Diskussion:Plötzlicher Kindstod

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von SosleepyLars in Abschnitt Krampfanfälle/-Ereignisse als eine der möglichen Ursache
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Plötzlicher Kindstod“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Werbung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, bitte überprüft mal Quelle 39, "Kommunikation Dr. Kapuste mit britischem Department of Health, 2004 (PDF; 82 kB), die Adresse dahinter scheint mir dubios, bzw. eher Werbung zu sein. Sorry, weiss nicht, wo ich das hier hinschreiben soll, aber ihr könnt's ja auch wieder löschen :) Danke! Sabine (nicht signierter Beitrag von 84.57.172.206 (Diskussion) 13:33, 24. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Der Link ist einfach offline und damit auch die entsprechende PDF. --Christian140 (Diskussion) 09:35, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Hallo an alle Autoren dieses Artikels,

ich habe mir heute nochmal den Artikel zum "Plötzlichen Kindstod" durchgelesen. Mein Enkel ist vor 3 Jahren daran gestorben, und deshalb lässt mir dieses Thema verständlicher Weise keine Ruhe. Beim Durchlesen des Artikels habe ich mich an dem Satz gestört:

"Wenig Erfolg versprechen die Bewegungsmelder zum Überwachen Säuglinge. Untersuchungen zeigen, dass Kinder häufig noch Atembewegungen aufweisen, während sie ersticken."

Worauf bezieht sich diese Weisheit? Ist es wissenschaftlich belegt? Bisher dachte ich, dass beim plötzlichen Kindstod ein Kind nicht erstickt, sondern in einen tiefen Schlaf fällt und dass gerade dieses Unerklärliche das Gefährliche am plötzlichen Kindstod ist.

Meine zweite Enkelin ist im Moment 3 Monate alt und natürlich versucht meine Tochter, alle erdenklichen Gefahren zu vermeiden. Das Kind wird von einem Monitor überwacht, der, soweit ich verstehe, die Atemfrequenz misst. Ich hoffe, dieses Gerät ist nicht mit dem Bewegungsmelder gemeint, der in dem Artikel erwähnt wird. Der Artikel hat mich bis zu dem Zeitpunkt beunruhigt, bis ich herausgefunden habe, dass die Informationen von Wikipedia nicht zwingend zuverlässig sein müssen. Da Wikipedia aber bei der google-Suche sehr gute Treffer aufweist, gehe ich davon aus, dass auch sehr viele unerfahrene User zu dieser Seite gelangen, die dazu auch noch einen seriösen Eindruck macht. Deshalb finde ich, dass jeder, der zu einem solchen sensiblen Thema schreibt, sich seiner Sache 100%ig sicher sein sollte.

Frage: Kann mir irgendjemand eine Quelle zeigen, die besagt, dass der plötzliche Kindstod ein Erstickungstod ist?

