Fußball-Bundesliga 2022/23 (Frauen)

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Frauen-Bundesliga 2022/23
Herbstmeister VfL Wolfsburg
Meister FC Bayern München
Women’s Champions League FC Bayern München, VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt
Absteiger SV Meppen, 1. FFC Turbine Potsdam
Mannschaften 12
Spiele 132  (davon 132 gespielt)
Tore 427 (ø 3,23 pro Spiel)
Zuschauer 359.428 (ø 2723 pro Spiel)
Torschützenkönigin Alexandra Popp
(VfL Wolfsburg; 16 Tore)
Bundesliga 2021/22

Die Saison 2022/23 war die 33. Spielzeit der Bundesliga, offiziell FLYERALARM Frauen-Bundesliga, im Frauenfußball. Sie begann am 16. September 2022 und wurde ab dem 11. Dezember durch die Winterpause unterbrochen. Der letzte Spieltag fand am 28. Mai 2023 statt.[1]

Der deutsche Meister qualifiziert sich für die Champions League, die zweitplatzierte und drittplatzierte Mannschaft nehmen an der Qualifikation für die Champions League teil, während die zwei letztplatzierten Mannschaften in die 2. Bundesliga absteigen müssen.

Der FC Bayern München wurde zum fünften Mal Deutscher Meister.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußball-Bundesliga 2022/23 (Frauen) (Deutschland)
Fußball-Bundesliga 2022/23 (Frauen) (Deutschland)
Werder Bremen
Weserstadion
VfL Wolfsburg
AOK Stadion
1. FFC Turbine Potsdam
Karl‑Liebknecht‑Stadion
Bayer 04 Leverkusen2
Eintracht Frankfurt
Stadion am Brentanobad
TSG 1899 Hoffenheim
Dietmar‑Hopp‑Stadion
Bayern München
FC Bayern Campus
SC Freiburg
Dreisamstadion
1. FC Köln
Franz‑Kremer‑Stadion
SGS Essen
Stadion an der Hafenstraße
SV Meppen
Hänsch‑Arena
MSV Duisburg1
Vereine und Spielorte der Saison 2022/23
1 
Schauinsland‑Reisen‑Arena
2 
Ulrich‑Haberland‑Stadion

Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Fußball-Bundesliga 2022/23 qualifizierten sich folgende Mannschaften:

Spielstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Stadion Kapazität
Eintracht Frankfurt Deutsche Bank Park (2 mal) 51.500
1. FC Köln Rheinenergiestadion (1 mal) 50.000[2]
Werder Bremen Weserstadion (1 mal) 42.100
MSV Duisburg Schauinsland-Reisen-Arena 31.500
TSG 1899 Hoffenheim PreZero-Arena (1 mal) 30.150
VfL Wolfsburg Volkswagen Arena (2 mal) 30.000
SC Freiburg Dreisamstadion 24.000
SGS Essen Stadion an der Hafenstraße 20.352
SV Meppen Hänsch-Arena 13.696
1. FC Köln Südstadion (1 mal) 11.748
1. FFC Turbine Potsdam Karl-Liebknecht-Stadion 10.787
TSG 1899 Hoffenheim Dietmar-Hopp-Stadion (10 mal) 06.350
Eintracht Frankfurt Stadion am Brentanobad (9 mal) 05.650
Werder Bremen Weserstadion Platz 11 (10 mal) 05.500
1. FC Köln Franz-Kremer-Stadion (9 mal) 05.457
VfL Wolfsburg AOK Stadion (9 mal) 05.200
Bayer 04 Leverkusen Ulrich-Haberland-Stadion 03.200
Bayern München FC Bayern Campus 02.500

Saisonrückblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zuschauerzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe auch: Frauen-Bundesliga#Zuschauer

In mehreren Spielen wurden hohe Zuschauerzahlen erreicht. Die Gesamt-Zuschauerzahl der Vorsaison wurde bereits am 7. Spieltag überholt.[3] Im Eröffnungsspiel Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern, das im Deutsche Bank Park stattfand und torlos endete, wurde mit 23.200 Zuschauern ein Rekord in der Frauen-Bundesliga aufgestellt.[4]

