei mir hat es aber nur manchmal geklappt. Es kämen dann die Koordinaten mit Dezimalstellen; links der Ostwert (9.xxxxx) und rechts daneben der Nord-Wert (49.xxxxx). Was mir noch auffiel: die Namen der Berge inkl. Höhenangabe und Gipfelpunkt sind auf hessischem Grund in brauner Schrift vermerkt, auf BW-Grund aber in schwarzer Schrift; jedes Land kocht sein eigenes Süppchen. Gruß --Muck50 (Diskussion) 11:55, 29. Sep. 2022 (CEST)
Nachtrag zum Problem mit der Koordinaten-Anzeige: ich habe eben mal bei "BfN-Daten und Fakten" die "Kartenanwendung - Landschaften in Deutschland" aufgerufen (ist eins über den Schutzgebieten) - dabei im Inhaltsbaum die Anzeige der Landschaften deaktivieren; unten ließ sich das Koordinatenformat "long/lat:WGS84 (EPSG 4326)" einstellen. Zwar wirkt die Karte etwas breit verzerrt, aber für die Ermittlung von Koordinaten eines Berg-Höhenpunkts ist dies egal. Die Koordinatenwerte sind mit 4-stelliger Dezimale. Gruß --Muck50 (Diskussion) 22:24, 29. Sep. 2022 (CEST)

Personen

Frage in die Runde: Brauchen wir hier und in Mittelgbirgsartikeln allgemein Listen mit Personen von dort. Ich finde mit dem Gebirge als solchem haben diese Leute eigentlich nichts zu tun. Außerdem steht das für gewöhnlich in den Ortsartikeln. Da ist es redundant, das in größereem Rahmen aufzusummieren. --Milseburg (Diskussion) 17:27, 18. Jan. 2023 (CET)