Viele Grüße Tahija

Gibt es eine Quelle zu diesem Satz: "Früher wurde gegen die Rückenlage beim Schlafen eingewandt, Kinder würden von dieser Lage eine Schädeldeformation bekommen. Untersuchungen an Kleinkindern belegen, dass von einer möglichen Deformation jedoch keine dauerhaften Veränderungen herrühren." ? (nicht signierter Beitrag von 92.204.121.160 (Diskussion) 22:11, 24. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Nichts für ungut... aber solange nichts von irgendwie schlagartigen Risikofaktoren und/oder traumatischen Erlebnissen die Rede ist, erscheint "natürlich versucht meine Tochter, alle erdenklichen Gefahren zu vermeiden. Das Kind wird von einem Monitor überwacht, der, soweit ich verstehe, die Atemfrequenz misst." schon an sich - nichts für ungut - ein wenig komisch. Man verzeihe die Banalität aber das Leben ist immer lebensgefährlich. --2001:4CA0:2FFF:3:0:0:0:88 17:03, 17. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Zur Begriffskärung:
Wenn es denn tatsächlich ein Monitor ist, dann ist wohl eher ein vom Arzt/Krankenhaus verordnetes Überwachungsgerät (mit Monitor) gemeint. Dieses ist (auch leihweise) nicht billig und wird nur bei begründeter Indikation (sehr frühe Frühgeburt, Lungenvorschäden etc.) verordnet und ist dementsprechend sehr wohl sinnvoll.
Die Bewegungsmelder dagegen sind frei verkäuflich, nicht übermäßig teuer und können von jedem eingesetzt werden. Diese überwachen nur die regelmäßige Atembewegung anhand von Sensormatten unter der Matratze. Dies könnte man eher ein "Lifestyle"-Produkt nennen.
Auch wenn das betreffende Kind mittlerweile alt genug und außer Gefahr sein sollte, finde ich nicht gut, daß die Angst einer Mutter um ihr Kind als komisch oder banal abgetan wird. Aufgrund der Aufklärungskampagnen gibt es immer weniger Kinder, die an SIDS versterben. Trotzdem, wenn es entgegen aller Statistik das eigene Kind trifft, dann steht die Welt plötzlich still. --87.185.208.93 02:03, 11. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Tatsächlich können Kinder bei ständiger Rückenlage eine Schädeldeformation bekommen. Bei einer Bauchlage kann das Kind ersticken oder einfach nur das Atmen vergessen. Das Kind braucht sowohl Bauch- als auch Rückenlage. Ich bin seit dem 3. Juli dieses Jahres Opa. Mein Enkel schläft grundsätzlich auf dem Rücken. Wenn er gestillt wird, ist er ohnehin in Bauchlage. Wenn er schreit, wird er auf den Arm genommen. Dann ist er wieder in Bauchlage, das heißt, man sollte mehr auf die Bedürfnisse des Kindes achten. Auf dem Rücken liegt er dann wieder, wenn er in seine Windel geschittert hat, was logischerweise häufiger vorkommt. --Caedmon12 (Diskussion) 18:25, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Vermutete Schlafenszeit?[Quelltext bearbeiten]

Was bitte ist im Artikel mit vermutete Schlafenszeit gemeint? Wahrscheinlich soll das aussagen, daß das Kind stirbt, während man meint, es schlafe. Dann kann man sprachlich aber höchstens von vermutetem Schlaf oder vermeintlichem Schlaf sprechen, aber nicht von vermuteter Schlafenszeit – denn das hieße, daß man nur vermutet, daß es für das Kind Zeit zum Schlafen sei. „Während der Schlafenszeit“ oder einfach „im Schlaf“ (wenn das sachlich stimmt) wäre eine nicht weniger zutreffende und sehr viel einfachere Formulierung. --Kreuzschnabel (Diskussion) 19:35, 25. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Bed Sharing Studie von Carpenter[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

im Artikel wird unter anderem Bezug auf die Studie von Carpenter bezüglich des Bed-Sharing genommen. Diese Studie wird allerdings inzwischen von vielen Seiten kritisiert. Unter anderem gibt es beispielsweise eine Stellungnahme der Unicef http://www.unicef.org.uk/BabyFriendly/News-and-Research/News/UNICEF-UK-Baby-Friendly-Initiative-statement-on-new-bed-sharing-research) die besagt, dass diese Studie diverse Fehler enthält. Auf Grund dessen ist die Studie von Carpenter nicht aussagekräftig. Ich denke, dass dies in einem Wikipedia-Artikel durchaus auch berücksichtigt gehört, vor allem, wenn eine solch fehlerhafte Studie/Statistik herangezogen wird.

Viele Grüße Lorifa (09:16, 26. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Risiko falsch berechnet - Rechenfehler[Quelltext bearbeiten]

das Risiko ist nicht 0,4 % sondern 0,4 Promille! Also für das Jahr 2005: 323 von 685.795 = 0,00047 (nicht signierter Beitrag von 46.223.131.210 (Diskussion) 18:55, 25. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Deutschland / Österreich[Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2005 starben in Deutschland 323 Babys an plötzlichem Kindstod (Risiko: 0,04 %), im gleichen Zeitraum starben in Österreich von 78.190 geborenen Kindern 31 an SIDS

Gibt es da einen "offiziellen" Unterschied? Also unterschiedliche Namen in der Statistik oder ähnliches? Wenn nein, finde ich die Variantenbenutzung an dieser Stelle nur verwirrend, wenn ja sollte das erklärt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:30, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Honig[Quelltext bearbeiten]