Dieser Rekord wurde im Heimspiel des 1. FC Köln gegen die Hessinnen am 23. April 2023 im Rheinenergiestadion mit 38.365 Besuchern weit übertroffen.[5][2] Frankfurt empfing Wolfsburg am 20. Spieltag vor 17.800 Zuschauern. Das Spitzenspiel endete 4:0 für die Eintracht.[6]

Das Topspiel Hoffenheim gegen Wolfsburg (1:2) vom 2. Spieltag wurde in der PreZero-Arena ausgetragen und live in der ARD ausgestrahlt (7.109 Stadion-Zuschauer).[7]

Das Topspiel vom 5. Spieltag – Wolfsburg gegen Bayern – stellte mit 21.287 Zuschauern den bis dato zweithöchsten Wert der Ligageschichte auf. Dieses Spiel fand in der Volkswagen Arena statt. Wolfsburg spielte auch am 9. Spieltag in der Arena der Männer-Mannschaft, nun vor 14.027 Zuschauern gegen Frankfurt.[8][9]

Die Frauen des SC Freiburg feierten gegen den FC Bayern einen neuen clubinternen Zuschauerrekord: 6.273 Zuschauer am 5. November 2022.[3] Die Frauen des 1. FC Köln spielten gegen Wolfsburg erstmals vor ausverkauftem Hause (5.400 Zuschauer).[10] Werder Bremen spielte am 26. November 2022 gegen den SC Freiburg im Weserstadion vor 20.417 Zuschauern, was den bis dato dritthöchsten Allzeit-Ligawert bedeutete.[11]

Nach dem 9. Spieltag standen 173.498 Zuschauer zu Buche, womit der Allzeit-Liga-Rekordwert der Saison 2013/14 überflügelt wurde.[12]

Hinrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der VfL Wolfsburg gewann in der Hinrunde alle Ligaspiele und verlor erstmals am 13. Spieltag gegen Hoffenheim. Eintracht Frankfurt blieb bis zum 9. Spieltag ungeschlagen, nach einem 0:5 gegen Wolfsburg im Spitzenspiel musste man Platz zwei dem FC Bayern überlassen. Turbine Potsdam, Vorjahres-Vierter, startete schlecht in die Saison. Turbine blieb bis zum 15. Spieltag ohne Sieg, das erste Heimtor wurde erst am 8. Spieltag erzielt. Sebastian Middeke wurde nach einem 0:5 gegen Freiburg entlassen, Dirk Heinrichs und Sven Weigang übernahmen. Ende Dezember trennte sich Hoffenheim, auf dem fünften Tabellenplatz stehend, von Gabor Gallai.

Rückrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bayern München gewann am 16. Spieltag das Spitzenspiel gegen Wolfsburg mit 1:0 per Handelfmeter und zog so am VfL vorbei. Der FCB sicherte sich am letzten Spieltag mit einem 11:1 gegen Potsdam den Meistertitel. Der 1. FC Köln schoss von Oktober bis März kein Tor und konnte auch das Kellerduell gegen Turbine nicht gewinnen. Köln trennte sich danach von Trainer Sascha Glass. Mit Interimstrainerin Nicole Bender-Rummler gelang im Kellerduell gegen Duisburg ein 4:0-Sieg. Frankfurt konnte mit einem 3:3 gegen Hoffenheim den Champions-League-Platz verteidigen und bezwang Wolfsburg im Spitzenspiel mit 4:0. Der SC Freiburg ging als Viertplatzierter ambitioniert in die Winterpause, gewann danach jedoch nur noch ein Spiel.

Nach einer 1:5-Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen am 13. Mai 2023 lag Turbine Potsdam zwei Spieltage vor Ende der Saison abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz und stand als erster Absteiger fest.[13][14] Die Turbinen waren seit ihrem erstmaligen Aufstieg 1994 durchgehend Bundesligist.