Dagegen! Wenn wir das hier auf das Mittelgebirge beschränken und den Menschen ausklammern, können wir die Hälfte des Artikels löschen. Geschichte, Besiedlung, Verkehr, Sprache, Musik, Politische Gliederung. Das alles ist ebenfalls in den einzelnen Orten, Gemeinden, Kreisen erwähnt und hier "redundant aufgeführt" - warum auch nicht? Ebenso Berge, Bauwerke, Seen etc.
Personen des Öffentlichen Lebens sind identitätsstiftend für eine Region. Nach dem legendären Interview von Timo Glock mit Sebastian Vettel auf Odenwälderisch hatte diese Seite hier beispielsweise Rekord-Zugriffszahlen. Der Punkt Persönlichkeiten dieses Artikels war meiner Meinung nach überfällig und sollte bleiben. MarcoTischler (Diskussion) 21:54, 18. Jan. 2023 (CET)
Niemand spricht davon, "den Menschen auszuklammern". Es geht um die Frage, ob hier einzelne Personen aufgelistet werden sollen, die auch in den Artikeln der Orte bereits genannt werden. Die Liste könnte dann unverhältnismäßig lang werden. Oder nach welchen Kriterien sollen diejenigen Köpfe ausgewählt werden, die es in den überörtlichen Artikel schaffen? In den Artikeln zu Vettel und Glock scheint man keinen Wert auf den Odenwald zu legen. Dort ist er weder erwähnt noch verlinkt. --Milseburg (Diskussion) 22:14, 18. Jan. 2023 (CET)
Redundanz zu untergeordneten Regionen/Gemeinden etc. ist bei fast allen Punkten des gesamten Artikels gegeben.
Die Artikel von allen bisher aufgeführten Persönlichkeiten führen zum Odenwald. Wenn auch teilweise nur über Orts-Seiten. Den Odenwald in deren Artikeln direkt zu verlinken, sollte man angehen, wo noch nicht geschehen. Vettel ist übrigens Bergsträßer, nicht Odenwälder. Deshalb nicht aufgeführt. Die beiden haben aber in besagtem Interview Odenwälderisch gebabbelt, Äppelwoi getrunken und Kochkäs gegessen. Das meine ich mit identitätsstiftend. Um die Liste nicht unverhältnismäßig groß werden zu lassen, schlage ich vor, lediglich Personen aufzuführen, die überregional und einem breiten Publikum bekannt sind. Ich bitte darum, die Liste zu erweitern. MarcoTischler (Diskussion) 23:11, 18. Jan. 2023 (CET)
Warum sind da eigentlich nur heutige B-Promis gelistet? Was ist mit historischen Persönlichkeiten? --Lumpeseggl (Diskussion) 00:19, 19. Jan. 2023 (CET)
Gude, Lupeseggl. Das ist erst mal eine Auswahl noch lebender, bekannter Odenwälder. Durch historische Persönlichkeiten gerne zu erweitern. MarcoTischler (Diskussion) 09:08, 19. Jan. 2023 (CET)
Du bist also für eine Auswahl, Marco. Ab wann ist denn jemand bekannt genug für eine Nennung? Ein bloßer WP-Eintrag soll ja wohl nicht reichen. Ist es von Bedeutung, ob jemand als Odenwälder wahrgenommen wird oder reicht, dort mal gelebt zu haben? --Milseburg (Diskussion) 13:44, 19. Jan. 2023 (CET)
Ob - und wie man hier scharfe Grenzen für eine Erwähnungswürdigkeit ziehen kann, weiß ich nicht. Ist das zwingend nötig? Hast du einen Vorschlag, Milseburg? Oder bist du komplett dagegen? Die bisher aufgeführten Personen sind überregional bekannt (drei davon weltweit) und bezeichnen den Odenwald öffentlich als ihre Heimat. Das war für mich bei der Auswahl ausschlaggebend. Eine weitere Person, die ich noch hinzufügen möchte ist beispielsweise Katja Seizinger - mehrmalige Ski-Olympiasiegering für Deutschland, die am Katzenbuckel skifahren gelernt hat, in Eberbach in ihrer Jugend lebte und den Odenwald immer als ihre Heimat bezeichnet… --MarcoTischler (Diskussion) 15:26, 19. Jan. 2023 (CET)
Das ist schwierig. Deshalb findet man Listen von "Persönlichkeiten" bei überörtlichen Artikeln in der Regel nicht. Man könnte ja auch in Hessen oder Deutschland welche nennen, wenn man einen Konsens fände. Da belässt man es lieber auf Ortsebene bei den Personen, die einen Artikel haben. Bei größeren Städten wird die Liste so lang, dass sie ein eigenes Lemma bekommt. Hier im Odenwld ist die Liste (noch) kurz, die anderen Autoren scheinen gleichgültig; da können wir sie erstmal lassen und die Diskussion wieder aufnehmen, wenn sie zu lang wird oder Personen von fragwürdiger Relevanz eingetragen werden, wozu das Vorhandensein einer Liste allerdings einlädt. --Milseburg (Diskussion) 16:23, 19. Jan. 2023 (CET)
Ich schließe mich Milseburg an. Erst mal alles so belassen. --Brühl (Diskussion) 16:36, 19. Jan. 2023 (CET)
Hallo zusammen, ich habe mir mal alle 33 Artikel aus der Liste der Mittelgebirge in Deutschland angeschaut. Nur 4 davon haben einen Abschnitt: Persönlichkeiten > Westerwald (zusätzlich mit Link zur Liste von Persönlichkeiten); Odenwald; Spessart (sehr unvollständig) und Haßberge (auch nicht sehr vollständig aber mit ausfühlicher Beschreibung). Bei anderen werden Maler erwähnt (Schwäbische Alb, Taunus und Eifel); beim Thüringer Wald sind Besucher erwähnt. Was bleibt, ist, dass die große Mehrzahl der Artikel nichts spezielles über Persönlichkeiten enthält, ob bisher vergessen oder für nicht wichtig erachtet, sei dahingestellt. Es hat aber wohl kaum einen gestört, dass es so ist. Ein anderes Mittelgebirgs-Beispiel bieten die Ardennen. Da führt nur ein Link zur Liste von Persönlichkeiten, wodurch der Artikel nicht so aufgebläht ist. Die Personen-Liste ist sehr umfangreich und ist, was mir zusagt, nach Geburtsjahren sortiert. Könnte ja evtl. bei deutschen Mittelgebirgen ähnlich gemacht werden; dann würde sich im eigentlichen Artikel auch nicht die Frage nach Relevanz stellen. Gruß --Muck50 (Diskussion) 17:38, 19. Jan. 2023 (CET)
Das klingt für mich auch vernünftig. Dann lasst es uns doch so halten. Sollte die Liste unverhältnismäßig groß und zu viele "Personen von fragwürdiger Relevanz" eingetragen werden, gliedern wir den Punkt nach weiterer Absprache auf eine separate Seite aus. MarcoTischler (Diskussion) 08:38, 20. Jan. 2023 (CET)