„"Bienenhonig ist ein rohes, tierisches Lebensmittel", betont der Pressesprecher des Robert-Koch-Instituts. Deshalb kann Honig mit allerlei Keimen belastet sein. Hier geht es vor allem um das gefährliche, Sporen bildende Bakterium Clostridium botulinum. Es sondert das Gift Botulinumtoxin ab. In kleiner Dosierung nennen wir es Botox und spritzen mit ihm die Falten weg, in größerer ist es hochgiftig.“

http://www.zeit.de/2015/15/ploetzlicher-kindstod-honig-bakterien-baby-stimmts

--Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:56, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Betroffenheit der Eltern[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz scheint mir verallgemeinerbar auf den Verlust eines Kindes durch jedwede Ursache. Offenbar gibt es jedoch dafür keinen Artikel, obwohl das Thema durch Selbshilfegruppen, psychologische Betreuung etc durchaus relevant ist. Gibt es da Vorschläge? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:01, 29. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

"Auch das Risiko der Mutter, an Krebs zu erkranken, sei um 44 % erhöht." Rauchende Mütter gehören zu den Risikofaktoren Für den plötzlichen Kindstod. Dass Rauchen das Krebsrisiko fördert ist belegt. Besteht hier nicht eher eine umgekehrte Korrelation? --Sofafernsehfan (Diskussion) 08:02, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wieso? Den plötzlichen Kindstod gab es bereits, bevor Tabak in Europa überhaupt bekannt war. Rauchende Mütter als Todesursache 1687? Kann man nicht ernsthaft glauben. Sollten wir uns nicht vor Allgenmeinplätzen hüten? Die Leute wurden nicht sehr alt? Falsch! Die Leute waren kleiner als heute? Auch falsch! --Caedmon12 (Diskussion) 18:39, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Leute wurde damals nicht so alt wie heute, 65 war da schon recht alt, und selbst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist die durchschnittliche Größe Erwachsenener und die allgemeine Lebenserwartung noch deutlich gestiegen. Woher nimmst Du diese kruden Behauptungen? Und was das Rauchen angeht: besorgte Mütter rauchen eigentlich nicht, wenn sie einen Säugling haben. Da kann man vielleicht über das allgemeine Verhalten Korrelationen ableiten.--Mideal (Diskussion) 12:05, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Dass es den plötzlichen Kindstod in Europa bereits gab, bevor geraucht wurde, widerlegt nicht, dass Rauchen ein Risikofaktor ist. Es gibt halt nicht nur einen Risikofaktor. --Captain Basil (Diskussion) 17:21, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Risiko...[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt "Risikofaktoren":

Passivrauchen sowohl während der Schwangerschaft als auch nach der Geburt

Abschnitt "Risikogruppen":

Raucht eine Schwangere täglich mehr als zehn Zigaretten, so erhöht sich das Risiko für SIDS auf das Siebenfache. Das Risiko von SIDS bei elterlichem Tabakkonsum ist um das Zwei- bis Vierfache höher als in rauchfreien Haushalten.[15]

Abschnitt "Vorbeugende Maßnahmen zur Risikovermeidung":

rauchfreie Umgebung

Reichen dreimal oder sollte die Information noch häufiger im Artikel auftauchen? (Für Mitmenschen mit Sarkasmusdefizit: Diese Abschnitte sollten dringend überarbeitet werden.)-217.248.29.246 22:35, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Neue Studien...[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe ein paar Änderungen gemacht, ich hoffe, dass ist richtig so, möchte nur, dass alle Infos bekannt werden, wenn sie falsch eingebaut sind, ändert es bitte. Danke und Gruss, Ingo

noch einmal die Links:

http://www.huffingtonpost.de/2015/11/25/eltern-gefahr-kinderzimmer_n_8645292.html

http://www.jpeds.com/article/S0022-3476(15)01284-6/abstract

http://www.n24.de/n24/Wissen/Gesundheit/d/7991832/stillen-koennte-800-000-babys-retten.html

http://www.n24.de/n24/Wissen/d/535626/babybett-im-elternzimmer--kindstodgefahr-sinkt.html (nicht signierter Beitrag von Funkycameo (Diskussion | Beiträge) 14:12, 2. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Falscher Einzelnachweis[Quelltext bearbeiten]

Babybett im Elternzimmer: Kindstodgefahr sinkt (12)

http://www.n24.de/n24/Wissen/d/535626/babybett-im-elternzimmer--kindstodgefahr-sinkt.html

zeigt nur die Landing Page.

