Diskussion:Ulrich Duchrow

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Tohma in Abschnitt Editwar um veraltete Informationen
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Ergänzungen im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Tag.

Habe gerade den Lebenslauf un die Biografie Duchrows ergänzt, und auch sonst den Artikel (überwiegend kosmetisch) etwas überarbeitet. Die Bezeichnung als "Wissenschaftsethiker" habe ich in Sozialethiker geändert. Das dürfte Duchrows Werk um einiges besser kategorisieren, wie schon an seiner Publikationsliste erkennbar ist. Es fehlt jetzt im Grunde noch ein Nachweis für das Zitat. Den könnte vielleicht die Person erbringen, die das Zitat eingefügt hat? --Meskin 06:22, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Das hat die Person leider nicht getan. Ich hab's erledigt, vielen Dank für die Mehrarbeit. --13Peewit 09:57, 21. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kategorien[Quelltext bearbeiten]

Duchrow ist zwar "nur" außerplanmäiger Professor, aber ist er damit nicht doch zugleich "Hochschullehrer (Univ. Heidelberg)", was die Kategorien betrifft? Ich kenne mich mit eurem Kategoriesystem nicht aus. Vielleicht kann sich ja mal jemand drum kümmern. --Peewit (Diskussion) 08:51, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Referat von Duchrow bei der CFK Thüringen[Quelltext bearbeiten]

User:Tohma hat meine Einfügung vom 3.11. rückgängig gemacht. Mich würde interessieren, ob das die anderen Editoren dieser Seite genau so sehen.--BrThomas (Diskussion) 22:43, 3. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt keinen Grund, das zu streichen. Vielleicht kann man es kürzer formulieren, aber konstruktive Vorschläge in diese Richtung habe ich beim User Tohma noch nie gesehen. Da löscht er lieber - natürlich nur Dinge, die ihm nicht passen. Wenn andere User etwas löschen, beschwert er sich gerne, dass Löschungen nur "im Konsens" erfolgen dürfen.--Niemandsbucht (Diskussion) 22:33, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Zitate[Quelltext bearbeiten]

Wie bei Wikiquote:Massgeblich ist nicht, dass wir die Spruchweisheiten besonders anrührend empfinden, sondern dass sie prägend für dir Person wahrgenommen werden. WO ist nicht der Ort zur Wiedergabe selbstausgestellter Persilscheine. --Feliks (Diskussion) 10:02, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich verweise auf Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Selbstveröffentlichtes Material als Informationsquelle und Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Meinungen von Kritikern und Gegnern: Ohne die Originalzitate würde die Kritik "den Artikel dominieren", und das wäre nicht regelkonform.--Der wahre Jakob (Diskussion) 10:19, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das mag ja sein, nur ist es ja keineswegs so, als gäbe es jede Menge zustimmende Rezeption, die man zugunsten der kritischen unter dem Teppich halten wollte u. damit das WP-Neutralitäts- bzw. Ausgewogenheitsgebot verletzen würde, wie Du meinst. Und Einspruch: Die Kritik dominiert nicht den Artikel, sondern diesen Unterabschnitt. WP soll zuallererst abbilden, und wenn die negativen Reaktionen überwiegen oder es ausschließlich solche gibt, kommt das eben notwendigerweise auch hier zum Ausdruck. Auch dieser Umstand sagt ja bereits einiges. Aber freilich: wenn es anderslautende (zitierfähige) Kommentare gibt, immer rein damit, das wäre auf jeden Fall besser als der momentane Zustand, auch wenn die allerärgste TF endlich draußen ist. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 12:24, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich schau mich gern um. Allerdings ist es schon heftig, dass ein Journalist nach Belieben Theorien finden und herumschwurbeln darf ("dass die Hamas diesen nicht besser hätte verfassen können"), was dann hier als zitierfähig gilt, während Originalzitate des beschriebenen Autors und Wissenschaftlers gerade mal so eben geduldet werden.--Der wahre Jakob (Diskussion) 13:04, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So sind nunmal die WP-Bestimmungen. Die Alternative dazu? Vielleicht Deine Privatauslegungen darüber, wovon Duchrow „weit entfernt ist“?? Das kann es nun echt nicht sein, das wäre „heftig“. Wenn so etwas freigegeben würde, könnte man am selben Tag das Projekt beerdigen. Und noch eine Korrektur: Es ist nicht „ein Journalist“ (gemeint ist wohl „irgendein“), der „nach Belieben“ usw., sondern ein zitierfähiges und vor allem rezipiertes Medium, in dem ein Journalist mit langjähriger publizistischer Laufbahn veröffentlicht, das solches „darf“. Wenn wir uns mal diese Sporen verdient haben, dann (aber erst dann) dürfen wir auch ... Wem das nicht gefällt, der ist bei irgendwelchen Blogs besser aufgehoben. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 16:49, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Inzwischen ist Duchrows Position ja auch extern (epd/Domradio) referenziert [1].--Der wahre Jakob (Diskussion) 23:41, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dann sind auch die (selbstausgewählten) Stellen aus D.s Text (Eigenauswahl –> TF; die umstrittenen Stellen, auf die z. B. Posener sich bezieht, sind darin nicht enthalten, und das würde ja irgendwann auch den Rahmen sprengen) nicht mehr erforderlich. Den gesamten Text können dann alle, die wollen, ja leicht sich selbst beschaffen u. nachlesen, das ist nicht Aufgabe der WP. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 08:36, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
O.K. Gern einverstanden.--Der wahre Jakob (Diskussion) 09:13, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Eigenartig, daß bei der Referenzierung der Gegenposition auf strikten Konjunktiv bestanden wird, im Widerspruch zu WP-Zitierweisen, und bereits hinreichend angegebene Quellen nochmal unbedingt im Fließtext stehen müssen (die FR wurde wohl übersehen ...), es aber andererseits in den nächsten beiden Absätzen bei der Darstellung von D.s Stellungnahme nicht heißt: Gegenüber dem evangelischen Pressedienst habe daraufhin Ulrich Duchrow erklärt, dass ... oder Im Gespräch mit dem Leiter des Ressorts Religion und Kirchen der Zeitschrift Publik-Forum, Michael Schrom, habe Duchrow im Juni 2018 kritisiert, der Vorwurf ... --Schilderwaldmeister (Diskussion) 17:52, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für den Tipp. Ist erledigt.--Der wahre Jakob (Diskussion) 18:42, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Deutschlandfunk: "Krass einseitig" - Ein Palästina-Buch, Antisemitismusvorwürfe und die EKD (Audios 1/2 Jahr online)[Quelltext bearbeiten]

Sendezeit: 7. Juni 2018, 09:46 Uhr
Autor: Hollenbach, Michael
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Tag für Tag
Länge: 7:38 min Minuten
Text zum Beitrag: "Krass einseitig"
http://www.deutschlandfunk.de/antisemitismus-debatte-krass-einseitig.886.de.html?dram:article_id=419742
MP3: Audio abspielen
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2018/06/07/krass_einseitig_ein_palaestina_buch_dlf_20180607_0946_0955ba72.mp3

schon als Quelle im Lemma:

