Lautenbachzell

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Lautenbachzell
Lautenbachzell (Frankreich)
Lautenbachzell (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Haut-Rhin (68)
Arrondissement Thann-Guebwiller
Kanton Guebwiller
Gemeindeverband Région de Guebwiller
Koordinaten 47° 56′ N, 7° 9′ OKoordinaten: 47° 56′ N, 7° 9′ O
Höhe 368–1420 m
Fläche 23,14 km²
Einwohner 952 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 41 Einw./km²
Postleitzahl 68610
INSEE-Code

Mairie und Schule in Lautenbachzell

Lautenbachzell (auch: Lautenbach-Zell) ist eine französische Gemeinde mit 952 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie ist Mitglied der Communauté de communes de la Région de Guebwiller und liegt im Regionalen Naturpark Ballons des Vosges.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde liegt im Tal der Lauch nahe dem Großen Belchen (fr: Grand Ballon). Zum Gemeindegebiet gehören die Ortsteile Sengern, Geffenthal, Haul, Muhlrain´, Traenck, Felsenbach, Schutzle, Güstiberg und Brestenberg. Die östliche Nachbargemeinde ist Lautenbach, getrennt durch das Flüsschen Lauch. In einem nördlichen Seitental auf der Höhe von Lautenbachzell liegt die Gemeinde Linthal.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zur Französischen Revolution gehörte der Ort zum Amt Gebweiler (Vogtei Gebweiler) der Fürstabtei Murbach[1], von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges war Lautenbachzell Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen und des Deutschen Reichs und es war dem Kreis Gebweiler im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.[2]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1910 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2017
Einwohner 1453[2] 957 977 935 861 912 935 1017 955

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 510–514.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lautenbachzell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Georges Bischoff: Recherches sur la puissance temporelle de l’abbaye de Murbach (1229–1525) = Publications de la Société Savant d’Alsace et des Régions de l’Est. Série recherches et documents XXII. Libraire Istra, Strasbourg 1975, S. 81, 129, 159.
  2. a b Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Gebweiler