VP (nicht signierter Beitrag von 194.25.158.132 (Diskussion) 08:59, 10. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Habe die Links geändert, bitte freigeben. Lieber Gruss,. Ingo (nicht signierter Beitrag von 78.34.147.205 (Diskussion) 20:37, 23. Jan. 2017 (CET))Beantworten

LInks gingen ins Leere[Quelltext bearbeiten]

Hallo, habe ein paar geändert. Gruss, Ingo (nicht signierter Beitrag von 78.34.132.42 (Diskussion) 01:03, 18. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Belege geeignet?[Quelltext bearbeiten]

Wenn man mal überlegt, was Leser bewegen könnte, diesen Artikel zu lesen, erwartet man bestimmt keine Belege von der Huffington Post (In diesen Bettchen wartet der Tod) oder n24. Ich denke, das muss über arbeitet werden. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 01:22, 18. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich glaube, dass diese Links wichtig sind, sie geben ja nur mehr Infos für die, die mehr wissen wollen. Und belegen den Text und die Fakten. Lieber Gruss, Ingo

Das die Links momentan ins Leere gehen, bringt ja nun gar nichts, dadurch wird der Artikel schlechter. LG

Habe sie upgedatet, Bitte freigeben, Grüsse Ingo

Die Links sind tatsächlich ungeeignet. Für einen medizinischen Artikel erwartet man wissenschaftlich Literatur. Eigentlich müsste der Artikel mal gründlich überarbeitet werden.
  • Gerhard Jorch: Prävention des Plötzlichen Kindstodes. In: Monatsschrift Kinderheilkunde. Band 158, Nr. 6, 2010, S. 564–569, doi:10.1007/s00112-009-2159-7 (Abstract).
  • Evelyn Krieger, Stefanie Uibel, Daniel Müller, David Quarcoo, Doris Klingelhöfer, Simona Zitnik, David A. Groneberg: Zum Syndrom des plötzlichen Kindstodes (SIDS) — aktueller Stand der Wissenschaft. In: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie. Band 62, Nr. 4, 2012, S. 206–214, doi:10.1007/BF03346149 (Zusammenfassung).
  • Ronald Kurz, Thomas Kenner, Christian Poets, Reinhold Kerbl, Mechtild Vennemann, Gerhard Jorch (Hrsg.): Der plötzliche Säuglingstod: Grundlagen - Risikofaktoren - Prävention - Elternberatung. 2. Auflage. Springer-Verlag, 2014, ISBN 978-3-7091-1444-5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

--Christian140 (Diskussion) 20:58, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Problematische Links[Quelltext bearbeiten]

Problematisch sind wohl die Links von Praxisvita, Huffington Post und N-TV. Erster Artikel führt zu dieser Studie [2]. Der HP-Artikel führt zu einer anderen Studie [3]. Zeitungen fassen jedoch häufig wissensch. Literatur schlecht und falsch zusammen. Deshalb müsste die Artikel an sich bewertet werden, einschließlich Eignung aufgrund einer geringen Stichprobe. Sollten der N-TV-Artikel sich nicht in wissenschaftlicher Literatur bestätigen lassen, am besten samt Aussagen löschen. --Christian140 (Diskussion) 21:27, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Veraltet[Quelltext bearbeiten]

Beim kurzen Drüberschauen isses mir auch aufgefallen - Stand von vor 20 Jahren, völlig veraltet. Immerhin habe ich paar Links überhaupt zugänglich gemacht. --Julius Senegal (Diskussion) 21:21, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Gibt es den Plötzlichen Kindstod überhaupt?[Quelltext bearbeiten]

