Grassau (Bismark)

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Grassau
Koordinaten: 52° 40′ N, 11° 41′ OKoordinaten: 52° 40′ 13″ N, 11° 40′ 59″ O
Höhe: 44 m ü. NHN
Fläche: 16,18 km²
Einwohner: 119 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 7 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39628
Vorwahl: 039324
Grassau (Sachsen-Anhalt)
Grassau (Sachsen-Anhalt)

Lage von Grassau in Sachsen-Anhalt

Dorfkirche Grassau (Bismark)

Grassau ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Stadt Bismark (Altmark) im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.[2]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grassau, ein Straßendorf mit Kirche,[3] liegt etwa 13 Kilometer südöstlich der Kreisstadt Stendal. Das Gelände um Grassau ist leicht hügelig und weist im Nordwesten größere Waldgebiete auf. Westlich des Dorfes, noch in der Gemarkung Grassau, liegt am Kirchweg nach Friedrichshof das Waldgebiet Finshou.[4]

Nachbarorte sind Friedrichsfleiß und Friedrichshof im Westen, Schartau im Nordosten, Schinne im Südosten, Grünenwulsch im Süden, sowie Bülitz im Südwesten.[4]

Ortschaftsgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Ortschaft Grassau gehören die Ortsteile Grassau und Bülitz und Grünenwulsch.[2]

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Grassau herrscht gemäßigtes Klima. Dieses wird von Osten vom Kontinentalklima und vom Westen vom atlantischen Seeklima beeinflusst. Der durchschnittliche jährliche Niederschlag für Grassau liegt bei 671 mm. Trockenster Monat ist der April mit einer Niederschlagsmenge von 41 mm, wohingegen der meiste Niederschlag im Juli mit durchschnittlich 78 mm fällt. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 10,3 °C. Der statistisch wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlichen 19,6 °C. Der Monat Januar, als kältester Monat im Jahr, weist eine Durchschnittstemperatur von 1,4 °C auf.[5]

Grassau
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
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4
-1
 
 
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5
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5
1
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: Climate-Data.org
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Grassau
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 1,4 2 4,9 9,8 14,3 17,5 19,6 19,1 15,4 10,7 5,9 2,8 10,3
Mittl. Tagesmax. (°C) 3,5 4,9 8,6 14,3 18,7 21,7 23,8 23,2 19,3 13,8 8,2 4,7 13,8
Mittl. Tagesmin. (°C) −0,8 −0,6 1,4 5 9,5 12,9 15,2 14,9 11,7 7,8 3,7 0,8 6,8
Niederschlag (mm) 57 42 51 41 57 62 78 68 58 51 51 55 Σ 671
Sonnenstunden (h/d) 3,0 4,0 5,0 8,0 10,0 11,0 11,0 10,0 7,0 5,0 3,0 3,0 6,7
Luftfeuchtigkeit (%) 83 80 75 67 65 64 65 67 72 79 85 84 73,8
T
e
m
p
e
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a
t
u
r
3,5
−0,8
4,9
−0,6
8,6
1,4
14,3
5
18,7
9,5
21,7
12,9
23,8
15,2
23,2
14,9
19,3
11,7
13,8
7,8
8,2
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0,8
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelalter bis Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wird angenommen, dass Grassau eine wendische Siedlung war, die als Rundling angelegt und nach Osten erweitert wurde.[6]

Im Jahr 1238 wurde der Ort als iuxta Grassowe erstmals urkundlich erwähnt, als Graf Siegfried von Osterburg Dörfer und Besitz in der Altmark, mit denen er vorher vom St. Ludgerikloster Helmstedt belehnt worden war, dem Abt Gerhard von Werden und Helmstedt überschrieb.[7] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Grassow und Grazzowe aufgeführt. Es umfasste 27½ Hufen und eine Pfarrhufe.[8] Weitere Nennungen sind 1430 gratczow,[9] 1479 In dem dorpe Gratzow, 1516 gratzow, 1687 Grassaw[3] und 1804 Grassau, ein Dorf mit drei Leinewebern, einer Schmiede und zwei Windmühlen.[10]

Der Dreißigjährige Krieg brachte dem Dorf Plünderung, Not und die Pest. Die Familie von Jeetze hatte in Grassau bis 1723 Besitzungen, die sie an die Bauern verkaufte.[6] Bereits 1649 gab es eine Schule, 1962 wurde der Schulunterricht eingestellt. Eine Windmühle stand nordwestlich des Dorfes am Weg nach Dobberkau. 1884 versetzte der Müller sie in den Südosten an den Darnewitzer Weg.[11] Die andere Windmühle stand im Süden am Weg nach Grünenwulsch.[12]

An einem Fachwerkhaus von 1840 ist folgender Spruch angebracht.