Schalom 01.06.2018/ / Skandal um Antijüdischen Text
Sendezeit: 1. Juni 2018, 15:50 Uhr
Autor: Guttmann, Micha
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Schalom
Länge: 7:00 min Minuten
MP3: Audio abspielen
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2018/06/01/schalom_01062018_skandal_um_antijuedischen_text_dlf_20180601_1550_ba061ce6.mp3

--Über-Blick (Diskussion) 12:01, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gewichtung des Abschnitts "Vorwurf des Antisemitismus"[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es wichtig, dass die diskussionswürdigen Thesen Duchrows zur Politik Israels im Artikel genannt werden. Man kann den Abschnitt auch meinetwegen "Vorwurf des Antisemitismus" nennen, denn als solcher wurde der Fall ja öffentlich bekannt (ich hätte trotzdem eine neutralere Überschrift wie "Kritik" oder "Kontroversen" gewählt). Ich finde jedoch, dass der Abschnitt in Bezug auf die anderen Abschnitte des Artikels deutlich zu umfangreich ist. Es ist der längste Abschnitt des gesamten Artikels - ich denke jedoch, dass an Prof. Duchrows Leben und Wirken andere Passagen deutlich relevanter sind und dass eigentlich sein sonstiges Wirken im Artikel im Vordergrund stehen würde. Derzeit sieht der Artikel so aus, als hätte Herr Duchrow ohne große Außenwirkung jahrzehntelang still und heimlich an der Uni herumgeforscht, bis dann endlich das große Kernthema Israel/Antisemitismus ans Licht kam. Eine solche Wirkung im Artikel wird Herrn Duchrow aber nicht gerecht. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn die Abschnitte zu Leben und Wirken deutlich ausgebaut und der Abschnitt zum Antisemitismus-Vorwurf knapper gestaltet werden könnten. --Wortsportler (Diskussion) 17:36, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Du hast recht. Ich hatte im letzten Sommer, als die aktuelle Diskussion um seinen "Antisemitismus-Vorwurf" aufkam, genau aus diesem Grund der Maßstäblichkeit die Biographie und Tätigkeitsschwerpunkte ergänzt. Inzwischen kann man die genannte Diskussion vielleicht wirklich enzyklopädisch überarbeiuten und straffen. Versuchs doch mal.--Der wahre Jakob (Diskussion) 10:11, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es ist durchaus nicht so, dass der Antisemitismus nur als Vorwurf im Raum steht. Kompetente Fachleute wie der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung haben das Machwerk explizit als „antisemitisch“ bezeichnet. Wer das anzweifelt - warum auch immer - möge reputable Belege dafür bringen, dass es sich nicht um israelbezogenen Antisemitismus gemäß der Arbeitsdefinition der EUMC handelt. --Hardenacke (Diskussion) 15:25, 15. Mär. 2019 (CET) [2], [3], [4], [5]Beantworten

Und das sind seine Verbündeten: [6], [7]

--Hardenacke (Diskussion) 15:41, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ernsthaft? Ich kann einfach jemanden als Antisemiten bezeichnen – und dann ist es dessen Aufgabe, nachzuweisen, dass er keiner ist? Das kannst du doch nicht ernst meinen. Ganz abgesehen davon ging es mir keineswegs(!) darum, die Thesen von Herr Prof. Duchrow zu verteidigen! Vieles von dem, was er in der kritisierten Publikation schreibt, ist einfach falsch und zeugt m. E. von mangelnder Sachkenntnis. Mir ging es in diesem Diskussionsfaden hier aber ja um etwas ganz anderes, nämlich darum, dass die „Kontroversen“, so will ich es mal nennen, nicht den Artikel dominieren sollten. Das halte ich für unenzyklopädisch. --Wortsportler (Diskussion) 18:19, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Falsch. Wir geben belegtes Wissen wider. Es gibt Stellungnahmen reputabler Fachleute. Wie Du oder ich jemanden sehen und titulieren ist unerheblich. Wenn Du also meinst, die Kategorisierung wäre falsch, ist es an Dir, brauchbare Belege zu bringen. Es liegt in der Natur der Sache, dass ein solches „Aufregerthema“ eine größere öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zieht, als andere Themen. Demzufolge nehmen sie mehr Raum ein als „normale“ Verlautbarungen. Dem ist aber kaum dadurch beizukommen, dass man Kritisches weglässt. --Hardenacke (Diskussion) 18:38, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
1. Es geht in diesem Diskussionsfaden nicht um die Kategorisierung. Wenn du die diskutieren willst, mache bitte einen neuen Diskussionsfaden auf. Dann werde ich dir da erklären, wieso du dich mit deiner Kategorisierung irrst. 2. Dass das „Aufregerthema“ jetzt aktuell und für einen überschaubaren Zeitraum eine „größere öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zieht“, kann kein Argument dafür sein, ihm auch in einer Enzyklopädie deutlich mehr Raum zu gewähren. Wikipedia ist keine Tageszeitung, die sich auf aktuelle Aufregerthemen fokussiert. Man kann die Sache deutlich knapper schildern. --Wortsportler (Diskussion) 18:48, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Noch einmal: Es ist kein bloßer „Vorwurf des Antisemitismus“. Insofern ist die Überschrift falsch. Und natürlich hängt das eng mit der Kategorisierung zusammen. Wenn Du meinst, die Kategorie Kategorie:Person (Antisemitismus) ist falsch, dann erläutere bitte, warum eine Person, die einen antisemitischen Text veröffentlicht, nicht in die „Kategorie für Personenartikel mit Bezug zum Thema Antisemitismus“ gehört.[8] Der Bezug ist wohl klar genug. --Hardenacke (Diskussion) 18:56, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Du hast den Grund schon selbst benannt. Wikipedia bildet belegbares Wissen ab, nicht unsere persönlichen Einschätzungen. Ich hatte schon gesagt, dass ich den Text von Herrn Duchrow nicht teile. Von meiner persönlichen Warte aus könnte die Kategorie bleiben – aber meine persönliche Sichtweise ist hier eben uninteressant! Um die Kategorie in den Artikel einzutragen, bräuchte es Belege, die dies rechtfertigen. Du behauptest, es gäbe dazu „Stellungnahmen reputabler Fachleute“. Solche habe ich bisher noch nicht gesehen. Fachleute wären bspw. die Menschen vom Zentrum für Antisemitismusforschung. Herr Klein hat über „Eheschließung und Ehescheidung in Kamerun“ promoviert und ist kein wissenschaftlicher Experte für Antisemitismusforschung. Dass ihn der Zentralrat der Juden für die Position des Antisemitismus-Beauftragten vorgeschlagen hat und er diese Stelle dann auch bekommen hat (was manche Mitarbeiter des o. g. Zentrums für Antisemitismusforschung übrigens sehr kritisch sehen!), macht ihn nicht zu einem „reputablen Fachmann“. (Oder ist Andreas Scheuer in deinen Augen ein „reputabler Fachmann“ für Verkehr? Ein Posten qualifiziert nicht.) Herr Prof. Duchrow hat eine Publikation zur Politik des Staates Israels vorgelegt, deren Positionen ich nicht teile. Aber ihn nun aufgrund eines medialen Aufschreis hier als „Person mit Bezug zum Thema Antisemitismus“ einzuordnen, widerspricht den Prinzipien der Wikipedia.--Wortsportler (Diskussion) 19:08, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ach, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung ist in Deinen Augen kein Fachmann für Antisemitismusfragen. Gut, dass Du das nicht bestimmst ... --Hardenacke (Diskussion) 19:14, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wem würdest du denn eher Kompetenz zusprechen? Einem Zentrum für Antisemitismusforschung, in dem die Mitarbeiter z. T. seit 25 Jahren an diesem Thema forschen, oder einem fachfremden Menschen, der lediglich einen Posten bekleidet? --Wortsportler (Diskussion) 19:48, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Konkret! Was schreibt denn das Zentrum für Antisemitismusforschung dazu? -- 20:26, 15. Mär. 2019 (CET)