Unter diesem Link sids-gibt-es-den-pleotzlichen-kindstod-wirklich gibt es bemerkenswerte Zweifel daran, ob der Plötzliche Kindstod überhaupt existiert und die dafür vermuteten Risikofaktoren relevant sind, entsprechend wird der Nutzen der Vorsorgeempfehlungen angezweifelt. Ich fühle mich nicht kompetent, das wirklich beurteilen zu können, aber es scheint mir gut belegt und keineswegs an den Haaren herbeigezogen oder gar nur eine Verschwörungstheorie o. ä. zu sein. --78.50.148.244 23:22, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Diese Website ist nicht zitierfähig. Der Artikel ist hauptsächlich mit seriöser Fachliteratur belegt. --Christian140 (Diskussion) 08:59, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage war nicht, ob die Website "zitierfähig" ist (obwohl sie mit seriöser Fachliteratur belegt ist), sondern, ob das es den Plötzlichen Kindstod überhaupt gibt. Die zitierten epidemiologischen Daten lassen das als zweifelhaft erscheinen. (Wenn Epidemiologie seriös betrieben wird, kann man sie auch durchaus ernstnehmen. Nur darf man dann eben auch nicht solchen Problemen ausweichen wie daß sich die Häufigkeit von z. B. radiologischen Untersuchungen oder Kniegelenksoperationen zwischen vergleichbaren Nachbarstaaten signifikant unterscheiden. Und wenn man das einmal verstanden hat, erkennt man auch die Notwendigkeit, der medizinischen Lehrmeinung mit gesunder Skepsis zu begegnen: Mediziner sind "auch nur" Unternehmer, und heutzutage mehr als je zuvor: Brot essen -> Lied singen. Wobei ein "spezielles Wissenschaftsverständnis" keinesfalls das Monopol von Medizinern ist.) --78.53.147.108 09:57, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie kommt jemand darauf, auf jemanden ohne vernünftige Quellen zu hören? Wenn ich so eine Seite mit dem gleichen Inhalt veröffentlichen würde, wäre das noch lange nicht wahr, und ich gelte generell als seriös und vertrauenswürdig.--Mideal (Diskussion) 12:08, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Auch wenn das hier schon fast 3 Jahre alt ist, möchte ich eine Begründung nachreichen, warum man diesen Artikel auf "gewünschtestes Wunschkind" von 2016 nicht zu ernst nehmen darf.
Die Autorin bringt einige berechtigte Einwände vor, ob tatsächlich die Kampagnen der 90er Jahre ursächlich sind und meldet Zweifel an, ob jeder Tod eines Säuglings, der als SID(S) diagnostiziert wird, tatsächlich einer ist, da diese Todesursache oft ohne Obduktion gestellt wird. Gerade der letzte Punkt betrifft das gesamte Totenscheinwesen in Deutschland. Ich meine mich zu erinnern, dass nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin ein Drittel bis die Hälfte aller Tötungsdelikte in Deutschland unentdeckt bleiben, weil die im Totenschein angegebene (man könnte auch böse sagen: geratene) Ursache nicht durch Obduktion überprüft wird. Soweit zu dem, wo ich ihr nicht direkt widersprechen würde.
Kommen wir zu ihren gravierenderen Fehlschlüssen.
Ihre Kronzeugin ist Bettina Zinka und ihre Doktorarbeit von 2004, in deren Obduktionsreihe festgestellt worden sei, dass bei nur 5% aller obduzierten Kinder keinerlei pathologische Auffälligkeit, während 60% pathologische Auffälligkeiten zeigten, „die zwar nicht den Tod als solches erklären, aber Hinweise darauf geben, dass die Kinder nicht vollkommen gesund waren“. Die Autorin Danielle schreibt das wörtlich so, aber dann springt sie zu dem Schluss, dass es sich deswegen bei diesen 60% nicht um SIDS-Fälle handelte. Und hier beginne ich mich zu wundern, denn ihr muss aufgefallen sein, dass es bei diesen 60% pathologischer Auffälligkeiten größtenteils um Atemwegsinfektionen ging, die auch die Studienautorin als SIDS-Fälle im weiteren Sinne bezeichnet. Tatsächlich gelten Atemwegsinfektionen als Risikofaktor für ein SIDS (vgl. diesen Review von 2018, einsehbar via Lizenz oder mutmaßlich auch Scihub), und die Doktorandin diskutiert dies sogar explizit am Ende ihrer Dissertationsschrift.
Was sie besser unterlassen hätte, sind die Ländervergleiche. Sowohl in dem von mir herangezogenen Review, als auch in der Doktorarbeit wird darauf hingewiesen, dass unterschiedliche Standards bei der Diagnosestellung des SIDS zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Zitat aus dem Review: Inconsistent practices in the death scene analysis, surrounding events, and data reporting seriously im-pair the ability of researchers to char-acterize SIDS/SUID trends and char-acteristics. Das müsste jemand, der sich nach eigenen Angaben „seit einiger Zeit sehr ausführlich mit dem Thema“ beschäftigt haben will, eigentlich mitbekommen haben.
Es gibt noch mehr (in meinen Augen weniger gravierende) Unsauberkeiten, z.B. auf ihr Verständnis von Syndromen (niemand behauptet, für alle SIDS-Fälle gebe es eine gemeinsame Ursache. Im Gegenteil geht die Literatur von mehreren zusammenwirkenden Faktoren aus - auch das müsste Danielle wissen).--Jaax (Diskussion) 16:04, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Saubere Belege anstatt Zirkelschluss[Quelltext bearbeiten]