„Ich baue nicht aus Übermut, — Wie mancher Mensch wohl denken tut. — Das alte ist mir abgebrannt. — Das ist wohl jedem nicht bekannt. — Das Bauen hier in dieser Welt — Kost Arbeit, Mühe und viel Geld. — Das Bauen in des Himmels Zelt — Kost frommes Leben auf der Welt.“[13]

Im Jahr 1921 wurde die Kleinbahnlinie Stendal-Grassau der Stendaler Kleinbahn eröffnet, landläufig „Rübenbahn“ genannt. Bereits 1951 wurde der Bahnhof in Grassau stillgelegt, die Bahnstrecke Peulingen–Bismark abgebaut und ein Busverkahr nach Stendal eingerichtet.[11]

Landwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Bodenreform wurden 1945 ermittelt: 46 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 762 Hektar, eine Kirchenbesitzung hatte 31 Hektar Land. Im Jahr 1954 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, die LPG Typ III „Tag des Friedens“.[3] 1960 entstanden zwei LPGs vom Typ I „Frohe Zukunft“ und „Einigkeit“.[11] 1973 wurde die LPG vom Typ I an die vom Typ III angeschlossen.[3]

Archäologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Großsteingrab Hohenwulsch-Friedrichsfleiß

Das jungsteinzeitliche Großsteingrab Hohenwulsch-Friedrichsfleiß liegt 2 Kilometer westlich des Dorfes in der Gemarkung Grassau.[4]

Die nördlich des Dorfes gelegenen Großsteingräber bei Grassau wurden im 19. Jahrhundert zerstört, deren Reste sind heute als Bodendenkmale geschützt.[4]

1931 wurde eine dunkelgrün berostete bronzezeitliche Hohlaxt aus Grassau beschrieben, die als Einzelfund auf dem sogenannten Wendenkirchhofe bei Grassau aufgelesen worden war.[14] Die 1940 im Altmärkischen Museum aufbewahrten Funde aus Grassau[11] wurden am 8. April 1945 durch einen Bombentreffer auf den Kreuzgang des Domes in Stendal zerstört.

1947 wurden bronzezeitliche Gefäße in einer Sandgrube gefunden und an die Schulsammlung Grassau übergeben.[15]

Herkunft des Ortsnamens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Sültmann vermutete der Name 1238 grassowe, 1375 grossowe, 1516 gratzow, 1540 grossow, sei abzuleiten vom slawischen Wort „grussa“ für „Birnbaum“, also „Birnbaumort“.[16][17]

Aleksander Brückner leitet den Namen analog vom altslawischen „gruša“ für „Pirus“, also „Birne“ ab.[18]

Wüstungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Westlich von Grassau beim heutigen Waldgebiet Finshou liegt die Wüstung Vinzkow, auch Finschaf oder Vinschau genannt.[19][20]

Östlich von Grassau liegt die Flur Klinkow,[4] die möglicherweise zur südöstlich gelegenen Wüsten Feldmark Klinkow gehörte.[12][21]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich gehörte das Dorf zum Stendalischen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag der Ort im Kanton Schinne im Distrikt Stendal auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Ab 1816 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Stendal.[3]

Grassau wurde am 25. Juli 1952 dem Kreis Stendal zugeordnet. Am 1. Juli 1973 wurde die Gemeinde Grünenwulsch mit ihrem Ortsteil Bülitz nach Grassau eingemeindet. Davor war Bülitz am 1. Januar 1957 oder erst 1961[3] nach Grünenwulsch eingemeindet worden. Am 1. Juli 1994 kam Grünenwulsch zum heutigen Landkreis Stendal.[22]

Bis zum 31. Dezember 2009 war Grassau eine selbstständige Gemeinde mit den zugehörigen Ortsteilen Bülitz und Grünenwulsch.

