Ercan Aydoğmuş

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Ercan Aydoğmuş
Ercan Aydoğmuş, Juni 2016
Personalia
Voller Name Ercan Aydoğmuş
Geburtstag 22. August 1979
Geburtsort SivasTürkei
Größe 188 cm
Position Mittelstürmer
Junioren
Jahre Station
VfB Homberg
MSV Duisburg
SV Straelen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–2001 VfB Homberg
2001–2005 SV Straelen
2005–2008 VfB Homberg 87 (41)
2008–2010 Bonner SC 65 (37)
2010–2011 Sportfreunde Lotte 13 0(1)
2011–2013 FC Viktoria Köln 46 (17)
2013–2015 SC Fortuna Köln 62 (21)
2015–2017 Wuppertaler SV 59 (26)
2017 SV Scherpenberg 11 0(1)
2018 SV Genc Osman Duisburg 16 0(6)
2018–2019 Cronenberger SC 40 (44)
2020–2022 VfB Speldorf 32 (14)
2022–2023 TuS Asterlagen 27 (28)
2023– SV Heißen 9 0(3)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2023– SV Heißen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 6. Februar 2024

Ercan Aydoğmuş (* 22. August 1979 in Sivas) ist ein deutsch-türkischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er spielte bis 2001 beim VfB Homberg, ehe er von 2001 bis 2005 beim SV Straelen unter Vertrag stand und in der Saison 2005/06 zum VfB Homberg zurückkehrte. Homberg war in dieser Saison Neuaufsteiger in die damals viertklassige Oberliga Nordrhein. Nach dem Abstieg im Jahr 2008 wechselte Aydoğmuş zum Bonner SC. Er stieg mit Bonn in seiner ersten Saison 2008/09 gleich als Meister in die Regionalliga West auf. Trotz des sportlichen Klassenerhalts musste der Verein jedoch nach nur einer Saison aufgrund eines Insolvenz-Verfahrens absteigen.

Im Sommer 2010 unterschrieb Aydoğmuş einen Vertrag bei den Sportfreunden Lotte. Nach nur einer Saison wechselte er in die 5. Liga zu Viktoria Köln. Auf Anhieb gelang dort der Aufstieg in die Regionalliga-West. Aydoğmuş war mit 16 Toren hinter Mike Wunderlich zweitbester Kölner Torschütze. Im Sommer 2013 wurde sein Wechsel zum Ligakonkurrenten SC Fortuna Köln bekannt. In der Spielzeit 2013/14 gelang ihm mit Fortuna der Aufstieg in die 3. Liga, er war mit 18 Toren bester Torschütze der Fortuna in der Saison. Sein Profidebüt in Liga drei gab er am 27. Juli 2014, dem 1. Spieltag, bei der 1:2-Niederlage gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Mit der Fortuna gelang ihm am Saisonende der Klassenerhalt, zu dem Aydoğmuş drei Tore beigetragen hatte. Im Sommer 2015 wechselte er zum Oberligisten Wuppertaler SV.[1] Dort gelang ihm schon in der ersten Saison der Titelgewinn und der Aufstieg in die Regionalliga West. In der zweiten Saison sah es jedoch so aus, als ob er seine sportliche Laufbahn nach einem schweren Knorpelschaden im Knie beenden müsste.[2]

Die endgültige Diagnose fiel allerdings harmloser aus und im Sommer 2017 schloss sich Aydoğmuş für eine halbe Spielzeit dem Landesligisten SV Scherpenberg aus Moers an.[3] Mitte Januar 2018 wurde sein Wechsel zum Bezirksligisten SV Genc Osman Duisburg bekannt gegeben[4], mit dem er am Saisonende in die Landesliga aufstieg. Zur Saison 2018/19 verpflichtete ihn der Oberligaabsteiger Cronenberger SC, den er mit 42 Toren in 35 Landesligaspielen zum direkten Wiederaufstieg schoss. In der Winterpause 2019/20 wechselte Aydoğmuş zum abstiegsbedrohten Landesligisten VfB Speldorf.

Seit Juli 2022 geht Aydoğmuş in der Kreisliga A/Moers für den TuS Asterlagen auf Torejagd.[5] Mit dem Verein gelang in der ersten Saison der Aufstieg in die Bezirksliga.[6] Seit der Spielzeit 2023/2024 steht Aydoğmuş in der Kreisliga A (Gruppe 1, Duisburg, Mülheim & Dinslaken) beim SV Heißen als Spieltrainer unter Vertrag und bekleidet somit seine erste Station als Trainer.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aufstieg in die Regionalliga mit dem Bonner SC: 2008/09
  • Torschützenkönig der Regionalliga – 16 Tore: 2009/2010
  • Aufstieg in die Regionalliga mit Viktoria Köln: 2011/12
  • Aufstieg in die 3. Liga mit Fortuna Köln: 2013/14
  • Aufstieg in die Regionalliga West mit dem Wuppertaler SV: 2015/16

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ercan Aydoğmuş – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Julian Schumacher: Vorgestellt: WSV-Neuzugang Ercan Aydogmus. Interview mit Aydoğmuş. In: wuppertaler-rundschau.de. 2. Juli 2015, abgerufen am 5. Februar 2018.
  2. Christian Krämer (ckr): Schock! Ex-Fortune Aydogmus muss seine Karriere beenden. In: express.de. 29. März 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Februar 2018; abgerufen am 5. Februar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.express.de
  3. Thorsten Sterna: Ex-WSV-Liebling Aydogmus wieder am Ball. In: reviersport.de. 13. Juli 2017, abgerufen am 5. Februar 2018.
  4. Sven Kowalski: Ercan Aydogmus soll den SV Genc Osman zum Aufstieg schießen. In: waz.de. 14. August 2018, abgerufen am 5. Februar 2018.
  5. Torjäger Ercan Aydogmus stürmt bald in der Kreisliga A fupa.net, abgerufen am 8. Januar 2023.
  6. TuS Asterlagen schafft den Bezirksliga-Aufstieg fupa.net, abgerufen am 6. Februar 2024