Bitte auf Whitewashing-Aktionen verzichten. Belege sind umfangreich vorhanden, Belegtes wird nur im Konsens entfernt.--Tohma (Diskussion) 21:28, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Auf dem Weg zum Konsens: Ich hatte vorgeschlagen, den "Antisemitismus"-Abschnitt jetzt, nach Abflauen der aktuellen Diskussion, enzyklopädisch zu verdichten und ihn maßstäblich zu den anderen angesprochenen Forschungs- und Arbeitsschwerpunkten Duchrows zu kürzen. In diesen Schwerpunkten kann nämlich kein "Antisemitismus" unterstellt werden, sprich: eine einzige Veröffentlichung kann nicht ein überproportional betontes Thema in diesem Personenartikel sein.--Der wahre Jakob (Diskussion) 22:10, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Kompetente Fachleute wie der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung ..." (Hardenacke, 15.3.2019). Das Zitat ist aufschlussreich. Es zeigt, dass (nicht nur) jin diesen WP-Artikel eine politische Schlagseite hineingebracht werden soll. Denn natürlich handelt es sich um ein politisches Amt, und der Amtsinhaber folgt politischen Vorgaben. Man kann daraus ableiten, dass es sich um eine Person handelt, die öffentlichkeitswirksame Äußerungen zu dem Thema von sich gibt. Aber daraus sachliche Kompetenz oder "Reputabilität" abzuleiten, ist willkürlich. --Niemandsbucht (Diskussion) 15:09, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Diese (und andere) Diskussionen zeigen eher, dass Wikipedia auch einen Antisemitismusbeauftragten bräuchte, um der grassierenden Unkenntnis und Ignoranz gegenüber dem Antisemitismus und der ewigen Weißwäscherei etwas entgegenzusetzen. --Hardenacke (Diskussion) 12:31, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Aha. Und dieser "Beauftragte" würde dann nach politisch-ideologischen Vorgaben mit dem Etikett "antisemitisch" um sich werfen... Tatsächlich zeigt die Diskussion, dass die Leute, die hier wieder einmal das Etikett "antisemitisch" besonders schnell zur Hand haben, keine Ahnung von der Person und dem Werk Ulrich Duchrows haben.--Niemandsbucht (Diskussion) 17:18, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich weiß, alles Geisterfahrer ... Es gibt Kriterien für Antisemitismus. Da ist nichts „politisch-ideologische Vorgabe“, sondern Stand der Wissenschaft. Natürlich ist die Antisemitismus-Definition nicht unpolitisch, denn der Antisemitismus ist ein politisches Phänomen. Man sollte sich schon entscheiden, auf welcher Seite man sich einreiht. Weißwaschen von Antisemitismus ist - hoffentlich - noch immer verpönt. --Hardenacke (Diskussion) 17:51, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, und gerade in der Wissenschaft ist es sehr umstritten, ob Kritik am Staat Israel, die dessen Existenz nicht in Frage stellt, als Antisemitismus anzusehen ist. Da gibt es gewichtige Vertreter, die das trennen.
Ulrich Duchrow bejaht belegbar das Existenzrecht des Staates Israel, und er wendet sich gegen jegliche rassistische Herbsetzung von Juden in aller Welt. Er steht in ständigem Austausch mit internationalen jüdischen Wissenschaftlern. Ihn dennoch einen Antisemiten zu nennen, setzt schon einen sehr einseitigen Gebrauch der Vokabel voraus.--Der wahre Jakob (Diskussion) 18:35, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wer die „Kauft-nicht-beim Juden“-BDS verteidigt, die von Anfang an das Existenzrecht Israels infrage stellt und vom Deutschen Bundestag eindeutig als antisemitisch klassifiziert wurde, setzt sich selbst ganz bewusst mit Antisemiten in's selbe Boot. --Hardenacke (Diskussion) 20:00, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Etikettierung von BDS ist unsachlich und wird auch von jüdischen Persönlichkeiten und Wissenschaftlern abgelehnt. Und BDS insgesamt und pauschal zu unterstellen, das Existenzrecht Israels in Frage zu stellen, ist reine Polemik und Propaganda.
Ich zitiere aus der ökumenischen Erlärung von Duchrow u.a.: "Natürlich kann es unter dem Mantel von BDS wie überall auch AntisemitInnen geben. Deren strafrechtlich relevante Aussagen und Handlungen gehören vor Gerichte. [...] Wir verweisen auf die über 60 jüdischen und israelischen WissenschaftlerInnen, die den Bundestag davor gewarnt haben, BDS mit Antisemitismus zu identifizieren, unabhängig davon, ob sie BDS aktiv unterstützen oder nicht.“ [9] Diskussion) 20:56, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Einordnung ist eindeutig, vielfach sachlich begründet, und wird auch nicht durch ständige Weißwäscherei widerlegt. Der Verweis auf 60 jüdische Unterschriftler beweist: nichts. Ich verweise auf Der deutsche Vortrupp. Gefolgschaft deutscher Juden oder Verband nationaldeutscher Juden. Es hat ihnen nichts geholfen. --Hardenacke (Diskussion) 21:16, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich ziehe differenzierte Betrachtung Pauschalurteilen vor, die auch durch gebetsmühlenartiges Wiederholen der Vokabel "Weißwäscherei" nicht besser werden. Der Vergleich israelischer Staatsbürger und jüdischer Wissenschaftler mit den nationaldeutschen Denominationen ist eine Frechheit. Hardenackesche Propaganda. Nein, danke.--Der wahre Jakob (Diskussion) 22:30, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Verweis auf die „über 60 jüdischen und israelischen WissenschaftlerInnen“ stammt nicht von mir. --Hardenacke (Diskussion) 10:08, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hardenacke verweist auf ein paar winzige NS-affine jüdische Gruppen um 1933, um damit die heutigen jüdischen Stimmen für eine vernünftigen Umgang mit BDS (und gegen pauschale Antisemitismus-Vorwürfe) zu desavouieren. Das ist in der Tat eine Frechheit.--Niemandsbucht (Diskussion) 18:53, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es wurde sicherlich damals auch für einen "vernünftigen" Umgang mit den Nationalsozialisten (und gegen pauschale Antisemitismus-Vorwürfe) argumentiert.--Tohma (Diskussion) 18:56, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Woher weißt du das, wie kannst du das belegen? Und was hat das mit einer differenzierten Diskussion über die trennscharfe Abgrenzing von Antisemitismus zu tun? Du legst doch sonst immer Wert auf die Stimmigkeit. Also unterlasse bitte deine Theoriefindung und deine perfiden Unterstellungen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 19:44, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das war die Antwort auf einen dümmlichen Diskussionsbeitrag eins drüber. Alles ab 18.53 kann gelöscht werden. Theoriefindung betrifft Text im Artikel, wenn man den WP-Begriff verwendet, sollte man sich vorher darüber informieren, sonst gehts in die Hose.--Tohma (Diskussion) 19:52, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Halten wir nochmals fest, was hier abgeht: Gleichgesetzt wird eine explizit gewaltfreie und humanistisch motivierte Bewegung und die faschistisch-antisemitische Ideologie des NS. Gleichgesetzt wird ferner eine Gruppe von jüdischen und israelischen WissenschaftlerInnen, welche ein bestimmtes, auch hier nach Dominanz strebendes Verständnis von Antisemitismus kritisieren und eine Gruppe von NS-affinen Juden. Impliziert wird dabei, dass diese Juden und Israelis selber Nazis sind. Und das Ganze geschieht unter dem Vorwand der Bekämpfung von "Antisemitismus" und in einem unsäglichen Tonfall. So etwas ist wohl nur in Deutschland möglich.--Niemandsbucht (Diskussion) 21:28, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hier wird überhaupt nichts gleichgesetzt. Es gibt die Feststellung, dass „über 60 jüdische und israelische WissenschaftlerInnen“ die antisemitische BDS-Bewegung verteidigen. Also „sogar Juden sagen das“. Dieses Nicht-Argument war schon zu allen Zeiten beliebt. Man denke nur an die „Protokolle der Weisen von Zion“, an die erwähnten jüdischen Vereinigungen etc. pp. Dass das Argument unsinnig ist, erschließt sich jedem, der sich mit deutscher Geschichte und Politik befasst. „Sogar deutsche WissenschaftlerInnen rechtfertigten die RAF“. „Sogar deutsche Wissenschaftler hingen dem Stalinismus an“. Warum ist es für manche ein Problem, wenn Juden Antisemitismus rechtfertigen? Ist es deswegen kein Antisemitismus? --Hardenacke (Diskussion) 21:49, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist ja wieder diese Ineinssetzung von Kritik am Staat Israel und Antisemitismus, die von manchen Leuten mit Fleiß betrieben wird, aber keinesfalls dem Sachverhalt entspricht. Die genannten Wissenschaftler rechtfertigen in keiner Weise Antisemitismus, sondern sie halten Kritik an der Politik des Staates Israel in manchen Punkten für angebracht (ohne das Existenzrecht des Staates in Frage zu stellen), und das ist etwas völlig anderes als Antisemitismus. Unter den Wissenschaftlern sind Bürger des Staates Israel und Juden mit anderer Staatsangehörigkeit.--Der wahre Jakob (Diskussion) 22:33, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ohne das Existenzrecht Israels infrage zu stellen? Mach Dich erst mal schlau. Gut, dass das unser höchstes Verfassungsorgan klargestellt hat. „Unter den Wissenschaftlern ...“ Liest Du eigentlich, was ich schrieb? Du lässt ja nichts aus ... [10]. --Hardenacke (Diskussion) 11:38, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
"Hier wird überhaupt nichts gleichgesetzt"?? Die Gleichsetzung ist explizit sowohl in Hardenackes Formulierung "'Kauft-nicht-beim Juden'-BDS" (23.7., 20:00) als auch im Beitrag des WP-Accounts Tohma von gestern abend. Ohne sie würde das Ganze auch nicht funktionieren. Übrigens gibt es auch in der Zeit vom 17.5.2019 einen Hinweis auf die Kritik an dem Beschluss des Bundestags (das "höchstes Verfassungsorgan", das für Hardenacke immer recht hat - oder zumindest immer dann, wenn ein Beschluss seiner Meinung entspricht): "Die Verurteilung des Bundestags in der nun verabschiedeten Form hatte im Vorfeld allerdings auch Widerspruch von jüdischen und israelischen Wissenschaftlern sowie Antisemitismus-Experten hervorgerufen. Unter anderem wurde auf die Grundrechte der Meinungs- und Vereinigungsfreiheit verwiesen." Oha! Hallo ZEIT, Ihr seid antisemitisch...!--Niemandsbucht (Diskussion) 11:59, 25. Jul. 2019 (CEST) (rev.)Beantworten
Natürlich wirst Du auch dem Deutschen Bundestag die Kompetenz absprechen, politische Fragen in großer Einigkeit zu beurteilen. --Hardenacke (Diskussion) 13:49, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der deutsche Bundestag hat gewiss die "Kompetenz" der Beurteilung politischer Fragen "in großer Einigkeit". Ob dieses Urteil etwas taugt, steht auf einem anderen Blatt.--Niemandsbucht (Diskussion) 14:58, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Schon klar: Du weißt es besser. --Hardenacke (Diskussion) 20:56, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Darauf hat die Welt gewartet: ein deutscher Bundestag beschließt die Wahrheit über den Antisemitismus. Und den AfD-Faschisten geht die vermeintliche Solidarität mit Israel nicht weit genug, sie wollen eine härtere Lösung ("Endlösung"?): Verbot und Verfolgung von BDS.--Niemandsbucht (Diskussion) 15:03, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die Welt? Viele Menschen in Deutschland und Israel jedenfalls. „Endlösung“ ist in diesem Fall ein blödsinniger Vergleich. Sind die Juden in der AfD vielleicht doch keine reinen Alibijuden? --Hardenacke (Diskussion) 19:10, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Bundestagsbeschluss ist in den Augen vieler Menschen einfach nur peinlich, ganz abgesehen von seiner repressiven politischen Intention. Vermutlich hat nur eine kleine Minderheit der Abgeordeneten, die zustimmten, sich intensiver mit dem Thema befasst. Das ist ja oft so. "Endlösung" ist vielleicht etwas übertrieben, das gebe ich gerne zu, darum steht es auch in Anführungszeichen und ist mit einem "?" versehen (anders als bei dir die "Alibijuden"). Manche rassistischen Äußerungen aus der AfD gehen jedenfalls in diese Richtung, und daher ist der Vergleich sicher angebracht (im Gegensatz zur albernen Gleichsetzung von NS und BDS).--Niemandsbucht (Diskussion) 12:12, 27. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wer sind die „vielen Menschen“? Ich kenne niemanden, dem Solidarität mit Israel peinlich wäre. Die Repression geht vom BDS aus, denn er propagiert die altbekannte „Kauft-nicht-beim-Juden-“Losung. Die Tradition ist seit Mohammed Amin al-Husseini nicht abgerissen und die Gefahr für Israel und Juden geht aktuell von anderer Seite aus, als von irgendwelchen Schreihälsen bei der AfD. --Hardenacke (Diskussion) 14:59, 27. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Da ist sie schon wieder, die Gleichsetzung von BDS und NS. Selten so gelacht habe ich über diesen Satz: "Die Repression geht vom BDS aus". What a nonsense!--Niemandsbucht (Diskussion) 16:38, 27. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich weiß: Judenboykott ist keine Repression, sondern Notwehr. Wenn man gegen Tatsachen nicht ankommt, lacht man eben ... --Hardenacke (Diskussion) 18:15, 27. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Usw.usf. Wenn du deinen abstrusen Ideen (BDS würde "Repression" ausüben!) als "Tatsachen" ausgibst, solltest du anderen Usern allerdings nicht vorwerfen, dass sie meinen, es besser zu wissen.--Niemandsbucht (Diskussion) 12:10, 30. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Judenboykott ist also keine Repression. Besten Dank für die Selbstentlarvung. --Hardenacke (Diskussion) 20:34, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Stellungnahme zu einem Bundestagsbeschluss zur BDS-Kampagne[Quelltext bearbeiten]

