Dolleren

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Dolleren
Dolleren (Frankreich)
Dolleren (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Haut-Rhin (68)
Arrondissement Thann-Guebwiller
Kanton Masevaux-Niederbruck
Gemeindeverband Vallée de la Doller et du Soultzbach
Koordinaten 47° 48′ N, 6° 56′ OKoordinaten: 47° 48′ N, 6° 56′ O
Höhe 458–1075 m
Fläche 8,37 km²
Einwohner 472 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 56 Einw./km²
Postleitzahl 68290
INSEE-Code
Website www.dolleren.fr

Bürgermeisteramt und Schulgebäude

Dolleren (deutsch Dollern) ist eine französische Gemeinde mit 472 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Thann-Guebwiller, zum Kanton Masevaux-Niederbruck und zum 2001 gegründeten Gemeindeverband Vallée de la Doller et Soultzbach.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Dolleren liegt im oberen Dollertal in den südöstlichen Vogesen. Der Gipfel des 1247 m hohen Ballon d’Alsace (Elsässer Belchen) erhebt sich sieben Kilometer westlich von Dolleren. Das im Süden an die Region Bourgogne-Franche-Comté grenzende Gemeindegebiet von Dolleren ist Teil des Regionalen Naturparks Ballons des Vosges. Höchster Punkt der Gemeinde ist der Nordteil des Baerenkopfes (1074 m).

Nachbargemeinden von Dolleren sind Oberbruck im Norden und Nordosten, Wegscheid im Osten (Berührungspunkt), Kirchberg im Südosten, Lamadeleine-Val-des-Anges im Süden, Riervescemont im Südwesten sowie Sewen im Westen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Dollern als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Thann im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.[1]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1910 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2017
Einwohner 564[1] 448 390 378 345 343 397 423 475

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappenbeschreibung: In Blau ein goldenes lateinisches Kreuz hinter einem silbernen Wellenbalken.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 728.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dolleren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Thann