Als Beleg dafür, dass SIDS nicht im Zusammenhang mit Impfungen steht, wird ein Dokument des PEI genannt: Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen / Meldungen über tödliche Verläufe Paul-Ehrlich-Institut, Bulletin für Arzneimittelsicherheit Nr. 1 (März 2014), S. 26

Dort steht zu lesen (S.5): "Bei zwei Säuglingen wurde nach DTaP­IPV/Hib­, Pneumokokkenkonjugat­ und Rotavirusimpfung beziehungsweise nach DTaP-IPV-HBV / Hib und neumokokkenkonjugatimpfung ein plötzlicher Kindstod (SIDS) weniger als 24 Stunden beziehungsweise 15 Tage post vaccinem festgestellt. Bisher gibt es keine wissenschaftliche Evidenz für einen Zusammenhang zwischen Kinderimpfstoffen und SIDS."

Ist die Meldung eines Todes im zeitlichen Zusammenhang zur Maßnahme nicht gerade der erste Hinweis auf einen möglichen Zusammenhang? Wie kann das auftreten von Hinweisen auf einen Zusammenhang als Beleg dienen, zu behaupten: "Es gibt keine Evidenz"? Das Dokument des PEI scheint also völlig nutzlos, wenn man obige Aussage ("kein Zusammenhang") stützen möchte, ja eigentlich sagt es genau das Gegenteil aus: "Es gibt gemeldete Fälle, bei denen der Verdacht eines Zusammenhangs besteht..."

Es handelt sich bestenfalls um einen Zirkelschluss ("Es gibt bislang keine Evidenz für einen Zusammenhang, also können neu gemeldete Fälle nicht damit zusammenhängen, (obwohl sie im zeitlichen Zusammenhang stehen!)"), schlimmstenfalls um das absichtliche Ignorieren von Fällen, die augenscheinlich auf einen möglichen Zusammenhang hindeuten. Letzteres will ich dem PEI nicht unterstellen.

Wenn hier mal ein Impfkritiker nachliest, haut er uns so eine Argumentation mit Recht um die Ohren. Das sollten wir nicht zulassen.

Spinalkanalschwellungs bedingte Bradykardie durch Umweltgift[Quelltext bearbeiten]

Sowohl Allergene, als auch Pestizide, bis hin zu Pentosen, können über die Blutbahn eine Schwellung der Spinalkanales verursachen und darüber eine Bradykardie bis zum Infarkt mit zyanotischen Sypmtomen.

Fallbeispiel,(Abstrahiert) zweier Geschwister, eines Exitus durch Bradykardinfarkt ohne Äussere Einwirkung(Odb.), das andere ständig schreiend und hochrot als Abwehrreaktion gegen Mykotoxin, PVCKleber, und starkem Zigarettenrauch von 6 Packung auf 2 Rauchereltern mit der Ansicht, Rauchen wäre ihr Recht, daher unschädlich für Kinder. Was der Richter anschliessend so teilte, und die von GA veranlasste Kindstötungsanzeige abwendete ohne Klageweg unter Protest der SA, selbst starker Raucher.

Auch die Tabaklobby ist hierbei aktiv gewesen, durch zwei Verteidiger aus der gleichen Tabakzüchterecke, mit Religionsbezug. und semierpresserischen Methoden der Rechtskorrektur ohne Rechtsweg.

Daher ist rechtlich vollkommen offensichtlich, das hier der Tabak, durch Definitionsgewalt des El Abrahamgottes, keinerlei Verantwortung trägt.