In dem Abschnitt geht es um eine von Duchrow mitunterzeichnete Erklärung. Wenn hier Kritik an dieser Erklärung wörtlich zitiert wird, ist es ebenso legitim und enzyklopädisch geboten, aus der Erklärung selber wörtlich zu zitieren. Andernfalls würde die Kritik unmaßstäblich hervorgehoben. Ich revertiere daher ([11]; vgl. auch [12]) und frage nach 3M.--Der wahre Jakob (Diskussion) 23:01, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Zur Info: Umstrittene Einfügungen (in diesem Fall theoriefindende Auswertung durch WP-Account) werden eingefügt, NACHDEM hier ein Konsens erreicht ist.--Tohma (Diskussion) 13:00, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es war keine "theoriefindende Auswertung", sondern ein Originalzitat aus dem hier in Rede stehenden Text.--Der wahre Jakob (Diskussion) 14:26, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Auswahl ist schon theoriefindend. Da auch keine Quelle nach WP:Q angegeben war, die den Text im Kontext mit dem Lemma zitiert hat, noch mehr theoriefindende Auswertung.--Tohma (Diskussion) 14:42, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist sptzfindig. Die angegebene Kritik wählt ebenfalls aus.--Der wahre Jakob (Diskussion) 15:04, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Du hast vollkommen recht: es wird immer ausgewählt, und natürlich ist es vollkommen in Ordnung, wenn in einem WP-Artikel über Ulrich Duchrow dessen Texte zitiert oder verlinkt werden. Hier versucht ein bekannter WP-User, mit Hilfe willkürlich angweandter WP-Regeln unliebsame Texte und Quellen zu unterdrücken. Das macht er schon sehr lange.--Niemandsbucht (Diskussion) 17:25, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