Der Gemeinderat der Gemeinde Grassau beschloss am 25. Juni 2009 die Zustimmung zu einem Gebietsänderungsvertrag, wodurch ihre Gemeinde aufgelöst und Teil einer neuen Einheitsgemeinde mit dem Namen Stadt Bismark (Altmark) wurde. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[23]

In der eingeflossenen Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Grassau wurde ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1734 155
1772 166
1790 179
1798 167
1801 192
Jahr Einwohner
1818 204
1840 240
1864 333
1871 312
1885 303
Jahr Einwohner
1892 [0]305[9]
1895 304
1900 [0]338[9]
1905 344
1910 [0]338[9]
Jahr Einwohner
1925 310
1939 307
1946 512
1964 288
1971 256
Jahr Einwohner
1981 355
1990 [00]290[24]
1993 293
2006 288
2008 [00]260[24]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006:[3]

Dorf/Ortsteil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
2000 [00]185[11]
2004 [00]166[11]
2010 [00]163[25]
2018 [00]126[26]
2020 [00]134[27]
Jahr Einwohner
2021 134[1]
2022 119[1]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister der Ortschaft Grassau ist Dieter Klapötke.[32] Er war auch letzter Bürgermeister der Gemeinde Grassau.[23]

Ortschaftsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 stellten sich die „Wählergemeinschaft Bürgervereinigung Grassau“ und drei Einzelkandidaten zur Wahl. Gewählt wurden eine Ortschaftsrätin und vier Räte:[33][32]

  • „Wählergemeinschaft Bürgervereinigung Grassau“, 4 Sitze
  • Einzelkandidat Hinrich Heemsoth, 1 Sitz

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Grassau sind kleine Handwerks-, Gewerbe- und Landwirtschaftsbetriebe ansässig.

Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hauptverkehrsstraße von und nach Grassau ist die Landesstraße (L 30) über Kläden (Anschluss nach Stendal und Bismark (Altmark)) nach Vinzelberg an der Bundesstraße 188.

Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus.

Der nächstgelegene Bahnhof ist im Nachbarort Kläden (Bahnstrecke Stendal–Uelzen).