Mit dem SV Meppen stand der zweite Absteiger erst nach dem letzten Spieltag fest.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. FC Bayern München  22  19  2  1 067:800 +59 59
 2. VfL Wolfsburg (M, P)  22  19  0  3 075:170 +58 57
 3. Eintracht Frankfurt  22  17  3  2 057:220 +35 54
 4. TSG 1899 Hoffenheim  22  15  3  4 055:250 +30 48
 5. Bayer 04 Leverkusen  22  9  3  10 031:280  +3 30
 6. SC Freiburg  22  7  3  12 036:470 −11 24
 7. SGS Essen  22  6  5  11 026:420 −16 23
 8. SV Werder Bremen  22  5  6  11 016:390 −23 21
 9. 1. FC Köln  22  5  4  13 020:440 −24 19
10. MSV Duisburg (N)  22  5  3  14 015:470 −32 18
11. SV Meppen (N)  22  5  2  15 016:400 −24 17
12. 1. FFC Turbine Potsdam  22  2  2  18 013:680 −55 08
Stand: Saisonende[15]
Zum Saisonende 2022/23:
  • Deutscher Meister und Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League 2023/24
  • Teilnahme an der 2. Qualifikationsrunde zur UEFA Women’s Champions League 2023/24
  • Teilnahme an der 1. Qualifikationsrunde zur UEFA Women’s Champions League 2023/24
  • Abstieg in die 2. Bundesliga 2023/24
  • Zum Saisonende 2021/22:
    (M) Deutscher Meister 2021/22: VfL Wolfsburg
    (P) DFB-Pokal-Sieger 2021/22: VfL Wolfsburg
    (N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 2021/22: SV Meppen, MSV Duisburg

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    2022/23 VfL Wolfsburg FC Bayern München Eintracht Frankfurt 1. FFC Turbine Potsdam TSG 1899 Hoffenheim SC Freiburg Bayer 04 Leverkusen 1. FC Köln Werder Bremen SGS Essen SV Meppen MSV Duisburg
    VfL Wolfsburg 2:1 5:0 5:0 1:2 2:1 6:1 7:1 8:0 4:0 3:0 4:0
    FC Bayern München 1:0 2:1 11:1 1:0 8:2 2:0 4:0 3:0 2:0 3:1 4:0
    Eintracht Frankfurt 4:0 0:0 3:0 3:31 4:1 1:0 2:0 3:1 4:1 6:0 3:2
    1. FFC Turbine Potsdam 0:2 0:31 0:3 1:3 0:5 1:5 0:01 1:21 0:1 3:1 0:3
    TSG 1899 Hoffenheim 1:2 0:4 3:3 6:1 3:2 3:1 4:0 4:0 2:0 4:0 7:0
    SC Freiburg 0:4 0:3 2:4 0:1 0:1 3:2 1:3 1:1 5:2 3:1 4:1
    Bayer 04 Leverkusen 1:4 0:0 2:3 3:0 0:1 2:0 1:0 0:2 6:0 0:1 2:0
    1. FC Köln 0:4 0:5 0:2 4:2 3:1 0:0 0:0 2:0 1:1 1:2 4:0
    SV Werder Bremen 2:3 0:2 0:21 1:1 1:1 1:2 0:2 1:0 3:2 0:0 0:0
    SGS Essen 0:3 1:2 0:4 2:1 2:3 2:1 0:01 4:0 0:0 1:0 0:0
    SV Meppen 2:3 0:2 0:1 2:0 0:2 1:2 1:2 1:0 2:0 1:1 0:2
    MSV Duisburg 0:32 0:4 0:11 3:0 0:1 1:1 0:1 2:1 0:1 0:6 1:0
    Stand: Endstand[16]
    1 
    Wegen Unbespielbarkeit des Platzes verlegt
    2 
    Wegen des Champions-League-Halbfinales auf den 19. April vorverlegt

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bei Gleichstand sind die Spielerinnen alphabetisch nach Nach- bzw. Künstlernamen sortiert.

    Rang Spielerin Verein Tore
    1. Deutschland Alexandra Popp VfL Wolfsburg 16
    2. Slowenien Lara Prašnikar Eintracht Frankfurt 14
    Deutschland Lea Schüller FC Bayern München
    4. Polen Ewa Pajor VfL Wolfsburg 12
    5. Deutschland Laura Freigang Eintracht Frankfurt 10
    6. Deutschland Melissa Kössler TSG 1899 Hoffenheim 9
    Deutschland Janina Minge SC Freiburg
    8. Deutschland Nicole Anyomi Eintracht Frankfurt 8
    Deutschland Mandy Islacker 1. FC Köln
    Deutschland Lina Magull FC Bayern München
    Deutschland Ramona Maier SGS Essen
    Kosovo Erëleta Memeti TSG 1899 Hoffenheim
    13. Niederlande Jill Baijings Bayer 04 Leverkusen 7
    Osterreich Nicole Billa TSG 1899 Hoffenheim
    Deutschland Tabea Waßmuth VfL Wolfsburg

    Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    FC Bayern München
    Logo des FC Bayern München Tor: Maria Luisa Grohs (21/0), Laura Benkarth (2/0)
    Abwehr: Glódís Viggósdóttir (22/3), Maximiliane Rall (19/5), Carolin Simon (16/2), Tainara (13/1), Tuva Hansen (12/0), Emilie Bragstad (7/0), Giulia Gwinn (3/1), Jana Kappes (3/0), Laura Gloning (1/0), Julia Landenberger (1/0)
    Mittelfeld: Georgia Stanway (21/6), Sarah Zadrazil (21/1), Lina Magull (C)ein weißes C in blauem Kreis (19/8), Saki Kumagai (18/4), Sydney Lohmann (17/5), Linda Dallmann (11/6), Karólína Lea Vilhjálmsdóttir (7/0)
    Sturm: Lea Schüller (22/14), Klara Bühl (22/5), Jovana Damnjanović (17/3), Emelyne Laurent (15/0), Franziska Kett (13/2), Ivana Rudelić (5/0)
    Trainer: Alexander Straus

    ohne Einsatz: Sarah Ernst, Hanna Glas1, Nike Hermann, Janina Leitzig1, Cecilía Rán Rúnarsdóttir[17]

    1 
    Hanna Glas wechselte im Februar 2023 zu Kansas City Current. Janina Leitzig wurde nach der Winterpause an Leicester City WFC verliehen.

    Tabellenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
    VfL Wolfsburg 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 2
    FC Bayern München 7 3 2 2 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1
    Eintracht Frankfurt 7 4 3 3 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
    1. FFC Turbine Potsdam 5 9 10 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12
    TSG 1899 Hoffenheim 11 12 7 5 5 5 4 4 5 5 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
    SC Freiburg 3 7 5 4 4 4 5 5 4 4 5 5 5 5 5 5 6 6 6 6 6 6
    Bayer 04 Leverkusen 4 2 6 7 8 6 6 7 6 6 7 6 6 7 6 6 5 5 5 5 5 5
    1. FC Köln 2 6 4 6 6 7 8 9 9 8 9 10 10 10 11 11 9 9 10 11 9 9
    SV Werder Bremen 5 9 11 11 11 11 11 11 11 11 11 9 11 11 8 8 8 8 8 8 8 8
    SGS Essen 12 8 9 10 10 10 10 10 10 9 6 7 7 6 7 7 7 7 7 7 7 7
    SV Meppen 9 11 12 9 7 9 7 8 7 7 8 8 8 8 9 9 10 10 11 9 11 11
    MSV Duisburg 10 5 8 8 9 8 9 6 8 10 10 11 9 9 10 10 11 11 9 10 10 10

    Schiedsrichterinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Für die Saison 2022/23 hat der DFB 18 Schiedsrichterinnen vorgesehen.

    Name Geboren Vereinszugehörigkeit Landesverband
    Vanessa Arlt 20. März. 1991 SC Greven 09 Westfalen
    Naemi Breier 30. Apr. 1993 FC Zerf/Hochwald Rheinland
    Mirka Derlin 25. Nov. 1984 TSV Dahme Schleswig-Holstein
    Sina Diekmann 5. Juni 1989 SF Sölderholz Westfalen
    Laura Duske 26. Nov. 1986 Vorwärts Spoho Köln Mittelrhein
    Anna-Lena Heidenreich 5. Dez 1990 VfB Lübeck Schleswig-Holstein
    Kathrin Heimann 10. Okt. 1985 Wacker Gladbeck 1920 Westfalen
    Riem Hussein 26. Juli 1980 TSG Bad Harzburg Niedersachsen
    Melissa Joos 15. Nov. 1991 TV Echterdingen Württemberg
    Annika Kost 22. Okt. 1991 Holzpfosten Schwerte Westfalen
    Fabienne Michel 4. Sept. 1994 TV Gau-Odernheim Südwest
    Katrin Rafalski 4. Feb. 1982 TSV Besse Hessen
    Miriam Schwermer 23. Juli. 1994 SV Grün-Weiß Rieder Sachsen-Anhalt
    Angelika Söder 18. April 1989 TSV Ochenbruck Bayern
    Karoline Wacker 19. Feb. 1991 Sportfreunde Großerlach Württemberg
    Christine Weigelt 28. Dez. 1984 RB Leipzig Sachsen
    Nadine Westerhoff 8. Feb. 1983 DSC Wanne-Eickel Westfalen
    Franziska Wildfeuer 1. Dez 1993 VfB Lübeck Schleswig-Holstein
    Stand: 02. April 2023[18]

    Cheftrainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In dieser Tabelle sind alle Cheftrainer zu Beginn der Saison zu sehen.

    Am Ende der Saison 2021/22 trennte sich der FC Bayern München von Jens Scheuer.[19] Zum Nachfolger wurde Alexander Straus ernannt, der zuvor die Frauenmannschaft von Brann Bergen trainierte.[20] Ebenfalls trennte sich der 1. FFC Turbine Potsdam am Saisonende von Trainer Sofian Chahed.[21] Sein Nachfolger wurde Sebastian Middeke.[22] Bayer Leverkusens bisheriger Trainer Achim Feifel wechselte in die Position des sportlichen Leiters. Sein Nachfolger wurde Robert de Pauw, der zuvor Trainer des FC Twente Enschede war.[23] Beim SC Freiburg ersetzte Theresa Merk, die zuvor Trainerin bei den Grasshoppers Zürich war, Daniel Kraus.[24] Neue Trainerin zu Saisonbeginn beim SV Meppen wurde Carin Bakhuis, die Theodoros Dedes ersetzte.[25]

    Cheftrainer zum Saisonbeginn
    Verein Cheftrainer Seit
    VfL Wolfsburg Tommy Stroot 7/2021
    FC Bayern München Alexander Straus Saisonbeginn
    Eintracht Frankfurt Niko Arnautis 9/2017
    1. FFC Turbine Potsdam Sebastian Middeke Saisonbeginn
    TSG 1899 Hoffenheim Gabor Gallai 7/2020
    SC Freiburg Theresa Merk Saisonbeginn
    Bayer 04 Leverkusen Robert de Pauw Saisonbeginn
    1. FC Köln Sascha Glass 1/2020
    SV Werder Bremen Thomas Horsch 4/2021
    SGS Essen Markus Högner 7/2019
    SV Meppen Carin Bakhuis Saisonbeginn
    MSV Duisburg Nico Schneck 3/2022
    Trainerwechsel
    Nach Spieltag Verein Platz Neuer Cheftrainer Quelle
    06 1. FFC Turbine Potsdam 12. Sebastian MiddekeDirk Heinrichs (interim) [26]
    07 Dirk Heinrichs (interim)Sven Weigang [27]
    10 TSG 1899 Hoffenheim 5. Gabor GallaiNadine Rolser (interim) [28]
    1. FFC Turbine Potsdam 12. Sven Weigang → Dirk Heinrichs (interim) [29]
    11G Dirk Heinrichs (interim)Marco Gebhardt [30]
    14 TSG 1899 Hoffenheim 4. Nadine Rolser (interim)Stephan Lerch [28]
    15 1. FC Köln 11. Sascha GlassNicole Bender-Rummler (interim) [31]
    17S MSV Duisburg 11. Nico SchneckThomas Gerstner [32]
    G 
    Gebhardt trainierte Turbine erstmals beim Spiel gegen Werder Bremen, welches erst nach dem regulären 12. Spieltag stattfand
    S 
    Schneck wurde in der Länderspielpause nach dem 17. Spieltag freigestellt, der MSV hatte zu diesem Zeitpunkt noch ein Nachholspiel offen.

    Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hauptartikel: Kader der Fußball-Bundesliga 2022/23 (Frauen)

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Rahmenterminkalender der Frauen für 2022/2023 verabschiedet. Abgerufen am 29. Januar 2022.
    2. a b Auf der "ganz großen Bühne": FC-Frauen wollen Zuschauerrekord knacken, kicker.de, 27. Februar 2023
    3. a b DFB präsentiert Rekordzahlen zur Frauen-Bundesliga, ntv.de, abgerufen am 26. November 2022
    4. Zuschauerrekord, aber es droht ein verlorenes Jahr, Marcus Krämer, abgerufen am 17. September 2022
    5. 38.365 Fans! Köln stellt neuen Rekord auf, dfb.de, 23. April 2023
    6. Eintracht Frankfurt Frauen schießen Wolfsburg aus dem Waldstadion, hessenschau.de, 14. Mai 2023
    7. Spielbericht, abgerufen am 5. Dezember 2022
    8. Vor 21.287 Zuschauenden: Wolfsburg gewinnt mit 2:1 gegen Bayern München, tagesspiegel.de, abgerufen am 25. Oktober 2022
    9. Spielbericht. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 3. Dezember 2022, abgerufen am 3. Dezember 2022.
    10. Frauen-Bundesliga als WM-Alternative: Rekordkulisse beim 1. FC Köln, waz.de, abgerufen am 27. November 2022
    11. Werder Bremens Frauen unterliegen vor Rekordkulisse im Weserstadion, Martin Schneider, abgerufen am 26. November 2022
    12. Frauen-Bundesliga knackt Zuschauer-Rekord, weltfussball.de, abgerufen am 5. Dezember 2022
    13. Fußball-Bundesliga der Frauen: Der Abstieg von Turbine Potsdam ist perfekt. In: Der Spiegel. 13. Mai 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 14. Mai 2023]).
    14. Flyeralarm Frauen-Bundesliga 2022/23 - Tabelle | 20. Spieltag. Abgerufen am 14. Mai 2023 (deutsch).
    15. Tabelle, dfb.de, abgerufen am 28. Mai 2023
    16. Spielplan, dfb.de, abgerufen am 28. Mai 2023.
    17. Kader FC Bayern 2022/23
    18. Schiedsrichterinnen der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. 25. März 2014, abgerufen am 2. April 2023.
    19. FC Bayern München: FC Bayern und Jens Scheuer trennen sich. Abgerufen am 19. August 2022.
    20. FC Bayern München: Alexander Straus wird neuer Cheftrainer der FC Bayern Frauen. Abgerufen am 19. August 2022.
    21. Stephan Schmidt: Der 1. FFC Turbine Potsdam und Sofian Chahed trennen sich. In: 1. FFC Turbine Potsdam. 4. Juni 2022, abgerufen am 19. August 2022 (deutsch).
    22. Muriel Pannek: Sebastian Middeke wird neuer Cheftrainer der Turbinen! In: 1. FFC Turbine Potsdam. 17. Juni 2022, abgerufen am 19. August 2022 (deutsch).
    23. ROBERT DE PAUW WIRD CHEFTRAINER DER BUNDESLIGA-FRAUEN – FEIFEL ÜBERNIMMT SPORTLICHE LEITUNG. Abgerufen am 19. August 2022.
    24. Theresa Merk wird Cheftrainerin | SC Freiburg. Abgerufen am 19. August 2022 (deutsch).
    25. Markus Lohle: Carin Bakhuis neue Cheftrainerin beim SV Meppen. 15. Juli 2022, abgerufen am 12. September 2022.
    26. Turbine Potsdam trennt sich von Trainer Sebastian Middeke, rbb24.de, 31. Oktober 2022
    27. Sven Weigang verstärkt Trainerteam von Turbine, rbb24.de, abgerufen am 15. November 2022
    28. a b Nahtloser Übergang: Lerch übernimmt im März die TSG-Frauen, kicker.de, 5. Januar 2023
    29. Sven Weigang nicht mehr Trainer von Turbine Potsdam, welt.de, abgerufen am 3. Februar 2023
    30. Marco Gebhardt wird neuer Trainer von Turbine Potsdam, rbb24.de, abgerufen am 28. Februar 2023
    31. FC trennt sich von Sascha Glass: nur der Zeitpunkt überrascht, Denis K. Lennepe, 23. März 2023
    32. Duisburg trennt sich von seinem Trainerduo, DFB.de, abgerufen am 7. April 2023