WP:Dritte Meinung[Quelltext bearbeiten]

Dritte Meinung: Offenbar gibt es keinen Artikel zu Ökumenische Erklärung zur Diffamierung gewaltfreien Widerstandes gegen Völkerrechts und Menschenrechtsverletzungen in Palästina/Israel durch den Deutschen Bundestag. Ich musste den Absatz mehrfach lesen, um zu verstehen, ob sich Duchrow damit israelkritisch, kritisch zur Israelkritik oder kritisch zur Kritik an der Israelkritik geäußert hat. Was ich beim Querlesen mitgenommen habe ist, dass Duchrow bisweilen von der EKD-Linie abweicht und ihm Antisemitismus vorgeworfen wird. Um mir darüber ein Bild zu machen müsste ich ohnehin auf die verlinkten Quellen wechseln. Meines Erachtens sollte der ganze Absatz Ulrich Duchrow#Vorwurf des Antisemitismus auf wenige Zeilen gekürzt werden und ein paar Quellen verlinkt. Die Diskussion hier im Artikel zu führen finde ich sinnlos. Wenn mich die Person interessiert gehe ich auf https://www.google.com/search?q=Ulrich+Duchrow und habe deutlich schneller und komprimierter ein Bild über sein Schaffen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:12, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

3M: Zustimmung zu Siehe-auch-Löscher: Der Abschnitt „Vorwurf des Antisemitismus“ ist grotesk überdimensioniert. Es geht nicht an, dass diese Detailfrage über die Hälfte des ganzen Artikeltexts einnimmt und so der Eindruck erweckt wird, als sei Herr Duchrow vor allem als Antisemit in Erscheinung getreten. --Jossi (Diskussion) 12:39, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Antisemitismus-Diskussion / Absatz Shir Hever[Quelltext bearbeiten]

Shir Hever hat keine „Gegendarstellung“ geschrieben, sondern eine „Erwiderung“. Sie als „fundiert“ zu bezeichnen, ist WP:TF. Und auch die Formulierung „wies darauf hin“ ist es: hinweisen kann man nur auf Tatsachen (und Hever äußert hier augenscheinlich Meinungen). Ich entferne den Absatz mal in der Hoffnung, dass jemand eine bessere Beschreibung findet. Aber vielleicht ist der Fall auch einfach zu kompliziert. Dem Inhaltsverzeichnis zufolge hat in dieser Ausgabe von „Zeitschrift für Evangelische Ethik“ Lührs auf Hever gleich wieder geantwortet und Hever wiederum gleich auf Lührs. --Eigentlich (Diskussion) 20:53, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe es mal im Sinne deiner Anmerkungen umformuliert und hoffe, dass es so passt. LG --Der wahre Jakob (Diskussion) 17:09, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Auswertung von Christian Wieses Analyse und Gliederung[Quelltext bearbeiten]

  • Der Aufsatz von Wiese "Fragmentarische Reflexionen...", den ich im Literaturverzeichnis ergänzt habe, enthält eine präzise Analyse der Texte Duchrows, die vor vier Jahren jenen Streit auslösten. Das dürfte sowohl qualitativ als auch chronologisch die maßgebliche Literatur zu diesem Thema sein. Sollte daher bald ausgewertet werden.
  • Dann wird allerdings der "Antisemitismus"-Teil noch länger, was oben ja nicht gewollt war. Ich würde den Teil auch gern kurz halten, weil ich durchaus finde, dass Duchrow der Ökumene und der EKD zum Thema globaler Kapitalismus weiterhin höchst aktuelle und wichtige Herausforderungen ins Stammbuch geschrieben hat.
  • Seine diesbezüglichen Leistungen sind inhaltlich noch kaum dargestellt. Nur fehlt mir dazu leider der Überblick über die Literatur.
  • Ich würde den jetzigen Teil 3 also nur unter dem Vorbehalt mit Wiese überarbeiten, dass dann auch der Teil 2 ergänzt wird. Nicht bloß damit die Proportionen wieder eher stimmen, sondern vor allem, weil die gerechte Weltwirtschaftsordnung tatsächlich das eigentliche Zentralthema Duchrows war und ist. Das kann und soll man ohne Vorbehalt anerkennen, ohne deshalb die notwendige Kritik an seiner Haltung zu Israel zu verwässern.
  • Hinter dem verfahrenen Streit um Duchrow 2019 verbergen sich eigentlich sehr weitreichende objektive, von Einzelpersonen unabhängige Konflikte und Sachfragen, u.a. um das Verhältnis von Rassismuskritik und Antisemitismuskritik, speziell bezüglich der deutschen Erinnerungskultur. Das kann man in diesem Personenartikel natürlich nicht ausführen, aber zumindest durch entsprechende Links auf Themenartikel Lesern einen Einstieg ermöglichen.
  • Pragmatisch würde ich den Teil 3 eher "Verhältnis zu Israel und Palästina" betiteln und dann den BDS-Passus in Teil 2 dort integrieren. Denn das gehört ja zum selben Thema. Und dann wäre es nicht von vornherein auf den bloßen "Antisemitismus(vorwurf)" beschränkt.

In diesem Sinne, EinBeitrag (Diskussion) 18:21, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Volle Zustimmung von mir zu allem, was du ausgeführt hast. Danke für deine Mühe!--Wortsportler (Diskussion) 19:25, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, das ist schlüssig und wichtig, besonders die Neugliederung mit treffenderer Überschrift. Dem Dank schließe ich mich an. --Der wahre Jakob (Diskussion) 19:41, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Wer wissen will, worum es geht: Wieses Aufsatz ist zum Teil online lesbar. Ich habe mir den Volltext bestellt.
Und hier und hier findet man weitere solide Kritiken, die im Artikel bisher fehlen. EinBeitrag (Diskussion) 10:40, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Einige Anfragen an frühere Mitarbeiter hier[Quelltext bearbeiten]

Es fehlen Belege in dieser Version für
  • "ist" im Intro. Ist er nicht schon eine Weile emeritiert? Seine Bio geht nur bis 2008.
  • "legte das Abitur 1955 am Gymnasium Martino-Katharineum Braunschweig ab": Das fehlt in seiner Bio.
Redundanzen / Wiederholungen
Teil 2: "Er war einer der Initiatoren des Konziliaren Prozesses für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung bei der VI. Vollversammlung des ÖRK in Vancouver 1983."
Teil 2: "Im Zusammenhang mit diesem Prozess ist Duchrow Mitbegründer von Kairos Europa..."
  • Teil 1: "Von 1997 bis 2004 gehörte er zur internationalen Arbeitsgruppe des Reformierten Weltbunds und des ÖRK zum Aufbau und zur Koordinierung des ökumenischen „Prozesses des Erkennens, Lernens und Bekennens (processus confessionis) bezüglich wirtschaftlicher Ungerechtigkeit und Naturzerstörung“."
Teil 2: "Von 1997 bis 2004 war er Mitglied der internationalen Beratergruppe des Reformierten Weltbunds für den „Prozess des Erkennens, Lernens und Bekennens (processus confessionis) gegen wirtschaftliche Ungerechtigkeit und Naturzerstörung“..."

--> Diese Passagen sind fast identisch; sollten entdoppelt werden, also entweder alles in Teil 1 oder eben das, was aus dem Lebenslauf doppelt wäre, nur in Teil 2.

  • Irritierend ist auch, dass sich die zitierten Titel für ein und dieselbe Tätigkeit leicht unterscheiden (zB "Initiator" / "Berater"). Welche Variante stimmt dann?
  • Welchem der Belege soll man dann folgen? Die Bio ist eine reine Liste; die Zusatzdetails stammen aber ebenfalls fast alle aus Eigenangaben Duchrows oder sind in Teil 2 gar nicht belegt. (Daher würde ich sie in Teil 1 zusammenführen, dann ist wenigstens das Meiste mit der Bio belegt.)
  • Es fehlen fast alle inhaltlichen Angaben dazu, was genau er in diesen aufgelisteten Positionen im ÖRK, LWB, DEKT usw. jeweils getan hat, also worum genau es da ging und was Duchrow damit bewirkte. Dadurch hat der Artikel in den ersten beiden Teilen fast einen reinen Listencharakter.

@alle: Da ich wie gesagt keine Literatur zu Teil 2 habe, wäre ich dankbar, wenn jemand sich dieses Teils annehmen würde, der Einblick in die Belege hat. MfG, EinBeitrag (Diskussion) 17:36, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich schaue mich da gern mal um, aber komme diese Woche nicht mehr dazu. LG --Der wahre Jakob (Diskussion) 10:41, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Emeritiert? Falls ja, seit wann?[Quelltext bearbeiten]

EinBeitrag (Diskussion) 10:13, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Er ist ja apl. Prof., wie du auch schreibst. Werden die überhaupt emeritiert? Spricht man von emiritiert nicht nur im Zusammenhang mit Lehrstuhlinhabern? Apl. Prof. ist ja nur ein Titel ehrenhalber.--Wortsportler (Diskussion) 10:20, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Warum schreibt sein Verlag dann "emeritiert"? Auch Haury / Holz ([13]) schreiben auf S. 288, Fußnote 95, Duchrow sei einer von zwei emeritierten Profs, die den Band 7 herausgaben. Und auch bei "außerplanmäßig" wäre gut zu erfahren, bis wann er an der Uni aktiv war oder noch ist.
EinBeitrag (Diskussion) 10:27, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Infos zu "Die Reformation radikalisieren": Belege?[Quelltext bearbeiten]

In der vorgefundenen Version vor Beginn meiner Mitarbeit stand:

Ab 2010 gehörte Duchrow zur Koordinationsgruppe des internationalen Projekts „Die Reformation radikalisieren – provoziert von Bibel und Krise“ (Radicalizing Reformation) und war weitgehend mitverantwortlich für die Herausgabe der siebenbändigen Reihe „Die Reformation radikalisieren“ (2015–2017) sowie für die Durchführung der 3. Internationalen Abschlusskonferenz des Projekts im Januar 2017 – zum Beginn des Reformationsjubiläums – in Wittenberg.[8] Zum Ende dieser Konferenz wurde die „Wittenberger Erklärung 2017“ mit dem Titel „Gerechtigkeit allein! Die Reformation radikalisieren – provoziert von der heutigen Systemkrise“ verabschiedet, die Ulrich Duchrow maßgeblich mitverfasst hatte und zu deren Erstunterzeichnern er gehörte. Darin wird dazu aufgerufen, „gerechte und Leben ermöglichende Alternativen“ zu einer totalitärer werdenden kapitalistischen Zivilisation zu entwickeln, es werden alle Formen von Antisemitismus sowie militärische, sexuelle, rassistische, strukturelle und kulturelle Gewalt verworfen zugunsten von gewaltfreien Aktionen für das Leben: „Frieden zu praktizieren bedeutet, ohne Gewalt zu leben, zu sprechen und zu handeln.“[9]

Beleg 8 "LIT Verlag; [www.radicalizing-reformation.com radicalizing-reformation.com]" war unvollständig und verwies auf die in Beleg 9 vollständig verlinkte Webseite. Diese war jedoch kaputt (404). Die aktuelle intakte Webseite sagt

  • nichts von "ab 2010",
  • nichts von einer "Koordinationsgruppe",
  • nichts von "weitgehend mitverantwortlich für die Herausgabe",
  • nichts von sieben Bänden,
  • nichts von der "Durchführung der 3. Internationalen Abschlusskonferenz des Projekts im Januar 2017".

Sondern da steht nur:

Etwa 30 an diesem Projekt Beteiligte trafen sich in Nürnberg vom 19. bis 23. Februar 2012, um für die Zeit bis 2017 ein Forschungs- und Aktionsprogramm zu entwerfen, das sich dieser Herausforderung stellt. Vom 3.-7. August 2014 fand die zweite Internationale Konferenz in Halle statt. 94 Thesen wurden dort verabredet. Sie werden ab Ende Februar 2015 zusammen mit 5 Bänden Forschungsergebnissen in einer neuen Reihe: „Reformation radikal“ veröffentlicht. 

Auch die Unterseite "Über Reformation Radikal" belegt die vorgefundenen Angaben nicht. Sie ist zudem weder datiert noch nennt sie Autoren.

Eine Unterseite zu den Konferenzen nennt nur zwei, nicht drei Konferenzen aus dem Jahr 2016. Eine weitere Unterseite zur 3. Konferenz nennt nur deren Programm; der Name Duchrow fehlt.

Die unbelegten Detailangaben können also nicht von der Projektwebseite selber stammen. Der provisorische Ersatzbeleg verweist nur per Impressum auf Duchrows Verantwortung für die Projektwebseite. Die oben zitierte Passage ist also weiterhin unbelegt.

Hier findet sich eine ausführliche Einleitung zu dem Projekt, allerdings fehlen auch dort die derzeit unbelegten Details. @alle: Wer kennt die Belege dafür? EinBeitrag (Diskussion) 11:49, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hiermit auf das derzeit Belegbare reduziert bzw. korrigiert. EinBeitrag (Diskussion) 16:25, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Editwar um veraltete Informationen[Quelltext bearbeiten]

Hier wird jetzt zum wiederholten Mal ein völlig veraltete Info eingefügt. Ich widerspreche ebenfalls aus dem Grund, dass die Info, weil sie seit 2019 nicht auf den Stand gebracht wurde, irgendeine Relevanz hat. Das "unter Druck" ist eine Dopplung zum vorangegangenen Satz, ebenfalls störend. Die ref kann drin bleiben.--Tohma (Diskussion) 09:55, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Welche Info meinst du mit "veraltet"? Die "Durchführung an einem alternativen Veranstaltungsort" steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der kurzfristigen Absage seitens der Stiftung, ist regelkonform bequellt und ist so viel und so wenig "veraltet" wie alles vorher. Da müsste man die gesamte DEK-Passage rausnehmen. Meinetwegen. Dass eine "Info, weil sie seit 2019 nicht auf den Stand gebracht wurde", nicht relevant sein soll, ist ein merkwürdiges Argument gegen die ständige Verbesserung der Enzyklopädie. --Der wahre Jakob (Diskussion) 10:07, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nur die Planung ist völlig irrelevant. Veraltete Newsticker brauchen wir nicht. Entweder du lieferst die Info, wann und wo die Alternative stattgefunden hat, oder der Teil kommt raus.--Tohma (Diskussion) 10:12, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich weiß auch nicht, was dieses alberne Editwargehacke um den "Druck" plötzlich soll. Es war doch eindeutig belegt, dass die Absage kurzfristig erfolgte. Kurzfristig ist hier gleichbedeutend mit "unter Zeitdruck", und exakt das hat die DEKT-Leitung im Brief an Duchrow ja auch erklärt. Der "Druck" ist daher sowohl redundant als auch nichtssagend, das Wort bietet keine Zusatzinformation. Es soll offenbar irgendetwas irreguläres andeuten, nur was? Die DEKT hatte das Recht zur Absage und hat diese plausibel begründet. Die RLS hat den Gründen der DEKT auch inhaltlich gar nicht widersprochen. Auf das Buzzword-Geraune zu verzichten hat also mit "POV" nichts zu tun, sondern nur mit Belegtreue und enzyklopädisch-dauerhafter Relevanz. - Abgesehen davon klatscht man keine Zusatzbelege ohne Titel, Autor, Datum, und vor allem ohne Notwendigkeit in einen Artikel. EinBeitrag (Diskussion) 17:54, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Bleib doch mal bitte freundlich in deinem Ton. „Die DEKT hatte das Recht zur Absage“ – Abgesehen vom falschen Geschlecht – so war es ja nicht. Der DEKT hat die Veranstaltung nicht selbst gecancelt, sondern hat die RLI dazu gedrängt, Duchrow auszuladen. Da die RLI dies offenbar nicht wollte, hat sie sich dem Druck gebeugt und die Veranstaltung komplett abgesagt. Der Druck ist somit nicht ausschließlich Zeitdruck, sondern inhaltlicher Druck. Als Beleg hierfür habe ich den Brief hinzugefügt. Das ist kein „in den Artikel klatschen“, sondern die hier übliche Praxis, Belege für Einzelaussagen hinzuzufügen. Wir bemühen uns hier sachlich um eine Verbesserung des Artikels. Das als „Editwargehacke“ abzutun, ist schon eine ziemliche Frechheit.--Wortsportler (Diskussion) 19:08, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
"Auf Druck des Kirchentages hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung einen Workshop abgesagt." Das belegt die Quelle pro-medienmagazin.de, und aus dem Beleg geht eindeutig hervor, dass es sich keineswegs um Zeitdruck gehandelt hat. Und deshalb gehört es zur Darstellung des Konflikts. --Der wahre Jakob (Diskussion) 21:14, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Jetzt wurde die Dopplung zum dritten Mal per Editwar eingefügt, obwohl erkennbar kein Konsens dafür besteht. Was soll das? Das ist eine eindeutige Artikelverschlechterung.--Tohma (Diskussion) 05:09, 9. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zur Löschung bestand ebenfalls kein "Konsens". Die jetzige Version hält sich eng an die zitierte Quelle. Das ist regelkonform und enzyklopädisch gewollt. Worin eine "Doppelung" bestehen soll, sehe ich nicht. -Der wahre Jakob (Diskussion) 08:17, 9. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Du willst einfügen, kein Konsens->es bleibt draußen. So ist das geregelt.--Tohma (Diskussion) 19:43, 9. Mai 2023 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Wortsportler ist offensichtlich mit der Angabe der Umstände einverstanden. Mit mir somit zwei gegen dich als einem. -Der wahre Jakob (Diskussion) 20:36, 9. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich bin auch noch da und hatte deutlichst gegen die inhzwischen per Editwar reingedrückte Version argumentiert. Die Argumente wurden nicht entkräftet. Keine der rasch hingeklatschten Änderungen wurde ausreichend begründet, kein Konsens dafür wurde gesucht und gefunden. Das lässt sich niemand gefallen, schon gar nicht jemand, der hier sehr offen für Zusammenarbeit Artikelverbesserungen am laufenden Band beiträgt. - Die Gegenargumente waren und sind folgende:

  • Der Edit "Daraufhin hielt die Stiftung die Veranstaltung vor dem Kirchentagsgelände ab" steht in keinem der angegebenen Belege. Das war also eine Belegverfälschung.
  • Der Versionskommentar dazu "korr"(ektur) ist falsch. Das war also eine Falschbehauptung.
  • Die DEKT-Leitung wurde wegen des Auftritts von BDS-Vertretern auf dem Kirchentag kritisiert, weil das die klare Haltung der EKD gegen Antisemitismus in Frage stellte. Daraufhin hat der DEKT die RLS zur Ausladung der beiden BDS-Vertreter aufgefordert. Dass dieser Auftritt abgesagt wurde, ist dann natürlich die entscheidende Info - und nicht, dass der Auftritt anderswo stattfand. Denn andere Auftrittsorte hatte ja niemand kritisiert.
  • Dieses Argument hatte ich hier sehr deutlich genannt und nach der Relevanz einer Alternativveranstaltung außerhalb des Kirchentags gefragt. Die Frage wurde nicht beantwortet.
  • Stattdessen wurde hier ein neuer Streitpunkt eröffnet: Die Absage der Stiftung sei "nach Angaben des Deutschen Evangelischen Kirchentags" erfolgt. Das sei "präziser". Nur hatte niemand das Faktum der Absage in Frage gestellt, also war es auch nicht "präziser", so zu tun, als hätte nur der Kirchentag die Absage behauptet oder bekannt gegeben. Zudem wurde das informative und korrekte Adjektiv "kurzfristig" gelöscht.
  • Daraufhin habe ich hier doppelt belegt, dass die RLS die Absage bestätigt hat. Diese Belege hätte jeder Editwarrior natürlich selber finden können, wenn ihn Fakten und Belege interessiert hätten.
  • Statt die inhaltliche Richtigkeit der belegten Version einzuräumen, hat dwJakob dann hier die von mir (nicht ihm) gebrachten Zusatzbelege benutzt für seine Ergänzung: "...sagte die Stiftung die Veranstaltung unter Druck kurzfristig ab und plante die Durchführung an einem alternativen Veranstaltungsort."
  • Damit wurde erneut ignoriert, dass es bei der Absage nicht um die Veranstaltung an sich, sondern nur auf dem Kirchentag ging. Ignoriert wurde auch "Wikipedia ist kein Veranstaltungskalender", etwa für Auftrittspläne ohne erkennbare Relevanz. Außerdem wurde der Zusatzbeleg nur hinter den vorhandenen Beleg geklatscht, ohne präzise Zuordnung. Daher mein Revert, den ich oben ausführlich begründet habe. Zusammengefasst nochmal:
  • "Druck" ist ein pejoratives Wort, keine Information. Es ist nicht informativ, wenn man nicht erläutert, worin der "Druck" bestanden haben soll. Armdrücken oder Reifen-zu-doll-aufpumpen?
  • "Druck" ist redundant zu "kurzfristig". Denn die DELKT-Leitung hat hier sehr klar erläutert, dass sie unter Zeitdruck stand und die RLS deshalb direkt aufforderte, Duchrow und Esack bis zum Abend desselben Tages auszuladen. Eine so kurzfristige Aufforderung IST schon "Druck" genug, da muss man nicht noch irgendeinen zusätzlichen "Druck" dazu erfinden.
  • Die Formulierung "unter Druck kurzfristig abgesagt" ist so nirgends belegt. Sie widerspricht dem ergänzten Beleg: Dieser zeigt eindeutig, dass die DEKT-Leitung nur zwei Personen ausladen, aber nicht die ganze Veranstaltung beim Kirchentag verhindern wollte. Die RLS hat die Veranstaltung dort dann trotzdem komplett abgesagt.
  • Der "Druck" ist keine objektive Tatsache, sondern eine Interpretation des Vorgangs durch die RLS. Denn der Zusatzbeleg enthält das Wort "Druck" nur 1x im Header und 1x im Fließtext als Zitat der RLS:
"„Es wurde Druck aufgebaut“, teilte eine Sprecherin mit. Die Ausladung einzelner Podiumsgäste komme nicht in Frage. „Wir sehen jedoch in der aktuellen Situation die Gefahr, dass die inhaltliche Debatte derart von den Diskussionen rund um die Podiumsbesetzung überlagert wird, dass wir nicht mehr von einer sinnvollen Durchführung der Veranstaltung auf dem Kirchentag ausgehen konnten. Daher sahen wir uns gezwungen, das Podium auf dem Kirchentag in Gänze abzusagen.“"
  • Kurz: Natürlich konnte die direkte und kurzfristige Aufforderung der DEKT-Leitung, zwei Podiumsgäste auszuladen, als "Druck aufbauen" empfunden werden. Aber dass der Beleg mit "Druck" mehr meint als diese kurzfristige Ausladung von zwei BDS-Vertretern, steht da nirgends und widerspricht den Eigenangaben der RLS-Sprecherin: Die RLS hat diese kurzfristige Aufforderung als "Druck" empfunden, weil sie die beiden nicht ausladen und keine Debatten darum erzeugen wollte. Obwohl die DEKT-Leitung das nicht verlangt hatte, hat die RLS dann lieber gleich die ganze Veranstaltung auf dem Kirchentag abgesagt. Mein Versionskommentar, dass der "Druck" „nach Angaben der Rosa-Luxemburg-Stiftung“ erfolgte, traf also laut diesem Beleg zu.

--> Fazit:

  1. Die kurzfristige Aufforderung zur Ausladung ist die übereinstimmend belegte Tatsache. Der "Druck" ist nur eine nicht informative, interpretierende Umschreibung dieser Tatsache, die ohne Erläuterung andeutet, da sei etwas Irreguläres gelaufen. Ist es aber nicht, die DEKT-Leitung hatte das Recht zur Ausladung von BDS-Vertretern und hat es plausibel begründet. Der Zusatz ist also irreführend und redundant. Er bleibt aus diesen genannten Gründen draußen.
  2. Die Suche nach einer Alternativveranstaltung kann meinetwegen knapp erwähnt bleiben, obwohl sie enzyklopädisch nicht dauerhaft relevant ist.
  3. Der Zusatzbeleg dazu wird an die richtige Stelle gerückt.

Ich editiere jetzt einmalig diesen Kompromiss. Falls das erneut ohne Argumente revertiert oder erneut ohne Entkräftung der Argumente und ohne Konsens daran provokativ rumgefummelt wird, folgt direkt eine krachende VM. Ich war schon zulange geduldig mit diesem Provokationsverhalten. @Tohma: zur Kenntnis. EinBeitrag (Diskussion) 12:51, 10. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Was hat man sich unter einer "krachenden VM" vorzustellen? Der Vorwurf von "Provokationsverhalten" ist ein PA und wäre ebenfalls sanktionswürdig. --Der wahre Jakob (Diskussion) 13:01, 10. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich rate dir davon ab, es herauszufinden. EinBeitrag (Diskussion) 13:07, 10. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das lockt mich aber nun sehr. --Der wahre Jakob (Diskussion) 13:58, 10. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zu weiter oben: wenn im ersten Satz steht "verlangte" und im nächsten Satz steht "Druck", dann ist das die Dopplung. Ich weise darauf hin, weil das ja trotz mehrfachem Hinweis nicht gesehen wurde. Ein eher irrelevantes Ereignis immer weiter auszuwalzen, hat nichts mit Enzyklopädie zu tun.--Tohma (Diskussion) 13:34, 11. Mai 2023 (CEST)Beantworten