Sage aus Grassau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alfred Pohlmann überlieferte 1901 eine Schatzsage über „brennenendes Geld“ in Grassau. Die Magd eines Müllers in Grassau beobachtete abends unter dem größten und ältesten Apfelbaum ein leuchtendes Feuer, das von einem großen schwarzen zottigen Hund bewacht wurde. Sie berichtete das der Müllerin. Dieser beherzten Frau des Müllers gelang es dann, einen Teil des Schatzes zu heben, indem sie etwas vom Feuer in ihre Schürze raffte. Sie wurde vom Hund verfolgt und bedrängt, konnte sich aber ins Haus retten. Als sie die Schürze ausbreitete, rollten eine „große Menge Taler und Goldstücke“ heraus. Pohlmann spricht vom „Ulm“ alter Bäume, das im Dunkeln leuchten soll.[35] Plattdeutsch „Olm“ steht für Holz, das anfängt in Fäulnis überzugehen.[36] Also eine Art Biolumineszenz an einem Apfelbaum.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Renate Pieper: Geschichtliches aus 39 Orten der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). Bismark 2019, S. 102–109, Grassau.
  • Helmut Kurt Block (Hrsg.): Das Wissen der Region. Bismark-Kläden und Umland. Band 2. Edition Kulturförderverein Östliche Altmark, Altenzaun 2007, ISBN 978-3-9811747-0-0, S. 167–182.
  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 830–835, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 105–106 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 293, 28. Dobberkau (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Grassau – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  2. a b Hauptsatzung der Einheitsgemeinde Bismark (Altmark), §15 Ortschaftsverfassung. 31. Oktober 2018, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  3. a b c d e f g Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 830–835, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  4. a b c d e Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  5. Climate-Data.org berechnet aus den Daten von 1982 bis 2012
  6. a b Gudrun Walinda: Kirchen in der Altmark. Ausflüge zu steinernen Zeugen der Geschichte. Hrsg.: Landkreis Stendal, Amt für Wirtschaftsförderung. IV. Region Bismark, Kläden, Stendal, Mittlere Uchte, 1996, S. 21–22, Grassau.
  7. Peter Wilhelm Behrens: Graf Siegfried von Osterburg und Altenhausen resigniert viele Dörfer und Grundstücke in der Altmark 1238. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 4. Jahresbericht, 1841, S. 48 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10013289~SZ%3D00048~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  8. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 327, 303.
  9. a b c d Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 105–106 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  10. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 259 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00281~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  11. a b c d e f Renate Pieper: Geschichtliches aus 39 Orten der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). Bismark 2019, S. 102–109, Grassau.
  12. a b Messtischblatt 3336: Schinne. Reichsamt für Landesaufnahme, 1938, abgerufen am 6. Januar 2022.
  13. Alfred Pohlmann: Ueber altmärkische Hausinschriften. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band III., Heft 2). 1911, ZDB-ID 212026-4, S. 139.
  14. Paul Kupka: Die Bandkeramikkultur in der Altmark und ihre Nordgrenze. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band VI., Heft 1). 1931, ZDB-ID 212026-4, S. 9.
  15. Klaus Schwarz: Die vorgeschichtlichen Neufunde im Lande Sachsen-Anhalt während des Jahres 1947. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 33, 1949, S. 151, 155 doi:10.11588/jsmv.1949.0.48214
  16. Friedrich Hoßfeld, Ernst Haetge: Der Kreis Stendal Land (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 3). Hopfer, 1933, DNB 362544441, S. 73–76.
  17. nach Friedrich Hoßfeld: Heinrich Sültmann: Die Ortsnamen im Kreise Stendal. In: Altmärkische Tageszeitung. Juli 1932, ZDB-ID 2511766-X, Beilage „Die Altmärkische Heimat“.
  18. Aleksander Brückner: Die slavischen Ansiedlungen in der Altmark und im Magdeburgischen (= Preisschriften, gekrönt und herausgegeben von der Fürstlich-Jablonowskischen Gesellschaft zu Leipzig. Band 22). 1879, S. 68 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11381473~SZ%3D00074~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  19. Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 229–230, Nr. 237 Vinzkow (uni-jena.de).
  20. Johann Friedrich Danneil: Beiträge zur nähern Bestimmung der wüsten Dörfer in der Altmark. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 6. Jahresbericht, 1843, S. 130, 10. Finschaf (Vinschau) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10013291~SZ%3D00130~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  21. Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 106–107, Nr. 109 Klinkow (uni-jena.de).
  22. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 342, 345.
  23. a b Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag Einheitsgemeinde Stadt Bismark. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 17, 12. August 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 192–201 (landkreis-stendal.de [PDF; 7,0 MB; abgerufen am 30. Oktober 2021]).
  24. a b Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102). ZDB-ID 2921504-3 (destatis.de). (Jahr anklicken)
  25. Grassau, Grünenwulsch und Bülitz (Memento vom 29. Oktober 2014 im Internet Archive)
  26. Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Grassau, Grünenwulsch und Bülitz. In: stadt-bismark.de. 3. Dezember 2019, abgerufen am 2. Januar 2022.
  27. Axel Junker: Positive Tendenz bei Umzügen. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 14. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 18.
  28. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 110 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  29. Pfarrbereich Kläden. Abgerufen am 6. Januar 2022.
  30. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 16 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  31. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 6. Januar 2022.
  32. a b Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Ortschaftsrat Grassau. In: stadt-bismark.de. Abgerufen am 3. Januar 2022.
  33. Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Wahl Ortschaftsrat Grassau 2019. In: stadt-bismark.de. Abgerufen am 28. Dezember 2021.
  34. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 152 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  35. Alfred Pohlmann: Sagen aus der Wiege Preußens und des Deutschen Reiches, der Altmark. Franzen & Große, Stendal 1901, S. 65–67, 64, Vom brennenenden Gelde in Grassau.
  36. Johann Friedrich Danneil: Wörterbuch der altmärkisch-plattdeutschen Mundart. Salzwedel 1859, S. 149–150 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10583526~SZ%3D00165~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).