Allerdings nutzen die Eltern die gespendete Gegenstromlüfungsanlage im Kinderzimmer, da diese das ständige cholerische Gebrüll des männlichen Kindes unterdrückt. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E747:2F8D:F4A6:4C71:506F:DB41 (Diskussion) 16:30, 23. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Ursache angeblich gefunden[Quelltext bearbeiten]

https://www.thelancet.com/journals/ebiom/article/PIIS2352-3964(22)00222-5/fulltext --Sebastian.Dietrich  ✉  10:58, 19. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Habe dazu an anderer Stelle auch einen Artikel gefunden.[4] Gruß, --Oasenhoheit (Diskussion) 14:20, 19. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Stimme zu, sollte im Artikel Erwähnung finden. --Lino Wirag (Diskussion) 15:29, 4. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
...aber nicht als die Ursache. 2023 fand man nichts mehr darüber, dafür das. --Julius Senegal (Diskussion) 15:54, 4. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Zum definitorischen Problem[Quelltext bearbeiten]

Dem Abschnitt zur Definition des plötzlichen Kindstods ist eine gewisse Verwirrung anzumerken, was nun ein plötzlicher Kindstod ist ("Mittlerweile sind häufige Übereinstimmungen bei Todesumständen bekannt und es gibt seit Jahrzehnten Diskussionen um eine Überarbeitung der traditionellen Definition, unter anderem wegen Problemen mit der Definition der Unerklärbarkeit.[4] Offenbar wird seit langem auch versehentliches Ersticken dazugezählt.[5][6]"). Das ist nur verständlich, denn selbst in der Forschungsliteratur werde sehr uneinheitliche Definitionen (oder überhaupt keine Definitionen) verwendet, mitunter werden alle Arten unerwarteter Todesfälle bei Säuglingen als SIDS bezeichnet (also auch z.B. bei ursächlichen kardiovaskulären Erkrankungen oder Ersticken), was den engeren Definitionen widerspricht. Auch einige der Präventionsmaßnahmen zielen ja auf das Verhindern von Erstickungstoden, und weniger auf die Verhinderung von SIDS im engeren Sinne. Link-Dump für die Zukunft: Roger W Byard: SIDS Sudden Infant and Early Childhood Death: The Past, the Present and the Future. University of Adelaide Press; 2018 May. ookshelf ID: NBK513393PMID: 30035958

Die Triple-Risk-Hypothese findet merkwürdigerweise bislang im Artikel keine Erwähnung, das wäre ein weiterer Bearbeitungspunkt für die Zukunft. --Jaax (Diskussion) 20:38, 19. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Todeszahlen[Quelltext bearbeiten]

Es werden 84 Todesfälle in 2014 angegeben. Allein das Statistische Bundesamt in Baden-Würtemberg gibt für das eigene Hoheitsgebiet 293 Fälle für 2014 an!

https://www.statistik-bw.de/Gesundheit/Todesursachen/SIDS.jsp --2.200.191.115 16:34, 17. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Krampfanfälle/-Ereignisse als eine der möglichen Ursache[Quelltext bearbeiten]

[Disclaimer: bin ganz neu hier und hab mich noch nie Beteiligt, wenn ich was falsch mache gerne drauf Hinweisen. Ich lerne immer gerne dazu.]

Das Ärzteblatt hat am 08.01.2024 in einem Artikel über eine kleine Studie in "Neurology Journals" berichtet. Diese rückt als möglichen Grund für das Phänomen Krampfanfälle im Schlaf mehr in den Vordergrund. Die Autor*innen geben selbst an, dass die Stichprobe klein sei, sehen die Ergebnisse aber als evident für ihre Theorie an. Auch werden Implikationen für weitere Forschung hinsichtlich des plötzlichen Todes bei älteren Kindern und Erwachsenen gesehen.

Ich bin kein Wissenschaftler und kann deshalb Methodik und Aussagekraft der Studie nicht gut einschätzen, oder ob diese überhaupt hierher gehört bzw. Relevanz hat. Wollte das also vor einer Bearbeitung der Seite zur Diskussion stellen.


Link zur Studie: https://www.neurology.org/doi/10.1212/WNL.0000000000208038 --SosleepyLars (Diskussion) 14:38, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten